Die meisten Grafiken und Bilder werden pixelbasiert erzeugt. Für bestimmte Zwecke sind jedoch Vektorgrafiken sinnvoll oder gar Bedingung. Zum Beispiel für den Einsatz von Sonderfarben oder das Bedrucken und Besticken von Textilien. Bei der Produktion von individuell gestalteten T-Shirts, Jacken oder Blusen werden Pfade benötigt, an denen sich die Druck- bzw. Stickmaschinen orientieren können. Liegen Ihnen Pixelgrafiken vor, mit denen Sie Bekleidung gestalten möchten, sollten Sie diese daher in Vektorgrafiken umwandeln. Dazu eignet sich am besten Adobe Illustrator, aber auch in Photoshop und InDesign ist dies möglich.
Für das Tutorial wurden die Versionen der Adobe Creative Cloud verwendet.
InDesign
- Fügen Sie das Motiv ein und wählen Sie es mit dem Auswahlwerkzeug aus.
- Wählen Sie Objekt > Beschneidungspfad > Optionen und hier „Kanten suchen“ aus.
- Stellen Sie Schwellenwert und Toleranz so ein, dass Ihre Grafik möglichst genau von dem Pfad umschlossen ist. Setzen Sie dazu unbedingt den Haken bei „Vorschau“. In unserem Beispiel haben wir folgende Einstellungen vorgenommen: Schwellenwert 35, Toleranz 0.
- Bestätigen Sie mit „OK“.
Grundsätzlich gilt: Je simpler die Grafik, desto einfacher ist ihre Vektorisierung. Fotos beispielsweise eignen sich daher nicht. Sie bestehen aus zu vielen Pixeln, was eine Pfaderstellung schwierig macht.
Sie haben Ihre Grafik in eine Vektordatei umgewandelt und sind nun auf der Suche nach individuellen Kleidungsstücken? Auf flyeralarm.com finden Sie eine große Auswahl an Shirts, Hemden, Jacken und Accessoires für Damen und Herren, die Sie nach Ihren Wünschen gestalten können.
Zur Bekleidung