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Marketingideen gegen das Sommerloch – gratis PDF-Vorlagen

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Das Phänomen „Sommerloch“ macht vor keiner Branche halt. Von der Modeboutique bis zum Elektrofachhandel: In der schönen Jahreszeit passiert nicht allzu viel. Genau davon können Unternehmen profitieren! Wie? Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Sommerlöcher können eine unschöne Sache sein. Die Leute liegen lieber im Schwimmbad, tingeln von Eisdiele zu Eisdiele oder fahren in den Urlaub, statt in schwül-heißen Innenstädten durch Geschäfte zu schlendern, in Restaurants essen zu gehen oder durch Fußgängerzonen zu flanieren.

Genau das kann Ihr Vorteil sein! Hört sich eigenartig an, funktioniert aber: In dieser entspannten Phase des Jahres sind potenzielle Kunden empfänglich für kreative Aktionen. Clevere Marketingmaßnahmen gegen das Sommerloch fallen auf besonders fruchtbaren Boden. Das zahlt sich zwar meist nicht unmittelbar, um ein paar Wochen zeitversetzt jedoch garantiert aus. Platzieren Sie in der heißen Jahreszeit Ihre Botschaft im Hinterkopf potenzieller Kunden und steigern Sie so Ihre Bekanntheit. In verkaufs- oder auftragsstarken Phasen wird sich das auszahlen.

Passen Sie Ihre Werbemittel an

30 Grad, keine Wolke am Himmel und quasi durchgehend eine schweißnasse Stirn. Unter diesen Umständen haben nur die wenigsten Menschen den Nerv, sich mit ausgeklügelten Business-Strategien, einmaligen USPs oder komplizierten Werbekampagnen auseinanderzusetzen. Im Hochsommer gilt: Einfachheit gewinnt. Punkten Sie mit inspirierenden, entspannenden oder humorvollen Layouts. Alles rund ums Thema Sonne, Sommer, Reisen, Freizeit, Garten und Natur erhält während des Sommerlochs garantiert Aufmerksamkeit.

Die FLYERALARM Grafiker haben für Sie ein paar Layouts für verschiedene Produkte erstellt. Hier finden Sie die Designs, natürlich kostenlos und in astreiner Druckqualität. Verwenden Sie die Vorlagen so, wie sie von unseren Grafikern angelegt wurden, ergänzen Sie sie um Ihr Firmenlogo oder lassen Sie sich von den Layouts inspirieren.

Flyeralarm Marketingideen für Sommerloch

Dieses Layout ist optimiert für Mini-Bonbondosen in allen bei FLYERALARM erhältlichen Ausführungen.

Flyeralarm Marketingmöglichkeiten Sommerloch

Dieses Layout ist optimiert für den Kugelschreiber Iced.

Marketing Sommerloch

Dieses Layout ist optimiert für Flaschenöffnerbuttons.

Dieses Layout ist optimiert für Lesezeichen aus sämtlichen bei FLYERALARM erhältlichen Materialien.

Sommerloch Marketing

Dieses Layout ist optimiert für Postkarten im DIN A6-Querformat aus 400 g Bilderdruck matt und beinhaltet Vorder- und Rückseite.

Marketing Sommerloch

Dieses Layout ist optimiert für Blöcke mit Leimbindung im DIN A5-Querformat. In diese Layouts sind Stad-Land-Fluss- und Schiffe versenken-Spielfelder eingearbeitet. Das macht Blöcke mit diesem Design zu perfekten Begleitern bei längeren Flügen, Auto- oder Zugfahrten.

Dieses Layout ist optimiert für Turnbeutel Baumwolle Classic.

Eine entscheidende Frage stellt sich jedoch noch: Wenn Kunden in der heißen Jahreszeit fernbleiben – wie sollen sie dann an Ihre Werbemittel mit luftig-sommerlichen Layouts kommen? Im Folgenden finden Sie ein paar Lösungsvorschläge.

Besuchen Sie Ihre Kunden

Ob Modeboutique, Elektrofachhandel oder Outdoorladen: Wenn in der heißen Jahreszeit Ihr Geschäft leer bleibt, liegen Ihre Kunden wahrscheinlich an Baggerseen, in Schwimmbädern oder Stadtparks. Handeln Sie frei nach dem Motto „Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg zum Propheten kommen“ und statten Sie Ihren Kunden einen Besuch ab. Organisieren Sie Verteilaktionen, Produktpräsentationen oder kleine Leistungsschauen dort, wo sich Ihre Kunden aufhalten. Lassen Sie zum Beispiel Mini-Kühltaschen mit Ihrem Logo und Getränkedosen mit markigen Sprüchen bedrucken, fahren Sie mit zwei oder drei freundlichen Mitarbeitern zum nahegelegenen Baggersee und verteilen Sie kühle Getränke an die Badegäste. Sie werden garantiert auf viel positive Resonanz stoßen – und das mit minimalem Aufwand.

Flyeralarm Marketing im Sommerloch

Natürlich können Sie nach diesem Prinzip zahlreiche weitere Maßnahmen durchführen: Auch Sonnenbrillen, Wasserbälle, Snapback-Caps oder (bereits aufgeladene) Bluetooth-Lautsprecher sind in der heißen Jahreszeit stets willkommene Werbegeschenke.

So locken Sie Kunden an

Sie haben keine Zeit, Kunden an Baggerseen und in Stadtparks zu besuchen, möchten die heiße Jahreszeit dennoch für entspannte Kundenkontakte nutzen? Dann veranstalten Sie doch ein Sommerfest. Wichtig dabei ist ein Mehrwert für Besucher, allein ein Tag der offenen Tür lockt wenige Menschen an. Organisieren Sie zum Beispiel ein Foodtruck-Treffen auf Ihrem Firmengelände. Die modernen Imbisswägen sind gerade schwer angesagt und für Stellplätze, die einen hohen Besucherstrom versprechen, immer sehr dankbar. Veranstalten Sie außerdem Gewinnspiele – von einer Losaktion bis zum Torwandschießen sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt.

Wichtig ist, dass Sie Ihr Event vorab bekannt machen. Schalten Sie Anzeigen in Ihrer Lokalzeitung, erstellen Sie eine Facebook-Veranstaltung, hängen Sie Plakate auf und verteilen Sie Flyer in der Fußgängerzone. Mehr Tipps dazu finden Sie auch im Blogbeitrag zum lokalen Marketing.

Nutzen Sie das Sommerloch effektiv

Flyeralarm Marketing gegen Sommerloch

Eine alternative Herangehensweise, wie Sie das Sommerloch effektiv nutzen können: Optimieren Sie während der ruhigen Phase Ihren Web-Auftritt. Zugegeben ist das weniger attraktiv als kreative Marketingaktionen im Sommerloch, langfristig lohnt sich diese Arbeit jedoch garantiert. Aktualisieren Sie Ihre Google My Business-Einträge, ergänzen Sie Ihre Homepage um SEO-Texte oder pflegen Sie Ihren E-Mail-Verteiler.

Außerdem ist das Sommerloch die richtige Zeit, um ein Team-Event mit Ihren Mitarbeitern zu organisieren. Vom entspannten Grillabend bis zur Kajaktour ist alles erlaubt, was Ihre Belegschaft zusammenschweißt. Denn je besser Ihr Team zusammenarbeitet, desto entspannter wird die stressigere Phase des Jahres, ob Weihnachtsgeschäft oder Sommerschlussverkauf, laufen. Apropos Mitarbeiter: Das Sommerloch ist der ideale Zeitpunkt, um mit Ihren Mitarbeitern über neue Arbeitskleidung zu sprechen. Sind dem Verkaufspersonal edle Hemden mit Bestickung oder legere Poloshirts mit Aufdruck lieber? Worin fühlen sich Ihre Kollegen im Außendienst wohler – Softshell-, Sweat- oder Fleecejacken? Umso besser die Teamkleidung zu den Ansprüchen Ihrer Kollegen passt, desto lieber werden sie sie tragen.

Fazit

Das Sommerloch ist kein Grund zur Beunruhigung. Ganz im Gegenteil. Nutzen Sie die ruhige Phase und gewähren Sie Ihrer Kreativität freien Lauf – potenzielle Kunden und Geschäftspartner werden das zu schätzen wissen. Auch für Ihre Mitarbeiter sind außergewöhnliche Marketingaktionen eine willkommene Abwechslung im Arbeitsalltag. Außerdem können Sie die Zeit nutzen, um Ihre Geschäftsausstattung und Werbemittel mal wieder auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. So gehen Sie aus dem Sommerloch gestärkt hervor und starten in der verkaufsstarken Phase des Jahres voll durch.


Tutorial Photoshop Basics – Teil 7: Schatten freistellen

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Photoshop für Einsteiger, Teil 7: In wenigen Arbeitsschritten lassen sich in Photoshop Objekte mit Schatten freistellen und vor neuen Hintergründen platzieren.

Manchmal sehen Objekte, nachdem sie freigestellt und vor einem neuen Hintergrund platziert wurden, etwas künstlich aus. Der Grund dafür ist häufig sehr profan: Es fehlt einfach der Schatten. In diesem Tutorial erfahren Sie, wie Sie Objekte mit Schatten freistellen, sodass sich dieser automatisch an den neuen Hintergrund anpasst.

Im Beispielbild soll die Kaffeetasse statt vor einem roten Hintergrund auf einer Holzoberfläche platziert werden. Wichtig ist dabei, dass der Schatten nicht einfach als schwarze Fläche erscheint, sondern die Maserung des Holzes noch deutlich zu erkennen ist. Nur so wirkt das Bild stimmig und realistisch.
In diesem Beispiel wurde mit Photoshop CC 2018 für Windows gearbeitet.

Flyeralarm Objekt mit Schatten freistellen

Objekte mit Schatten freistellen

Schritt 1:  Legen Sie zuerst eine Arbeitsebene an. Dazu tätigen Sie einen Rechtsklick auf die Hintergrundebene und wählen „Ebene duplizieren …“. So können Sie Änderungen in der Arbeitsebene vornehmen und bei Bedarf jederzeit auf das ursprüngliche Bild zurückgreifen.

Schritt 2: Markieren Sie das Objekt oder die Person, die Sie freistellen möchten. Wichtig: Markieren Sie nur das Objekt oder die Person, nicht den Schatten. In diesem Beispiel wurde das Schnellauswahlwerkzeug benutzt, um die Kaffeetasse zu markieren. Kompliziertere Bildinhalte stellen Sie am besten mit dem Lasso-Werkzeug oder mit dem Zeichenstift-Werkzeug frei. Wie Sie auf verschiedenen Wegen Objekte in Photoshop freistellen, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

Freistellen von Schatten

Schritt 3: Sind Sie mit Ihrer Auswahl zufrieden, so klicken Sie in der Ebenen-Palette auf „Maske hinzufügen“. Damit legen Sie die Auswahl als Ebenenmaske an. Blenden Sie die Ebenenmaske vorerst wieder aus. Dazu klicken Sie mit gedrückter „Shift“-Taste auf die Ebenenmaske.

Objekt mit Schatten Hintergrund

Schritt 4: Klicken Sie nun in die Kanäle-Palette. Wählen Sie den Farbkanal, der den größten Kontrast zwischen Schatten und dem Hintergrund aufweist. In diesem Beispiel ist das der Rot-Kanal. Duplizieren Sie den Kanal mit dem größten Schattenkontrast, indem Sie ihn auf das im Screenshot markierte Symbol ziehen.

Schatten Photoshop

Schritt 5: Markieren Sie den duplizierten Kanal und klicken Sie in der Menüleiste auf Bild > Korrekturen > Tonwertkorrektur. Erhöhen Sie nun den Kontrast zwischen dem Schatten und dem Hintergrund, indem Sie den Schwarzregler nach rechts und den Weißregler nach links verschieben. Je mehr Sie den Kontrast verstärken, desto intensiver und kräftiger wird der Schatten im fertigen Bild erscheinen. Klicken Sie anschließend wieder auf den RGB-Kanal, um das Bild wieder einzublenden.

FLYERALARM Photoshop Schatten freistellen
Schatten freistellen mit Photoshop

Schritt 6: Klicken Sie anschließend wieder auf die Ebenen-Palette, um alle Ebenen sichtbar zu machen. Klicken Sie erneut mit gedrückter Shift-Taste auf die Ebenenmaske des freigestellten Objektes und blenden Sie diese wieder ein. Nun können Sie den neuen Hintergrund einfügen. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf Datei > Platzieren und einbetten. Wählen Sie nun den gewünschten Hintergrund aus, dieser wird automatisch als neue Ebene angelegt. Ziehen Sie diese Ebene in der Ebenenmaske unter das freigestellte Motiv.

Hintergrund platzieren Photoshop
Photoshop neuer Hintergrund

Schritt 7: Legen Sie zwischen der Ebene mit dem freigestellten Objekt und der Ebene mit dem neuen Hintergrund eine weitere neue Ebene an. Klicken Sie dazu im Ebenenfenster auf das im Screenshot markierte Symbol.

Klicken Sie anschließend wieder in die Kanäle-Palette und wählen Sie mit gedrückter Strg-Taste (Für Mac-User: Cmd-Taste) den in Schritt 5 angelegten Farbkanal an. Damit laden Sie diesen Farbkanal als aktuelle Auswahl.

Schatten freistellen
Schatten freistellen Photoshop

Schritt 8: Klicken Sie nun wieder auf die Ebenen-Palette und in der Menüleiste auf Auswahl > Auswahl umkehren. Anschließend füllen Sie diese Auswahl auf der in Schritt 6 angelegten leeren Ebene mit Schwarz. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf Bearbeiten > Fläche füllen. Es wird sich das im Screenshot gezeigte Fenster öffnen. Wählen Sie bei Inhalt > Schwarz und bei Deckkraft > 100 %. Bestätigen Sie mit OK und heben Sie die Auswahl anschließend über die Menüleiste mit Auswahl > Auswahl aufheben auf. Schon haben Sie Ihr Objekt mit Schatten freigestellt und vor einem neuen Hintergrund platziert.

Flyeralarm Photoshop Schatten
Schatten anpassen Photoshop
Schatten anpassen und freistellen

Unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten

Ob Sie Produkte oder Mitarbeiter fotografiert haben: Beachten Sie die oben aufgeführten Schritte, so können Sie problemlos Bildinhalte inklusive derer Schatten freistellen. Die fertigen Bildmontagen eignen sich beispielsweise zur Verwendung in Info-, Produkt- oder Image-Broschüren. Auch Mitarbeiter- oder Firmenmagazine und Geschäftsberichte wirken durch hochwertige Fotomontagen gleich viel professioneller.

Zielgruppen und Personas: Optimieren Sie Ihre Marketingmaßnahmen

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Zielgruppen und Personas helfen, den Auftritt in der Öffentlichkeit an den jeweiligen Kundenstamm anzupassen. Doch wie lassen sich Zielgruppen identifizieren? Und wie leitet man daraus Personas ab?

Gut definierte Zielgruppe heißt gute Erfolgsaussichten. Das gilt branchenunabhängig für alle Unternehmen, vom Industriegiganten bis zum selbstständigen Handwerker. Nur wer weiß, für wen die eigenen Produkte oder Dienstleistungen interessant sind, kann sein Portfolio, seine Preisgestaltung und seine Marketingaktivitäten anpassen. Denn haben Sie Ihre Zielgruppe(n) erst mal gefunden, müssen Sie sich deren Aufmerksamkeit sichern.

Finden Sie Ihre Zielgruppe

Eine Zielgruppe besteht aus einer Summe von Menschen, die durch möglichst viele Eigenschaften und Merkmale miteinander verbunden sind. Dazu zählen zum Beispiel Alter, Wohnort, Geschlecht, Familienstand, Beruf, Einkommen, Hobbys und vieles mehr. Es gilt: Je genauer Sie Ihre Zielgruppe definieren, desto effektiver können Sie Ihre Marketingmaßnahmen daran anpassen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Ihnen mehrere Zielgruppen für Ihr Unternehmen einfallen. In diesem Fall ist es wichtig, dass Sie sich für eine oder mehrere Kernzielgruppen entscheiden, an denen Sie Ihre Öffentlichkeitsarbeit ausrichten.

Zum Beispiel sind für einen Friseursalon, der sich auf aufwendige Damenfrisuren spezialisiert hat, verschiedene Kernzielgruppen denkbar. Allein mit den Attributen weiblich, legen Wert auf Äußeres und meist über 50 Jahre alt ist die Zielgruppe nicht abschließend definiert. Möglicherweise existieren noch weitere relevante Kundengruppen. Als Kernzielgruppen sind zum Beispiel folgende möglich:

Damen jenseits der 50
– häufig Rentnerinnen oder Hausfrauen
– legen Wert auf gepflegte Damenfrisuren und Tönungen
– gutes Einkommen
– Stammkunden aus direktem Umkreis
Bräute
– meist junge Frauen
– häufig Erstkunden
– berufstätig
– gemischtes Einkommen, jedoch Bereitschaft, hochpreisige Angebote in Anspruch zu nehmen
Konfirmandinnen / Kommunionkinder
– Kinder und Teenager
– häufig Erstkunden
– Eltern bezahlen aufwendige Frisur
– Eltern mit gemischtem Einkommen, jedoch Bereitschaft, hochpreisige Angebote in Anspruch zu nehmen

Zwar sind diese Zielgruppen bereits sehr detailliert beschrieben, dennoch bleibt ein Kernproblem: Zielgruppen sind immer ein relativ abstraktes Abbild eines Teils des Kundenstamms. Selbst gestandene Marketing-Profis tun sich häufig schwer damit, nur auf Basis verschiedener Kernzielgruppen Werbemaßnahmen und andere Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit zu steuern. Das Erstellen von Personas kann Abhilfe schaffen.

Entwickeln Sie Personas

Eine Persona repräsentiert eine ganze Zielgruppe. Sie stellt quasi die Durchschnittsperson aus allen Mitgliedern einer bestimmten Menschengruppe dar – inklusive Namen, Hobbys, persönlichen Vorlieben und Lebenslauf. Die am häufigsten vorkommenden Attribute übertragen Sie einfach auf die entsprechende Persona. Diese Methode erleichtert es Ihnen, Zielgruppen nachvollziehbar darzustellen.

Um im obigen Beispiel zu bleiben: Lautet der Vorname der meisten Damen, die den Friseursalon besuchen, zum Beispiel Hildegard, so heißt die entsprechende Persona auch so. Mit allen anderen Eigenschaften würden die Betreiber des Salons genauso vorgehen.

Folgende Personas sind für den Friseursalon denkbar:

Persona entwickeln

Hildegard Müller
– ist 57 Jahre alt
– seit 35 Jahren verheiratet, Mann ist Rentner
– hat 2 Kinder und 1 Enkel (und spricht speziell über diesen sehr gerne)
– war früher Sekretärin, seit erstem Kind jedoch Hausfrau
– lebt seit vielen Jahren in einem Eigenheim auf dem Land
– kommt seit Jahren regelmäßig alle 4 Wochen zum Tönen der Haare
– nimmt Angebot „Haarewaschen inkl. Kopfmassage“ immer in Anspruch
– legt Wert auf einen vernünftigen, über längeren Zeitraum gleichbleibenden Preis
– informiert sich klassisch über Tageszeitung, Wochenblätter und öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Zielgruppe und Persona

Manuela Schneider
– ist 28 Jahre alt
– seit 6 Jahren mit ihrem Freund und jetzigen Verlobten zusammen
– (noch) keine Kinder
– hat nach dem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Arzthelferin absolviert, arbeitet als solche seit 11 Jahren
– lebt seit 5 Jahren mit ihrem Partner in einer Mietswohnung
– ist Erstkunde, möchte am Tag ihrer Hochzeit eine schicke Brautfrisur
– möchte vorab eine Testfrisur
– hat auf Instagram schöne Brautfrisuren gesehen und hat genaue Vorstellungen, wie ihre aussehen soll
– die Meinung ihrer Freundinnen ist sehr wichtig
– ist bereit, für Brautfrisur viel Geld auszugeben
– informiert sich vor allem online bei Nachrichtendiensten und über das Radio auf dem Weg zur Arbeit
– ist in sozialen Netzwerken aktiv

Zielgruppe und Persona

Lea Meier
– ist 13 Jahre alt
– wohnt mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder in einem Eigenheim
– geht gerade aufs Gymnasium und ist in der 7. Klasse
– möchte später Lehramt studieren (Stand jetzt)
– ihre Hobbys sind Lesen, Reiten und Schwimmen
– bereitet sich seit Monaten auf ihre Konfirmation vor
– ihre Eltern sind bereit, für eine schöne Konfirmationsfrisur etwas mehr Geld auszugeben
– ist quasi ständig online, hauptsächlich in sozialen Netzwerken

Grundsätzlich gilt: Je genauer Sie Ihre Personas definieren und je mehr Informationen Sie über sie sammeln, desto mehr helfen sie Ihnen im Arbeitsalltag weiter. Denn anhand konkreter Personas können Sie und Ihre Mitarbeiter sich Wünsche, Bedürfnisse und Probleme von Zielgruppen viel einfacher immer wieder vor Augen führen.

So lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen

Personas helfen Ihnen im Arbeitsalltag garantiert weiter. Um sie zu erstellen, müssen Sie Ihre Zielgruppe jedoch möglichst gut kennenlernen. Es gibt verschiedene Methoden, wie Sie Informationen über Ihre Zielgruppen sammeln können. In persönlichen Gesprächen erheben Sie tiefgehende und sehr genaue Daten, dafür nimmt diese Methode natürlich viel Zeit in Anspruch.

Alternativ können Sie Kunden Fragebogen ausfüllen lassen. Verbinden Sie das mit einer Rabattaktion, so erhöhen Sie die Rücklaufquote. Drucken Sie Ihren Fragebogen zum Beispiel auf einen großformatigen Flyer und geben Sie diesen den Kunden beim Bezahlen. Zeigt der Kunde beim nächsten Einkauf den ausgefüllten Fragebogen vor, könnten Sie diesen gegen einen Rabattcoupon austauschen.

Passen Sie Ihre Marketingmaßnahmen an

Ihre Zielgruppen sind definiert und passende Personas sind erstellt – und jetzt? Zeit, Ihre Marketingmaßnahmen anzupassen!

Im Beispiel des Damen-Friseursalons hieße das, das Werbebudget sinnvoll auf die drei Kernzielgruppen aufzuteilen. Den größten Umsatz macht der Friseursalon sicher mit seinen Stammgästen. Dementsprechend sollte in diesem Beispiel der Großteil der Werbemaßnahmen auf diese Zielgruppe ausgerichtet sein. Hildegard Müller erreichen die Betreiber des Salons am effektivsten über Zeitungsannoncen, Werbung in kostenlosen Zeitschriften und ganz besonders über Mundpropaganda. Die lässt sich zum Beispiel mit Kundenkarten, Gewinnspielen oder Infoblättern mit Pflegehinweisen ankurbeln. Oder mit thematisch passenden Werbegeschenken wie Lippenpflegestifte oder Maniküresets. Bräute und Konfirmandinnen sind für den Friseursalon dennoch nicht zu vernachlässigende Kundengruppen. Für diese beiden Zielgruppen bedarf es jedoch einer grundlegend anderen Herangehensweise. Effektives lokales Marketing, eine moderne Homepage und ein Auftritt in den sozialen Medien sind hierfür Pflicht.

Wie die Betreiber des fiktiven Friseursalons, sollten auch Sie Ihre Marketingaktivitäten an Ihren Personas ausrichten. Wissen Sie über Hobbys, Interessen und Mediennutzung Ihrer (potenziellen) Kunden Bescheid, können Sie Ihre Werbemaßnahmen daran anpassen. So erreichen Sie immer genau die Zielgruppe, von der Sie sich auch den größten Umsatz versprechen.

Für jede Persona die passenden Werbemittel

Im Onlineshop von FLYERALARM finden Sie für jede Zielgruppe, und damit für jede Persona, die passenden Werbeartikel. Ihre Kernzielgruppe besteht aus jungen, aktiven Menschen? Diese erreichen Sie mit bedruckten Freizeitartikeln oder Sportprodukten garantiert. Ihre Botschaft soll bei Geschäftsleuten gut ankommen? Drucken Sie Ihr Logo auf elektronische Werbemittel, hochwertige Stifte oder praktisches Auto-Zubehör, um positiv aufzufallen. Mit professioneller Werbetechnik überzeugen Sie außerdem auf Messen.

Zusammenfassend gestalten Sie Ihre Marketingmaßnahmen, unabhängig von Ihrer Branche, Unternehmensgröße und Geschäftsform, mit folgenden Schritten noch effektiver:

1. Definieren Sie Zielgruppen und legen Sie die lukrativsten als Kernzielgruppe fest.
2. Leiten Sie aus diesen Zielgruppen Personas ab.
3. Passen Sie Ihre Werbemaßnahmen an diese Personas an.

Tafelfolie: Produktion und Anwendungsmöglichkeiten

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Tafelfolien schaffen auf leeren Wänden Raum für Kreativität. Sie sind platzsparend, lassen sich leicht anbringen und mit herkömmlicher Kreide beschreiben.

Ob hippes Café in der Innenstadt, chronisch überbesetzte Besprechungsräume oder Mal-Ecken in Kindergärten und Schulen: Wo Platz Mangelware ist, Raum für Kreativität geschaffen werden soll und eine einfache, sichere Handhabung gewährleistet sein muss, schaffen Tafelfolien Abhilfe. Die Folien sind flexibel und robust, mit gewöhnlicher Kreide beschreibbar und mit einem feuchten Tuch oder Schwamm abwischbar.

Tafelfolien als überdimensionale Speisekarten

In Cafés, Restaurants, Kneipen, Bars und anderen gastronomischen Betrieben machen sich Tafelfolien ganz ausgezeichnet als stilvolle und gleichzeitig ausgesprochen praktische Einrichtungselemente. Die Folien sind in Ihrem Wunschformat erhältlich und individuell bedruckbar, zum Beispiel mit Firmenlogos oder Slogans.
Ob hinter einer Theke, direkt im Eingangsbereich oder großflächig an sonst leeren Wänden: Schreiben Sie Tagesmenüs, besondere Angebote oder Empfehlungen der Küche einfach kurzerhand an die Wand. Mit handelsüblicher Kreide können Sie die Tafelfolie frei nach Ihren Wünschen beschriften. Zu kleinen Cafés mit gemütlicher Einrichtung passt zum Beispiel eine schwungvolle Schrift mit bunten Kreidestiften, in klassischen Restaurants darf die Beschriftung hingegen dezenter auffallen. Praktisch ist in allen Fällen, dass Sie, sobald es das Angebot nicht mehr gibt oder sich die Tageskarte ändert, die Tafelfolie einfach mit einem nassen Schwamm abwischen können.

Tafelfolien bedrucken

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit: Bekleben Sie Kundenstopper einfach mit einer Tafelfolie. Damit transportieren Sie das Flair Ihres Cafés oder Restaurants auf den Bürgersteig genau vor Ihrem Laden. Das macht einen einheitlichen Eindruck und lockt Gäste an.

Raum für Kreativität

Tafelfolien bedrucken

Gerade dieser Aspekt macht Tafelfolien auch für Erziehungseinrichtungen interessant. Ob Schule, Kindergarten oder Kinderklinik: Junge Menschen brauchen Raum, um ihre Kreativität ausleben zu können. Wo jedoch nicht genügend Platz für viele Sitzmöbel und Tische ist, bietet sich Tafelfolie als Lösung an. Hier können sich Kinder so richtig austoben und ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Das Praktische: Am Ende eines schaffensreichen Tages lassen sich die Tafelfolien einfach abwischen. So kann am darauffolgenden Tag der ganze Spaß wieder von vorne losgehen.
Bedrucken Sie die Tafelfolie an den geplanten Anwendungszweck angepasst: Mit Karomuster zum Rechnen, mit Linien zum Schreiben oder nur mit einem kleinen Logo Ihrer Einrichtung, um viel Platz zum Malen zu lassen. Auch Sie können kreativ werden: Bedrucken Sie die Folie im unteren Teil mit einer Wiese und lassen Sie die Kinder Tiere einzeichnen. Oder entwerfen Sie in Ihrem Design Figuren, die die jungen Künstler dann direkt an der Wand mit Kreide ausmalen können.

Tafelfolien fördern jedoch nicht nur die Kreativität von Kindern. Auch in Besprechungsräumen von Unternehmen eignen sich die Folien ausgezeichnet, um gute Einfälle festzuhalten. Ihr Vorteil gegenüber eines Flipcharts: Tafelfolien brauchen weitaus weniger Platz, außerdem müssen Sie keine Blöcke nachbestellen. Einfach Ideen anschreiben und, sobald sie nicht mehr benötigt werden, wieder abwischen. Das geht auf Whiteboards auch? Im Vergleich zu Whiteboards haben Tafelfolien jedoch zwei große Vorteile: Sie sind deutlich günstiger und lassen sich nicht versehentlich mit wasserfesten Stiften beschreiben.

Das Anlegen Ihrer Druckdaten für Tafelfolien

Beim Anlegen der Druckdaten für Tafelfolien gibt es ein paar Besonderheiten, die Sie beachten sollten:

– Die Tafelfolie ist immer schwarz – bedenken Sie das bei Ihren Layouts.
– Alle Grafiken werden weiß hinterdruckt. Ohne diesen Arbeitsschritt würden die Farben auf der schwarzen Folie nicht wirken.
– Benutzen Sie keine Verläufe, Raster, Transparenzen oder Schlagschatten. Durch das Hinterdrucken mit weiß geht der gewünschte Effekt dieser Grafiken verloren.
– Möchten Sie auf Ihre Tafelfolie eine freigestellte Grafik drucken lassen, so achten Sie darauf, dass ein Beschneidungspfad angelegt ist.
– Legen Sie weiße Flächen mit folgenden Farbwerten an:  Cyan 0 %, Magenta 0 %, Yellow 1 %, Black 0 %

Weiterhin gelten natürlich die üblichen Qualitätsmerkmale, was beispielsweise den Export von druckfähigen PDF-Dateien oder das korrekte Datenformat angeht.

So werden Tafelfolien hergestellt

Bei Tafelfolien handelt es sich um besonders robuste PVC-Folien. Die Rückseite dieses Materials ist selbstklebend, die strukturierte Vorderseite hingegen ist wasserabweisend und beständig gegen Lösemittel, Öle und Fette. Dadurch können Sie die Folie wieder und wieder mit Kreide beschreiben und problemlos mit nassen Lappen oder Schwämmen reinigen. Um diese Eigenschaften auch nach der Bedruckung, zum Beispiel mit Firmenlogos oder Werbeclaims, zu gewährleisten, bedarf es jedoch spezieller Druckfarben.

Tafelfolien werden im Digitaldruckverfahren bedruckt. Das Druckbild wird bei diesem Druckverfahren, ähnlich wie beim heimischen Tintenstrahldrucker, direkt auf das Trägermaterial aufgebracht. Bei FLYERALARM werden zum Bedrucken von Tafelfolien spezielle UV-Farben verwendet. Diese zeichnen sich durch enorme Robustheit und Unempfindlichkeit gegen Wasser aus.

Flyeralarm Adhäsionsfolie

Die Farbe wird noch in der Druckmaschine mit UV-Strahlung getrocknet und härtet somit in kürzester Zeit aus. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass die Folien schnell weiterverarbeitet werden können. Die Kombination von besonders robusten, wasserabweisenden PVC-Folien und den widerstandsfähigen UV-Farben verleiht Tafelfolien ihre einzigartigen Materialeigenschaften.

Individualisieren Sie Ihre Räumlichkeiten

Sie möchten Ihre Folien nicht mit Kreide bemalen, sondern lieber komplett selbst gestalten und aufkleben? Kein Problem. Ob permanent klebend oder wiederverwendbar: Für jeden Anwendungszweck gibt es passende Klebefolien. Ist Ihr Wunschmotiv so groß, dass Sie damit eigentlich eine ganze Wand tapezieren könnten? Dann tun Sie das! Sie können Tapeten frei nach Ihren Vorstellungen gestalten, in Ihrem individuellen Wunschformat und mit Ihrem Motiv bedruckt.

Nutzen Sie Festivals für Ihr Marketing

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Festivals sind für Marketingmaßnahmen äußerst interessant: Dort tummeln sich viele Menschen, die ähnliche Interessen teilen, entspannt sind und gute Laune haben.

Ein ganzes Wochenende lang Camping, laute Musik und tolle Stimmung: Festivals erfreuen sich speziell unter jungen Erwachsenen seit Jahren steigender Beliebtheit. Laut Statista besuchen rund 40 Prozent der Deutschen, die zwischen 15 und 30 Jahre alt sind, mindestens ein Festival im Jahr. Allein in Deutschland gibt es jährlich über 500 Veranstaltungen unterschiedlichster Art: vom weltbekannten Heavy-Metal-Wochenende im hohen Norden der Republik bis zu lokalen Special-Interest-Festivals. Laut des Hessischen Statistischen Landesamtes verzeichneten 2015 Festivals und Festspiele rund 32 Millionen Besucher. Daraus ergibt sich eine Vielzahl an Marketingmöglichkeiten. Mit Kreativität erreichen Sie unzählige Menschen aus Ihrer Kernzielgruppe und platzieren gleichzeitig Ihr Unternehmen als Marke in einem jungen, dynamischen Umfeld.

Festivals: Zielgruppen-Identifizierung leichtgemacht

Die deutsche Festivallandschaft ist unglaublich abwechslungsreich. Abseits der großen medialen Aufmerksamkeit, die einigen weltbekannten Rock- und Heavy-Metal-Festivals zuteilwird, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine enorm heterogene Festival- und Festspielkultur entwickelt. Die meisten Besucher strömen natürlich zu den zahlreichen Musikfestivals. Dabei gibt es für jeden Geschmack das Passende: Von Reggae über Jazz oder klassische Musik bis hin zu Techno und Elektro kommt jeder Musikfan in den Genuss eines Festivals, das exakt zu seinen persönlichen Vorlieben passt. Doch auch Filmfeste, Ritterspiele, Autoshows, Truckertreffen und viele weitere Special-Interest-Festivals locken unzählige Hobbyisten an.

Gut für Sie: Mit etwas Kreativität finden Sie garantiert ein Festival, das perfekt zu Ihrer Zielgruppe passt. So bieten sich zum Beispiel für mittelständische Handwerksbetriebe, die auf der Suche nach neuen Auszubildenden sind, kleine und vor allem lokale Musikfestivals mit besonders jungem Zielpublikum an. Auch Hoch-, Techniker- oder Fahrschulen, genauso wie Krankenkassen, Versicherungen oder Verkehrsclubs können auf diesen Veranstaltungen viele zukünftige Kunden auf sich aufmerksam machen.
Biomärkte, Fair-Trade-Läden, Naturkosmetik-Fachgeschäfte, Yoga-Schulen, Fahrrad-Händler oder öffentliche Verkehrsbetriebe hingegen sind auf Reggae- oder anderen alternativen Festivals gut aufgehoben. Diese werden oft von Menschen besucht, die viel Wert auf Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit legen und häufig bereit sind, für diesen Lebensstil relativ viel Geld zu investieren.

Festival Sponsoring

Auto- und Motorradhändler, Oldtimer-Werkstätten, Bars, Kneipen, Jeans-Fachgeschäfte oder Barbiere finden ihr Zielpublikum mit großer Sicherheit zum Beispiel auf Bikeweeks, Trucker- oder Tuner-Treffen sowie auf Rock-, Blues- oder Country-Festivals. Eben überall, wo sich vornehmlich Männer oder technisch interessierte Frauen aufhalten.
Einzelhändler für Outdoor-Klamotten, Camping-Zubehör oder Grills wiederum können getrost auf jedem mehrtägigen Open-Air-Festival Werbung für sich machen. Denn auf all diesen Veranstaltungen müssen Besucher zwangsläufig eine Vorliebe für Camping und Aktiv-Urlaube haben. Wer sonst würde gutes Geld zahlen, um mehrere Tage in einem Zelt zu schlafen, bei Wind und Wetter draußen zu sein und stundenlang vor Musikbühnen auf seine Lieblingsbands warten?

Stellt sich nur die Frage, wie Unternehmen auf Festivals auf sich aufmerksam machen können.

Marketing Festival

Werden Sie Festival-Sponsor

Ob riesig und mit über 100.000 Besuchern oder ganz klein, lokal und bescheiden: Kein Festival funktioniert ohne Sponsoren. Je nach Größe und Bekanntheit müssen Veranstalter bis zu einem Drittel der anfallenden Kosten durch Sponsoren-Einnahmen decken. Häufig arbeiten Festivalveranstalter mit unterschiedlich teuren Sponsoring-Paketen. Die Aufteilung könnte zum Beispiel in dieser Form folgen:

Paket A: Head-Sponsor, Firmenname im Festivaltitel, exklusiver Sponsoren-/VIP-Bereich, Bühnensponsor, Gewinnspielaktionen, Nennung auf Homepage, Werbemitteln, Eintrittskarten, Eintrittsbändchen, Festival-Merchandising, bei Durchsagen von Moderatoren usw.

Paket B: Hauptsponsor, Nennung auf Homepage, Eintrittskarten, Werbemitteln und Festival-Merchandising, Genehmigung für ein Sponsorenzelt in bester Lage, Laufpromotion etc.

Paket C: „On-The-Ground“-Partnerschaft (= Sie zahlen quasi Standmiete und dürfen an Ihrem Stand auf sich aufmerksam machen, werden jedoch nirgends weiter als Sponsor aufgeführt)

Häufig sind die Pakete natürlich feingliedriger unterteilt oder konfigurierbar. So wäre womöglich auch das fiktive Paket C mit Laufpromotion und Erwähnung auf Fan-Shirts des Festivals verhandelbar. In jedem Fall sollten Sie sich genau überlegen, wie viel Geld Sie für den Sponsoring-Deal investieren können, ohne am Ende an Ihren eigenen Werbemitteln sparen zu müssen. Denn die beste Lage und größte Promotion bringt nichts, wenn Sie die Festivalbesucher mit einem veralteten Messestand oder langweiligen Werbegeschenken abschrecken.

Gestalten Sie Ihren Festival-Auftritt

Für einen auffälligen und relativ simplen Stand auf einem Festivalgelände braucht es gar nicht allzu viel. Gestalten Sie Pavillons, portable Messetheken, Dropflags und Kundenstopper in Ihrem Corporate Design, schon wirkt der erste Eindruck auf Festivalbesucher professionell und durchgeplant. Speziell bei Open-Air-Veranstaltungen sollten Sie auf wetterfeste Werbetechnik achten. Ergänzen Sie Ihren Stand zudem mit bedruckten Liegestühlen und laden Sie erschöpfte Gäste zum Entspannen ein. Die meisten Open-Air-Festivals finden im Sommer statt – mit kostenlosen Getränkedosen und Flaschen sammeln Sie kräftig Pluspunkte.
Oder veranstalten Sie ein Gewinnspiel. Zum Beispiel ein Torwandschießen, das lockt mit Sicherheit zahlreiche gut gelaunte junge Menschen an. Um auch zur späteren Stunde von möglichst vielen Partygängern gefunden zu werden, sollten Sie Ihren Stand beleuchten. Mit Light-Cans illuminieren Sie Ihren Stand besonders auffällig. Die Leuchtmittel haben sogar eine „Sound-to-Light“-Funktion – damit blinkt Ihr Infostand genau im Takt der Lieblingsmusik potenzieller Kunden.

Marketing Festival

So bleiben Sie im Gedächtnis

Bei der Auswahl Ihrer Give-aways sollten Sie auf die Bedürfnisse von Festivalbesuchern eingehen. Sommerliche Werbemittel, Hygieneartikel und andere praktische Werbegeschenke kommen bei den campierenden Festival-Fans garantiert an. Sonnenbrillen, Caps und T-Shirts zum Schutz vor der Sonne oder als Ersatz für dreckig gewordene Kleidungsstücke erfreuen sich großer Beliebtheit. Zu Feuerzeugen, Flaschenöffnern, Taschentüchern, (vorher geladenen) Powerbanks, Regenschirmen, Reinigungssprays oder Feuchttüchern sagt unter Garantie kein Festivalbesucher nein. Und coole Baumwolltaschen oder Turnbeutel aus Baumwolle sind nicht nur während des Festivals angesagt und allseits beliebt. Investieren Sie in passende Werbemittel und sichern Sie sich so die Aufmerksamkeit von Festivalbesuchern.

Crossmedia Marketing Teil 1: Die Basics

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Crossmediales Marketing ist effektiv und verleiht Werbemaßnahmen ungeahnte Reichweiten.

Unter Crossmedia-Marketing versteht man, für eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung in mindestens drei Kommunikationskanälen zu werben. Dazu zählen neben Fernsehen, Radio und Zeitungen oder Zeitschriften auch Social Media und Events. Die Werbung in verschiedenen Medien schafft einen Wiedererkennungswert, beeinflusst sich gegenseitig und erzielt dadurch eine breitere Wirkung.

Was ist Crossmedia-Marketing?

Crossmedia-Marketing ist ein durchdachtes Konzept, um Kunden über mehrere Kanäle anzusprechen. Die Inhalte werden parallel ausgespielt und sind optisch aufeinander abgestimmt. Gekennzeichnet ist das Konzept von einer unterhaltsamen Leitidee, die sich in allen Kommunikationswegen widerspiegelt.

Ziel ist es, Kunden zu erreichen und einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen. Als Marketing-Kanäle bieten sich klassische Medien wie Anzeigen, TV und Radio an, aber auch Mailings, Newsletter, Online Ads und Social Media. Überlegen Sie auch, Kunden über mehrere Sinne anzusprechen: Video, Audio, Printprodukte mit besonderen Veredelungen etc.

Die Grundlage crossmedialer Kampagnen: Storytelling

Im Marketing und in der Werbung ist es wichtig, Geschichten zu erzählen. Durch sie lassen sich Themen leichter verständlich machen und bleiben länger im Gedächtnis hängen.

Mit gelungenem Storytelling bringen Sie Emotionen in Ihre Werbemaßnahmen, dadurch nehmen Rezipienten Ihre Botschaften viel intensiver wahr als durch eine schlichte Auflistung von Zahlen und Fakten.

Überlegen Sie sich eine Leitidee, die Sie über alle Kanäle transportieren können und die Ihre Fans und Kunden zum Mitmachen und Weitererzählen animiert.

Crossmedia-Marketing

Welche Geschichten können Sie aus Ihrem Unternehmensalltag erzählen? Wer sind die Menschen, die für das Unternehmen stehen und wie sieht ihr Alltag aus? Ein Friseursalon könnte sich zum Beispiel als „Beste Freundin“ oder „Seelentröster“ in Szene setzen, weil Friseurinnen und Friseure nicht nur Haare schneiden, sondern auch beraten, sich Alltagsgeschichten anhören und Besuchern mehr als nur Styling-Tipps geben. Kreatives Storytelling bewirbt also nicht nur Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens, sondern gibt Einblicke hinter die Kulissen und transportiert Emotionen.

Passen Sie Ihre Geschichten an Ihre Zielgruppe an

Nur wer weiß, für wen das eigene Unternehmen interessant ist, kann ein optimales Storytelling entwickeln. Folgende Fragen helfen Ihnen, Ihre Zielgruppe möglichst exakt zu definieren:

Wen wollen Sie erreichen? Woher kommen Ihre Kunden? Wollen Sie lokal oder bundesweit werben? Wie alt sind die Menschen, die Sie erreichen wollen? Welches Geschlecht, welche Hobbys und welchen Bildungsstand haben sie? Je genauer Sie Ihre Zielgruppe eingrenzen, desto besser können Sie Ihr Crossmedia Marketing ausrichten. Idealerweise definieren Sie Personas, die ganze Zielgruppen repräsentieren. Wie man diese entwickelt, erfahren Sie im Blogartikel über Zielgruppen und Personas.

Welche Medien bieten sich an?

Die Auswahl an Medien, die Sie für crossmediales Marketing nutzen können, ist riesig. Für welche Kanäle Sie sich entscheiden, ist abhängig von Ihrem Budget und Ihrer Zielgruppe. Möglich sind folgende Medien:

Druckprodukte

Die Klassiker unter den Werbemitteln sind natürlich Flyer, Broschüren, Plakate oder Faltblätter. Zu Recht! Ob preiswert und in hohen Auflagen oder aus außergewöhnlichen Materialien und mit unverwechselbaren Veredelungen: Druckprodukte können Sie individuell an Ihre Kampagne anpassen.

Print-Anzeigen

Print ist tot. Es lebe Print! Laut Statista nehmen Zeitungen und Zeitschriften jährlich über 3,5 Milliarden Euro durch Werbeanzeigen ein. Gedruckte Anzeigen in Zeitungen, Publikums- und Fachzeitschriften sowie anderen Publikationen gehören also nach wie vor zum Standard-Repertoire jedes Werbetreibenden. Der große Vorteil: geringe Streuverluste. Platziert eine Brauerei, ein Winzer oder ein anderes auf Regionalität fokussiertes Unternehmen zum Beispiel eine Anzeige in einem Reiseführer über die eigene Region, finden sich sicherlich bald neben Stammgästen zahlreiche Touristen unter den Kunden.

TV / Kino

Bundesweite Fernsehwerbung ist teuer und eignet sich für große Unternehmen. Sie können aber auch im Programm von Lokalsendern in Ihrer Region werben. Oder fragen Sie bei Kinos in Ihrer Nähe nach, was die Ausstrahlung eines Spots kostet.

Entscheidend für den Erfolg eines Videos ist dessen Qualität. Es gibt zahlreiche Agenturen, die sich auf die Produktion von Werbefilmen, Erklär- und Produktvideos spezialisiert haben. So zum Beispiel FLYERALARM Moving Pictures.

Radio

Ob morgens beim Frühstücken, auf dem Weg zum Büro, bei der Hausarbeit nebenbei oder auf ungefähr jeder Baustelle: Radio ist ein enorm beliebtes und vielseitiges Unterhaltungsmedium. Und damit auch für Werbemaßnahmen interessant. Erfragen Sie bei verschiedenen Sendern einfach deren Zielgruppen und wählen Sie das Radioprogramm, dessen Hörerschaft sich am besten mit Ihrer Kundschaft deckt. Sie können Spots bei Lokalsendern schalten, die auch gleich einen Sprecherdienst anbieten. Dieser optimiert Ihre Textvorlagen und produziert für Sie sendefertige Radiospots.

Social Media

Jedes soziale Medium hat seine eigene Zielgruppe. Facebook ist der Big Player und bietet die größte Reichweite. Instagram ist bildlastig und zum Zeigen von Produkten sowie Making-ofs ideal. Twitter ist für Dienstleister und News-Services interessant. Auf Snapchat tummelt sich eine sehr junge Zielgruppe, hippe und trendige Themen für Teenager sind hier am besten aufgehoben. LinkedIn und Xing eignen sich für die Suche neuer Mitarbeiter. Pinterest ist für Kreative ideal, weil es wie eine Bildersuchmaschine funktioniert.

Sponsoring

Ob Sportverein, Theatergruppe, Musik- oder Kulturfestival: Überall, wo Menschen mit viel Engagement ihrer Leidenschaft nachgehen und damit Zuschauer und Besucher anlocken, werden händeringend Sponsoren gesucht. Denn ohne finanzielle oder materielle Unterstützung von Werbetreibenden wären viele (Sport-)Events gar nicht realisierbar. Ob als Trikot-Sponsor, mit Info-Ständen oder Lauf-Promotion mit Gewinnspielen: Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie Sponsoring-Aktivitäten in Ihre crossmedialen Werbekampagnen einbeziehen können.

Messen

Auf Messen kommen Sie in direkten Kontakt zu Ihrer Zielgruppe und können sich potenziellen Neukunden und Geschäftspartnern präsentieren. Was Sie alles für einen gelungenen Auftritt brauchen, können Sie in unserem Beitrag „In vier Wochen zum individuellen Messestand“ nachlesen.

Wie bereite ich meine Leitidee für die verschiedenen Kanäle auf?

Fokussieren Sie sich auf wenige Design-Elemente und bringen Sie eine einheitliche Linie in Ihre Werbung. Konzentrieren Sie sich auf konsistente Bildsprache und Wording, ein identisches Logo sowie auf gleiche Farben und Formen.

Wichtig ist, trotz verschiedener Medien einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen. Das schaffen Sie, indem Sie Ihre Leitidee in gleicher Schrift, Sprache und Farben verpacken. Werben Sie in mindestens drei Kanälen, um eine möglichst hohe Streuwirkung zu erzielen.

Denken Sie auch daran, Ihre Leitidee an das jeweilige Medium anzupassen. Doppeln Sie Ihren Content nicht Eins-zu-eins, da jeder Kanal nach seinen eigenen Regeln spielt. Bei Instagram sind schöne Bilder und Hashtags wichtig, bei Facebook kann man Direktlinks einbinden. Wollen Sie viele Informationen für hochrangige Kunden vermitteln, eignet sich ein Printprodukt besser als ein Tweet auf Twitter.

Crossmedia Social Media

Recherchieren Sie, wo Ihre Zielgruppe unterwegs ist und sprechen Sie sie spezifisch an. Auch wenn Xing ein Personalmedium ist, werden Sie einen potenziellen Azubi wohl eher via Facebook erreichen.

Fazit

Crossmedia-Marketing verlangt sicherlich einiges an Kreativität und Organisation. Doch der Aufwand lohnt sich. Die einzelnen Maßnahmen ergänzen und intensivieren sich gegenseitig. Mit multimedialem Storytelling erreichen Ihre Botschaften so eine große Zielgruppe, steigern Ihre Bekanntheit und positionieren Sie zudem als modernes Unternehmen. Ob Sie auf der Suche nach neuen Kunden, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern sind: Mit crossmedialen Marketingkampagnen werden Sie fündig.

Apropos: Im FLYERALARM Onlineshop finden Sie eine Vielzahl an Werbemitteln, die garantiert zu Ihrem Konzept passen. Ob ganzer Messestand oder preiswerte Kugelschreiber.

In den kommenden Wochen können Sie in weiteren Blogbeiträgen beispielhafte crossmediale Marketingkonzepte für verschiedene Anwendungsbereiche nachvollziehen und sich inspirieren lassen.

Pappaufsteller: Produktion und Anwendungsbeispiele

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Pappaufsteller sind auffällig und vielseitig. Ob lebensgroßes Testimonial, lustige Fotowand oder überdimensionale Produkte: Die freistehenden Aufsteller sorgen garantiert für Aufmerksamkeit.

Pappaufsteller sind eine ziemlich einfache und unkomplizierte Möglichkeit, um Verkaufsräume, Ausstellungshallen oder Messestände optisch aufzuwerten. So können Sie beispielsweise Aufsteller von Mitarbeitern oder Testimonials in Lebensgröße produzieren lassen. Lassen Sie Ihre Models beim Fotoshooting für Ihr neues Werbemittel einfach ein Schild oder eine Tafel halten, darauf können Sie beim Pappaufsteller später Sonderangebote, Rabattaktionen, Gewinnspiele oder sonstige wichtige Infos schreiben.
Ein anderer Anwendungszweck von Pappaufstellern sind Fotowände mit Aussparungen, durch die Ihre Besucher ihre Gesichter stecken und sich gegenseitig fotografieren können. Ob ein witziges Maskottchen, winterliche Motive zu Weihnachten oder lustige Clowns in der Faschingszeit: Die Aufsteller mit Guckloch sorgen unter Ihren Kunden und Besuchern für gute Laune und viel Spaß. Und das wird Ihnen jeder Werbepsychologe bestätigen: Gut gelaunte Kunden sind kauffreudige Kunden. Versehen Sie die Aufsteller zusätzlich mit kleinen Werbebotschaften oder Ihrem Logo. So wird Ihr Slogan von Besuchern abfotografiert und an zahlreiche Freunde, für Sie potenzielle Neukunden, weitergeschickt.

Ein weiteres naheliegendes Anwendungsbeispiel für Pappaufsteller ist die überdimensionale Darstellung von Produkten. Eine Bäckerei könnte beispielsweise einen riesigen Krapfen als Aufsteller produzieren lassen und im Eingangsbereich des Ladens platzieren. Das ist ein garantierter Blickfang. Von dem lecker aussehenden Gebäck inspiriert, wird der eine oder andere Kunde, obwohl er es beim Betreten der Bäckerei gar nicht vorhatte, sicherlich ein paar Krapfen mit nach Hause nehmen. Selbiges Prinzip funktioniert natürlich genauso für Metzgereien, Imbissbuden, Cafés, Bars oder Einzelhändler.

Pappaufsteller

Re-Board® Wabenkarton – robust, leicht und bedruckbar

Die Pappaufsteller werden aus Re-Board® Wabenkarton hergestellt. Dieses Material zeichnet sich durch sein geringes Gewicht und dennoch eine enorme Stabilität aus. Immerhin werden daraus sogar Sitzmöbel und Tische für Messen hergestellt. Der Kern dieses Materials besteht aus Recycling-Karton, der in vielen senkrechten Streifen verklebt ist. Dieses Gitter erinnert an Bienenwaben – daher auch der Name des Materials. Durch diese spezielle Bauweise ist das Material sehr stabil und dennoch ausgesprochen leicht – und damit der perfekte Grundstoff für Pappaufsteller.

Der Re-Board® Wabenkarton ist zudem beidseitig mit weißem Kunststoff beschichtet, wodurch sich das Material hervorragend bedrucken lässt. Zudem verleiht das Polyethylen der Stärke 500 g/m² verleiht dem Karton zusätzliche Stabilität.

So legen Sie Ihre Druckdaten an

Beim Anlegen von Druckdaten für Pappaufsteller sollten Sie allgemeine Qualitätskriterien für passende Layouts beachten: von den richtigen Beschnittzugaben und Sicherheitsabständen, über den korrekten Farbraum, bis hin zum Export von druckfähigen PDF-Dateien, zum Beispiel mit InDesign oder Illustrator. Einen hilfreichen Überblick über wichtige Aspekte für korrekte Druckdaten finden Sie ebenfalls hier im Blog.

Bei Pappaufstellern handelt es sich, ähnlich wie zum Beispiel bei Hinterglas-Adhäsionsfolien, um Freiform-Produkte. Das heißt, Sie können die exakte Form Ihres Pappaufstellers selbst bestimmen. Dazu sollten Sie folgende Schritte beachten:

– Legen Sie die Kontur Ihres Pappaufstellers auf einer separaten Ebene als fünften Farbkanal mit 100 % Magenta an.
– Benennen Sie diese Volltonfarbe mit „CutContour“.
– Achten Sie darauf, dass Ihre Druckdatei je nach Konfiguration Ihres Pappaufstellers maximal fünf geschlossene Schneidekonturen enthalten darf.
– Aktivieren Sie bei der / den Kontur / en die Funktion „Überdrucken EIN“.

Fertigungsbedingt gibt es noch einige weitere Aspekte, die Sie beim Anlegen Ihrer Druckdaten unbedingt beachten sollten:

– Legen Sie die Schneidekontur mit einer Linienstärke von 1 Punkt an.
– Halten Sie 5 mm Abstand zwischen der Schneidekontur und dem Rand Ihres Layouts ein.
– Ihr Layout muss an der dünnsten Stelle mindestens 5 mm breit sein.
– Halten Sie einen Mindestabstand von 10 mm zwischen mehreren Konturen ein.
– Das minimale Winkelmaß bei Spitzen beträgt 40°.
– Liefern Sie Ihre Dateien im PDF-Format.

Wenn Sie sich an diese Vorgaben halten, steht der Produktion Ihres individuellen Pappaufstellers nichts mehr im Wege.

So entstehen Pappaufsteller

Produktion Pappaufsteller

Pappaufsteller werden, wie viele andere Werbetechnikartikel auch, im Digitaldruckverfahren bedruckt. Ähnlich wie bei Tintenstrahldruckern wird die Farbe direkt auf das Trägermaterial gesprüht. Reihe für Reihe fahren in der Druckmaschine Farbdüsen über das Produkt und tragen die Farbe auf, bis am Ende das von Ihnen angelegte Layout übertragen ist. Die Digitaldruckmaschinen verfügen über verschiedene Profile, die, je nach zu bedruckendem Material, ausgewählt werden. So weiß der Drucker jederzeit, wie viel Farbe aufgetragen werden muss oder wie schnell die Farbdüsen über die Produktoberfläche fahren müssen, um ein optimales Druckbild zu erzeugen.

Pappaufsteller werden mit speziellen UV-Farben bedruckt. Die sind robust, lassen sich im Digitaldruckverfahren gut auftragen und mit UV-Strahlern schnell trocknen. Speziell diese Eigenschaft ist wichtig, da die Pappaufsteller nach dem Druck direkt zur Schneidemaschine transportiert werden. Diese funktioniert vollautomatisch: Aus Ihrem Druckbild wird zuerst eine Schnittvorlage generiert. Auf das Trägermaterial wird außerhalb des von Ihnen entworfenen Layouts ein Barcode gedruckt. Anhand des Barcodes, den ein Mitarbeiter im nächsten Schritt einscannt, wird die passende Schnittvorlage in die Schneidemaschine geladen. Der Schneidekopf fährt nun automatisch die Schnittkontur ab und separiert mittels einer extrem scharfen Klinge die Form Ihres Pappaufstellers vom Trägermaterial. Danach wird der fertige Pappaufsteller verpackt und versendet.

Produktion Pappaufsteller

Flexible Alternativen

Sie brauchen eine Alternative zu Pappaufstellern, die Sie häufig auf- und abbauen, platzsparend verstauen und bei Bedarf mit einem neuen Layout an aktuelle Werbekampagnen anpassen können? Dann sind Sie mit Roll-Ups gut bedient. Diese Werbetechnikprodukte zeichnen sich durch meist austauschbare Banner aus und sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Mit farbiger Kassette, einem oder zwei Bannern, in XXL oder extra schmal.
Haben Sie in Ihrem Verkaufsraum oder Messestand wenig Platz? Dann sollten Sie Ihre Botschaften auf Platten und Schilder drucken lassen. Das spart Platz und wirkt dennoch edel und hochwertig.

Die Kalendersaison 2019 ist eröffnet – neue Vorlagen zum Download

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Kalender sind naturgemäß vor allem rund um den Jahreswechsel beliebte Werbeträger. Neben den Klassikern gibt es dabei auch zahlreiche Alternativen.

Vom Pocketformat bis zur XXL-Version – ab sofort gibt es sie wieder: die Kalender für das kommende Jahr. Kalender sind seit Jahren eine stabile Umsatzgröße für Verlage und den stationären Buchhandel. Begehrt sind bei den Kunden insbesondere kleine und günstige Formate, weniger die exklusiven Kalenderriesen. Auch der Online-Handel profitiert vom Kalendergeschäft, allerdings nicht in dem Maße wie bei den Büchern. Der Grund? Kalender sind Produkte, die Kunden gerne vor Ort kaufen, um sich von Wirkung und Präsenz ein Bild zu machen.
Diese beiden Funktionen bzw. Eigenschaften hat sich die Geschäftswelt zunutze gemacht. Kalender in gedruckter Form zählen dort zu den Klassikern unter den Werbeträgern. Sie sind nicht nur ein perfekter Imageträger. Sie sind auch ein wirksames Marketinginstrument, um 365 (366) Tage in den Köpfen von Kunden, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern positiv präsent zu sein.
Besonders beliebt? Klassische Varianten wie Wandkalender, Jahresplaner, Tischkalender oder Taschenkalender – auf gängigen Papiersorten ab 170 g Bilderdruck gedruckt, in unterschiedlichsten Größen. Veredelungen sind bei Kalendern weniger gefragt. Es ist wohl auch den Kosten geschuldet. Geld – und vor allem auch Zeit – sparen auch Kalendervorlagen. Besonders praktisch sind sie, wenn sie bearbeitbar sind, zum Beispiel mit InDesign oder einer anderen Software.
Kosten hin oder her. Für alle, die ihr Unternehmen auf eine ganz besondere Art präsentieren möchten und noch das geeignete Kalender-Produkt suchen, haben wir einige Ideen zusammengestellt. Was halten Sie davon …

Verabschieden Sie sich von den klassischen Formen und integrieren Sie Firmenlogo, Texte und Kalendarium beispielsweise
  • auf Blöcken
  • auf Zettelboxen
  • auf dem Cover von Haftnotizen
  • als Einlegeblatt bei Mousepads
  • auf Schreibtischunterlagen
  • auf einem Prisma-Aufsteller
Wählen Sie außergewöhnliche Materialien und drucken Sie Ihren Kalender
  • auf Plastikkarten; wie man sie beispielsweise von Kundenkarten, Mitgliedsausweisen oder Geschenkgutscheinen kennt
  • als Magnetsticker im Scheckkartenformat; er haftet an eisenhaltigen Oberflächen
  • auf stabilem Chromosulfatkarton; er sieht schick aus und liegt gut in der Hand
  • auf Multilayer Papier; das weiße, mehrschichtige Designpapier mit schwarzem Kern ist ein echter Eyecatcher
  • auf eine Hartschaumplatte; sie ist federleicht, lässt sich mit einem Klebestreifen an der Wand befestigen und individuell zuschneiden
  • als Flyer mit abziehbarem Aufkleber
  • als Notizbuch mit Hardcover oder Softcover; gibt es im good old Style, der aktuell wieder im Trend liegt, auch mit Gummiband

Kalendervorlagen 2019 zum kostenlosen Download

Wie jedes Jahr haben wir in unserem Onlineshop auch für 2019 Kalendervorlagen im PDF- sowie im IDML-Format für Sie zum kostenlosen Download bereitgestellt. Für zahlreiche Kalender-Varianten steht Ihnen hier das passende Kalendarium online zum Herunterladen zur Verfügung. Alle Vorlagen lassen sich mit einem professionellen Layoutprogramm wie InDesign individuell anpassen.

So können Sie beispielsweise

  • Bild- und Fotomotive in unterschiedlichen Größen einbinden
  • Gestaltungselemente wie Logos, Icons, Piktogramme, Muster, Figuren oder Rahmen integrieren
  • Texte hinzufügen: z. B. Slogans, Veranstaltungstermine, Zitate oder Gedanken für jeden Tag
  • Farben anpassen und zusätzliche Farbflächen bzw. Verläufe (z. B. als Hintergrundfläche) einfügen

Hier geht es zu den Layoutvorlagen: Layoutvorlagen Kalender 2019

Und hier direkt zur Kalender-Vielfalt: Kalender


Tutorial Photoshop Basics – Teil 8: Automatisch passende Hintergrundfarben generieren

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Photoshop für Einsteiger, Teil 8: Mit dem Gradiationskurven-Werkzeug lassen sich Bildhintergründe mit wenigen Klicks automatisch in die Komplementärfarben des im Vordergrund befindlichen Objektes einfärben.

In Photoshop können Sie mit wenigen Klicks den Hintergrund in der Komplementärfarbe des fotografierten Objekts einfärben, sodass sich das Produkt maximal vom Hintergrund abhebt. Sie möchten Produkte für Ihren Onlineshop ansprechend darstellen, haben aber nicht die Zeit, jeden Artikel einzeln freizustellen und vor einem neuen Hintergrund zu platzieren? Kein Problem. Fotografieren Sie die Produkte einfach auf einem weißen Tisch liegend oder vor einer weißen Wand.
Dieser Trick funktioniert mit allen Hintergründen. Haben Sie zum Beispiel Ihr Firmenfahrzeug vor einer roten Backsteinmauer fotografiert, können Sie diese in eine passende Komplementärfarbe umfärben. Die Intensität der Komplementärfarbe können Sie natürlich anpassen, sodass das Bild nach wie vor harmonisch wirkt.

Hintergrund umfärben Hintergrund umfärben in Photoshop

In diesem Tutorial wurde Photoshop CC 2018 verwendet. Es kommen jedoch ausschließlich Basic-Funktionen des Bildbearbeitungsprogramms zum Einsatz, sodass Sie dieses Vorgehen auch mit älteren Versionen von Photoshop übernehmen können.

So passen Sie die Hintergrundfarbe an

Schritt 1:  Duplizieren Sie im ersten Schritt die Hintergrundebene und generieren Sie so eine Arbeitsebene. Nehmen Sie alle Änderungen nur in dieser Ebene vor, sodass Sie jederzeit auf Ihr ursprüngliches Bild zurückgreifen können.

Photoshop Hintergrund färben

Schritt 2: Markieren Sie das Objekt, das Sie freistellen möchten. Die dafür passenden Werkzeuge finden Sie in der Werkzeugleiste. In diesem relativ simplen Beispiel wurde das Schnellauswahlwerkzeug gewählt. Bildinhalte mit komplizierteren Formen markieren Sie am besten mit dem Lasso- oder Zeichenstift-Werkzeug. (Mehr Informationen zu den verschiedenen Auswahlwerkzeugen erhalten Sie im Blogbeitrag über das Freistellen von Objekten.)

Photoshop Hintergrund färben

Schritt 3: Nun kehren Sie die Auswahl um. So wenden Sie alle folgenden Maßnahmen nur noch auf den Hintergrund und nicht mehr auf das vorher markierte Objekt an.

In Photoshop Hintergrund umfärben

Schritt 4: Erstellen Sie eine neue Einstellungsebene vom Typ Gradiationskurven. Klicken Sie dazu auf das im Screenshot markierte Symbol in der Ebenen-Palette und anschließend auf Gradiationskurven. Mit diesem Werkzeug können Sie einzelne Farbkanäle ganz einfach bearbeiten.

In Photoshop Hintergrund umfärben
Photoshop Bildhintergrund umfärben

Schritt 5: Aktivieren Sie nun die Mittelton-Pipette, indem Sie auf das im Screenshot markierte Symbol neben den Gradiationskurven klicken. Klicken Sie nun mit der Pipette in das Objekt im Vordergrund. Der Hintergrund wird sich automatisch anpassen, da das Gradiationskurvenwerkzeug versucht, die von Ihnen mit der Pipette markierte Farbe im ausgewählten Bildbereich, also dem Bildhintergrund, auszutauschen. Je nachdem, ob Sie in einen eher hellen oder eher dunklen Bildbereich des Objektes klicken, verändert sich auch die automatisch generierte Komplementärfarbe.

Photoshop Bildhintergrund umfärben

Tipp: Wählen Sie als Aufnahmebereich 11 x 11 Pixel, so wird der Hintergrund in der Komplementärfarbe dieser 121 Pixel eingefärbt.

Mit Photoshop Bildhintergrund färben

Schritt 6: Die Intensität der Färbung des Hintergrundes können Sie über die Gradiationskurven beeinflussen. Klicken Sie einfach auf die weiße Linie und verziehen Sie diese, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Mit Photoshop Bildhintergrund färben

Zufrieden mit Ihren Bildern? Nutzen Sie sie!

Wenn Sie mit Ihrer Bildbearbeitung fertig sind, können Sie Ihre Fotos in wenigen Schritten optimal für den Druck aufbereiten. Wichtig bei der Verwendung von JPG- und TIF-Dateien sind die richtigen Export-Einstellungen. Wie Sie Dateien mit Adobe Photoshop korrekt exportieren, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

Damit machen sich Ihre Bilder ausgezeichnet in Geschäftsberichten, Firmenmagazinen oder zur Dekoration Ihrer Büroräume, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die passenden Produkte, wie vielfältige Magazin-Varianten, Faltblätter oder Platten und Schilder, finden Sie im Onlineshop von FLYERALARM.

Crossmedia Marketing Teil 2: Fiktive Kampagne für ein Event

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Verhältnismäßig geringer Aufwand, enorme Reichweite: Crossmediales Marketing ist äußerst effektiv, muss aber gut geplant und koordiniert sein. In diesem Fallbeispiel wird eine Crossmedia-Kampagne zur Bewerbung des Sommerfestes eines fiktiven Elektro-Einzelhändlers geplant.

Als Fallbeispiel wird im Folgenden eine crossmediale Werbekampagne für das Sommerfest der fiktiven Firma Müller Elektrotechnik geplant. Ob Sie ein Jubiläum, ein Grillfest oder die Eröffnung einer Filiale vermarkten möchten, ob Sie für einen Handwerksbetrieb, einen Einzelhändler oder einen Sportverein tätig sind: Lassen Sie sich inspirieren und übertagen Sie die Ideen des fiktiven Beispiels auf Ihre eigene Kampagne.

Die Ausgangssituation

Holger Müller plant für seine Firma Müller Elektrotechnik ein Sommerfest. Das letzte war ein echter Reinfall. Es sind kaum Besucher gekommen, obwohl das Rahmenprogramm wirklich unterhaltsam war: Food-Trucks, Hüpfburg, Gewinnspiele, Produktvorführungen, Musik, Kinderschminken, Feuerwerk … Doch diesmal will er alles besser machen. Er hat sich informiert. Er weiß Bescheid: Mit crossmedialem Marketing erreicht er garantiert die potenziellen Besucher seines Sommerfestes. Doch wo soll er anfangen? Welche Kanäle sollte er wählen? Wie plant man eine Crossmedia-Kampagne?

Die Zielgruppe

Müller Elektrotechnik ist ein größerer Einzelhändler für Elektronik-Artikel, aber auch Weißwaren und Haushaltsgeräte. Dementsprechend muss er seine Werbung an eine sehr breite Zielgruppe richten: Junge Männer, die sich für PC-Technik, Spielekonsolen und Smartphones begeistern. Technisch versierte Frauen und Männer, die Interesse an modernen TV-Geräten, Home-Entertainment oder Fotoausrüstungen haben.

Crossmedia-Marketing

Junge Familien auf der Suche nach preiswerten Haushaltsgeräten und Weißwaren, genauso wie alteingesessene Stammgäste, die alle paar Jahre ein neues Gerät benötigen, dann aber Wert auf hohe Qualität legen. Eines eint alle Zielgruppen: Sie stammen aus der Heimatregion von Müller Elektrotechnik, leben also im Umkreis von ca. 20 bis 25 km. Daraus ergibt sich für Holger Müller eine enorm große Zielgruppe, die er mit Standard-Werbung nur sehr schwierig, mit crossmedialen Werbemaßnahmen jedoch ziemlich vollständig erreichen kann.

Möchten Sie ebenfalls Crossmedia-Marketing in Ihre Außenkommunikation aufnehmen, so sollten Sie sich vorab also Gedanken um Ihre Zielgruppe(n) machen. Wie Sie Ihre Zielgruppe finden, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

Marketingkanäle nutzen

Passende Kommunikations-Kanäle

Für Holger Müller sind die Medien, die er in seine Marketingmaßnahmen aufnehmen will, dank genau definierter Zielgruppen recht einfach zu finden. Junge Menschen, ob Videospielfans oder Ehepaare, erreicht er garantiert über soziale Medien. Ältere Zielgruppen hingegen sind häufig treue Zeitungsleser und über Anzeigen im Lokalteil der Tageszeitung erreichbar. Da alle potenziellen Besucher aus der direkten Umgebung von Holger Müllers Laden stammen, machen zur Promotion des Sommerfestes auch lokale Marketingmaßnahmen, wie Plakate, das Bekleben von Litfaßsäulen oder Postwurfsendungen, absolut Sinn. Auch lokale Radiosender bieten sich an, um auf bevorstehende Events aufmerksam zu machen. Viele kleinere Sender verfügen über einen Sprecherdient, der Spots in professioneller Qualität aufnimmt. Zu guter Letzt sollte Holger Müller Kunden natürlich innerhalb seiner eigenen Geschäftsräume informieren, zum Beispiel auf Roll-Ups, Bannern oder Info-Flyern, die jeder Kunde beim Kauf erhält.

Auf die gleiche Art sollten auch Sie die verschiedenen Marketingkanäle an Ihre Zielgruppe(n) anpassen. Dieser Schritt muss nicht kompliziert sein, eine Übersicht über eine Auswahl an verschiedenen Kanälen finden Sie im ersten Teil der Beitrags-Serie zu crossmedialem Marketing.

Wie wird aus einzelnen Maßnahmen eine geplante Kampagne?

Eine gelungene Werbekampagne wirkt, egal über welches Medium die Rezipienten mit ihr in Berührung kommen, stets wie aus einem Guss. Natürlich müssen Sie Inhalte für unterschiedliche Medien unterschiedlich aufbereiten. Ein riesiges Plakat an einer Litfaßsäule muss anders gelayoutet sein als Social Media Beiträge, die meist auf kleinen Smartphone-Bildschirmen betrachtet werden.
Dennoch sollte jeder einzelne Beitrag als Teil einer ganzen Kampagne zu identifizieren sein. Sorgen Sie dafür, dass sich einige Elemente wie ein roter Faden durch Ihre Werbemaßnahmen ziehen. Das sollten zum Beispiel die Farbgebung, eine festgelegte Terminologie oder eine Kernbotschaft sein.

Im Beispiel des Sommerfestes von Müller Elektrotechnik sind das die Farben Dunkelblau und Orange, da dies die Firmenfarben des fiktiven Unternehmens sind, kombiniert mit einem sommerlichen Gelb, Orange und Türkis. Auch das Firmenlogo, der Schriftzug Sommerfest 2018 und das Strandmotiv sind Inhalt jeder Werbemaßnahme, ob Plakat, Litfaßsäule, Postwurfsendung, Printanzeige oder Social Media Post.

Crossmedia-Marketing
Marketingkanäle nutzen

Die exakten Inhalte der verschiedenen Kanäle sind hingegen angepasst. Auf den großformatigen Druckprodukten, wie Plakaten oder Beklebungen von Litfaßsäulen, sind die Botschaften groß und leicht zu erkennen. So fällt der Inhalt selbst im Vorbeifahren auf. Auf den Postwurfsendungen hingegen finden sich deutlich mehr Informationen. Da sich diese an einen konkreten Empfängerkreis richten, sind sie zudem wie eine Einladung formuliert. Das wirkt nah, persönlich und passt zum Image des heimischen Einzelhändlers, dem die Kunden schon seit Jahren vertrauen.
Auch die Printanzeige in der Tageszeitung und der Social Media Post sind inhaltlich an die Zielgruppe angepasst. In der gedruckten Annonce werden Staubsaugroboter und sparsame Kühlschränke erwähnt – Themen, die die typischen Leser einer Tageszeitung sicher interessieren. Beim Social Media Beitrag hingegen werden Drohnen und Videospiele als Produktbeispiele genannt. Zusätzlich ist die Kundenansprache hier etwas lockerer, passend zur jüngeren Zielgruppe.

Durch die Kombination der unterschiedlichen Medien lassen sich also auch umfangreiche Zielgruppen problemlos abdecken. In dieser Manier sollten Sie Ihre Werbemaßnahmen an den jeweiligen Kanal anpassen, ohne jedoch den roten Faden zu verlieren. Mit zusätzlichen Aktionen verbinden Sie die einzelnen Maßnahmen außerdem miteinander. Zum Beispiel können Sie ein Foto posten, wie Sie gerade Plakate anbringen – auch das erzeugt Nähe und sorgt bei allen, die den Facebook-Beitrag gesehen haben, für einen „Aha-Effekt“, wenn sie tatsächlich an Ihrem Plakat vorbeikommen.

Crossmediales Marketing im Alltagsbetrieb?

Crossmediales Marketing eignet sich nicht nur zur Bewerbung von außergewöhnlichen Events und Aktionen. Auch Ihr Alltagsgeschäft können Sie mit multimedialer Werbung ordentlich ankurbeln. In einem demnächst erscheinenden Beitrag hier im Blog erfahren Sie mehr dazu – inklusive eines weiteren Fallbeispiels. In der Zwischenzeit finden Sie im Onlineshop zahlreiche Produkte, die Sie in Ihre crossmedialen Marketingmaßnahmen einbinden können.

Medientechnologe Druck: Ausbildung, Aufgabengebiet und Arbeitsalltag

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Medientechnologen Druck sorgen dafür, dass Druckdaten nicht nur in der Vorschau am PC, sondern auch auf Papier gut aussehen. Dafür braucht es technisches Verständnis sowie viel Verantwortungsbewusstsein. Ein Medientechnologe Druck gewährt einen Einblick in seinen Arbeitsalltag.

Donnerstagvormittag, ca. 10:00 Uhr. Der Duft von Farbe und Papier liegt in der Luft. In der klimatisierten Halle laufen zwei Lkw-große Druckmaschinen auf Hochtouren. Im immer gleichen Takt saugen die riesigen Maschinen Papierbogen ein. Diese durchlaufen acht mächtige Farbwerke und werden am anderen Ende der etwa zehn Meter langen Maschine im Viertelsekundentakt ausgespuckt. Das gleichmäßige Zischen und Dröhnen wirkt fast hypnotisierend.

Stephan Pemsel steht leicht gebeugt über der Arbeitsfläche seines Leitstandes direkt neben der Maschine. Dort liegt ein kunterbunter Druckbogen, auf dem viele knallige Flyer platziert sind. Die interessieren ihn allerdings gar nicht. Vielmehr richtet sich seine Aufmerksamkeit auf die Ränder der Layouts. Dort überprüft er mit einem Fadenzähler, einer Art Spezial-Lupe, die Qualität des Drucks. Er blickt auf. Seine Augen wandern über den riesigen Bildschirm, an dem er die Konfiguration der Druckmaschine einstellen kann. Währenddessen läuft hinter ihm die riesige Heidelberg Speedmaster, an deren Aufbau viele Menschen und noch mehr schwere Geräte wochenlang beschäftigt waren. Stephan Pemsel dreht sich zu der Maschine und drückt auf ein Knöpfchen. Der Takt des Zischens und Dröhnens verlangsamt sich, bis die Maschine schließlich ganz stoppt. Die Hände in die Hüften gestemmt erklärt der Medientechnologe: „So. Der Abzug ist durch. Jetzt können wir mit der eigentlichen Produktion beginnen.“

Ausbildung zum Medientechnologen bei FLYERALARM

Was macht ein Medientechnologe Druck?

„Im Endeffekt sorgen wir dafür, dass weißes Papier bunt wird“, erklärt Stephan Pemsel scherzend. Zu den Aufgaben des 32-Jährigen gehört es, Druckaufträge zu überprüfen, die Druckmaschinen einzurichten und während des gesamten Druckvorgangs die Qualität zu kontrollieren.

Das hört sich erst mal unkompliziert an, jedoch steckt einiges an Know-how über Farben, Drucktechnik und nicht zuletzt die Bedienung der gigantischen Druckmaschine dahinter. „Zuerst bestücke ich die Farbwerke mit den passenden Druckplatten. Dann überprüfe ich am Leitstand, ob überhaupt der richtige Druckauftrag geladen ist“, erklärt Stephan Pemsel. Vom Leitstand aus, einer Art Steh-Schreibtisch mit großer Arbeitsfläche, Touchscreens, riesigem LED-Bildschirm und zahllosen Knöpfen, kann der Medientechnologe die grundlegenden Einstellungen der Druckmaschine überprüfen. „Ich checke, ob Grammatur, Farbauftrag, Druckgeschwindigkeit, Format und so weiter korrekt eingelesen wurden“, erklärt Pemsel. Der Clou: Auf den Druckplatten ist ein Code hinterlegt, den die Druckmaschine vollautomatisch ausliest. Über diesen Code werden sämtliche Parameter voreingestellt und müssen von einem Mitarbeiter am Leitstand lediglich überprüft werden. „Früher war da viel mehr Handarbeit gefragt. Heute können wir die Maschine mit wenigen Klicks komplett konfigurieren“, so der Medientechnologe.

Was macht ein Medientechnologe?

Anschließend werden ca. 50 Bogen gedruckt. Anhand dieser Bogen wird das Druckergebnis kontrolliert. Mit einem Fadenzähler, der oben bereits erwähnten Spezial-Lupe, überprüft Stephan Pemsel, ob alle Farben genau übereinander gedruckt wurden. Außerdem checkt er, ob das Register auf Vorder- und Rückseite zueinander passen. Das Register sieht aus wie ein kleines Fadenkreuz, das auf beiden Seiten des Bogens aufgedruckt ist. „Es ist sehr wichtig, dass die Vorder- und Rückseite genau zueinander passen. Zum Beispiel, wenn Druckprodukte in der Weiterverarbeitung gefalzt werden“, so der Medientechnologe Offsetdruck. Mit einem Dichtemesser überprüft er schließlich noch, ob die Farbe auch dicht genug auf das Papier aufgetragen wurde, also ob das Druckbild satt und ansprechend aussieht.

Ist Stephan Pemsel mit dem Ergebnis des Test-Drucks zufrieden, startet er den eigentlichen Druckauftrag. „Jetzt muss ich während des Druckens regelmäßig die Qualität der Bogen kontrollieren, ansonsten arbeitet die Maschine automatisiert.“

Wie läuft die Ausbildung zum Medientechnologen Druck ab?

Den Beruf des Medientechnologen Druck gibt es erst seit 2011, vorher hieß diese Ausbildung Offsetdrucker. „Medientechnologe passt allerdings ziemlich gut, schließlich braucht man schon eine gute Portion an technischem Grundverständnis, um moderne Druckmaschinen bedienen zu können“, schildert Stephan Pemsel. Medientechnologen managen Arbeitsaufträge, sorgen für die Einhaltung standardisierter Abläufe und sichern die Qualität von Druckprodukten.

Es gibt drei Ausbildungsrichtungen, deren Inhalte sich zum Teil jedoch überschneiden: Offsetdruck, Digitaldruck und Weiterverarbeitung. Die Ausbildung erfolgt im Ausbildungsbetrieb, in der Berufsschule und in überbetrieblichen Lehrgängen. Zudem gibt es viele Zusatzqualifikationen, die in Kursen erworben werden können, sowie zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.

Medientechnologe – Traumjob für alle, die auf große und komplexe Maschinen stehen

„Für mich ist Medientechnologe Druck definitiv ein Traumjob“, schwärmt Stephan Pemsel. „Man muss sich das mal vor Augen halten: Mit ein paar Klicks bediene ich eine unfassbare Maschine. Ein einziges Druckwerk bei der Speedmaster wiegt je nach Maschinentyp bis zu 21 Tonnen – und die Druckmaschine hat acht davon! Die Maschine bedruckt bis zu 18.000 Bogen in der Stunde, mit einer Genauigkeit auf 0,01 mm. Das sind Zahlen, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann.“

Daraus ergeben sich die Anforderungen an junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zum Medientechnologen interessieren: technisches Grundverständnis sowie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. „Man braucht schon Selbstvertrauen, um solche Maschinen zu bedienen. Das bekommt man während der Lehrzeit von den Ausbildern allerdings vermittelt. Man wird sehr behutsam an die Aufgaben herangeführt, das hat mir während der Ausbildung schon gut gefallen.“

Warum eine Ausbildung bei FLYERALARM?

Bei FLYERALARM wird Wert auf eine fundierte Ausbildung gelegt. Die Ausbilder betrachten ihre Lehrlinge als wertvolle Arbeitskräfte und Investition in die Zukunft, nicht als günstige Helferlein, die lediglich Kaffee kochen und die Halle kehren dürfen. „Die anderen Auszubildenden und ich durften vor der Zwischen- und Abschlussprüfung Vorbereitungskurse des Verband Druck und Medien Bayern (vdmb) in München besuchen. Komplett auf Firmenkosten. Die Kurse waren echt hilfreich, wir haben die Prüfungen alle locker bestanden. Auch die Kosten für eine überbetriebliche Ausbildung und Weiterbildungsmaßnahmen wurden komplett von FLYERALARM übernommen. Das zeigt, wie viel Wert in unserer Firma auf gute Ausbildung gelegt wird und dass man hier langfristig mit Auszubildenden plant“, so Stephan Pemsel.

Medientechnologe Offsetdruck

Interesse an einer Ausbildung zum Medientechnologen Druck?

Bei FLYERALARM werden Medientechnologen an den Standorten Würzburg, Marktheidenfeld, Greußenheim, Klipphasen und Kesselsdorf ausgebildet. Die Ausbildungen beginnen immer zum 01. August oder 01. September. Bewerben sollten sich Interessierte ca. 6 – 13 Monate früher. Wer erst einmal in den Arbeitsalltag eines Medientechnologen schnuppern möchte, kann sich gern jederzeit für ein Praktikum bewerben. Bewerbungen um einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz sollten Lebenslauf, Motivationsschreiben und Zeugnisse enthalten.

Pappaufsteller: Produktion und Anwendungsbeispiele

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Pappaufsteller sind auffällig und vielseitig. Ob lebensgroßes Testimonial, lustige Fotowand oder überdimensionale Produkte: Die freistehenden Aufsteller sorgen garantiert für Aufmerksamkeit.

Pappaufsteller sind eine ziemlich einfache und unkomplizierte Möglichkeit, um Verkaufsräume, Ausstellungshallen oder Messestände optisch aufzuwerten. So können Sie beispielsweise Aufsteller von Mitarbeitern oder Testimonials in Lebensgröße produzieren lassen. Lassen Sie Ihre Models beim Fotoshooting für Ihr neues Werbemittel einfach ein Schild oder eine Tafel halten, darauf können Sie beim Pappaufsteller später Sonderangebote, Rabattaktionen, Gewinnspiele oder sonstige wichtige Infos schreiben.
Ein anderer Anwendungszweck von Pappaufstellern sind Fotowände mit Aussparungen, durch die Ihre Besucher ihre Gesichter stecken und sich gegenseitig fotografieren können. Ob ein witziges Maskottchen, winterliche Motive zu Weihnachten oder lustige Clowns in der Faschingszeit: Die Aufsteller mit Guckloch sorgen unter Ihren Kunden und Besuchern für gute Laune und viel Spaß. Und das wird Ihnen jeder Werbepsychologe bestätigen: Gut gelaunte Kunden sind kauffreudige Kunden. Versehen Sie die Aufsteller zusätzlich mit kleinen Werbebotschaften oder Ihrem Logo. So wird Ihr Slogan von Besuchern abfotografiert und an zahlreiche Freunde, für Sie potenzielle Neukunden, weitergeschickt.

Ein weiteres naheliegendes Anwendungsbeispiel für Pappaufsteller ist die überdimensionale Darstellung von Produkten. Eine Bäckerei könnte beispielsweise einen riesigen Krapfen als Aufsteller produzieren lassen und im Eingangsbereich des Ladens platzieren. Das ist ein garantierter Blickfang. Von dem lecker aussehenden Gebäck inspiriert, wird der eine oder andere Kunde, obwohl er es beim Betreten der Bäckerei gar nicht vorhatte, sicherlich ein paar Krapfen mit nach Hause nehmen. Selbiges Prinzip funktioniert natürlich genauso für Metzgereien, Imbissbuden, Cafés, Bars oder Einzelhändler.

Pappaufsteller

Re-Board® Wabenkarton – robust, leicht und bedruckbar

Die Pappaufsteller werden aus Re-Board® Wabenkarton hergestellt. Dieses Material zeichnet sich durch sein geringes Gewicht und dennoch eine enorme Stabilität aus. Immerhin werden daraus sogar Sitzmöbel und Tische für Messen hergestellt. Der Kern dieses Materials besteht aus Recycling-Karton, der in vielen senkrechten Streifen verklebt ist. Dieses Gitter erinnert an Bienenwaben – daher auch der Name des Materials. Durch diese spezielle Bauweise ist das Material sehr stabil und dennoch ausgesprochen leicht – und damit der perfekte Grundstoff für Pappaufsteller.

Der Re-Board® Wabenkarton ist zudem beidseitig mit weißem Kunststoff beschichtet, wodurch sich das Material hervorragend bedrucken lässt. Zudem verleiht das Polyethylen der Stärke 500 g/m² verleiht dem Karton zusätzliche Stabilität.

So legen Sie Ihre Druckdaten an

Beim Anlegen von Druckdaten für Pappaufsteller sollten Sie allgemeine Qualitätskriterien für passende Layouts beachten: von den richtigen Beschnittzugaben und Sicherheitsabständen, über den korrekten Farbraum, bis hin zum Export von druckfähigen PDF-Dateien, zum Beispiel mit InDesign oder Illustrator. Einen hilfreichen Überblick über wichtige Aspekte für korrekte Druckdaten finden Sie ebenfalls hier im Blog.

Bei Pappaufstellern handelt es sich, ähnlich wie zum Beispiel bei Hinterglas-Adhäsionsfolien, um Freiform-Produkte. Das heißt, Sie können die exakte Form Ihres Pappaufstellers selbst bestimmen. Dazu sollten Sie folgende Schritte beachten:

– Legen Sie die Kontur Ihres Pappaufstellers auf einer separaten Ebene als fünften Farbkanal mit 100 % Magenta an.
– Benennen Sie diese Volltonfarbe mit „CutContour“.
– Achten Sie darauf, dass Ihre Druckdatei je nach Konfiguration Ihres Pappaufstellers maximal fünf geschlossene Schneidekonturen enthalten darf.
– Aktivieren Sie bei der / den Kontur / en die Funktion „Überdrucken EIN“.

Fertigungsbedingt gibt es noch einige weitere Aspekte, die Sie beim Anlegen Ihrer Druckdaten unbedingt beachten sollten:

– Legen Sie die Schneidekontur mit einer Linienstärke von 1 Punkt an.
– Halten Sie 5 mm Abstand zwischen der Schneidekontur und dem Rand Ihres Layouts ein.
– Ihr Layout muss an der dünnsten Stelle mindestens 5 mm breit sein.
– Halten Sie einen Mindestabstand von 10 mm zwischen mehreren Konturen ein.
– Das minimale Winkelmaß bei Spitzen beträgt 40°.
– Liefern Sie Ihre Dateien im PDF-Format.

Wenn Sie sich an diese Vorgaben halten, steht der Produktion Ihres individuellen Pappaufstellers nichts mehr im Wege.

So entstehen Pappaufsteller

Produktion Pappaufsteller

Pappaufsteller werden, wie viele andere Werbetechnikartikel auch, im Digitaldruckverfahren bedruckt. Ähnlich wie bei Tintenstrahldruckern wird die Farbe direkt auf das Trägermaterial gesprüht. Reihe für Reihe fahren in der Druckmaschine Farbdüsen über das Produkt und tragen die Farbe auf, bis am Ende das von Ihnen angelegte Layout übertragen ist. Die Digitaldruckmaschinen verfügen über verschiedene Profile, die, je nach zu bedruckendem Material, ausgewählt werden. So weiß der Drucker jederzeit, wie viel Farbe aufgetragen werden muss oder wie schnell die Farbdüsen über die Produktoberfläche fahren müssen, um ein optimales Druckbild zu erzeugen.

Pappaufsteller werden mit speziellen UV-Farben bedruckt. Die sind robust, lassen sich im Digitaldruckverfahren gut auftragen und mit UV-Strahlern schnell trocknen. Speziell diese Eigenschaft ist wichtig, da die Pappaufsteller nach dem Druck direkt zur Schneidemaschine transportiert werden. Diese funktioniert vollautomatisch: Aus Ihrem Druckbild wird zuerst eine Schnittvorlage generiert. Auf das Trägermaterial wird außerhalb des von Ihnen entworfenen Layouts ein Barcode gedruckt. Anhand des Barcodes, den ein Mitarbeiter im nächsten Schritt einscannt, wird die passende Schnittvorlage in die Schneidemaschine geladen. Der Schneidekopf fährt nun automatisch die Schnittkontur ab und separiert mittels einer extrem scharfen Klinge die Form Ihres Pappaufstellers vom Trägermaterial. Danach wird der fertige Pappaufsteller verpackt und versendet.

Produktion Pappaufsteller

Flexible Alternativen

Sie brauchen eine Alternative zu Pappaufstellern, die Sie häufig auf- und abbauen, platzsparend verstauen und bei Bedarf mit einem neuen Layout an aktuelle Werbekampagnen anpassen können? Dann sind Sie mit Roll-Ups gut bedient. Diese Werbetechnikprodukte zeichnen sich durch meist austauschbare Banner aus und sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Mit farbiger Kassette, einem oder zwei Bannern, in XXL oder extra schmal.
Haben Sie in Ihrem Verkaufsraum oder Messestand wenig Platz? Dann sollten Sie Ihre Botschaften auf Platten und Schilder drucken lassen. Das spart Platz und wirkt dennoch edel und hochwertig.

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Tutorial Photoshop Basics – Teil 8: Automatisch passende Hintergrundfarben generieren

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Photoshop für Einsteiger, Teil 8: Mit dem Gradationskurven-Werkzeug lassen sich Bildhintergründe mit wenigen Klicks automatisch in die Komplementärfarben des im Vordergrund befindlichen Objektes einfärben.

In Photoshop können Sie mit wenigen Klicks den Hintergrund in der Komplementärfarbe des fotografierten Objekts einfärben, sodass sich das Produkt maximal vom Hintergrund abhebt. Sie möchten Produkte für Ihren Onlineshop ansprechend darstellen, haben aber nicht die Zeit, jeden Artikel einzeln freizustellen und vor einem neuen Hintergrund zu platzieren? Kein Problem. Fotografieren Sie die Produkte einfach auf einem weißen Tisch liegend oder vor einer weißen Wand.
Dieser Trick funktioniert mit allen Hintergründen. Haben Sie zum Beispiel Ihr Firmenfahrzeug vor einer roten Backsteinmauer fotografiert, können Sie diese in eine passende Komplementärfarbe umfärben. Die Intensität der Komplementärfarbe können Sie natürlich anpassen, sodass das Bild nach wie vor harmonisch wirkt.

Hintergrund umfärben Hintergrund umfärben in Photoshop

In diesem Tutorial wurde Photoshop CC 2018 verwendet. Es kommen jedoch ausschließlich Basic-Funktionen des Bildbearbeitungsprogramms zum Einsatz, sodass Sie dieses Vorgehen auch mit älteren Versionen von Photoshop übernehmen können.

So passen Sie die Hintergrundfarbe an

Schritt 1:  Duplizieren Sie im ersten Schritt die Hintergrundebene und generieren Sie so eine Arbeitsebene. Nehmen Sie alle Änderungen nur in dieser Ebene vor, sodass Sie jederzeit auf Ihr ursprüngliches Bild zurückgreifen können.

Photoshop Hintergrund färben

Schritt 2: Markieren Sie das Objekt, das Sie freistellen möchten. Die dafür passenden Werkzeuge finden Sie in der Werkzeugleiste. In diesem relativ simplen Beispiel wurde das Schnellauswahlwerkzeug gewählt. Bildinhalte mit komplizierteren Formen markieren Sie am besten mit dem Lasso- oder Zeichenstift-Werkzeug. (Mehr Informationen zu den verschiedenen Auswahlwerkzeugen erhalten Sie im Blogbeitrag über das Freistellen von Objekten.)

Photoshop Hintergrund färben

Schritt 3: Nun kehren Sie die Auswahl um. So wenden Sie alle folgenden Maßnahmen nur noch auf den Hintergrund und nicht mehr auf das vorher markierte Objekt an.

In Photoshop Hintergrund umfärben

Schritt 4: Erstellen Sie eine neue Einstellungsebene vom Typ Gradationskurven. Klicken Sie dazu auf das im Screenshot markierte Symbol in der Ebenen-Palette und anschließend auf Gradationskurven. Mit diesem Werkzeug können Sie einzelne Farbkanäle ganz einfach bearbeiten.

In Photoshop Hintergrund umfärben
Photoshop Bildhintergrund umfärben

Schritt 5: Aktivieren Sie nun die Mittelton-Pipette, indem Sie auf das im Screenshot markierte Symbol neben den Gradationskurven klicken. Klicken Sie nun mit der Pipette in das Objekt im Vordergrund. Der Hintergrund wird sich automatisch anpassen, da das Gradationskurvenwerkzeug versucht, die von Ihnen mit der Pipette markierte Farbe im ausgewählten Bildbereich, also dem Bildhintergrund, auszutauschen. Je nachdem, ob Sie in einen eher hellen oder eher dunklen Bildbereich des Objektes klicken, verändert sich auch die automatisch generierte Komplementärfarbe.

Photoshop Hntergrund umfärben

Tipp: Wählen Sie als Aufnahmebereich 11 x 11 Pixel, so wird der Hintergrund in der Komplementärfarbe dieser 121 Pixel eingefärbt.

Mit Photoshop Bildhintergrund färben

Schritt 6: Die Intensität der Färbung des Hintergrundes können Sie über die Gradationskurven beeinflussen. Klicken Sie einfach auf die weiße Linie und verziehen Sie diese, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Mit Photoshop Bildhintergrund färben

Zufrieden mit Ihren Bildern? Nutzen Sie sie!

Wenn Sie mit Ihrer Bildbearbeitung fertig sind, können Sie Ihre Fotos in wenigen Schritten optimal für den Druck aufbereiten. Wichtig bei der Verwendung von JPG- und TIF-Dateien sind die richtigen Export-Einstellungen. Wie Sie Dateien mit Adobe Photoshop korrekt exportieren, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

Damit machen sich Ihre Bilder ausgezeichnet in Geschäftsberichten, Firmenmagazinen oder zur Dekoration Ihrer Büroräume, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die passenden Produkte, wie vielfältige Magazin-Varianten, Faltblätter oder Platten und Schilder, finden Sie im Onlineshop von FLYERALARM.

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Crossmedia Marketing Teil 2: Fiktive Kampagne für ein Event

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Verhältnismäßig geringer Aufwand, enorme Reichweite: Crossmediales Marketing ist äußerst effektiv, muss aber gut geplant und koordiniert sein. In diesem Fallbeispiel wird eine Crossmedia-Kampagne zur Bewerbung des Sommerfestes eines fiktiven Elektro-Einzelhändlers geplant.

Als Fallbeispiel wird im Folgenden eine crossmediale Werbekampagne für das Sommerfest der fiktiven Firma Müller Elektrotechnik geplant. Ob Sie ein Jubiläum, ein Grillfest oder die Eröffnung einer Filiale vermarkten möchten, ob Sie für einen Handwerksbetrieb, einen Einzelhändler oder einen Sportverein tätig sind: Lassen Sie sich inspirieren und übertagen Sie die Ideen des fiktiven Beispiels auf Ihre eigene Kampagne.

Die Ausgangssituation

Holger Müller plant für seine Firma Müller Elektrotechnik ein Sommerfest. Das letzte war ein echter Reinfall. Es sind kaum Besucher gekommen, obwohl das Rahmenprogramm wirklich unterhaltsam war: Food-Trucks, Hüpfburg, Gewinnspiele, Produktvorführungen, Musik, Kinderschminken, Feuerwerk … Doch diesmal will er alles besser machen. Er hat sich informiert. Er weiß Bescheid: Mit crossmedialem Marketing erreicht er garantiert die potenziellen Besucher seines Sommerfestes. Doch wo soll er anfangen? Welche Kanäle sollte er wählen? Wie plant man eine Crossmedia-Kampagne?

Die Zielgruppe

Müller Elektrotechnik ist ein größerer Einzelhändler für Elektronik-Artikel, aber auch Weißwaren und Haushaltsgeräte. Dementsprechend muss er seine Werbung an eine sehr breite Zielgruppe richten: Junge Männer, die sich für PC-Technik, Spielekonsolen und Smartphones begeistern. Technisch versierte Frauen und Männer, die Interesse an modernen TV-Geräten, Home-Entertainment oder Fotoausrüstungen haben.

Crossmedia-Marketing

Junge Familien auf der Suche nach preiswerten Haushaltsgeräten und Weißwaren, genauso wie alteingesessene Stammgäste, die alle paar Jahre ein neues Gerät benötigen, dann aber Wert auf hohe Qualität legen. Eines eint alle Zielgruppen: Sie stammen aus der Heimatregion von Müller Elektrotechnik, leben also im Umkreis von ca. 20 bis 25 km. Daraus ergibt sich für Holger Müller eine enorm große Zielgruppe, die er mit Standard-Werbung nur sehr schwierig, mit crossmedialen Werbemaßnahmen jedoch ziemlich vollständig erreichen kann.

Möchten Sie ebenfalls Crossmedia-Marketing in Ihre Außenkommunikation aufnehmen, so sollten Sie sich vorab also Gedanken um Ihre Zielgruppe(n) machen. Wie Sie Ihre Zielgruppe finden, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

Marketingkanäle nutzen

Passende Kommunikations-Kanäle

Für Holger Müller sind die Medien, die er in seine Marketingmaßnahmen aufnehmen will, dank genau definierter Zielgruppen recht einfach zu finden. Junge Menschen, ob Videospielfans oder Ehepaare, erreicht er garantiert über soziale Medien. Ältere Zielgruppen hingegen sind häufig treue Zeitungsleser und über Anzeigen im Lokalteil der Tageszeitung erreichbar. Da alle potenziellen Besucher aus der direkten Umgebung von Holger Müllers Laden stammen, machen zur Promotion des Sommerfestes auch lokale Marketingmaßnahmen, wie Plakate, das Bekleben von Litfaßsäulen oder Postwurfsendungen, absolut Sinn. Auch lokale Radiosender bieten sich an, um auf bevorstehende Events aufmerksam zu machen. Viele kleinere Sender verfügen über einen Sprecherdient, der Spots in professioneller Qualität aufnimmt. Zu guter Letzt sollte Holger Müller Kunden natürlich innerhalb seiner eigenen Geschäftsräume informieren, zum Beispiel auf Roll-Ups, Bannern oder Info-Flyern, die jeder Kunde beim Kauf erhält.

Auf die gleiche Art sollten auch Sie die verschiedenen Marketingkanäle an Ihre Zielgruppe(n) anpassen. Dieser Schritt muss nicht kompliziert sein, eine Übersicht über eine Auswahl an verschiedenen Kanälen finden Sie im ersten Teil der Beitrags-Serie zu crossmedialem Marketing.

Wie wird aus einzelnen Maßnahmen eine geplante Kampagne?

Eine gelungene Werbekampagne wirkt, egal über welches Medium die Rezipienten mit ihr in Berührung kommen, stets wie aus einem Guss. Natürlich müssen Sie Inhalte für unterschiedliche Medien unterschiedlich aufbereiten. Ein riesiges Plakat an einer Litfaßsäule muss anders gelayoutet sein als Social Media Beiträge, die meist auf kleinen Smartphone-Bildschirmen betrachtet werden.
Dennoch sollte jeder einzelne Beitrag als Teil einer ganzen Kampagne zu identifizieren sein. Sorgen Sie dafür, dass sich einige Elemente wie ein roter Faden durch Ihre Werbemaßnahmen ziehen. Das sollten zum Beispiel die Farbgebung, eine festgelegte Terminologie oder eine Kernbotschaft sein.

Im Beispiel des Sommerfestes von Müller Elektrotechnik sind das die Farben Dunkelblau und Orange, da dies die Firmenfarben des fiktiven Unternehmens sind, kombiniert mit einem sommerlichen Gelb, Orange und Türkis. Auch das Firmenlogo, der Schriftzug Sommerfest 2018 und das Strandmotiv sind Inhalt jeder Werbemaßnahme, ob Plakat, Litfaßsäule, Postwurfsendung, Printanzeige oder Social Media Post.

Crossmedia-Marketing
Marketingkanäle nutzen

Die exakten Inhalte der verschiedenen Kanäle sind hingegen angepasst. Auf den großformatigen Druckprodukten, wie Plakaten oder Beklebungen von Litfaßsäulen, sind die Botschaften groß und leicht zu erkennen. So fällt der Inhalt selbst im Vorbeifahren auf. Auf den Postwurfsendungen hingegen finden sich deutlich mehr Informationen. Da sich diese an einen konkreten Empfängerkreis richten, sind sie zudem wie eine Einladung formuliert. Das wirkt nah, persönlich und passt zum Image des heimischen Einzelhändlers, dem die Kunden schon seit Jahren vertrauen.
Auch die Printanzeige in der Tageszeitung und der Social Media Post sind inhaltlich an die Zielgruppe angepasst. In der gedruckten Annonce werden Staubsaugroboter und sparsame Kühlschränke erwähnt – Themen, die die typischen Leser einer Tageszeitung sicher interessieren. Beim Social Media Beitrag hingegen werden Drohnen und Videospiele als Produktbeispiele genannt. Zusätzlich ist die Kundenansprache hier etwas lockerer, passend zur jüngeren Zielgruppe.

Durch die Kombination der unterschiedlichen Medien lassen sich also auch umfangreiche Zielgruppen problemlos abdecken. In dieser Manier sollten Sie Ihre Werbemaßnahmen an den jeweiligen Kanal anpassen, ohne jedoch den roten Faden zu verlieren. Mit zusätzlichen Aktionen verbinden Sie die einzelnen Maßnahmen außerdem miteinander. Zum Beispiel können Sie ein Foto posten, wie Sie gerade Plakate anbringen – auch das erzeugt Nähe und sorgt bei allen, die den Facebook-Beitrag gesehen haben, für einen „Aha-Effekt“, wenn sie tatsächlich an Ihrem Plakat vorbeikommen.

Crossmediales Marketing im Alltagsbetrieb?

Crossmediales Marketing eignet sich nicht nur zur Bewerbung von außergewöhnlichen Events und Aktionen. Auch Ihr Alltagsgeschäft können Sie mit multimedialer Werbung ordentlich ankurbeln. In einem demnächst erscheinenden Beitrag hier im Blog erfahren Sie mehr dazu – inklusive eines weiteren Fallbeispiels. In der Zwischenzeit finden Sie im Onlineshop zahlreiche Produkte, die Sie in Ihre crossmedialen Marketingmaßnahmen einbinden können.

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Medientechnologe Druck: Ausbildung, Aufgabengebiet und Arbeitsalltag

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Medientechnologen Druck sorgen dafür, dass Druckdaten nicht nur in der Vorschau am PC, sondern auch auf Papier gut aussehen. Dafür braucht es technisches Verständnis sowie viel Verantwortungsbewusstsein. Ein Medientechnologe Druck gewährt einen Einblick in seinen Arbeitsalltag.

Donnerstagvormittag, ca. 10:00 Uhr. Der Duft von Farbe und Papier liegt in der Luft. In der klimatisierten Halle laufen zwei Lkw-große Druckmaschinen auf Hochtouren. Im immer gleichen Takt saugen die riesigen Maschinen Papierbogen ein. Diese durchlaufen acht mächtige Farbwerke und werden am anderen Ende der etwa zehn Meter langen Maschine im Viertelsekundentakt ausgespuckt. Das gleichmäßige Zischen und Dröhnen wirkt fast hypnotisierend.

Stephan Pemsel steht leicht gebeugt über der Arbeitsfläche seines Leitstandes direkt neben der Maschine. Dort liegt ein kunterbunter Druckbogen, auf dem viele knallige Flyer platziert sind. Die interessieren ihn allerdings gar nicht. Vielmehr richtet sich seine Aufmerksamkeit auf die Ränder der Layouts. Dort überprüft er mit einem Fadenzähler, einer Art Spezial-Lupe, die Qualität des Drucks. Er blickt auf. Seine Augen wandern über den riesigen Bildschirm, an dem er die Konfiguration der Druckmaschine einstellen kann. Währenddessen läuft hinter ihm die riesige Heidelberg Speedmaster, an deren Aufbau viele Menschen und noch mehr schwere Geräte wochenlang beschäftigt waren. Stephan Pemsel dreht sich zu der Maschine und drückt auf ein Knöpfchen. Der Takt des Zischens und Dröhnens verlangsamt sich, bis die Maschine schließlich ganz stoppt. Die Hände in die Hüften gestemmt erklärt der Medientechnologe: „So. Der Abzug ist durch. Jetzt können wir mit der eigentlichen Produktion beginnen.“

Ausbildung zum Medientechnologen bei FLYERALARM

Was macht ein Medientechnologe Druck?

„Im Endeffekt sorgen wir dafür, dass weißes Papier bunt wird“, erklärt Stephan Pemsel scherzend. Zu den Aufgaben des 32-Jährigen gehört es, Druckaufträge zu überprüfen, die Druckmaschinen einzurichten und während des gesamten Druckvorgangs die Qualität zu kontrollieren.

Das hört sich erst mal unkompliziert an, jedoch steckt einiges an Know-how über Farben, Drucktechnik und nicht zuletzt die Bedienung der gigantischen Druckmaschine dahinter. „Zuerst bestücke ich die Farbwerke mit den passenden Druckplatten. Dann überprüfe ich am Leitstand, ob überhaupt der richtige Druckauftrag geladen ist“, erklärt Stephan Pemsel. Vom Leitstand aus, einer Art Steh-Schreibtisch mit großer Arbeitsfläche, Touchscreens, riesigem LED-Bildschirm und zahllosen Knöpfen, kann der Medientechnologe die grundlegenden Einstellungen der Druckmaschine überprüfen. „Ich checke, ob Grammatur, Farbauftrag, Druckgeschwindigkeit, Format und so weiter korrekt eingelesen wurden“, erklärt Pemsel. Der Clou: Auf den Druckplatten ist ein Code hinterlegt, den die Druckmaschine vollautomatisch ausliest. Über diesen Code werden sämtliche Parameter voreingestellt und müssen von einem Mitarbeiter am Leitstand lediglich überprüft werden. „Früher war da viel mehr Handarbeit gefragt. Heute können wir die Maschine mit wenigen Klicks komplett konfigurieren“, so der Medientechnologe.

Was macht ein Medientechnologe?

Anschließend werden ca. 50 Bogen gedruckt. Anhand dieser Bogen wird das Druckergebnis kontrolliert. Mit einem Fadenzähler, der oben bereits erwähnten Spezial-Lupe, überprüft Stephan Pemsel, ob alle Farben genau übereinander gedruckt wurden. Außerdem checkt er, ob das Register auf Vorder- und Rückseite zueinander passen. Das Register sieht aus wie ein kleines Fadenkreuz, das auf beiden Seiten des Bogens aufgedruckt ist. „Es ist sehr wichtig, dass die Vorder- und Rückseite genau zueinander passen. Zum Beispiel, wenn Druckprodukte in der Weiterverarbeitung gefalzt werden“, so der Medientechnologe Offsetdruck. Mit einem Dichtemesser überprüft er schließlich noch, ob die Farbe auch dicht genug auf das Papier aufgetragen wurde, also ob das Druckbild satt und ansprechend aussieht.

Ist Stephan Pemsel mit dem Ergebnis des Test-Drucks zufrieden, startet er den eigentlichen Druckauftrag. „Jetzt muss ich während des Druckens regelmäßig die Qualität der Bogen kontrollieren, ansonsten arbeitet die Maschine automatisiert.“

Wie läuft die Ausbildung zum Medientechnologen Druck ab?

Den Beruf des Medientechnologen Druck gibt es erst seit 2011, vorher hieß diese Ausbildung Offsetdrucker. „Medientechnologe passt allerdings ziemlich gut, schließlich braucht man schon eine gute Portion an technischem Grundverständnis, um moderne Druckmaschinen bedienen zu können“, schildert Stephan Pemsel. Medientechnologen managen Arbeitsaufträge, sorgen für die Einhaltung standardisierter Abläufe und sichern die Qualität von Druckprodukten.

Es gibt drei Ausbildungsrichtungen, deren Inhalte sich zum Teil jedoch überschneiden: Offsetdruck, Digitaldruck und Weiterverarbeitung. Die Ausbildung erfolgt im Ausbildungsbetrieb, in der Berufsschule und in überbetrieblichen Lehrgängen. Zudem gibt es viele Zusatzqualifikationen, die in Kursen erworben werden können, sowie zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.

Medientechnologe – Traumjob für alle, die auf große und komplexe Maschinen stehen

„Für mich ist Medientechnologe Druck definitiv ein Traumjob“, schwärmt Stephan Pemsel. „Man muss sich das mal vor Augen halten: Mit ein paar Klicks bediene ich eine unfassbare Maschine. Ein einziges Druckwerk bei der Speedmaster wiegt je nach Maschinentyp bis zu 21 Tonnen – und die Druckmaschine hat acht davon! Die Maschine bedruckt bis zu 18.000 Bogen in der Stunde, mit einer Genauigkeit auf 0,01 mm. Das sind Zahlen, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann.“

Daraus ergeben sich die Anforderungen an junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zum Medientechnologen interessieren: technisches Grundverständnis sowie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. „Man braucht schon Selbstvertrauen, um solche Maschinen zu bedienen. Das bekommt man während der Lehrzeit von den Ausbildern allerdings vermittelt. Man wird sehr behutsam an die Aufgaben herangeführt, das hat mir während der Ausbildung schon gut gefallen.“

Warum eine Ausbildung bei FLYERALARM?

Bei FLYERALARM wird Wert auf eine fundierte Ausbildung gelegt. Die Ausbilder betrachten ihre Lehrlinge als wertvolle Arbeitskräfte und Investition in die Zukunft, nicht als günstige Helferlein, die lediglich Kaffee kochen und die Halle kehren dürfen. „Die anderen Auszubildenden und ich durften vor der Zwischen- und Abschlussprüfung Vorbereitungskurse des Verband Druck und Medien Bayern (vdmb) in München besuchen. Komplett auf Firmenkosten. Die Kurse waren echt hilfreich, wir haben die Prüfungen alle locker bestanden. Auch die Kosten für eine überbetriebliche Ausbildung und Weiterbildungsmaßnahmen wurden komplett von FLYERALARM übernommen. Das zeigt, wie viel Wert in unserer Firma auf gute Ausbildung gelegt wird und dass man hier langfristig mit Auszubildenden plant“, so Stephan Pemsel.

Medientechnologe Offsetdruck

Interesse an einer Ausbildung zum Medientechnologen Druck?

Bei FLYERALARM werden Medientechnologen an den Standorten Würzburg, Marktheidenfeld, Greußenheim, Klipphasen und Kesselsdorf ausgebildet. Die Ausbildungen beginnen immer zum 01. August oder 01. September. Bewerben sollten sich Interessierte ca. 6 – 13 Monate früher. Wer erst einmal in den Arbeitsalltag eines Medientechnologen schnuppern möchte, kann sich gern jederzeit für ein Praktikum bewerben. Bewerbungen um einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz sollten Lebenslauf, Motivationsschreiben und Zeugnisse enthalten.

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Marketing an Halloween – gratis Layouts

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Halloween erfreut sich auch hierzulande seit Langem großer Beliebtheit. Unternehmen sollten dieses Thema deshalb unbedingt in ihre Marketingaktivitäten aufnehmen. In diesem Beitrag gibt es Inspirationen für außergewöhnliche Maßnahmen sowie kostenlose Layouts zum Herunterladen.

Halloween: Jedes Jahr aufs Neue zieren Ende Oktober Kürbisse, gruselige Monster und Gespenster Geschäfte und Einkaufspassagen. In Bäckereien sind Totenkopf-Muffins und Spinnen-Kekse der Renner, Einzelhändler schmücken ihre Geschäftsräume mit künstlichen Spinnweben und Plastik-Skeletten und selbst in Schulen und Kindergärten werden Kürbisse fleißig mit Fratzen verziert.

Ob man diese aus den USA übergeschwappte Tradition nun gutheißt oder nicht – die damit verbundenen Marketingmöglichkeiten sollten Unternehmen für sich nutzen. Im Folgenden finden Sie ein paar Inspirationen für Werbemaßnahmen, die Kunden garantiert in Erinnerung bleiben, sowie kostenlose Layouts, mit denen Sie diese Ideen umsetzen können.

Marketing an Halloween

Grundsätzlich gelten für Halloween-Werbung natürlich die gleichen Qualitätskriterien wie für Werbemaßnahmen während des restlichen Jahres: Mit hochwertigen Druckprodukten, kreativen Ideen und außergewöhnlichen Layouts bleiben Sie im Gedächtnis Ihrer Kunden hängen. Die im Folgenden zum Download angebotenen Layouts können Sie deshalb entweder direkt verwenden oder mit Ihrem Firmenlogo individualisieren.

Halloween-Party, Rabatte oder Sonderaktionen?

Ob Sie als Sportverein eine Halloween-Party organisieren, als Einzelhändler Preise bewerben, die so tief wie die finsterste Gruft sind, oder sonst eine thematisch passende Sonderaktion promoten wollen: Auf hochwertigen Plakaten und Flyern bringen Sie Ihre Botschaft unter das Volk. Deshalb können Sie hier bereits für den Druck optimierte Layouts für einen Flyer und für ein Plakat herunterladen.

Halloween Marketing

Das Layout des Flyers ist für das Format DIN A5 und 4/0-farbig angelegt. Die Wahl des Materials und einer passenden Kaschierung bleibt ganz Ihnen überlassen. Das gilt für die psd- und jpg-Datei.

Halloween Plakate

Das Halloween-Plakat ist für das Format DIN A3 und 4/0-farbig angelegt. Auch hier ist Ihnen die Wahl des Materials selbst überlassen. Die angebotenen Layouts eignen sich zur Verwendung im Digitaldruck, also bei Auflagen bis 30 Stück, und für den Offsetdruck, also für Auflagen ab 50 Stück.

Halloween-Süßigkeiten

Süßes, sonst gibt´s Saures: Naschkram ist der Klassiker schlechthin unter den Werbemitteln zu Halloween. Ob Ihre Kunden die Leckereien nun gleich selbst verspeisen, an ihre Kinder weitergeben oder aufheben, sodass sie am Abend des 31. Oktobers genug Vorrat haben, um Gespenster, Vampire und andere Monster an der Haustür milde zu stimmen: In jedem Fall machen Sie Ihren Kunden oder Geschäftspartnern (und deren Kindern) damit eine Freude.
Legen Sie die Süßigkeiten in Ihrem Verkaufsraum aus, bieten Sie sie an der Kasse an oder packen Sie sie zusätzlich zum Einkauf Ihrer Kunden in Tragetüten oder Versandkartons.

Halloween Werbemittel

Die Fruchtgummis sind lecker und ihre Verpackung individuell bedruckbar. Hier können Sie ein bereits für den Druck optimiertes Layout kostenlos herunterladen, inklusive Pflichtangaben und Platz für Ihr Firmenlogo.

Halloween Werbemittel

Glückskekse sind Ihnen sicher ein Begriff. Aber was halten Sie von Unglückskeksen? Die passen thematisch viel besser zu Halloween. Im FLYERALARM Sortiment finden sich Glückskekse, deren Verpackung können Sie individuell gestalten, die Sprüche sogar selbst texten.

Das passende Layout inklusive der Pflichtangaben können Sie direkt hier herunterladen. Das Layout können Sie für transparente oder weiße Verpackungen gleichermaßen verwenden.

Mit niederschmetternden Weisheiten setzen Sie Ihren Unglückskeksen das Sahnehäubchen auf. Was halten Sie zum Beispiel hiervon:

Zumindest ich glaube an Dich. Allerdings bin ich nur ein Stück Papier.
– Morgen wird auch nicht besser als heute.
– Morgen ist auch noch ein Tag. Also wahrscheinlich. Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen.
– Kopf hoch. Sonst sieht man Dein Doppelkinn.
– Kopf hoch. Du steckst sowieso schon bis zum Kinn im Mist.
– Nach jeder dunklen Nacht folgt ein heller Tag. Du lebst allerdings in Grönland. Und es ist Polarnacht.
– Du machst einen Glückskeks auf, um einen aufmunternden Spruch zu lesen? Oh je, und nicht einmal das klappt …
– Selbst wenn Du nichts erwartest, wirst Du dennoch enttäuscht sein.

Wohin mit den vielen Halloween-Süßigkeiten?

Inzwischen ist dieser Halloween-Brauch auch hierzulande bestens bekannt: Am Abend des 31. Oktobers wandern kleine Gespenster, Vampire und andere Ungeheuer von Tür zu Tür und erbetteln sich Süßigkeiten. Doch worin sollen sie die Leckereien transportieren? In Rucksäcken? Plastiktüten? Das passt garantiert nicht zum gruseligen Kostüm.
Hier kommen Sie ins Spiel. Ob Sie ein Lebensmittelgeschäft, eine Modeboutique, eine Bäckerei, Metzgerei oder sonst einen Laden betreiben, bei dem Sie Kunden Waren in Tragetüten einpacken: Passen Sie Ihre Taschen thematisch an Halloween an, sodass Ihr Logo am 31. Oktober dutzendfach von kostümierten Kindern und Jugendlichen durch Ihr Einzugsgebiet getragen wird. Am besten, Sie wählen Baumwolltaschen. Die sind umweltfreundlich, stabil und bei Bedarf beidseitig mit unterschiedlichen Motiven bedruckbar. Sie können zum Beispiel die hier angebotenen Layouts kostenlos herunterladen und damit die Vorderseite von Baumwolltaschen bedrucken. Auf der Rückseite ist noch genügend Platz für Ihr Logo.

Halloween Tüte

Dieses Layout ist für die 1-seitige und 2-farbige Bedruckung von Baumwolltaschen Basic und Bio-Baumwolltaschen Classic optimiert. Die Henkellänge und Grundfarbe der Taschen spielen für das Layout keine Rolle. Wenn Sie Ihr Logo zusätzlich zu dem dargestellten Layout auf der Rückseite platzieren möchten, sollten Sie die Bio-Baumwolltasche Classic wählen.

Halloween Tasche

Auch dieses Layout ist für die Bedruckung von Baumwolltaschen Basic und Bio-Baumwolltaschen Classic optimiert. Es ist für die 1-seitige und 2-farbige Bedruckung angelegt. Auch hier sollten Sie die Bio-Baumwolltaschen Classic wählen, wenn Sie Ihr Logo zusätzlich zu dem angebotenen Layout auf der Rückseite platzieren möchten.

Getränkedosen passend zu Halloween

Speziell für Imbissstände, Cafés und Food-Trucks, aber auch für Einzelhändler oder Vereine sind individuell bedruckte Getränkedosen grundsätzlich ein cleveres Werbemittel. Ob Sie als gastronomischer Betrieb die leckeren Durstlöscher in Spar-Menüs zusammen mit den Klassikern Ihrer Speisekarte anbieten, als Einzelhändler ab einem bestimmten Einkaufswert Ihren Kunden gratis eine Dose mitgeben oder als Verein einen besonderen Drink für die Halbzeitpause anbieten: Mit den nach Ihren Wünschen gestalteten Getränkedosen treffen Sie garantiert den Geschmack Ihrer Kunden und Besucher.

Verbinden Sie die Stärken der Getränkedosen als Werbemittel durch thematisch passende Layouts einfach mit saisonalen Marketingmaßnahmen. Zum Beispiel zu Halloween. Hier finden Sie drei verschiedene Layouts, die Sie kostenlos herunterladen können.

Marketing Halloween

Dieses Layout ist zum Bedrucken von Apfelspritz-Dosen optimiert und enthält bereits alle Pflichtangaben. Wählen Sie eine weiße Folie sowie einen 4-farbigen Druck, damit das Layout gut zur Geltung kommt.

Halloween Getränk

Dieses Layout ist zum Bedrucken von Energydrink-Dosen optimiert und enthält bereits alle Pflichtangaben. Wählen Sie einfach die weiße Folie und einen 4-farbigen Druck, sodass das Layout optimal auf die Dose übertragen werden kann.

Halloween Werbung

Auch dieses Layout ist zum Bedrucken von Energydrink-Dosen angelegt, Pflichtangaben sind enthalten. Wählen Sie für dieses Layout unbedingt die transparente Folie und einen 4-farbigen Druck. Der Mond ist so angelegt, dass die silber-schimmernde Außenhülle der Dose durchscheint. Durch diesen Effekt werden die Getränkedosen garantiert zu echten Hinguckern.

Fazit

Nutzen Sie den großen Rummel um Halloween unbedingt für Ihre Werbemaßnahmen. So profitieren Sie von der allgemeinen Euphorie rund um den 31. Oktober, positionieren sich als modern, locker und humorvoll und bleiben bei Ihren Kunden positiv in Erinnerung. Die in diesem Beitrag angebotenen Layouts können Sie kostenlos und ohne Nennung von FLYERALARM verwenden und bearbeiten.
Sollten Sie auf der Suche nach weiteren saisonalen Marketingmöglichkeiten sein: Auch für das Sommerloch, für Weihnachten und für Ostern gibt es hier im Blog zahlreiche Inspirationen.

Der Beitrag Marketing an Halloween – gratis Layouts erschien zuerst auf Flyeralarm - Deutsch.

Crossmedia-Marketing Teil 3: Fiktive Kampagne für langfristige Werbung

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Crossmediales Marketing eignet sich ausgezeichnet für langfristig angelegte Werbemaßnahmen. Wer einmal Zeit und Energie in ein gutes Konzept steckt und daraus eine Kampagne entwickelt, profitiert über einen langen Zeitraum davon. In diesem Fallbeispiel wird eine Crossmedia-Kampagne eines fiktiven Elektro-Einzelhändlers geplant.

Als exemplarisches Beispiel wird in diesem Beitrag eine crossmediale Werbekampagne für Müller Elektrotechnik geplant. Für diesen fiktiven Elektro-Einzelhändler wurde im ersten Beitrag der Serie zu crossmedialem Marketing bereits eine Werbekampagne zur Promotion eines Sommerfestes aufgestellt. Im gleichen Stil wird Ihnen in diesem Artikel erläutert, wie Sie auf Basis Ihrer Zielgruppe passende mediale Kanäle wählen und einzelne Maßnahmen zu einer Kampagne verknüpfen. Holen Sie sich Inspiration und übertragen Sie die Maßnahmen auf Ihre eigenen Werbeaktionen.

Crossmedia-Marketing Teil 1: Die Basics
Crossmedia-Marketing Teil 2: Fiktive Kampagne für ein Event
Crossmedia-Marketing Teil 3: Fiktive Kampagne für langfristige Werbung

Die Ausgangssituation

Holger Müller ist mit dem Umsatz seines Elektroladens ganz zufrieden. Dennoch sieht er die Notwendigkeit, seine Werbemaßnahmen zu optimieren. Einerseits, um potenzielle Käufer aus der direkten Umgebung seines Ladens davon zu überzeugen, lieber bei ihm und seinen Kollegen einzukaufen, statt bei Online-Händlern zu bestellen. Andererseits möchte er seine Werbemaßnahmen effizienter gestalten, um aus jedem Euro, den er in die Öffentlichkeitsarbeit steckt, möglichst viele Kundenkontakte herauszuholen. Deshalb entscheidet sich der Firmenchef dazu, mit einer crossmedialen Marketingkampagne fortan die Werbetrommel zu rühren und damit sein Alltagsgeschäft anzukurbeln.

Die Zielgruppe

Wie im ersten Artikel dieser Beitragsserie erklärt, bedarf es einer möglichst exakten Bestimmung der Zielgruppe, um Werbemaßnahmen maßgeschneidert auf die Bedürfnisse und Interessen der (potenziellen) Kunden entwickeln zu können. Wie Sie Ihre Zielgruppe finden und mit welcher Methode Sie sie noch besser verstehen, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

Wie im zweiten Teil der Beitragsserie bereits erwähnt, verfügt Müller Elektrotechnik über eine äußerst breit gefächerte Zielgruppe. Der Elektro-Händler vertreibt Weißwaren und Haushaltsgeräte, genauso jedoch Unterhaltungselektronik, Hi-Fi-Artikel sowie Foto- und Kamera-Equipment. So umfangreich die Produktpalette ist, so groß ist auch die Zielgruppe: Sie umfasst junge Männer, die sich für Videospiele interessieren, technisch versierte Frauen und Männer mit Interesse an TV-Geräten, Hi-Fi-Anlagen und Home-Entertainment, junge Familien auf der Suche nach preiswerten Haushaltsgeräten und Weißwaren sowie Stammkunden, die in regelmäßigen Abständen neue Geräte benötigen und viel Wert auf Qualität, Service und ausführliche Beratung legen. Die allermeisten Kunden eint, dass Sie im Umkreis von ca. 20 bis 25 km um den Laden von Holger Müller leben.

Kommunikationskanäle für Crossmedia-Marketing

Nun gilt es für Holger Müller, anhand seiner Zielgruppe und der Absicht, eine möglichst langfristige Werbekampagne zu starten, die passenden Medien zu ermitteln. Das heißt, die einzelnen Werbemaßnahmen müssen erschwinglich sein, um über einen längeren Zeitraum regelmäßig genutzt werden zu können. Denn Wiederholung bringt Erinnerung. In einem weitere Blogbeitrag erfahren Sie, welcher psychologische Effekt sich dahinter verbirgt.

Im Fall von Müller Elektrotechnik bieten sich soziale Medien an. Über Facebook, Instagram und Co. erreicht Holger Müller garantiert die jungen Menschen seiner Zielgruppe. Hier sollte der Einzelhändler wöchentlich über neue Produkte und Rabatte informieren, positive Produkttests über Artikel seines Sortiments teilen und ab und zu Einblicke hinter die Kulissen gewähren. Ein ebenfalls probates Mittel, um eine relativ junge Zielgruppe zu erreichen, ist Kino-Werbung. Speziell in kleineren Kinos, die nicht Teil einer großen Kette sind, sind die Preise für die Ausstrahlung von Werbeclips sehr vernünftig. Der große Vorteil für Holger Müller: Im lokalen Kino seiner Kleinstadt erreicht er exakt seine Zielgruppe, nämliche junge Familien und medienaffine Menschen aus dem direkten Umkreis. Um einen professionellen Eindruck zu machen, lohnt es sich für Holger Müller, sich die Unterstützung einer Agentur für Werbe- und Erklärfilme zu holen. Die Videos sollte der Händler dann auf seiner Homepage und in sozialen Medien wiederverwerten, um möglichst großen Nutzen aus seiner Investition zu ziehen.

Crossmedia Marketing

Ergänzend oder alternativ zur Kino-Werbung bieten sich natürlich auch Spots in lokalen Radio- und TV-Sendern an. Zwar sind die Streuverluste hier etwas größer als bei reiner Kino-Werbung, dafür ist die Wiederholungsrate der Werbeclips um ein Vielfaches höher.

Crossmediales Marketing Print

Ein echter Klassiker unter den lokalen Werbemaßnahmen ist Sponsoring. So könnte Müller Elektrotechnik beispielsweise einen lokalen Sportverein unterstützen. Damit steigert die Firma einerseits ihre Bekanntheit, andererseits baut sie ein Image als heimatverbundenes, verantwortungsbewusstes Unternehmen auf. Das Sponsoring eines lokalen Kultur- oder Musik-Festivals könnte sich für die Firma ebenfalls lohnen, um die Marktdurchdringung im direkten Einzugsgebiet zu steigern.

Auch über verschiedene Druckprodukte erreicht Holger Müller ein breites Publikum. Für viele Familien gehört das Studium von Prospekten, die per Post an alle Haushalte eines bestimmten Gebietes geliefert werden, einfach dazu. So treffen viele Menschen samstags am Frühstückstisch eine Entscheidung darüber, wohin der nächste Wocheneinkauf gehen soll, ob sich der Gang ins örtliche Einkaufszentrum lohnt oder ob jetzt der richtige Zeitpunkt für ein neues Haushalts- oder Elektrogerät ist.

Oft wird der Wunsch nach einem bestimmten Produkt auch erst durch eine ansprechende Bewerbung in einem professionellen Prospekt geweckt. Ob es sich dabei nun um ein Faltblatt, einen Selfmailer oder ein ganzes Magazin handelt: Hauptsache ist, das Produkt ist ansprechend gestaltet, hochwertig verarbeitet und wird zuverlässig und regelmäßig zugestellt. Denn nur wenn die Lektüre des Prospekts für Empfänger zu einer Routine wird, wird der gewünschte Werbeeffekt erzielt.
Inzwischen gibt es Unternehmen, die sich auf den Druck und Versand von Postsendungen spezialisiert haben. Kunden können hier einfach ihr Layout online hochladen und einen Empfängerkreis auswählen. Diesen Service bietet zum Beispiel FLYERALARM Postaktuell an.

Auf die gleiche Weise sollten Sie vorgehen, um anhand Ihrer Zielgruppen passende Medienkanäle zu definieren. Eine Übersicht über verschiedene Kanäle sowie deren Eigenheiten finden Sie im ersten Beitrag der Serie über crossmediales Marketing.

Crossmedia Werbung

Aus einzelnen Maßnahmen eine Kampagne entwickeln

Haben Sie sich für eine Auswahl an Medien entschieden, gilt es, ein klares Konzept durchzuziehen. Erarbeiten Sie sich eine Kernidee mit einem Slogan, der sich über verschiedene Kanäle verbreiten lässt. Halten Sie sämtliche Werbemaßnahmen in Ihren Firmenfarben und arbeiten Sie mit wiederkehrenden Symbolen, Grafiken oder Testimonials. Dadurch sind alle Ihre einzelnen Maßnahmen als Teil eines großen Ganzen zu identifizieren. Nur so erreichen Sie mit crossmedialem Marketing den Effekt, dass sich einzelne Maßnahmen gegenseitig verstärken.

Um im Beispiel von Müller Elektrotechnik zu bleiben: Die zielgruppengenaue Aufteilung des Werbebudgets in soziale Medien, Kino-Werbung, Prospekte und Sponsoringmaßnahmen wird die Bekanntheit des Unternehmens deutlich mehr steigern als eine temporäre, teure Einzelmaßnahme. Wichtig ist nur, dass die Werbeaktionen miteinander verknüpft sind. Die Firmenfarben Dunkelblau und Orange ziehen sich ebenso wie ein roter Faden durch sämtliche Kanäle wie das Firmenlogo und der Slogan „Ihr Experte für Elektronik und Haushaltsgeräte in Musterstadt“.

Dennoch sollten die Inhalte der Maßnahmen natürlich an das jeweilige Medium angepasst sein. Ein saloppes „Und jetzt viel Spaß beim folgenden Film“ in der Kinowerbung passt gut zur Zielgruppe, detaillierte Produktinfos und Preistabellen hingegen sind in Prospekten deutlich besser aufgehoben.

Crossmedia-Marketing: planbar, flexibel und individuell

Zusammenfassend rechtfertigen die Vorteile von crossmedialen Marketingkonzepten den höheren Aufwand gegenüber Standard-Werbemaßnahmen. Einmal geplant, lassen sich einzelne Elemente einer Crossmedia-Kampagne problemlos auf weitere Kanäle adaptieren. Damit können Sie Ihr Konzept ständig erweitern, ohne den Kern Ihrer Werbung zu verwässern. Dies gilt für die Bewerbung einmaliger Events – gleichermaßen wie für langfristige Öffentlichkeitsmaßnahmen.

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Tutorial Photoshop Basics – Teil 9: Objektivfehler korrigieren

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Verzerrte Fassaden? Schiefe Wände? Krumme Häuser? Trotz moderner Kameras mit Profi-Objektiven kommt es beim Fotografieren von Gebäuden zu fehlerhaften Darstellungen. Mit Photoshop lassen sich diese Effekte im Handumdrehen beheben.

Ob Maler, Maurer oder Dachdecker, Architekt, Ingenieur oder Vermieter: Jeder, der Außenaufnahmen von Gebäuden anfertigt, hat sich schon über schiefe Fassaden, sich nach oben verjüngende Wände und merkwürdig geschwungene Fensterrahmen gewundert.

Photoshop Objektivkorrektur
Photoshop Tutorial Objektivfehler

Zum Glück hat das selten etwas mit Pfusch am Bau zu tun. Vielmehr verzerren selbst Profi-Kameras mit hochwertigen Objektiven nicht selten Gebäudefassaden, speziell in großen Zoombereichen. Sofern Sie kein Fisheye-Objektiv nutzen und Sie nicht gerade die Erinnerungsfotos vom letzten Pisa-Urlaub anschauen, sollten die Gebäude auf Ihren Bildern natürlich so aussehen, wie sie in natura sind: gerade.

Mit Photoshop Objektivfehler korrigieren

Mit Photoshop können Sie Objektivfehler unkompliziert ausgleichen. In diesem Tutorial kommt Adobe Photoshop CC 2018 für Windows zum Einsatz, die erläuterten Funktionen sind jedoch bereits in älteren Versionen der Bildbearbeitungssoftware enthalten.

Schritt 1: Öffnen Sie das Bild, das Sie bearbeiten möchten, mit Photoshop und duplizieren Sie die Hintergrundebene. Arbeiten Sie fortan in der kopierten Ebene, um jederzeit auf das originale Bild zurückgreifen zu können.

Objektfehler korrigieren

Schritt 2: Wählen Sie nun über das Menü Filter die Objektivkorrektur… aus. Hier können Sie über verschiedene automatische oder manuelle Funktionen häufige Objektivfehler ausgleichen.

Photoshop Gebäude entzerren

Schritt 3: Nach dem Klick auf Objektivkorrektur… öffnet sich die hier abgebildete Maske. Um die Auswirkungen verschiedener Parameter auf Ihr Bild beurteilen zu können, sollten Sie unterhalb des Fotos die Checkboxen Vorschau und Raster einblenden aktivieren. Anhand des Rasters kontrollieren Sie im Folgenden die Ergebnisse Ihrer Korrekturen. Farbe und Größe des Bildrasters können Sie individuell anpassen.

Gebäude entzerren mit Photoshop

Schritt 4: Im Idealfall erkennt Photoshop automatisch, mit welcher Kamera und welchem Objektiv Sie das Foto aufgenommen haben. Ist dies nicht der Fall, so haben Sie die Möglichkeit, über Kameramarke, Kameramodell und Objektivmodell selbst anzugeben, mit welchem Equipment Sie gearbeitet haben.

Gebäude entzerren Photoshop

Schritt 5: Im nächsten Schritt können Sie über die Funktion Auto-Korrektur geometrische Verzerrungen, chromatische Aberrationen und Vignettierungen ausgleichen. Geometrische Verzerrung heißt, dass fotografierte Objekte entweder durch ungünstige Perspektiven oder Einstellungen beim Fotografieren ihre Form verlieren. Beispielsweise erscheint ein Kreis oval, Quadrate mutieren zu Parallelogrammen und so weiter. Aktivieren Sie die Checkbox Geometrische Verzerrung, um diese Fehler automatisch auszugleichen.

Photoshop Tutorial Verzerrung entfernen Tutorial Verzerrung entfernen

Bei der chromatischen Aberration fransen die Kanten von Objekten farbig aus, weil Licht unterschiedlicher Wellenlängen (also unterschiedliche Farben) durch die Objektivlinsen verschieden gebrochen wird. Speziell bei kontrastreichen Fotos tritt dieser Effekt auf. Durch das Anklicken der Checkbox Chromatische Aberration beheben Sie diesen Fehler.

Als Vignette bezeichnet man einen kreisförmigen dunklen Bildrand. Dieser Effekt durchaus ein Stilelement sein kann, ist in vielen Fällen aber doch eher störend. Vignetten können Sie mithilfe der Checkbox Vignettierung automatisch beheben.

Chromatische Aberration

Schritt 6: Erweckt ein Gebäude auf einem Bild den Anschein, als liefen seine Wände nach oben hin pyramidenähnlich zur Bildmitte zu, spricht man von stürzenden Linien. Dieser Effekt entsteht unweigerlich, wenn Sie hohe Objekte mit relativ geringem Abstand fotografieren. Um beispielsweise ein hohes Gebäude komplett aufs Bild zu bekommen, neigen Sie Ihre Kamera automatisch, sodass Sie Fotos „von unten nach oben“ aufnehmen. Quasi aus der Ameisenperspektive. Auch dieser Effekt kann künstlerisch wertvoll sein – oder einfach störend. Zum Glück lassen sich stürzende Linien mit Photoshop begradigen. Klicken Sie dazu auf die Registerkarte Benutzerdefiniert.

Tutorial Objektivfehler ausgleichen

Schritt 7: Unter Transformieren passen Sie nun die vertikale und horizontale Perspektive an. Mithilfe der Rasterlinien richten Sie das Gebäude aus, sodass die Fassade parallel zu den Hilfslinien verläuft. Durch diesen Eingriff verändert sich jedoch der Bildausschnitt (im Screenshot als transparente Flächen zu erkennen).

Objektivfehler ausgleichen

Ob die entstehenden Leerräume als Transparenz, schwarze oder weiße Fläche oder mit den Rand-Pixeln des Bildes gefüllt werden sollen, stellen Sie in der vorhergehenden Maske unter Kante ein.
Auch die oben bereits per Auto-Korrektur eingestellten Parameter zur geometrischen Verzerrung, chromatischen Aberration und Vignettierung können Sie hier manuell verfeinern.

Objektivfehler ausgleichen

Schritt 8: Jetzt markieren Sie mit dem Auswahl-Werkzeug (zu finden in der Werkzeugleiste) im bearbeiteten Bild einfach einen passenden Ausschnitt und kopieren diesen. Erstellen Sie nun eine neue Ebene und fügen Sie den kopierten Bildinhalt in diese ein.

Photoshop Objektivfehler ausgleichen
Photoshop Objektivkorrektur

Machen Sie das Beste aus Ihren Bildern

Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis Ihrer Bildbearbeitung? Dann profitieren Sie von Ihrem Werk. Gute Bilder machen sich nicht nur auf Ihrer Homepage und in sozialen Medien ganz ausgezeichnet. Großformatig auf Platten und Schildern gedruckt verschönert eine Ansicht Ihres Firmensitzes Empfangshallen, Besprechungs- und Verkaufsräume garantiert. Auch in Geschäftsberichten oder Mitarbeitermagazinen machen hochwertige, professionelle Aufnahmen einen guten Eindruck.

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Handlettering: Grundlagen und Digitalisierung

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Beim Handlettering wird Buchstabe für Buchstabe von Hand gezeichnet. Damit eignet sich diese Methode ideal für Werbemittel künstlerischer, kreativer Unternehmen. Grundlegende Kenntnisse über Technik, Material und Digitalisierung genügen schon für den Einstieg ins Handlettering.

Ihre Werbemaßnahmen sind nur dann effektiv, wenn Sie sich dadurch von der Masse an Mitbewerbern hervorheben. Dazu braucht es nicht viel – manchmal sogar nur einen kleinen Pinsel, Farbe, Kreativität und den Mut, mal etwas Neues auszuprobieren: Handlettering. Speziell Unternehmen und Selbstständige, die für handwerklich hochwertige Arbeit stehen, können diese Mal-Technik in ihre Werbemaßnahmen einbinden.

Ob Friseur, Bastelladen, Gärtnerei, Nagelstudio oder Bar: Mit selbstgezeichneten Handletterings drücken Sie Kreativität, Zeitgeist und Leidenschaft aus. Damit vermitteln Sie das Image eines modernen, trendbewussten und betont handwerklichen Unternehmens. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie das trendige Handlettering funktioniert, wie Sie Ihre Werke ganz einfach digitalisieren und wie Sie sie in Ihre Öffentlichkeitsarbeit integrieren.

Der Unterschied zwischen Handlettering und Kalligraphie

Häufig werden die Begriffe Handlettering und Kalligraphie synonym verwendet. Tatsächlich gibt es jedoch bedeutende Unterschiede. Kalligraphie ist die Kunst des schönen Schreibens. Es werden also einzelne Sätze oder ganze Texte in möglichst feiner und vielverzierter Schreibschrift verfasst. Dokumente sind in dieser Schrift sehr schön anzusehen – für das ungeschulte Auge jedoch schwer zu lesen. Deshalb eignet sich die klassische Kalligraphie nicht sehr gut für Werbemaßnahmen.

Beim Handlettering hingegen schreibt man Buchstaben oder Worte nicht. Man zeichnet sie. Deshalb eignet sich diese Technik für kurze Schriftzüge, Slogans, Logos oder Überschriften, die sich wiederum perfekt in Werbemittel integrieren lassen.

Handlettering Grundausstattung

Ein großer Vorteil beim Handlettering: Sie benötigen nur minimales Equipment. Ihr wichtigstes Werkzeug ist Ihre eigene Kreativität und ein wenig Geduld. Zum Zeichnen benutzen Sie am besten weißes Papier mit relativ hoher Grammatur. Ob Sie einzelne Blätter, ein Notizbuch oder einen Zeichenblock verwenden, spielt keine Rolle. Achten Sie lediglich darauf, das Papier nur einseitig zu bemalen – auf der Rückseite durchscheinende Zeichnungen können das spätere Digitalisieren erheblich erschweren.

Mit Bleistiften zeichnen Sie Ihre Schriften vor. Beim Handlettering bieten sich sogenannte Fallminenstifte an. Die sehen aus wie Kugelschreiber, jedoch lässt sich die relativ dicke Bleistiftmine austauschen. Durch das Gehäuse liegen die Stifte deutlich besser in der Hand als Holzmantelbleistifte. Minen zum Befüllen der Stifte gibt es in allen erdenklichen Härtegraden.

Weiterhin benötigen Sie Fineliner und Filzstifte, um Konturen nachzufahren oder Buchstaben auszumalen. Achten Sie darauf, nur wasserfeste, dokumentenechte und lichtbeständige Stifte zu verwenden. So können Sie im Nachhinein die Bleistiftstriche wegradieren, ohne die Farbe der Fineliner oder Filzstifte zu beschädigen. Außerdem lassen sich Zeichnungen so viel besser einscannen.

Noch eleganter werden Ihre Letterings mit Brushpens. Das sind Stifte mit synthetischer Pinselpitze, die es in verschiedenen Strichstärken, Härtegraden und Farben gibt. Sie funktionieren im Prinzip wie gewöhnliche Pinsel. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass Sie die Brushpens nicht in Farbe tauchen müssen, da die wasserbasierte Tinte bereits im Stift enthalten ist.

Handlettering: Tipps für Einsteiger

Wenn Sie zum ersten Mal mit einem Brushpen zeichnen, sollten Sie sich mit ein paar Übungen an die ungewöhnliche Pinselspitze gewöhnen. Im ersten Schritt sollten Sie sich an Strichen mit verschiedener Dicke probieren. Geben Sie mehr Druck auf die Pinselspitze, wenn Sie breitere Linien möchten. Üblicherweise sind die Striche, die bei Buchstaben nach unten verlaufen (Abstrich), dicker als die, die nach oben laufen (Aufstrich). Üben Sie zu Anfang speziell diese Schreibart, so werden Sie schnell tolle Schriftzüge zeichnen, die sich gut auf Einladungen oder Grußkarten machen.

Sie können Buchstaben auch erst wie üblich schreiben und mehr Platz in den Freiräumen lassen. Anschließend ziehen Sie die nach unten verlaufenden Striche nach.
Eine weitere relativ simple Technik: Fahren Sie Striche mit einigem Abstand nach. Dadurch erhalten Sie eine sehr dicke Schrift, deren Flächen Sie ausmalen oder schraffieren können. Handlettering lebt auch von Verzierungen und Schmuckelementen. Für Grußkarten und Faltblätter bieten sich Banner, florale Muster, Rahmen, Bordüren, Pfeile und Illustrationen an. Die Möglichkeiten sind quasi endlos.

Handletterings digitalisieren: Tutorial

Sind Sie mit Ihrer Zeichnung zufrieden, so können Sie Ihr Werk auf den PC übertragen. Bauen Sie es in Ihre Online-Werbemaßnahmen ein, vervielfältigen Sie es oder bereiten Sie es zur Verwendung auf Druckprodukten vor. Die Digitalisierung ist relativ simpel. In diesem Tutorial wurde Photoshop CC 2018 für Windows verwendet, jedoch sind alle erklärten Funktionen bereits in früheren Versionen vorhanden.

Handlettering digitalisieren Handlettering digitalisieren Tutorial

Schritt 1: Scannen Sie Ihr Bild ein. Achten Sie bei Ihrem Scanner darauf, eine möglichst hohe Auflösung zu verwenden. Öffnen Sie Ihre eingescannte Datei mit Photoshop.

Schritt 2: Als nächstes sollten Sie die Hintergrundebene duplizieren. Arbeiten Sie fortan nur in der kopierten Ebene, um jederzeit auf das originale Bild zurückgreifen zu können.

Handlettering digitalisieren Photoshop

Schritt 3: Sollte sich um Ihre Schrift noch zu viel weiße Fläche befinden, können Sie diese mit dem Freistellungwerkzeug (zu finden in der Werkzeugleiste) entfernen. Bestätigen Sie den Vorgang, indem Sie im sich öffnenden Fenster auf Freistellen klicken.

Photoshop Handlettering

Schritt 4: Als nächstes sollten Sie Flecken, Fussel oder andere Verunreinigungen entfernen. Das gelingt mit dem Bereichsreparatur-Pinsel ganz einfach. Wenn Sie zur Retusche von störenden Bildelementen mehr erfahren möchten, werden Sie hier im Blog ebenfalls fündig. Sollten Sie den Bereichsreparatur-Pinsel nicht in Ihrer Werkzeugleiste finden, können Sie ihn über Fenster > Arbeitsbereich > Fotografie anzeigen lassen.

Photoshop Handlettering bearbeiten

Schritt 5: Über Bild > Korrektur > Tonwertkorrektur sollten Sie nun einen möglichst hohen Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund generieren. Verschieben Sie dazu den Schwarzregler nach rechts und den Weißregler nach links und bestätigen Sie mit OK. Das erleichtert Ihnen im nächsten Schritt das Entfernen des Bildhintergrunds.

FLYERALARM Handlettering
Handlettering optimieren

Schritt 6: Als nächstes stellen Sie die Schrift frei, sodass Sie Ihre Zeichnung vor beliebige Hintergründe platzieren können. Am einfachsten geht das in diesem Fall, wenn Sie über die Menüleiste auf Auswahl > Farbereich klicken.

Photoshop Handlettering optimieren

Im sich öffnenden Fenster wählen Sie nun das Pipetten-Werkzeug und klicken damit auf den Schriftzug. Alle Bestandteile des Bildes, die die gleiche Farbe wie der Schriftzug aufweisen, werden nun markiert. Je niedriger die Toleranz eingestellt ist, desto genauer erfolgt die Auswahl. Da alle Schwarztöne in die Auswahl aufgenommen werden sollen, sollten Sie die Toleranz in diesem Fall sehr hoch einstellen. Im Anschluss bestätigen Sie mit OK.

Handlettering digitalisieren Photoshop

Schritt 7: Sind Sie mit Ihrer Auswahl zufrieden, klicken Sie jetzt auf Ebenenmaske hinzufügen. Schon ist Ihr Objekt freigestellt.

Handlettering auf PC übertragen

Schritt 8: Möchten Sie den freigestellten Schriftzug nun in einer neuen Datei abspeichern, so kopieren Sie die von Ihnen bearbeitete Ebene. Wählen Sie im sich nun öffnenden Fenster Neu und benennen Sie die neue Datei. Tipp: In diesem Fall sollten Sie .tif als Speicherformat wählen. Dieses Dateiformat kann mit Transparenzen arbeiten. Mehr Informationen zu den verschiedenen Bildformaten finden Sie im dazugehörigen Blogbeitrag.

Handlettering digital

Nun können Sie Ihre Schrift völlig frei in Ihre Werbemaßnahmen einbinden, ob auf Ihrer Homepage, bei Blog- oder Social Media-Posts oder auf Drucksachen. Möchten Sie Ihre Zeichnung auf großformatigen Produkten verwenden, sollten Sie sie vorher von einer Pixel- in eine Vektorgrafik umwandeln.

Verwenden Sie Ihr Handlettering für Werbemittel

Handletterings bieten sich für einzelne Wörter, Überschriften oder Slogans an. Mit der erklärten Methode zur Digitalisierung handgezeichneter Werke steht Ihrer Kreativität nichts mehr im Wege. Ob Sie besonders schicke und individuelle Grußkarten verschicken, Speise- und Getränkekarten veredeln oder Ihr Werk als Fensterfolie an Ihrer Ladentür anbringen möchten: Ihre Zeichnung fällt garantiert positiv auf. Noch hochwertiger und auffälliger wirkt Ihr Werk, wenn Sie Ihren Schriftzug zum Beispiel mit Heißfolie, Relief- oder partiellem UV-Lack hervorheben. Dazu legen Sie zum Beispiel in InDesign einfach einen fünften Farbkanal an. Wie das funktioniert, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

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Corporate Language: Tipps und Tricks

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Für Unternehmen, die Wert auf einen professionellen, geschlossenen Außenauftritt legen, ist eine Corporate Language unersetzlich. Der individuelle Sprachstil zieht sich durch jede Art von Kommunikation, ob E-Mails, Kundengespräche, Werbetexte oder sogar interne Dokumente.

Wer schreibt, möchte gelesen werden. Wer spricht, möchte gehört werden. Das gilt für Autoren und Schriftsteller genauso wie für Unternehmen. Denn jede Firma kommuniziert – mit Kunden, um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, oder mit Mitarbeitern, um bessere Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können. Doch wie erreichen Unternehmen ihre Zielgruppe tatsächlich? Die Lösung: lesenswerte Texte und eine passende Corporate Language.

Was ist eine Corporate Language?

Eine individuelle Corporate Language spiegelt den Charakter eines Unternehmens wieder und passt perfekt zur Zielgruppe, die der Betrieb erreichen möchte. Dabei zieht sich die Firmensprache durch sämtliche Bereiche, von E-Mails und Kundengesprächen über Werbeanzeigen und Marketingmaßnahmen bis hin zu internen Dokumenten und Mitarbeitermagazinen. Natürlich darf sich die Sprache je nach Medium unterscheiden – jedoch nur in Nuancen. Eine Corporate Language bietet quasi sprachliche Leitplanken, innerhalb derer sich alle Mitarbeiter eines Unternehmens bewegen dürfen.

Eine Corporate Language definieren

Eine Corporate Language ist identitätsstiftend, einzigartig und verkaufsfördernd – wenn sie zum Unternehmen und dessen Zielgruppe passt. Die wichtigste Vorarbeit zur Etablierung einer Firmensprache ist deshalb eine möglichst genaue Zielgruppenanalyse. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie ebenfalls hier im Blog. Haben Sie Ihre Zielgruppe festgelegt, sollten Sie Ihre generelle Kundenansprache an diese anpassen. Erstellen Sie dazu ein Glossar mit Begriffen, die Sie in Ihrer Kommunikation fortan verwenden möchten. Eine einfache Übung hierfür ist, für häufig verwendete Ausdrücke Synonyme zu finden und passende auszuwählen.

Ein Beispiel anhand eines Handwerksbetriebs: Statt einfach nur gut können Dienstleistungen oder Produkte eines Handwerkers auch solide, in Handarbeit gefertigt, traditionell, wertbeständig, langlebig oder verlässlich sein. Ein Start-up hingegen hat smarte, clevere, innovative, angesagte, abgefahrene oder moderne Ideen, Lösungen und Angebote.
Diesem simplen Beispiel folgend können Sie sich für Begriffe, die Sie häufig in Ihrer Kommunikation verwenden, möglichst viele Synonyme überlegen. Bestimmen Sie im Anschluss die Wörter, die gut zu Ihnen als Unternehmen und zu Ihrer Zielgruppe passen und nehmen Sie diese in Ihr Glossar auf.

Weiterhin sollten Sie allgemeine Kommunikationsregeln festhalten. Zum Beispiel ob Sie Ihre Kunden mit Du oder Sie ansprechen, wie Sie Uhrzeiten darstellen (09 Uhr, 9 Uhr, 09:00 Uhr, 09.00 Uhr …) oder ob Ihre Mitarbeiter im E-Mail-Verkehr als wir oder ich antworten. Apropos E-Mails: Auch eine standardisierte Anrede, eine einheitliche Signatur, Schriftart, Schriftgröße, Zeichenfarbe usw. sollten Sie festlegen. Halten Sie die Regeln am besten in einem kurzen Handbuch fest und stellen Sie dieses allen Mitarbeitern, die mit Kunden und Partnern kommunizieren, zur Verfügung. So gewährleisten Sie, dass die Wortwahl Ihrer Mitarbeiter im E-Mail-Verkehr und bei persönlichen Kundengesprächen immer zu Ihrer Corporate Language passt.

Schreiben Sie, damit Ihre Botschaft gelesen wird

Ob Produktbeschreibungen, SEO-Texte, Firmen-Blogs oder Newsletter: Das oberste Ziel jedes Textes ist es, gelesen zu werden. Egal, ob er unterhalten, informieren oder verkaufen soll. Im Folgenden erfahren Sie einige Tricks und Kniffe, mit denen Ihnen das Schreiben leichter fallen wird. Es handelt sich dabei jedoch keinesfalls um starre Regeln, sondern um Inspirationen und Denkanstöße.

Die Basics

Die Grundlage eines professionellen Textes ist eine saubere Rechtschreibung und korrekte Grammatik. Es genügt schon ein kleiner Tippfehler an der falschen Stelle, um selbst die besten und lebhaftesten Texte unprofessionell wirken zu lassen. Lassen Sie Ihre Newsletter, Blog- oder SEO-Beiträge deshalb von einer unbeteiligten Person gegenlesen – vier Augen sehen mehr als zwei.

Sind Sie sich bezüglich der Schreibweise mal unsicher, sollten Sie sich am Duden orientieren. Den Web-Auftritt des Nachschlagewerks haben alle Texter in ihren Favoriten gespeichert, vom Bestseller-Autor bis zum Hobby-Blogger – garantiert.

Ihr Leser hat keine Zeit

10 bis 20 Sekunden – mehr Zeit haben Sie nicht, um Rezipienten vom Weiterlesen zu überzeugen. Gerade in Zeiten von Smartphones und sozialen Netzwerken, sinkenden Aufmerksamkeitsspannen und digitaler Wegwerfgesellschaft ist es wichtig, schnell auf den Punkt zu kommen. Der erste Satz Ihres Textes ist ein Köder: Er soll die Leser neugierig machen und Spannung erzeugen. Im Anschluss daran haben Sie noch etwa 150 bis 350 Zeichen Zeit, um den Adressaten mitzuteilen, worum es in Ihrem Text geht – und warum er weiterlesen sollte.

Ein einfacher Trick, um den Inhalt eines Beitrages kurz und prägnant zusammenzufassen: Der Küchenzuruf. Stellen Sie sich vor, Sie treffen in der Büroküche einen Kollegen an der Kaffeemaschine und möchten ihm ganz schnell erklären, wovon der Text handelt, den Sie gerade schreiben, und warum er so wichtig ist. Dieses Bild sollten Sie und Ihre Kollegen immer vor Augen haben, wenn Sie Briefe, Newsletter, Werbeanzeigen, Blogbeiträge und sogar interne E-Mails formulieren.

Kurz und prägnant

Sind Sie mit den ersten zwei bis drei Sätzen Ihres Textes zufrieden, gilt für den Rest: Seien Sie konkret, formulieren Sie kurz und präsentieren Sie knackig. Beispielsweise sollte ein Lebensmittelladen nicht einfach Gemüse bewerben, sondern ganz konkret auf saftige Tomaten, knackige Radieschen oder frischen Spargel hinweisen – egal, ob auf einem Kundenstopper, Schaufensterplakat oder in einem Prospekt. Denn so entstehen bei Lesern Bilder im Kopf, die mit positiven Emotionen behaftet sind. Warum das so wichtig ist, können Sie in einem Beitrag zur Werbepsychologie hier im Blog nachlesen.

Speziell bei Newslettern, E-Mails und Blogbeiträgen gilt: Schreiben Sie verständlich und vermeiden Sie Bandwurmsätze. „In der Stadt kommt man mit dem Bus am schnellsten von A nach B“ ist kürzer und verständlicher als „Im urbanen Lebensraum bietet der öffentliche Nahverkehr die effektivste Möglichkeit, um vom Ausgangspunkt zum jeweiligen Zielpunkt zu gelangen.“

Gute Texte – gute Druckprodukte

Kreative Texte wollen ansprechend präsentiert werden. Ob Sie Artikel für ein Mitarbeitermagazin verfassen, prägnante Headlines für Plakatkampagnen formulieren oder informative und erklärende Beiträge für einen Geschäftsbericht texten: Noch bevor Sie Ihre Kunden und Geschäftspartner mit gelungenen Texten und einheitlicher Corporate Language von Ihrer Professionalität überzeugen, können Sie bereits mit hochwertigen Druckprodukten punkten. Mit einzigartigen Materialien und Veredelungen erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit enorm, dass Ihre Botschaft bei Rezipienten ankommt.

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