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Next Generation Design.

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Das war das Motto der ADC Design Experience Veranstaltung des Art Directors Clubs Deutschland am 24.09.2015 im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart.

Speaker der verschiedensten Disziplinen sprachen über ihre Sicht der Dinge auf die Zukunft des Designs: Retail Design, Information Design, Interface Design, UX Design, Product Design … So unterschiedlich diese Ansätze vielleicht auch sein mögen, so eindeutig die Themenfelder, um die sich gerade alles dreht: Branding, Experience und Collaboration.

Branding für die Kontinuität

Die aktuelle Entwicklung: Alles ist möglich! Keine technischen, keine visuellen, keine medialen Grenzen sind mehr gesetzt. Die Fülle an Möglichkeiten der Vermarktung und Bewerbung von Produkten scheint unendlich. Herausforderung und Chance für Kreative zugleich.
Die wichtige Botschaft dabei: Man muss nicht jeden Trend mitmachen. Gerade, wenn es um das visuelle Brand Design einer Marke geht, ist Kontinuität nach wie vor die Zauberformel. Denn Kontinuität schafft Wiedererkennung und Vertrauen und fördert letztendlich die Loyalität der Zielgruppe. Dabei geht es nicht um ein enges Korsett im Sinne der Corporate Identity, sondern vielmehr um grundlegende Bausteine wie Schrift, Symbole, Bildzeichen, Formen und Farben als Basis und starken Charakter für eine lebendige Entwicklung. In Zeiten des permanenten Wandels wichtiger denn je.

Experience für die Lebendigkeit

Sei es das Phänomen Go-Pro, das jedes Erlebnis quasi hautnah und ungeschönt aus der Ich-Perspektive festhält und jederzeit „wieder-erlebbar“ macht, oder Infotainment, das selbst vermeintlich trockene Zahlen zu einem Erlebnis macht, oder die Investitionen namhafter Onlineshops auch offline vertreten zu sein: Alles hat mit dem Bedürfnis nach realen Erlebnissen zu tun. Für manche Teil der Definition von modernem Luxus.
Aber wie kann man als Marke zum Erlebnis werden? Eine Frage, die nur glaubhaft beantwortet werden kann, wenn man weiß: Wer bin ich? Wofür möchte ich als Marke stehen? Wie möchte ich wahrgenommen und vor allem erlebt werden?

Collaboration für die Präsenz

Vor allem im Start-up-Bereich und bei aufstrebenden jungen Büros und Studios kann die richtige Kooperation oder der richtige Partner der Kick-Start für die ganze Unternehmung sein. Dabei geht es nicht um die großen Konzerne und Namen, sondern um das Aufspüren einer gemeinsamen Schnittstelle mit Mehrwert für beide Seiten: die gleiche Zielgruppe (oder das Potential dazu), die passende Community mit gratis Reichweite, sich ergänzende Produktinteressen oder ähnliches. Nicht jeder Weg muss alleine neu gegangen werden, manchmal kann man Fußspuren auch gemeinsam hinterlassen.

Ein Gedanke, auf den auch FLYERALARM gesetzt hat: Wir haben uns sehr gefreut, als Sponsor Teil der diesjährigen ADC DX Veranstaltung zu sein. Um in guter FLYERALARM Marken-Manier etwas anders zu sein als die anderen, haben wir neben Servietten, Plakaten und Programmheften für den ADC aus Geschenkanhängern Eintritts-Badgets produziert und für uns aus Hinhängern echte Hingucker gemacht.

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Die wichtigsten Werbemittel für Start-ups

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Die Idee steht, der Name auch, die notwendigen Gelder für den Start Ihres eigenen Unternehmens sind ebenfalls gesichert. Jetzt folgt die größte Herausforderung: das Bekanntmachen und Gewinnen von Kunden. Für aufwändige TV-Spots, Anzeigen in Magazinen oder bundesweite Plakataktionen reicht das Budget meist nicht aus… Es gibt auch günstigere Möglichkeiten für Start-ups, Kunden zu akquirieren und diese zu binden. Neben Ihrer Persönlichkeit und Ihrem persönlichen Engagement kommt es vor allem auf die richtige Wahl und Gestaltung der Werbemittel an. Vom Briefpapier über die Visitenkarten bis hin zu den Give-aways gilt es, den Spagat zwischen geringen Kosten und einem professionellen Eindruck zu schaffen.

Die Geschäftsausstattung als Basis

Eine einheitliche Außendarstellung ist wichtig, ein auf Ihr Unternehmen abgestimmtes Corporate Design daher unbedingte Voraussetzung. Genau wie eine Geschäftsausstattung, die in diesem Corporate Design gestaltet ist. Auch wenn heute fast ausschließlich per E-Mail kommuniziert wird, auf Briefpapier, Umschläge, Blöcke und Stempel können Sie kaum verzichten. Genauso wenig wie auf Visitenkarten und Faltblätter oder Broschüren für die direkte Kundenansprache. Legen Sie bei Ihrer Geschäftsausstattung Wert auf die Qualität des Materials und der Gestaltung. Berücksichtigen Sie etwa eine aufmerksamkeitsstarke Platzierung des Logos. Schließlich soll das Werbemittel schnell mit Ihrem Unternehmen in Beziehung gebracht werden. Spezielle Papiere mit einer besonderen Haptik, einer außergewöhnlichen Struktur oder einer auffallenden Veredelung helfen, die Aufmerksamkeit beim Kunden zu steigern. Genau wie eine originelle Aufmachung. Gerade designorientierte Start-ups und Lifestyle-Brands punkten mit einer originellen und trendigen Gestaltung, die ihrem Image und ihrer Zielgruppe entspricht. Überhaupt ist die Frage nach der Zielgruppe eine der wichtigsten, die Sie sich als Start-up bei der Wahl der Werbemittel stellen sollten. Schließlich spiegeln sie Ihr Unternehmen wider. Dasselbe gilt natürlich auch für jeden Werbeartikel, den Sie nach außen geben.

Werbeartikel zur Kundengewinnung und -bindung

Um die Bekanntheit zu steigern, das Image zu pflegen oder einen nachhaltigen Werbeeffekt zu erhalten, sind Give-aways die idealen Träger. Im Vordergrund steht dabei nicht ihre Exklusivität oder ihr Preis, sondern die Botschaft, die sie vermitteln. Als Dankeschön, das der Bestellung beiliegt, oder als nützliches Accessoire für den täglichen Gebrauch. Denn ein Werbeartikel ist vor allem dann erfolgreich, wenn er nicht als Werbung, sondern als Geschenk wahrgenommen wird. Ist er langlebig und hat einen hohen praktischen Nutzen, werden seine positiven Eigenschaften mit dem Unternehmen und seinen Leistungen assoziiert. Darum nach wie vor das beliebteste Kundengeschenk: der Kugelschreiber. Aber auch Lanyards, Taschen und Kalender rufen Ihr Unternehmen beim Kunden regelmäßig ins Gedächtnis. Wenn Sie es ein wenig exklusiver mögen, platzieren Sie Ihr Logo auf Polo-Shirts oder Bälle. Schließlich gilt es, aus der Masse herauszustechen. Wie wäre es also mit individuell bedruckten Getränkedosen oder Spiegel- und Flaschenöffnerbuttons?

Sie sind bereit loszulegen? Dann finden Sie bei FLYERALARM alles, was Sie für Ihr Start-up brauchen:

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Ja ist denn schon wieder Weihnachten?

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Für FLYERALARM Kunden schon, denn seit Anfang September sind die neuen Weihnachtsprodukte im Onlineshop erhältlich. Klassiker wie Schlitten, Grußkarten, Textilien, Verpackungen, Gutscheine oder Kalender können natürlich das ganze Jahr über bei uns bestellt werden. Saisonale Specials gibt es aber erst im September, rechtzeitig zum Start der Vorweihnachtszeit.
Wir wollten wissen, was unsere Kunden in diesem Jahr erwartet, und haben uns bei Karina Knych, Leiterin des internationalen Produkt- und Contentmanagements, auf einen vorweihnachtlichen Kaffee eingeladen.

Karina, wie und wann entsteht das FLYERALARM Weihnachtssortiment?
Damit die Produkte rechtzeitig im September online gehen, arbeitet ein zehnköpfiges Team seit Anfang des Jahres an den Weihnachtsüberraschungen. Integriert sind Kolleginnen und Kollegen aus dem Produktmanagement, dem Shopmanagement und dem Marketing. Alle bringen jede Menge Kreativität und Ideen mit. Wir wählen daraus die fünf besten und dann beginnt auch schon die Umsetzung: Produkte und Lieferanten werden ausgewählt, Navigation und Produktkonfiguration werden programmiert, in der Produktion laufen Testdrucke, Auflagen und Materialien werden bestimmt, vielleicht noch eine neue Maschine eingekauft u.v.m. – es ist ein abteilungsübergreifendes Projekt, das viel Spaß macht, aber auch jede Menge Engagement und Disziplin erfordert. Beispielsweise, wenn man bei dreißig Grad und strahlendem Sonnenschein diverse Sorten Christstollen im Büro probiert. Aber das muss sein, wenn wir unser Ziel erreichen wollen, unsere Kunden jedes Jahr aufs Neue mit etwas Besonderem zu begeistern.

Blättert man in der Fachpresse oder in einschlägigen Publikumszeitschriften, heißt es: Weihnachten wird in diesem Jahr weniger dezent. Glamour, Feder, Felle, Plüsch und Extravaganz liegen im Trend. Inwieweit beeinflussen die allgemeinen Trends die FLYERALARM Sortimentsgestaltung?
Der Einfluss auf die Sortimentsgestaltung ist eher gering, denn wir wählen „nur“ das Grundmaterial aus. Unsere Kunden erwecken die Produkte zum Leben mit Farben, Effekten, Schriften und Design. Für sie spielen die Trends eine große Rolle. Wenn ich im November durch die Produktionshallen gehe, werde ich in diesem Jahr mit Sicherheit viele Produkte mit Pastellfarben, schwarz-weiß Effekten, mit zahlreichen Veredelungen oder in Gold und Silber entdecken.

Welche neuen Produkte gibt es in diesem Jahr?
Insgesamt werden wir mehr als 20 neue Produkte in das Sortiment aufnehmen – verteilt auf die Monate September bis November. Alle Produkte sind natürlich individuell bedruckbar. Sei es mit dem Firmenlogo, einem schönen Motiv oder einem netten Gruß. Bei den neuen Produkten haben wir den Fokus zum einen auf „Süße Werbung“ gesetzt. Weihnachtszeit ist Süßigkeitenzeit. Auch in der Werbung. Bei unserer Auswahl haben wir uns auf besondere Produkte beschränkt wie beispielsweise Mini-Christstollen, Lebkuchen, Zimtsterne, Schokoladentäfelchen oder bedruckbare Dosen mit Glühweinbonbons.
Zum anderen erweitern wir das Sortiment im Präsentbereich beispielsweise mit bedruckbaren Weihnachtskugeln, mit Glühweintassen, mit Beanie-Mützen oder Hoodies. Und schließlich haben wir bei vielen Produkten aus dem Standardsortiment Auflagen und Formate erweitert oder Veredelungsformen aufgenommen.

Wie präsentiert Ihr die neue Produktvielfalt im Shop?
Um eine Übersichtlichkeit zu gewährleisten, haben wir drei Themenwelten geschaffen: Weihnachtspost, Weihnachtsparty und Weihnachts-Give-aways. Hier findet der Kunde alles gebündelt und kann in Ruhe stöbern oder sich inspirieren lassen.

Welches waren die Produkt-Highlights im letzten Jahr?
Besonders beliebt waren zwei Klassiker: Weihnachtskarten und Kalender. Diese beiden Produkte führen seit Jahren unsere Hitliste an und ich glaube, das wird sich niemals ändern. Die Produkte werden in den unterschiedlichsten Ausführungen bestellt und haben einen Vorteil: Es sind „Geschenke“, die sich auch noch in letzter Minute realisieren lassen.
Absolutes Highlight im letzten Jahr war unser Schoko-Adventskalender. Seine Beliebtheit hat uns selbst überrascht und zugleich auf die Idee gebracht, mehr „Süße Werbung“ ins Programm aufzunehmen. Natürlich erst ab September, wenn die heißen Sommertemperaturen der Vergangenheit angehören.

Was macht das Weihnachtssortiment bei FLYERALARM so besonders?
Auf den ersten Blick ist es die Produktvielfalt. Diese schätzen unsere Kunden besonders. Auf den zweiten Blick merkt man aber, dass unser Gesamtservice ausschlaggebend ist. Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen bekommen bei uns alles für ihren erfolgreichen „Weihnachtsauftritt“. Egal ob Werbemittel, kleines Kundengeschenk, hochwertiges Präsent oder klassische Weihnachtspost. Es ist für jedes Unternehmen und jedes Budget etwas dabei. Selbst Weihnachtsmailings können wir nun realisieren.

Dein persönliches Weihnachts-Lieblingsprodukt?
Ist der Schokoladen-Adventskalender. In der stressigen Vorweihnachtszeit gibt es für mich nichts Schöneres, als den Tag mit einer süßen Überraschung zu beginnen. Und weil mir immer wenig Zeit zum Plätzchen und Christstollen Backen bleibt, freue ich mich in diesem Jahr schon auf unsere neuen süßen Produkte.

Danke für das Gespräch!

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Sonderfarben: HKS- und Pantone

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Für bestimmte grafische Umsetzungen bedarf es beim Druck Sonderfarben, die zusätzlich zu CMYK in einem fünften bzw. sechsten Farbwerk auf den Bedruckstoff aufgebracht werden. Denn nicht jede Farbe kann aus den regulären Komponenten des Vierfarbdrucks gemischt werden. Vor allem in der Verpackungsproduktion, bei der Herstellung von edlen Drucksachen oder Corporate-Design-Konzepten werden Sonderfarben verwendet. Also für Logos oder andere Elemente, die durch die Farbe eine Wiedererkennung hervorrufen, nicht für den bildrealistischen Druck. Es sind bereits fertig gemischte Volltonfarben, die so eine einheitliche Farbdarstellung gewährleisten, egal wo auf der Welt sie zum Einsatz kommen. Das weltweit bekannteste und weitverbreitetste Sonderfarben-System stammt von Pantone, im deutschsprachigen Raum ist HKS sehr gebräuchlich. Beide stellen ihre Farbpaletten auf speziellen Fächern dar, die es in unterschiedlichen Ausführungen für die gängigsten Papierarten und größten Industriezweige gibt.

Pantone

Das Pantone Farbsystem wurde 1963 von Lawrence Herbert geschaffen, mit dem Ziel, standardisierte Farben für Grafiker und die Industrie bereitzustellen. Mittlerweile gibt es diverse Farbfächer für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche der Druck- und Grafikbranche. Dabei werden drei Papiersorten berücksichtigt: gestrichenes (C), ungestrichenes (U) und mattes (M) Papier. Für den Druck auf den verschiedenen Papieren wird jeweils dieselbe Farbmischung benutzt, wodurch die Ergebnisse allerdings variieren. Pantone 100 beispielsweise sieht auf einem gestrichenen Papier anders aus als auf einem matten. Die Verbindlichkeit des Farbrezepts bleibt aber immer erhalten. Das Basis-System, das Pantone Matching System, umfasst 1.755 Sonderfarben. Der CMYK Farbfächer der Plus Series zeigt 2.868 Farben, die mit CMYK darstellbar sind. Darüber hinaus gibt es viele weitere Systeme, die bestimmte Sonderfarbgruppen wie Metallic oder Neon abbilden. Auch für spezielle Designbereiche wie die Bekleidungs- und Architekturbranche sind eigene Farbfächer angelegt.

HKS

Der Name des HKS Warenzeichenverbands e.V. leitet sich von seinen Gründungsfirmen ab: Hostmann-Steinberg Druckfarben, Kast + Ehinger Druckfarben und H. Schmincke & Co. Seit 1968 definiert der Verband Sonderfarben und stellt sie her. Aus 88 Basisfarben mit jeweils 39 Farbnuancen ergeben sich insgesamt 3.520 Volltonfarben, die im HKS-Farbfächer zusammengefasst sind. Weil jede Farbe auf verschiedenen Papieren anders wirkt, gibt es vier Fächer, die für die jeweiligen Bedruckstoffe spezifiziert sind: HKS K für Kunstdruck-, also gestrichenes Papier, HKS N für Natur-, also ungestrichenes Papier, HKS Z für Zeitungspapier und HKS E für Endlospapier. Jeder Farbe ist eine Kennzahl sowie das Kürzel der jeweiligen Papiergruppe zugeordnet, sodass eine einheitliche Systematik entsteht. Ein Beispiel: HKS 1 ist ein sanfter Gelbton. Würde man das Mischverhältnis auf CMYK übertragen, ergäbe das für die einzelnen Papiergruppen ungefähr folgende Zusammensetzungen:

HKS 1 N: 0,5,60,0
HKS 1 K: 0,10,60,0
HKS 1 Z: 0,5,70,0
HKS 1 E: 0,10,60,0.

Aufgrund des Zusammenspiels der gemischten Farbe und des Bedruckstoffes ist das Ergebnis auf den verschiedenen Papieren dasselbe. So ist gewährleistet, dass der gewünschte Farbton auf den unterschiedlichen Papieren immer gleich aussieht. Auch ein Grund, warum wir bei FLYERALARM HKS-Sonderfarben verwenden.

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Gründerszene Spätschicht in Hamburg und Berlin

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Vom Start-up zum Platzhirsch – FLYERALARM hat diesen Schritt erfolgreich gemeistert. Darum unterstützen wir andere Neugründer und fördern sehr gerne Veranstaltungen wie die Spätschicht des Onlinemagazins Gründerszene. Hier kommen Start-ups, Investoren und andere Interessierte zusammen, um sich auszutauschen und zueinanderzufinden. So etwa am 10.09.2015 in Hamburg und am 08.10.2015 in Berlin. Insgesamt sprachen und diskutierten hier einige hundert Teilnehmer aus Branchen wie Onlineversand, Gastronomie und Finanzdienstleistung miteinander.

Der Trend ist nicht der Gründer friend

Nach wie vor ist das Thema Unternehmensgründung auch in den Medien sehr präsent. Wenngleich in recht unterschiedlichen Ausprägungen. Die Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ bietet beispielsweise angehenden Jungunternehmern die Chance auf Startkapital und suggeriert so einen weiterhin positiven Trend. In Print- und Onlinemedien ist dagegen vom absoluten Gegenteil zu lesen. Denn der große Boom der Start-ups scheint vorbei zu sein, seit zehn Jahren geht die Zahl der Neugründungen in Deutschland kontinuierlich zurück. Im vergangenen Jahr wurden zum dritten Mal in Folge gar mehr Unternehmen geschlossen als gegründet. Lediglich bei den gewerblichen Nebenerwerbsgründungen weist die Statistik konstante Zahlen aus. Umso wichtiger sind da Veranstaltungen wie die Spätschicht. Denn die Entwicklung verdeutlicht auch, wie wichtig ein gut funktionierendes Netzwerk und die nötige Unterstützung bei der Gründung des eigenen Unternehmens sind.

Gutes Netzwerken ist überlebenswichtig

Wer mit seinem Unternehmen dauerhaft erfolgreich sein will, muss vor allem eines vermeiden: Stillstand. Permanent gilt es, neue Ideen und Produkte zu entwickeln, neue Kundenkreise zu erschließen und sich bietende Chancen zu erkennen. Auch dafür sind Veranstaltungen wie die Spätschicht oder die Deutschen Gründer- und Unternehmertage da. Der Austausch mit anderen Gründern, das Diskutieren von Konzepten und das Verknüpfen von Ideen bringt immer neuen Input und sorgt nicht selten dafür, dass etwas Neues entsteht. Ein weiteres wichtiges Feld sind Social Media-Plattformen wie Twitter oder Xing, wo ein reger Austausch in speziellen Gruppen stattfindet.
Der negative Trend bei den Start-ups hat allerdings durchaus positive Ursachen. So sind die Gründe dafür unter anderem in der guten Konjunktur zu sehen, die den Druck zur Gründung aus der Arbeitslosigkeit heraus mindert.

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Kostenlose Layouts und Schriften zu Weihnachten

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Die Tage werden kürzer und kälter, schon länger gibt es Lebkuchen zu kaufen und im Radio läuft bereits das erste Mal „Last Christmas“. Kein Zweifel: Weihnachten naht! Höchste Zeit, sich mit Grußkarten einzudecken, um Kunden, Partnern, Freunden und Mitarbeitern die besten Wünsche zu senden. Also gehen Sie los und besorgen oder bestellen die üblichen klassischen Karten mit den üblichen klassischen Motiven. Oder Sie probieren mal etwas Neues aus und gestalten Ihre Karten selbst – mit den etwas anderen Layouts der FLYERALARM Grafiker. Diese können Sie hier kostenlos herunterladen und, weil als Vektorgrafiken angelegt, auf Ihre Wunschgröße anpassen.

Außerdem haben wir eine Auswahl schöner Weihnachtsschriften für Sie zusammengestellt, die Sie für Ihre Karten oder Werbung verwenden können:

Alles, was Sie zu Weihnachten brauchen, bekommen Sie hier:

Zur Flyeralarm Erlebniswelt Weihnachten

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Gel-Aufkleber: Bleibende Werbung mit 3D-Effekt

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Was ist weich und gleichzeitig robust, simpel und doch edel, klebrig, aber positiv behaftet? Die Rede ist natürlich von Gel-Aufklebern, auch Doming-Sticker genannt. Eine Beschichtung aus weichem Kunststoff verleiht ihnen Eigenschaften, die sie zu einem besonderen Werbeträger machen. Als edler Blickfang bieten sie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen. So werden sie zur Produktkennzeichnung in der Elektroindustrie ebenso eingesetzt wie als hochwertiges Give-away auf Messen. Ihr großes Plus ist ihre Robustheit: Das Gelkissen schützt die Aufkleber vor Beschädigungen und Verblassen. Zwar ist die Produktion der Sticker durch die Gel-Beschichtung ein wenig aufwendiger, dank Sammeldruckverfahren und automatisierter Herstellung sind günstige Preise und kurze Lieferzeiten bei FLYERALARM jedoch garantiert.

Drucken, tropfen, trocknen – so funktioniert die Produktion

Auf 90 µm Haftfolie-Bogen (weiß oder transparent) werden im Sammeldruckverfahren klassische Aufkleber gedruckt. Anschließend bringen Spritzdüsen flüssigen Kunststoff, der aus zwei Komponenten gemischt wird, auf die Mitte jedes Stickers auf. Dieser verteilt sich aufgrund seiner hohen Viskosität gleichmäßig bis an die Ränder, ohne darüber hinauszulaufen. UV-Lampen trocknen das Gel äußerst schnell, sodass die Aufkleber weiterverarbeitet werden können. Nach einer kurzen Abkühlphase werden die fertigen Aufkleber schließlich aus den Bogen geschnitten und gestanzt.

Das Kunststoffgel, das FLYERALARM bei der Herstellung verwendet, ist frei von Isocyanaten, also absolut ungiftig. Damit ist es für Menschen und besonders Kinder ebenso ungefährlich wie für die Umwelt.

Markenbranding, Werbeträger und Give-away

Wir kennen Gel-Aufkleber vor allem auf Computern, Waschmaschinen und anderen Elektrogeräten. Aber auch in anderen Branchen werden sie eingesetzt, etwa als Markenbranding auf Fensterrahmen, auf Spielzeugen oder in der Autoindustrie. Sie werten die Produkte nicht nur auf, ihre Flexibilität und Widerstandsfähigkeit machen die Sticker äußerst langlebig, sodass sie auch gut für den Einsatz draußen geeignet sind.

Der auffallende 3D-Effekt macht sie zum idealen Werbeträger und Give-away auf jeder Veranstaltung. Sind sie ansprechend gestaltet, kann kein Kunde widerstehen, die Sticker zu benutzen. Bei der Gestaltung gilt es lediglich zu beachten, Textelemente nicht zu nah am Rand zu platzieren, da sie sonst schwer zu lesen sind.

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Der Unterschied von Pixel- und Vektorgrafiken

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Wer sich schon einmal eingehender mit verschiedenen Bildformaten beschäftigt hat, ist dabei sicherlich auch über die Begriffe Pixel und Vektor gestolpert. Beides sind Elemente, aus denen ein Bild bestehen kann. Doch was unterscheidet sie, welche Vor- und Nachteile haben sie? Und für welche grafischen Arbeiten benutzt man sie jeweils am besten? Wir haben die beiden gegenübergestellt und ein wenig näher beleuchtet.

Pixelgrafiken

Der Name Pixel ist eine Kombination der beiden englischen Begriffe „picture“ und „element“, zu Deutsch so viel wie Bildelement oder Bildpunkt. Als Pixel werden einzelne quadratische Punkte bezeichnet, aus denen sich ein Bild zusammensetzt. Jeder dieser Punkte hat eine Farbe und aus ihrer Kombination ergibt sich schließlich das Bild. Im Normalfall sind diese Punkte sehr klein, damit möglichst viele Farbinformationen widergegeben werden können und das Ergebnis scharf ist. Erst bei starker Vergrößerung erkennt man die einzelnen Bestandteile. Dabei ändern sich die Abmessungen des Bildes, seine Auflösung bleibt aber gleich. Diese wird in dpi, also dots per inch (engl. für Punkte pro Zoll) angegeben. Wird ein Bild zum Beispiel auf das Doppelte vergrößert, wird jedes Pixel doppelt so groß. Auf einem Inch sind also nur noch halb so viele Bildpunkte. Je stärker die Vergrößerung, desto grobkörniger, pixeliger wird das Bild.

Damit wird auch schon der deutlichste Nachteil einer Pixelgrafik klar. Das Ändern der Größe bei gleichbleibender Qualität ist nicht möglich. Und je größer und schärfer das Bild, desto größer die Datei. Gerade beim Versenden per Mail ein (im wahrsten Sinne des Wortes) großes Problem. Dafür ist eine sehr genaue Darstellung von Details möglich – je nachdem, wie hoch die Auflösung ist. Komplexe Farbabstufungen und Verläufe sind hier kein Problem. Jeder einzelne Punkt kann bearbeitet werden. Es gibt viele verschiedene Dateiformate für unterschiedliche Einsatzbereiche, jeweils auf diese zugeschnitten. Diese Dateiformate sind nicht an ein bestimmtes Programm gebunden, sondern können in den meisten Bildbearbeitungsprogrammen angezeigt und bearbeitet werden.

Formate: TIF, JPG, BMP, PNG, PSD, GIF, uvm.
Bearbeitungsprogramme: z. B. Adobe Photoshop, Fireworks, Corel PaintShop Pro

Vektorgrafiken

Den Begriff Vektor kennen die meisten wahrscheinlich noch aus dem Mathe-Unterricht. Und tatsächlich ist eine Vektorgrafik eine Art mathematische Formelsammlung. Aus den Informationen von geometrischen Figuren wie Linien, Kurven, Kreisen oder Polygonen entstehen Grafiken, die zu einem komplexeren Bild zusammengefügt sind. Dabei werden keine Pixel, sondern Pfade gespeichert, die zum Beispiel die Informationen zu Größe und Farbe enthalten. Diese Pfade können verändert werden, ohne dass ein Qualitätsverlust entsteht. Vor allem bei einer Vergrößerung wird hier der Unterschied zu Pixelgrafiken deutlich. Eine Vektorgrafik kann beliebig vergrößert werden, ohne an Schärfe einzubüßen. Die gespeicherten Angaben werden auf die neue Größe umgerechnet und die Figuren entsprechend gezeichnet. So eignen sich Vektorgrafiken besonders für Logos oder Icons, die oft in verschiedenen Größen gebraucht werden. Weil das Bild dadurch nicht mehr, sondern nur geänderte Informationen enthält, wird auch die Datei nicht größer.

Im Gegensatz zu einer Pixelgrafik lassen sich in einer Vektorgrafik komplexe Details nur sehr schwer darstellen. Effekte wie Schatten oder Reflektionen zum Beispiel müssen aufwändig mit zusätzlichen Elementen in den entsprechenden Farbabstufungen per Hand angelegt werden. Die Dateiformate, als die Vektorgrafiken abgespeichert werden, erfordern meist spezielle Programme, mit denen sie kompatibel sind. Eine Ansicht und Bearbeitung ist dann nur in diesem Programm möglich. Eine .ai-Datei kann zum Beispiel nur mit Adobe Illustrator geöffnet werden.

Formate: z. B. EPS, AI, CDR, WMF, PDF
Bearbeitungsprogramme: z. B. Adobe Illustrator, Corel Draw, Macromedia FreeHand

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Klebebindung PUR

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Geschäftsberichte, Hochglanzmagazine, Taschenbücher, Chroniken oder Jubiläumsausgaben sind häufig mit einer Klebebindung verarbeitet. Wir bei Aumüller Druck in Regensburg sind Fans von klebegebundenen Broschüren. Warum? Wenn man eine Firma, ein Produkt oder eine Dienstleistungen optimal präsentieren möchte, wirkt die Klebebindung einfach hochwertiger als eine Heftung mit zwei Klammern. Und: Die Klebebindung bietet sich gerade für Broschüren mit mehr als 5-7 mm Stärke an, da hier eine Klammerheftung nicht mehr möglich ist.
Damit der Kunde eine hochwertige und haltbare Broschüre in Händen hält, sollte er bei der Druckdatenerstellung folgende Punkte berücksichtigen:

  • Der Umschlag sollte mit einer Folie cellophiert sein. Das macht die Broschüre wertiger, die Haptik ist schöner und die Folie ist ein optimaler Schutz gegen Kratzer, Fingertapper oder Kaffeespritzer. Aber Achtung: Bei einem dunklen Umschlag sollte die Folie glänzend oder matt-kratzfest sein!
  • Als Kleber sollte PUR (Poly-Urethan) gewählt werden. Dieser Leim ist zwar teurer, er garantiert jedoch eine lange Haltbarkeit, auch bei großen Temperaturschwankungen (z.B. Winter – Sommer). Wählt man anstelle des PUR-Klebers den sogenannten Hotmelt Leim, ist die Gefahr des Aufbrechens schon nach wenigem Gebrauch relativ hoch.
  • Nicht vergessen: die Gestaltung der Rückenzeile. Hier lässt sich beispielsweise noch einmal schön das Logo platzieren. Wie dick der Rücken wird, sollte am besten die Druckerei ausrechnen. Übrigens: heute kann man schon ab einer Broschüren-Dicke von 2 mm (= 32 Seiten bei einem Papier mit 135 g/qm) eine Klebebindung realisieren.
  • Häufigste Überraschung: Die Klebebindung hat einen gewollten Klammereffekt im Bund. Bis zu 5 mm auf jeder Seite „verschwinden“ im Bund. Das sind bei einer Doppelseite also 10 mm, die man nicht sieht. Das ist wichtig zu wissen, gerade wenn das Layout überlaufende Schriften und Bilder oder quer bzw. rund überlaufende Linien beinhaltet. Berücksichtigt man das „Verschwinden“ nicht, erscheinen die Elemente versetzt.

Berücksichtigt die Grafikerin bzw. der Grafiker beim Layout diese Punkte, hat der Kunde ein hochwertiges Objekt in der Hand. Wie wichtig wertige Printmedien im Marketing Mix sind, zeigt folgende Untersuchung:
– 72 % der Käufe im stationären Handel werden durch Printmedien initiiert.
– 67 % der Online-Käufe werden durch vorherigen Konsum von Printwerbung beeinflusst
Quelle: „Einsatz und Bedeutung von Printmedien im Kommunikationsmix“, ECC Köln, Prinovis Ltd.&Co.

„Düsenflieger“ – wasserbasierter Druck mit der HP Designjet Z6800

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Inkjet Drucker kennt heutzutage so gut wie jeder. Die „Tintenstrahldrucker“ sind in zahlreichen Haushalten und Unternehmen vertreten und bedrucken in kürzester Zeit Papier oder papierähnliche Materialien. Auch die Druckindustrie greift zum Bedrucken von unterschiedlichsten Substraten auf Inkjet Drucker zurück. Natürlich sind diese „Profi-Geräte“ mit einem Extra an Technik ausgestattet und verfügen über Hightechsysteme unterschiedlichster Art. Zwei Dinge haben alle Profi Inkjet Drucker jedoch gemein: Sie drucken zum einen (wie der Name schon verrät) im sogenannten Inkjet-Verfahren. Einem Digitaldruckverfahren, bei dem kleinste Tröpfchen flüssiger Tinte mittels Druck auf das Papier aufgetragen werden. Und zum anderen arbeiten die Drucker ausschließlich mit wasserbasierter Tinte. Bei dieser Tintenart sind die Farbpigmente in Wasser gelöst. Dadurch ist die Tinte zwar geruchsneutral und gesundheitlich unbedenklich für Mensch und Tier, die bedruckten Materialien aber nicht beständig gegen äußere Einflüsse wie beispielsweise Wasser oder UV-Licht. Aus diesem Grund benutzt man das Inkjet-Druckverfahren beim Industrial Printing zum Bedrucken von Materialien, die später in Innenräumen Verwendung finden.

Mit der HP Designjet Z6800 zum perfekten Druck

Wir bei FLYERALARM bedrucken im Inkjet Verfahren zahlreiche Materialien. Nicht nur Papiersorten wie Affichenpapier, Neonpapier, Indoorpapier, Fotopapier oder mit Canvas-Optik geprägtes Papier, sondern auch das Backlitmaterial, mit dem unsere Leuchtkästen ausgestattet sind.
Gedruckt wird auf dem HP Designjet Z6800, dem schnellsten 60 Zoll-Produktionsdrucker für Fotos und Grafiken auf dem Markt. Der Drucker ist jedoch nicht nur konzipiert für Top-Geschwindigkeit und Produktivität. Er überzeugt auch – dank eines 8-Farbsystems – mit einer fantastischen Bildqualität in Farbe und Schwarzweiß. Neben den klassischen Farbkanälen CMYK sind vier zusätzliche Farbkanäle integriert: Light Magenta, Light Grau, Matt Schwarz und Rot. Beim Kauf der Maschine haben wir uns für diese Zusatzkanäle entschieden, da wir so einen größeren Farbraum abdecken und eine bessere Farbmischung generieren können. Das wiederum garantiert ein besseres Farbergebnis, was gerade für Fine Art Prints unerlässlich ist.

Druck im Piezo Inkjet Verfahren

Mit diesem Drucksystem arbeitet der HP Designjet Z6800. Und so funktioniert das Ganze vereinfacht: Die Druckertinte wird mittels sogenannter Piezo-Kristalle auf das Papier befördert. Mithilfe von Spannung werden einzelne Kristalle verformt, sodass ein Druck entsteht. Dieser bewirkt, dass die Tinte Tröpfchen für Tröpfchen durch die Düse gepresst wird. Dabei ist der Farbauftrag bei unserer Maschine so minimal, dass die Tinte nur minimal in das Papier einzieht und dieses ohne zusätzliche Trocknung den Drucker verlässt. Apropos Papier: Das wird bei der HP Designjet Z6800 zunächst von der Rolle in die Maschine eingeführt. Nach dem Druck verlassen einzeln geschnittene Bogen die Maschine und in der Weiterverarbeitung ist nur noch ein Feinschnitt notwendig.

Klingt alles ein wenig unvorstellbar? Ist es irgendwie auch, wenn man die Maschine nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Wir haben uns vor Ort ein Bild gemacht und können nur sagen: Es ist faszinierend, was die HP Designjet Z6800 alles leistet. Und genau aus diesem Grund haben wir gleich mehrere von ihr.

Tutorial: Sonderfarben anlegen in Scribus 1.4.5

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Scribus ist eine kostenlose und gut ausgestattete Alternative zu InDesign und Co., vor allem bei kleineren Projekten liefert das Layoutprogramm gute Dienste. Aber auch das Anlegen von Sonderfarben, wie sie für Veredelungen notwendig sind, ist möglich. Sie möchten zum Beispiel mit Relieflack Ihre Flyer zum Highlight machen, Ihre Visitenkarten mit Heißfolienflachprägung verschönern oder Ihre Grußkarten mit Schmuckfarben gestalten? Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, was Sie bei der Erstellung der entsprechenden Druckdateien beachten müssen. Dabei haben wir die Scribus-Version 1.4.5 für Windows verwendet, das Vorgehen in anderen Versionen ist identisch.

 Schritt 1: Erstellen des Layouts

  • Legen Sie ein neues Dokument an.
  • Erstellen Sie das „normale“ Layout für Ihr Dokument mit allen grafischen und textlichen Elementen.

Schritt 2: Anlegen einer neuen Farbe

  • Über Bearbeiten > Farben
  • Klicken Sie auf „Neu“, um eine neue Farbe anzulegen.

 Schritt 3: Einstellen der Farbe

  • Geben Sie im sich öffnenden Fenster der Farbe einen entsprechenden Namen wie im Datenblatt hinterlegt, also Lack, Sonderfarbe, etc.
  • Achten Sie darauf, dass das Farbmodell auf „CMYK“ eingestellt ist.
  • Setzen Sie das Häkchen bei „Schmuckfarbe“.
  • Stellen Sie einen Farbkanal auf 100% und speichern Sie mit „OK“.
  • Die neu erstellte Sonderfarbe wird ab sofort im Farben-Fenster aufgeführt und mit einem Punkt versehen dargestellt.

 Schritt 4: Erstellen einer neuen Ebene

  • Über Fenster > Ebenen (F6)
  • Fügen Sie über das „+“-Symbol eine neue Ebene hinzu.
  • Wählen Sie die zu bearbeitende Ebene über das Dropdown-Menü am unteren Rand aus.

Schritt 5: Einfärben der Elemente

  • Fügen Sie die Elemente, die später veredelt oder mit einer Sonderfarbe eingefärbt werden sollen, auf dieser Ebene ein und achten Sie darauf, dass diese als oberste angelegt ist.
  • Am einfachsten kopieren Sie die entsprechenden Elemente oder Teilelemente und platzieren sie an der Originalposition (nicht über Rechtsklick, sondern mit Strg+C und Strg+V).
  • Wählen Sie das gewünschte Element aus und verschieben es in die neue Ebene (Rechtsklick > Auf andere Ebene verschieben).
  • Wählen Sie das Element aus und färben Sie es über das Eigenschaften-Fenster (F2) in der Sonderfarbe ein.
  • Wählen Sie die Option „Überdrucken“ aus. (Ausnahme: Sonderfarben wie Gold und Silber)

Achten Sie beim Exportieren als PDF darauf, dass im Reiter „Farbe“ kein Haken bei „Schmuckfarben in Prozessfarben umwandeln“ gesetzt ist. Dann sollte der Erstellung Ihrer druckfähigen Daten nichts mehr im Wege stehen. Beachten Sie für die einzelnen Veredelungen unbedingt immer das jeweilige Datenblatt zum Produkt.

Druckdatenerstellung: Welche Software kann was?

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Layouts für Ihre Druckprodukte können Sie mit zahlreichen Programmen erstellen. Doch wenn es um besondere Anforderungen geht, stoßen viele Programme schnell an ihre Grenzen. Dazu gehören zum Beispiel das Anlegen von Sonderfarben, das Importieren von Layoutvorlagen und insbesondere die Ausgabe einer professionellen JPG-, TIFF- oder PDF-Datei. Denn diese ist unbedingte Voraussetzung für ein perfektes Druckresultat.

Wir haben die gängigsten Layout- und Bildbearbeitungsprogramme sowie weitere Software in einer Übersicht zusammengestellt und sie auf folgende Punkte überprüft:
  • Anlegen eines fünften Farbkanals für Sonderfarben und Veredelungen
  • Ändern der Seitenmaße
  • Importieren von Layout- und Stanzvorlagen
  • Farbkonvertierung von RGB zu CMYK
  • Einbetten von Farbprofilen
  • Ausgabe von JPG, TIFF oder PDF/X-3:2002

Fazit

Für eine professionelle Druckdatei sollten Sie auf speziell dafür entwickelte Layout- und Bildbearbeitungsprogramme zurückgreifen. Andere Anwendungen, zum Beispiel die Windows Office-Programme, können keine PDFs erstellen, die den Vorgaben der Druckindustrie entsprechen, und das hat Auswirkungen auf das Ergebnis. Benötigen Sie ein Programm zur Layouterstellung nur selten oder scheuen die Kosten, nutzen Sie die Möglichkeit, auf Freeware zurückzugreifen.

Tutorial: Pixelbilder in Vektorgrafiken umwandeln mit Illustrator, Photoshop und InDesign

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Die meisten Grafiken und Bilder werden pixelbasiert erzeugt. Für bestimmte Zwecke sind jedoch Vektorgrafiken sinnvoll oder gar Bedingung. Zum Beispiel für den Einsatz von Sonderfarben oder das Bedrucken und Besticken von Textilien. Bei der Produktion von individuell gestalteten T-Shirts, Jacken oder Blusen werden Pfade benötigt, an denen sich die Druck- bzw. Stickmaschinen orientieren können. Liegen Ihnen Pixelgrafiken vor, mit denen Sie Bekleidung gestalten möchten, sollten Sie diese daher in Vektorgrafiken umwandeln. Dazu eignet sich am besten Adobe Illustrator, aber auch in Photoshop und InDesign ist dies möglich.

Für das Tutorial wurden die Versionen der Adobe Creative Cloud verwendet.

Illustrator

 

  • Markieren Sie das Objekt mit dem Auswahl-Werkzeug.
  • Wählen Sie über das Dropdown-Menü neben „Bildnachzeichner“ eine Option aus. Im Beispiel haben wir „Hohe Fototreue“ gewählt. (Alternativ: Über Objekt > Bildnachzeichner > Erstellen)
  • Sie erhalten eine Vorschau, über den Button „Umwandeln“ wird Ihr Objekt in Pfade konvertiert.
  • Nun sind alle Bestandteile Ihrer Grafik gruppiert und Sie können sie beliebig skalieren, ohne Qualitätsverlust. Wollen Sie nur einzelne Elemente bearbeiten, können Sie mit Rechtsklick die Option „Gruppierung aufheben“ auswählen.
  • Speichern Sie die Datei als PDF/X-3:2002.

Photoshop

 

  • Wählen Sie das Zeichenstift-Werkzeug.
  • Zeichnen Sie damit Schritt für Schritt die Umrisse der Grafik nach. Bei geraden Linien wie in unserem Beispiel ist das relativ simpel, hier einfach die Ecken markieren. Kurven sind ein bisschen anspruchsvoller, halten Sie die linke Maustaste gedrückt, um diese nachzuzeichnen.
  • Wenn Sie das Freiform-Zeichenstift-Werkzeug benutzen, achten Sie darauf, dass die Option „Magnetisch“ aktiviert ist.
  • Doppelklicken Sie im Reiter „Pfade“ auf „Arbeitspfad“ und benennen Sie den Pfad in dem sich öffnenden Fenster um.
  • Klicken Sie im Pfade-Menü auf „Beschneidungspfad“. Bestätigen Sie in dem sich öffnenden Fenster mit „OK“. Eine Eingabe im Feld „Kurvenannäherung“ ist nicht notwendig.
  • Speichern Sie die Datei als PDF/X-3:2002.

InDesign

 

  • Fügen Sie das Motiv ein und wählen Sie es mit dem Auswahlwerkzeug aus.
  • Wählen Sie Objekt > Beschneidungspfad > Optionen und hier „Kanten suchen“ aus.
  • Stellen Sie Schwellenwert und Toleranz so ein, dass Ihre Grafik möglichst genau von dem Pfad umschlossen ist. Setzen Sie dazu unbedingt den Haken bei „Vorschau“. In unserem Beispiel haben wir folgende Einstellungen vorgenommen: Schwellenwert 35, Toleranz 0.
  • Bestätigen Sie mit „OK“.
  • Exportieren Sie die Datei als PDF/X-3:2002.
  • Möchten Sie das Motiv neu einfärben:
  • Wählen Sie über Rechtsklick „Beschneidungspfad in Rahmen konvertieren“.
  • Löschen Sie das ursprüngliche Bild.
  • Nun können Sie den Pfad einfärben.

Grundsätzlich gilt: Je simpler die Grafik, desto einfacher ist ihre Vektorisierung. Fotos beispielsweise eignen sich daher nicht. Sie bestehen aus zu vielen Pixeln, was eine Pfaderstellung schwierig macht.

Sie haben Ihre Grafik in eine Vektordatei umgewandelt und sind nun auf der Suche nach individuellen Kleidungsstücken? Auf flyeralarm.com finden Sie eine große Auswahl an Shirts, Hemden, Jacken und Accessoires für Damen und Herren, die Sie nach Ihren Wünschen gestalten können.

Zur Bekleidung

Tutorial: Text in Pfade umwandeln

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In der Regel werden verwendete Schriftarten beim PDF-Export eingebettet, sodass beim Druck keine Probleme entstehen. In manchen Fällen ist dies aber nicht möglich. Dann müssen die Texte in Pfade umgewandelt werden. Für bestimmte Produktionen ist eine Konvertierung in Pfade gar Voraussetzung, zum Beispiel für das Bedrucken oder Besticken von Textilien. Wenn Sie also zum Beispiel T-Shirts, Jacken oder Mützen mit Ihrem Schriftzug gestalten möchten, sind entsprechende Druckdaten Voraussetzung. Dies gilt auch für weitere Textilprodukte wie Taschen oder Lanyards.

Ist ein Text vektorisiert, kann er wie eine Vektorgrafik behandelt, also ohne Qualitätsverlust verschoben und skaliert werden. Inhaltliche Änderungen sind dann allerdings nicht mehr möglich. Für ein professionelles Ergebnis sollten Sie bevorzugt serifenlose Schriften verwenden. Bei zu feinen Linien ist die Gefahr groß, dass keine genauen Pfade erstellt werden können, was sich schließlich im Ergebnis niederschlägt.

Um Ihre Textelemente in Pfade umzuwandeln, benötigen Sie die entsprechende Software. In unserem Tutorial zeigen wir Ihnen, wie Sie in Adobe Illustrator CC, InDesign CC, Photoshop CC und Scribus 1.4.5 vorgehen.

Adobe Illustrator CC

 

  • Markieren Sie den Textrahmen mit dem Auswahlwerkzeug.
  • Wählen Sie über Rechtsklick die Option „In Pfade umwandeln“.
  • Nun sind alle Buchstaben Ihres Textes in Pfade umgewandelt und gruppiert.
  • Um einzelne Buchstaben zu bearbeiten, wählen Sie über Rechtsklick die Option „Gruppierung aufheben.“

Adobe InDesign CC

 

  • Markieren Sie den Textrahmen mit dem Auswahlwerkzeug.
  • Wählen Sie den Menüpunkt „Schrift“ und hier die Option „In Pfade umwandeln“.
  • Nun sind alle Buchstaben Ihres Textes in Pfade umgewandelt und gruppiert.
  • Um einzelne Buchstaben zu bearbeiten, wählen Sie den Menüpunkt „Objekt“ und hier über „Pfade“ die Option „Verknüpften Pfad lösen“.

Adobe Photoshop CC

 

  • Erstellen Sie Ihren gewünschten Text.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Reiter „Ebenen“ auf den Text und wählen Sie die Option „Arbeitspfad erstellen“.
  • Diesen finden Sie nun im Reiter „Pfade“. Benennen Sie Ihren Arbeitspfad hier per Doppelklick und speichern Sie ihn.
  • Wählen Sie über das Pfadmenü den Punkt „Beschneidungspfad“.

Scribus 1.4.5

 

  • Wählen Sie per Rechtsklick auf den Textrahmen die Option „Umwandeln in“ und hier „Umriss“.
  • Nun ist Ihr Text vektorisiert und Sie können ihn verschieben und skalieren. Halten Sie dabei die Strg-Taste gedrückt, um die Proportionen beizubehalten.
  • Um einzelne Buchstaben zu bearbeiten, wählen Sie per Rechtsklick „Gruppe auflösen“.

Mit vektorisierten Textelementen steht Ihrem individuellen Textilprodukt nichts mehr im Wege. Egal ob Sie Kontrollbänder und Lanyards für das nächste Event benötigen oder mit professioneller Kleidung Ihren Unternehmensauftritt vervollständigen möchten: Auf flyeralarm.com finden Sie nicht nur klassische Druckprodukte, sondern auch eine große Auswahl an Werbetechnik und Bekleidung für jeden Anlass.

Merry Christmas – Layoutvorlage für Paper Diamonds zum Download

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An Ihrem Kundengeschenk fehlt noch ein persönlicher Anhänger, bei der Weihnachtsdekoration noch ein kleiner Farbtupfer mit dem gewissen Etwas? Dann sind Paper Diamonds vielleicht die richtige Lösung für Sie. Die kleinen Papierdiamanten sind in diesem Winter in aller Munde. Und: Sie lassen sich auch noch kurz vor dem Fest schnell herstellen – in unterschiedlichen Formen, Größen und Farben. Unsere FLYERALARM Grafiker haben für Sie zwei Layoutvorlagen gestaltet, Sie können gleich loslegen.

Das benötigen Sie:

  • DIN A4 Blätter in diversen Farben zum Bedrucken (gut eignet sich ein kräftigeres Papier wie z. B. Tonpapier)
  • Schere oder alternativ Cutter und Schneidbrett
  • Klebestift
  • nach Bedarf: Aufhänger für Weihnachtskugeln

So geht es:

  • Drucken Sie die Layoutvorlagen auf den farbigen Papierbögen aus.
  • Schneiden Sie die Form entlang der durchgezogenen Linien aus.
  • Falzen Sie die Vorlage entlang der gepunkteten Linie.
  • Kleben Sie die Form zusammen. Die Klebeflächen sind in den Vorlagen grau markiert.

Hier noch drei kleine Tipps:

  • Eine scharfe Falzkante erhalten Sie, wenn Sie mit einem Messerrücken die gepunktete Linie entlangfahren und dann das Papier falzen.
  • Nach dem Falzen sollte die gepunktete Linie innen liegen.
  • Beginnen Sie beim Zusammenkleben an der Spitze des Diamonds.

Wenn Sie Ihren Paper Diamond aufhängen möchten: Einfach einen Aufhänger für Christbaumkugeln durch das Papier stecken – fertig ist der Weihnachtsschmuck.
Wir wünschen viel Spaß bei den letzten Vorbereitungen und: Jetzt kann Weihnachten kommen … Ihnen allen fröhliche und friedliche Feiertage und wie wir in Franken sagen: Einen guten Rutsch!

Herzliche Grüße
Ihr FLYERALARM Blog Team


Buchempfehlungen für Grafiker und Mediengestalter

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Na, mal wieder einen Büchergutschein zu Weihnachten bekommen? Und noch unsicher, für welches Werk Sie ihn einsetzen möchten? Dann haben wir hier ein paar Tipps für Sie. Unsere FLYERALARM Grafiker und Mediengestalter verraten Ihnen ihre Empfehlungen für Fachbücher, die man als Schaffender oder Interessierter in den beiden Sparten unbedingt kennen sollte.

Uwe Stoklossa: „Blicktricks“
Herausgegeben von Thomas Rempen
Verlag Hermann Schmidt
ISBN: 978-3-87439-681-3
68,00 Euro

Christiane H.: „Auf über 270 Seiten hat Uwe Stoklossa mehr als 500 kreative Werbeanzeigen gesammelt, die den Betrachter mindestens zweimal hinschauen lassen. Dieser wird mit den Bildern nicht alleine gelassen, analytische Texte zu Tricks und Wahrnehmung ergänzen sie ideal. Die vorgestellten Beispiele sind eine riesige Inspirationsquelle, die man sich immer wieder gerne ansieht und aus der man immer wieder Ideen ziehen kann.“

Robert Klanten/Nicolas Bourquin u.a.: „Los Logos“-Reihe
Die Gestalten Verlag
39,90 Euro – 44,00 Euro

Semyon A.: „Die unzähligen Beispiele in den Büchern sind unglaublich inspirierend, nicht nur bei der Erstellung neuer Logos, sondern allgemein bei der Arbeit als Grafiker. Man bekommt nicht nur einen tollen Eindruck von Trends, sondern auch einen Überblick über die Designrichtungen in den verschiedensten Ländern. Immerhin werden hier regelmäßig tausende Logos aus allen möglichen Branchen vorgestellt, da ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei.“

Christian Piskulla: „PDF/X und Colormanagement 2013”
Cleverprinting
ISBN: 978-3-98144-669-2
19,90 Euro

Adrian H.: „Wenn Fragen bei der Druckdatenerstellung aufkommen, ist dieses Buch unbedingt zu empfehlen. Es erklärt Colormanagement wirklich gut und ist ein super Nachschlagewerk zum Thema. Außerdem gibt es das PDF kostenlos zum Download.“

DomQuichotte: „Die Bildlooks der Profis“
Rheinwerk Fotografie
ISBN: 978-3-83623-739-0
39,90 Euro

Jörg H.: „Wenn es um kreative Bildstile mit Photoshop und Photoshop Lightroom geht, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Hier wird anhand von Beispielen und Screenshots anschaulich gezeigt, wie mit Farbanpassungen der Look eines Bildes bestimmt wird. Für Fotografen und alle, die mit Bildern arbeiten, bietet es viele coole Inspirationen, was man mit Fotos in der Nachbearbeitung so alles anstellen kann.“

Eva Heller: „Wie Farben wirken“
Rowohlt Verlag
ISBN: 978-3-49961-960-1
14,99 Euro

Tilman R.: „Von Rot, Gelb und Blau bis hin zu Gold und Silber oder Schwarz und Weiß: Die Autorin erklärt eingehend die wichtigsten Farben, mit denen Grafiker tagtäglich arbeiten. Sehr interessant sind auch die weiteren Infos wie zur Geschichte und der Namensentstehung.“

Johansson/Lundberg/Ryberg: „Printproduktion well done!“
Verlag Hermann Schmidt
ISBN: 978-3-87439-731-5
19,80 Euro

Johanna M.: „Printproduktion well done! ist ein Nachschlagewerk für all die Kniffe und Tricks des technischen und drucktechnischen Universums. Es bleiben keine Fragen offen; in akribischer Detailtiefe werden Inhalte vermittelt, um das Bestmögliche aus einem Bild, einem Layout oder der Wahl des Papiers herauszuholen.
Für die visuellen Designer ist es auch visuell aufbereitet: mit Screenshots, Beispielbildern und einer klaren Führung. Denn wir alle lieben die versteckte Struktur. ;)“

Die Pantone Farben des Jahres 2016

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Alle Jahre wieder … kürt Pantone die Farbe des Jahres. Mit Spannung erwartete die Designwelt auch für 2016, welchen Farbton das Unternehmen als Trend ausgeben würde – und wurde gleich doppelt überrascht. Denn zum ersten Mal gibt es zwei Farben des Jahres: Serenity, ein helles Blau, und Rose Quartz, ein blasses Rosa. Wer dabei direkt an Babys denkt, sieht sich allerdings getäuscht. Vielmehr greift Pantone Farbtrends in der Mode und verschiedenen Industriesparten auf und versteht seine Wahl als eine Widerspiegelung gesellschaftlicher Strömungen und Entwicklungen. So stehen die beiden Farbtöne für das Auflösen traditioneller Geschlechtergrenzen und die Aufhebung veralteter Rollenzuweisungen. Vereinfacht gesagt: Rosa heißt nicht automatisch Mädchen und Blau nicht automatisch Jungs. Stattdessen stehen Serenity und Rose Quartz für eine Generation, die sich schlicht nicht mehr so viele Gedanken über geschlechterspezifische Vorurteile und Stereotype macht.

Serenity and Rose Quartz

Schwerelos, luftig und leicht wirkt Serenity. Das helle Blau steht für Ordnung und Frieden, Ruhe und Gelassenheit, Erholung und Entspannung. Rose Quartz ergänzt diese Charakteristika ideal. Das warme Rosa verkörpert Verbundenheit, Mitgefühl und Freundlichkeit und die lebendigen aber unbeschwerten Frühlings- und Sommermonate. Für eine Entfaltung der jeweiligen Eigenschaften sorgen die beiden Töne vor allem im Zusammenspiel, gemeinsam wirken die zarten Pastellfarben Stress, Erwartungsdruck und Ungewissheit entgegen. So schaffen sie Harmonie und verstärken positive Gefühle. Als Gegenpol zu den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen weltweit symbolisieren sie Sicherheit, Ruhe und Entspannung. Damit entsprechen sie nicht nur den Bedürfnissen der Menschen, überall, wo sie verwendet werden, geben sie ebenjene Empfindungen wieder und beeinflussen so unser tägliches Leben.

Pantone Fashion Color Report Frühjahr 2016

Die Trends des Herbst-Reports 2015 setzen sich auch im Frühjahr 2016 fort: Natürlichkeit lautet die Devise. Die Farbpalette folgt dem Wunsch der Gesellschaft nach Ruhe und Entspannung, dem Loslösen von technologischen Schranken. Weiche Töne, die ein Gefühl der Ruhe und Erholung bieten, mischen sich mit lebendigen Farben und leiten zu den fröhlichen, sonnigen Jahreszeiten. Als Ergänzung zu den Farben des Jahres wirken hier vor allem das warme Peach Echo, das kräftige Snorkel Blue oder das knallige Green Flash. Gemeinsam sorgen die Farben des Pantone Fashion Color Report Frühjahr 2016 so für Entspannung, um dann Neugier und Erkundungsdrang zu fördern.

Tutorial: Druckfähiges TIFF und JPEG mit Gimp 2.8 erstellen

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Um druckfähige Daten zu erstellen, benötigen Sie ein professionelles Layout- oder Bildbearbeitungsprogramm. Dass ein solches jedoch nicht immer teuer sein muss, zeigt das Beispiel Gimp, das eine sehr gute und vor allem kostenlose Alternative zu Photoshop und Co. darstellt. Ein Problem hat das Programm allerdings: In der Basisversion können keine Daten im CMYK-Farbraum exportiert werden. Wie dieses Problem gelöst werden kann und Sie so druckfähige TIFF- und JPEG-Dateien mit Gimp 2.8 erstellen, zeigen wir Ihnen in diesem Tutorial.

Schritt 1

  • Für eine Konvertierung von RGB zu CMYK benötigt Gimp ein Plugin.
  • Laden Sie hierzu die Datei separate+-0.5.8.zip herunter: http://cue.yellowmagic.info/softwares/separate-plus/ ; den Downloadbereich finden Sie ganz unten auf der Seite.
  • Entpacken Sie die zip-Datei.
  • Im bin- bzw. win32-Ordner finden Sie die drei Dateien icc_colospace.exe, separate.exe und separate_import.exe.
  • Kopieren Sie diese in den Ordner C:\Benutzer\Benutzername\.gimp-2.8\plug-ins.

 Schritt 2

  • Sollten noch keine ICC-Farbprofile auf Ihrem Computer vorhanden sein, laden Sie diese hier herunter: http://www.eci.org/de/downloads.
  • Die korrekte Datei zum Download „eci_offset_2009.zip“ finden Sie unter dem Punkt „ICC-Profile der ECI (alte Versionen)“.
  • Entpacken Sie die zip-Datei.
  • Im Ordner „ECI_Offset_2009“ finden Sie die Datei „ISOcoated_v2_300_eci.icc“.
  • Kopieren Sie diese in den Ordner C:\Windows\System32\spool\drivers\color.

 Schritt 3

  • Starten Sie Gimp.
  • Sollte beim Starten von Gimp die Fehlermeldung „libtiff3.dll fehlt“ auftauchen, laden Sie diese Datei hier herunter: http://seth.killey.me/wp-content/uploads/2012/08/libtiff3.zip .
  • Entpacken Sie die Datei und kopieren sie in den Ordner C:\Programme\GIMP 2\bin.
  • Nun sollte das Plugin funktionieren.
  • Wählen Sie im Menü Bearbeiten > Einstellungen den Punkt Farbverwaltung aus.
  • Wählen Sie über das Dropdown-Menü bei „CMYK-Profil“ „Farbprofil von Festplatte wählen“ und aus dem Ordner C:\Windows\System32\spool\drivers\color „ISOcoated_v2_300_eci.icc“.

Schritt 4

  • Legen Sie ein neues Projekt an über Datei > Neu.
  • Stellen Sie die Größe gemäß dem entsprechenden Datenblatt, das Sie am Ende der Produktkonfiguration finden, ein.
  • Wählen Sie „Erweiterte Einstellungen“ und geben Sie eine Auflösung von 300 Pixel/in ein.
  • Bei „Farbraum“ müssen Sie „RGB-Farben“ stehen lassen, die Umwandlung zu CMYK erfolgt später vor dem Exportieren.
  • Bestätigen Sie mit „OK“.

Schritt 5

  • Wenn Sie die Gestaltung Ihres Projektes abgeschlossen haben, wählen Sie das Menü Bild > Separate > Separate.
  • Stellen Sie bei „Destination color space“ ISO Coated v2 300% (ECI) ein.
  • Setzen Sie das Häkchen bei „Make CMYK pseudo-composite“ und bestätigen Sie mit „OK“.

Schritt 6

  • Das konvertierte Bild öffnet sich nun in einem neuen Fenster.
  • Wählen Sie das Menü Bild > Separate > Export.
  • Geben Sie beim Namen die Endung .tif oder .jpg ein.
  • Wählen Sie bei „Format“ dementsprechend TIFF oder JPEG aus und bei „Embed color profile“ ISO Coated v2 300% (ECI).
  • Bestätigen Sie mit „Save“.

Bitte beachten Sie, dass Sie mehrseitige Druckdaten in chronologischer Reihenfolge anliefern. Benennen Sie dazu die einzelnen Dateien gleich und entsprechend am Dateinamenende mit den Ziffern 1, 2, 3 usw.

Schriften online vergleichen

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Wer auf der Suche nach einer passenden Schriftart für ein Projekt, eine Webseite oder ein ganzes Corporate Design ist, hat meist die Qual der Wahl. Gut, dass es mittlerweile einige Online-Tools gibt, die helfen, Schriften zu vergleichen und die Entscheidung zu erleichtern. Wir stellen Ihnen hier einige vor. Diese sind alle problemlos im Browser zu bedienen und setzen keine Installation oder Registrierung voraus.

Typetester.org

Hier können Sie aus mehr als 2.200 Schriftarten wählen und jeweils 3 nebeneinander vergleichen. Den Text können Sie individuell eingeben, Zeilenumbrüche müssen manuell eingefügt werden. Für jede Schriftart sind mehrere Einstellungen möglich:

  • Schriftgröße (in em)
  • Zeilenabstand (in em)
  • Majuskel, Minuskel, Initiale
  • Fett, kursiv
  • Abstand zwischen Worten und einzelnen Buchstaben
  • Ausrichtung (links, mittig, rechts)
  • Unterstrichen, überstrichen, durchgestrichen
  • Textfarbe, Hintergrundfarbe
  • CSS generieren
www.typetester.org

Schriftarten-Fonts.de

Die Seite stellt mehr als 13.000 Schriften zur Verfügung, in denen Sie Ihren eigenen Text vergleichen können. Klicken Sie dazu im Menü oben auf „Eigener Vorschautext“, hier können Sie auch die Schriftfarbe auswählen. Klicken Sie dann auf den Button „Update“ und wählen Sie eine Schriftensammlung aus der Liste, wodurch Ihr Text in der jeweiligen Schriftart untereinander angezeigt wird. Alternativ können Sie auch über die Suche nach bestimmten Fonts suchen. Ihr eingegebener Text bleibt immer erhalten.

www.schriftarten-fonts.de

Folgende Onlineseiten vergleichen die Schriftarten, die bereits auf Ihrem Rechner installiert sind:

MyFontbook.com

Für eine bessere Vergleichsmöglichkeit, wählen Sie oben im Menü „Liste“ aus, sodass alle Schriftarten untereinander und auch Ihr persönlicher Text angezeigt werden. Diesen können Sie in der Maske daneben eingeben. Zudem können Sie Einstellungen wie Großbuchstaben, fett oder kursiv vornehmen. Wählen Sie eine Schrift per Klick darauf aus, werden im unteren Fenster vier Reiter angezeigt: Waterfall (verschiedene Größen des eigenen Textes), Glyphs (die Zeichenpalette der Schriftart), Metrics (die Position der Zahlen und Buchstaben) und Body Text (Lorem ipsum-Text in 8, 10 und 12 pt).

www.myfontbook.com

Wordmark.it

Auch hier können Sie Ihren eigenen Text eingeben und diesen in Majuskeln oder Minuskeln anzeigen lassen. Wählen sie zwischen positiver (schwarz auf weiß) und negativer (weiß auf schwarz) Darstellung und stellen Sie die Schriftgröße individuell oder über die smaller- und bigger-Buttons in 4pt-Schritten ein. Um kleinere Gruppen zu vergleichen, markieren Sie die gewünschten Kacheln und wählen Sie im Menü oben rechts „filter selected“. Diese Auswahl können Sie nun drucken oder über verschiedene Kanäle teilen. Um eine Auswahl zu speichern, müssen Sie sich registrieren.

www.wordmark.it

FontPicker.net

Geben Sie in eines der Felder Ihren Text ein, er wird dann auch in allen anderen angezeigt. Gefällt Ihnen eine Schriftart nicht, können Sie diese mit einem Klick auf das X über dem Schriftnamen aus der Übersichtsliste entfernen. Die Schriften, die Ihnen gefallen, können Sie mit einem Klick auf das Häkchen auswählen. Wenn Sie nun auf den Clear-Button klicken, haben Sie nur noch Ihre ausgewählten Schriften im Fenster.

www.fontpicker.net

Möchten Sie einzelne Schriften bzw. einzelne Buchstaben im Detail vergleichen, bietet sich folgende Seite an:

Tiff.Herokuapp.com

In den beiden Fenstern können Sie die Schriftarten auswählen, die Sie vergleichen möchten. Ein Dropdown-Menü mit den verfügbaren Schriften gibt es leider nicht. Das Tool eignet sich vor allem dann, wenn Sie bereits Fonts ausgewählt haben und diese auf kleine oder große Unterschiede untersuchen wollen. Dazu haben Sie hier die Möglichkeit, vier Buchstaben einzutragen und diese übereinander gelegt oder nebeneinander stehend anzeigen zu lassen.

www.tiff.herokuapp.com

Druckdaten prüfen mit Adobe Acrobat Pro XI

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Nach Erstellung der Druckdatei ist vor der Übergabe an die Druckerei. Dazwischen liegt noch ein wichtiger Schritt: die Überprüfung des PDFs. Idealerweise haben Sie bereits in Ihrem Layoutprogramm einen Preflight installiert, der auf mögliche Fehler aufmerksam macht. Ein Check des Druck-PDFs ist aber auch in diesem Fall äußerst ratsam. Beste Möglichkeiten dazu bietet Ihnen Adobe Acrobat Pro. Hier können Sie feststellen, ob Ihre Datei fehlerfrei druckbar ist und Sie auch das Resultat erhalten, das Sie sich vorstellen. Wir stellen Ihnen hier unter anderem die Funktionen der Ausgabevorschau und des Preflights vor, mit denen Sie die wichtigsten Punkte überprüfen können.

Ausgabevorschau

  • Aktivieren Sie die Ausgabevorschau über das Werkzeuge-Menü unter dem Punkt Druckproduktion.
  • Stellen Sie bei Simulationsprofil den entsprechenden Farbraum, also ISO Coated v2 300% (ECI) ein. (1)
  • Mit „Überdruck simulieren“ können Sie testen, ob die Überdrucken-Einstellungen korrekt sind, sodass zum Beispiel Veredelungen richtig angewendet werden. (2)
  • Über das Dropdown-Menü bei „Einblenden“ können Sie einzelne Punkte prüfen, zum Beispiel, ob noch Grafiken oder Bilder in RGB vorliegen. Wählen Sie dazu den Punkt „Nicht-DeviceCMYK“. Was Ihnen nun angezeigt wird, muss noch in CMYK umgewandelt werden. (3)
  • Um sicherzustellen, dass der Gesamtfarbauftrag den Maximalwert (in der Regel 300 %) nicht übersteigt, setzen Sie das Häkchen bei „Gesamtfarbauftrag“ und stellen Sie den entsprechenden Wert ein. Elemente, die diesen übersteigen, werden in der gewählten Farbe dargestellt. (4)
  • Ob Ihr Dokument die richtigen Maße hat, wird Ihnen unten links angezeigt, wenn Sie den Cursor dorthin bewegen. (5)

Verwendete Schriften prüfen

  • Öffnen Sie das Eigenschaften-Fenster über Datei > Eigenschaften und hier den Reiter „Schriften“.
  • Hier werden Ihnen alle im Dokument verwendeten Schriften angezeigt.
  • In der Regel sind Schriftarten druckbar, wenn sie eingebettet sind und somit als „Eingebettete Untergruppe“ dargestellt werden. Am besten ist es aber immer, Schriften in Pfade umzuwandeln. Diese tauchen in der Liste nicht auf, ein weißes Schriften-Fenster bedeutet also nichts schlechtes, im Gegenteil.

Preflight

  • Öffnen Sie den Preflight über das Werkzeuge-Menü unter dem Punkt Druckproduktion. Hier können Sie das ganze oder einzelne Elemente Ihres PDFs prüfen.
  • Für einen Druck bei FLYERALARM sollten Sie in der Regel PDF /X-3-Daten anliefern, prüfen Sie daher über den entsprechenden Punkt unter PDF /X-Standard.
  • Ist die Prüfung abgeschlossen, werden Ihnen eventuelle Fehler angezeigt. Dabei unterscheidet Acrobat in zwei Stufen: Mit rotem Kreuz sind Fehler gekennzeichnet, die nicht mit den Vorgaben übereinstimmen und unbedingt behoben werden müssen, ein gelbes Dreieck bedeutet, dass die Einstellungen nicht optimal, aber dennoch gedruckt werden können. Ist alles in Ordnung, zeigt dies ein grüner Haken.
  • Detailliert können Sie sich nun alle relevanten Punkte anzeigen lassen.

Eine eingeschränkte Grundprüfung können Sie auch im Adobe Acrobat Reader, der reduzierten Variante, durchführen. Zum Beispiel, ob die Seitenmaße stimmen oder Schriften eingebettet sind. Für eine umfangreiche Überprüfung Ihrer Druckdaten sollten Sie jedoch auf den Acrobat Pro zurückgreifen. Dann steht Ihrem perfekten Druckprodukt nichts mehr im Wege.

Ein Basis-Datencheck ist bei FLYERALARM immer inklusive, wollen Sie absolut sichergehen, ob Ihre Druckdaten in Ordnung sind, empfehlen wir Ihnen den Profi-Datencheck. Vor allem, wenn Ihnen Acrobat Pro nicht zur Verfügung steht. Hier werden Ihre Daten auf Herz und Nieren geprüft für das Ergebnis, das Sie sich vorstellen.

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