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FLYERALARM sports – individuelle Ausrüstung für Vereine

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Unkomplizierte Unterstützung für Mannschaften mit ausführlicher Beratung, professioneller Ausrüstung und auf Wunsch sogar mit Sponsoring.

Was macht eine Sportmannschaft aus? Ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Mitspielern. Ein gemeinsames Ziel, auf das alle zusammen mit vereinten Kräften hinarbeiten. Und die Ausbildung von Teamplayern mit Kritikfähigkeit und Einfühlvermögen gegenüber den Mannschaftskameraden.

Ein weiterer Faktor, der den Teamgeist fördert, ist einheitliche Teamkleidung. Das klingt vielleicht profan. Doch für den geschlossenen Außenauftritt jeder Mannschaft sind einheitliche Trikotsätze oder mit Vereinswappen bedruckte Sportanzüge oder Freizeitshirts unverzichtbar. Erst damit wird aus einer bunten Truppe eine verschworene Gemeinschaft. Genau hier kommt FLYERALARM sports ins Spiel. Das Unternehmen berät Vereine und Unternehmen bei der Auswahl der passenden Teamkleidung, übernimmt Bedruckung und unterstützt bei Bedarf auch mit Sponsoring. Kunden können sich im umfangreichen Onlineshop die breite Produktpalette des Sportartikelhändlers ansehen und sich dennoch von einem persönlichen Ansprechpartner, per Mail, telefonisch oder in einem lokalen Store, beraten lassen.

Zuverlässiger Service und persönliche Beratung

„Wir verstehen uns als vertrauensvollen Partner für Vereine und Unternehmen, die auf der Suche nach hochwertigem und dennoch erschwinglicher Ausstattung sind“, so Martin Fiedler, Marketingmanager bei FLYERALARM sports. Die große Stärke des Würzburger Unternehmens: Beinahe die gesamte Belegschaft besteht aus aktiven Sportlern und Vereinsmitgliedern, die die Bedürfnisse der Kunden genau kennen.

FLYERALARM sports Sponsor

„Den Großteil unserer Kunden bilden ganz klar Vereine. Und die allermeisten davon werden von Ehrenamtlichen organisiert“, erklärt Martin Fiedler weiter. „Diese Leute sind berufstätig und investieren einen Großteil ihrer Freizeit in ihren Verein. Sie kümmern sich um so vieles, da wollen wir Ihnen die Suche nach einer passenden Ausstattung so einfach wie möglich machen und ihnen auch durch das Teilsponsoring die Möglichkeit geben, erschwinglich an qualitativ hochwertige Produkte zu kommen.“

So können sich Kunden per Mail, am Telefon oder persönlich in einem Store in Würzburg, Ravensburg oder Kempten von Fachpersonal beraten lassen. Wunschprodukte, Wunschhersteller, Wunschbedruckung – alles kein Problem für die Profis von FLYERALARM sports. Wer noch Inspiration sucht, wird in dem vielfältigen Onlineshop des Unternehmens fündig. Dadurch wissen viele Kunden vor der Bestellung schon genau, was sie möchten. Sie klicken sich dann einfach durch den übersichtlichen Online-Konfigurator, laden Logos hoch und bestellen Teambekleidung schnell und bequem online. Und bei Bedarf unterstützt die Firma Mannschaften auch gleich durch ein Teilsponsoring der Ausrüstung.

Ein Sponsor für alle Fälle

Bei FLYERALARM sports können alle Vereine, Unternehmen und sogar reine Lust-und-Laune-Sportler vom attraktiven Textil- und Trikotsponsoring profitieren. Dabei wird das Equipment mit dem FLYERALARM Logo bedruckt – als Gegenleistung erhalten die gesponserten Kunden Rabatte von bis zu 61 %. „Unser Sponsoring-Angebot richtet sich nicht nur an Fußballvereine. Zu unseren Kunden zählen auch Firmen-Sportmannschaften, Ringer-Clubs oder Hundezüchtervereine“, so Martin Fiedler. „Im Sommer bestellen beispielsweise auch viele Hobbytruppen für ihren gemeinsamen Auftritt und Turniere.“

Ziel dieses Engagements ist immer eine Win-win-Situation. Mannschaften bekommen hochwertige und dennoch preiswerte Ausstattung. FLYERALARM steigert dadurch seine Bekanntheit und schärft sein Image als vertrauensvoller Partner für Vereine und Firmen. Mehr Infos dazu finden Sie im Blogbeitrag zu Sportsponsoring.

FLYERALARM sports Sponsoring

Übrigens: Selbst wenn Sie bereits einen Unterstützer für Ihre Teamkleidung haben, müssen Sie auf das FLYERALARM Sponsoring nicht verzichten. Bei der Konfiguration Ihrer Mannschaftsausrüstung können Sie individuelle Sponsorenlogos in verschiedenen Druckbereichen der jeweiligen Kleidungsstücke positionieren.

Alles, was das Sportlerherz begehrt

Das Angebot von FLYERALARM sports beschränkt sich nicht auf Trikotsätze und Trainingsanzüge. Von wintertauglicher Trainingskleidung bis zu Markierungshütchen, Koordinationsleitern, Trinkflaschensets und weiteren vielfältigen Zubehörartikeln gibt es im Onlineshop von FLYERALARM sports auch alles, was Mannschaften für effektive Übungseinheiten benötigen.

„Spezielle Wünsche, zum Beispiel nach bestimmten Ausrüstern oder Artikeln, die wir standardmäßig nicht im Onlineshop anbieten, erfüllen wir über sogenannte Individualaufträge“, erklärt Martin Fiedler. „Auf jeden Fall finden wir für jede Anfrage eine passende Lösung.“

Ihr Kontakt zu FLYERALARM sports:
Homepage:        www.flyeralarm-sports.de
Per Telefon:       0931/46584 2910
Per Mail:             info@flyeralarm-sports.com
Im Store:             Theaterstraße 9, 97070 Würzburg
Im Store:             Zwingerstraße 18, 87435 Kempten
Im Store:             Untere Breite Straße 14, 88212 Ravensburg

Weitere Vereinsausstattung

Neben hochwertigen Trikots oder einheitlicher Kleidung gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, Ihrem Verein einen professionellen Außenauftritt zu verschaffen. Lassen Sie beispielsweise Ihre Vereinszeitschrift als hochwertiges Magazin, individuell an Ihre Ansprüche angepasst, drucken. Oder verteilen Sie Ihr Wappen als robuste Outdoor-Aufkleber unter Ihren Mitgliedern, schon verziert Ihr Vereinslogo Autoheckklappen und Hobbyräume. Auch gut: Give-aways in Ihren Vereinsfarben und mit Ihrem Logo bedruckt. Ihre erwachsenen Mitglieder freuen sich über Kugelschreiber, Feuerzeuge, USB-Sticks und Flaschenöffner, für den Nachwuchs bieten sich zum Beispiel Spielkarten, Luftballons oder Fruchtgummi-Packungen an. Natürlich alles in Ihrem individuellen Layout und mit Ihrem Vereinswappen bedruckt.


Roll-Ups: Bannerwechsel und Spannfederjustierung

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Kampagnen ändern sich – Roll-Ups bleiben gute Werbemittel. Durch austauschbare Werbebanner und justierbare bewegliche Teile lassen sich Roll-Ups ganz einfach anpassen und pflegen.

Ob auf Messeständen, in Verkaufs- oder Ausstellungsräumen: Roll-Ups sorgen für Aufmerksamkeit und sind schnell und unkompliziert aufgebaut. Einfach den Fuß ausklappen, die Stange zusammensetzen und in die Kassette stecken, das Werbebanner ausziehen und mit der Stange fixieren. Fertig! Schon prangt Ihre Botschaft auf einer unübersehbaren Werbefläche – wann und wo Sie wollen.

So einfach der Aufbau von Roll-Ups ist, so leicht lassen sich die Werbemittel auch an Ihre aktuelle Werbekampagne anpassen. Der Vorteil: Bei den meisten Modellen können Sie das Werbebanner ganz einfach austauschen. Dadurch investieren Sie einmalig in ein Roll-Up-System und können fortan einfach die Drucke wechseln. Außerdem sind die meisten Roll-Ups für den häufigen Auf- und Abbau ausgelegt. Selbst eine lange Messesaison mit vielen wechselnden Standorten halten die Werbemittel aus. Ein Garant für diese Langlebigkeit sind justierbare Spannfedern, die den Druck beim Abbauen zurück in die Kassette ziehen und bei den allermeisten Roll-Ups verbaut sind.

Wie Sie den Druck wechseln und die Spannfeder nachjustieren, erfahren Sie in diesem Beitrag am Beispiel des Roll-Up Classic.

So wechseln Sie das Werbebanner Ihres Roll-Ups

Zum Wechsel des Banners benötigen Sie ein Teppichmesser, doppelseitiges Klebeband, den Sicherungsstift, den Sie an der Kassetten-Unterseite des Roll-Ups finden, einen handelsüblichen Suppenlöffel sowie optional gewöhnliches Klebeband. Unter Umständen fällt Ihnen der Bannerwechsel mit der Unterstützung einer zweiten Person leichter.

Schritt 1: Legen Sie das Roll-Up so auf den Boden, dass die ausklappbaren Füße der Kassette nach oben zeigen.

Roll-Up Bannerwechsel

Schritt 2: Ziehen Sie im Anschluss das Werbebanner aus dem Roll-Up, bis der Klebestreifen frei zugänglich ist.

Roll-Up Banner ausziehen

Schritt 3: Nehmen Sie den Sicherungsstift aus der Halterung an der Unterseite des Roll-Ups.

Roll-Up Druck

Schritt 4: Halten Sie das Banner gut fest und stecken Sie den Sicherungsstift komplett in die kreisrunde Öffnung an der Seite der Kassette

Roll-Up Sicherheitsstift

Achtung: Überprüfen Sie, ob Sie den Sicherungsstift komplett in die Kassette des Roll-Ups gesteckt haben. Halten Sie währenddessen das Werbebanner gut fest, da es, sollte der Sicherungsstift nicht korrekt eingesteckt sein, eingezogen wird.

Roll-Up Sicherungsstift
Roll-Up Sicherungsstift anbringen

Schritt 5: Schneiden Sie mit einem Teppichmesser entlang der Klebestelle des alten Banners und entfernen Sie die Schutzfolie. Lösen Sie im Anschluss den alten Bannerdruck ab.

Roll-Up Banner entfernen
Roll-Up Druck entfernen

Schritt 6: Rollen Sie das alte Banner zusammen.

Roll-Up Werbebanner einrollen

Schritt 7: Entfernen Sie die Klemmleiste am oberen Ende des alten Werbebanners. Dazu entfernen Sie zuerst die Deckel an der Seite der Klemmleiste.

Roll-Up Werbebanner Klemmleiste

Schritt 8: Öffnen Sie im Anschluss die Klemmleiste.

Tipp: Die Klemmleiste öffnen Sie am einfachsten mit einem flachen, stabilen Gegenstand. Zum Beispiel mit dem Stiel eines Suppenlöffels.

Roll-Up Werbebanner Klemmleiste öffnen

Schritt 9: Fixieren Sie die Klemmleiste am oberen Ende des neuen Werbebanners. Klappen Sie die Klemmleiste am besten in der Mitte beginnend zu.

Roll-Up Klemmleistenwechsel

Schritt 10: Bringen Sie Deckel wieder an der Seite der Klemmleiste an.

Roll-Up Werbebannerwechsel

Schritt 11: Kleben Sie einen Streifen doppelseitiges Klebeband oberhalb der Markierungslinie auf das Befestigungsmaterial für das neue Banner.

Roll-Up neuer Werbebanner

Ziehen Sie im Anschluss die Folie des Klebestreifens ab. Legen Sie das untere Ende des neuen Werbebanners auf die Markierungslinie und kleben Sie das neue Banner fest. Achten Sie darauf, dass Sie das Werbebanner gerade ankleben und das Druckbild nach oben zeigt.

Roll-Up neuer Banner

Schritt 12: Optional können Sie das Banner mit einem zusätzlichen Klebeband sichern.

Roll-Up Werbebanner austauschen

Schritt 13: Halten Sie das Banner gut fest und entfernen Sie den Sicherungsstift der Kassette wieder. Nun ist der Einzugsmechanismus wieder aktiviert.

Roll-Up Werbebanner wechseln

Schritt 14: Rollen Sie nun den Bannerdruck vorsichtig wieder ein.

Roll-Up Werbebanner

So stellen Sie die Spannfeder nach

Ihr Roll-Up Classic zieht den Druck beim Abbauen nicht automatisch wieder komplett bis zur Klemmleiste in die Kassette? Dann hat die Spannfeder des Roll-Ups wohlmöglich an Spannkraft verloren. Dieses Problem können Sie schnell und einfach beheben. Dazu benötigen Sie lediglich einen Schraubendreher. Unter Umständen fällt Ihnen die Spannfedernachjustierung mit der Unterstützung einer zweiten Person leichter.

Schritt 1: Legen Sie das Roll-Up auf den Boden und ziehen Sie das Werbebanner aus. Achten Sie darauf, dass das Druckbild nach oben zeigt. Rollen Sie das Banner nun, soweit die Federspannung ausreicht, wieder ein.

Roll-Up Spannfeder

Schritt 2: Lösen Sie die Schrauben der Verschlusskappe der Kassette, aus der ein länglicher Splint hervorsteht.

Roll-Up Spannfederwechsel

Schritt 3: Drehen Sie nun die komplette Verschlusskappe so lange im Uhrzeigersinn, bis der Druck vollständig eingerollt ist. Dann drehen Sie die Verschlusskappe noch vier volle Umdrehungen im Uhrzeigersinn weiter.

Roll-Up Spannfeder austauschen

Schritt 4: Im Anschluss schrauben Sie die Verschlusskappe wieder fest. Nun ist die ursprüngliche Federspannung Ihres Roll-Up Classic wiederhergestellt und das Banner wird wieder automatisch bis zur Klemmleiste in die Kassette eingezogen.

Roll-Up Spannfeder justieren

Pflegehinweise für weitere Werbetechnikprodukte

Vom Galeriedruck auf Karton über Flag-Stoff und Polyestergewebe bis zu Aluminiumverbund-, Hohlkammer- oder Hartschaumplatten: Benutzen Sie Ihre Werbetechnikprodukte über einen längeren Zeitraum, sind diverse Verschmutzungen nicht zu vermeiden. Wie Sie verschiedene Materialien schonend pflegen, erfahren Sie im dazugehörigen Blogbeitrag.

Übrigens: Neben der Classic-Ausführung gibt es zahlreiche weitere Roll-Up-Varianten. Sie haben viel mitzuteilen? Dann bietet sich das Roll-Up XXL mit 6 m² Werbefläche an. Ihr Roll-Up soll von beiden Seiten ein Blickfang sein? Dann ist das Modell Comfort Duo wie für Sie gemacht. Hier können Vorder- und Rückseite mit unterschiedlichen Motiven bedruckt werden. Sie wollen nicht nur das Banner, sondern auch die Kassette des Roll-Ups an Ihr Design anpassen? Das geht beim Roll-Up Color, dessen Gehäuse in sechs verschiedenen Farben erhältlich ist. Weiterhin gibt es eine Vielzahl an besonders umweltfreundlichen, platzsparenden, leichten, hochwertigen oder preisgünstigen Roll-Up-Varianten.

Clevere Marketingideen zu Ostern

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Ostern ist eine grandiose Gelegenheit, um mit einfachen Mitteln außergewöhnliche Marketingaktionen speziell für lokale Kundschaft umzusetzen.

In Schaufenstern, auf Ladentheken und in Supermarktregalen tummeln sich lustige Hasen und putzige Küken, bunte (Plastik-)Eier zieren hübsch dekorierte Auslagen und in Bäckereien sind ganze Osterlamm-Herden zu bestaunen. Kurz: Ostern steht vor der Tür.

Höchste Zeit also für clevere Marketingaktionen rund ums Osterfest. Doch 08/15-Rabatte auf Ladenhüter und fade Eiersuche waren gestern. Heute gibt es für Gewerbetreibende wesentlich pfiffigere Wege, um Kunden in der Osterzeit eine Freude zu machen und gleichzeitig ihre lokale Bekanntheit zu steigern. Wie das geht? Erfahren Sie hier.

Osterideen für gastronomische Betriebe

Die Ostereiersuche ist ein wunderbarer Brauch für Kinder – und sorgt auch bei Erwachsenen für jede Menge Spaß. In einem Restaurant oder Café lässt sich so ein Suchspiel jedoch schlecht umsetzen. Dutzende nach versteckten Geschenken Ausschau haltende Gäste könnten den Betrieb definitiv beeinträchtigen …

Die Lösung: Jeder Gast sucht direkt an seinem Platz nach einem Geschenk. Kleben Sie Botschaften unter Stühle, Barhocker oder Tische. Als kleine Nettigkeiten bieten sich Rabattgutscheine, Coupons für Gratisgetränke oder Grußbotschaften an. Gedruckt zum Beispiel auf Visitenkarten, Flyer oder Coupon-Bögen. Dazu legen Sie in Ihre Speisekarte eine Beilage mit einem Rätsel, das auf den Ort des Verstecks hindeutet. Damit bieten Sie Ihren Gästen einen amüsanten Zeitvertreib während sie auf ihre Bestellung warten und sammeln kräftig Sympathiepunkte.
Als kleine Inspiration finden Sie hier eine Beispiel-Grafik, wie Ihr Rätsel aussehen könnte. Drucken Sie die Grafik gerne direkt aus und verwenden Sie sie. Unterzeichnen Sie einfach im unteren Bereich der Rätselkarte stellvertretend für Ihr ganzes Team, schon verleihen Sie Ihrer Osteraktion zusätzlich eine persönliche Note.

Suchspiel Ostern

Keine Sitzplätze? Kein Problem.

Natürlich können auch Gastronomen ohne Sitzplätze clevere Osteraktionen in ihre Marketingaktivitäten aufnehmen. Imbisse, Foodtrucks, Metzgereien, Bäckereien oder Lieferdienste locken ihre Kunden beispielsweise mit Oster-Bonuskarten. Alternativ sind Couponbecher eine tolle Möglichkeit, um Oster-Rabatte außergewöhnlich zu verpacken: In die Außenwand dieser Getränkebecher sind perforierte Gutscheinfelder integriert. Passen Sie das Layout des Bechers thematisch an und weisen Sie auf Ihre Rabattaktion hin. Auch ganz ohne Gewinnspiel und Rabattaktion können Sie die Osterzeit nutzen, um Ihren Kunden positiv in Erinnerung zu bleiben: Überreichen Sie Ihren Gästen ab einem bestimmten Bestellwert zum Beispiel individuell bedruckte Getränke.

Clevere Osteraktionen für Einzelhändler

In Zeiten florierenden Online-Handels tun Einzelhändler gut daran, ihren Kunden Anreize zu schaffen, auch weiterhin in ihrem Geschäft vor Ort einzukaufen. Neben persönlicher Beratung und fachkundigen Verkäufern gehört dazu auch der Aufbau eines positiven Images sowie eine enge Kundenbindung. Das gelingt mit cleveren, einzigartigen Marketingaktionen. Hier sind ein paar Inspirationen, wie Sie aus der klassische Ostereiersuche mit einfachen Mitteln eine clevere Promotion-Maßnahme für Ihr Geschäft entwickeln.

Marketing Ostern

Das Oster-Rabattkarten-Memory

Für das Oster-Rabattkarten-Memory brauchen Sie lediglich einige unterschiedliche Rabatt- oder Gutscheinkarten. Gestalten Sie die Rückseite der Gutscheine einheitlich mit thematisch passenden Motiven. Osterhasen, Küken, Ostereier – schon erschließt sich Ihren Kunden der Grund für die außergewöhnliche Aktion. Auf der Vorderseite platzieren Sie die jeweiligen Rabatte.
Legen Sie die Karten verdeckt auf einem Tisch in Ihrem Laden aus. Jeder Kunde hat drei Versuche, um ein passendes Kartenpärchen zu finden. Hat derjenige zwei gleiche Gutscheine aufgedeckt, darf er sie behalten und beim nächsten Einkauf einlösen. Der Vorteil dieser Osteraktion gegenüber einem gewöhnlichen Gewinnspiel: Es gibt keine Nieten. Findet ein Kunde jedoch kein passendes Pärchen, sollten Sie Give-aways als Trostpreise anbieten. Natürlich ebenfalls mit Ihrem Logo bedruckt.

Tipp: Als Memory-Karten bieten sich zum Beispiel Flyer oder Postkarten in kleinen Formaten an. Die können Sie schon ab zehn Stück bestellen.

Das Süßigkeiten-Suchspiel

Übertragen Sie den lustigsten Osterbrauch in Ihren Laden: Die Ostereiersuche! Praktischerweise sollten Sie süße Überraschungen verstecken. Eier können schlecht werden oder leicht zerbrechen. Bedrucken Sie beispielsweise Fruchtgummi-Packungen, Schokoladentäfelchen oder Glückskekse mit Ihren Oster-Grüßen und verstecken Sie diese in Ihrem Laden. Besonders praktisch lassen sich Bonbon- und Knabber-Dosen verstecken. Weisen Sie auf Plakaten oder Flyern auf die Aktion hin und platzieren Sie die kleinen Geschenke in der Nähe von Artikeln, auf die Sie Ihre Kunden besonders aufmerksam machen wollen. So bringen Sie Ihren Kunden Ihre Produktpalette spielerisch und ganz ohne zusätzliche Werbemaßnahmen näher.

Das lustige Luftballonstechen

Dazu benötigen Sie ein paar Luftballons, etwas Konfetti und optional eine Helium-Flasche zum Befüllen der Ballons. Bedrucken Sie die Luftballons individuell – mit Ihrem Logo oder zu Ostern passenden Motiven.
Befüllen Sie die Luftballons mit Helium und binden Sie sie zu mehreren Sträußen zusammen. In ein paar der Ballons packen Sie vorher Konfetti. Ihre Kunden dürfen dann pro Einkauf einen Luftballon zerstechen. Erwischen sie ein mit Konfetti gefülltes Exemplar, bekommen die Kunden eine Überraschung. Zum Beispiel Give-aways, Rabattgutscheine oder einen Preisnachlass auf den Einkauf.
Alternativ können Sie auf Helium verzichten und die Luftballons einfach von der Decke hängen lassen.

Osteraktion Einzelhandel

Noch mehr Inspiration für Sie

Natürlich müssen sich Ihre Marketingaktionen nicht auf Ihre Ladenfläche beschränken. Beispielsweise könnten Sie Stammgästen und Geschäftspartnern Postkarten mit persönlichen Ostergrüßen oder sogar kleine Ostergeschenke zuschicken. Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Give-aways erhalten Sie beim Werbeartikelservice von FLYERALARM. Damit heben Sie sich garantiert von der Masse ab und bleiben positiv in Erinnerung. Dazu passend: außergewöhnliche Geschenkanhänger. Auch zu diesem Thema gibt es einen nützlichen Blogbeitrag. Ersetzen Sie einfach die weihnachtlichen Layouts durch österliche Designs. Auch Abseits von Feiertagen lohnen sich clevere Marketingaktionen, um Ihre lokale Bekanntheit zu steigern. Worauf Sie bei Marketingaktionen für lokale Kundschaft achten sollten, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

Fotografie Basics – Teil 4: Profi-Tipps der FLYERALARM Fotografen

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Um ein guter Fotograf zu werden, braucht es vor allem Übung, Übung, Übung. Das können die Profi-Fotografen von FLYERALARM bestätigen. In diesem Beitrag geben sie Einsteigern Tipps aus ihren persönlichen Erfahrungen.

Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Dieses Sprichwort gilt auch für das Fotografieren. Das wissen die Profi-Fotografen von FLYERALARM aus eigener Erfahrung: Es braucht jahrelange Übung sowie viel Geduld, um einen persönlichen Foto-Stil zu entwickeln, eigene Stärken und Schwächen zu identifizieren und daran zu arbeiten. In diesem Beitrag gewähren hauptberufliche Fotografen bzw. Foto-Techniker Einblicke in ihren Erfahrungsschatz und geben Einsteigern Tipps.

Das gehört in Ihre Fototasche – von Sven Stephan, Media Coordinator

Als Media Coordinator kümmert sich Sven um die technische Ausstattung der Fotografen, besorgt Kameraequipment, bestückt Fotostudios und koordiniert Fotoshootings sowie Videodrehs. Sein Credo: Fotografie kann, muss aber keine teure Leidenschaft sein. Deshalb erklärt er, welches Equipment für den Einstieg in die Fotografie sinnvoll ist.

Die Kamera – neu oder gebraucht?

Zum Fotografieren braucht man erstmal eine Kamera mit Objektiv, Akku und Speicherkarte. Für Einsteiger muss es aber nicht das aktuellste Top-Modell sein. Gebrauchte Markenware oder neuwertige Vorjahresmodelle tun es allemal – große Hersteller modernisieren ihre Modellreihen in sehr kurzen Abständen, sodass auch eine Kamera, die vor vier bis fünf Jahren auf den Markt kam, über eine relativ moderne Ausstattung verfügt. Zur Auswahl der passenden Digitalkamera gibt es hier im Blog ebenfalls einen Artikel.
Für Objektive gilt: Die Standardmodelle namhafter Hersteller sind solide und haben meist ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Von Billig-Anbietern rate ich in jedem Fall ab. Bei No-Name-Produkten mangelt es oft an Service, zum Beispiel bei Reparaturen oder Firmwareupdates. In der Fotografie gilt: Das beste Equipment ist das, das man dabei hat. Um möglichst viel Equipment sicher zu transportieren, ist eine robuste Fototasche nötig.

Fotoausrüstung Einsteiger
Die Fototasche – und was hinein gehört

Eine Fototasche sollte genug Platz für eine Kamera, zwei Objektive, einen Ersatzakku, eine zweite Speicherkarte sowie ein Mikrofasertuch zum Reinigen der Linsen bieten. Dazu noch ein bisschen Stauraum für Notizzettel, Stifte, Schlüssel, Eintrittskarten und anderen Kleinkram. Wer mit seiner Kamera viel draußen unterwegs ist, sollte sich eine wetterfeste Tasche zulegen.

Das Stativ

Wer bei Dunkelheit oder Dämmerlicht fotografieren möchte, kommt an einem Stativ nicht vorbei. Damit verwackeln Fotos selbst bei schlechten Lichtverhältnissen nicht. Genauso gelingen eindrucksvolle Langzeitbelichtungen nur mit einem Stativ. Wichtig ist ein kleines Packmaß, geringes Gewicht und ein dennoch stabiler Stand. Für Einsteiger sollte ein kleines Alu-Exemplar ausreichen.

UV-Filter – geringe Kosten, große Wirkung

Filter sind Folien oder Gläser, die vor dem Objektiv befestigt werden. Der meistgenutzte ist der UV-Filter. Er schützt das Objektiv in erster Linie vor Schmutz und Kratzern. Die meisten Objektive besitzen vor der Frontlinse ein Gewinde, auf das man Filteraufsätze schrauben kann. Damit lassen sich (teure) Kratzer vermeiden!

Es werde Licht – Blitz und Reflektor

Wieder eine Grundregel der Fotografie: ohne Licht kein Bild. Wichtig zu wissen: Die großen Hersteller verwenden unterschiedliche Blitzsysteme, die untereinander nicht kompatibel sind. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich deshalb einen Original-Blitz kaufen oder sich bei profilierten Drittherstellern, wie beispielsweise Godox oder Yongnuo, informieren.
Reflektoren eignen sich, um tagsüber durch den gezielten Einsatz von natürlichem Licht Highlights zu setzen. Praktische Faltreflektoren passen in jede Tasche und lassen sich, ähnlich wie ein Wurfzelt, auf ein Vielfaches ihrer Größe aufklappen. Die silbernen, goldenen, weißen oder schwarzen Stoffe reflektieren das Licht nicht nur, sondern ändern auch Farbtemperatur und Lichtstärke.

Wer sich bei der Anschaffung seines ersten Foto-Equipments an diese Punkte hält, macht nichts falsch. Im Laufe der Zeit entdeckt jeder Fotograf sowieso seine individuellen Vorlieben und entwickelt einen eigenen Stil – daran passt man seine Ausrüstung ganz automatisch an.

Grundlagen der Portraitfotografie – von Caroline Maas, Fotografin

Zu Carolines Aufgabengebiet bei FLYERALARM gehören Produktfotografie sowie Mitarbeiter- und Personal-Shootings. In Fotokursen führt sie außerdem Neueinsteiger jedes Alters in die Grundlagen der Fotografie ein. In diesem Beitrag erklärt sie, worauf es bei guten Portraits, ob für Firmenhomepages oder private Erinnerungsalben, ankommt.

Grundsätzlich muss man kein Profi sein, um brauchbare Portraits aufzunehmen. Wenn man ein paar Tipps beachtet, gelingen auch Einsteigern gute Aufnahmen. Mit diesen einfachen Tricks fertigt jeder Hobbyfotograf gute Bilder an:

Ein gutes Foto braucht Zeit

Nehmen Sie sich genügend Zeit zur Vorbereitung der Aufnahmen. Überlegen Sie sich, wann Sie Kollegen oder Freunde fotografieren können, vereinbaren Sie Termine ruhig mit etwas großzügigerem zeitlichem Puffer und vermeiden Sie dadurch Zeitdruck. Denn Stress, egal ob für Fotograf oder Model, wirkt sich immer negativ auf das Ergebnis aus. Geben Sie den zu Fotografierenden beim Shooting Zeit, sich auf die ungewohnte Situation vor der Kamera einzustellen und noch einen Blick in den Spiegel zu werfen.

Der richtige Bildausschnitt und Hintergrund

Machen Sie sich zuerst Gedanken darüber, wofür Sie das Bild überhaupt benötigen. Für einen Mitarbeiterausweis? Dann genügt eine frontale Aufnahme des Gesichts vor einem möglichst neutralen Hintergrund in quadratischem Format. Oder brauchen Sie ansprechende Personalfotos für die Über-uns-Seite Ihrer Homepage? Dann sollten Sie Ihre Kollegen in einer größeren Einstellung, beispielsweise von Hüfte bis zum Kopf, vor einem repräsentativen Hintergrund fotografieren. Zum Beispiel vor Ihrem Laden, hinter der Theke, an Ihrem Messestand und so weiter.

Das Portraitfoto aufnehmen

Wer sich mit seiner Kamera noch nicht so gut auskennt und lieber im Automatikmodus fotografiert, sollte zumindest das Motivprogramm „Portrait“ auswählen. Wer sich mit der richtigen Kombination von ISO, Verschlusszeit und Blende auskennt, dem rate ich zu einem niedrigen ISO-Wert (100 bis 200), Blende 8 und einer Verschlusszeit von 1/100 Sekunde. Vorausgesetzt natürlich, es ist genügend Licht vorhanden. Mit dieser Einstellung wird das Gesicht des Models scharf abgelichtet, der Hintergrund erhält eine leichte Unschärfe. Dadurch richtet sich der Blick des Betrachters automatisch auf das Gesicht des Fotografierten – was ja das Ziel eines Portraits ist.

Portraitfoto anfertigen

Ein weiterer Tipp: Die Kamera sollte mit dem Model immer auf Augenhöhe oder sogar leicht erhöht positioniert sein. Dadurch ist das Gesicht im Bildmittelpunkt, nicht etwa der Hals oder die Schulterpartie. Außerdem sind die Augen der Person vor der Kamera dadurch weiter geöffnet – das wirkt freundlich und vertrauenserweckend.

Was tun, wenn Models schüchtern sind? – von Francisco Talán, Fotograf

Zu Franciscos Aufgaben bei FLYERALARM gehören Konzeption, Durchführung und Nachbearbeitung von Videodrehs und Fotoshootings. Dadurch hat der Fotograf regelmäßig Sportmannschaften und Testimonials vor der Linse – und weiß daher genau, wie man mit weniger erfahrenen Models umgehen muss

Wenn Sie Mitarbeiter, Freunde oder Verwandte fotografieren möchten, werden Sie feststellen: Egal wie belastbar Ihre Kollegen im Geschäftsalltag sind oder wie souverän Ihr Bekannter auch stressige Situationen meistert, vor der Kamera fühlen sich viele Menschen einfach unwohl. Denn genau wie das Fotografieren ist auch das Posieren vor der Kamera Übungssache. Ist Ihr Model nicht gewohnt vor Kameras zu stehen, gibt es ein paar simple Tricks, wie Sie die Stimmung auflockern und schöne, natürliche Fotos aufnehmen.

Die Vorbereitung

Kamera, Lichteinstellung, Auswahl der Locations, Requisiten und der genaue Ablauf des Shootings sollten bereits vor Eintreffen der zu Fotografierenden vorbereitet sein. Ist das nicht der Fall, entstehen für Models unnötige Wartezeiten – erfahrungsgemäß neigen viele Menschen dazu, während solcher Verzögerungen nervös zu werden.

Fotoshooting
Vertrauen aufbauen

Je nachdem, wie gut Sie die Person vor Ihrer Kamera schon kennen, müssen Sie eventuell erst Vertrauen aufbauen. Verwickeln Sie den zu Fotografierenden in ein Gespräch, finden Sie etwas über seine persönlichen Interessen heraus und begeben Sie sich in die Position des Fragenden – schon ist die Person vor der Kamera der Experte des Gesprächsthemas und gewinnt an Sicherheit. Den meisten Menschen fällt es zudem schwer, sich vor der Kamera zu öffnen, wenn sie sich beobachtet fühlen. Schaffen Sie Privatsphäre, indem Sie möglichst wenige Zuschauer zulassen. Auch ruhige Musik hilft, um sich zu entspannen.

Ehrliches Feedback

Geben Sie viel Feedback und zeigen Sie dem Model besonders gelungene Bilder. So erzeugen Sie eine positive Grundstimmung und vermitteln Zuversicht. Außerdem sollten Sie ehrlich zu dem Fotografierten sein und Kritik freundlich äußern. Unerfahrenen Models tut es gut, wenn Sie Positives betonen und Negatives eher kurz ansprechen.

Lesen Sie im Gesicht Ihres Gegenübers

Wichtige Fähigkeiten für einen guten Fotografen sind gute Menschenkenntnis und Schnelligkeit. Oft bleibt nur der Bruchteil einer Sekunde Zeit, um Emotionen Ihres Models einzufangen. Seien Sie deshalb immer hellwach und versuchen Sie, ein Gespür für die Mimik und Gestik Ihres Gegenübers zu entwickeln. Ein guter Fotograf sagt nicht einfach „bitte lächeln“ und schießt ein Foto, sondern verwickelt das Model in ein angeregtes Gespräch, ahnt Bewegungen voraus und fotografiert im richtigen Moment. Und wenn das mal nicht klappt: auch nicht schlimm. Nehmen Sie sich Zeit – und lieber ein Foto zu viel als zu wenig auf.

So geben Sie Ihrem Unternehmen ein Gesicht

Beherzigen Sie die Tipps der FLYERALARM Profi-Fotografen, so gelingen Ihnen sicher gute Aufnahmen. Nutzen Sie sie, um Kunden und Geschäftspartnern zu zeigen, wer sich um deren Anliegen kümmert. Ansprechende Mitarbeiterfotos sind die Grundlage jeder professionellen Imagebroschüre und verleihen Ihrem Geschäftsbericht das gewisse Etwas. Auch Direktmailing-Kampagnen wirken gleich viel persönlicher, wenn Sie bei den Kontaktdaten ein nettes Portrait des jeweiligen Ansprechpartners innerhalb Ihrer Firma platzieren.

So entstehen individuell bedruckte Fahnen

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Fahnen sind beliebte Werbemittel: Sie sind leicht aufzubauen, in vielen Variationen erhältlich und fallen auf. Hier gibt´s Wissenswertes zur Produktion und Tipps zur Verwendung von Flaggen als Werbeträger.

Sie flattern vor Geschäften lustig im Wind, verzieren Messe- und Infostände, trotzen bei Outdoor-Events Wind und Wetter und werden repräsentativ vor Rathäusern gehisst: Fahnen und Flaggen gibt es in unzähligen Varianten. Klein und handlich als Tischdekoration. Stabil und kompakt für Außenwerbung. Ausladend und übergroß als Hissflagge. In jedem Fall lassen sie sich platzsparend lagern, unkompliziert transportieren und bei entsprechender Pflege häufig verwenden.

Doch wie entstehen die praktischen Werbemittel überhaupt? Ein Blick hinter die Kulissen der Fahnenproduktion.

Druck auf Stoffbahnen

Bei FLYERALARM werden Fahnen aus verschiedenen Polyestergeweben hergestellt. Für die meisten Modelle stehen Flaggen- und Lochfiletstoff zur Wahl. Diese besonderen Stoffe werden im Sublimationsdruckverfahren bedruckt.
Dabei werden die Layouts mit wasserhaltiger Farbe auf eine 320 x 800 cm große Stoffbahn gesprüht, prinzipiell ganz ähnlich wie bei Tintenstrahldruckern. Danach werden die Stoffbahnen durch heiße Metallwalzen, sogenannte Kalander, geführt. Dadurch verdampfen die wässrigen Bestandteile, die Farbpigmente werden vom Stoff aufgenommen. So ist der Druck widerstandsfähig, kann gebügelt und sogar bis 30 Grad gewaschen werden – enorm praktische Eigenschaften für Flaggen, die allerhand Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Nachdem die Stoffbahnen die Kalander durchlaufen haben, werden sie erneut auf Rollen aufgewickelt und zur Weiterverarbeitung geleitet. Mehr Informationen zum Sublimationsdruck erhalten Sie im zugehörigen Blogbeitrag.

Fahnen bedrucken im Sublimationsdruck
Hissflagge bedrucken

Schneiden und Nähen

Im nächsten Schritt werden die bedruckten Bahnen in die Hausnäherei von FLYERALARM gebracht und von ausgebildeten Schneidern in echter Handarbeit weiterverarbeitet. Die Rollen werden in spezielle Schneidetische eingespannt und Stück für Stück ausgerollt. Aus den Stoffbahnen werden hier bereits die Grundformen der Flaggen ausgeschnitten – von 150 x 400 cm großen Hissflaggen bis zu 40 x 20 cm kleinen Tischfahnen. Die separierten Layouts werden nun von den Schneidern an Industrie-Nähmaschinen weiterverarbeitet. Die Ränder der Fahnen werden umgeschlagen und gesäumt, zum späteren Einschieben der Stange wird ein Hohlsaum vernäht. Je nach Modell bringen die Schneider zusätzlich Schlaufen oder Ösenbänder an.
Bei den Näharbeiten wird spezieller Garn aus Polyesterfaden verwendet. Dieser ist besonders strapazierfähig, UV-beständig und damit speziell für den Außeneinsatz geeignet. Außerdem sind die Garne in zahlreichen Farben erhältlich, sodass je nach Fahnenfarbe die passenden Polyesterfäden verwendet werden können.

Tipps für Ihre Fahnen

Die Farbe des Garns wird an Ihr Layout angepasst, sodass Nähte dezent im Hintergrund verschwinden. Achten Sie dennoch darauf, stets genug Sicherheitsabstand zwischen Designelementen und den Nahtmarkierungen einzuhalten. So ist gewährleistet, dass Nähte nicht durch Bilder, Logos oder andere wichtige Botschaften verlaufen. Unabhängig vom Modell sollte dieser Abstand mindestens 2 cm betragen. Unsere Experten aus der Näherei empfehlen, an der Seite Ihrer Fahne, an der ein Hohlsaum vernäht wird, rund 5 cm Platz zwischen Schriften, Bildern oder Logos und der Nahtmarkierung freizulassen. Die Hintergrundfarbe hingegen können Sie vollflächig anlegen.

Außerdem raten die erfahrenen Schneider, Fahnen, die im Außenbereich eingesetzt werden, vor dem ersten Aufstellen zu waschen. Um den Stoff besser bedruckbar zu machen, ist das Material mit einer speziellen Beschichtung versehen. Regnet es und die Beschichtung wurde vorher nicht abgewaschen, können sich Wasserflecken bilden. Deshalb sollten Sie Ihre Fahnen im Schongang bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen, lufttrocknen lassen und vorsichtig bügeln.

Fahnen bedrucken

Weitere Produkte für großflächige Werbung

Nicht nur Fahnen und Flaggen bieten große Werbeflächen. Speziell für den Innenbereich in Showrooms oder an Messeständen bieten sich Roll-Ups und Displays an. Pflegetipps für Roll-Ups gibt es übrigens ebenfalls hier im Blog. Großformatige Alternativen für den Außeneinsatz sind beispielsweise Planen und Banner, die Sie an Bauzäunen, Absperrgittern und speziellen Aufstellern befestigen können. Egal, ob Sie Ihre Botschaft auf Fahnen im Wind wehen sehen oder auf Banner gedruckt an Baugerüste in schwindelerregender Höhe montieren möchten: Für jedes Vorhaben gibt es das passende Werbetechnikprodukt, individuell mit Ihren Layouts bedruckt.

Von RGB zu CMYK – via Lab

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Damit sie gedruckt werden können, müssen Fotos und Grafiken von RGB in CMYK konvertiert werden. Wichtiger Schlüssel dabei: der Lab-Farbraum.

Die Darstellung an Bildschirmen und anderen digitalen Geräten erfolgt im RGB-Farbraum, für den Druck ist CMYK Voraussetzung (detaillierter erläutert im Beitrag CMYK vs. RGB – Die wichtigsten Unterschiede). Am Monitor in RGB erstellte Druckdaten müssen, damit sie gedruckt werden können, in CMYK umgewandelt werden. Da die beiden Farbräume nicht nur in ihrer generellen Art, sondern auch in der Anzahl der darstellbaren Farben große Unterschiede aufweisen, ist eine Konvertierung nur über einen gemeinsamen Nenner möglich: den Lab-Farbraum.

Was ist der Lab-Farbraum?

Der Lab-Farbraum (auch CIELAB) beinhaltet alle vom menschlichen Auge wahrnehmbaren Farben. Er ist folglich ein geräteunabhängiger/medienneutraler Farbraum, der gerätespezifische Eigenschaften ausschließt. Durch die Koordinaten L*, a* und b* kann somit jede vom Menschen erfassbare Farbe, auch außerhalb von eingeschränkten Farbräumen wie RGB oder CMYK, definiert werden. Dabei kennzeichnet der L*-Wert die Helligkeit (0 = schwarz, 100 = weiß), der a-Wert die Rot-Grün-Farbachse (+a = Rot, -a = Grün) und der b-Wert die Gelb-Blau-Farbachse (+b = Gelb, -b = Blau).
Aufgrund dieser Eigenschaften fungiert der Lab-Farbraum als Verbindungsfarbraum, um Farbkonvertierungen zwischen verschiedenen Farbräumen durchzuführen, wie zum Beispiel von RGB zu CMYK.

Lab Farbraum

Wie funktioniert die Konvertierung?

Druckprofile basieren auf sogenannten Charakterisierungsdaten, die wiederum eine bestimmte Ausgabebedingung beschreiben.
Chronologisch bedeutet das also:

Definition der Ausgabebedingung: In welchem Druckverfahren, auf welchem Papiertyp und mit welchen Primärfarben wird produziert? Für ISO coated v2 wäre das beispielsweise Offsetdruck, gestrichenes Papier und CMYK.

Erstellung von Charakterisierungsdaten: In der gewählten Ausgabebedingung werden nun die Charakterisierungsdaten erstellt. Hierfür wird ein Farbchart (besteht als vielen einzelnen CMYK-Farbfeldern) in der jeweiligen Ausgabebedingung angedruckt und spektralfotometrisch eingemessen. Daraus erhält man für jedes Farbfeld, das heißt für jeden einzelnen CMYK-Wert, einen Lab-Wert. Diese Lab-Messwerte ermöglichen eine exakte Beschreibung des Farbraums und bilden zudem die Grundlage zur Erstellung von Farbprofilen.
Charakterisierungsdaten werden im deutschen Raum meist von der Fogra (Forschungsinstitut für Medientechnologien e.V.) erstellt. So dient beispielsweise FOGRA39 als Basis für ISO coated v2.

Entstehung von Farbprofilen: Ausgehend von den Charakterisierungsdaten können nun Farbprofile berechnet werden. Im Allgemeinen ermöglichen Farbprofile, wie bereits beschrieben, eine Konvertierung von z.B. RGB zu CMYK über den medienneutralen Lab-Farbraum. Im Detail beschreiben sie aber auch, wie die Ausgabefarbwerte (z. B. CMYK) aufgebaut werden sollen. Die Art und Weise der Separation der Farben wird dabei von verschiedensten drucktechnischen Einstellungen (z. B. Gesamtfarbauftrag oder Schwarzaufbau) beeinflusst. Diese Separationseigenschaften fließen bei der Erstellung von Profilen unmittelbar mit ein und sind der Grund, warum es ausgehend von einem Charakterisierungsdatensatz verschiedene Druckprofile gibt.
Schließlich liegt ein Farbprofil vor, das einen möglichst genauen Daten-Austausch zwischen Ersteller und Druckerei ermöglicht.

In der Anwendung

Legen Sie Druckdaten an, müssen Sie sich mit den oben genannten Vorgängen im Prinzip gar nicht befassen. Das einzige, was Sie in Erfahrung bringen sollten, ist das Farbprofil, das Ihre (Online-) Druckerei favorisiert. Nutzen Sie dieses bei der Erstellung, um zum Beispiel im Softproof einen möglichst genauen Eindruck des gedruckten Ergebnisses zu erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie zum Beispiel auch in unseren Tutorials zum Druckdaten-Export in InDesign, Illustrator, Photoshop oder Scribus.

Mit allen benötigten Informationen steht Ihren individuellen Druckprodukten, großformatigen Werbematerialien oder Give-aways nichts mehr im Wege.

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Interview: Nina und Julia vom Abgecheckt-Blog

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Sie testen, was das Herz begehrt: die Mädels vom Abgecheckt-Blog. Was genau sie testen, wie sie testen und wie FLYERALARM bei ihnen abgeschnitten hat, erzählen sie im Interview.

Von Beauty-Produkten über Lebensmittel bis hin zu Elektronikartikeln testen Nina und Julia eine Vielzahl an Dingen aus den verschiedensten Bereichen. Auf ihrem Abgecheckt-Blog präsentieren sie regelmäßig die Ergebnisse und geben Empfehlungen (oder eben nicht) an ihre Leser. Einen ihrer Abgecheckt-Tests haben sie mit dem Bestellprozess und den Flyern von FLYERALARM durchgeführt. Und so viel sei an dieser Stelle schon einmal verraten: Es gab fünf von fünf Kussmündern.
Was sie dabei besonders überzeugt hat und wie sie überhaupt dazu gekommen sind, regelmäßig Testberichte auf ihrem Blog zu veröffentlichen, haben sie uns im Interview verraten.

Möchtet Ihr Euch und Euren Blog kurz vorstellen? Wie seid Ihr darauf gekommen, ihn zu starten?

Unseren Abgecheckt-Blog haben wir im Frühjahr 2015 im Rahmen eines Hochschulseminars in unserem Online-Journalismus-Studium gegründet. Da wir uns beide sehr für Trends und vor allem Beauty- und Fashionthemen interessieren und beide gerne neue Dinge ausprobieren, haben wir uns überlegt, unsere Produkterfahrungen an andere Menschen weiterzugeben. Mithilfe unserer Testberichte möchten wir nützliche Tipps und interessante Anregungen zu verschiedenen Produkten geben und unseren Leserinnen und Lesern eine gute Entscheidungshilfe vor dem Produktkauf sein. Auf unserem Blog können sie sich einen Überblick über die Eigenschaften des von uns getesteten Produkts verschaffen und mithilfe unseres Testberichts und unserer Einschätzung besser entscheiden, ob dieses Produkt ihnen zusagt oder nicht.

Was testet Ihr alles? Wie kommt Ihr auf die Produkte, nach welchen Kriterien sucht Ihr diese aus?

Das Besondere an unserem Blog ist, dass wir nicht auf ein bestimmtes Ressort spezialisiert sind, sondern Produkte aus verschiedenen Kategorien abchecken. Das fängt an mit Accessoires, Beauty- und Haarprodukten bis hin zu Mode-, Haushalts- und Elektronikartikeln sowie Essen und Getränken. Oftmals wenden wir uns selbst an bestimmte Firmen, deren Produkte wir gerne testen möchten, aber inzwischen bekommen wir auch eigenständig Produkte zugesendet, mit der Bitte diese zu testen. Aufgrund der hohen Nachfrage ist es uns nicht immer möglich, jedes Produkt abzuchecken, daher filtern wir oftmals nach Kriterien wie Aktualität, Trend oder auch persönlichem Interesse aus. Wir bemühen uns aber, so viel wie möglich zu testen, sodass für jeden unserer Blogleser etwas Interessantes dabei ist.

Habt Ihr eine spezielle Herangehensweise oder eine Art Checkliste beim Testen?

Ja, in unseren Testberichten geben wir unseren Leserinnen und Lesern unsere persönliche und ehrliche Meinung zu einem Produkt wieder und stellen hierfür in der Regel drei Bewertungskriterien auf. Je nachdem, um welches Produkt es sich bei unserem Abgecheckt-Test handelt, sind es häufig Kriterien wie: Preis, Leistung, Anwendung, Stylefaktor, Geschmack, etc. In Anlehnung an unser Abgecheckt-Logo vergeben wir am Ende unserer Tests null bis fünf Kussmünder, die entweder alle rot eingefärbt sind, sofern wir das Produkt als sehr gut bewertet haben, oder grau eingefärbt sind, wenn wir Punktabzug gegeben haben und mit einigen Beschaffenheiten nicht zufrieden waren. Somit kann man sofort erkennen, ob uns das Produkt gefallen hat oder nicht.

Wie seid Ihr auf FLYERALARM gekommen und warum wolltet Ihr speziell Flyer testen?

Wir haben schon länger mit dem Gedanken gespielt, Flyer für unseren Abgecheckt-Blog zu erstellen, da wir diesen gerne bekannter machen möchten und Flyer ein super Werbemittel sind, um viele Menschen zu erreichen und seine Reichweite zu erhöhen. FLYERALARM kannten wir bereits von Bekannten und aus den Medien und da wir so eine Art von Test bisher noch nicht auf unserem Blog hatten, war es die perfekte Gelegenheit, auf der einen Seite FLYERALARM zu testen und auf der anderen Seite endlich Abgecheckt-Flyer erstellen zu lassen.

Wie waren Eure Erfahrungen im FLYERALARM Shop, bei der Bestellung, der Lieferung und mit dem fertigen Produkt selbst?

Wir waren sehr zufrieden mit FLYERALARM. Die Erstellung ging super einfach und die Flyer waren in kürzester Zeit bei uns zu Hause, sodass wir sie schon nach ein paar Tagen direkt verteilen und in Umlauf bringen konnten. Auch der telefonische Kundenservice war sehr kompetent und freundlich und konnte uns bei jeglichen Fragen problemlos weiterhelfen.

Wie fällt Euer Fazit aus? Und was wird das nächste FLYERALARM Produkt sein, das Ihr abchecken werdet?

Mit dem Endergebnis der Flyer sind wir total zufrieden. Sie sehen super hochwertig aus und aufgrund ihres tollen Designs und ihrer Qualität haben wir bisher nur positives Feedback erhalten. Das nächste Produkt von FLYERALARM, das wir gerne abchecken möchten, ist zum einen der Liegestuhl inklusive Abgecheckt-Blog-Druck für die ersten Sommertage und zum anderen die Kennzeichenhalter mit Druck, um weiter für unseren Abgecheckt-Blog zu werben.

Möchten auch Sie Ihre individuellen Flyer bestellen, stehen Ihnen im FLYERALARM Webshop zahlreiche Ausführungen zur Verfügung. Nicht nur Klassiker, sondern auch im Wunschformat, mit speziellen Veredelungen oder aus exklusiven Papieren.

Flyer »

(Aushänge-)Schilder für Ihre Werbemaßnahmen

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Schild ist nicht gleich Schild: Es gibt Dekoschilder, Firmenschilder, Hinweisschilder, Wegweiser … Und für jedes Modell das passende Material.

Ob beim Altstadtspaziergang oder bei der Fahrt durch ein x-beliebiges Industriegebiet: Firmenschilder befinden sich an so ziemlich jeder Fassade, hinter der sich Geschäftsräume, Ladenflächen oder Büros befinden.

Logisch, denn die einfachste Methode, um Ihr Geschäft von außen als solches erkennbar zu machen, sind professionelle und gut sichtbare Werbeschilder. Die können heute im Digitaldruckverfahren in unterschiedlichsten Formaten aus zahlreichen Materialien hergestellt werden. Mussten früher noch bedruckte Vinyl-Folien aufwendig auf das Trägermaterial aufgeklebt werden, können Schilder heute direkt und fotorealistisch bedruckt werden. Das spart Zeit und senkt die Produktionskosten, wodurch sich zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten für Werbeschilder ergeben, weit über ein gewöhnliches Fassadenschild hinaus.

Firmenschilder für den Außenbereich

Gerade im Außenbereich ist es wichtig, Schilder aus witterungsbeständigen Materialien zu wählen. Für Firmen- oder Klingelschilder, Wegweiser oder Baustellenschilder bieten sich Aluminiumverbundplatten an. Die bestehen aus einem robusten Polyethylen-Kern, der beidseitig in Aluminiumbleche eingefasst ist. Das macht die Platten sehr leicht und gleichzeitig korrosionsbeständig und langlebig. Praktischerweise werden die Aluminiumverbundplatten mit UV-Farbe bedruckt – dadurch hält nicht nur das Schild, sondern auch Ihr Aufdruck besonders lange.

Achten Sie bei Ihren Firmen- oder Baustellenschildern sowie Wegweisern auf übersichtliche Layouts, kurze, prägnante Aussagen und große Schriften. Im Außenbereich müssen Schilder Betrachtern im Vorbeifahren oder -laufen auffallen. Deshalb sollten Sie auf detaillierte Erklärungen und feingliedrige Designs verzichten. So wird die Botschaft „20 % auf Tierfutter bei Zoohandlung Müller“ schneller aufgenommen, als „Sie erhalten 20 % Preisnachlass auf unser gesamtes Tierfuttersortiment. Ihr Team von Zoohandlung Müller“.

Dekorative Schilder für den Innenbereich

Das Nonplusultra unter den dekorativen Schildern für den Innenbereich ist der Direktdruck hinter Glas. Ob Modeboutique, Fotostudio oder Friseursalon: Wer auf eine ansprechende, hochwertige Innenausstattung seiner Geschäftsräume Wert legt, ist mit bedrucktem Glas gut beraten. Ihr Motiv wird auf die Rückseite von Glasplatten gedruckt und anschließend mit einer weißen Sperrschicht hinterlegt. Dadurch erhält Ihr Motiv eine unvergleichliche Bildtiefe und Farbbrillanz.
Eine robustere, gewichtsparende Variante ist der Direktdruck hinter Acrylglas.

Sie möchten Ihren Messestand mit ansprechenden Image- oder Produktfotos verschönern? Dafür eignen sich Hartschaumplatten: Die sind ultraleicht und lassen sich problemlos mit doppelseitigem Klebeband an (Messe-)Wänden befestigen. Außerdem verfügen diese Platten über besonders reflexionsarme Oberflächen – dadurch sind Fotografien selbst bei einer ungünstigen Ausleuchtung gut zu erkennen. Alternativ können Sie auch KAPA®plast Weichschaumplatten verwenden. Die sind sogar noch leichter als Hartschaumplatten, wenngleich etwas voluminöser.

Kein Platz an der Wand? Die Lösung: freistehende Werbeschilder

Ihre Botschaft ist so wichtig, dass Sie Ihr Schild nicht einfach an die Wand hängen möchten? Dann stellen Sie es mitten in den Raum! Lassen Sie Re-board® Wabenkarton einfach beidseitig mit Ihrem Layout bedrucken. Die praktischen Werbemittel werden optional mit Standfüßen geliefert – so können Sie Ihre Botschaft prominent neben Verkaufstheken, vor Messeständen oder als Blickfang im Eingangsbereich Ihres Ladens platzieren. Und sollte der Aufsteller bei besonders viel Andrang in Ihrem Laden mal umkippen: Der Wabenkarton ist nicht nur besonders leicht, sondern auch ausgesprochen stabil und widerstandsfähig.

Pappaufsteller drucken

Auch Freiform Pappaufsteller werden aus diesem Material hergestellt. Damit können Sie Ihre Schilder in beinahe allen erdenklichen Formen drucken lassen: Als Pfeil, kreisrund, sternförmig oder, wie hier im Beispiel, in Form eines konkreten Produktes. Sie können bis zu fünf Konturen frei nach Ihren Wünschen anlegen.

Sie brauchen mehr Fläche?

Sie benötigen eine größere Werbefläche? Und dazu soll Ihre Botschaft an Zäunen, Baugerüsten oder Absperrgittern prangen? Dann bieten sich Planen und Banner an. Die gibt es in zahlreichen Ausführungen, garantiert für Ihren Verwendungszweck passend. Eine weitere Alternative für Messestände oder Verkaufsräume sind Roll-Ups. Die sind mobil einsetzbar, pflegeleicht und lassen sich platzsparend transportieren.


So wird Ihr Public Viewing ein Erfolg

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Eine Fußball-Weltmeisterschaft ist eine tolle Gelegenheit, um mit einem Public Viewing Gäste anzulocken. Allerdings gibt es einige Regeln, die es zu beachten gilt.

13. Juli 2014, 23:25 Uhr: Im ganzen Land springen abertausende Menschen gleichzeitig in die Luft, umarmen Fremde wie Freunde und schreien ihr Glück frenetisch in die warme Sommernacht. Eine Nation kollektiv im schwarz-rot-goldenen Freudentaumel – versammelt auf Partymeilen, vor Leinwänden in Vereinsheimen oder vor Flachbildfernsehern in Kneipen.

Public Viewings sind für Vereine und gastronomische Betriebe eine ideale Gelegenheit, um ihre Bekanntheit zu steigern und von euphorisierten Gästen zu profitieren. So hat Mario Götzes Siegtor im Finale der Fußballweltmeisterschaft 2014 den Umsatz zahlreicher Kneipen, Pubs und Vereinsgaststätten mit Sicherheit angekurbelt. Jedoch gibt es bei der öffentlichen Übertragung sportlicher Großereignisse, speziell bei Welt- und Europameisterschaften im Fußball, einige rechtliche Aspekte, die es dringend zu beachten gilt.
Allgemeine Tipps zur Organisation von Events sowie zur stimmungsvollen Ausleuchtung Ihrer Location finden Sie ebenfalls hier im Blog.

Regeln der FIFA für Public Viewings

In der Regel müssen alle öffentlichen Sportübertragungen beim jeweiligen Verband angemeldet werden. Bei einer Fußball-EM benötigen Sie beispielsweise eine Lizenz der UEFA, bei einer Fußball-WM eine Lizenz der FIFA.
Doch keine Regel ohne Ausnahme: Veranstalten Sie im Falle einer Fußballweltmeisterschaft ein sogenanntes „Non-Commercial Public Viewing Event“, sind Sie von der Lizenzpflicht der FIFA befreit. Ein Public Viewing gilt gemäß FIFA-Richtlinien als nicht-kommerziell, wenn kein Eintritt verlangt wird und das Event nicht von Sponsoren unterstützt ist. Auch indirekte Eintrittsgelder, zum Beispiel über Mindestverzehrmengen, erhöhte Preise oder Unkostenbeiträge, dürfen nicht verlangt werden.

Bei kommerziellen Public Viewings oder nicht-kommerziellen Events mit Platz für 5.000 oder mehr Zuschauer, müssen unbedingt FIFA-Lizenzen erworben werden. Preislich richten sich diese Lizenzen nach der Zuschauerkapazität des Veranstaltungsortes. Eine für das gesamte WM-Turnier gültige FIFA-Lizenz für ein kommerzielles Public Viewing mit 1.000 Besuchern kostet beispielsweise rund 1.000 US-Dollar.

Weiterhin dürfen Sie Ihr Public Viewing in keinem Fall mit offiziellen FIFA-Logos, -Emblemen, -Schriftarten, -Wortmarken usw. bewerben. Zu den Richtlinien für die Nutzung offizieller FIFA-Marken.

Weitere Gebühren

Zur öffentlichen Übertragung müssen entsprechende TV-Abos, Rundfunkgebühren und GEMA-Gebühren abgerechnet werden. Im Falle der Fußballweltmeisterschaft 2018 gibt es von der GEMA ein spezielles Angebot für Vereine und gastronomische Betriebe. Dabei berechnet sich der GEMA-Beitrag aus Eintrittsgeldern, Zuschauerzahl und der Größe des Veranstaltungsraums. So liegt der Sondertarif für die Übertragung sämtlicher WM-Spiele für Public Viewings ohne Veranstaltungscharakter bei rund 100 Euro (bei einer Veranstaltungsfläche von 200 qm).
Ohne Veranstaltungscharakter heißt, dass die Wiedergabe der Spiele in Gaststätten oder Biergärten im Rahmen des üblichen Geschäftsbetriebs stattfindet. Weitere Informationen finden Sie in der Tarifübersicht der GEMA.

Auch der Lärmschutz nach 22 Uhr wurde für den Zeitraum der WM vom Bundeskabinett gelockert. Dennoch muss für Open-Air-Public Viewings ab einer bestimmten Größenordnung eine Genehmigung bei der jeweiligen Kommune eingeholt werden. Informationen zu den genauen Auflagen erhalten Sie von Ihrer Kommune.

Clevere Werbemittel für Public Viewings

Veranstalten Sie ein Public Viewing, sollten Sie keine Möglichkeit ungenutzt lassen, um von der emotionalen Stimmung Ihrer Besucher zu profitieren. Investieren Sie in WM-bezogene Werbemittel und präsentieren Sie sich als Sportsfreund. So bleiben Sie nachhaltig im Gedächtnis Ihrer Gäste und werden mit den positiven Erinnerungen an die Fußball-WM assoziiert. Vom schwarz-rot-goldenen Glasuntersetzer bis zu individuell bedruckten Klatschpappen sind Ihrer Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Entwerfen Sie einen eigenen Spielplan als praktisches Faltblatt, den Ihre Gäste mit nach Hause nehmen können, bedrucken Sie Getränkedosen im WM-Layout oder bestellen Sie praktische Klebeetiketten mit Ihrem Firmenlogo und fußballbezogenen Sprüchen.

Public Viewing veranstalten

Wichtig ist, dass Sie die Urheberrechte der FIFA nicht verletzen. Verwenden Sie jedoch ausschließlich allgemeine fußball- oder länderbezogene Grafiken und Designs, sind Sie auf der sicheren Seite. Mehr Informationen zu weltmeisterlichen Werbemitteln und Deko-Elementen finden Sie in den kommenden Wochen ebenfalls hier im Blog.

Druckprodukte für Menschen mit Sehstörung

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Für Menschen mit beeinträchtigtem Sehvermögen müssen Druckprodukte speziellen Anforderungen gerecht werden: von Blindenschrift bis zu speziellen Farbkombinationen.

Haben Sie die Zahl im Bild rechts auf den ersten Blick erkannt? Rund acht Prozent aller Männer und immerhin 0,4 Prozent der Frauen können das nicht. Sie haben eine erblich bedingte Rot-Grün-Schwäche und sind deshalb nicht in der Lage, die 29 auf dem Bild zu sehen.

Diese und andere Beeinflussungen des Sehvermögens beeinträchtigen den Alltag von Betroffenen – je nach Einschränkung mal mehr und mal weniger. Speziell Augenärzte, Optiker, Apotheken, Senioreneinrichtungen, Krankenkassen oder Pflegedienste sollten sich dieses Umstandes auch bei der Gestaltung von Druckprodukten bewusst sein. Häufig entwickeln oder verstärken sich diese Fehlsichtigkeiten im Alter. Besonders Unternehmen mit älteren Zielgruppen tun also gut daran, bei der Gestaltung von Werbemitteln auf augenschonende Layouts zu achten.

Sehtest Rot-Grün-Schwäche

So nehmen wir Farben wahr

Das menschliche Auge verfügt auf der Netzhaut über Zapfen und Stäbchen, die Lichtreize in elektrische Impulse umwandeln, welche im Gehirn schließlich zu einem Bild umgesetzt werden. Die Stäbchen dienen zum Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen, Zapfen sind auf Farbwahrnehmung spezialisiert. Dabei gibt es drei verschiedene Zapfentypen: S-, L- und M-Zapfen. S-Zapfen sind blauempfindlich (kurzwelliges Licht), M-Zapfen sind grünempfindlich (mittelwelliges Licht) und L-Zapfen sind rotempfindlich (langwelliges Licht).
Bei Menschen mit Farbsehschwächen funktionieren alle drei Zapfentypen – jedoch nicht gleichermaßen. Sind beispielsweise die M-Zapfen beschädigt, werden Grüntöne matter und farbloser wahrgenommen. Diese Fehlfunktion kann angeboren sein oder sich im Laufe eines Lebens entwickeln – und im Alter verstärken. Von Farbenblindheit hingegen spricht man, wenn ein oder mehrere Zapfentypen überhaupt nicht funktionieren.
Hier sehen Sie, wie blau-, grün- oder rotblinde Menschen das Bild eines Blumenstraußes wahrnehmen (v.l.n.r.: original Bild, Blaublindheit, Grünblindheit, Rotblindheit) Funktionieren alle drei Zapfentypen nicht, können Betroffene lediglich in Graustufen sehen.

Druckprodukte für Menschen mit Sehstörung
Blaublindheit
Grünblindheit
Rotblindheit

Worauf gilt es bei der Farbgebung von Werbemitteln zu achten?

Die mit Abstand häufigste Sehstörung, die nicht mit einer Brille ausgeglichen werden kann, ist die Rot-Grün-Schwäche. Logos, Anzeigen oder Werbeaufdrucke in dieser Farbkombination verschwimmen vor den Augen Betroffener und sind nur schwer zu erkennen. Übrigens: Deutlich mehr Menschen, als die oben genannten acht Prozent aller Männer, haben zwar keine attestierte Rot-Grün-Schwäche, neigen jedoch dazu, die Kombination aus knalligem Rot und sattem Grün als unangenehm zu empfinden. So kommen zu übermittelnde Botschaften nicht wie gewünscht beim Betrachter an.

Die richtige Farbkombination finden

Unabhängig von vorhandenen Fehlsichtigkeiten sind für das menschliche Auge Kombinationen aus Farben mit sehr unterschiedlichen Wellenlängen anstrengend. So wirkt eine knallrote Schrift auf dunkelblauem Hintergrund äußerst unruhig. Hintergrund: In der Hornhaut des Auges wird das weiße Licht in unterschiedliche Bestandteile (also unterschiedliche Wellenlängen) gebrochen. Die Linse kann jedoch nur einen bestimmten Bereich der Wellenlängen scharf stellen und optimal auf die Netzhaut bündeln. Mit diesem Effekt lassen sich gezielt Reize setzen, zum Beispiel durch die Verwendung der Komplementärfarben Gelb und Blau. Die Wellenlänge dieser Farben unterscheidet sich in einem solchen Maße, dass die Kombination Betrachtern auffällt, jedoch noch nicht unangenehm erscheint.
Die Kombination aus Farben ähnlicher Wellenlängen, beispielsweise Rot, Orange und Gelb, ist für das Auge leicht zu erfassen und wirkt harmonisch. Ein nützliches, kostenloses Tool, um sich diese Effekte gezielt zunutze zu machen, ist zum Beispiel Adobe Color CC. Neben dem physischen Effekt von Farben verschiedener Wellenlängen sind auch psychische Auswirkungen von Farben nachgewiesen. Mehr dazu erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

Adobe Color CC

Brailleschrift mit Relieflack

Die bekannteste und meistverbreitete Blindenschrift ist die sogenannte Brailleschrift. Die tastbaren Buchstaben bestehen aus jeweils sechs Punkten: drei in der Höhe mal zwei in der Breite. Daraus ergeben sich insgesamt 63 nutzbare Kombinationen. Die Richtlinien für Brailleschrift werden vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband festgelegt.

Mit Relieflack können Sie Brailleschrift in die Gestaltung Ihrer Druckprodukte integrieren. Der Clou: Der aufgetragene Lack ist durchsichtig. Sie können die Brailleschrift also beliebig auf Ihren Druckprodukten positionieren, ohne Rücksicht auf Layouts nehmen zu müssen. Damit machen Sie Ihre Flyer, Post- oder Visitenkarten blinden und sehenden Menschen gleichermaßen zugänglich. Wie Sie Ihr Layout in InDesign gestalten, um Ihre Druckprodukte mit Blindenschrift zu versehen, können Sie hier im Blog nachlesen.

Wichtig für ältere Zielgruppen

Als Teil des natürlichen Alterungsprozesses lässt bei Senioren die Sehkraft häufig nach. Die Sehschärfe nimmt ab, ebenso wird die Linse im Laufe der Jahrzehnte trübe, was das Farb- und Kontrastsehen beeinflussen kann. Für Zielgruppen im besten Alter sind also großformatige Werbemittel mit übersichtlichen Layouts und harmonischen Farbkombinationen angebracht. Auf Flyern im Standardformat erkennen Senioren die Vorzüge Ihrer Angebote eventuell nicht – bewerben Sie Ihre Rabatte oder Sonderaktionen besser auf DIN A5 oder sogar DIN A4 Flyern, Faltblättern oder Beilagen.

Noch großflächiger werben Sie auf Planen und Bannern. Damit ist Ihre Botschaft sogar im Vorbeifahren zu erkennen und Sie erreichen Menschen in einem genau von Ihnen definierten Einzugsgebiet. Hier finden Sie weitere Tipps zu lokalen Marketingmaßnahmen.

Druckprodukte für Gastronomie-Betriebe: Experteninterview

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Selbst das beste Restaurant oder der coolste Club brauchen Werbung. Ein Branchen-Insider gibt nützliche Marketing-Tipps für Gastronomie-Betriebe.

Tagsüber werden Gästen in gediegenem Ambiente leckere regionale und saisonale Speisen serviert. Nachts gibt´s stattdessen satte Bässe und treibende Beats von tollen Live-Acts auf die Ohren. Die MS Zufriedenheit ist Restaurant, Café und Club – alles in einem. Und seit Langem ein echtes Würzburger Kultlokal.

Der Kundenstamm ist so bunt wie das ständig wechselnde kulinarische und musikalische Angebot der MS Zufriedenheit: alteingesessene Stammgäste, junge Würzburger, tanzwütige Studenten … Und alle wollen gleichermaßen über neue Gerichte, Auftritte bekannter DJs und Sonderangebote informiert werden. Kompliziert? „Überhaupt nicht“, findet Julian Fischer, Booker der MS Zufriedenheit. Im Experteninterview erklärt der Würzburger, auf was er bei Werbemitteln achtet.

Werbemittel für Gastronomie

Welchen Stellenwert haben Druckprodukte für gastronomische Betriebe?

Julian Fischer: Grundsätzlich helfen hochwertige Druckprodukte dabei, den Gesamteindruck eines Restaurants ansprechend zu gestalten. Qualitative Druckprodukte lassen Gäste auf qualitative Speisen schließen. In unserem Restaurant besteht das Interieur beispielsweise hauptsächlich aus Holzmöbeln in dunklen Brauntönen. Daran haben wir unsere Accessoires angepasst, unsere Werbemittel aber genauso. Einleger für Speisekarten haben wir auf hochwertigem 300 g Bilderdruck matt gedruckt. Dieses relativ kräftige Papier passt sehr gut zu unserer rustikalen Einrichtung. Zusätzlich haben wir die Flyer mit einer Soft-Feel-Folienkaschierung bestellt, um damit einen Hauch Eleganz zu versprühen.

Welche Druckprodukte verwendet Ihr bei der MS Zufriedenheit?

Julian Fischer: Wir benutzen klassische Druckprodukte für reine Marketingzwecke, zum Beispiel Flyer, Visitenkarten, Broschüren und so weiter. Allerdings passen wir sowohl das Design, als auch Materialien und Veredelungen an die jeweilige Zielgruppe an. Bewerben wir Abendveranstaltungen, dürfen die Flyer schon mal ein bisschen ausgefallener sein. Zum Beispiel mit auffallenden Pop-Art-Grafiken, in DIN lang und auf Karton mit Metallic Effekt gedruckt. Dieses Material verwenden wir sehr gerne bei Werbemitteln für ein jüngeres Publikum. Tipp: Je heller die Farben sind, die man für seine Grafik verwendet, desto intensiver wirkt der Metallic Effekt!

Was war das erste Druckprodukt, das Ihr bei FLYERALARM gekauft habt?

Julian Fischer: Das waren Visitenkarten. Als solche haben wir sie allerdings nie verwendet. Sondern als Getränkegutscheine. Das Praktische daran: Visitenkarten kann man mit unterschiedlichen Motiven bestellen. Zum Beispiel in drei Sets, die jeweils eine bestimme Anzahl an Karten enthalten. So haben wir 1.000 lilafarbene Gutscheine für Longdrinks, 1.000 dunkelgrüne Gutscheine für Softdrinks sowie 1.000 schwarze allgemeingültige Getränkegutscheine in einer einzigen Bestellung geordert. Das spart Zeit und Geld.

Druckprodukte für Gastronomie

Welche Werbemittel verwendet Ihr, um im laufenden Betrieb weiterhin auf Euch aufmerksam zu machen?

Julian Fischer: Um unsere Angebote allgemein bekannter zu machen und bei unseren Zielgruppen präsent zu bleiben, verwenden wir die Klassiker unter den Werbemitteln. Heißt: Flyer, Aufkleber, Visitenkarten und so weiter. Statt aber in riesige Auflagen zu investieren, setzen wir auf Individualität. Zum Beispiel bei unseren monatlichen Programmübersichten über Live-Acts. Die lassen wir auf quadratischen Flyern mit hoher Grammatur und schicker Folienkaschierung drucken. Dazu halten wir das Design in gedeckten, dunklen Farben und möglichst minimalistisch. Das erzeugt unseren unverwechselbaren Look und steigert den Wiedererkennungswert.

Wie verbindet Ihr Offline- und Online-Marketingaktivitäten?

Julian Fischer: Natürlich sind soziale Medien, in unserem Fall Facebook und Instagram, Pflicht. Damit locken wir speziell junge Menschen aus der Region an. Auch ein Eintrag bei TripAdvisor ist super hilfreich – so erfahren auch Touristen und Reisende von unseren Angeboten. Außerdem verschicken wir Weihnachts-Postkarten an Stammkunden und Geschäftspartner – mal als netter Gruß, mal mit attraktiven Rabatten, aber immer mit einem Hinweis auf unseren Webauftritt.

Ihr Kontakt zur MS Zufriedenheit:
Homepage:       www.neueliebealterhafen.de
Telefon:              0931/358 21 666
Mail:                    info@neueliebealterhafen.de
Adresse:              Oskar Laredo Platz 1, 97080 Würzburg

Weitere Marketinginspirationen für Gastro-Betriebe

Im umfangreichen Produktportfolio von FLYERALARM finden sich noch viele weitere clevere Werbemittel, die gastronomische Betriebe für sich nutzen können. Von Getränkedosen im Wunschlayout bis zu individuell gestaltbaren Speisekarten sind der Kreativität fast keine Grenzen gesetzt. Mit bedruckbaren Hussen, Bannern, Stühlen und Kissen personalisieren Sie Ihre Innenausstattung zudem frei nach Ihren Wünschen.

Werbemaßnahmen zur Fußball-WM

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Die letzte Fußballweltmeisterschaft haben weltweit über 3,2 Milliarden Zuschauer verfolgt. Unternehmen sollten dieses riesige Interesse nutzen und die WM in ihren Werbemaßnahmen aufgreifen.

Einkaufsstraßen sehen aus wie Fanmeilen, schwarz-rot-goldene Flaggen sind als modisches Accessoire total angesagt und selbst Fußballmuffel diskutieren über Spielergebnisse, Schiedsrichterentscheidungen und TV-Experten: Die Fußballweltmeisterschaft elektrisiert alle vier Jahre die ganze Nation. Machen Sie sich die kollektive Euphorie zunutze!

Dabei müssen Sie kein offizieller Sponsor der Weltmeisterschaft sein, um vom großen Einfluss der Fußball-WM auf die Stimmung potenzieller Kunden zu profitieren. Sofern Sie sich an die Auflagen der FIFA halten, können Sie auch ohne teure Lizenzen die Weltmeisterschaft für Ihre Werbemaßnahmen nutzen.

Auflagen der FIFA für Werbemaßnahmen

Die Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland wird von der FIFA organisiert. Dementsprechend dürfen sämtliche offiziellen Marken nur bei Erwerb einer offiziellen Lizenz der Fédération Internationale de Football Association verwendet werden.
Markenrechtlich geschützt sind zum Beispiel das Emblem, der Pokal (betrifft Nachbauten und Abbildungen), das Maskottchen, die Schriftart, FIFA-Werbeplakate sowie zahlreiche Wortmarken wie beispielsweise FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Russland 2018™, FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™, FIFA™, World Cup™, COPA™, WM 2018™, Moskau 2018™ und viele weitere. Detaillierte Informationen zu den Schutzmarken der FIFA finden Sie auf der Homepage des Fußball-Weltverbandes.

So dürfen Sie mit der Fußball-WM werben

Trotz der strengen Richtlinien der FIFA haben Sie vielfältige Möglichkeiten, Werbemittel, Dekorationen oder Gewinnspiele thematisch an die Fußballweltmeisterschaft anzupassen. Im Endeffekt gilt es, eine einzige Regel zu beachten, diese dafür in aller Konsequenz: Es dürfen keine Assoziationen zur FIFA geschaffen werden.
Ihre Werbemaßnahmen dürfen nicht den Anschein erwecken, Sie seien in irgendeiner Form wirtschaftlich mit der FIFA oder der Fußballweltmeisterschaft in Russland verbunden. Allgemeine Werbeaktionen wie „15 % Fan-Rabatt an jedem Spieltag der deutschen Nationalelf“ oder „Fan-Fernseher: Perfekt für einen Fußball-Nachmittag mit Freunden“ sind kein Problem. Auch generelle Aussagen wie „Fußball in Russland“, „Russia Loves Football“ oder Schaufenstergestaltung mit Russlandfahnen, Fußbällen, Toren oder anderen Merchandisingprodukten ohne FIFA-Logos sind gestattet. Achten Sie jedoch darauf, keine offiziellen Lizenzprodukte der FIFA für Ihre Werbemaßnahmen zu verwenden.

WM Werbemittel

Werbemittel für Einzelhändler

Sofern Sie sich an die oben beschriebenen Regeln der FIFA halten, können Sie Ihre Ladenfläche komplett im WM-Look gestalten. Dekorieren Sie Ihr Schaufenster mit Fahnen, Klebefolien oder Werbeplakaten in schwarz-rot-gold. Oder veranstalten Sie ein thematisch passendes Gewinnspiel: Zum Beispiel könnten Sie vor Ihrem Laden ein Tor mit Torwandplane aufstellen. Wer zum Schuss antritt, hat sechs Versuche, pro Treffer gibt es zwei Prozent Rabatt auf Ihr gesamtes Sortiment. Die Torwandplane gestalten Sie natürlich im WM-Layout – was nicht heißt, dass Sie das Tor nach dem Turnier nicht mehr verwenden können. Lassen Sie einfach zusätzlich eine neutrale Plane bedrucken, so können Sie Ihre Torwand ganzjährig auf Messen, an Gewerbetagen und bei anderen Promotions einsetzen.

Gastro-Ausstattung im WM-Design

Ob Restaurant, Food-Truck oder Schnellimbiss: Für jeden gastronomischen Betrieb gibt es passende WM-Werbemittel. Der Klassiker für Mitnahme-Restaurants: WM-Spielpläne, bedruckt mit Ihrer Werbung. Im Vorfeld und während der Weltmeisterschaft werden Ihre Kunden den Plan mit Sicherheit des Öfteren hervorholen, um nachzusehen, wann welche Partien stattfinden. Tipp: Ergänzen Sie die Informationen, welcher TV-Sender das jeweilige Spiel überträgt. Das bietet einen Mehrwert, über den sich Ihre Kunden freuen werden. Verwenden Sie für Ihren WM-Planer zum Beispiel Faltblätter, die Ihre Kunden immer mit sich tragen können.

Wichtig ist jedoch, dass Sie nicht einfach einen Spielplan der FIFA übernehmen. Sie sollten unbedingt Ihren eigenen WM-Planer gestalten, um einen Verstoß gegen FIFA-Lizenzen zu vermeiden. Alternativ können Sie einfach den FLYERALARM Spielplan in den Formaten DIN A2, DIN A3 oder DIN A4 herunterladen und drucken (lassen).

Weiterhin gibt es noch zahlreiche weitere Werbemittel, die sich speziell für gastronomische Betriebe anbieten: bedruckbare Aschenbecher, individuell gestaltbare Getränkedosen sowie To go-Produkte. Perfekt zur allgemeinen WM-Euphorie passt ein dekorierter Biergarten! Bedruckbare Sonnenschirme, Pavillons, Hussen, Drop-Flags oder Liegestühle machen aus jedem Biergarten ein echtes Fan-Paradies. Wenn Sie nun auch noch die WM-Spiele übertragen, ist das Glück für Ihre Kunden perfekt. Was es bei Public Viewings zu beachten gilt, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

WM Give-aways
Give-aways WM

Fußballmuffel?

Nicht jeder ist ein begeisterter Fußballfan. Zum Glück gibt es im Sportjahr 2018 noch viele weitere sportliche Großereignisse, die Sie für Ihre Werbemaßnahmen nutzen können. So findet im Mai die Eishockey-WM in Dänemark statt. Durch die phänomenale Leistung der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2018 mit dem Gewinn der Silbermedaille, dürfte die Euphorie für die Eishockey-Weltmeisterschaft hierzulande besonders groß sein.

Ein jährlich wiederkehrender Klassiker ist außerdem die Tour de France. In diesem Jahr findet das traditionsreichste Fahrradrennen Europas vom 07. – 29. Juli statt. Immer beliebter wird in Deutschland auch American Football. Dem Season-Start der NFL am 06. September fiebern auch in diesem Jahr wieder viele tausende Fans entgegen. Nutzen Sie die emotionale Stimmung vor und während der sportlichen Großereignisse für Rabattaktionen, Gewinnspiele und Werbemaßnahmen.

Kostenlose Grafiken, Mock-Ups und Icons

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Auch Grafiker müssen beim kreativen Arbeiten das Rad nicht jedes Mal neu erfinden: Es gibt zahlreiche Webseiten, die kostenlose Mock-Ups, Grafiken und Icons zur Verfügung stellen. In diesem Beitrag werden sieben Anbieter vorgestellt.

Aus dem Leben eines Grafikers. Donnerstagnachmittag, 16 Uhr. Der siebte Kaffee des Tages ist gerade leer getrunken. Kreative Einfälle sind heute Mangelware. Brainstormings, Mind-Maps, Pinterest … Bringt alles nichts. Doch urplötzlich, wie aus dem Nichts, schießt die rettende Idee für ein geniales Design durch den Kopf. Jetzt gilt es: Der Geistesblitz muss gleich umgesetzt werden, solange er noch frisch ist.

Egal, ob Grafiker Ihre Designs auf Kleidungsstücken, Lebensmittelverpackungen, Werbetafeln oder anderen Alltagsgegenständen präsentieren möchten: Das aufwendige Modellieren dieser Objekte ist nicht nötig. Auf zahlreichen Websiten gibt es kostenlose Mock-Ups sowie Grafiken und Icons zum Herunterladen. Neben der Qualität spielen auch Lizenzbedingungen, Registrierungspflicht oder eine gute Erkennbarkeit von kostenpflichtigen Inhalten eine wichtige Rolle. Im Folgenden finden Sie die Vorzüge und Nachteile einiger Plattformen.

Graphicburger – der Klassiker

Graphicburger.com ist eine der beliebtesten und bekanntesten Seiten für kostenlose Mock-Ups, Icons und Texteffekte. Der Grund: Die Qualität der angebotenen Inhalte ist meist einwandfrei, Lizenzen werden mit den gewünschten Dateien automatisch heruntergeladen und Details wie Datenvolumen, Bildgröße usw. werden zuverlässig vor dem Download angezeigt.

Der einzige Nachteil von Graphicburger: Die Vorteile der Seite. Die wissen viele Grafiker nämlich zu schätzen. Dementsprechend finden sich vor allem die angebotenen Mock-Ups auf unzähligen Homepages.

Pixeden – der Geheimtipp

Pixeden.com glänzt mit ähnlichen Stärken wie Graphicburger.com. Die Qualität der Inhalte ist meistens überzeugend, die Lizenzen sind mit einem Klick einsehbar und die Auswahl ist ausreichend. Auf dieser Seite gibt es zahlreiche hochwertige Mock-Ups, die bisher noch nicht so oft verwendet wurden.

Zusätzlich gibt´s hier auch nützliche Layoutvorlagen, zum Beispiel für Visitenkarten. Allerdings mischen sich auf Pixeden unter die kostenlosen auch viele kostenpflichtige Inhalte. Die lassen sich jedoch bequem über einen Filter ausblenden.

Freepik – große Auswahl, kleine Downloadkapazität

Freepik verfügt über eine enorme Auswahl an Vektorgrafiken, Texteffekten, Mock-Ups, Illustrationen, Web- und Printtemplates, Icons und sogar Stockfotos. Auch hier finden sich unter den kostenlosen einige kostenpflichtige Inhalte.

Die sind jedoch klar gekennzeichnet. Nachteile dieser Seite sind begrenzte Downloadkapazitäten. Wer sich nicht registriert, kann täglich fünf Dateien kostenlos herunterladen. Als „free user“, also nach Anmeldung, aber ohne Premium-Mitgliedschaft, sind es immerhin 30 Downloads pro Tag.

Fontawesome – Icons für alle Fälle

Sind Sie auf der Suche nach vielsagenden Icons, werden Sie bei Fontawesome mit Sicherheit fündig. In zahlreichen Kategorien sind über 2.500 Symbole und Zeichen eingeordnet und sinnvoll verschlagwortet. Das macht die Seite übersichtlich und einfach in der Handhabung.

Außerdem gibt es viele Markenlogos, vom sozialen Netzwerk bis zum Online-Radiosender. Zu jedem Schlagwort gibt es ein kostenloses Icon sowie einige kostenpflichtige Alternativen. Diese lassen sich durch einen Filter gut ausblenden. Selbst wenn Sie unter den kostenfreien Inhalten Ihr Wunschsymbol nicht finden, können Sie sich doch zumindest Inspirationen für Ihre eigenen Icons holen.

Pixelify – jung, frisch, dynamisch

Pixelify ist erst seit Kurzem online. Dementsprechend entwickelt sich die Seite im Moment sehr rasant und täglich wird neuer Content hochgeladen. Dennoch gibt es auf der Seite schon jetzt sehr viele Mock-Ups, Grafiken, Templates und Schriften, zumeist in sehr guter Qualität.

Die Inhalte sind zudem gut katalogisiert und nach verschiedenen Lizenzen sortierbar. Einzigartig ist die Auswahl an Mock-Ups für verschiedene Divices. So gibt es auf Pixelify außergewöhnlich viele Smartphones, Tablets, Laptops oder Fernseher.

Dribble & Behance – hier gibt´s Inspiration

Dribble und Behance sind tolle Ideen-Tauschbörsen, auf denen Sie sich bei kreativen Blockaden inspirieren lassen können. Ob besonders einfallsreiche Produktpräsentationen, inspirierende Illustrationen oder beeindruckende Fotografien: Von experimenteller Kunst bis hin zu alltagstauglichen Anwendungsbeispielen finden Sie hier alles, was Ihnen im Arbeitsalltag Inspiration bieten kann. Weitere Inspirationsquellen finden Sie ebenfalls hier im Blog.

Vollenden Sie Ihre Designs

Sie kümmern sich um die brillante Optik Ihrer Kreationen – die Online-Druckerei Ihres Vertrauens sorgt für die passende Haptik. Ob außergewöhnliche Materialien, auffällige Veredelungen oder individuelle Formate: So viel Kreativität Sie in das Design Ihrer Layouts stecken, so viele Freiheiten haben Sie bei der Wahl des passenden Druckprodukts.

Tutorial Photoshop Basics – Teil 6: Farbstich entfernen

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Photoshop für Einsteiger, Teil 6: In diesem Tutorial werden drei unterschiedliche Wege vorgestellt, um Farbstiche bei alten Fotos zu retuschieren.

Ob alte Bilder aus Familienalben oder Fotos aus der Gründungszeit von Unternehmen: Bei älteren, analogen Fotografien verändern sich im Laufe der Jahre die Farben erheblich. Häufig legt sich ein Farbstich wie ein roter Schleier über die Bilder.

Wieso verfärben sich Fotos?

Vereinfacht gesagt besteht die lichtempfindliche Fotoemulsion bei Farbfotos aus drei Farbschichten: einer blau-, einer rot- und einer grünempfindlichen Schicht. Die Kombination dieser drei Farben ergibt das farbige Bild. Bei älteren Fotos verblassen diese Farbschichten jedoch nicht gleichmäßig. Speziell bei Fotografien aus den 70er und 80er Jahren verlieren häufig zunächst die blau- und grünempfindliche Schicht an Farbintensität. Hintergrund: In dieser Zeit wurden besonders schnelltrocknende Emulsionen verwendet. Erst später hat sich herausgestellt, dass diese Fotoemulsion sehr anfällig für die Entwicklung des typischen Rotstichs ist.
Relativ häufig kommt es auch zu Gelbfärbungen alter Fotografien. Diese rühren nicht vom ungleichmäßigen Verblassen der Farbschichten her, sondern vom Bedruckstoff selbst: dem Fotopapier. Das besteht aus Holz und enthält daher Lignin. Dieser Stoff verfärbt sich unter dem Einfluss von UV-Licht gelblich.

So retuschieren Sie einen Farbstich

Die oben beschriebenen Farbstiche lassen sich mit Photoshop (in diesem Tutorial Photoshop CC 2018) relativ unkompliziert beheben. Das Hauptproblem besteht darin, dass man bei Fotografien mit besonders intensivem Farbstich nicht genau weiß, wie die Originalfarben aussahen. Diese Information lässt sich nur aus dem Bildinhalt erschließen: Pflanzen und Rasenflächen sind wahrscheinlich grün, Straßen grau, ein wolkenloser Himmel blau. Im Folgenden lernen Sie drei verschiedene Methoden kennen, mit denen Sie schnell und einfach die (mutmaßlichen) Originalfarben von alten Fotografien mit Farbstich wiederherstellen.

Die Auto-Farbe

Mit dieser Funktion stellt Photoshop automatisch die (annähernd) korrekten Farben her. Das funktioniert häufig sehr gut, bedarf ab und an jedoch noch kleiner manueller Farbkorrekturen.

Foto Farbstich Foto Farbstich entfernen

Schritt 1: Öffnen Sie Ihr Foto und kopieren Sie die Hintergrundebene. Arbeiten Sie nur in dieser Arbeitsebene. So können Sie jederzeit auf das Originalbild zurückgreifen. Klicken Sie dazu rechts auf die Hintergrundebene und wählen Sie „Ebene duplizieren“.

Rotstich Foto

Schritt 2: Wählen Sie über „Bild“ die Funktion „Auto-Farbe“. Photoshop filtert automatisch den störenden Rotstich des Bildes heraus. Sind Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden, können Sie die Farben Ihres Bildes mit weiteren Tools anpassen.

Rotstich entfernen

Die selektive Farbkorrektur

Im Falle des Beispielbildes wurde der Farbstich mit der Funktion „Selektive Farbkorrektur“ entfernt.

Bild mit Rotstich Rotstich entfernen

Schritt 1: Öffnen Sie das zu bearbeitende Foto und duplizieren Sie die Hintergrundebene. Sie sollten nur in der Kopie arbeiten, um zur Not jederzeit auf das Originalfoto zurückgreifen zu können. Tätigen Sie dazu einen Rechtsklick auf die Hintergrundebene und wählen Sie „Ebene duplizieren“.

Fotos restaurieren

Schritt 2: Wählen Sie über „Bild“ und „Korrekturen“ das Werkzeug „Selektive Farbkorrektur…“ aus.

Photoshop Tutorial

Schritt 3: Verstärken Sie bei den Grautönen den Cyan-Farbton, indem Sie den Regler etwas nach rechts schieben. Schwächen Sie den Magenta-Farbton etwas ab. Tipp: Setzen Sie das Häkchen bei „Vorschau“ und passen Sie die Regler so lange an, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Farbstich retuschieren

Die Gradiationskurven

Auch der Gelbstich, der durch eine Verfärbung des Fotopapiers hervorgerufen wird, lässt sich mit Photoshop ganz einfach entfernen.

Foto Gelbstich Gelbstich entfernen

Schritt 1: Öffnen Sie Ihr Foto und kopieren Sie die Hintergrundebene. Arbeiten Sie ausschließlich in dieser Arbeitsebene, um auf das Originalbild zurückgreifen zu können. Klicken Sie dazu rechts auf die Hintergrundebene und wählen Sie „Ebene duplizieren“.

Gelbstich entfernen

Schritt 2: Wählen Sie über „Bild“ und „Korrekturen“ das Werkzeug „Gradiationskurven…“ aus.

Foto Gelbstich entfernen

Schritt 3: Wählen Sie im sich öffnenden Fenster die Pipette „Mitteltöne durch Aufnehmen im Bild ersetzen“. Klicken Sie mit dieser Pipette nun in einen Bereich des Bildes, der im Original wahrscheinlich neutralgrau ist. In diesem Fall wurde eine dunklere Stelle der Straße gewählt. Der restliche Bildinhalt passt sich automatisch an. Bestätigen Sie den Vorgang mit OK.

Foto restaurieren

Weitere Anpassungen

Im Laufe der Jahre bilden sich bei Fotografien nicht nur Farbstiche. Auch Kontraste und Helligkeiten verändern sich. Photoshop bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, auch historische Bilder zu optimieren. Ob Sie Helligkeiten anpassen, einzelne Farben verstärken oder abschwächen oder Objekten mehr Schärfe verpassen wollen: Es gibt unzählige Einstellungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten, die ebenfalls hier im Blog erläutert werden.

Machen Sie das Beste aus Ihren Fotos

Ob Sie Ihre digital restaurierten Fotografien an die Wand hängen oder verschicken möchten: Es gibt zahlreiche Druckprodukte und Werbemittel, auf denen Ihre Motive besonders gut zur Geltung kommen. Aluminiumverbundplatten mit gebürsteter Oberfläche oder Direktdrucke hinter Glas oder Acrylglas sind echte Eyecatcher, auf denen Ihre Fotos garantiert auffallen. Mehr zu Platten und Schildern erfahren Sie ebenfalls hier im Blog. Ihre geschichtsträchtigen Motive eignen sich auch für Einladungen, zum Beispiel zu Firmen- und Vereinsjubiläen oder Geburtstagsfesten. Passen Sie dazu das Material dem Anlass an: Auf hochwertigem Leinenpapier kommen Ihre aufbereiteten Bilder beispielsweise erst richtig zur Geltung.

Layouts vom Welt-Grafiker-Tag 2018

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Anlässlich des Welt-Grafiker-Tags haben die FLYERALARM Grafiker ein paar Layouts mit Ohrwurmgarantie entworfen, die wir auf Produkte gedruckt und anschließend verlost haben. Hier gibt’s die Layouts zum kostenlosen Download.

Unser Facebook-Gewinnspiel zum Welt-Grafiker-Tag ist auf tolle Resonanz gestoßen. Vielen Dank an alle Teilnehmer, wir waren begeistert von den unzähligen kreativen Kommentaren. Gewinnspielbedingung war es, in den Facebook-Kommentaren typische Klischees des Grafiker-Alltags zu beschreiben. Ein Best-of der über 2.000 Kommentare gibt’s weiter unten.

Zu gewinnen gab es Geschenkpakete aus Taschen, Notizbüchern, Stiftesets und vielem mehr. Wer bei dem Gewinnspiel leider leer ausgegangen ist, aber trotzdem coole Druckprodukte oder Werbemittel mit den passend zum Welt-Grafiker-Tag umgeschriebenen Songtexten bedrucken möchte: Kein Problem, hier gibt’s alle Layouts kostenlos und in bester Druckqualität zum Herunterladen.

Welt-Grafiker-Tag 2018

Das Layout ist optimiert für alle Baumwolltaschen.

Welt-Grafiker-Tag 2018

Das Layout ist optimiert für Postkarten in DIN A6-Format mit partiellem UV-Lack (einseitig).

Flyeralarm Weltgrafikertag

Das Layout ist optimiert für runde Aufkleber mit 4 cm Durchmesser.

Flyeralarm Weltgrafikertag

Das Layout ist optimiert für runde Aufkleber mit 4 cm Durchmesser.

Flyeralarm Weltgrafikertag

Das Layout ist optimiert für Notizbücher mit Hardcover in DIN A4-Format.

Die lustigsten Kommentare

In über 2.000 Kommentaren haben unsere Facebook-Fans ihre lustigsten Erlebnisse mit nicht ganz alltäglichen Kunden geschildert. Wir haben eine kleine Auswahl herrlich-kurioser Klischees und Feedbacks zusammengestellt.

Unter dem Facebook-Post finden sich noch viele weitere lesenswerte Kommentare. Hier geht’s direkt zum Beitrag. Es lohnt sich!


FLYERALARM Grow & Fly

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Bei FLYERALARM Grow & Fly schärfen Start-ups ihre Geschäftsidee, knüpfen Kontakte und entwickeln sich zu echten Business-Professionals. Zudem erhalten sie Zugang und Beratung zur FLYERALARM Produktpalette.

Später Abend, in einem kleinen, chaotischen Büroraum. Schreibtische sind mit Skizzen, Notizzetteln und Entwürfen überflutet. Es stapeln sich leere Kaffeetassen. In einem improvisierten Besprechungszimmer zündet eine Gruppe junger Menschen ein Feuerwerk an Verbesserungsideen für ihr junges Start-up ab. Auf den Flipcharts werden Einfälle so schnell skizziert, diskutiert und weitergeblättert, dass beinahe ein Daumenkino entsteht. Nach langen Diskussionen, durchgearbeiteten Nächten, literweise Kaffee und überquellenden Aschenbechern sind sich alle Beteiligten sicher: Jetzt steht das finale Konzept für ein Start-up, das einfach durch die Decke gehen muss! … Nur: was jetzt?

Investoren und Unterstützer müssen her. Aber woher? Und wie ansprechen? Wie gründet man eine GmbH – und ist das überhaupt die richtige Unternehmensform?
Diese und unzählige weitere Fragen stellen sich früher oder später jedem Start-up. Nicht selten werden gute, innovative Ideen dadurch ausgebremst. Dabei ist dieser Zeitpunkt, also direkt im Anschluss an die erste Findungsphase, genau der richtige, um durchzustarten. Wer dabei Unterstützung und Inspiration braucht findet diese bei FLYERALARM Grow & Fly – kostenlos und von erfahrenen Firmengründern.

Was ist FLYERALARM Grow & Fly?

Sie brennen für ihre Idee, kennen keinen Feierabend und stecken ihre gesamte Energie in ein Projekt: Gründer von Start-ups sind an unkomplizierte Arbeitsweisen, kreative Denkprozesse und niemals endende Arbeitstage gewohnt. Die Suche nach Investoren, die Organisation von Pitches oder Messebesuche hingegen sind für die meisten Jungunternehmer Neuland. „Unser Ziel ist es, jungen Firmen beim Wachsen unter die Arme zu greifen“, erklärt Raphael Schewe, Manager von FLYERALARM Grow & Fly. „Dafür haben wir das Start-up Programm ins Leben gerufen. Dabei unterstützen wir ein ausgewähltes Start-up, nehmen die Gründer mit zu Events und Messen, stellen Kontakt zu interessierten Investoren her und helfen ihnen, sich zu echten Business-Professionals zu entwickeln.“

Start-Up gründen

Wie läuft der Auswahlprozess ab? Und wer kann sich bewerben?

Grundsätzlich kann sich jedes Start-up für das Programm bewerben. Unabhängig von Branche, Rechtsform oder Planungsstand. „Uns ist egal, ob das Unternehmen schon formal gegründet ist oder nicht. Auch wenn schon ein erstes Seed-Investment vorliegt, können sich junge Firmen jeglicher Branche für unser Programm bewerben“, erklärt Raphael Schewe. „Wichtig ist uns ein durchdachtes, funktionierendes Konzept sowie eine nachvollziehbare Strategie mit einer reellen Chance auf nachhaltiges Wachstum. Ob hinsichtlich Umsatz oder Mitarbeiter, spielt erst einmal keine Rolle“.

Weitere Faktoren, nach denen FLYERALARM Grow & Fly unterstützenswerte Start-ups auswählt, sind beispielsweise der Innovationsgrad der Idee, die Sinnhaftigkeit des Produkt- oder Geschäftsmodells sowie langfristige Erfolgsaussichten. Grundsätzlich sollten Start-ups relevante Probleme von FLYERALARM oder Kunden der Online-Druckerei angehen. Raphael Schewe: „Inzwischen können wir gut bewerten, welche Konzepte sich am Markt durchsetzen könnten. Natürlich können wir nicht garantieren, dass jedes durch unser Programm geförderte Start-up am Ende ein Erfolg wird. Jedoch sind wir in der Lage, aus einer guten Idee gemeinsam mit den Firmengründern das Maximale herauszuholen.“

Was, wenn ein Start-up nicht für das Programm ausgewählt wurde?

Im vergangenen Jahr gab es allein in Deutschland rund 1.200 Start-ups – und noch viel mehr junge Menschen mit cleveren Geschäftsmodellen. „Anfangs hat jede dieser Ideen das Potenzial, sich als Flop zu entpuppen oder die Welt zu verändern“, erklärt der Gründer von FLYERALARM Grow & Fly. Die Auswahl eines Start-ups, das in das FLYERALARM Programm aufgenommen wird, stellt also nur eine Momentaufnahme dar. „Möglicherweise wird ein Start-up bei der ersten Bewerbung noch abgelehnt. Entwickeln die Gründer ihre Idee weiter und verfeinern ihre Strategie, steht einer erneuten und dann erfolgreichen Bewerbung nichts im Wege.“

Für die Weiterentwicklung einer jungen Firma gibt es auf der Homepage von FLYERALARM Grow & Fly einen hilfreichen, sehr detaillierten Leitfaden. Der Start-up Guide ist kostenlos und frei zugänglich.

Eine Investition in die Zukunft

Ist FLYERALARM ein Business Angel? „Ganz klar: Jein“, so Raphael Schewe. Finanzielle Unterstützung bekommen Start-ups (vorerst) nicht. Dafür jedoch jede Menge Know-how und Kontakte zu interessierten Investoren, Partnern und Kunden. „Wir betreiben quasi angewandte Marktforschung. Dabei stellen wir jungen Unternehmen, von deren Konzept wir wirklich überzeugt sind, alles zur Verfügung, was sie brauchen, um zu wachsen. Langfristig sind wir natürlich an einer Zusammenarbeit interessiert. Grow & Fly ist eine Investition in die Zukunft – für Start-ups und FLYERALARM gleichermaßen.“

Dennoch: Das Start-up Programm ist kostenlos und beinhaltet keinerlei vertragliche Bindungen zwischen FLYERALARM und dem unterstützten Start-up. „Die Gründer behalten alle Freiheiten. Wir stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um ihre Firma fit für den Markt zu machen. Auf die unternehmerische Entwicklung nehmen wir keinen Einfluss“, fasst Raphael Schewe zusammen.

Werbemittel für Start-ups

FLYERALARM als Partner für alle

Auch Unternehmen, die bereits auf eine erfolgreiche Historie zurückblicken können und schon länger im Markt integriert sind, bekommen bei FLYERALARM alles an Webemitteln, was für professionelle Öffentlichkeitsarbeit nötig ist. Von der familiengeführten Bäckerei, über mittelständische Handwerksfirmen bis zu Industriekonzernen: Bei der großen Auswahl an Druckprodukten, Give-aways, Werbetechnik und Bekleidung findet jeder das Passende.

Von der Idee zum fertigen Produkt: So entstehen Flyer

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Flyer sind vielseitige Werbemittel, die Anwendungsmöglichkeiten sind schier unbegrenzt. Doch so simpel Flyer in der Handhabung sind, so ausgeklügelt ist deren Herstellung. Ein Blick in die Produktionsabläufe.

Am Anfang ist das Nichts. Dann die Idee. Dann der Flyer. Okay, ganz so schnell geht´s natürlich nicht. Ein paar mehr Arbeitsschritte sind schon nötig, um professionelle Flyer zu produzieren. Wobei im Idealfall von der ersten Skizze eines Layouts bis zur Durchführung der Verteilaktion nur Stunden vergehen. Im Folgenden erfahren Sie alles, was es über die Herstellung von Flyern zu wissen gibt – von der Idee über die Produktion bis hin zur Auslieferung.

1. Die Idee

Flyer sind wandlungsfähige Werbemittel. Ob als Werbezettel, Rabattcoupon oder Veranstaltungshinweis, die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Vorausgesetzt ein kreativer Grafiker und professionelle Druckexperten legen ihr Know-how zusammen, um aus einfachen Werbezetteln kleine Meisterwerke zu zaubern.
Dabei lässt sich Kreativität natürlich nicht per Knopfdruck anschalten. Man kann ihr aber zumindest auf die Sprünge helfen: Nützliche Grundlagen der Gestaltung finden Sie ebenfalls hier im Blog. Außerdem gibt es zahlreiche Anbieter kostenloser Stockfotos, viele Inspirationsplattformen mit Design-Anregungen und Tutorials, um in bekannten Programmen neue Möglichkeiten zu entdecken. Apropos entdecken: Flyer ist nicht gleich Flyer. Im Onlineshop von FLYERALARM finden Sie eine riesige Auswahl an Größen, Materialien, Veredelungen und Ausführungen – für jeden Anwendungszweck das passende.

2. Den richtigen Flyer finden

Flyer Auswahl

Flyer von DIN A8 bis DIN A3, quadratisch, rund, oval, stern-, herz- oder baumförmig. Mit ausgestanzter Visitenkarte oder im komplett individuellen Format. Dazu aus unzähligen Materialien und mit verschiedensten Veredelungen … Bei dieser Auswahl findet jeder den perfekten Flyer. Sind Sie mit der Auswahl Ihres Flyers und mit Ihrem Layout zufrieden, schließen Sie den Bestellvorgang ab und laden die Druckdaten hoch. Damit ist für Sie die Arbeit beendet, von jetzt an übernehmen die Druckexperten.

3. Die Druckvorstufe

Hier werden die einzelnen Druckaufträge am Computer auf digitale Druckbogen platziert. Bei FLYERALARM wird im Sammeldruckverfahren gearbeitet. Das heißt, eingehende Aufträge werden zuerst nach Grammatur, Auflage und Produktgruppe sortiert und erst dann am Rechner auf Druckbogen platziert. Das übernimmt bei vielen Produkten, darunter auch Flyer, ein Softwareprogramm. Dieses platziert in Sekundenschnelle die einzelnen Layouts automatisch Reihe für Reihe auf den Bogen, sodass keine Leerräume entstehen und beim Schneiden später möglichst wenige Schnitte nötig sind. Das spart Zeit und Ressourcen – und damit auch Kosten.

In unserem Beispiel landet der Flyer also mit vielen anderen Exemplaren mit gleicher Auflage und gleicher Papierstärke auf einem Druckbogen. Beziehungsweise auf zwei Druckbogen – einen für die Vorder- und einen für die Rückseite der Flyer. Bei komplizierteren Produkten werden die Layouts von Mitarbeitern am PC manuell platziert.

Der große Vorteil des Sammeldruckverfahrens: Es spart Zeit und Geld. Druckmaschinen müssen nicht für jede Bestellung separat eingerichtet werden, sondern drucken zahlreiche Aufträge auf einmal. Zusätzlich wird der Verschnitt bei diesem Verfahren minimiert, was ausgesprochen ressourcenschonend ist. Sind alle Aufträge auf einem Druckbogen platziert, werden auf Grundlage des digitalen Druckbogens Druckplatten für die riesigen Offsetdruckmaschinen hergestellt.

Flyerproduktion

4. Die Plattenbelichtung

Im Offsetdruck wird die Druckfarbe, anders als beim heimischen Tintenstrahldrucker, nicht direkt auf das Papier gesprüht. Stattdessen wird die Druckfarbe auf eine Aluminiumplatte aufgebracht, die auf eine Druckwalze montiert wird. Diese Walze dreht sich kontinuierlich, sodass die Druckplatte ständig mit Farbe benetzt wird und diese an ein Gummituch abgibt. Das Gummituch ist auf einem Zylinder befestigt, der sich in der gleichen Geschwindigkeit wie die Druckwalze dreht. Von diesem Gummituch wird die Farbe schließlich auf das Druckprodukt übertragen.

Offsetdruck Funktion
Plattenbelichtung

Voraussetzung für dieses System ist, dass auf der Druckplatte Farben nur dort haften, wo sich das Druckbild befindet. Dafür sind die Platten mit einer lipophilen (also fettfreundlichen) Fotopolymerschicht überzogen. Diese Schicht wird an den Stellen, an denen später die Farbe nicht haften soll, mit einem Laser entfernt. Diesen Prozess nennt man Plattenbelichtung, der Vorgang dauert in speziellen Belichtern je nach Plattengröße zwischen 1 und 2,5 Minuten.

Hintergrund: Wasser und Fette stoßen sich ab. Deshalb bleibt die Farbe nur an den fettfreundlichen Stellen der Platte haften. So wird nur das gewünschte Druckbild auf das Druckprodukt übertragen. Auf jede Platte wird nur eine Druckfarbe aufgetragen, also Cyan, Magenta, Gelb oder Schwarz. Dementsprechend sind mindestens vier Farbwerke mit jeweils einer Druckplatte nötig, um Flyer und andere Produkte mit allen denkbaren Farben des CMYK-Farbraums zu bedrucken. Kommen Sonder- oder Schmuckfarben zum Einsatz, wird dafür ein fünftes Farbwerk benötigt.

5. Der Druck

Die großen Stärken des Offsetdrucks sind Schnelligkeit, gleichbleibende Qualität und ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis bei mittleren bis großen Auflagen. Auch den Formaten der Druckprodukte sind kaum Grenzen gesetzt: Von Visitenkarten und Flyern bis hin zu überdimensionalen Plakaten ist alles möglich. Zudem können zahlreiche unterschiedliche Papierarten bedruckt werden.

Bei FLYERALARM kommen insgesamt 19 Offsetdruckmaschinen zum Einsatz. Die Online-Druckerei profitiert von Technologiepartnerschaften mit verschiedenen Herstellern von Druckmaschinen. Dadurch bleibt der gesamte Maschinenpark stets topmodern. So ist aktuell kein Modell älter als sechs Jahre.  Die Spannweite reicht von Offsetdruckmaschinen mit vier Farbwerken bis hin zu Maschinen mit acht Farbwerken, automatischer Trommel-Wendung der Druckbogen und UV-Trocknungseinheiten zur schnellen Weiterverarbeitung. Beim Prunkstück des FLYERALARM Maschinenparks, der Heidelberg Speedmaster XL, finden zahlreiche Innovationen, die den Offsetdruck noch effizienter, schneller und gleichzeitig sparsamer machen, Anwendung.

Im Anschluss an den Druck werden die Bogen, je nach Produktkonfiguration, mit Lacken oder Folien veredelt.

Offsetdruck

6. Schneiden

Sind die Bogen mit den verschiedenen Aufträgen bedruckt, werden an Schneidemaschinen die einzelnen Layouts voneinander separiert. Mit einem Anpressdruck von bis zu 3.300 Dekanewton (entspricht in etwa 3.400 kg – also dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefantenweibchens) werden Druckprodukte aus bis zu 1.300 Bogen gleichzeitig in Form geschnitten. Die Menge der Bogen hängt von deren Grammatur ab. Dabei programmiert ein Mitarbeiter die Maschine vor jedem Schneidevorgang so, dass möglichst wenig Schnitte nötig sind.

Für das Gelingen dieses Arbeitsschrittes spielen die im Datenblatt angegebenen Sicherheitsabstände und Beschnittzugaben eine wichtige Rolle. Denn trotz modernster Schneidemaschinen sind gewisse Toleranzen nötig, um qualitative Druckprodukte zu gewährleisten. Aus diesem Grund sollten Sie zum Beispiel Hintergrundelemente immer randabfallend anlegen. So können Ihre Druckprodukte, selbst wenn einzelne Druckbogen um wenige Millimeter verrutschen sollten, ohne störende Weißflächen an den Kanten ausgeschnitten werden.

Schneidemaschine

7. Verpacken und Versenden

Im Anschluss an das Zuschneiden der Druckprodukte erfolgen Verpackung und Versand. Mitarbeiter packen die fertigen Flyer händisch in Kartons – so sind die Druckprodukte stets transportsicher verpackt. Im Anschluss wandern die fertigen Pakete über eine Versandanlage. Hier werden die Auftragsnummern automatisch gescannt und die Pakete maschinell mit Versand-Labels beklebt. Schließlich werden die Pakete in LKWs und Transporter verladen und ausgeliefert – wahlweise direkt zu Ihnen oder zur Selbstabholung in einen FLYERALARM Store.

FLYERALARM Produkte werden an zahlreichen Standorten, die sich auf verschiedene Produktgruppen spezialisiert haben, hergestellt. An einem einzigen Standort, an dem zum Beispiel Flyer, Faltblätter oder Visitenkarten gedruckt und weiterverarbeitet werden, verlassen täglich rund 3.000 Pakete die Produktionshallen. Das entspricht einem Papiergewicht von fast 60.000 kg – täglich!

Flyeralarm Versand
Flyerproduktion

8. Auspacken, freuen und verteilen

Es ist vollbracht: Mit Ihrer Kreativität und dem Know-how der Druckexperten von FLYERALARM wurde aus einem Entwurf am PC ein fertiger Flyer – individuell an Ihre Anforderungen angepasst. Jetzt heißt es: Ran an die Zielgruppe. Tipps und Tricks, wie Sie mit weiteren lokalen Marketingmaßnahmen potenzielle Kunden erreichen, finden Sie ebenfalls hier im Blog.

Hohe Qualität, niedrige Preise

Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Produkte, die dank der Kombination aus Sammel- und Offsetdruckverfahren in großen Auflagen bei gleichbleibend hoher Qualität zu niedrigen Preisen produziert werden können. Sie brauchen mehr Platz für Ihre Botschaften? Für diesen Fall bieten sich Faltblätter an. Auch diese gibt es in vielfältigen Varianten, aus unterschiedlichen Materialien und auf Wunsch mit Veredelungen. Wenn selbst das nicht für Ihre Inhalte ausreicht, können Sie Broschüren oder gleich ganze Magazine drucken lassen – Ihrer Kreativität sind quasi keine Grenzen gesetzt.

Layouts und Druckdaten kostenlos online erstellen – mit Gravit

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Hat alles, was es zur Erstellung von Druckdaten und anderen Grafiken braucht: Das kostenfreie Gravit besticht durch eine intuitive Handhabung und umfassende Möglichkeiten.

Wer Flyer, Plakate, Einladungskarten oder andere Drucksachen braucht, hat die Optionen, sich an eine Agentur zu wenden oder bei entsprechenden Kenntnissen ein Desktop-Publishing-Programm (DTP) zu benutzen. Für beide gilt in der Regel: Sie kosten Geld. Und das völlig zu Recht. Schließlich will eine fundierte Ausbildung und damit verbundenes Know-how ebenso entlohnt werden wie die Entwicklung einer professionellen Software. Dennoch sind viele Menschen aus den verschiedensten Gründen dankbar für kostenlose Alternativen zur Druckdatenerstellung. Eine der besten aktuell: Gravit.

Lokal oder online arbeiten

Gravit ist sowohl für MacOS, Windows und Linux erhältlich wie auch im Browser anwendbar – und kommt nicht nur dadurch jedem User entgegen. Denn die Software ist absolut kostenlos und enthält weder Werbung noch kostenpflichtige Premium-Versionen. Vielmehr soll das Ganze nach Aussage der Entwickler auch in Zukunft kostenfrei bleiben, wenngleich sie sich die Freiheit lassen, zukünftig Features anzubieten (z. B. für Teams), die dann kostenpflichtig wären.
Mit Gravit erstellen Sie Grafiken für alle erdenklichen Anwendungen, z. B. für Webdesign, Icons, Präsentationen, Illustrationen – und vor allem auch Print. Denn einer der größten Vorteile ist, dass Sie Ihre erstellten Designs auch in CMYK mit einer Auflösung von 300 dpi als PDF oder JPG herunterladen können.
Im Vergleich zu gängigen Desktop-Publishing-Programmen wie InDesign oder CorelDraw kann Gravit nicht mit einer solch reichhaltigen Fülle an Werkzeugen und Möglichkeiten aufwarten. Die wichtigsten Funktionen sind jedoch vorhanden, wodurch das Programm recht übersichtlich und nicht zu überladen ist. Damit ist es vor allem für Leute geeignet, die vorher noch nie mit einem DTP gearbeitet haben. Wer sich allerdings erst einmal intensiv in Gravit hineingearbeitet hat, wird feststellen, dass das Programm doch eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet, die wir an dieser Stelle gar nicht alle aufzeigen können. Daher wollen wir im Folgenden nur die wichtigsten vorstellen, die Sie brauchen, um Druckdaten für gängige FLYERALARM Produkte zu erstellen.

Layouts erstellen mit Gravit

Wir haben die „einfachste“ Variante getestet, also online im Browser (Firefox auf Windows) gearbeitet, ohne uns zu registrieren. Eine Registrierung bietet allerdings die Vorteile, dass Sie vorgefertigte Templates nutzen und anpassen sowie Ihre Daten in der Cloud speichern können.

Erstellen Sie ein neues Dokument, indem Sie die gewünschten Maße eingeben (1) oder aus vorgegebenen Formaten für eine entsprechende Anwendung wählen (2). Die Maße können Sie nachträglich auch jederzeit anpassen.

So haben wir beispielsweise DIN A4 ausgewählt und erst in der eigentlichen Benutzeroberfläche den Beschnitt hinzu addiert (1). Besonders praktisch: Sie können sich den Beschnitt anzeigen lassen, indem Sie ihn bei „Margin“ eingeben (2). Ab sofort wird er als pinkfarbener Rahmen dargestellt. Achten Sie nur immer darauf, dass die richtige Einheit ausgewählt ist (3).

Bevor Sie mit der Erstellung des eigentlichen Designs beginnen, noch drei kleine Tipps: Über Edit > Settings können Sie eines von drei Themes wählen, also ob Sie lieber in einer helleren oder einer dunkleren Umgebung arbeiten möchten. Zudem gibt es verschiedene Ansichtsmodi (über View > View Mode). Neben der Gesamtansicht (Full View) ist vor allem die Vorschauansicht (Output View) sehr praktisch. Und achten Sie darauf, dass das „Snapping“ aktiviert ist, damit die automatischen Hilfslinien zum Ausrichten beim Platzieren von Elementen angezeigt werden.

Nun geht es ans eigentliche Layout: Über die verschiedenen Buttons am oberen Rand können Sie Texte, Formen, Linien und mehr platzieren, diese mit dem entsprechenden Werkzeug verschieben oder anpassen. Dabei ist jedes Element skalierbar, drehbar, ausrichtbar und innerhalb der Ebene weiter vorne oder hinten anzuordnen. Eigene Bilder können Sie Ihrem Layout über File > Import > Place Image hinzufügen. Möchten Sie diese zuschneiden, wählen Sie nicht den normalen Pointer, sondern markieren Sie sie mit dem Direktauswahlwerkzeug (Subselect) und ziehen Sie dann den Rahmen entsprechend. Haben Sie ein Element angewählt, finden Sie rechts jede Menge weitere Einstellungsmöglichkeiten. Zum Beispiel die Darstellung eines Rahmens oder zahlreiche Effekte wie Schatten, Spiegelungen etc.

Für den Druck exportieren

Haben Sie Ihr Layout abgeschlossen, gilt es dieses für den Druck optimiert zu exportieren. Klicken Sie dazu im Menü auf File > Export > Export. Wählen Sie bei „Format“ „PDF“ aus (haben Sie viele Effekte in Ihrem Layout verwendet, „JPEG“) (1), geben Sie bei „Size“ „300dpi“ ein (2) und wählen Sie bei „Color Mode“ „CMYK“ (3). Setzen Sie unbedingt das Häkchen bei „Export text as curves“ (4), damit alle Schriften in Pfade umgewandelt werden und es später nicht zu Problemen beim Druck kommen kann.
Nicht wundern: Je nach Verbindung und Browser kann es ein bisschen dauern, bis der Export abgeschlossen ist.

Vor- und Nachteile von Gravit

Vorteile

  • sehr intuitiv anwendbar; ähnlich zu Adobe Programmen, aber auch ohne diese benutzt zu haben, schnell erlernbar
  • kostenlos, keine Registrierung nötig
  • automatische Hilfslinien bei der Platzierung von Objekten, Text etc.
  • Texte in Pfade umwandelbar über Modify > Path > Convert to Path (allerdings eigentlich nicht nötig, weil beim Export Texte in Pfade umwandelbar)
  • unter „Libraries“ sind zahlreiche Illustrationen, Icons etc. verfügbar
  • hilfreiche Blogs und Community (Forum)
  • mehrere Ebenen (Layers) möglich, vor allem bei größeren Projekten hilfreich

Nachteile

  • obwohl von einem deutschen Team entwickelt und betrieben, nur in Englisch, Chinesisch und Portugiesisch verfügbar
  • Name und Vorschau der Schriftarten passen leider nicht zusammen
  • nur für neueste Betriebssysteme verfügbar (zum Beispiel nicht für Windows 7)

Fazit

Wer noch nie mit einem Design- oder Layout-Programm wie Illustrator oder InDesign gearbeitet hat, wird vielleicht ein bisschen länger brauchen, um komplett zurechtzukommen und alle Funktionen zu beherrschen. Doch Gravit ist sehr intuitiv erlernbar und da es sich auf die wichtigsten Dinge zur Erstellung von Layouts beschränkt, kann man es schnell erlernen. Hier helfen nicht zuletzt auch die zahlreichen Tutorials. Nimmt man nun noch hinzu, dass das Programm komplett kostenfrei zur Verfügung steht und die Erstellung von druckfähigen Daten ermöglicht, ist Gravit eine klare Empfehlung für alle, die schnell und einfach ihre eigenen Flyer, Plakate und Co. erstellen möchten.

Schnell und einfach bestellt sind die Drucksachen dann im FLYERALARM Webshop, wo mehr als 900 Produkte in mehr als 3 Mio. Ausführungen auf Sie warten.

Rechtschreibprüfung und Silbentrennung in InDesign CC

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Korrekte Rechtschreibung und Grammatik sind ein Muss, egal auf welchem Druckprodukt. In InDesign hilft dabei der Duden – mit zahlreichen praktischen Features.

Egal ob kurz oder lang, ob informativ oder werblich, ob für einen Kunden oder das eigene Unternehmen: Wer Texte in seinem Layout platziert, möchte naturgemäß, dass diese orthografisch und grammatikalisch korrekt sind. Bis vor einigen Jahren konnten InDesign-Nutzer hierzu noch auf die Hilfe des Duden-Korrektors zurückgreifen. Leider war das Add-on bei den CC-Versionen jedoch nicht mehr verfügbar und sowohl der integrierte Standard von Adobe als auch andere Lösungen waren eher suboptimal.
Umso erfreulicher, dass mit der Version CC 2018 der Duden in Form verschiedener Wörterbücher und einer Rechtschreibprüfung fester Bestandteil von InDesign geworden ist. Das bedeutet, dass Sie mit der aktuellen InDesign-Version auch immer auf dem aktuellsten Stand sind, was Rechtschreibregeln und neu in den Duden aufgenommene Wörter anbelangt. Ebenfalls sehr praktisch: Sie können zwischen mehreren Trennungsstilen wählen, die sich nach verschiedenen Regeln richten.

Grundlegende Einstellungen

Legen Sie die Sprache bzw. die Sprachregeln fest unter Bearbeiten > Voreinstellungen > Wörterbuch. Bei Deutsch wählen Sie zwischen verschiedenen Rechtschreibreformen und können auch den Österreichischen oder Schweizer Standard auswählen, wenn Ihr Unternehmen oder Kunde in einem dieser Länder sitzt.
Haben Sie mit der Sprache die Basis geschaffen, können Sie bestimmen, nach welchen Regeln der Rechtschreibung sich InDesign orientieren soll. Neben der korrekten Schreibweise sichern diese vor allem auch eine Einheitlichkeit, wie Wörter geschrieben werden dürfen oder nicht. Hierzu haben Sie neben Hunspell und Proximity, die alternative aber eher zu vernachlässigende Wörterbücher nutzen, folgende Optionen:

  • Duden: orientiert sich immer an den aktuellen Schreibweisen-Empfehlungen der Duden-Redaktion
  • Duden Konservativ: bezieht sich auf alte Schreibweisen, zum Beispiel ph statt f (Delphin statt Delfin)
  • Duden Presse: der offizielle Rechtschreibstil der Deutschen Presseagentur
  • Duden Tolerant: erlaubt alte und neue Schreibweisen

Regeln zur Silbentrennung

Wann und wie Sie Wörter bzw. Silben trennen, können Sie völlig individuell über die Absatzformate festlegen, indem Sie zum Beispiel für verschiedene Textelemente entsprechende Vorgaben wählen. Generell gilt die Empfehlung, Trennungen nur im Fließtext anzuwenden. In Überschriften sind sie absolut zu vermeiden.
Ihre gewünschten Einstellungen nehmen Sie vor, indem Sie ein Absatzformat per Doppelklick öffnen und den Menüpunkt „Silbentrennung“ auswählen. Hier haben Sie nun folgende Optionen: Im oberen Bereich können Sie exakte Vorgaben zu den Trennungen machen, die für den in dem Absatzformat formatierten Text gelten sollen. Oder Sie wählen einen voreingestellten Duden-Trennstil aus, wobei diese sich wie folgt unterscheiden:

  • Alle: berücksichtigt sämtliche Trennungen, die für ein Wort möglich sind
  • Alle außer unästhetische: besonders kurze Silben werden zusammengenommen
  • Bevorzugt ästhetische: Silben, die allein stehend eine eigene Bedeutung haben können, werden vermieden
  • Ästhetische: die Trennoptionen sind stark reduziert

Einige Beispiele:

Quelle: Adobe

Überprüfung des Textes

Damit falsch geschriebene Wörter bereits direkt bei der Eingabe als solche markiert werden, aktivieren Sie die „Dynamische Rechtschreibprüfung“ unter Bearbeiten > Rechtschreibprüfung.
Haben Sie Ihren Text final im Dokument eingefügt, überprüfen Sie ihn, indem Sie im Menü Bearbeiten > Rechtschreibprüfung > Rechtschreibprüfung aufrufen. Jedes Wort, das aus orthografischer oder grammatikalischer Sicht nicht mit dem ausgewählten Wörterbuch vereinbar ist, wird angezeigt und kann geändert, ignoriert oder ins Wörterbuch übernommen werden. Letzteres ist vor allem für Eigennamen sinnvoll, da diese dann zukünftig nicht mehr als unbekannt bzw. falsch markiert werden, was wiederum jede Menge Zeit spart.

Broschüren, Magazine und vieles mehr

Eine gründliche Überprüfung von Textelementen ist natürlich vor allem in umfangreicheren Printsachen wie Broschüren, Magazinen oder Büchern ein Muss. Schließlich ist ein fehlerfreier Text ein starkes Indiz für Professionalität. Aus diesem Grund ist eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik natürlich auch bei Werbemitteln, die weniger Text enthalten, ebenso wichtig. Denn bei einem Flyer oder einem Plakat, bei dem vor allem eine Headline ins Auge sticht, wäre es umso fataler, wenn sich in diese Fehler einschleichen würden.
Eines ist jedoch sicher: Worauf auch immer Sie Ihre Worte drucken lassen möchten – bei FLYERALARM finden Sie eine riesige Auswahl für jeden Zweck.

Funktionsweise, Produktion und Anwendungsbeispiele von Fensterfolien

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Bedruckbare Folien machen Schaufenster zu echten Hinguckern. Der Clou: Viele Exemplare lassen sich ohne Werkzeug anbringen und rückstandslos wieder entfernen.

Samstag, gutes Wetter und ein freier Nachmittag – für viele Menschen sind das die perfekten Zutaten für einen entspannten Schaufensterbummel. Für Einzelhändler, Bäcker, Gaststätten, Modeboutiquen, Fachgeschäfte und andere Läden mit Schaufenstern heißt das: Umsatz. Um bei Spaziergängern Neugierde und im Idealfall einen Kaufimpuls zu erzeugen, braucht es, neben lokalen Marketingmaßnahmen, eine auffällige Schaufenstergestaltung. Unabhängig von der Art des Geschäftes sind Hinterglas-Adhäsionsfolien eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit, um sich die Aufmerksamkeit von Passanten zu sichern.

Die große Folien-Vielfalt

Folie ist nicht gleich Folie. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihr Schaufenster oder andere ebene Flächen mit Ihren Wunschlayouts verzieren können, ohne Folien dauerhaft ankleben zu müssen. Mit wiederverwendbaren Folien vermeiden Sie unschöne Rückstände von Klebstoffen an Wänden und Fenstern. Zum Beispiel gibt es Haftfolien mit einer feinen Textilstruktur, die sich ohne Kleber an den meisten Wänden anbringen lassen. Die Haftfähigkeit hängt in diesem Fall von Anstrich und Oberflächenstruktur der Wand ab. Magnetfolien hingegen haften, wie es der Name schon vermuten lässt, an metallischen Oberflächen. Sie eignen sich zum Beispiel zur kurzfristigen Anbringung an Kraftfahrzeugen. Adhäsionsfolien halten hervorragend an Glasflächen und sind deshalb ein beliebtes Mittel, um Schaufenster zu verschönern.

Was ist das Besondere an Adhäsionsfolien?

Diese besonderen Folien werden von innen an Schaufenster angebracht, jedoch nicht geklebt. Durch Adhäsionskräfte halten die Folien an besonders glatten Oberflächen, also an Glasscheiben oder Spiegeln, ohne den Einsatz von Klebstoff. Grundlage der Adhäsionskräfte sind die sogenannten Van-Der-Waals-Bindungen. Bei diesen Bindungen bestehen zwischen einzelnen Molekülen, zum Beispiel zwischen denen der obersten Materialschicht einer Adhäsionsfolie und denen einer Glasscheibe, Anziehungskräfte. Um diese Kräfte nutzen zu können, müssen sich die Moleküle jedoch möglichst nahe sein. Deshalb halten Adhäsionsfolien nur an glatten, sauberen und trockenen Glasflächen.

Adhäsionsfolie Funktion

Übrigens: Auch einige Gecko-Arten nutzen die Van-Der-Waals-Bindungen, um problemlos kopfüber an Glasflächen zu laufen.

Durch die Anbringung von innen sind die Folien vor Wind und Wetter geschützt – so bleiben die Motive möglichst lange farbecht und gut zu erkennen. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Ausführungen: Es gibt Hinterglas-Adhäsionsfolie in Standardformaten, in Ihrem individuellen Wunschformat und sogar in Freiform, mit bis zu fünf geschlossenen Wunschkonturen. Hier ein paar Tipps, die Sie beim Anlegen Ihrer Druckdaten für Adhäsionsfolien beachten sollten.

Das Anlegen der Druckdaten

Bei Hinterglas-Adhäsionsfolien im Standard- oder Wunschformat sollten Sie auf die gleichen Aspekte achten wie bei anderen Werbetechnikartikeln auch: Entnehmen Sie dem Datenblatt Beschnittzugaben und Sicherheitsabstände, arbeiten Sie im korrekten Farbraum, achten Sie auf eine ausreichende Auflösung und auf das richtige Datenformat. Eine hilfreiche Übersicht über alle Aspekte, die es beim Anlegen von Druckdaten zu beachten gilt, finden Sie ebenfalls hier im Blog.

Bei Hinterglas-Adhäsionsfolien Freiform können Sie bis zu fünf geschlossene Konturen anlegen, die nach dem Druck von einer Schneidemaschine separiert werden. Legen Sie den Konturschnitt mithilfe eines fünften Farbkanals an. Folgende Schritte sollten Sie, unabhängig davon, welches Grafikprogramm Sie verwenden, beachten:

– Legen Sie die Schneidekontur auf einer separaten Ebene als Volltonfarbe mit 100 % Magenta an.
– Benennen Sie diese Volltonfarbe „CutContour“.
– Stellen Sie bei den Schneidekonturen die Funktion „Überdrucken EIN“ ein.

Adhäsionsfolie Freiform

Ein ausführliches Tutorial, wie Sie in Adobe InDesign einen fünften Farbkanal anlegen, finden Sie ebenfalls hier im Blog. Bei Hinterglas-Adhäsionsfolien mit mehreren Schneidekonturen gibt es einige Aspekte, die Sie bei der Gestaltung Ihrer Layouts unbedingt beachten sollten. Im Folgenden finden Sie einen Auszug der wichtigsten Hinweise, weiterführende Informationen finden Sie in den Datenblättern der Folien.

– Legen Sie die Schneidekontur mit einer Linienstärke von 1 Punkt an.
– Legen Sie ausschließlich geschlossene Pfade an.
– Der Sicherheitsabstand zwischen der Schneidekontur und dem Rand des Layouts beträgt 5 mm.
– Die dünnste Stelle Ihres Layouts muss mindestens 5 mm breit sein.
– Der Mindestabstand zwischen mehreren Konturen beträgt 10 mm.
– Das minimale Winkelmaß bei Spitzen beträgt 40°.
– Als Dateiformat ist nur PDF möglich.

Haben Sie alle grafischen Besonderheiten beim Anlegen der Druckdatei für Ihre Hinterglas-Adhäsionsfolien beachtet, können Sie Ihr Layout hochladen und sich entspannt zurücklehnen. Von jetzt an übernehmen die Print-Experten von FLYERALARM.

So werden Hinterglas-Adhäsionsfolien produziert

Bevor Ihr Layout gedruckt wird, spiegeln es die Print-Experten in der Druckvorstufe. Der Grund hierfür: Bei der Hinterglas-Adhäsionsfolie wird die nichthaftende Rückseite bedruckt. Dank der besonderen Beschaffenheit der Adhäsionsfolie ist das Druckbild auch bei Betrachtung der haftenden Seite astrein zu erkennen. Kleben Sie Ihre Folien also von innen ans Schaufenster, ist Ihr Layout von außen so zu sehen, wie Sie es angelegt haben.

Bedruckt werden die Schaufensterfolien übrigens im Digitaldruckverfahren. Anschließend werden die Folien vollautomatisch entlang der von Ihnen angelegten Schneidekonturen geschnitten. Dadurch können kleine Auflagen in hoher Qualität produziert werden.

Flyeralarm Adhäsionsfolie
Schaufensterfolie drucken

Machen Sie Ihr Schaufenster zum Blickfang

Beachten Sie die oben genannten Produktspezifikationen, sind Ihrer Kreativität fast keine Grenzen gesetzt. Sonderangebote, Rabatte und andere Aktionen können Sie in überdimensionalen Sprechblasen, Sternen, Herzen oder anderen auffälligen Formen von innen an Ihr Schaufenster kleben. Auch großformatige Logos, Wappen oder Schriftzüge lassen sich so spielend einfach an Glasflächen anbringen.
Falls Sie das Thema Ihrer Schaufensterbeklebung im Innenbereich fortführen möchten, bieten sich zum Beispiel Fußbodenaufkleber an. Darauf werden Ihre Kunden stehen! Sie möchten Ihr Logo lieber im Außenbereich verkleben? Dann bieten sich Outdoor-Aufkleber an. Die sind besonders robust und halten Wind und Wetter stand. Mit Autofolien individualisieren Sie Ihre Dienstwägen – so werden Ihre Mitarbeiter im Außendienst und Ihre Lieferwägen zu fahrenden Werbebotschaftern.

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