October 10, 2018, 12:02 am
Die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat – in den meisten Fällen also ein Smartphone. Auch wenn die Geräte keine professionellen Fotokameras ersetzen können, so gibt es doch ein paar Tricks, mit denen Sie das Beste aus Ihren Smartphone-Fotos rausholen.
Manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte. Das gilt für Handwerker, die Baufortschritte dokumentieren müssen, mittelständische Unternehmen, die mit ansprechenden Fotos auf ihren Homepages einen professionellen Eindruck vermitteln möchten, oder kreative Start-ups, die über soziale Medien erste Aufträge an Land ziehen wollen. Was wäre zum Beispiel die Website eines Friseursalons ohne eindrucksvolle Vorher-nacher-Bilder? Genauso gehören auf die Homepage jedes Restaurants, Foodtrucks oder Imbissstandes Fotos, die Appetit auf die angebotenen Gerichte machen.
Wer jedoch keine professionelle Kamera-Ausstattung anschaffen möchte, kann durchaus auf ein Smartphone zurückgreifen. Längst sind Handykameras kein unterhaltsames Gimmick mehr: Dank der rasanten Entwicklung der mobilen Geräte kann sich die Bildqualität der integrierten Kameras sehen lassen.
Gute Smartphone-Fotos aufnehmen
Moderne Smartphones verfügen über hochauflösende Kameras, mit denen Sie weit mehr als nur Schnappschüsse aufnehmen können. Meist verfügen die mobilen Geräte über eine relativ weitwinklige Linse, kombiniert mit einem aus Platzgründen relativ kleinen Bildsensor. Deshalb eignen sich Smartphones besonders für Aufnahmen bei gutem Licht, vor allem für (Selbst-)Portraits, Landschaftsbilder oder Nahaufnahmen. Ob Mitarbeiterfotos für den Geschäftsbericht oder Internetauftritt, Produktfotos für einen Online-Shop oder Bilder von Baustellen, Werkshallen oder Firmenniederlassungen: Überall, wo viel Licht vorhanden ist, nehmen Sie mit modernen Smartphones überzeugende Fotos auf. Sport- und Tierfotografie zählen beispielsweise nicht zu den Stärken der integrierten Kameras, da bei den allermeisten Handy-Modellen kein optischer Zoom möglich ist. In jedem Fall kitzeln Sie mit ein paar einfachen Tricks das Maximale aus Ihrer Smartphone-Kamera heraus.
Der HDR-Modus und Motivprogramme
Alle modernen Smartphones verfügen über einen HDR-Modus und Motivprogramme. HDR bedeutet High Dynamic Range. Bei automatischen HDR-Programmen nimmt die Handykamera beim Auslösen mehrere Fotos mit unterschiedlicher Belichtung auf und fügt diese selbstständig zu einem fertigen Bild zusammen. Das heißt, es wird beispielsweise ein über-, ein unter- und ein korrekt belichtetes Foto geschossen. Sobald diese Aufnahmen nun zusammengefügt sind, entsteht ein Bild mit großem Dynamikumfang und außergewöhnlichen Kontrasten. Den HDR-Modus sollten Sie einsetzen, wenn Sie Aufnahmen bei sehr hellem Licht (und damit verbunden sehr dunklen Schatten) anfertigen möchten. Auf diese Weise gehen deutlich weniger Details in über- oder unterbelichteten Bereichen des Bildes verloren, als bei einem einfachen Bild.
Weiterhin lassen sich Smartphone-Kameras über zahlreiche Motivprogramme optimieren. Bei diesen Programmen passt die Software Blende, Belichtungszeit, ISO und weitere Parameter an äußere Einflüsse an. So gibt es zum Beispiel spezielle Modi für Portait-, Innen- oder Landschaftsaufnahmen, sowie Fotografien von Lebensmitteln, bei schlechten Lichtverhältnissen, Regen oder Nebel. Testen Sie die Motivprogramme ausführlich und kontrollieren Sie das Ergebnis. In manchen Fällen übertreibt es die Foto-Software mit der digitalen Retusche, sodass die Fotos sehr künstlich aussehen.
Smartphone-Fotos bei schlechtem Licht
Während der Dämmerung, nachts sowie bei widrigen Wetterverhältnissen stoßen Smartphone-Kameras selbst mit passendem Motivprogramm oft an ihre Grenzen. Häufig stellt die Fotosoftware bei zu wenig Licht einen enorm hohen ISO-Wert ein, sodass ein unschönes Bildrauschen unvermeidbar ist. Außerdem verwackeln Bilder bei wenig Licht schnell. Deshalb sollten Sie sich Gedanken über die Anschaffung eines Smartphone-Stativs machen. Da Smartphones selten mehr als 150 bis 180 g wiegen, müssen die Stative keinen großen Belastungen standhalten. So finden Sie bei Elektronik- oder Foto-Zubehör-Händlern bereits sehr preiswerte Tripods, die dennoch einen sicheren Stand gewährleisten.
Nun können Sie in den manuellen Einstellungen Ihrer Smartphone-Kamera einen niedrigen ISO und eine längere Belichtungszeit einstellen und auch bei Dunkelheit scharfe, gut ausgeleuchtete Fotos aufnehmen. Tipp: Stellen Sie einen Timer ein, sodass das ins Stativ eingespannte Smartphone absolut ruhig steht und Sie beim Auslösen das Bild nicht verwackeln. Alternativ können Sie ein Headset anschließen. Ist der Kamera-Modus aktiv, so nehmen Sie mit einem Druck auf die Lauter-Taste bei den meisten Smartphones ein Foto auf.
Keine manuellen Einstellungsmöglichkeiten? Kein Problem.
Nicht bei allen Smartphones können Sie Parameter wie Blende, Belichtungszeit oder ISO-Wert selbst festlegen. Es gibt jedoch zahlreiche Foto-Apps, die diese manuellen Einstellungsmöglichkeiten simulieren. Somit können Sie mit Ihrem Smartphone beispielsweise Langzeitbelichtungen aufnehmen, selbst wenn Sie die Verschlusszeit gar nicht ändern können. In diesem Fall werden über einen von Ihnen gewählten Zeitraum viele einzelne Bilder aufgenommen. Im Anschluss daran fügt die Software einzelnen Aufnahmen dann zu einem einzigen Foto zusammen. Auch hier ist die Verwendung eines kleinen Stativs für gute Ergebnisse unerlässlich.
Über verschiedene Modi können Sie festlegen, ob Sie ein dunkles Bild auf diese Weise einfach aufhellen, eine bewusste Bewegungsunschärfe generieren oder künstlerische Light Trails erzeugen möchten. Diese Lichtspuren entstehen, wenn Sie bei Dunkelheit ein sich bewegendes, leuchtendes Objekt, zum Beispiel ein Auto mit angeschalteten Lichtern, fotografieren. Während die Umgebung scharf dargestellt wird, verschwimmt das vorbeifahrende Auto und hinterlässt einen Lichtstrahl.
Sie können noch viele weitere Funktionen einer richtigen Kamera mit Apps simulieren. Mit ein bisschen Übung werden Sie damit ordentliche Ergebnisse erzielen, wenngleich diese natürlich nicht mit Fotos mithalten können, die mit einer Spiegelreflexkamera aufgenommen wurden.
Optimieren Sie Ihre Fotos im Nachhinein
Neben Apps, die Ihnen erweiterte Einstellungsmöglichkeiten beim Fotografieren ermöglichen, gibt es natürlich auch Anwendungen, mit denen Sie Ihre Fotos direkt am Smartphone bearbeiten können. Mit Diesen schneiden Sie Ihre Schnappschüsse direkt am Smartphone zu, modifizieren die Ausrichtung, Farbsättigung und Belichtung oder wenden Filter an. Die Tools lassen sich meist sehr intuitiv steuern und sind zur Benutzung mit Touchscreens optimiert.
Bequemer bearbeiten Sie Bilder jedoch am Computer. Sollten Sie keine Profi-Bildbearbeitungssoftware zur Verfügung haben, können Sie zum Beispiel auf pixlr.com ausweichen. In dem Online-Editor können Sie Ihre Fotos optimieren, Filter anwenden oder völlig neue Grafiken kreieren. In einem Tutorial zu pixlr.com hier im Blog wird Ihnen die Anwendung genauer vorgestellt.
Wirklich hochwertige Ergebnisse erzielen Sie mit einer professionellen Bildbearbeitungssoftware, wie zum Beispiel Adobe Photoshop. Hier können Sie Ihrer Kreativität völlig freien Lauf lassen und Fotos anpassen, beschneiden und retuschieren. Entfernen Sie unerwünschte Objekte oder fügen Sie Objekte aus anderen Bildern hinzu. Zudem gibt es unzählige Filter und Effekte. Hier im Blog finden Sie einige Einsteiger-Tutorials für Photoshop, in denen die grundlegenden Funktionen erklärt werden.
Kann ein Smartphone professionelle Kameras ersetzen?
Vergleichen Sie nun Fotos, die mit einem Smartphone aufgenommen wurden, mit denen einer hochwertigen Kamera, so werden Sie definitiv Qualitätsunterschiede feststellen. Egal, ob Bridge-, Kompakt- oder Spiegelreflexkamera: Diese Geräte wurden speziell zum Fotografieren entwickelt. Durch hochwertige Bildsensoren, Zoomobjektive und vielfältige manuelle Einstellungsmöglichkeiten sind Fotokameras nicht nur flexibler als Smartphones, sie liefern auch bei unterschiedlichsten Licht- und Wetterbedingungen relativ gleichbleibend gute Ergebnisse.
Dennoch lohnt es sich auch beim Fotografieren mit Smartphones auf die in diesem Beitrag erläuterten Aspekte zu achten. So nehmen Sie, selbst wenn Sie nur Ihr Smartphone zur Verfügung haben, immer noch das in diesem Moment bestmögliche Bild auf. Und das können Sie zum Beispiel benutzen, um Ihren Geschäftsbericht, ein Mitarbeitermagazin, die Dokumentation einzelner Arbeitsschritte oder Anleitungen professionell zu gestalten. Verwenden Sie dafür hochwertige Magazine und Faltblätter mit Materialien, auf denen Ihre Bilder auch wirklich zur Geltung kommen. Oder installieren Sie Galerien in Ihren Verkaufsräumen, Besprechungszimmern oder Werkstätten. Lassen Sie dazu Ihre Fotos als hochwertige Poster oder Wandgemälden drucken, so bekommen Ihre Werke garantiert Aufmerksamkeit.
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October 16, 2018, 11:08 pm
Mit einem eigenen Mitarbeitermagazin beweisen Unternehmen Selbstbewusstsein und Professionalität. Außerdem bieten Firmenzeitschriften eine Plattform, um der Belegschaft Unternehmens-Ziele näher zu bringen, Neuigkeiten publik zu machen und Wertschätzung auszudrücken.
Marketing ist auch für kleine und mittlere Unternehmen sehr wichtig. Das gilt einerseits für einen gelungenen Außenauftritt, zum Beispiel über verschiedene Marketingmaßnahmen, eine einheitliche Corporate Language und hochwertige Druckprodukte. Andererseits ist auch „internes Marketing“ enorm wichtig. Schließlich sind die Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Sie sind es, die Maschinen bedienen, Kunden von Produkten und Dienstleistungen überzeugen und mit ihrer täglichen Arbeit den Erfolg der ganzen Firma erst möglich machen.
Vereinfacht gesagt: Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens steht und fällt mit der Motivation seiner Belegschaft. Laut einer Umfrage des Statistik-Portals statista ist für rund 52 Prozent der Arbeitnehmer ein gutes Verhältnis zu Kollegen der wichtigste Motivationsgrund. Ein relativ einfaches Mittel zur nachhaltigen Stärkung dieses Wir-Gefühls ist eine Mitarbeiterzeitung. In dieser werden Kollegen mit Namen, Foto und Funktion vorgestellt, Abteilungen und deren Aufgaben erläutert und Unternehmensziele mitarbeitergerecht aufgearbeitet. Doch worauf gilt es bei der Etablierung einer Mitarbeiterzeitschrift zu achten?
Themen für Ihre Mitarbeiterzeitung
Das wichtigste Qualitätskriterium für ein gelungenes Mitarbeitermagazin sind relevante Themen und deren verständliche, unterhaltsame Aufarbeitung. Eine seitenlange Erörterung des Geschäftsführers über aktuelle Unternehmenszahlen und Entwicklungsprognosen ist sicherlich informativ – wird von den Mitarbeitern aber wahrscheinlich nicht gelesen. Neuigkeiten sollten im Stile des Infotainments aufgearbeitet werden. Das heißt, wichtige Informationen müssen in ansprechende, unterhaltsame Artikel verpackt werden.
Beispiel: Ein mittelständischer Betrieb hat neue Firmenfahrzeuge angeschafft. Die Belegschaft interessiert sich in diesem Fall weniger für Finanzierungsmodelle oder Details aus den Leasing-Verträgen. Wichtiger sind konkrete Antworten auf Fragen, wie zum Beispiel: Wie kann man ein Firmenfahrzeug buchen? Wie ist das Fahrtenbuch auszufüllen? Kann man die Autos auch für private Zwecke mieten? Wo müssen sie abgestellt werden? Zusätzlich dazu bietet sich beispielsweise eine reich bebilderte Reportage über die Folierung der Firmenfahrzeuge mit einem Blick hinter die Kulissen der Autowerkstatt an. Neben Unternehmens-News können Sie Ihre Mitarbeiterzeitung auch zur Vorstellung neuer Kollegen nutzen, idealerweise in einem Kurz-Interview oder Steckbrief mit ein paar persönlichen Informationen.
Auch saisonale Themen, wie beispielsweise Tricks gegen Frühjahrsmüdigkeit, Was tun bei heißen Temperaturen im Büro? oder Weihnachtsschmuck am Arbeitsplatz – Regeln und Anregungen, sind ein probates Mittel, um den Kollegenkreis zum Lesen des Mitarbeitermagazins zu animieren. Eine gesunde Mischung aus betrieblichen Themen, unterhaltsamen Artikeln über die Geschehnisse innerhalb des Unternehmens und nützlichen Service-Beiträgen sorgt für eine abwechslungsreiche und lesenswerte Mitarbeiterzeitschrift.
Weitere Qualitätskriterien für Mitarbeitermagazine
Haben Sie sich für relevante Themen und deren Aufarbeitung entschieden, geht es an die Darstellung. Denn das Layout Ihrer Mitarbeiterzeitung ist genauso wichtig wie der eigentliche Inhalt. Ihre textlichen Beiträge können noch so wertvoll sein, ohne passende Bilder, erklärende Infografiken und ein stringentes Layout verkümmern Ihre spannenden Beiträge zu öden Textwüsten. In einer Beitrags-Reihe über die Grundlagen der Fotografie hier im Blog erfahren Sie viele Tipps und Tricks darüber, wie Sie selbst ansprechende Bilder aufnehmen können. Außerdem sollten Sie die generellen Anforderungen an Druckdaten einhalten, die Sie ebenfalls in zahlreichen Beiträgen hier im Blog nachlesen können.
Die Mitarbeiterzeitung drucken lassen
In welcher Form Sie Ihre Mitarbeiterzeitung drucken lassen, hängt mehreren Faktoren ab: Wie oft soll die Unternehmenszeitschrift erscheinen? In welcher Auflage? Wie viele Artikel sollen enthalten sein?
Der Klassiker für Mitarbeiterzeitschriften sind Magazine mit Rückendrahtheftung. Die gibt es in zahlreichen Formaten, am häufigsten wird für Mitarbeitermagazine DIN A4, manchmal auch DIN A5 verwendet. Außerdem gibt es diese Druckprodukte auch in sehr geringen Auflagen, teilweise sogar schon ab einem Exemplar. Auch die Materialvielfalt, Veredelungsmöglichkeiten und flexiblen Seiten-Umfänge sprechen für Magazine mit Rückdrahtheftung zur Verwendung als Mitarbeiterzeitschrift. Durch die Auswahl von Material- und Veredelungskombinationen können Sie zudem die Kernwerte Ihrer Marke unterstreichen. Positionieren Sie sich beispielsweise als besonders umweltfreundliches Unternehmen, so sollten Sie Ihre Mitarbeiterzeitung auf Recycling- oder Naturpapier drucken lassen. Auch diese Papierarten gibt es in hoher Grammatur, sodass Ihr Magazin dennoch professionell wirkt.
Möchten Sie Ihrer Mitarbeiterzeitung hingegen eher den Charakter einer Info-Broschüre verleihen und relativ kurze, rein informative Beiträge veröffentlichen, so können Sie Faltblätter zu diesem Zweck verwenden. Auch hier gilt: Material und Format lassen sich individuell an Ihre Anforderungen anpassen.
Viele Ideen, wenig Ressourcen? FLYERALARM Media hilft
Mitarbeiterzeitungen bringen Transparenz in Firmenpolitik und Unternehmensentscheidungen und verstärken zudem das Wir-Gefühl innerhalb der Belegschaft. Doch diese Stärken kommen nur zur Geltung, wenn die internen Magazine mit lesenswerten Texten, hochwertigen Bildern und stimmigen Layouts gestaltet sind. Sollten Sie deshalb auf der Suche nach professioneller Unterstützung sein, so können Ihnen die Experten von FLYERALARM Media garantiert weiterhelfen. Die erfahrenen Autoren und Gestalter entwickeln Ihre individuelle Mitarbeiterzeitung, von der Themen-Recherche über die Gestaltung bis zum Druck des Magazins.
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October 24, 2018, 12:00 am
Mit dem kostenlosen Photoshop-Plug-in RealLookLongShadow lassen sich freigestellten Objekten in Rekordzeit weiche Schatten hinzufügen.
In vielen Fällen sehen Objekte, sobald Sie sie freigestellt und vor einem neuen Hintergrund platziert haben, etwas künstlich aus. Der Grund: Es fehlen schlichtweg Schatten. Mit dem kostenlosen Photoshop-Plug-in RealLookLongShadow fügen Sie markierten Objekten im Handumdrehen realistische Schatten hinzu. Die Schatten passen sich automatisch an die sichtbaren Bereiche des markierten Objektes sowie dem jeweiligen Hintergrund an.
Im folgenden Beispiel soll ein Fußball, der vor weißem Hintergrund fotografiert wurde, auf eine Rasenfläche platziert werden. Deshalb wird der Ball freigestellt, vor einem neuen Hintergrund platziert und anschließend mit einem Schatten versehen. Mit RealLookLongShadow können Sie allerdings auch einfach Objekte Markieren, mit einer Ebenenmaske versehen und dem bestehenden Bild dann einen Schatten hinzufügen.
In diesem Beispiel wurde mit Photoshop CC 2018 für Windows gearbeitet.
Schatten erstellen: RealLookLongShadow-Tutorial
Schritt 1: Laden Sie sich das kostenlose Photoshop-Plug-in hier herunter: zu RealLookLongShadow. Sobald das Plug-in installiert ist, wird Ihnen im Arbeitsbereich neben der Ebenen-Übersicht das Tool angezeigt. Öffnen Sie nun das Bild mit dem Objekt, das Sie mit einem Schatten versehen wollen. Möchten Sie es vor einem neuen Hintergrund platzieren, so sollten Sie an dieser Stelle diese Datei ebenfalls öffnen.
Schritt 2: Duplizieren Sie nun die Hintergrundebene. Tätigen Sie dazu einen Rechtsklick auf die Ebene und wählen Sie Ebene duplizieren. Arbeiten Sie in der Kopie, um jederzeit auf Ihr Original-Bild zurückgreifen zu können.
Schritt 3: Markieren Sie nun das Objekt, das Sie mit einem Schatten versehen möchten. Bei einfachen Motiven, wie diesem Ball, können Sie zum Beispiel das Schnellauswahlwerkzeug benutzen. Im Blogbeitrag zum Freistellen von Objekten werden weitere Werkzeuge erklärt, die Sie zum Auswählen und Markieren von Gegenschänden und Personen verwenden können.
Schritt 4: Sind Sie mit der Auswahl zufrieden, so legen Sie sie nun als neue Ebenenmaske an. Klicken Sie dazu in der Ebenen-Palette auf Maske hinzufügen.
Schritt 5: Klicken Sie nun mit rechts auf die neue Ebene und wählen Sie Ebene duplizieren. Anschließend öffnet sich ein Fenster, in dem Sie auswählen können, in welche Datei die Ebene eingefügt wird. Wählen Sie hier den neuen Hintergrund aus und bestätigen Sie mit OK.
Schritt 6: Nun wird das freigestellte Objekt vor dem neuen Hintergrund platziert. Ohne Schatten wirkt dieses Bild jedoch sehr künstlich und nicht sonderlich plastisch.
Schritt 7: Um nun einen automatischen Schatten zu erzeugen, klicken Sie das Icon von RealLookLongShadow neben der Ebenen-Palette an. Dadurch öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Parameter Angle, Length, Steps, Density und Blur einstellen können.
Über Angle bestimmen Sie den Winkel des Schattens. Dabei entsprechen 0 Grad einem Schatten nach rechts, 90 Grad senkrecht nach oben und 180 Grad nach links. Soll der Schatten nach unten fallen, so müssen Sie einfach negative Werte eingeben (zum Beispiel -90 Grad für einen geraden Schatten nach unten). Mit Length passen Sie die Länge des Schattens an. Über Steps legen Sie die Anzahl der Durchläufe beim Erzeugen des Schattens fest. Je höher die Zahl, desto feiner wirkt der Schatten im Nachhinein. Allerdings verlängert sich dadurch auch die Dauer der Berechnung. Für eine schnelle Voransicht können Sie eine niedrige Zahl verwenden (zum Beispiel 10 Steps). Für die finale Berechnung des Schattens hingegen sollten bis zu 60 Steps einstellen, um Tonwertsprünge im Schatten zu vermeiden. Mit Density verändern Sie die Deckkraft sowie die Weichzeichnung und über Blur legen Sie fest, wie der Schatten auslaufen soll.
Zudem sollten Sie für die finale Berechnung bei Convert to 16 bit einen Haken setzen, um einen möglichst feinen und damit realistischen Schatten zu erzeugen. Über add final Noise fügen Sie dem Schatten ein Rauschen hinzu. Setzen Sie bei use Foreground color einen Haken, um den Schatten in der Farbe der eingestellten Vordergrundfarbe zu erstellen.
Schritt 8: Sie können das Plug-in auch mehrmals auf das gleiche Objekt anwenden, um mehrere Lichtquellen zu simulieren. Zum Beispiel können Sie zuerst einen sehr schwachen und diffusen schatten berechnen lassen und in einem zweiten Durchgang noch zusätzlich einen kräftigen Schlagschatten. Für jeden Schatten wird automatisch eine neue Ebene angelegt, die Sie wie gewohnt ein- und ausblenden, verschieben und bearbeiten können.
Hochwertige Bilder – hochwertige Werbemittel
Sind Sie mit Ihrer Retusche fertig, so können Sie Ihre Bilder für viele verschiedene Werbemittel verwenden. Zum Beispiel können Sie Ihre Werke in Geschäftsberichten oder Mitarbeiterzeitungen platzieren, um Ihre Druckprodukte aufzuwerten. Achten Sie darauf, dass Sie für diese Medien hochwertige Magazine, idealerweise mit einem Innenteil in hoher Grammatur, verwenden. So kommen Ihre Bilder besonders gut zur Geltung. Auf Roll-Ups oder Fahnen hingegen werben Sie plakativ und auffallend, ob auf Messen, in Verkaufsräumen oder als Außenwerbung.
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October 31, 2018, 1:01 am
Kugelschreiber sind echte Klassiker unter den Werbegeschenken. Sie sind praktisch, preiswert und personalisierbar – und vielseitiger, als sie auf den ersten Blick erscheinen.
Ein Blick in die obere Schreibtischschublade, in die Arbeitstasche oder auf die Mittelkonsole des Firmenwagens genügt, schon werden Erinnerungen wach. An die letzte Messe, bei der ein Start-up mit außergewöhnlichen Ideen für Furore gesorgt hat – und mit einem abgefahrenen Werbe-Kugelschreiber mit integriertem USB-Stick. Oder an das letzte Geschäftsessen in einem schicken Restaurant, wo es beim Ausgang kostenlose Metall-Kugelschreiber gab. Natürlich sind etliche der Werbegeschenke in die Manteltaschen der Gäste gewandert, wer kann bei gratis-Kugelschreibern schon wiederstehen?
Kugelschreiber sind in der Anschaffung relativ günstig, bedruck- oder gravierbar, haben einen hohen Alltagsnutzen und damit einen großen Erinnerungswert. Das macht sie zu äußerst wirksamen Werbemitteln. Doch Kugelschreiber ist nicht gleich Kugelschreiber – der Eindruck des Schreibgeräts überträgt sich unweigerlich auf Ihr Unternehmen. Deshalb sollten Sie sich genau überlegen, welches Modell Sie für Ihre Werbemaßnahmen bedrucken lassen.
So finden Sie den perfekten Werbekugelschreiber
Mine raus, schreiben, kritzeln und skizzieren, Mine rein – mehr soll ein Kugelschreiber nicht können? Von wegen. Die Schreibgeräte sind genauso vielseitig wie die Firmen, die mit ihnen werben. Es gibt Dreh- und Druckkugelschreiber. Modelle mit Gehäuse aus Aluminium, Messing, Kunststoff, Holz, Papier, Pflanzenstärke und sogar aus recycelten PET-Flaschen, mit gummierter, dreieckiger oder genoppter Oberfläche. Mit manchen Exemplaren können Sie auch Touchscreens bedienen, andere hingegen haben eine integrierte LED oder einen USB-Stick verbaut.
Um nun die für Ihre Werbemaßnahmen passenden Modelle zu finden, müssen Sie zuerst den Einsatzzweck festlegen. Sind Sie auf der Suche nach praktischen, preiswerten Streuartikeln für Messen? Dann finden Sie unter den Standard-Kugelschreibern mit Kunststoffgehäuse eine reiche Auswahl an Modellen, die Sie in enorm hohen Stückzahlen, in zahlreichen Farbkombinationen und mit individueller Bedruckung bestellen können.
Möchten Sie sich hingegen als zuverlässig und professionell präsentieren, so sollten Sie Markenkugelschreiber, zum Beispiel von Faber-Castell oder Prodir, für Ihre Werbemaßnahmen in Betracht ziehen. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Name mit einem Qualitätsprodukt in Verbindung gebracht wird. Viele der hochwertigen Schreibgeräte werden in Deutschland produziert und sind deshalb mit dem Schriftzug „made in Germany“ versehen – ein weiteres eindeutiges Qualitätsmerkmal, mit dem Sie sich als verantwortungsbewusstes Unternehmen schmücken können.
Nutzen Sie aktuelle Trends
Seit einigen Monaten liegen Kugelschreiber aus natürlichen und umweltfreundlichen Materialien voll im Trend. Positionieren Sie sich als modernes, zeitgemäßes Unternehmen und bedrucken Sie Kugelschreiber mit Gehäusen aus Holz, Papier, Pflanzenstärke oder aus recycelten PET-Flaschen mit Ihrem Firmenlogo. So vermitteln Sie Kunden, Geschäftspartnern und Ihren eigenen Mitarbeiter Werte wie Nachhaltigkeit, Umwelt– und Verantwortungsbewusstsein. Junge Unternehmen in der Technikbranche hingegen tun gut daran, aktuelle Design-Trends in ihren Werbemitteln aufzugreifen. Hochwertige Kugelschreiber mit aufwendig gestalteten Metallgehäusen, Lasergravur und Touchfunktion zum Bedienen von Smartphones und Tablets sind modern und drücken zukunftsorientiertes Denken aus.
Warum trocknen Kugelschreiber nicht aus?
Kugelschreiber sind praktisch, preiswert und bedruckbar – doch noch eine Eigenschaft macht sie zu perfekten Werbemitteln: Sie sind langlebig und werden nicht gleich nach dem Benutzen entsorgt. Solange die Stifte funktionieren wird mit ihnen geschrieben – und sie funktionieren lange. Doch warum trocknen Fineliner, Füller und Filzstifte ohne Kappe schnell aus, Kugelschreiber hingegen nicht?
Die Antwort tragen die Schreibgeräte im Namen: wegen der drehbaren Kugel an der Minenspitze. Die Spitze einer Kugelschreibermine ist quasi immer verschlossen, weil sich dort ein winziges Kügelchen befindet. Wird auf diese Kugel eine Kraft ausgeübt, so wird sie minimal in die Mine gedrückt. Wird nun geschrieben, dreht sich die Kugel an der Minenspitze und überträgt die dickflüssige Tinte auf das Papier. Nach dem Schreiben rutscht die Kugel wieder nach vorne und verschließt die Mine erneut. So trocknet die Tinte nicht aus.
Zunehmende Konkurrenz von USB-Sticks
Kompakt, leicht, preiswert und bedruckbar – diese Attribute treffen nicht nur auf Kugelschreiber zu, sondern auch USB-Sticks. Die Kosten für elektronische Speichersticks sinken seit einigen Jahren konstant. Außerdem gibt es heute USB-Sticks in unterschiedlichsten Bauformen, beispielsweise als Schlüsselanhänger, mit Leder-Etui oder Holzgehäuse. Auch die Speicherkapazitäten steigen stetig, sodass selbst die preiswertesten USB-Sticks heute über ein Datenvolumen von mindestens vier bis acht Gigabyte verfügen. Das macht USB-Sticks zu attraktiven Alternativen oder sinnvollen Ergänzungen zu Kugelschreibern als Werbemittel.
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November 7, 2018, 12:30 am
Betriebliche Weihnachtsfeiern bieten der Geschäftsleitung die Möglichkeit, sich bei der Belegschaft für die guten Leistungen des vergangenen Geschäftsjahres zu bedanken. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich die Vorfreude der Mitarbeiter auf den gemeinsamen Abend zusätzlich steigern.
Der Geschäftsführer hält in stilvollem Ambiente eine kurzweilige, unterhaltsame Rede. Auf den festlich geschmückten Tischen warten bereits herrlich duftende Mahlzeiten und die gut gelaunte Belegschaft lässt bei einem guten Gläschen Wein das erfolgreiche Geschäftsjahr Revue passieren: So sieht eine entspannte Weihnachtsfeier im Idealfall aus. Das auf die Beine zu stellen erfordert Kreativität, planerisches Geschick und Weitsicht. Was es für eine gelungene Firmenveranstaltung zu beachten gilt, können Sie in einem Experten-Interview mit Alisia Danner von FLYERALARM Events nachlesen.
Jedoch können Sie noch vor dem Start des eigentlichen Events kräftig Pluspunkte bei Ihren Kollegen sammeln, zum Beispiel mit besonders kreativen Einladungen, kleinen Remindern und wohlüberlegten Begrüßungsgeschenken. Lassen Sie sich von den folgenden Ideen inspirieren und machen Sie Ihren Mitarbeitern so richtig Lust auf die betriebliche Weihnachtsfeier.
Kreative Einladungen für Weihnachtsfeiern
Der erste Eindruck zählt – das gilt auch für Einladungsschreiben. Eine Rundmail an den gesamten Kollegenkreis oder ein schlichter Eintrag im Intranet haut niemanden vom Hocker. Beweisen Sie schon mit der Einladung zur Firmen-Weihnachtsfeier Einfallsreichtum und überraschen Sie Ihre Mitarbeiter mit einer einprägsamen Aktion.
Zum Beispiel können Sie Ihre Einladung als Eintrittskarten verteilen. Der Clou: Die Eintrittskarten sind perforiert. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter auf dem abtrennbaren Teil ankreuzen, ob Sie alleine oder mit Partner zur Weihnachtsfeier kommen werden oder führen Sie eine Umfrage nach Essens- oder Musikwünschen um. So können alle Ihre Kollegen die Weihnachtsfeier selbst mitgestalten. Sie können die Eintrittskarten auch mit Heißfolien, zum Beispiel in gold oder silber, veredeln – das wirkt hochwertig, professionell und festlich zugleich. Verschicken Sie zusammen mit den Eintrittskarten auch passend gravierte Kugelschreiber aus Metall. Die sind nicht nur edel und stimmen auf die schönste Zeit des Jahres ein, sondern sind im Büroalltag auch sehr praktisch. Und garantiert Gesprächsthema während Mittags- oder Kaffeepausen.
Eine humorvollere Variante: Verschicken Sie einen schlichten Flyer mit einem weihnachtlichen Motiv und befestigen Sie einen Luftballon daran. Drucken Sie Ihren Einladungstext auf den Luftballon und platzieren Sie auf dem Flyer den Hinweis „Puste mich auf“. Schon entfaltet sich beim Aufblasen die Einladung vor den Augen Ihrer Mitarbeiter. Besonders effektiv ist eine interne Plakataktion. Hängen Sie in den Pausenräumen, Gängen, Fahrstühlen und überall, wo sich Ihre Kollegen sonst noch häufig aufhalten, Plakate auf und weisen Sie auf die Weihnachtsfeier hin.
Einladung ist raus – schicken Sie den Reminder hinterher
Eintrittskarten können verloren gehen, Stifte werden bei Meetings liegen gelassen, aufblasbare Ballons verlieren irgendwann an Luft – oder Kollegen vergessen einfach, sich den Termin der Weihnachtsfeier in den Kalender einzutragen. Deshalb sollten Sie etwa vier Wochen vor dem Event noch eine Erinnerung verschicken. Auch das können Sie per Mail oder Intranet-Eintrag machen, nachhaltiger und überzeugender wirkt Ihr Reminder jedoch, wenn Sie die Sache mit etwas Kreativität angehen. Tipp: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter das Datum der Weihnachtsfeier immer vor Augen haben. Lassen Sie zum Beispiel Notizblöcke oder Haftnotizen mit einer kleinen Erinnerung bedrucken.
Häufig ergeben sich genauere Informationen über Programmpunkte, den zeitlichen Ablauf oder die musikalische Untermalung erst im Laufe der Organisation – also nachdem die Einladungen verteilt wurden. Greifen Sie diese Details in Ihren Remindern auf. Zum Beispiel könnten Sie die oben beschriebene Plakataktion mit Neon-Aufklebern aktualisieren: So streuen Sie im Kollegenkreis genauere Informationen über die Veranstaltung und versehen die Poster gleichzeitig mit einem echten Eyecatcher. Das erzeugt garantiert Aufmerksamkeit.
Haben Sie perforierte Eintrittskarten als Einladungen verschickt und auf dem abtrennbaren Teil eine Umfrage zu Essen, Musik oder anderen Programmpunkten durchgeführt, so könnten Sie auf den Neon-Aufklebern auch das Ergebnis der Abstimmung bekannt geben.
Das passende Begrüßungsgeschenk
Was wäre Weihnachten ohne Geschenke? Auch bei Ihren Kollegen hebt ein kleines Begrüßungspräsent zu Beginn der Firmenfeier garantiert die Stimmung. Speziell zu Weihnachten bieten sich bestickbare Beanies oder Caps an. Die Mützen sind praktisch, bequem und werden von Ihren Mitarbeitern auch privat getragen. So bereiten Sie Ihren Gästen eine Freude und machen sie gleichzeitig zu Markenbotschaftern. Zudem gibt es die Mützen in Einheitsgrößen, sodass Sie Fettnäpfchen vermeiden.
Alternativ könnten Sie die Begrüßungsgeschenke an Ihre Branche anpassen. Ein Handwerksbetrieb könnte seinen Mitarbeitern bedruckte Metermaße oder Wasserwaagen schenken, für einen Friseursalon, eine Bäckerei oder ein Café bieten sich individuelle Bistroschürzen an. Mitarbeiter im Außendienst freuen sich über USB-Adapter für Zigarettenanzünder im Auto, warme Softshell-Jacken oder Regenschirme, Büroangestellte hingegen wissen individuelle Tassen, Powerbanks oder praktische Turnbeutel zu schätzen. Für was Sie sich auch entscheiden, im FLYERALARM Onlineshop werden Sie garantiert fündig.
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November 13, 2018, 11:50 pm
Druckdaten lassen sich mit verschiedenen Softwares erstellen. In diesem Beitrag ist der Funktionsumfang einiger Programme anschaulich gegenübergestellt.
Layouts für Ihre Druckprodukte können Sie mit zahlreichen Programmen erstellen. Doch wenn es um besondere Anforderungen geht, stoßen viele Programme schnell an ihre Grenzen. Dazu gehören zum Beispiel das Anlegen von Sonderfarben, das Importieren von Layoutvorlagen und insbesondere die Ausgabe einer professionellen JPG-, TIFF- oder PDF-Datei. Denn diese ist unbedingte Voraussetzung für ein perfektes Druckresultat.
Wir haben die gängigsten Layout- und Bildbearbeitungsprogramme sowie weitere Softwares in einer Übersicht zusammengestellt und sie auf das Vorhandensein einiger für den Druck besonders wichtiger Funktionen überprüft. Dazu gehören:
- Anlegen eines fünften Farbkanals für Sonderfarben und Veredelungen
- Ändern der Seitenmaße
- Importieren von Layout- und Stanzvorlagen
- Farbkonvertierung von RGB zu CMYK
- Einbetten von Farbprofilen
- Ausgabe von JPG, TIFF oder PDF/X-3:2002
- Funktion Überdrucken
- Pixelgrafiken in Vektorgrafiken umwandeln
Die Programme im Vergleich:
Für eine professionelle Druckdatei sollten Sie auf speziell dafür entwickelte Layout- und Bildbearbeitungsprogramme zurückgreifen. Andere Anwendungen, zum Beispiel die Windows Office-Programme, können keine PDFs erstellen, die den Vorgaben der Druckindustrie entsprechen. Das hat zwangsläufig negative Auswirkungen auf das Ergebnis.
Übrigens: Bei professionellen Layout-, Grafik- und Bildbearbeitungsprogrammen ist Adobe weltweit der führende Anbieter. Sämtliche Adobe-Softwares sind in der Creative Cloud zusammengefasst, die in monatlichen Abonnements erhältlich ist. Damit sind die Programme immer auf dem neuesten Stand und über verschiedene Geräte benutzbar. Über FLYERALARM können Sie die Adobe Creative Cloud zu vergünstigten Konditionen downloaden. Beispielsweise bekommen Sie der Zeit vom 16. November bis zum 30. November 2018 auf das Komplettpaket der Creative Cloud 40 Prozent Rabatt.
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November 21, 2018, 12:21 am
Professionelle Telefonansagen, Radiospots und Corporate Music: Die Experten von FLYERALARM Audio produzieren für Unternehmen einen akustischen Auftritt, an den sich Kunden garantiert erinnern.
Auf Druckprodukten, Give-aways und Werbetechnikartikeln machen Sie Ihre Marke sichtbar – mit Radiospots, Jingles und individuellen Warteschschleifen machen Sie sie auch hörbar. Wie Sie Telefonansagen an Ihre Corporate Identity anpassen, was es bei der Konzeption und Produktion von Radiowerbung zu beachten gilt und wie ein akustischer Markenauftritt das Gesamtkonzept Ihrer Marketingmaßnahmen unterstützt, erklären Ihnen die Experten von FLYERALARM Audio.
Telefonansagen als Marketinginstrument
„Alle Leitungen sind im Moment belegt, please hold the line“, diktiert die Computerstimme am anderen Ende der Leitung emotionslos. Dazu läuft im Hintergrund erschreckend altbacken wirkende Fahrstuhlmusik. Kommt Ihnen das bekannt vor? Warteschleifen wie diese wirken auf Nerven von Anrufern wie Bleigewichte, die Geduldsfäden lang und länger ziehen. Denn wer bei einer Hotline anruft, der möchte schnelle und kompetente Hilfe, keine nervigen Hinhalte-Parolen. Und dennoch sind Wartschleifen unverzichtbar, schließlich kann kein Unternehmen ständig und jederzeit für alle seine Kunden erreichbar sein.
Seriöse Warteschleifen sind deshalb nicht nur akustisch gut zu verstehen und enthalten alle wichtigen Informationen, sondern sind außerdem von professionellen Sprechern mit besänftigender, ruhiger und freundlicher Stimme eingesprochen. Das schont die Nerven Ihrer Kunden und erleichtert Ihren Mitarbeitern an den Telefonen später die Kommunikation mit ihren Gesprächspartnern. Bei FLYERALARM Audio können Sie aus einem Baukasten Ihre AB-Ansagen und Telefonschleifen zusammenfügen und einsprechen lassen. Natürlich können Sie auch individuelle Texte zum Einsprechen anliefern oder gemeinsam mit den Experten ein Konzept entwickeln und umsetzen lassen.
Radiowerbung: Kino in den Köpfen Ihrer Kunden
Laut der Media-Analyse Audio 2018 II nutzen ungefähr 53,5 Millionen Deutsche täglich das Radio oder einen Streaming-Dienst, im Durchschnitt etwa vier Stunden pro Tag. Etwa 75 Prozent der Bevölkerung hören täglich über UKW-Empfänger Nachrichten, Musik und Werbung, ca. 6 Prozent über einen Streaming-Dienst. Über einen Zeitraum von vier Wochen konsumieren sogar 95,2 Prozent aller Deutschen Audio-Medieninhalte. Anhand dieser Zahlen wird deutlich, welche Bedeutung Radioprogramme für den Alltag der Menschen haben, ob im Badezimmer, beim Frühstücken, im Auto oder während der Arbeit.
Das macht dieses Medium für Werbetreibende besonders attraktiv. Wie bei allen anderen Marketingaktivitäten kommt es natürlich auch bei Radiospots auf eine ansprechende Qualität an. Setzen Sie zum Beispiel auf einen einzigartigen Jingle oder ein eingängiges Soundlogo, so sind Ihre Radiospots bald schon nach wenigen Sekunden zu erkennen. Auch Storytelling und Emotionalität ist ein wichtiger Faktor: Verbinden Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen mit einer Geschichte, so steigert das den Erinnerungswert. Begeistern Sie die Hörer für Ihre Firma, statt sie nur zu überzeugen. Gerade für regionale Werbemaßnahmen sollten Sie zudem auf Lokalkolorit setzen. Lassen Sie die Spots zum Beispiel in Ihrem Dialekt einsprechen oder nehmen Sie thematisch Bezug auf Sehenswürdigkeiten und andere Besonderheiten Ihrer Heimatregion. Außerdem kann selbst der beste Radiospot seine Wirkung nicht entfalten, wenn er zu selten, auf dem falschen Sender oder zu einer unpassenden Tageszeit läuft.
Bei FLYERALARM Audio erhalten Sie Unterstützung bei der Konzeption, Planung, Produktion und Ausspielung Ihrer individuellen Radiowerbung. Ob Sie auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind, Ihre generelle Bekanntheit steigern möchten oder bestimmte Produkte und Dienstleistungen promoten wollen: Gemeinsam mit den Experten von FLYERLARM Audio bringen Sie Ihre Botschaften unterhaltsam, kurzweilig und vor allem zuverlässig bei exakt Ihrer Zielgruppe unter.
Zum Portfolio der Audio-Spezialisten zählen nicht nur Telefonansagen und Radiospots, sondern auch universell einsetzbare Corporate Music, Jingles, Soundlogos oder sogar extra für Ihr Unternehmen komponierte Lieder. Hier geht es um Individualität, um Wiedererkennung, um Authentizität. Darum besprechen die Audio-Profis gemeinsam mit Ihnen jedes Ihrer Vorhaben und binden Sie in die einzelnen Entwicklungsschritte ein.
Übrigens: Vom Einsprechen der Warteschleifen bis hin zur Komposition einer eigenen Firmenmusik kommen nur hauptberufliche Musiker und Sprecher zum Einsatz, sodass am Ende des Produktionsprozesses garantiert ein hochwertiges, professionelles Ergebnis steht.
Kombinieren Sie Ihre Werbemaßnahmen
Am effektivsten werben Sie, wenn Sie verschiedene Marketingkanäle miteinander verknüpfen. Sorgen Sie dafür, dass sich zum Beispiel Ihr Slogan und zwei bis drei Alleinstellungsmerkmale Ihres Unternehmens auf allen Druckprodukten, Ihrem Online-Auftritt und in Radiospots wiederfinden. Mehr Informationen zu crossmedialem Marketing erhalten Sie ebenfalls hier im Blog.
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November 27, 2018, 11:45 pm
Auf Werbemitteln in Neonfarben fallen Ihre Botschaften garantiert auf, ob Sie Events mit Neon-Plakaten promoten oder mit Neon-Aufklebern auf Sonderangebote aufmerksam machen möchten.
Die Achtziger sind zurück! Glauben Sie nicht? Und doch sind High-Waist-Röhrenjeans wieder in, finden an jedem Wochenende 80er Partys statt und veröffentlichen Bands ihre Alben wieder auf Vinyl. Passend dazu feiert eine Farbgruppe ihr Revival, die im krassen Gegensatz zu den aktuellen Pastell-Trends steht: Neon. Auch die Printwerbung hat die knalligen Farben für sich entdeckt, und so begegnen uns zum Beispiel immer öfter Plakate und Aufkleber, die dank ihrer Gestaltung den wichtigsten Zweck einer Werbung erfüllen: Sie fallen auf.
Plakate mit Signalwirkung
Nicht nur bei bestimmten Kleidungsstücken machen Neonfarben Sinn, in der Werbung erzielen sie denselben Effekt. So wie Bauarbeiter oder Verkehrspolizisten, sollen auch Anzeigen gesehen werden. Und was lenkt den Blick besser auf sich, als leuchtende Farben, die sich von ihrer Umgebung deutlich abheben. Auffällige Gelb-, Grün-, Magenta- oder Orangetöne bringen im wahrsten Sinne des Wortes Farbe in unser Leben. Besonders im doch eher grauen Stadtbild stechen sie nochmals deutlich hervor. Ob an Hauswänden oder im Schaufenster – dank der grellen Farben werden die Werbemittel zu echten Hinguckern. Kündigen Sie auf ihnen Ihr nächstes Event an und die Gästeliste wird im Nu gefüllt sein. Kommunizieren Sie auf ihnen Ihre aktuellen Angebote und sorgen Sie für reißenden Absatz. Oder nutzen Sie sie als Kundenstopper und lotsen so neue Kunden in Ihr Geschäft. Überladen Sie die Plakate dabei nicht mit Inhalten oder einer aufwendigen Gestaltung. Die Neonfarben allein sorgen für Aufmerksamkeit, die nicht durch ein Zuviel an Informationen zerstört werden sollte.
Ähnliches gilt auch für Sticker in Neonfarben. Meist reicht schon das Logo, eine coole Grafik oder ein prägnanter Spruch. Sie alle stehen für sich und bedürfen keiner weiteren Erläuterung, platzieren Sie lediglich Homepage, Telefonnummer oder Adresse zusätzlich darauf. So gestaltet sind die Aufkleber das perfekte Give-away auf Messen und am Point of Sale. Auch als beigelegtes Geschenk in Paketen erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Oder Sie verteilen sie anstelle von Flyern und weisen so auf Veranstaltungen oder Produkte hin. Einmal aufgeklebt, werden die Sticker immer wieder gesehen und stellen so eine dauerhafte Werbung dar. Das Preis-Leistungs-Verhältnis fällt somit im Vergleich zu anderen Werbemitteln äußerst günstig aus, denn durch die einfarbige Bedruckung sind die Kosten für Neonaufkleber ohnehin gering.
Kontrollbänder und Lanyards in Neonfarben
Ob bei Konzerten, Festivals oder in Diskotheken: Kontrollbänder, die mit Neonfarben bedruckt sind, fallen garantiert auf. Das erleichtert dem Sicherheitspersonal speziell bei Dunkelheit die Arbeit erheblich und sieht richtig gut aus. Praktischerweise können Sie die Einlassbänder mit bis zur vier verschiedenen Neonfarben bedrucken. So können Sie eine Farbe zur Kennzeichnung verwenden, zum Beispiel ob der Gast bereits volljährig ist. Weitere Farben können Sie für auffallende Werbung am Handgelenk Ihrer Besucher nutzen.
Bei den Lanyards ist die Situation genau umgekehrt. Die Schlüsselbänder sind komplett in Neonfarben gestaltet, die vorgefertigten Aufdrucke hingegen in schwarz. Dadurch fällt die Botschaft jedoch nicht weniger auf. Gerade zur Organisation von Festivals, besucherstarken Festen oder in Diskotheken bieten sich diese Lanyards an. Dank Aufschriften, wie „BACKSTAGE“, „SECURITY“ oder „ARTIST“ ist für alle Mitarbeiter sofort ersichtlich, zu welchen Bereichen der Träger des Lanyards Zutritt hat – und zu welchen nicht. Und das, ohne Reporter-Ausweise, Backstage-Pässe oder ähnliche Dokumente bei Dunkelheit und Lärm kontrollieren zu müssen. Das erleichtert speziell bei Veranstaltungen mit vielen Mitarbeitern und Künstlern, die sich untereinander nicht kennen, die Organisation.
Sie sind auf den Geschmack gekommen und wollen Ihre Werbung ebenfalls in leuchtenden Farben erstrahlen lassen? Bei FLYERALARM finden Sie eine große Auswahl von Neon-Produkten, zum Beispiel Plakate, Aufkleber, Lanyards oder Kontrollbänder.
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December 5, 2018, 12:00 am
Adobe InDesign ist seit Jahren die führende Software zur Erstellung von Druckdaten. In sechs leicht verständlichen Video-Tutorials erklärt unser Kollege Tim von InDesign-Blog.de, wie Sie mit InDesign perfekte Layouts anlegen.
Ob schicker Partyflyer mit knalligen Motiven, übersichtliches Faltblatt mit strukturierten Informationen oder hochwertiger Geschäftsbericht als Magazin mit edler Folienveredelung: Mit Adobe InDesign lassen sich Layouts für quasi jeden Anwendungszweck entwerfen. Deshalb ist diese Software bei Profi-Grafikern und Einsteigern gleichermaßen enorm beliebt. Um nun aber schicke Flyer, Magazine, Faltblätter oder andere Druckprodukte zu gestalten, müssen Sie beim Anlegen und Exportieren Ihrer PDF-Dateien ein paar Punkte beachten. Die einzelnen Arbeitsschritte werden Ihnen in sechs anschaulichen und leicht verständlichen InDesign-Video-Tutorials detailliert erklärt.
InDesign Video 1: Dokumentenanlage
InDesign öffnen und direkt drauflos gestalten? Nicht ganz. Im ersten Schritt gilt es, das Dokument korrekt anzulegen. Das heißt: passendes Format wählen, Seitenzahl definieren und Sicherheitsabstand, Beschnitt sowie Hilfslinien anlegen. Nehmen sie sich Zeit für diese Vorarbeit. So vermeiden Sie eine nervenaufreibende Fehlersuche im Nachhinein.
InDesign Video 2: Dokumentenfarben
Jetzt kommt Farbe ins Spiel. Ob dumpf, matt, schrill, leuchtend oder neon: Mit den richtigen Farben machen Sie aus schlichten Layouts kleine Kunstwerke. Sogar psychologische Effekte von Farben sind erwiesen! Umso wichtiger ist es also, die Farben bei Ihren Druckprodukten korrekt anzulegen, sodass eine knackige, kräftige Farbe auch als solche gedruckt wird, Texte optimal lesbar sind und weiße Elemente nicht verschwinden.
Bilder sagen mehr als 1.000 Worte, gerade bei Druckprodukten. Ihre Bildinhalte können jedoch noch so aussagekräftig sein, wenn die Auflösung zu gering ist oder sie im falschen Farbraum angelegt sind, entfalten sie ihre Wirkung nicht einmal ansatzweise. In diesem Video-Tutorial wird deshalb erklärt, wie Sie Bilder von RGB in CMYK konvertieren, warum Sie mit dem korrekten Farbprofil arbeiten müssen und was es bei der Auflösung von Bildern zu beachten gilt.
InDesign Video 4: Texte und Linien
Egal wie perfekt Ihre Bilder nach Schritt 3 angelegt sind, Flyer, Magazine und Co. kommen natürlich nicht gänzlich ohne Text aus. Auch hier gibt es einige Punkte zu beachten: So sollten positive Schriften immer mit mindestens 6 pt angelegt sein, negative sogar mit 7 pt. Warum, was das für Ihre Layouts bedeutet und worauf Sie bei der Farbgebung von Textelementen und Linien achten sollten, erfahren Sie in diesem Video.
InDesign Video 5: Preflight-Panel
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Um böse Überraschungen oder doppelte Arbeit durch Nachbesserungen zu vermeiden, sollten Sie Ihr Layout vor dem PDF-Export eingehend überprüfen. Mit InDesign geht das über ein Preflight-Panel. In diesem Video wird erklärt, wie Sie das Panel anlegen und die angezeigten Fehler ausbessern.
InDesign Video 6: PDF-Export
So. Sind Sie mit Ihrem Layout zufrieden und haben Sie es auf eventuelle Fehler überprüft, ist es nun fast Zeit für den Druck. Fast, denn vorher müssen Sie Ihre Druckdaten als PDF exportieren. Zu diesem Thema gibt es hier im Blog ein kompaktes InDesign-Tutorial, in dem Sie Schritt für Schritt angeleitet werden. In diesem Video werden Ihnen die einzelnen Arbeitsvorgänge noch detaillierter erklärt.
InDesign-Tool von FLYERALARM
Einige der erklärten Schritte können Sie mit dem FLYERALARM Productivitiy Tool abdecken. Damit können Sie sich voll auf die kreative Gestaltung konzentrieren. Das kostenlose Plugin enthält Formatvorlagen für zahlreiche Produkte, zum Beispiel Magazine, Faltblätter, Plakate und viele mehr. Konfiguriert wird das jeweilige Produkt ganz entspannt direkt in InDesign. In der automatisch erzeugten Vorlage sind dann unter anderem Beschnitt, Sicherheitsabstand und sogar Falzlinien enthalten. Auch der korrekte Export der Druckdaten ist kein Problem mehr. Das Plugin beinhaltet vorinstallierte Farbprofile und einen automatischen Datencheck. Übrigens: Die komplette Adobe Creative Cloud können Sie über FLYERALARM zu vergünstigten Konditionen herunterladen.
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December 12, 2018, 12:12 am
Auch in Adobe Photoshop können Sie Veredelungen anlegen und druckfähige PDFs exportieren, sofern Sie einige Einstellungen beachten.
Die Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop bietet unzählige Möglichkeiten aus schönen Bildern echte Meisterwerke zu machen. Zur Gestaltung von Layouts und Druckdaten hingegen gibt es bessere Softwares, wie Sie in einem Vergleich von Layoutprogrammen ebenfalls hier im Blog nachlesen können. Zur Erstellung von Druckdaten empfehlen wir Ihnen dafür ausgelegte Programme, wie Adobe InDesign, Illustrator, Scribus oder Affinity Designer.
Dennoch können Sie mit Photoshop druckfähige PDFs speichern. Sie können sogar Volltonfarben als fünften Farbkanal anlegen.
In diesem Tutorial wurde Photoshop CC 2018 auf einem Windows-Rechner verwendet.
Schritt 1: ICC-Profile installieren und Datei anlegen
Wichtig ist, dass Sie ausschließlich im CMYK-Modus arbeiten. Beim Anlegen des Dokumentes müssen Sie das Endformat Ihres Druckproduktes inklusive Beschnittzugabe sowie die Auflösung beachten. Eine detaillierte Anleitung zum Anlegen der Datei finden Sie hier: Druckfähiges JPEG und TIFF mit Photoshop erstellen
Nicht irritieren lassen: Im verlinkten Tutorial wird erläutert, wie Sie in Photoshop druckfähige JPEGs und TIFFs speichern. Die Vorarbeit für eine druckfähige PDF mit fünftem Farbkanal ist jedoch exakt die gleiche.
Schritt 2: Auswahl des zu veredelnden Bereichs
Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass Sie auch wirklich im CMYK-Farbmodus arbeiten. Klicken Sie dazu auf Bild, Modus und wählen Sie CMYK-Farbe.
Als nächstes müssen Sie sämtliche Ebenen auf eine Hintergrundebenen reduzieren.
Nun wählen Sie den Bereich aus, der mit einem Lack oder einer Heißfolie veredelt werden soll. In diesem Beispiel soll das Wort TRAVELLER auf dem Foto veredelt werden. Benutzen Sie dazu ein Auswahl-Werkzeug, wie beispielsweise das Zauberstab-Werkzeug. Der markierte Bereich wird wie im Screenshot zu sehen umrandet.
Schritt 3: Volltonfarbe mit Photoshop anlegen
Um nun mit dem Anlegen der Volltonfarbe in Photoshop zu beginnen, wechseln Sie von der Ebenen-Ansicht in die Kanäle Ansicht. Sollten bei Ihnen die Kanäle nicht im Arbeitsbereich angezeigt werden, können Sie die Anzeige unter Fenster und Kanäle aktivieren. In der Kanäle-Ansicht werden Ihnen alle Farbkanäle, im CMYK-Modus also Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, angezeigt.
Jetzt legen Sie einen neuen Volltonfarbkanal an. Klicken Sie dazu auf das im Screenshot oben rechts zu sehende Kästchen und wählen Sie Neuer Volltonfarbkanal…
Im Anschluss öffnet sich das Fenster Neuer Volltonfarbkanal. Geben Sie hier bei Name die im Datenblatt Ihres Produktes angegebene Bezeichnung ein, zum Beispiel Lack, Sonderfarbe oder Folie. Wählen Sie bei Stärke unbedingt 100 % aus. Der Volltonfarbkanal ist automatisch auf Überdrucken gestellt (in Photoshop heißt diese Funktion Multiplizieren). Dies lässt sich mit dem Bildbearbeitungsprogramm auch nicht ändern.
Schritt 4: Druckfähige PDF mit Photoshop speichern
Um ein Druckprodukt mit Veredelung produzieren zu lassen, müssen Sie mit Photoshop statt eines JPEGs oder TIFFs eine PDF-Datei speichern. Klicken Sie dazu auf Datei und Speichern unter…
Wählen Sie als Format Photoshop PDF. Setzen Sie auch bei Volltonfarben einen Haken, um die PDF mit fünftem Farbkanal zu speichern. Anschließend klicken Sie auf Speichern.
Nun öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem Sie die PDF-Vorgaben einstellen können. Wählen Sie hier PDF/X3:2002 aus und klicken Sie anschließend auf PDF Speichern.
Mit Photoshop können Sie also durchaus Volltonfarben anlegen. Ob Ihre Volltonfarbe korrekt angelegt wurde und Ihre Druckdaten auch sonst passen, können Sie übrigens in Adobe Acrobat Pro schnell und unkompliziert überprüfen. Damit steht Ihren Flyern, Faltblättern, Magazinen und vielen anderen Produkten mit exklusiver Veredelung nichts mehr im Wege.
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December 19, 2018, 5:23 am
Mit kreativen, selbstgebastelten Geschenken versüßen Sie Ihren Kunden die Vorfreude aufs Weihnachtsfest und den Jahreswechsel.
Weihnachten ist die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit? Von wegen. Stress beim Geschenkekaufen, überfüllte Innenstädte und lange Schlangen am Weihnachtsmarkt verhageln vielen Menschen die Vorfreude auf Weihnachten. Hört sich vielleicht komisch an, aber genau das ist Ihre Chance für kreative, einmalige Werbeaktionen. Entgegnen Sie dem allgemeinen Konsumwahn mit einem charmanten Buzzword-Bingo und schüren Sie mit selbstgebastelten Kalendern Vorfreude auf den Jahreswechsel.
Weihnachtliches Buzzword-Bingo
Buzzword-Bingo funktioniert prinzipiell wie gewöhnliches Bingo. Der einzige Unterschied: Statt Zahlen finden sich auf den Bingo-Karten häufig wiederkehrende Sätze. Fällt eine der vorher notierten Phrasen, zum Beispiel beim Weihnachtsessen im Kreise der Familie, darf die Aussage auf der Bingo-Karte gestrichen werden. Wer eine waagerechte oder senkrechte Reihe abgehakt hat, ruft laut Bingo und ist damit der Gewinner.
Diese humorvolle Parodie typischer Phrasen oder Verhaltensweisen in der Weihnachtszeit eignet sich hervorragend als Werbemaßnahme, speziell für Einzelhändler, Gastronomen, Friseure oder Betreiber von Ständen an Weihnachtsmärkten. Geben Sie Ihrer gestressten Kundschaft einfach ein paar vorausgefüllte Bingo-Karten als gratis Give-away mit. Selbst, wenn Ihre Kunden das Weihnachts-Bingo nicht spielen, werden Sie doch zumindest die Aussagen wiedererkennen und schmunzeln. So bleiben Sie selbst in der lauten, unübersichtlichen Weihnachtszeit positiv in Erinnerung.
Hier können Sie eine Vorlage für das weihnachtliche Bingo herunterladen. Zur Inspiration finden Sie hier drei vorausgefüllte Varianten, sicher fallen Ihnen aber noch viele weitere Sätze ein. Variante 2 stammt übrigens von unseren Kollegen aus der Schweiz. Das Bingo ist für das Format DIN A4 optimiert. Sie können die Kärtchen einfach Zuhause ausdrucken und zurechtschneiden.
Selbstgebastelte Kalender im Hosentaschenformat
Die beliebtesten Werbegeschenke um den Jahreswechsel sind sicherlich Kalender. Klar, sie sind nun einmal praktisch und es gibt sie in zahlreichen Formen und Größen. Als Jahresplaner zum an die Wand hängen, in Form eines Notizbuches oder als Tischkalender. Beweisen Sie Kreativität und überraschen Sie Ihre Kunden (oder Familienmitglieder) in diesem Jahr doch mal mit einem selbstgebastelten Jahreskalender für die Hosentasche.
Zum Basteln benötigen Sie lediglich ein Lineal, eine Schere, die ausgedruckte Vorlage, die Sie weiter unten kostenlos zum Herunterladen finden, und pro Kalender etwa fünf Minuten Zeit.
Schritt 1: Laden Sie sich die Vorlage herunter und drucken Sie sie aus. Die Vorlage ist für DIN A3 optimiert, allerdings können Sie sie auch in DIN A4 drucken. Sie können die PDF problemlos an beliebigen Tintentrahl- oder Laserdruckern ausdrucken.
Schritt 2: Schneiden Sie die Grundform des Kalenders grob aus, sodass Sie die Falzlinien noch erkennen können.
Schritt 3: Falten Sie nun den Kalender bei den grünen Markierungen falten Sie nach oben. An den roten Linien falten Sie den Kalender in Schritt 5 nach unten. Benutzen Sie dazu ein Lineal, um gerade Kanten zu erhalten. Mit ein bisschen Übung dauert das pro Kalender höchstens ein bis zwei Minuten.
Schritt 4: Schneiden Sie nun ein Ende des Kalenders sauber aus. Falten Sie den Kalender im Anschluss wie eine Ziehharmonika zusammen. Das zuvor sauber ausgeschnittene Ende dient Ihnen nun als Schablone für den Rest des Kalenders. So erhalten Sie perfekt zueinander passende Schnittkanten.
Schritt 5: Falten Sie zu guter Letzt den Kalender entlang der Roten Linien. Im zusammengefalteten Zustand sollte der Kalender nun ein Quadrat ergeben.
Kreative Werbemittel zum Start ins neue Jahr
Basteln ist nichts für Sie? Sie möchten für Ihre Kunden lieber klassische Kalender drucken lassen? Kein Problem. Dafür gibt es zahlreiche Kalendervorlagen, in die Sie einfach Ihr Logo einbauen können. Falls Sie hingegen schon weiter im Voraus planen und auf der Suche nach passenden Werbegeschenken für den Frühling sind, sind Sie beispielsweise gravierbare Grillsets, bedruckbare Sonnenbrillen oder bestickbaren Caps gut beraten.
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January 2, 2019, 12:00 am
Neues Jahr, neue Pantone Farbe des Jahres. Für 2019 hat das Pantone Color Institute ein fröhliches Korallenrot mit einem Hauch goldener Untertöne auserkoren. Warum von dieser Wahl speziell mittelständische Betriebe, Einzelhändler und Restaurants profitieren, erfahren Sie hier.
Die Farbe des Jahres 2019: Pantone 16-1546. Genauer: Pantone 16-1546 Living Coral. Hinter dieser Bezeichnung steckt ein warmes, fröhliches und lebensbejahendes Korallenrot mit Goldanteilen. Living Coral ist vorwärtsgerichtet und modern, gleichzeitig jedoch natürlich und von einem der größten Ökosystemen der Welt inspiriert: Korallenriffen. Weiterhin soll die Farbe Authentizität und einen selbstbewussten Umgang mit den Chancen und Risiken der weltweiten Vernetzung vermitteln.
Living Coral stellt gleichzeitig eine konsequente Weiterentwicklung von Ultra Violet, Pantone Farbe des Jahres 2018, dar. Das dunkle Lila soll in einer immer enger vernetzten Welt einen Ruhepol darstellen und steht für Weitsichtigkeit, Souveränität und Vertrauen. Living Coral adaptiert diese Grundsätze nun, ist jedoch deutlich wärmer, harmonischer und natürlicher. Beide Farben symbolisieren Zukunfts-Optimismus, Offenheit und Wohlwollen. Nicht zuletzt deshalb ergänzen sich Ultra Violet und Living Coral so hervorragend.
Wie profitieren Unternehmen von Pantone Living Coral?
Die zunehmende Technologisierung des Alltags bietet unabstreitbar zahlreiche Vorteile, kann aber auch überfordernd sein. Viele Menschen sehnen sich deshalb nach mehr Authentizität, persönlichem Kontakt und zwischenmenschlichem Austausch – also exakt das, was mittelständische Unternehmen leisten können. Ob Handwerker, Einzelhändler, Friseursalon, Restaurant oder Modeboutique: Vor Ort für Kunden da zu sein, sie individuell zu beraten und maßgeschneiderte Lösungen zu finden gehört zu den Stärken dieser Betriebe. Diese Vorteile sollten mittelständische Unternehmen in den Fokus ihrer Werbemaßnahmen rücken, zum Beispiel durch die Verwendung von Pantone Living Coral.
So setzen Sie Pantone Living Coral ein
Das warme Korallenrot harmoniert hervorragend mit der Pantone Farbe des Jahres aus 2018, Ultra Violet. Genauso gut passen jedoch Kombinationen mit verschiedenen Blau- oder Grüntönen. Setzen Sie Living Coral zusammen mit dunklem Blau und Lila ein, um Ihre Werbemittel modern und technologisch wirken zu lassen – perfekt zum Beispiel für Elektro-Einzelhändler, Hi-Fi-Experten oder moderne Restaurants. Kombiniert mit Braun oder dunklem Grün wirkt Living Coral hingegen natürlich und lebendig. Diese Farbgebung passt perfekt zu Werbemaßnahmen von Bio-Lebensmittelhändlern, Fair-Trade-Läden oder vegetarischen Restaurants.
Für welche Kombination Sie sich auch entscheiden, neben der richtigen Farbe kommt es auch auf die passende Qualität der Werbemittel an. Ob Sie auf großformatigen Plakaten, klassischen Flyern oder modernen elektronischen Give-aways werben wollen: Im FLYERALARM Onlineshop werden Sie in jedem Fall fündig.
Was ist das Pantone Color Insitute?
Das Pantone Color Institute kürt seit über 20 Jahre die Pantone Farbe des Jahres. Dies geschieht nicht willkürlich, sondern auf Basis sorgfältiger Trendanalysen, die zum Beispiel technologische Entwicklungen, das politische Weltgeschehen aber auch allgemeine Tendenzen der Kunst-, Film- und Musikbranche miteinbeziehen.
Leatrice Eiseman, Executive Director des Pantone Color Institute, zur Auswahl von Living Coral als Farbe des Jahres: „In einer Welt, in der Verbraucher sich zunehmend nach Interaktion und gesellschaftlicher Verbindung sehnen, schlagen die menschlichen und motivierenden Eigenschaften des freudigen Pantone Living Coral einfach die richtige Saite an.“
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January 9, 2019, 12:07 am
Die Bezeichnungen dpi und ppi werden weitgehend synonym verwendet – was bei der Druckdatenerstellung kein Problem ist. Dennoch gibt es bei der Auflösung von Layouts einiges zu beachten.
Selbst die Entwickler von Bildbearbeitungs- und Layoutprogrammen hatten in der Vergangenheit schon Probleme mit dem Unterschied zwischen dpi und ppi. So konnte man in einer Version von Adobe Photoshop den dpi-Wert einer Datei festlegen – wobei dies doch eigentlich eine drucktechnische Angabe ist und mit der Darstellung am Bildschirm gar nichts zu tun hat?! Alle Klarheiten beseitigt? Gut. Dann von vorn:
Dpi, ppi und die richtige Auflösung
Dpi heißt Dots per Inch, also (Druck)-Punkte pro Zoll. Dabei handelt es sich um die drucktechnische Auflösung, mit der Druckdaten auf ein Trägermedium aufgetragen werden. Als Ersteller eines Layouts haben Sie also gar keinen Einfluss auf die dpi-Zahl, mit denen Ihre Layouts gedruckt werden, da diese von der verwendeten Druckmaschine abhängt.
Worauf Sie hingegen Einfluss haben, ist die ppi-Zahl. Denn ppi steht für Pixel per Inch, also Pixel pro Zoll. Diese Maßeinheit beschreibt die Auflösung eines Bildes, ohne jedoch Angaben über die Ausgabegröße zu machen. Die Umrechnung von ppi in dpi erfolgt in der Druckvorstufe (bzw. im Heimgebrauch durch den Druckertreiber) automatisch. Sie müssen lediglich darauf achten, dass die Auflösung sämtlicher Elemente Ihrer Druckdatei in der tatsächlichen Ausgabegröße dem richtigen Wert entspricht.
In der Regel sollten Ihre Druckdaten in 300 bis 356 ppi angelegt sein. Bei größeren Drucksachen oder Werbemittel ab DIN A3 genügen meist 150 bis 200 ppi. Es gibt aber auch Produkte, die eine höhere ppi-Zahl erfordern. Beispielsweise sollten Sie Stempel mit 600 ppi anlegen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird zwischen dpi und ppi nicht mehr unterschieden. Tatsächlich werden selbst im Fachjargon von Mediengestaltern die Begriffe weitgehend synonym verwendet.
Grundsätzlich muss beim ppi-Wert zwischen der absoluten und relativen Auflösung unterschieden werden. Nehmen Sie beispielsweise ein Foto mit 3000 x 2000 Pixeln auf, ist dies die absolute Auflösung des Fotos. Die relative Auflösung hingegen wird in Pixel pro Inch, also Bildpunkte pro Zoll, angegeben. Ein Zoll entspricht 2,54 cm. Drucken Sie das oben beschriebene Foto nun in der Größe 30 x 20 cm (also ca. 11,8 x 7,9 inch), so ergibt sich eine zur Ausgabegröße relative Auflösung von ca. 254 ppi – das Bild wird also scharf dargestellt. Würden Sie dieses Foto jedoch in der Größe 300 x 200 cm (also ca. 118 x 79 inch) drucken lassen, ergäbe sich eine relative Auflösung von ca. 25 ppi – das Bild würde in diesem Fall sehr verpixelt dargestellt werden und wäre unbrauchbar.
Das gleiche Prinzip wenden Sie beim Erstellen Ihrer Druckdaten an. Möchten Sie beispielsweise ein Plakat in DIN A3 drucken lassen, so muss Ihre Druckdatei in eben diesem Format eine Auflösung von 300 bis 356 ppi haben.
So berechnen Sie die maximale Größe Ihrer Grafik:
Absolute Auflösung : minimale relative Auflösung = maximale Größe
Haben Sie beispielsweise eine Grafik im Format 1.000 x 800 Pixel erstellt und möchten sie in einer Imagebroschüre abdrucken, so führen Sie folgende Rechnung durch: 1.000 Pixel in der Breite geteilt durch 300 ppi macht 3,33 inch (multipliziert mit dem Faktor 2,54 ergibt das also ca. 8,5 cm). Da Sie die korrekten Seitenverhältnisse Ihrer Grafik wahrscheinlich beibehalten möchten, ergibt sich die Höhe von ca. 6,8 cm automatisch.
Warum wird ein Bild trotz hoher ppi-Zahl verpixelt gedruckt?
Dieser Punkt sorgt häufig für Verwirrung: Der ppi-Wert einer Bilddatei, den Sie unter den Bildeigenschaften nachlesen können, hat alleine nichts mit der technischen Qualität des Fotos oder der Pixelgrafik zu tun. Viel entscheidender sind die Abmessungen des Bildes in Breite und Höhe, also die absolute Auflösung. Wichtig ist also nicht die ppi-Zahl, sondern bei welchen Abmessungen diese ppi-Zahl vorliegt.
Praxisbeispiel: Sie legen Druckdaten für einen DIN A5 Flyer an, sodass Ihr fertiges Layout samt sämtlicher Grafiken und Bildelemente im Format 14,8 x 21 cm eine Auflösung von 300 ppi hat. In diesem Fall wird Ihr Design gestochen scharf gedruckt.
Möchten Sie nun doch ein DIN A1 Plakat drucken lassen und „ziehen“ Ihr Layout einfach größer, also auf das Maß 59,4 x 84 cm, so verringert sich der Wert auf 75 ppi – womit Ihr Layout nicht mehr druckbar ist.
Der richtige ppi-Wert für Ihr Produkt
Je kleiner ein Produkt ist und je genauer das Layout betrachtet wird, desto höher sollte die Auflösung sein. In der Regel genügen 300 bis 356 ppi völlig, zum Beispiel für Flyer, Faltblätter oder Magazine. Besonders großformatige Produkte, wie Plakate ab dem Format DIN A2, können mit einer Auflösung von 100 bis 150 ppi angelegt werden. Hintergrund: Diese Produkte werden meist mit gewissen Abstand betrachtet.
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January 16, 2019, 12:14 am
Es werde Licht: Bei FLYERALARM Signs werden Leuchtreklamen in allen erdenklichen Formen hergestellt – individuell nach Kundenwunsch und bei Bedarf sogar mit Montage.
Menschen fühlen sich von Licht angezogen. Das ist evolutionär bedingt. Schon vor Tausenden von Jahren haben sich unsere Vorfahren nach Einbruch der Dunkelheit um Lagerfeuer versammelt. Im Prinzip hat sich dieses Verhalten bis heute nicht verändert. Licht erzeugt Aufmerksamkeit und lenkt unsere Blicke. Wer also ganzjährig, zu jeder Tageszeit und bei jeder Wetterlage auffallen will, der kommt an Leuchtreklame nicht vorbei.
Ihre individuelle Lichtwerbung
Wer an Leuchtreklame denkt, der hat automatisch Las Vegas, Tokio, den Times Square in New York oder den Piccadilly Circus in London im Kopf. Hier finden sich beeindruckende Neonreklamen, die sich über viele Stockwerke erstrecken und nicht selten komplette Gebäudefassaden in Anspruch nehmen. Das bunte Lichtermeer ist inzwischen Kulturgut und als solches im Falle des Times Squares gesetzlich vorgeschrieben: Eine Bauvorschrift der Stadt New York besagt, dass bei Neubauten in bestimmten Bereichen des Broadways hell leuchtende Reklameflächen geschaffen werden müssen, um das einzigartige Erscheinungsbild des Platzes zu bewahren. In Las Vegas gibt es gar ein eigenes Museum für ausrangierte Neonreklamen.
Doch Leuchtwerbung funktioniert nicht nur in Millionenmetropolen, sondern überall, wo die Aufmerksamkeit von Passanten erregt werden soll. Zum Beispiel in Fußgängerzonen, Einkaufsstraßen oder Gewerbegebieten. Ob Friseursalon, Modeboutique oder Restaurant, wer seinen Umsatz durch Laufkundschaft steigern und seine Geschäftsräume auffallender gestalten möchte, sollte Leuchtreklame in das Portfolio der lokalen Marketingmaßnahmen aufnehmen. Die Anschaffung eines individuellen Leuchtschildes ist mit dem richtigen Partner völlig unkompliziert.
So entsteht Leuchtreklame bei FLYERALARM Signs
FLYERALARM Signs ist ein Meisterbetrieb im Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk und produziert bereits seit 2003 auf Kundenwunsch maßgeschneiderte Leuchtwerbemittel, von gesamten Lichtwerbeanlagen bis hin zu leuchtenden Einzelbuchstaben. Dabei werden die Schilder in traditioneller Handarbeit gefertigt – der Fantasie der Auftraggeber sind deshalb fast keine Grenzen gesetzt. Ob überdimensionales Firmenlogo, geschwungene Schriftzüge oder bunt bedruckte Werbeschilder – die von Kunden gelieferten Vektordaten werden von den Reklame-Experten in für CNC-Fräsen und CO²-Laser lesbare Formate umgewandelt und aus verschiedenen Materialien hergestellt.
So werden Buchstaben für kleinere, unbeleuchtete Schriften, zum Beispiel in Shopping-Centern, Boutiquen oder Cafés, mit dem CO²-Laser aus Acryl ausgeschnitten. Größere Buchstaben für Lichtwerbeanlagen hingegen werden aus Gewichtsgründen aus einer Kombination aus Aluminiumblech und Acryl hergestellt. Mit einer CNC-Fräse wird die Wunschform aus einer Aluminiumplatte ausgefräst. Anschließend werden die Zargen der Buchstaben, also die seitlichen Rahmenelemente, aus Aluminiumblech geformt und die LED-Elemente mittels eines PVC-Hartschaumträgers befestigt. Zum Schluss wird die Front aus Acrylglas aufgesetzt. Alle Arbeitsschritte werden übrigens durch ausgebildetes Fachpersonal von Hand durchgeführt, sei es das Schweißen der Aluminiumbleche, das Verkleben von Acrylglas, das Verlegen und Verkabeln von LED-Modulen oder das Bohren der Kabel- und Befestigungslöcher in die Montageschienen. Bei jeder Leuchtreklame handelt es sich also um ein in einer echten Manufaktur hergestelltes Einzelstück. Auf Wunsch transportieren die Experten für Lichtwerbung die Schilder zum Kunden und übernehmen sogar die Montage.
Von Neon- zur LED-Technik
Die wohl berühmteste Neonreklame der Welt ist Vegas Vic, im oberen Bild zu sehen. Der 23 Meter hohe Cowboy mit gelbem Hemd und blauer Jeans winkt – wie es der Name bereits vermuten lässt – Passanten in Las Vegas zu. Und das bereits seit 1951. Doch Vegas Vic gehört einer aussterbenden Spezies an. Neonreklamen werden nach und nach durch LED-Leuchtelemente ersetzt. Die sind energiesparender, effizienter und deutlich langlebiger als Neonröhren. Deshalb werden bei FLYERALARM Signs Werbeschilder mittels Leuchtdioden erhellt.
Leuchtreklame für den Innenbereich
Leuchtwerbung funktioniert nicht nur an Gebäudefassaden. Auch im Eingangs- und Innenbereich sorgen illuminierte Werbeflächen für Aufmerksamkeit. Restaurants bewerben Tagesmenüs in Leuchtkästen besonders stilvoll, Bars und Clubs tauchen ihre Räumlichkeiten mit Light-Cans in ein ganz besonderes Licht und Aussteller peppen ihren Messestand mit beleuchteten Theken, Spannrahmen und Leuchtsäulen auf.
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January 23, 2019, 12:00 am
Kleine Geschenke erhalten die Kundschaft: Give-aways sind nach wie vor eine der beliebtesten Marketingmaßnahmen. Zurecht. Doch auch die Welt der Werbeartikel steht nicht still. Erfahren Sie, mit welchen Give-aways Sie 2019 voll im Trend liegen.
Samstagnachmittag. Der Wocheneinkauf steht an. Schnell wird die Einkaufsliste noch mit einem Kugelschreiber auf den Notizblock gekritzelt. Zum Glück gab´s beim letzten Messebesuch von beiden Artikeln einige Exemplare zum Mitnehmen. Außerdem wird noch eine Stofftragetasche eingepackt, schließlich schont sie die Umwelt und spart Geld – die Tasche gab´s übrigens in der Modeboutique des Vertrauens zu einer neuen Jeans gratis dazu. Und den Regenschirm nicht vergessen, man weiß ja nie …
Haben Sie alle Werbeartikel im oberen Text erkannt? Kugelschreiber, Notizblöcke, Stofftragetaschen und Regenschirme gehören zu den beliebtesten Give-aways überhaupt. Logisch, schließlich zeichnen sich gute Werbegeschenke durch einen hohen Alltagsnutzen, Langlebigkeit und eine individuelle Bedruckung aus. Mit clever gewählten Werbeartikeln platzieren Sie Ihr Firmenlogo im Alltag Ihrer Kunden. So besitzen laut Studien des GWW (Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e. V.) rund 91 Prozent aller Deutschen Give-aways. 93 Prozent dieser Menschen benutzen ihre Werbeartikel auch regelmäßig. Da kann kein anderes Werbemedium beim Preis-Leistungs-Verhältnis mithalten! Umso mehr lohnt es sich, einen genaueren Blick auf Trends und Entwicklungen in diesem Bereich zu werfen.
Die Zukunft der Werbeartikel wird grün
Wer morgen eine bessere Welt will, der muss heute etwas dafür tun. Hört sich hochtrabend an, geht aber ganz leicht. Demonstrieren Sie einfach mit Ihren Werbemitteln, dass Ihnen die Umwelt und ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur am Herzen liegen. Das zeigt, dass Sie Verantwortung übernehmen und gewillt sind, die Zukunft aktiv zu gestalten.
Dabei heißt umweltfreundlich nicht automatisch teuer: Bedruckbare Kugelschreiber aus Holz, Papier, Pflanzenstärke oder recycelten PET-Flaschen kosten nicht mehr als vergleichbare Stifte aus Kunststoff.
Für umweltfreundliche Werbeartikel gelten natürlich die gleichen Ansprüche wie für andere Give-aways auch: Praktisch und alltagstauglich müssen sie sein. Deshalb gibt es beispielsweise bedruckbare Coffee-To-Go-Becher aus Bambus und Maisstärke, die Kunden waschen und wiederverwenden können. Auch Baumwolltaschen, vorzugsweise aus bio-zertifizierten Materialien, sind besonders nachhaltige Werbeartikel. Sie bestehen nicht nur aus nachwachsenden Rohstoffen, sondern sind für Ihre Kunden auch noch über einen sehr langen Zeitraum nutzbar. Das ist gut für die Umwelt – und für Ihr Unternehmen. Schließlich ist Ihr Firmenlogo auf die Artikel gedruckt und damit im Alltag Ihrer Kunden allgegenwärtig.
Give-aways 2.0: Elektronische Werbeartikel
Elektro-Werbeartikel sind seit einigen Jahren voll im Trend. Klar, auch sie sind praktisch, alltagstauglich und individualisierbar. Die zunehmende Digitalisierung erleichtert vielen Menschen den Alltag erheblich, stellt sie jedoch auch vor profane Probleme, für die Werbetreibende mit passenden Give-aways clevere Lösungen anbieten können.
Bei einer längeren Bus- oder Zugfahrt gibt es für viele Menschen nichts ärgerlicheres, als ein leerer Smartphone-Akku. Ohne die Lieblingsmusik, unterhaltsame Hörspiele, Filme, Serien oder E-Books kommt schnell Langeweile auf. Deshalb gehören Powerbanks heute auf jeden Fall ins Reisegepäck. Durch die stetige Weiterentwicklung der Technik sind die Preise für hochwertige Powerbanks mit ausreichend Kapazität inzwischen in einem Bereich, der sie für Unternehmen als Give-aways interessant werden lässt. Geräte mit einer Kapazität von ca. 2.000 bis 2.500 mAh genügen als externer Akku für den Notfall auf jeden Fall, sind in der Anschaffung preiswert und individuell bedruckbar. Soll eine Powerbank als mobiles Ladegerät für Kurztrips eingesetzt werden, so sollte die Kapazität bei mindestens 5.000 mAh liegen – damit lassen sich gängige Smartphones mehrfach laden.
Genauso praktisch sind elektronische Give-aways, die Kunden und Geschäftspartner immer auf dem Schreibtisch liegen haben. Zum Beispiel Induktions-Ladestationen, Ladekabel, USB-Sticks oder Bluetooth-Lautsprecher.
Gute Werbeartikel – darauf kommt es an
Grundsätzlich müssen Werbeartikel für Ihre Kunden, wie eingangs beschrieben, praktisch und alltagstauglich sein. Je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto genauer können Sie Ihre Give-aways anpassen. Das gilt für Klassiker und trendige Artikel gleichermaßen. Genauso müssen Give-aways jedoch zu Ihrem Unternehmen passen. Deshalb sollten Sie ein Konzept für Ihre Werbegeschenke erarbeiten und dieses konsequent verfolgen. Denn nur so profitieren Sie vom großen Vorteil von Werbeartikeln: einem enormen Recall. Dieser Wert gibt an, wie viel Prozent der Rezipienten sich bei einer Werbemaßnahme an das Unternehmen erinnern. Oder anders ausgedrückt: Wie effektiv die Werbegeschenke ihren Zweck erfüllen.
Passend eingesetzte Give-aways erzielen laut GWA einen Recall-Wert von bis zu 70 Prozent. Das heißt, über zwei Drittel aller Beschenkten erinnern sich an das Unternehmen, von dem sie das Give-away erhalten haben. Bei einer Radio-, TV- und Zeitungs-Werbung schwankt der von der GWA ermittelte Durchschnitt des Recall-Wertes zwischen 25 und 30 Prozent.
Deshalb sollten Sie vorab genügend Zeit in die Wahl des richtigen Werbemittels stecken. Zu einem Friseursalon passen beispielsweise Lippenpflegestifte, Maniküresets oder Kulturbeutel. Mützen oder Caps sind hingegen kontraproduktiv – schließlich sollen die Kunden nach dem Haareschneiden Ihre neue Frisur zur Schau tragen, nicht verstecken.
Give-aways: Die Mischung macht´s
Zusammenfassend bleibt festzustellen:
- Bewährte Klassiker, wie Kugelschreiber, Notizblöcke oder Regenschirme funktionieren nach wie vor prima – woran sich so schnell auch nichts ändern wird.
- Aktuelle Trends sind vor allem umweltfreundliche, ressourcenschonende Give-aways sowie elektronische Werbeartikel.
- Werbegeschenke, die zu Ihnen und den Empfängern passen, erhöhen den Erinnerungswert enorm.
Natürlich müssen Sie nicht blind jeder Entwicklung hinterherlaufen. Gerade bei Ihrer Öffentlichkeitsarbeit sollte gelten: Authentizität geht vor Trendbewusstsein. Mit passend gewählten Give-aways haben Sie die Möglichkeit, Ihre Unternehmensphilosophie nachhaltig und facettenreich zu kommunizieren.
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January 30, 2019, 12:02 am
Beim Erstellen von Druckdaten gibt es einiges zu beachten. Diese kompakte Checkliste ist eine nützliche Hilfe, um die wichtigsten Schritte im Blick zu behalten.
Sind die Druckdaten auch im richtigen Datenformat angelegt? Passen die Sicherheitsabstände? Passt der Farbraum? Sind die Sonderfarben korrekt deklariert? Stimmt die Auflösung der Bilder und Grafiken? Was ist mit dem Gesamtfarbauftrag? Welcher PDF-Standard wird von der Online-Druckerei gefordert? Und wurde überhaupt im richtigen Farbprofil gearbeitet?
Wer sich mit dem gestalten von Layouts und Designs für Werbemittel beschäftigt, der merkt schnell: Beim Erstellen von Druckdaten gibt es gefühlt hunderte von Faktoren zu beachten. Selbst Vollprofis übersehen da leicht mal eine Kleinigkeit.
Deshalb können Sie sich jetzt eine kompakte und dennoch übersichtliche Checkliste herunterladen, in der Sie alle wichtigen Arbeitsschritte und Einstellungen abhaken können.
Druckdaten erstellen: Checkliste im Überblick
Die Checkliste ist in verschiedene Themenbereiche aufgeteilt: Datenformat, Farbe, Bilder, Schriften und Linien, Datei, Dokumentseiten und Ebenen. Die Reihenfolge ist dabei nicht unbedingt chronologisch.
Wichtig ist zuallererst, dass Sie Ihr Dokument im richtigen Format anlegen. Logisch. Bedenken Sie dabei jedoch die Beschnittzugaben und Sicherheitsabstände. Bei FLYERALARM werden Druckprodukte im ressourcenschonenden und kosteneffizienten Sammeldruckverfahren hergestellt. Das heißt, viele Aufträge mit gleicher Grammatur werden auf einem großen Druckbogen platziert und gedruckt. Anschließend werden die einzelnen Layouts ausgeschnitten. Für diesen Arbeitsschritt ist eine Beschnittzugabe zum eigentlichen Druckformat nötig. Mehr zur Produktion von Druckprodukten erfahren Sie im Blogbeitrag über den Druck von Flyern.
Ein grundsätzliches Problem bei der Erstellung von Druckdaten: Am Computer-Bildschirm sehen Sie Farben des RGB-Farbraums, gedruckt wird jedoch mit Farben des CMYK-Farbraums. Warum?
RGB steht für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau, aus denen sich alle Farben in digitalen Bildern zusammensetzen. Sie entstehen durch das Mischen von Licht, deshalb spricht man hier auch von Lichtfarben.
Gedruckt wird natürlich nicht mit Licht, sondern mit Farben, die je nach Mischverhältnis alle möglichen Farbtöne ergeben können. Als Basis dafür dienen Cyan, Magenta und Gelb (Yellow). Da diese drei Farben zusammen kein richtiges Schwarz ergeben, gibt es zusätzlich die sogenannte Key-Colour Schwarz. Um den Unterschied zwischen den am Bildschirm sichtbaren RGB-Farben und den tatsächlich gedruckten CMYK-Farben möglichst gering zu halten, wurden genormte Farbprofile eingeführt. Laden Sie sich deshalb vor dem Erstellen von Druckdaten das korrekte Profil (ISO Coated V2 oder ISO Coated V2 300%) herunter. Übrigens: Speziell beim Anlegen von Schwarz sollten Sie auf die genauen Farbwerte achten. Mit dem entsprechenden Mischverhältnis können Sie gezielt tiefe, reine, warme, kalte, kräftige, schwache oder gräuliche Schwarztöne erzeugen – je nachdem, welche Farbe am besten zu Ihrem Layout passt.
Zudem sollten Sie beim Erstellen von Volltonfarben einige wichtige Aspekte beachten. Hier im Blog finden Sie einige Tutorials zum Anlegen eines fünften Farbkanals, zum Beispiel für Photoshop, InDesign oder Scribus.
Bei allen Pixelgrafiken, also Bilder oder mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop erstellte Druckdaten, ist eine ausreichend hohe Auflösung von elementarer Wichtigkeit. Die absolute Auflösung Ihres Layouts und sämtlicher enthaltener Grafiken und Bilder sollte, je nach Druckprodukt, etwa zwischen 300 und 356 dpi liegen.
Den genauen Unterschied zwischen der relativen Auflösung und der absoluten Auflösung sowie verständliche Definitionen von dpi (dots per inch) und ppi (pixels per inch) können Sie hier im Blog nachlesen.
Schriften sollten in Druckdaten immer in Pfade umgewandelt werden. Nur so stellen Sie sicher, dass die von Ihnen gewählte Schriftart in gedruckter Form auch exakt Ihren Vorstellungen entspricht. Meist geschieht diese Umwandlung beim Export von PDF-Dateien automatisch. Auf Nummer sicher gehen Sie jedoch, wenn Sie die Texte händisch in Pfade umwandeln. Für eine Veredelungsformen, wie das Bedrucken oder Besticken von Textilien, ist das sogar ein Muss.
Wie Sie in wenigen Schritten Schriften in Pfade umwandeln, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.
Idealerweise legen Sie Ihre Druckdaten als PDF an. Jedoch sind nicht alle PDF-Formate druckbar. Speziell für das Druckwesen wurde das PDF/X-Format eingeführt, das es inzwischen in verschiedenen Standards gibt. Dieses Format erfüllt die Grundvoraussetzungen für druckbare Daten, wie zum Beispiel die Möglichkeit, Schriften und Bilder einzubetten, Einstellungen für Überdrucken vorzunehmen oder mit Transparenzen zu arbeiten. Der Funktionsumfang unterscheidet sich jedoch je nach Standard. So können Sie mit PDF/X-3 Sonderfarben, jedoch keine Transparenzen verwenden. Mit PDF/X-4 hingegen ist dies möglich. Genauere Informationen und Spezifikationen zu den Standards lesen Sie hier im Blog nach. Sie können Ihre Druckdaten, abhängig vom Produkt, auch als JPG, TIF oder PNG exportieren.
Perfekte Druckdaten? Perfektes Druckergebnis
Sind Sie mit Ihren Druckdaten zufrieden und haben alle Punkte abgehackt, so steht Ihrem Wunsch-Werbemittel nichts mehr im Weg. Sollten Sie zu den einzelnen Punkten ausführliche Informationen benötigen, so finden Sie diese im FLYERALARM Onlineshop unter Druckdaten oder in zahlreichen Beiträgen im Blog.
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February 6, 2019, 12:01 am
Hier ist wahres Handwerk gefragt! Ein Medientechnologe Siebdruck macht sich bei seiner Arbeit schmutzig und legt Hand an. Wie das im Arbeitsalltag konkret aussieht, erzählt ein Auszubildender dieser Fachrichtung.
Es ist ein ganz normaler Vormittag in der kleinen Produktionshalle. Jeder Mitarbeiter weiß routiniert, wo sein Einsatz gefragt ist. Von oberhalb der Treppe aus betrachtet, sieht die Siebdruckmaschine aus wie ein großes Karussell. Die einzelnen Stationen sind aber keine Sitze, sondern Halterungen für verschiedene Textilien: Hier bekommen Produkte ihren individuellen Druck. Mehrere „Karusselle“ drehen nebeneinander zwischen Trockenanlagen und unzähligen Berge aus Baumwolltaschen. Im Nebenraum stehen Rahmen aus Aluminium, die Bilderrahmen ähneln. Es sind aber die wichtigen Siebe (Druckplatten), ohne die das Verfahren nicht auskommt.
Debüt: Erster Auszubildender bei FLYERALARM
Adrian Krüger ist der Vorreiter. Er absolviert als erster Lehrling überhaupt eine Ausbildung zum Medientechnologen der Fachrichtung Siebdruck bei FLYERALARM. Der Neunzehnjährige ist im ersten Ausbildungsjahr und durchläuft systematisch alle Arbeitsbereiche.
Was macht ein Medientechnologe Siebdruck?
Der Pullover von Adrian ist mit Farbspritzern übersäht, das Gesicht hat auch einen dunklen Fleck abbekommen. Er wirkt fröhlich und sehr motiviert als er die einzelnen Abläufe erklärt: „Zu Beginn der Ausbildung habe ich die Ware ausgepackt und auf Mängel kontrolliert.“ Besonders stolz ist der junge Mann über die Verantwortung, die ihm bereits nach einem guten halben Jahr zugetraut wird: „Ich darf selbstständig die Hebbecker warten. Das ist unsere kleineste Siebdruckmaschine“. Eine Tätigkeit, die täglich und intensiv einmal wöchentlich durchgeführt werden muss. Bevor der Schriftzug oder das Motiv auf die Textilien kommen, geht der Medientechnologe systematisch vor.
Als erstes werden die Siebe mit dem Druckbild so präpariert, dass nur dort Farbe hinkommt, wo sie zum Drucken des Layouts erforderlich ist. Dies geschieht in einer speziellen Maschine mittels UV-Lampen. „Zwei Kollegen arbeiten an einer Druckmaschine zusammen. Wenn die Farben in die Siebe eingefüllt sind, zieht ein Mitarbeiter das Produkt auf die Halterung und justiert nochmals mittels Drehschrauben nach, bevor die dickflüssige Farbe mittels eines Rakels durch das Sieb gepresst wird“, erzählt Adrian vor Ort an der Siebdruckmaschine. Eine zweite Person nimmt die bedruckte Tasche oder das T-Shirt ab und gibt diese in einen Durchlauftrockner. Dort wird die Farbe endfixiert. Abschließend wird bei den fertigen Artikeln die Druckqualität überprüft und die Ware für den Versand verpackt. Eine ausführliche Beschreibung des Siebdruckverfahren finden Sie ebenfalls im Blog.
Medientechnologe Siebdruck: Aus- und Weiterbildung
Der Ausbildungsberuf Medientechnologe ist in unterschiedliche Fachbereiche gegliedert: Druck (Offsetdruck / Digitaldruck), Druckverarbeitung und Siebdruck. Wer sich für ein reizvolles Handwerkt mit viel Technik interessiert, der ist in der kleinen, aber feinen Sparte Siebdruck hervorragend aufgehoben.
Eine Weiterbildung zum Techniker oder Meister (Siebdruck) bietet eine gute Qualifikation für den Arbeitsmarkt. Wer in der Druckbranche flexibel einsetzbar sein möchte, für den eignet sich die Fortbildung zum Techniker. Aufstiegschancen als reiner Fach-Spezialist ermöglicht ein Meistertitel im Siebdruckverfahren.
Warum eine Ausbildung bei FLYERALARM?
„Eine enorme Unterstützung sind die schulische Nachhilfe sowie die Prüfungsvorbereitungskurse. Wir Auszubildenden schnuppern trotz der Spezialisierung in alle Bereiche des Druckwesens hinein. Genau so stelle ich mir eine fundierte Ausbildung vor“, schätzt Adrian Krüger. Zudem gefallen ihm der gute Zusammenhalt im Team und dass es hier und da auch mal spaßig wird.
Interesse an einer Ausbildung zum Medientechnologen Siebdruck?
Bei FLYERALARM werden Medientechnologen Siebdruck am Standort Veitshöchheim ausgebildet. Die Ausbildung beginnt in der Regel zum 01. August oder 01. September. Interessierte sollte sich ca. 6 – 13 Monate vorher bewerben. Wer erst einmal in den Arbeitsalltag eines Medientechnologen schnuppern möchte, kann sich gern jederzeit für ein Praktikum bewerben. Bewerbungen um einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz sollten Lebenslauf, Motivationsschreiben und Zeugnisse enthalten.
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February 13, 2019, 1:11 am
Direktmailings funktionieren. Speziell nach Inkrafttreten der DSGVO sind sie eine ernst zu nehmende Alternative zu klassischen Newslettern. Ein paar rechtliche Aspekte sollten Sie jedoch beachten.
Schluss mit der Verunsicherung durch die Datenschutz-Grundverordnung. Nie wieder landen Ihre Infos im Spamfilter Ihrer Kunden. Vorbei die Zeiten, in denen Ihre Schreiben am „Keine Werbung“-Aufkleber auf den Briefkästen Ihrer Kunden scheitern. Die Lösung lautet: Direktmailings. Denn durch die adressierten Post-Mailings können Sie sicher sein, dass Ihre Botschaft bei Ihren Kunden ankommt. Zudem vermitteln die persönlichen Anschreiben ein Gefühl der Wertschätzung.
Wie Sie Adresse akquirieren konnten Sie bereits im ersten Teil dieser Serie nachlesen. Beim Einsatz dieser Adressen gibt es jedoch ein paar rechtliche Dinge zu beachten, die der Gesetzgeber vorgibt.
Die Datenschutz-Grundverordnung regelt die Verarbeitung personenbezogener Daten durch Unternehmen oder Behörden. Die DSGVO stellt viele Unternehmen, die vor allem durch E-Mail-Marketing Kunden anschreiben, vor große Herausforderungen. Direktmailing-Kampagnen hingegen sind durch die DSGVO nicht betroffen. Sie können Ihrem Kundenstamm also weiterhin Informationsblätter, Einladungen oder Postkarten zusenden. Diese Zusendungen erfordern keine explizite Einwilligung Ihrer Kunden. Hintergrund: Im Gegensatz zu E-Mail-Newslettern gilt für postalische Mailings das Opt-out-Verfahren. Das heißt, sofern Ihre Kunden Zusendungen nicht ausdrücklich widersprechen, können Sie Ihnen jederzeit Direktmailings zuschicken. Diese Regelung greift übrigens auch für adressierte Werbesendungen, wie Imagebroschüren, Werbekataloge oder Flyer. Das schriftliche Widerspruchsrecht Ihres Kunden gilt jedoch natürlich genauso.
Übrigens: Durch Direktmailings können Sie auch Ihre Mail-Listen aktualisieren. Schicken Sie Ihren Kunden einfach einen personalisierten Brief mit einem Link oder QR-Code, über den sich die Adressaten in Ihren Newsletter-Verteiler aufnehmen lassen können.
Serie Mailings
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Gesetzliche Vorgaben für die Kommunikation mit Kunden per Post
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Werbesendung ohne Zustimmung schreiben
Wie eingangs beschrieben kann ein Empfänger ohne seine Zustimmung angeschrieben werden. Das regelt das Listenprivileg, welches im BDSG eingebunden wurde und durch die DSGVO nicht beeinflusst wird. Dort ist festgelegt, unter welchen Umständen Kunden angeschrieben und welche Daten von Personen gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Allerdings hat der Kunde ein Recht darauf, Ihrer Werbung zu widersprechen.
Widerspruchsrecht des Kunden
Im E-Mail-Marketing muss der Kunde seine Zustimmung erteilt haben, um E-Mails und Newsletter empfangen zu können. Bei der Werbung mit Briefen, Postkarten, Selfmailern etc. sieht es etwas anders aus. Sie benötigen zwar keine Zustimmung Ihres Kunden, um ihm ein Mailing zu schicken, aber er hat das Recht, Ihrer Postsendung zu widersprechen. Sollte Ihr Kunde diesem Recht nachgekommen sein, versehen Sie Ihre Kundenadressen auch entsprechend mit einem Sperrvermerk. Denn schreiben Sie diesen Kunden noch einmal an, droht Ihnen eine empfindliche Geldstrafe. Beantragt er eine Löschung seiner Daten, müssen Sie dem nachkommen.
Der Kunde muss ohne unzumutbare Belastung dem Mailing widersprechen können. Zum Beispiel kann der Widerspruch wie folgt formuliert werden:
Wenn Sie keine weiteren Werbeschreiben der „Musterfirma GmbH“ wünschen, können Sie von Ihrem Widerspruchsrecht (§ 28 Abs. 4 Satz 1 BDSG) Gebrauch machen. Richten Sie Ihren Widerspruch an die Musterfirma GmbH, Musterallee 123, 98765 Musterstadt, Fax: 0123/456789.
Kenntlichmachen des Absenders und der Quelle
Auf der Außenseite der Werbesendung (das regelt allerdings das UWG, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) muss erkennbar sein, wer der Absender ist. Dadurch soll verhindert werden, dass Kunden unzumutbar belästigt werden. Wenn die angeschriebenen Adressen von Dritten gemietet oder gekauft wurden, muss der Empfänger entsprechend auf der Sendung informiert werden, woher die Adresse stammt. Am einfachsten geben Sie an, woher Sie die Daten bezogen haben, z. B.: „Ihre Daten stammen von der Musterfirma GmbH, Musterallee 123, 98765 Musterstadt.“
Auskunftspflicht gegenüber Kunden
Verlangt ein Kunde Auskunft darüber, woher Sie seine Daten haben oder welche Daten Sie über ihn speichern, müssen Sie ihm diese Auskunft kostenlos in schriftlicher Form erteilen.
Wenn der Kunde es wünscht oder keine Aufbewahrungspflicht besteht und der Zweck der Daten erfüllt ist, müssen diese gelöscht werden. Sollte es rechtliche oder vertragliche Aufbewahrungspflichten geben, sperren Sie die Daten und machen Sie dies kenntlich, damit sie nicht mehr verändert oder gelöscht werden können. Der Kunde hat auch ein Recht darauf, dass seine Daten korrigiert werden, wenn diese inkorrekt sind.
Datenschutz fängt schon beim Umgang mit den Daten an
Sie schicken Ihre Daten an einen Dienstleister? Dann bitte in einem verschlüsselten Verfahren: per Datenübertragung via verschlüsselter E-Mail, SFTP oder bestenfalls FTPS. Wenn die Übermittlung per sicherem FTP-Verfahren schwierig sein sollte, verpacken Sie die Datei als ZIP mit Passwort oder versehen Sie die Excel-Datei mit einem Passwort und lassen Sie dieses telefonisch erfragen.
Wenn Sie Ihre Adressen in unserem Onlineshop hochladen, sind Sie auf der sicheren Seite: Die Verbindung zwischen Ihrem Rechner und unserer Seite ist professionell verschlüsselt über eine SSL-Verschlüsselung. Nach dem Upload werden Ihre Daten codiert auf unserem File-Server abgelegt und spätestens nach drei Monaten wieder gelöscht.
Fazit: Post-Mailings haben viele Vorteile gegenüber E-Mail-Marketing
Post-Mailings haben einige massive Vorteile gegenüber E-Mail-Kampagnen. Halten Sie sich an die folgende Zusammenfassung, so steht dem Erfolg Ihrer Postsendungen aus rechtlicher Sicht nichts im Wege:
- Sie benötigen keine explizite Zustimmung Ihrer Kunden, um ihnen adressierte Post-Mailings zuzuschicken.
- Durch das Opt-out-Verfahren ist geregelt, dass Ihre Kunden das Recht habe, Ihnen das Zusenden von Post-Mailings zu untersagen. Sie müssen einen Hinweis auf diese Möglichkeit in Ihre Mailings drucken.
- Der Absender muss bei Werbe-Mailings von außen sichtbar sein.
- Sollten Sie Adressen gekauft oder gemietet haben, so müssen Sie auf dem Werbemedium angeben, woher die Adresse stammen.
- Auf Nachfrage von Ihren Kunden müssen sie ihnen Auskunft über die Ihnen vorliegenden Daten erteilen – und diese gegebenenfalls anpassen.
- Die Übermittlung von Adressen an Dienstleister solle stets in einem verschlüsselten Verfahren erfolgen.
Hinweis in eigener Sache: Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, sich von einem kompetenten Anwalt für alle Fragen rund um das Thema Werbung beraten zu lassen.
Dieser Beitrag ist am 20. April 2016 erstmals erschienen und wurde am 13.02.2019 aktualisiert.
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February 20, 2019, 12:22 am
Zu großen Vereins- oder Firmenjubiläen gehören Festschriften einfach dazu. Doch was macht eine gute und lesenswerte Festschrift aus? Wie sollte sie aufgebaut sein und welche Inhalte bieten sich an?
Festschriften – sind das nicht diese öden Chroniken in schwarz-weiß, die bei Opa langsam im Regal verstauben? Weit gefehlt! Moderne Festschriften mit ansprechendem Layout und hochwertig aufbereitetem Inhalt können äußerst unterhaltsam sein. Ob Schützenverein oder Großunternehmen: Beherzigen Sie beim Erstellen ein paar Tipps und Tricks, so gelingen Ihnen garantiert Festschriften, die Leser begeistern, den historischen Wert Ihres Vereins oder Unternehmens richtig einordnen und durch Werbeeinnahmen wohlmöglich sogar Gewinn abwerfen.
Was gehört in eine Festschrift?
Der Inhalt und Aufbau einer Festschrift richtet sich natürlich nach dem Anlass. So sieht eine Chronik zum 70. Jubiläum eines lokalen Sportvereins natürlich anders aus als das Begleitmagazin zu den Feierlichkeiten beim 70-jährigen Bestehen eines multinationalen Unternehmens. Dennoch gibt es einen groben inhaltlichen Aufbau, an dem Sie sich in jedem Fall orientieren können.
Grußworte
Am Anfang jeder Festzeitschrift sollten Grußworte von Bürgermeistern, Abgeordneten, Verbandsoffiziellen oder Vorständen stehen. Das gehört zum guten Ton und verdeutlicht die Wichtigkeit eines Vereins oder eines Unternehmens. Wenn Sie Grußworte bei wichtigen Persönlichkeiten erfragen, sollten Sie demjenigen gleich eine maximale Textlänge vorgeben. 1.000 bis 1.500 Zeichen genügen Amts- und Würdenträgern völlig aus, um Ihren Verein oder Betrieb kurz und prägnant zu würdigen.
Chronik
Klar, zu jeder Festschrift gehört eine Chronik. Ordnen Sie die Geschehnisse der letzten Jahrzehnte ein und rücken Sie die bedeutendsten Entwicklungen in den Fokus. Tipp: Verlieren Sie sich nicht in Details, sondern behalten Sie stets das große Ganze im Blick. Zudem sollten Sie bei der Gestaltung des historischen Teils darauf achten, viele und möglichst große Bilder abzudrucken. Den die erzeugen schon beim Durchblättern Emotionen und fesseln Leser. Als Faustregel können Sie sich merken, dass ca. ein Drittel jeder Seite mit Bildern befüllt sein sollte – gerne auch mehr.
Ehrung verdienter Mitglieder
Eine Festschrift ist auch die ideale Möglichkeit, um besonders langjährigen oder verdienstreichen Mitgliedern oder Kollegen zu danken. Ob der Hausmeister, der seit Jahrzehnten zuverlässig seinen Dienst tut, der Platzwart, dessen gesamte Freizeit sich quasi auf dem Sportgelände des Sportvereins abspielt, oder die Sekretärin, die seit Bestehen der Firma ein Fels in der Brandung ist. Nehmen Sie die Ehrung ruhig zum Anlass, denjenigen in einem kurzen Interview selbst zur Wort kommen zu lassen, und fragen Sie nach besonders schönen Erlebnissen, bemerkenswerten Entwicklungen und einen Ausblick auf die persönliche Zukunft.
Aktuelle Entwicklungen
Apropos Zukunft: Festschriften sind allen voran ein Abbild der bisherigen Historie – doch ist hier auch genügend Platz, um konkrete Pläne für künftige Maßnahmen zu erläutern. Ob die Anschaffung neuer Fußballtore des Sportvereins oder neue Dienstwägen für Ihre Mitarbeiter im Außendienst, hier können Sie einen Ausblick auf das wagen, das in den nächsten Monaten und Jahren auf Sie und Ihre Kollegen zukommt. Positiver Nebeneffekt: So vermeiden Sie Gerüchte oder Unmut über Investitionen und klären schon vorab über deren Hintergründe auf.
Werbung
Festschriften werden üblicherweise auf besonders hochwertigen und langlebigen Materialien gedruckt. Schließlich werden sie nur alle paar Jahrzehnte veröffentlicht und müssen dementsprechend besonders lange halten. Um die Finanzierung der Festschriften zu ermöglichen, sollten deshalb speziell Vereine Werbeanzeigen in der Festschrift verkaufen. Achten Sie bei der Akquise von Werbepartnern stets darauf, dass die Zielgruppe der Unternehmen zu der Zielgruppe, an die sich Ihre Festschrift richtet, passt. Grundsätzlich gilt: Je höher die Auflage Ihrer Festschrift ist und je Größer die angebotene Anzeige, desto mehr sollten Sie dafür verlangen.
Bildergalerien
Bildergalerien gehen immer. Ob Sie mit den Fotos einen historischen Rückblick wagen, die schönsten Schnappschüsse von Vereins- oder Firmenfeiern zeigen oder trockene Beiträge auflockern möchten: Geizen Sie nicht mit Bildern.
Programmablauf
Planen Sie eine aufwendige Veranstaltung über mehrere Tage oder gibt es bei Ihrem Event besonders wichtige Reden und Ehrungen, die die Anwesenden auf keinen Fall verpassen sollten? Dann sollten Sie unbedingt einen (groben) Programmablauf in Ihrer Festschrift veröffentlichen. Platzieren Sie diesen direkt nach den Grußworten oder genau in der Mitte Ihrer Festschrift, sodass er Lesern garantiert auffällt.
Tipps zur Themenfindung für Festschriften
Im Idealfall ist Ihre Festschrift nicht einfach eine hübsch bebilderte Chronik, sondern eine Zusammenstellung aus historischen Rückblicken, interessanten Geschichten und lesenswerten Interviews. Doch wie finden Sie Themen, die die Empfänger der Festschrift interessieren?
Ein ganz einfacher Tipp: Rücken Sie die Menschen in den Mittelpunkt und thematisieren Sie wichtige Ereignisse der Firmen- oder Vereinsgeschichte anhand dieser Personen. Erzählen Sie zum Beispiel, wie sich der Bau einer neue Werkshalle, die Installation moderner Maschine oder die Renovierung der Umkleidekabinen auf den Alltag der portraitierten Personen ausgewirkt hat. Dabei sollten Sie natürlich Vorstände, Geschäftsführer und Würdenträger zu Wort kommen lassen. Doch auch Geschichten über „gute Geister“ Ihrer Firma oder Ihres Vereins sind oft lesenswert.
So hat der Pförtner, Gärtner oder Hausmeister, der mit der Firma seit 30 Jahren durch dick und dünn geht, spannendere Geschichten zu erzählen, als der Aufsichtsratsvorsitzende. Je authentischer, nachvollziehbarer und näher am Alltag der Beschäftigten oder Mitglieder ein Beitrag ist, desto unterhaltsamer und einprägsamer wirkt er auf den Leser.
Übrigens: Im Blogbeitrag über Corporate Language finden Sie einige hilfreiche Tipps über kreatives Schreiben.
Den Zeitplan für eine Festschrift erstellen
Festschriften werden häufig von vielen Ehrenamtlichen über einen längeren Zeitraum erstellt. Das will gut koordiniert sein. Treffen Sie sich deshalb möglichst schon ein Jahr vor dem geplanten Event, um erstmals den groben Aufbau Ihrer Festschrift zu besprechen und Aufgaben zu verteilen. Besprechen Sie auch hier schon fixe Meilensteine, also Zeitpunkte, zu denen Sie bestimmte Arbeitsfortschritte erreicht haben wollen.
In dieser Grafik können Sie nachvollziehen, zu welchem Zeitpunkt Sie welche Aufgaben angehen sollten. Natürlich ist es ratsam, für die Koordination zwischen allen Beteiligten Personen einen detaillierteren Plan zu fassen.
Mit diesen Programmen können Sie Ihre Festschrift erstellen
Das beliebteste und am weitesten verbreitete Layout- und Satzprogramm ist Adobe InDesign. Das Programm ist insbesondere für die Erstellung mehrseitiger Druckprodukte geeignet. So lassen sich Magazine, Bücher oder eben Festschriften ausgezeichnet mit der Software anlegen. Hier im Blog finden Sie zahlreiche hilfreiche Tutorials für InDesign, die Ihnen beim Erstellen Ihrer Druckdaten garantiert helfen.
Eine kostenlose aber genauso professionelle Alternative ist Scribus. Das Desktop-Publishing-Programm steht Adobe InDesign in fast nichts nach. Auch hier können Sie vielseitige Produkte gestalten, Sonderfarben für Veredelungen anlegen und perfekt druckbare PDF-Dateien exportieren.
Finden Sie das passende Druckprodukt für Ihre Festschrift
Sie haben viel Zeit und Energie in das Verfassen und Layouten Ihrer Festschrift gesteckt und sind nun auf der Suche nach passenden Druckprodukten, die diesem Aufwand auch gerecht werden? Dann sind Sie mit hochwertigen Büchern mit Hard- oder Softcover gut beraten. Die Bücher gibt es in vielen Größen und Formaten, aus unterschiedlichen Materialien und mit exklusiven Veredelungen. Zudem haben Sie genügend Platz für Ihre Geschichten: Die Bücher sind bis zu 324 Seiten dick und vom Einzelexemplar bis hin zu einer Auflage von 20.000 Stück erhältlich.
Möchten Sie Ihre Festschrift lieber schlank halten, so sind Magazine mit Rückendrahtheftung Ihr Produkt. Die Broschüren sind hochwertig, mit zahlreichen Veredelungen erhältlich und umfassen bis zu 116 Seiten.
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February 27, 2019, 12:22 am
Veredelungen machen aus Druckprodukten echte Kunstwerke. In den Druckdaten muss dafür lediglich ein fünfter Farbkanal angelegt werden. Mit Adobe Illustrator geht das ganz einfach.
Glänzende Heißfolienveredelungen, einzigartiger Relieflack und auffallende Sonderfarben machen Ihre Druckprodukte zu etwas ganz Besonderem. So können Sie Flyer, Faltblätter, Broschüren, Magazine und viele weitere Produkte durch exklusive Veredelungen noch einzigartiger gestalten und damit bei Ihren Kunden mächtig Eindruck schinden. Beim Entwerfen Ihrer Druckdaten müssen Sie lediglich darauf achten, einen fünften Farbkanal anzulegen. Mit speziellen Layout- und Satzprogrammen wie Adobe InDesign oder mit der Freeware Scribus geht das ganz einfach. Doch auch Adobe Illustrator eignet sich hervorragend, um in Ihren Druckdaten eine Volltonfarbe anzulegen und damit Veredelungen zu realisieren.
In diesem Tutorial wurde Illustrator CC 2019 auf einem Windows-Rechner verwendet. Auch mit Adobe InDesign, Photoshop oder Scribus können Sie Volltonfarben anlegen. Lesen Sie hier nach, wie:
In Illustrator Volltonfarben anlegen
Es gibt ein paar Feinheiten, die Sie beachten sollten, um in Illustrator druckfähige PDF-Dateien zu erstellen. Alles, was Sie bei der Installation der richtigen ICC-Profile, beim Anlegen der Druckdaten und beim Export der Daten beachten sollten, finden Sie im Blogbeitrag über Adobe Illustrator. Bitte beachten Sie die dort erklärten Arbeitsschritte.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie in Adobe Illustrator Volltonfarben anlegen und Ihre Layouts damit mit exklusiven Veredelungen vollenden.
Erstellen Sie Ihr Layout in Illustrator samt Grafiken, Fotos, Texten, Hintergründen und so weiter.
Erstellen Sie im Ebenen-Fenster eine neue Ebene. Klicken Sie dazu auf das markierte Symbol. Diese Ebene muss immer an oberster Stelle stehen.
Fügen Sie in diese neue Ebene die Elemente, die später veredelt werden sollten, ein. Kopieren Sie einfach die betreffenden Elemente und fügen Sie diese in die neu angelegte Ebene an exakt der gleichen Stelle ein. Achten Sie auf die Einhaltung der Mindestschriftgröße und Mindestlinienstärke. Angaben dazu finden Sie im Datenblatt Ihres Produktes.
Legen Sie nun eine Volltonfarbe an. Klicken Sie dazu einfach auf das Farbfenster-Symbol in der Steuerungsleiste. Nun öffnet sich ein Fenster. Klicken Sie hier auf das markierte Symbol, um eine neue Farbe anzulegen.
Im sich nun öffnenden Fenster „Neues Farbfeld“ geben Sie bei „Farbfeldname“ den im Datenblatt Ihres Wunschproduktes geforderten Namen ein, zum Beispiel „Lack“, „Sonderfarbe“ oder „Folie“. Bei „Farbart“ wählen Sie „Volltonfarbe“, bei „Farbmodus“ „CMYK“. Stellen Sie zudem einen Farbkanal auf 100 %, alle anderen auf 0 %. Bestätigen Sie mit „OK“.
Nun finden Sie in der Farb-Palette die von Ihnen angelegte Volltonfarbe. Sie erkennen Sie an einem weißen Dreieck in der rechten unteren Ecke des Farb-Symbols. Färben Sie auf der zweiten Ebene nun alle Elemente, die veredelt werden sollen, in dieser Farbe ein.
Die nun eingefärbten Elemente müssen Sie, je nach Veredelung, anschließend auf „Fläche überdrucken“ oder „Kontur überdrucken“ stellen. Öffnen Sie dazu das Attribute-Fenster und aktivieren Sie die entsprechende Funktion.
Heißfolien: Fläche überdrucken an
Lacke: Fläche überdrucken an
Letterpress: Fläche überdrucken an
Sonderfarben: Fläche überdrucken aus
Zuletzt sollten Sie Ihre Druckdaten nach dem Export noch einmal überprüfen. Besonders einfach und effektiv geht das mit Adobe Acrobat Pro.
Druckprodukte mit exklusiven Veredelungen
Haben Sie die Volltonfarbe mit Illustrator erfolgreich angelegt, steht Ihren individuell veredelten Druckprodukten nichts mehr im Weg. Die Klassiker darunter sind Flyer, Visitenkarten und Faltblätter. Doch wussten Sie, dass Sie zum Beispiel auch Gruß- und Einladungskarten, Magazine, Postkarten, Eintrittskarten oder Klappvisitenkarten veredeln können? Die ganze Vielfalt der Exklusiv-Veredelungen finden Sie im FLYERALARM Onlineshop.
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