Adventskalender sind beliebte Werbemittel. Zur klassischen Schoko-Variante gibt es praktische, kreative Alternativen, die überraschen und auffallen.
Ein kühler, ungemütlicher Novembermorgen. Strammer Wind macht das schmuddelige Wetter noch unangenehmer und beständiger Nieselregen sorgt für permanent nasse Füße. Im Büro angekommen wird zuerst die Post durchgeblättert. Und siehe da – eine willkommene Überraschung: ein außergewöhnlicher Adventskalender. Statt Schokolade verspricht der Kalender Wissenswertes, persönliche Grüße und einen Blick hinter die Kulissen eines Geschäftspartners. Schon bessert sich die Laune, der Duft des frisch gebrühten Kaffees und das angenehm warme Büro versprechen einen gemütlichen Start in den Arbeitstag – Herbstwetter hin oder her.
Dieser Lichtblick in der spätherbstlichen Büro-Tristesse können Sie sein. Nutzen Sie kreative Adventskalender, um Kunden oder Geschäftspartnern in der Adventszeit an 24 Tagen insgesamt 24 kleine Freuden zu bereiten – das bleibt positiv in Erinnerung, zeugt von Findigkeit und wirkt nachhaltig.
Dabei sollte es nicht einfach nur um die Form der täglichen Schokoladen-Überraschung gehen. Tolle Adventskalender können auch komplett kalorienfrei sein. Es gibt zahlreiche kreative Alternativen, mit denen Sie aus der Menge herausstechen, Ihren Kunden eine Freude bereiten und gleichzeitig richtig gutes Marketing betreiben können.
Zeigen Sie Gesicht
Klar, neben dem Layout kommt es vor allem auf den Inhalt des Adventskalenders an. Eine ganz einfache Möglichkeit für eine kreative, schokoladenfreie Kalender-Alternative sind Bild-Adventskalender. Diese sehen beinahe wie gewöhnliche Schoko-Kalender aus, nur ganz flach. Sie können Vorder- und Rückseite, Türchen-Innenseite und die Motive hinter den Türchen komplett selbst gestalten. Hinter den Türchen verbirgt sich also keine schnöde Schokolade, sondern Ihre persönliche Botschaft.
Damit können Sie beispielsweise weihnachtliche Rabatt- oder Gutscheinaktionen durchführen. Oder Sie richten persönliche Grüße an Geschäftspartner aus: Was halten Sie davon, Großkunden einen Adventskalender zu schicken, bei dem hinter jedem Türchen weihnachtliche Grüße Ihrer Mitarbeiter stecken, die der Kunde sonst nur von Mailverkehr und Telefonkonferenzen kennt? Von jedem Ihrer Kollegen ein kleines Bild und eine persönliche Botschaft – schon bleibt Ihr positiver Eindruck weit über die Weihnachtszeit hinaus haften.
Apropos persönliche Grüße: Möchten Sie zu Ihrem Adventskalender noch eine Grußkarte verschicken? Diese Produkte gibt es auch kombiniert. Auf der Außenseite ein ansprechender Bild-Adventskalender, auf der Innenseite eine klassische Grußkarte.
Adventskalender im Hosentaschenformat
Auch aus simplen Gutscheinheften lassen sich kreative Adventskalender machen. Speziell für Restaurants, Foodtrucks, Imbissbuden oder Cafés bietet sich diese Variante an. Üblicherweise lassen sich Gutscheinhefte auch mit 28 Seiten, inklusive der vier Umschlagseiten, bestellen. Darin enthalten sind: 24 abtrennbare Gutscheine.
Natürlich müssen Sie nicht jede Seite des Heftes als Gutschein gestalten. Stattdessen könnte Ihr Adventskalender leckere Rezepte, Wissenswertes über die Herkunft der von Ihnen angebotenen Gerichte oder Texte über die Historie Ihres Restaurants enthalten. Garniert mit Rabatt-Coupons an den Adventssonntagen und am Heiligen Abend ist Ihr kreativer und praktischer Adventskalender für die Hosentasche schon fertig.
Der Adventskalender für Ihre Stammgäste
Sie können bereits eine beachtliche Zahl an Stammkunden vorweisen oder wollen neue dazugewinnen? Für Bäckereien, Bars, Apotheken oder Drogerien bieten sich Bonus-Stempelkarten als Adventskalender für Kunden an. Eine mögliche Variante: Die Adventskalender-Stempelkarte ist vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember gültig. Je nachdem, wie viele Stempel ein Kunde in seinem Adventskalender hat, bekommt er ein nach-weihnachtliches Geschenk. Zum Beispiel einen großen Kaffee zum Preis von einem kleinen, ein Freigetränk oder einen 15 % Rabatt-Gutschein bei der nächsten Bestellung.
Natürlich lässt sich so ein Adventskalender auch multimedial einsetzen: Kunden, die Ihre Facebook-Seite geliked haben, könnten zum Beispiel zwei Freistempel bekommen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Adventskalender ohne Ablaufdatum
Einen Vorteil haben übrigens alle Kalender-Inspirationen gemein: Sie lassen sich ganz einfach versenden und lagern, sparen Platz und sind leicht. Und Sie haben kein Ablaufdatum. Also quasi.
Natürlich nutzen Ihnen Adventskalender nach der Weihnachtszeit erst mal recht wenig. Im Gegensatz zu den klassischen Schoko-Kalendern können Sie Adventskalender ohne Lebensmittel jedoch problemlos und platzsparend bis zum nächsten Winter einlagern – vorausgesetzt, Sie haben die Kalender mit einem zeitlosen Design ohne Jahreszahlen gestaltet. Nützliche, zeit- und kostenlose Designs für Ihre Weihnachtsideen finden Sie übrigens hier im Blog. Genau, wie ein hilfreiches Tutorial, in dem erklärt wird, wie Sie weihnachtliche Sonderfarben ganz einfach anlegen können.