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Infografiken mit easel.ly kostenlos online erstellen

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Wer komplizierte Fakten einfach erklären oder komplexe Zahlengebilde verständlich darstellen möchte, greift nicht selten auf Infografiken zurück. Denn mit ihrer Hilfe gelingt es, möglichst viele Informationen auf möglichst wenig Raum anschaulich zu machen. Wie beliebt Infografiken heutzutage sind, zeigt auch die große Zahl an Webseiten, auf denen man sie kostenlos erstellen kann. Eine der umfangreichsten und einfachsten hierbei ist Easel.ly. Die Seite bietet äußerst viele Möglichkeiten und kommt von der Bedienung einem Layoutprogramm wie InDesign durchaus nahe. Greifen Sie auf bereits bestehende Templates zurück oder starten Sie mit einer komplett leeren Vorlage.

So einfach arbeiten Sie mit Easel.ly:

  1. Wählen Sie ein Template auf der Startseite (jedes Element darin kann bearbeitet werden) oder oben links „Start fresh“, um mit einem leeren Template zu arbeiten. Die Größe Ihrer Grafik können Sie nach Belieben ändern, indem Sie sie einfach am unteren und rechten Rand ziehen. Die Größe wird dabei in px angezeigt. Legen Sie die Größe bei einem leeren Template am besten erst fest, wenn Sie sich für einen Hintergrund entschieden haben, denn leider springt die Anzeige bei jeder Änderung des Hintergrunds auf die ursprüngliche Größe zurück.
  2. Legen Sie die Ausrichtung fest (Hochformat, Querformat, mobile Ansicht); nicht überrascht sein: diese ändert sich erst, wenn Sie eine andere Farbe oder Hintergrund wählen.
  3. Jedes Element ist einzeln auswähl- und veränderbar (Position, Größe, Farbe, Inhalt etc.): einfach anklicken und verschieben und zum Beispiel die Größe ändern, die Farbe und Transparenz einstellen und die Position (Ebene weiter vorne oder hinten) festlegen.
  4. Sie können zwischen 24 Schriftarten wählen und die Ausrichtung und Farbe festlegen, ebenso ob Ihr Text fett, kursiv, unterstrichen oder mit Schatten dargestellt werden soll.
  5. Fügen Sie neue Elemente hinzu, indem Sie sie oben aus der Liste in Ihre Grafik ziehen.
  • Objects: aus der Liste einen Oberbegriff und daraus das gewünschte Bild wählen
  • backgrounds: den gewünschten Hintergrund ins Bild ziehen oder eine Farbe auswählen (links daneben)
  • draw: Linien und Pfeile ziehen
  • shapes: Objekte wie Pfeile, Kreise oder Rechtecke einfügen
  • text: neues Textelement hinzufügen
  • charts: Diagramme einfügen; diese können mit Doppelklick darauf inhaltlich und grafisch beliebig angepasst werden
  • upload: eigene Bilder hochladen und einsetzen

Um Objekte an die richtige Position zu bringen, können Sie diese auch mit den Pfeiltasten in kleinen Schritten verschieben. Benutzen Sie hierfür die Maus, werden Hilfslinien eingeblendet, die die Ausrichtung an die Mitte oder andere Elemente erleichtern. Sie können auch mehrere Elemente gleichzeitig verschieben oder skalieren, indem Sie mit dem Cursor einen Kasten darumziehen oder sie mit gedrückter Strg-Taste nacheinander auswählen. Ein sehr gutes Hilfsmittel bei der Positionierung und Ausrichtung von Elementen ist auch ein Raster, das Sie über den Button „grid“ einblenden können. Praktisch ist auch, dass handelsübliche Shortcuts wie Strg+C und +V funktionieren oder Sie ausgewählte Elemente mit Entf löschen können. Weitere Vorteile: Jedes Element kann mit einem Hyperlink versehen werden und über den Button „Present“ erhalten Sie eine Vorschau Ihrer Grafik.

Wollen Sie Ihre Grafiken zu einem späteren Zeitpunkt weiter bearbeiten, können Sie sie auch speichern, allerdings müssen Sie sich dazu registrieren. Herunterladen können Sie Ihre Infografiken in geringer oder hoher Qualität (die in der Regel für den Druck ausreichen sollte) oder als PDF. Beachten Sie jedoch, dass die Daten immer in RGB vorliegen. Um sie für den Druck zu verwenden, müssen Sie sie also zunächst in CMYK umwandeln.

www.easel.ly

Überdrucken in InDesign CC und Illustrator CC

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In der Regel werden beim Druck übereinanderliegende Objekte ausgespart, das heißt nur die sichtbaren Teile des unteren werden gedruckt. So werden ein Vermischen der Farben und ein zu großer Farbauftrag vermieden. In manchen Fällen macht es jedoch Sinn, im Layoutprogramm Elemente so anzulegen, dass das untere vom oberen überdruckt wird. Wollen Sie Ihre Druckprodukte zum Beispiel veredeln, müssen Sie bei der Erstellung der Daten darauf achten, die Überdrucken-Option für die entsprechenden Elemente auszuwählen. Genauso wenn Sie auf Nummer sicher gehen und Blitzer vermeiden wollen. Also den unschönen Effekt, der entsteht, wenn nicht richtig ausgespart und ein weißer Rand sichtbar wird. Daher ist etwa Schwarz standardmäßig auf Überdrucken eingestellt. In jedem Fall sollten Sie die Überdruckenvorschau aktivieren, um schon am Bildschirm einen Eindruck des Ergebnisses zu erhalten.

So nehmen Sie die korrekten Einstellungen für das Überdrucken in InDesign CC und Illustrator CC vor:

InDesign

  • Aktivieren Sie die Überdruckenvorschau im Ansicht-Menü (Strg+Alt+Umschalttaste+Y).
  • Wählen Sie das Objekt aus, das überdrucken soll, und setzen Sie im Attribute-Fenster das Häkchen bei „Fläche überdrucken“.
  •  Ob Schwarz auf Überdrucken eingestellt ist, kontrollieren Sie über Bearbeiten > Voreinstellungen > Schwarzdarstellung. Beachten Sie, dass die Einstellung nur für das Standardfarbfeld Schwarz mit 100 % K gilt.
  • Um sicherzustellen, dass der maximale Farbauftrag nicht überschritten wird, aktivieren Sie die Separationsvorschau (Fenster > Ausgabe > Separationsvorschau) und überprüfen Sie relevante Stellen, indem Sie mit dem Cursor darüberfahren. Nun wird Ihnen die prozentuale Deckkraft der einzelnen Farbkanäle sowie bei CMYK die Summe aller angezeigt. Achten Sie darauf, dass diese den zulässigen Gesamtfarbauftrag (in der Regel 300 %) nicht übersteigt.

 Illustrator

  • Aktivieren Sie die Überdruckenvorschau im Ansicht-Menü (Strg+Alt+Umschalttaste+Y).
  • Wählen Sie das Objekt aus, das überdrucken soll, und setzen Sie im Attribute-Fenster das Häkchen bei „Fläche überdrucken“.
  • Möchten Sie festlegen, dass schwarze Bestandteile überdrucken, wählen Sie alle Objekte aus, auf die dies zutreffen soll. Wählen Sie Bearbeiten > Farben bearbeiten > Schwarz überdrucken und geben Sie den Prozentwert für Schwarz ein, ab dem überdruckt werden soll.

In jedem Fall sollten Sie Ihr Druck-PDF in Adobe Acrobat Pro prüfen, um Überraschungen vorzubeugen. Lesen Sie hierzu auch den Beitrag Druckdaten prüfen mit Adobe Acrobat Pro XI.

Gestrichenes und ungestrichenes Papier

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Papiersorten gibt es viele, bei Produkten wie Flyern oder Plakaten zum Beispiel stehen Ihnen zahlreiche zur Wahl. Doch worin unterscheiden sie sich? Grundlegend sind Papiere in zwei Kategorien unterteilt: gestrichene und ungestrichene. Wir erklären, was das bedeutet und welche Eigenschaften diese Papiere haben.

Gestrichene Papiere

Bei gestrichenen Papieren wird ein Bindemittel aufgetragen, das die Oberfläche veredelt und glättet. Dieses Bindemittel besteht meist aus Kreide, Kaolin, Kalziumcarbonat und anderen Stoffen. Die Streichmasse wird auf das Papier aufgebracht, mit einem Streichrakel verteilt und so die Oberfläche versiegelt. Nach dem Strich ist das Papier zunächst matt, um ein glänzendes Produkt zu erhalten, werden die Papierbahnen durch einen Kalander geführt. Mit Druck und Wärme werden sie hier von Walzen geglättet und satiniert. Durch den Strich wird das Papier glatter und stabiler und nimmt weniger Farbe auf. Zudem ist ein feineres Druckraster als bei ungestrichenen Papieren möglich, eine hohe Detailwiedergabe und intensivere Farben. So eignen sie sich beispielsweise ideal für Werbemittel wie Flyer oder Plakate. Um besonders hochwertige Papiere, wie zum Beispiel Kunstdruckpapier, herzustellen, wird das Papier mehrfach gestrichen.

Zu gestrichenen Papieren zählen unter anderem:

Bilderdruck matt: Erstellen Sie hochwertige Druckprodukte mit einer kräftigen und leuchtenden Farbwiedergabe. Konturen sind scharf und durch die nicht spiegelnde Optik sind Texte sehr gut lesbar.
Bilderdruck glänzend: Der Papierglanz schafft eine edle Optik, die durch eine hervorragende Farbbrillanz besticht. Wie auch die matte Variante kann es mit Veredelungen wie Lack versehen werden und hat eine hohe Altersbeständigkeit.
Chromokarton: Mehrfach gestrichen, zeichnet er sich durch ein hohes Volumen und Steifigkeit aus, wodurch er sich zum Beispiel sehr gut für Visitenkarten eignet.

Ungestrichene Papiere

Zu den ungestrichenen Papiersorten werden alle holzfreien oder holzhaltigen gezählt, die ohne synthetische Inhaltsstoffe hergestellt werden. Ihre Oberfläche lässt meist feine Fasern erkennen, ist etwas rauer und offenporig. Dadurch nehmen sie die Druckfarbe sehr gut auf, was allerdings dazu führt, dass kein Druck mit allzu feinen Rastern möglich ist. Dafür sind sie auch bedruckt in der Regel gut beschreib- und bestempelbar. So eignen sie sich zum Beispiel sehr gut für Briefpapier oder Rechnungen. Zudem zeichnen sie sich durch eine weiche Bildwiedergabe, eine gute Lesbarkeit und ein natürliches Aussehen aus.

Zu ungestrichenen Papieren zählen unter anderem:

Offsetpapier: Das holzfreie Papier hat eine matte und oberflächengeleimte Oberfläche. Die Farbigkeit des Drucks wirkt nicht so intensiv wie auf gestrichenem Papier. Weil es bei größeren, glatten Farbflächen zu einem unruhigen Farbauftrag kommen kann, legen Sie Motive immer etwas heller als sonst an. So bleiben die Kontraste sowie die Bildschärfe besser erhalten.
Naturpapier: Das Papier aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff saugt aufgrund seiner offenen Oberfläche relativ viel Farbe auf. Bilder erscheinen auf Naturpapier besonders weich und warm. Bei der Variante Naturpapier creme sollten Motive etwas heller angelegt werden, ähnlich wie beim Offsetpapier.
Recyclingpapier: In der Regel besteht Recyclingpapier aus 100 % Altpapier und hat nicht nur die typische Optik eines Umweltpapiers, sondern auch eine entsprechende Haptik. Das FLYERALARM Recyclingpapier verfügt über einen hohen Weißgrad.

Sie sehen: Papier ist nicht gleich Papier und es ist gar nicht immer so einfach, sich für das richtige zu entscheiden. Eine große Hilfe dabei ist das FLYERALARM Papiermusterbuch, das Sie kostenlos bestellen können. Blättern Sie in mehr als 50 Papiersorten und lassen Sie sich inspirieren.

Zum Papiermusterbuch

Vegane Aufkleber und Etiketten

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Viele Produkte halten wir ganz selbstverständlich für frei von tierischen Bestandteilen. Umso größer ist die Überraschung, dass sie es tatsächlich jedoch gar nicht sind. Wer denkt bei Gummibärchen schon an echte Tiere? Oder bei Cornflakes an Knochengewebe? Und genauso dürfte es den meisten Leuten bei Druckprodukten wie Aufklebern und Etiketten gehen. Doch wie gelatinehaltige Lebensmittel, enthalten auch sie oft tierische Bestandteile, vor allem ihre Klebemittel. Wer allerdings Wert auf einen veganen Lebensstil legt, muss hier mittlerweile keine Abstriche mehr machen. Denn auch in der Druckbranche halten immer mehr vegane Produkte Einzug.

Frei von tierischen Bestandteilen

Klassische Druckprodukte bestehen – vereinfacht gesagt – aus dem Trägermaterial, der Farbe, mit der dieses bedruckt wird, und im Fall von Aufklebern und Etiketten aus einem Klebemittel. Vor allem Letzteres enthält oftmals Bestandteile tierischen Ursprungs. Dabei kommen Leime aus Knochenteilen oder Kasein (ein Proteinanteil der Milch) zum Einsatz. Doch gibt es mittlerweile mindestens ebenbürtige Alternativen, die auf mineralischen und pflanzlichen Stoffen aufbauen. Kam es in der Vergangenheit bei der Produktion noch zu erheblichen Problemen, wie etwa der Verschmutzung von Maschinen, sind diese heutzutage längst behoben. So verwendet FLYERALARM bei veganen Aufklebern und Etiketten beispielsweise Klebestoffe auf Acrylbasis. Doch auch bei den Papieren, Folien und Farben liegt der Fokus auf einer tierleidfreien Herstellung. Konkret heißt das, die Trägermaterialien werden mit einer gelatinefreien Masse gestrichen und auch die Farben enthalten keine tierischen Inhaltsstoffe.

Vergleich vegan – nicht-vegan

Was die Hafteigenschaften angeht, schneiden kaseinfreie Kleber ebenso gut ab wie kaseinhaltige. So ist dieselbe Qualität gewährleistet, die auch nicht-vegane Produkte bieten. Dabei macht es übrigens keinen Unterschied, ob die Aufkleber und Etiketten indoor oder outdoor verwendet werden. Auch im Preis weichen beide Varianten nur unwesentlich voneinander ab. Die veganen Ausführungen sind dabei nur minimal teurer. Der entscheidende Punkt, der vegane Druckprodukte gegenüber den herkömmlichen auszeichnet, ist jedoch ohnehin nicht mit Geld aufzuwiegen. Denn durch den Verzicht auf tierische Bestandteile bei der Herstellung setzen sie nicht nur ein deutliches Zeichen für den Tierschutz, sondern sind überdies biologisch wesentlich besser abbaubar. So stehen sie für ein hohes Maß an Naturverträglichkeit und sind ökologisch besonders wertvoll.

Sollten Sie Ihre Werbemittel in Einklang mit Ihrer Überzeugung bringen wollen oder bereits seit Längerem auf der Suche nach veganen Aufklebern und Etiketten sein, so werden Sie im FLYERALARM Shop fündig. Hier halten wir für Sie eine große Auswahl an Formaten und Auflagen bereit. Probieren Sie es aus:

Zu veganen Aufklebern                                                              Zu veganen Etiketten

Tutorial: Beschnittzugabe anlegen in InDesign CC, Illustrator CC und Scribus 1.4.5

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Obwohl zum Beispiel ein Flyer DIN A5 die Maße 14,8 x 21 cm hat, müssen die Druckdaten im entsprechenden Format mit 15 x 21,2 cm angelegt werden. Warum 1 mm mehr auf jeder Seite? Grund dafür ist der Sammeldruck, bei dem viele Aufträge auf einem Druckbogen platziert und nach dem Druck mit dem Schneidemesser separiert werden. Weil die einzelnen Aufträge dicht beieinander liegen, ist eine gewisse Toleranz vonnöten. Denn schließlich soll nichts abgeschnitten werden, aber auch kein weißer Rand zu sehen sein. Um das zu vermeiden, müssen alle Druckdaten mit einer Beschnittzugabe angelegt werden. Je nach Größe des Endprodukts kann dieser Zusatz 1 – 10 mm betragen, bei manchen, wie beispielsweise Hardcoverbüchern, auch deutlich mehr. Das Datenformat ist also immer etwas größer als das Endformat. Damit Sie Ihre Druckdaten korrekt erstellen können, zeigen wir hier, wie Sie die entsprechenden Einstellungen in InDesign CC, Illustrator CC und Scribus 1.4.5 vornehmen.

InDesign

Schritt 1:

  • Richten Sie über Datei > Neu > Dokument Ihr Dokument ein.
  • Wählen Sie über das Dropdown-Menü bei „Seitenformat“ ein vorgegebenes Format oder geben Sie bei Breite und Höhe die Endmaße manuell ein.
  • Tragen Sie bei Anschnitt entsprechend den Vorgaben im Datenblatt den Beschnitt ein.
Schritt 2:
  • Im Normal-Modus wird Ihnen nun ein roter Rahmen um Ihr Dokument angezeigt, der den Beschnitt markiert.
  • Platzieren Sie alle Bilder und Grafiken bis mindestens an diesen Rahmen, damit im PDF kein weißer Rand entsteht.
Schritt 3:
  • Setzen Sie beim Exportieren als PDF unter dem Menüpunkt „Marken und Anschnitt“ das Häkchen bei „Anschnitteinstellungen des Dokuments verwenden“. Achten Sie darauf, kein Häkchen bei den Marken zu setzen.

Illustrator

Schritt 1:

  • Legen Sie über Datei > Neu ein neues Dokument an.
  • Wählen Sie über das Dropdown-Menü bei „Größe“ ein vorgegebenes Format oder geben Sie bei Breite und Höhe die Endmaße manuell ein.
  • Tragen Sie bei Anschnitt entsprechend den Vorgaben im Datenblatt den Beschnitt ein.
Schritt 2:
  • Ihnen wird nun ein roter Rahmen um Ihr Dokument angezeigt, der den Beschnitt markiert.
  • Platzieren Sie alle Bilder und Grafiken bis mindestens an diesen Rahmen, damit kein weißer Rand entsteht.
Schritt 3:
  • Setzen Sie beim Speichern als PDF unter dem Menüpunkt „Marken und Anschnitt“ das Häkchen bei „Anschnitteinstellungen des Dokuments verwenden“. Achten Sie darauf, kein Häkchen bei den Marken zu setzen.

Scribus

Schritt 1:

  • Legen Sie über Datei > Neu ein neues Dokument an.
  • Wählen Sie über das Dropdown-Menü bei „Größe“ ein vorgegebenes Format oder geben Sie bei Breite und Höhe die Endmaße manuell ein.
  • Tragen Sie im Tab „Anschnitt“ entsprechend den Vorgaben im Datenblatt den Beschnitt ein.
Schritt 2:
  • Ihnen wird nun ein roter Rahmen angezeigt, der das Endformat Ihres Produktes darstellt, der weitere, schwarze Rahmen markiert den Beschnitt.
  • Platzieren Sie alle Bilder und Grafiken bis mindestens an diesen äußeren Rahmen, damit kein weißer Rand entsteht.
Schritt 3:
  • Setzen Sie beim Exportieren als PDF unter dem Tab „Pre-Press“ das Häkchen bei „Dokumenteinstellungen für Anschnitt verwenden“. Achten Sie darauf, kein Häkchen bei den Druckermarken zu setzen.

Sie meinen, 1 mm klingt sehr wenig? Stimmt. Aber diese Toleranz reicht durchaus. Unsere Profis an den Schneidetischen arbeiten so genau, dass diese Effizienz zum einen dem Kunden über den Preis und zum anderen der Umwelt dank weniger Abfall zugutekommt. Achten Sie trotzdem darauf, den empfohlenen Randabstand für Texte und andere wichtige Elemente einzuhalten. Diesen finden Sie wie die Beschnittangaben in den Datenblättern der jeweiligen Produkte.

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Plastikkarten

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In deutschen Portemonnaies füllen nicht nur EC- und Kreditkarten die Fächer. Auch Personalausweis und Führerschein gibt es mittlerweile in Scheckkartengröße. Hinzu kommen zahlreiche Kunden- und Schlüsselkarten, Mitglieds- und Dienstausweise und viele weitere Kärtchen. Ganz klar: Wir leben im Zeitalter der Plastikkarten. Und das aus gutem Grund. Schließlich sind die kleinen Kunststoffrechtecke so vielfältig einsetzbar wie kaum ein anderes Werbemittel. Ob mit schlichter oder aufwendiger Gestaltung, mit oder ohne Veredelung, mit oder ohne Magnetstreifen – Plastikkarten können Sie für unzählige Zwecke einsetzen.

Berechtigungsausweise, Bonuskarten, Visitenkarten u.v.m.

Dass Plastikkarten immer beliebter werden, liegt vor allem an ihrer Robustheit. Im Gegensatz zu Varianten aus Papier oder Karton ist ihre Lebensdauer wesentlich höher. Damit eignen sie sich beispielsweise nicht nur als Uni- oder Schülerausweise, sondern auch als dauerhafte Eintrittskarten für Messeaussteller. Hier bietet sich vor allem eine Variante mit Lochstanzung an, sodass die Karten an einem Lanyard oder mit einem Kartenclip befestigt werden können. Um sich auf solchen Veranstaltungen von der Masse abzuheben, setzen Sie am besten auf eine etwas andere Visitenkarte – eine aus Plastik. Nicht nur das stabile Material macht hier Eindruck. In Verbindung mit einer edlen Gestaltung, zum Beispiel mit Heißfolienflachprägung, bleiben Sie dauerhaft im Gedächtnis. Ebenfalls auffallend sind Karten mit einem Hologramm. Diese haben zudem den Vorteil, dass sie wesentlich schwieriger zu fälschen und zu kopieren sind.

Damit die Karten auch dauerhaft Platz in den Geldbörsen Ihrer Kunden finden, sollten Sie mit ihnen unbedingt einen Mehrwert schaffen. Das kann zum Beispiel ein Kalender, ein Bonusprogramm oder ein Geschenk in Form eines Guthabens sein. Nutzen Sie dafür Barcodes oder Magnetstreifen, mit denen alle wichtigen Informationen abgerufen werden. Durch die leichtere Handhabung ersparen Sie sich und Ihren Kunden so jede Menge Zeit. Kaum eine Branche, die die Karten noch nicht für sich entdeckt hat, ob Einzelhandel, Fitnessstudio oder Gastronomie. Doch wie funktionieren Magnetstreifen eigentlich?

Funktionsweise von Magnetstreifen

Meist werden die Streifen mit Partikeln aus Eisenoxid oder Chromdioxid beschichtet, die magnetisiert werden. Mittels eines speziellen Schreibgeräts werden darauf Daten gespeichert, die mit einem Lesekopf ausgelesen werden können. Das Datenvolumen ist dabei relativ gering, daher wird in der Regel eine Ziffern- oder Buchstabenfolge darauf gespeichert. Diese führt zu hinterlegten Daten, die beim Lesen auf einem Bildschirm angezeigt werden, ähnlich dem Verfahren mit Barcodes. So werden Informationen wie Kaufhistorie, Guthaben oder besondere Berechtigungen aufgerufen.

Es wird unterschieden zwischen HiCo-Magnetstreifen mit hoher Magnetisierung und LoCo-Magnetstreifen mit geringer Magnetisierung. Letztere Variante wird am häufigsten verwendet, da sie leichter zu beschreiben und die Daten darauf einfacher zu ändern sind. Die Streifen bestehen aus drei Spuren mit einer Gesamtspeicherkapazität von 1024 Bit. Je nach Spur kann darauf ein alphanumerischer bzw. numerischer Code mit unterschiedlicher Länge abgespeichert werden.

Beim Anlegen von Druckdaten für Plastikkarten mit Magnetstreifen sollten Sie darauf achten, den Raum dafür in Ihrem Layout zu berücksichtigen, diesen aber nicht auszusparen. Ansonsten kann es zu unerwünschten Rändern, sogenannten Blitzern, kommen. Der Magnetstreifen wird im letzten Produktionsschritt 100 % deckend auf die Plastikkarte laminiert.

Sie möchten die vielfältigen Möglichkeiten von Plastikkarten auch für Ihr Unternehmen nutzen? Bei FLYERALARM finden Sie eine große Vielfalt mit verschiedensten Ausführungen und praktischen Zusatzartikeln, wie beispielsweise Kartenhüllen. Klicken Sie doch mal rein:

Zur Plastikkarten-Vielfalt

Postadressen für Direktmailing-Kampagnen

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Telefonakquise hat einen schlechten Ruf, E-Mails landen meist im Spamfilter und unadressierte Postsendungen im Papierkorb – sofern sie überhaupt in die Briefkästen eingeworfen werden dürfen. Denn Aufkleber mit „Bitte keine Werbung“ machen diesem Vorhaben von vornherein einen Strich durch die Rechnung. Darum ist das persönliche Direktmailing per Post eine der sichersten und seriösesten Methoden, neue Kunden zu gewinnen. Direkt an die Empfänger adressierte Briefe, Postkarten oder Selfmailer machen nicht nur einen professionellen Eindruck, sondern stellen vor allem sicher, dass Ihre Informationen auch die richtige Zielgruppe erreichen. Gegenüber E-Mail-Adressen haben Postanschriften zudem den Vorteil, dass sie sich nicht so oft ändern. Und auch wenn der ursprüngliche Ansprechpartner das Unternehmen verlassen haben sollte, kommt der Brief in der Regel an der richtigen Stelle an. Doch woher die Adressen für eine Mailing-Kampagne nehmen?

Adressen selbst akquirieren: hoher Aufwand, geringe Kosten?

Wenn Sie wenig Geld und dafür mehr Zeit investieren wollen, gibt es verschiedene Ansätze, wie Sie Adresslisten selbst zusammenstellen können:

  • Recherchieren Sie in Telefon- und Branchenbüchern und suchen Sie sich je nach Zielgruppe (z. B. Branche oder PLZ-Gebiet) die entsprechenden Adressen heraus. Je nachdem, wie groß Ihre Kampagne angelegt sein soll, bedeutet diese Methode einen sehr hohen Zeitaufwand.
  • Alternativ können Sie auch Telefonbuch-CDs für Ihre Suche nutzen. Hier müssen Sie allerdings immer abklären, ob Sie diese auch wirklich verwenden dürfen.
  • Sammeln Sie Adressen auf Messen und Veranstaltungen oder investieren Sie in Beilagen oder Inserate. Erhalten Sie zum Beispiel über Gewinnspiele oder ähnliche Aktionen Anschriften.
  • Schließen Sie Kooperationen mit anderen Unternehmen und profitieren Sie gegenseitig von den Kundenstämmen. Je nach Branche können Sie so Ihre Zielgruppe auch ganz gezielt erweitern. Liegen die Listen bereits in verwertbaren Dateien vor, sparen Sie jede Menge Zeit. Beachten Sie, dass Sie in diesem Fall die Herkunft der Adressen angeben.
  • Vergessen Sie Ihre eigenen, bereits bestehenden Kunden nicht. Wer schon einmal mit Ihnen Kontakt hatte, ist offener für neue Angebote, Kampagnen oder Informationen. Senden Sie daher Ihre Mailings nicht nur an potenzielle Neukunden.

Fazit: Der Aufwand, wenn Sie Adressen selbst zusammensuchen, ist tatsächlich hoch. Die Kosten sind es aber auch. Denn die Arbeitszeit, die Sie oder Ihre Mitarbeiter investieren, ist nicht zu unterschätzen und kostet schließlich auch Geld. Für kleinere Aktionen, die sich an keine allzu großen Gruppen richten, ist dieses Vorgehen machbar. Sobald Sie allerdings eine große Zahl ansprechen wollen, lohnt es sich, über den Ankauf von Adressen nachzudenken.

Adressen kaufen: geringer Aufwand, hohe Kosten?

Um Arbeitsaufwand einzusparen, können Sie auch einfach Adressen kaufen bzw. mieten. Hierzu gibt es mittlerweile eine recht große Anzahl an Dienstleistern, die Privat- und Firmenadressen anbieten. Meist können Sie die Zielgruppe recht genau eingrenzen, indem Sie Vorgaben zur Selektion machen. Je genauer diese ausfallen, desto höher ist die Rücklaufquote und desto größer der Erfolg Ihrer Kampagne. Außerdem vermeiden Sie so die Gefahr, falsche Empfänger zu verärgern. Machen Sie sich daher eingehend Gedanken und wählen Sie die Zielgruppe nicht zu allgemein.

Eigenschaften, nach denen Sie selektieren können, sind zum Beispiel:

  • personenbezogen (Geschlecht, Alter, Beruf etc.)
  • Haushalt (Typ, Größe, Einkommen etc.)
  • Interessen (Hobbys, Vereine etc.)
  • Branchen
  • Firmen (Mitarbeiterzahl, Umsatz etc.)
  • Ansprechpartner (Geschäftsführer, Leiter Einkauf, Abteilungsleiter etc.)
  • Gebiet (PLZ, Gemeinde, Bundesland etc.)

Je mehr Kriterien Sie angeben, desto teurer wird der Adresskauf. Zudem hängt der Preis von der Nutzungsdauer ab, also ob Sie sie für den einmaligen oder mehrmaligen Gebrauch erwerben. So gibt es etwa auch Modelle, bei denen Sie die Adressen über einen längeren Zeitraum, beispielsweise ein Jahr, beliebig oft nutzen dürfen. In der Regel sind die angebotenen Adressen aktuell und geprüft, beachten Sie jedoch, dass nicht immer alle Anschriften alle Informationen enthalten. Erkundigen Sie sich daher zum Beispiel nach Retourenquoten und –vergütungen, um seriöse von unseriösen Anbietern zu unterscheiden. Sollten Sie Adressen aus mehreren Quellen benutzen, stellen Sie sicher, dass Sie Dopplungen vermeiden. So sparen Sie Geld und verhindern, mehrfache Empfänger zu verstimmen. Aus demselben Grund empfiehlt es sich auch, dieselben Leute nicht zu häufig anzuschreiben.

Fazit: Der Aufwand beim Adresskauf ist gering und je nachdem, wie erfolgreich eine Kampagne ist, sind die Kosten es wert. Stellen Sie hierzu sicher, dass Sie die richtige Zielgruppe zusammenstellen und von einem seriösen Anbieter kaufen.

Haben Sie Ihre Adressen komplett – gekauft oder selbst gesammelt –, müssen Sie sich nur noch für eine Mailingvariante entscheiden. Wählen Sie bei FLYERALARM zwischen dem kuvertierten Mailing, dem Selfmailer oder dem Postkartenmailing. Einfach Gestaltung und Adressliste hochladen und schon ist der erste Schritt zu Ihrer Direktmailing-Kampagne gemacht.

Zu den Mailings

Lesen Sie hier in Kürze auch, welche gesetzlichen Vorgaben, zum Beispiel in Bezug auf den Datenschutz, Sie bei Ihren Mailing-Kampagnen beachten müssen.

Tutorial: PDF-Layoutvorlagen in Scribus 1.4.5 importieren

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Wer Zeit und Geld sparen möchte, arbeitet oftmals mit Layoutvorlagen. Schließlich gibt es unzählige günstige oder sogar kostenlose Muster zum Download im Netz. Vor allem für Drucksachen wie Kalender oder Postkarten, für die es standardisierte Layouts gibt. Aber auch für viele andere Produkte finden Sie Designs in allen erdenklichen Formen und Farben. Diese können Sie ganz einfach in Ihr Layoutprogramm importieren, zum Beispiel in Scribus 1.4.5.

Bevor Sie starten, stellen Sie sicher, dass auf Ihrem Rechner Ghostscript installiert ist, da sonst keine PDFs in Scribus importiert werden können. Fehlt Ihnen die Software, laden Sie sie hier kostenlos herunter. Für Ihre Scribus-Anwendung sollten Sie ein Farbmanagement durchgeführt, also das richtige Farbprofil eingestellt haben. Wie Sie hierzu vorgehen, lesen Sie in unserem Tutorial „Druckfähiges PDF mit Scribus erstellen“.

Schritt 1

Laden Sie die gewünschte PDF-Layoutvorlage herunter, zum Beispiel auf flyeralarm.com. In unserem Beispiel verwenden wir eine Layoutvorlage für Geschenkpapier.

Schritt 2

  • Erstellen Sie ein neues Dokument in der entsprechenden Größe. In unserem Beispiel DIN A2 für Geschenkpapier.
  • Legen Sie wie im Druckdatenblatt zum Produkt vorgegeben den Beschnitt an.

Schritt 3

  • Ziehen Sie einen Bildrahmen über das gesamte Dokument.
  • Nehmen Sie die Feinjustierung im Eigenschaften-Fenster (F2) vor: Stellen Sie unter X,Y,Z die X- und Y-Position auf -1 mm bzw. entsprechend dem Anschnitt ein; passen Sie Breite und Höhe entsprechend dem Datenformat (Endformat + Beschnittzugabe) an.

Schritt 4

  • Rechtsklicken Sie auf den Bildrahmen und wählen Sie „Bild laden…“.
  • Wählen Sie Ihre PDF-Vorlage vom Speicherort aus.

Schritt 5

  • Die Bildgröße können Sie im Eigenschaften-Fenster unter „Bild“ ändern.
  • Achten Sie darauf, dass das Kettensymbol geschlossen ist, damit das Größenverhältnis gleich bleibt und nichts verzerrt wird.
  • Verwenden Sie FLYERALARM Layoutvorlagen, kann das Bild auch über 100 % skaliert werden, da die PDFs vektorbasiert sind und somit kein Qualitätsverlust bei Vergrößerung entsteht.

Schritt 6

  • Exportieren Sie Ihr Dokument als PDF über Datei > Exportieren > Als PDF speichern…
  • Sollte Ihnen ein Fenster mit „Objekt ist eine importierte PDF-Datei“ angezeigt werden, klicken Sie auf „Fehler ignorieren“.
  • Liegen die importierten Dateien in CMYK vor, so wie beispielsweise die FLYERALARM Layoutvorlagen, exportieren Sie als PDF/X-3. Werden RGB-Bilder importiert, als PDF/X-1a, damit diese automatisch in CMYK umgewandelt werden.
  • Setzen Sie das Häkchen bei „PDF- und EPS-Dateien einbetten“.
  • Setzen Sie unter dem Reiter „Pre-Press“ das Häkchen bei „Dokumenteinstellungen für Anschnitt verwenden“ und wählen Sie das Ausgabeprofil ISO Coated v2 300% (ECI).

Neben Layoutvorlagen für Geschenkpapier, Kalender und Postkarten halten wir viele weitere für Sie bereit, zum Beispiel für Blöcke, Notizbücher, Gastroartikel wie Tageskarten oder Promotionartikel wie Buttons. Schauen Sie doch mal rein:

Layoutvorlagen

Bindungen: Rückendraht- und Ringösenheftung

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In Magazinen, Broschüren oder Katalogen bündeln Sie möglichst viele Informationen und fassen diese anschaulich zusammen. Dabei sind die Einsatzgebiete so verschieden und weit gefasst wie die Themen und die Gestaltung. In der Herstellung haben Sie die Wahl zwischen mehreren Bindungsarten. Doch worin unterscheiden diese sich und welche Bindung eignet sich am besten für welchen Verwendungszweck? Nachdem wir bereits einen Blick auf die Klebebindung geworfen haben, beschäftigen wir uns an dieser Stelle mit der Rückendraht- und Ringösenheftung.

Produktion

Wie der Großteil der FLYERALARM Druckprodukte werden die einzelnen Seiten des Magazins auf Sammeldruckbogen gedruckt und am Schneidetisch separiert. Auf einem so zugeschnittenen Blatt befinden sich dann vier Seiten des späteren Endprodukts, je zwei nebeneinanderliegende auf Vorder- und Rückseite. Bei höheren Seitenzahlen wird ein Falzschema angewendet, sodass ein Blatt noch mehr Seiten enthält. Die Blätter werden anschließend an die Klammermaschine geführt, wo sie inklusive Cover in der richtigen Reihenfolge eingezogen und übereinandergelegt werden. Dabei werden die Hefte in der Mitte aufgefächert und mit dem Magazinrücken nach oben über ein Förderband transportiert. So können die Klammern von oben durch das Papier geführt werden und verletzen weder Cover noch Innenteil. Für eine saubere Verarbeitung werden Cover mit einer höheren Grammatur zusätzlich vor dem Klammern genutet. Schließlich erfolgt der Endbeschnitt, d.h. vom fertigen Heft werden an den drei offenen Seiten die Sicherheitsränder abgeschnitten. Je nach Seitenzahl können so bis zu 6.000 Broschüren mit Rückendrahtheftung in der Stunde produziert werden.

Vorteile

Rückendrahtheftung
Ringösenheftung
  • schon ab 8 Seiten
  • hohe Auflagen möglich
  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • gut zu lagern
  • Veredelungen (z. B. UV-Lack, Soft-Feel-Kaschierung oder Heißfolienflachprägung)
  • Sonder- und Naturpapiere (Umschlag)
  • doppelseitige Bilder sehr gut darstellbar
  • zum Abheften und Wiederverwenden
  • ab 20 Seiten
  • hohe Auflagen möglich
  • gut zu lagern
  • Veredelungen (z. B. UV-Lack oder Folienkaschierung)
  • Sonderpapiere (Umschlag)

Anwendungsbeispiele

Nutzen Sie Magazine mit Rückendrahtheftung dazu, Ihr Unternehmen und Ihre Produkte zu präsentieren. Gerade wenn Sie ein großes Publikum erreichen möchten. Liefern Sie Ihren Kunden, Gästen oder Geschäftspartnern alle nötigen Informationen, Beschreibungen oder Preise angenehm aufbereitet. Ob Dienstleister oder Produzent – vermitteln Sie Ihre Botschaft kompakt und hochwertig. Das kann in Form einer Infobroschüre, eines Werbeprospekts oder eines Katalogs sein. Die Rückendrahtheftung ist nicht nur die beliebteste Bindungsart, benötigen Sie Auflagen ab 25.000 Stück, produzieren wir auch im Rollenoffset.

Möchten Sie Berichte, Anleitungen oder Präsentationen kompakt und ordentlich abheften, ist die Ringösenheftung die ideale Lösung. Mit ihr lagern Sie Druckerzeugnisse übersichtlich in Ordnern oder stellen zum Beispiel Seminarteilnehmern Handouts praktisch zur Verfügung.

Alle Informationen zu unseren Magazinen mit Rückendraht- und Ringösenheftung finden Sie hier:

Magazine mit Rückendrahtheftung Magazine mit Ringösenheftung

Filme, die bewegen: FLYERALARM Moving Pictures

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Videos bieten Abwechslung und Unterhaltung. Dadurch erreichen sie beim Betrachter die maximale Aufmerksamkeit und bleiben dauerhaft im Gedächtnis. Dabei ist das Medium vielfältig wie kaum ein zweites und findet unzählige Anwendungsmöglichkeiten. Wer für seine Homepage, Social Media oder eine andere Plattform einen Erklär-, Produkt- oder Imagefilm benötigt, findet in FLYERALARM Moving Pictures nun einen kompetenten Ansprechpartner. Wir haben uns mit Katharina Krimmer, der leitenden Produktmanagerin, getroffen und mit ihr über den neuen Unternehmenszweig gesprochen.

Die generelle Frage gleich zu Beginn: Was verbirgt sich hinter FLYERALARM Moving Pictures?

Die ursprüngliche Idee war: Wir bieten alles zum Thema Bewegtbild an, möglichst standardisiert. Aber Film ist eine Diva, die sich nicht gerne standardisieren lässt (lacht). Man müsste mit vorgegebenen Längen, Formaten, Modulen und so weiter arbeiten, aber dazu ist Film einfach viel zu individuell.

Trotzdem habt ihr es geschafft, Basispakete für Fotofilme zu schnüren und anzubieten.

Das ist richtig, aber gleichzeitig sind viel mehr Anfragen für individuelle Filme da, was wiederum zeigt, wie schwer sich das Medium in feste Vorgaben zwängen lässt.

Welche Art Film wird denn am meisten angefragt?

Etwa 85 % der Anfragen sind für Erklärfilme, darauf liegt mittlerweile auch unser Schwerpunkt. Zusätzlich bieten wir auch Image- und Produktfilme an und bearbeiten natürlich sämtliche Anfragen zu allen Arten von Filmen, die uns erreichen. Wie gesagt, ist die Nachfrage nach Erklärfilmen aber am größten und darauf liegt auch das Hauptaugenmerk. Wo man mit Worten etwas relativ schwer beschreiben kann, hilft das Medium Bild einfach ungemein.

Ist es denn oft so, dass ein Kunde kommt und seinen kompletten Film schon fertig im Kopf hat, also ganz konkrete Vorstellungen hat?

Ja, die meisten haben tatsächlich eine sehr konkrete Vorstellung, was ich aber auch sehr schön finde. Oft ist es auch so, dass die Leute uns Links dazu schicken mit Filmen, die sie auf YouTube oder woanders gesehen haben, und die sie gern so hätten. Dann haben wir schon eine sehr gute Vorstellung, was wir machen können und vor allem wie wir es machen können. Den gegensätzlichen Fall gibt es aber auch, dass der Kunde zum Beispiel kommt und sagt: „Ich möchte einen Film für meine Homepage, habe aber keine Ahnung, wie der aussehen soll.“ Dann geht es für uns erst einmal darum herauszufinden, was der Kunde überhaupt möchte. Will er Produkte vorstellen, einen Erklärfilm oder einen Film über die Firmengeschichte. Will er damit auf der eigenen Homepage werben oder auf Social Media? Da schauen wir natürlich, dass wir herausfinden, was der Kunde braucht und was Sinn für ihn macht.

Für welche weiteren Plattformen nutzen die Kunden die Filme, außer für ihre Homepage?

Tatsächlich ist Social Media mittlerweile einer der Haupteinsatzgebiete für Film. Sei es YouTube, Facebook oder Instagram, wo man ja auch Videos einbinden kann. Dementsprechend fragen wir auch immer konkret nach, auf welchen Playern die Filme laufen sollen. Natürlich geben wir auch hier Tipps, gerade was Verlinkungen und so weiter angeht und loten mit dem Kunden seine Möglichkeiten aus.

Kann man einen typischen Ablauf von der Anfrage bis zum fertigen Film skizzieren?

Nach einem Austausch per Telefon oder Mail schreiben wir ein Konzept, das grob umreißt, wie der Film aussehen könnte, worum es geht und meist schon erste Textbausteine enthält. Wenn der Kunde das Konzept abgenommen hat, schreiben wir den Text, den der Kunde wiederum abnimmt. Überhaupt ist der Kunde in jeden Schritt von Anfang an involviert. Der Text wird dann von einem professionellen Sprecher eingesprochen. Gleichzeitig wird ein Beispielbild erstellt, um sicherzustellen, dass wir mit dem Stil auch in die richtige Richtung gehen. Wichtig dabei ist, dass unsere Grafiker keinen eigenen Stil haben, weil wir den Kunden natürlich keinen Stil aufdrängen wollen. Meist ist es auch so, dass die Kunden mit bestimmten Wünschen was den Stil angeht auf uns zukommen und wir diesen Wünschen entsprechen wollen.
Nach einer erneuten Feedbackrunde werden die Grafiken schließlich animiert, mit dem gesprochenen Text zusammengefügt und geschnitten. Einbauen und einsetzen kann man den fertigen Film, wo man möchte. Einzige Einschränkung gibt es bei der Musiklizenz. Wenn der Kunde ihn in Kino oder Fernsehen einsetzen wollte, bedürfte es einer speziellen Lizenz.

Kannst du grob sagen, wie lange die Erstellung eines Films dauert?

Das kann man natürlich pauschal nur schwer beantworten. Aber in der Regel ist das ein Prozess über zwei Wochen. Hängt natürlich immer davon ab, wie schnell der Kunde Feedback zu den einzelnen Schritten gibt. Kommt eine Anfrage rein, beantworten wir diese spätestens am nächsten Tag. Nach Rückmeldung gehen wir dann auch relativ schnell in die Produktion und dann kann es sehr fix gehen. Wir hatten auch schon die Anforderung, einen Film in zwei Tagen fertigzustellen. Das war sportlich, aber wir haben es geschafft.

Welche Zielgruppe wollt ihr mit euren Produkten ansprechen?

Ganz klar KMUs und Agenturen. Oft arbeiten diese auch schon seit Jahren mit FLYERALARM zusammen und sind richtig begeistert, dass wir ihnen jetzt auch Bewegtbild anbieten können.

Wollen auch Sie sich begeistern lassen, schauen Sie auf www.flyeralarm-movingpictures.com vorbei und bestellen Sie Ihren ganz persönlichen Erklär-, Image- oder Produktfilm.

Serie Mailings: Gesetzliche Vorgaben für Direktmailing-Kampagnen

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Mailings sind mittlerweile wieder ein beliebter Kommunikationskanal, weil die Papier-Werbeflut in den letzten Jahren abgelöst wurde vom E-Mail-Marketing. Mit einer direkten Kundenansprache bleiben Sie immer nah am Kunden. Die Möglichkeiten Adressen zu akquirieren haben wir bereits im ersten Teil der Serie erörtert: Postadressen für Direktmailing-Kampagnen. Beim Einsatz dieser Adressen gibt es ein paar Dinge zu beachten, die der Gesetzgeber vorgibt und die wir Ihnen hier vorstellen möchten.

Datenschutz als wichtiger Bestandteil Ihrer Postwerbeaktion

Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) regelt unter anderem den Umgang mit Adressen, um Datenmissbrauch zu verhindern. Eine gute Sache also. Was viele Unternehmer nicht wissen: Das BDSG hat auch Auswirkungen auf die Inhalte eines Mailings.

 Wussten Sie, …

  • dass Sie unter Umständen keine Einwilligung Ihres Kunden benötigen, um ihm einen Werbebrief zu senden (entgegen dem E-Mail-Marketing)?
  • dass Ihr Privatkunde das Recht hat, Ihrer Werbung auf dem Postweg zu widersprechen?
  • dass Sie einen Hinweis darauf auf Ihr personalisiertes Werbemittel aufdrucken müssen?
  • dass empfindliche Geldstrafen drohen, wenn Sie einen Kunden dennoch anschreiben?
  • dass von außen auf der Werbesendung der Absender erkennbar sein muss?
  • dass Sie auf dem Werbemedium angeben müssen, woher die Adresse des Angeschriebenen stammt, wenn die Adresse gekauft oder gemietet wurde?
  • dass Sie Ihrem Kunden auf Anfrage kostenlos in Textform Auskunft über die von ihm gespeicherten Daten geben müssen?
  • dass die Übermittlung von Adressen an den Dienstleister in einem gesicherten Modus erfolgen sollte?

Serie Mailings

Werbesendung ohne Zustimmung schreiben

Ein Empfänger kann ohne seine Zustimmung angeschrieben werden. Das regelt das Listenprivileg, welches im BDSG eingebunden wurde. Dort ist festgelegt, unter welchen Umständen Kunden angeschrieben und welche Daten von Personen gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Allerdings hat der Kunde ein Recht darauf, Ihrer Werbung zu widersprechen.

Widerspruchsrecht des Kunden

Im E-Mail-Marketing muss der Kunde seine Zustimmung erteilt haben, um E-Mails und Newsletter empfangen zu können. Bei der Werbung mit Briefen, Postkarten, Selfmailern etc. sieht es etwas anders aus. Sie benötigen zwar keine Zustimmung Ihres Kunden, um ihm ein Mailing zu schicken, aber er hat das Recht, Ihrer Postsendung zu widersprechen. Sollte Ihr Kunde diesem Recht nachgekommen sein, versehen Sie Ihre Kundenadressen auch entsprechend mit einem Sperrvermerk. Denn schreiben Sie diesen Kunden noch einmal an, droht Ihnen eine empfindliche Geldstrafe. Beantragt er eine Löschung seiner Daten, müssen Sie dem nachkommen.

Der Kunde muss ohne unzumutbare Belastung dem Mailing widersprechen können. Zum Beispiel kann der Widerspruch wie folgt formuliert werden:
Wenn Sie keine weiteren Werbeschreiben der „Musterfirma GmbH“ wünschen, können Sie von Ihrem Widerspruchsrecht (§ 28 Abs. 4 Satz 1 BDSG) Gebrauch machen. Richten Sie Ihren Widerspruch an die Musterfirma GmbH, Musterallee 123, 98765 Musterstadt, Fax: 0123/456789.

Kenntlichmachen des Absenders und der Quelle

Auf der Außenseite der Werbesendung (das regelt allerdings das UWG, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) muss erkennbar sein, wer der Absender ist. Dadurch soll verhindert werden, dass Kunden unzumutbar belästigt werden. Wenn die angeschriebenen Adressen von Dritten gemietet oder gekauft wurden, muss der Empfänger entsprechend auf der Sendung informiert werden, woher die Adresse stammt. Am einfachsten geben Sie an, woher Sie die Daten bezogen haben, z. B.: „Ihre Daten stammen von der Musterfirma GmbH, Musterallee 123, 98765 Musterstadt.“

 Auskunftspflicht gegenüber Kunden

Verlangt ein Kunde Auskunft darüber, woher Sie seine Daten haben oder welche Daten Sie über ihn speichern, müssen Sie ihm diese Auskunft kostenlos in schriftlicher Form erteilen. Wenn der Kunde es wünscht oder keine Aufbewahrungspflicht besteht und der Zweck der Daten erfüllt ist, müssen diese gelöscht werden. Sollte es rechtliche oder vertragliche Aufbewahrungspflichten geben, sperren Sie die Daten und machen Sie dies kenntlich, damit sie nicht mehr verändert oder gelöscht werden können. Der Kunde hat auch ein Recht darauf, dass seine Daten korrigiert werden, wenn diese inkorrekt sind.

Datenschutz fängt schon beim Umgang mit den Daten an

Sie schicken Ihre Daten an einen Dienstleister? Dann bitte in einem verschlüsselten Verfahren: per Datenübertragung via verschlüsselter E-Mail, SFTP oder bestenfalls FTPS. Wenn die Übermittlung per sicherem FTP-Verfahren schwierig sein sollte, verpacken Sie die Datei als ZIP mit Passwort oder versehen Sie die Excel-Datei mit einem Passwort und lassen Sie dieses telefonisch erfragen.

Wenn Sie Ihre Adressen in unserem Onlineshop hochladen, sind Sie auf der sicheren Seite: Die Verbindung zwischen Ihrem Rechner und unserer Seite ist professionell verschlüsselt über eine SSL-Verschlüsselung. Nach dem Upload werden Ihre Daten codiert auf unserem File-Server abgelegt und spätestens nach drei Monaten wieder gelöscht.

Zu den Mailings

In Kürze lesen Sie hier, welche postalischen Vorgaben es bei Kuvertierten Mailings, Selfmailern und Postkartenmailings zu beachten gilt, damit sie beim Empfänger nicht nur gut, sondern überhaupt ankommen.

Hinweis in eigener Sache: Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, sich von einem kompetenten Anwalt für alle Fragen rund um das Thema Werbung beraten zu lassen.

3D-Text erstellen mit Photoshop CC

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War es bis vor einigen Jahren noch eher umständlich, in Photoshop einen Text in 3D-Optik zu erstellen, hat sich dies spätestens mit der Creative Cloud geändert. Denn die 3D-Funktionen, die es in Photoshop CS3 bis CS6 nur in der Extended Version gab, sind nun in der CC-Version automatisch enthalten. Wollen sie also einen Text mit entsprechendem Effekt für Ihren Flyer, Ihr Plakat oder Ihre Broschüre erstellen, sind Sie nicht auf spezielle 3D-Programme angewiesen. Da Photoshop ein pixelbasiertes Programm ist, empfehlen wir dringend, den Text zunächst in Pfade umzuwandeln, damit er vektorbasiert ist. Dadurch entstehen keine unschönen Unebenheiten und der Text kann ohne Qualitätsverlust vergrößert werden.

Schritt 1

  • Legen Sie eine neue Datei an.
  • Erstellen Sie Ihren gewünschten Text. Wählen Sie am besten eine recht fette Schriftart.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Reiter „Ebenen“ auf den Text und wählen Sie die Option „Arbeitspfad erstellen“.

Schritt 2

  • Diesen finden Sie nun im Reiter „Pfade“.
  • Benennen Sie Ihren Arbeitspfad hier per Doppelklick und speichern Sie ihn.

Schritt 3

  • Wählen Sie über das Pfadmenü den Punkt „Beschneidungspfad“.
  • In dem sich öffnenden Fenster können Sie das Feld bei „Kurvennäherung“ leer lassen und einfach „OK“ drücken.

Schritt 4

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Pfad und wählen Sie „Neue 3D-Extrusion aus ausgewähltem Pfad“.

Sie befinden sich nun im 3D-Menü, in dem Sie Ihren Text eingehend anpassen können. Dazu stehen Ihnen unzählige Funktionen zur Verfügung, wie stellen Ihnen hier die wichtigsten vor:

Bei gesamtem ausgewähltem Textblock:
  • Ihnen werden die drei Achsen angezeigt in den Farben rot, blau und grün. An Ihnen können Sie Ihren Text verschieben, drehen und skalieren (1).
  • Bestimmen Sie die Extrusionstiefe (2).
  • Wählen Sie, ob der Text Schatten wirft bzw. empfängt (3).
  • Klicken Sie auf „Quelle bearbeiten“, um den Text zu ändern (4).
Bei ausgewählter Textfront oder Extrusion:
  • Stellen Sie verschiedene Punkte wie beispielsweise Glanzstärke, Spiegelung oder Brechung ein (1).
  • Wählen Sie eine Textur aus (2).
  • Wählen Sie die verschiedenen Farben aus. Mit Klick auf das kleine Symbol neben der Objektfarbe können Sie die Textur auch entfernen (3).
Wählen Sie das Symbol für das gerichtete Licht aus, um dieses anzeigen zu lassen und es einzustellen:
  • Drehen Sie die Lichtquelle (1).
  • Stellen Sie Farbe, Intensität und Weichheit des Lichts ein (2).
  • Je nach Lichteinfall und -farbe ändert sich der Schatten und die Farbdarstellung des Textes.

Letzter Schritt: Rendern

Um die Dreidimensionalisierung Ihres Textes abzuschließen, müssen Sie Ihre Datei rendern. Nur so erhalten Sie eine qualitativ hochwertige Darstellung inklusive aller optischen Eigenheiten wie Spiegelungen etc. Klicken sie dazu auf das recht unscheinbare Render-Symbol im Eigenschaften-Fenster oder wählen Sie in der Menüleiste 3D > Rendern (Alt+Umschalt+Strg+R). Der Render-Vorgang kann dabei je nach Dateigröße und Rechnerleistung eine gewisse Zeit dauern.

Wenn Sie noch kein Photoshop CC besitzen sollten, bietet sich Ihnen jetzt eine günstige Möglichkeit: Als FLYERALARM Kunde erhalten Sie exklusive Rabatte auf Programme der Adobe Creative Cloud. Sparen Sie 15 % auf die gesamte Cloud mit allen Applikationen und sogar 20 % auf Creative Cloud Fotografie, was Photoshop CC und Lightroom CC enthält.

Zum Angebot

Bindungen: Wire-O-Bindung

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Beim Erstellen Ihrer Broschüren und Magazine haben Sie die Wahl zwischen mehreren Bindungsarten. Die Entscheidung darüber fällen in der Regel Inhalt, Aufmachung und Verwendungszweck. Doch welche Bindung eignet sich am besten für Ihr Projekt, was sind die jeweiligen Vorteile und inwiefern unterscheiden sie sich in der Herstellung? Mit der Klebebindung sowie Rückendraht- und Ringösenheftung haben wir uns bereits beschäftigt, in diesem Beitrag stellen wir Ihnen die Wire-O-Bindung vor.

Produktion

Vorder- und Rückseite der einzelnen Blätter des Endprodukts werden auf Sammeldruckbogen gedruckt und geschnitten. In der richtigen Reihenfolge übereinandergelegt, werden sie entlang der Fügekante gestanzt, d. h. mit einer Reihe rechteckiger Löcher versehen. Durch diese werden schließlich die Bindeelemente geführt. Dazu wird ein Spiraldraht mit hintereinanderliegenden Windungen eingezogen und dessen Enden eingebogen. So wird ein Ausdrehen der Spirale bei Gebrauch vermieden. Im Gegensatz zur Spiralbindung, bei der der Draht nur einfach durch die Stanzungen geführt wird, liegt er bei der Wire-O-Bindung also doppelt vor.
Bestimmte Produkte können auch an einer kombinierten Stanz-Binde-Maschine hergestellt werden. Die Spirale kann über die gesamte Länge des Bundstegs verlaufen oder, beispielsweise für Kalender, in der Mitte durch einen Aufhänger unterbrochen sein. Um ein Ausreißen der Seiten möglichst zu verhindern, sollte für die Wire-O-Bindung eine relativ starke Grammatur benutzt werden. Darum ist die Mindestgrammatur bei FLYERALARM zum Beispiel ein 170 g Bilderdruckpapier.

Serie Bindungen

Vorteile

  • lange Haltbarkeit und extreme Formstabilität
  • im aufgeschlagenen Zustand kein Seitenversatz erkennbar
  • Produkt bleibt im aufgeschlagenen Zustand plan liegen
  • Blätter können komplett 360 Grad nach hinten umgeschlagen werden
  • Materialien und Formate für Deck-, Rück- oder Heftseiten beliebig wählbar
  • schon ab 8 Seiten

Anwendungsbeispiele

Im Gegensatz zu Produkten mit anderen Bindungen muss die Gesamtseitenzahl bei Wire-O nicht durch vier teilbar sein, wodurch das Anlegen der Druckdaten ein wenig einfacher ist. Daher und dank ihrer Robustheit ist auch die Zahl der Anwendungsmöglichkeiten relativ groß. Von Magazinen und Broschüren über Speise- und Getränkekarten bis hin zu Schulungsunterlagen können Sie so alles drucken lassen, was mehrfach verwendbar sein soll. Denn die Wire-O-Bindung ist äußerst stabil und in Verbindung mit dem entsprechend starken Papier und einem schützenden Umschlag lange haltbar. Ein Hauptanwendungsgebiet sind darum auch Kalender. Sie stellen Anforderungen, die in ihrer Gesamtheit eben nur die Wire-O-Bindung erfüllt: mindestens ein Jahr Lebensdauer, 360 Grad umblätterbar und individuelle Seitenanzahl.

Alle Informationen zu unseren Magazinen, Kalendern sowie Speisekarten mit Wire-O-Bindung finden Sie hier:

Magazine   Kalender   Speisekarten

Serie Mailings: Postalisch korrekt – damit Ihr Mailing gut ankommt

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Briefe, Selfmailer und Postkartenmailings sollen nicht nur gut, sondern überhaupt ankommen. Damit dies gewährleistet ist, sollten bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Sie müssen zum Beispiel „maschinenlesbar“ oder „maschinenfähig“ sein. Wenn dies nicht gegeben ist, zahlen Sie unter Umständen mehr Porto.

Anschrift und Strichcode-Bereich

Wer einmal gesehen hat, mit welcher immensen Geschwindigkeit die Sendungen durch die Sortieranlagen der Zustelldienstleister schießen, kann verstehen, warum Mailings bestimmte gestalterische Voraussetzungen erfüllen müssen.

Die Empfängeradressen werden während ihrer Reise durch die Verteilzentren von Kameras gelesen. Bei Briefen mit Adressfenster sucht die Kamera nach einer reflektierenden Fläche und der dahinterstehenden Adresse. Speziell nach der Postleitzahl für die weitere Verteilung. Bei Postkarten, Selfmailern und Briefen ohne Fenster sucht die Kamera einen Balken (bei der Postkarte) oder eine recht „neutrale“ Fläche, auf der sich die Adresse befinden könnte. Wenn die Adresse gefunden ist, muss sie nur noch gelesen werden – doch auch das ist gar nicht so einfach.

Das Anschriftenfeld muss in einer Schrift gestaltet werden, die maschinell gelesen werden kann. Das sind zwar einige, aber nicht alle Schriften. Skript- oder Schreibschriften und ungewöhnliche Headline-Schriften funktionieren zum Beispiel nicht. Die Schriftgrößen sind zwischen 10 und 12 pt festgelegt. FLYERALARM bietet momentan vier Schriften an, die alle zertifiziert sind.

Serie Mailings

Postkarten und Selfmailer besitzen kein Fenster, also muss entweder ein Trennstrich (mind. 50 mm lang und 1,2 mm breit, optimal 74 mm vom rechten Rand platziert) gesetzt werden oder um die Adresse ringsum eine 20 mm große unbedruckte Zone eingehalten werden. Diese Flächen werden beim Selfmailer weiß überdeckt, während bei der Postkarte der schwarze Trennbalken in den Daten aufgebracht wird.

Ist Ihnen schon einmal ein Strichcode unten rechts auf Ihrer Post aufgefallen? Dieser Code wird maschinell nach dem Lesen der Adresse aufgebracht, damit danach nur noch dieser Code gelesen werden muss, wenn der Brief ins nächste Postverteilzentrum verschickt wird. Damit dieser Code auch gut gelesen werden kann, muss der Bereich (150 x 15 mm) unbedruckt bleiben (oder höchstens in einem ganz hellen leichten Farbton hinterlegt sein). Natürlich muss auch der Adressbereich weiß bleiben, damit er gut lesbar ist. Um sicherzugehen, dass Ihre Druckdaten nicht mit den gestalterischen Vorschriften einer maschinenlesbaren Sendung kollidieren, werden oben genannte Flächen beim Druck weiß überdeckt.

Frankierbereich

Während des Lesens wird zudem geprüft, ob die Sendung auch freigemacht wurde. Entweder durch eine Briefmarke oder einen entsprechenden Aufdruck. Beim Kuvertierten Mailing muss die Frankierzone (oben rechts, 74 x 40 mm) eingehalten werden. Wie beim Druckbereich für den Code wird auch die Frankierzone beim Druck weiß überdeckt. Sollte die Freimachung im Adressierbereich vorgenommen werden, muss auch hier eine entsprechende Fläche weiß bleiben.

Laden Sie sich das jeweilige Datenblatt zu Ihrer Mailing-Variante herunter und beachten Sie die dort angegebenen Hinweise. Nach dem Hochladen Ihrer Adressen erhalten Sie eine Preview-Datei, in der Sie erkennen können, ob die weißen Felder eventuell Ihre Druckdaten überdecken.

Ob Kuvertiertes Mailing, Selfmailer oder Postkartenmailing – wählen Sie die passende Variante für Ihre Kampagne, laden Sie Druckdaten und Adressen hoch und profitieren Sie von der direkten Ansprache.

Zu den Mailings

Individuelle und professionelle Messestände: FLYERALARM Expo Systems

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Schon lange bietet FLYERALARM Werbetechnik-Produkte speziell für den Einsatz auf Messen an. Dieses Angebot wurde nun durch einen Komplettservice für Messeauftritte erweitert mit Beratung, Produktion und Logistik. Oder kurz gesagt: FLYERALARM Expo Systems. Was sich genau hinter diesem neuen Unternehmenszweig verbirgt, welche Angebote es für Kunden gibt und wie die Abläufe sind, hat uns Theresia Heß, die leitende Produktmanagerin, im Interview verraten.

Gleich eine schwierige Frage zu Beginn: Kannst du in einem Satz zusammenfassen, was FLYERALARM Expo Systems anbietet?

Das ist tatsächlich ganz einfach: Wir ermöglichen unseren Kunden ihren persönlichen und individuellen Messestand, ganz nach ihren Vorstellungen. Ich glaube, das trifft es schon mal ganz gut (lacht).

Okay, da müssen wir dann doch konkreter werden. Was bedeutet das genau?

Das bedeutet zunächst einmal, dass wir verschiedene Modelle anbieten, aus denen der Kunde wählen kann. Entweder er entscheidet sich für einen modularen Messestand mit 9, 12 oder 18 Quadratmetern oder für einen völlig individuellen. Das System ist dabei eigentlich immer dasselbe: Wir arbeiten mit Modulen aus Alurahmen, über die bedruckte Textilbanner gespannt werden und die mit Schnellverbindern zusammengesteckt und verschraubt werden. Das Verfahren ist relativ einfach, es ist weder Werkzeug vonnöten noch großes technisches Verständnis. So ist der Stand auch problemlos und recht schnell aufgebaut.

Warum diese Größen bei den modularen Ständen?

Das sind die gängigen Standardgrößen, wie sie auf den meisten Messen zum Einsatz kommen. Deshalb haben wir uns auch auf Module mit einer Breite von 96 cm festgelegt, sodass die zusammengesetzten Wände genau in die vom Veranstalter angelegten Stände passen. Das hat dann den Vorteil, dass man zum einen völlig frei in der Gestaltung des Standes ist und zum anderen wirklich mit großflächigen Grafiken arbeiten kann. Ich muss also nicht mit vielen Einzelobjekten wie Messewänden, Displays oder Plakaten anrücken, um die gestellten Wände des Veranstalters zu dekorieren. Im Gesamten macht das dann natürlich auch einen wesentlich hochwertigeren und professionelleren Eindruck.

Und in jeder der drei Größen gibt es drei Varianten.

Richtig. Es gibt in jeder Größe die Ausführungen Kopfstand, Eckstand oder Reihenstand und diese wiederum jeweils mit oder ohne Kabine. Der Vorteil dieser Templates ist, dass sie in dieser Form schon existieren und nicht speziell angefertigt werden müssen. Dadurch können wir die Systeme auch entsprechend günstig anbieten.

Das heißt, sobald jedoch zusätzliche Elemente gewünscht sind, bewegen wir uns nicht mehr innerhalb dieses Systems?

Das System ist dasselbe, aber wir bewegen uns dann im individuellen Messebau. Durch die einzelnen Module ist es allerdings möglich, den Stand immer wieder zu nutzen, in seiner ursprünglich geplanten Form oder in einer anderen, mit anderen Motiven bespannt. Denn den Druck kann man natürlich auch separat bestellen und die Aluprofile immer wieder mit neuen Grafiken bespannen.

Gibt es da irgendwelche Grenzen?

Nein, im Prinzip nicht. Es gibt zumindest keine Obergrenze bei der Größe des Standes. Und auch was die Ausstattung angeht nicht. Wir gehen auf jeden Wunsch unserer Kunden ein und erstellen mit unseren Messefachexperten Konzeptionen, um allen Ansprüchen gerecht zu werden. Ob das jetzt die Größe des Standes ist, die Beleuchtung oder irgendeine technische Raffinesse. Ein „Tut uns leid, das ist nicht möglich“ gibt es bei uns auf jeden Fall nicht.

Welche weiteren Leistungen bietet ihr an?

Bei uns gibt es tatsächlich das Komplettpaket, je nach Kundenwunsch. Neben dem Auf- und Abbauservice liefern wir auch alles, was der Kunde sonst noch braucht oder wünscht. Also weitere Werbetechnik, Druckprodukte oder Give-aways. Hat der Kunde keinen Platz, den Stand und alles, was dazugehört, aufzubewahren, bieten wir auch die Option an, es für ihn einzulagern. Bei der Vermietung leihen wir das System, den Druck muss der Kunde kaufen. Denn der wird ja individuell für ihn angefertigt.

Das Ganze ist jetzt erst vor Kurzem angelaufen, kannst du trotzdem schon einen Ausblick geben, was die nächste Zukunft bringt?

Zunächst einmal gilt es natürlich, sich am Markt zu etablieren und die Kunden zufriedenzustellen. Parallel dazu gibt es aber auch immer Überlegungen, wie das Leistungsspektrum erweitert werden kann. Wir möchten natürlich gerne alles aus einer Hand liefern, das geht dann über Druckprodukte, Werbetechnik und Werbeartikel hinaus. Zum Beispiel mit einer Zusammenarbeit mit FLYERALARM Moving Pictures, die die Filme für die Screens liefern können.

Sie planen einen Messebesuch und benötigen noch einen Stand, um Ihr Unternehmen perfekt zu präsentieren? Dann schauen Sie auf http://www.flyeralarm-exposystems.com/ vorbei und lassen Sie sich von den professionellen und individuellen Messeständen begeistern.


Tutorial: Tabellen erstellen in InDesign CC

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Ordnung muss sein, gerade wenn Sie Ihren Kunden ein professionelles Bild Ihrer Produkte und Preise vermitteln wollen. Dabei können Sie in InDesign mit jeder Menge Hilfslinien arbeiten – oder einfach mit Tabellen. Vor allem bei Preisdarstellungen in Broschüren und Katalogen oder auf Speisekarten und Aushängen erleichtert diese Vorgehensweise die Arbeit ungemein. Auch für die Gestaltung von Kalendern eignet sich die Tabellenoption sehr gut. Wir stellen Ihnen die Basics vor, wie Sie Tabellen in InDesign CC erstellen und welche Formatierungsmöglichkeiten Sie haben.

Tabelle erstellen

  • Über Tabelle > Tabelle erstellen
  • Legen Sie die Anzahl der Zeilen und Spalten sowie bei Bedarf der Tabellenkopf- und Tabellenfußzeilen fest und bestätigen Sie mit OK.
  • Ziehen Sie den Tabellenrahmen in die gewünschte Größe.

Alternativ (in älteren Versionen gibt es nur diese Möglichkeit):

  • Ziehen Sie einen Textrahmen und achten Sie darauf, dass der Textcursor im Rahmen aktiv ist.
  • Platzieren Sie eine Tabelle über Tabelle > Tabelle einfügen.
  • Legen Sie die Anzahl der Zeilen und Spalten sowie bei Bedarf der Tabellenkopf- und Tabellenfußzeilen fest und bestätigen Sie mit OK.
  • Die Tabelle fügt sich über die gesamte Breite des Rahmens in diesen ein.

Um die gesamte Tabelle oder einzelne Zellen zu formatieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beachten Sie dabei, dass die Tabelle immer an den Textrahmen gebunden ist und Sie diesen entsprechend anpassen.

Im Tabellenbedienfeld

Wenn Sie mit dem Textwerkzeug in eine Zelle klicken, können Sie im Tabellenbedienfeld Folgendes anpassen und festlegen:

  • Anzahl der Zeilen und Spalten (1)
  • Zeilenhöhe und Spaltenbreite (2)
  • Ausrichtung des Zelleninhalts (3)
  • Textrichtung in den markierten Zellen (4)
  • Zellenversatz (5)

In der Bedienleiste

Stellen Sie sicher, dass die Zellen, die Sie formatieren möchten, markiert sind und schwarz angezeigt werden. Dann können Sie die folgenden Anpassungen vornehmen:

  • Ausrichtung des Inhaltes (1)
  • Textrichtung (2)
  • Anzahl der Zeilen und Spalten (3)
  • Zellen verbinden oder Verbindung auflösen (4)
  • Farbe von Fläche und Kontur sowie Stärke und Form der Kontur (5)
  • Festlegen, für welche Konturen der markierten Zellen die Anpassungen gelten sollen (6)
  • Zeilenhöhe und Spaltenbreite (7)
  • Zellenversatz (8)

Mit dem Cursor

  • Klicken Sie mit dem Textwerkzeug in eine Zelle, wird der Cursor an den Zellenrändern zu einem Doppelpfeil, der es Ihnen ermöglicht, Zeilen, Spalten oder die ganze Tabelle in eine andere Größe zu ziehen. Fassen Sie die Tabelle an einem äußeren Rand oder einer Ecke an und halten die Umschalttaste gedrückt, ändern sich alle Zeilen, Spalten oder die gesamte Tabelle proportional. Halten Sie beim Ziehen der untersten Zeile oder äußersten Spalte die Alt-Taste gedrückt, werden weitere Zeilen bzw. Spalten mit den gleichen Maßen wie die unterste bzw. äußerste hinzugefügt.
  • Mit der rechten Maustaste können Sie Zeilen, Spalten oder die ganze Tabelle löschen oder auswählen sowie neue Zeilen und Spalten einfügen. Haben Sie mehrere Zellen markiert, erhalten Sie über Rechtsklick die Option, Zellen zu verbinden oder Zeilen, Spalten und Zellen vertikal oder horizontal zu teilen. Und Sie können die Zeilen oder Spalten gleichmäßig verteilen.

Möchten Sie Ihre Speisekarten mit InDesign-Tabellen gestalten, finden Sie bei FLYERALARM eine große Karten-Vielfalt, aus der Sie wählen können. Zum Beispiel mit Wire-O-Bindung, modernem Deckel oder als exklusive Colormenu Speisekarten.

Speisekarten

Ein klares „Ja!“ zur Baumwolltasche

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Nicht erst die Gebühr auf Plastiktüten lässt Baumwolltaschen wieder „in“ sein. Sie sind praktisch, umweltbewusst und liegen absolut im Trend.

„Nein!“ zur Plastiktüte

Spätestens ab Juli wird es in den meisten deutschen Geschäften keine kostenlosen Plastiktüten mehr geben. Ab dann greift eine entsprechende Vereinbarung zwischen Handelsvertretern und dem Umweltministerium. Dass diese Vereinbarung sinnvoll und wichtig ist, zeigen folgende Fakten: Laut Deutscher Umwelthilfe werden hierzulande pro Minute 10.000 Plastiktüten verbraucht, jeder Bürger nutzt im Jahr durchschnittlich 71 Stück (der EU-Durchschnitt beträgt gar 198). Und allein die deutsche Jahresmenge würde aneinandergereiht reichen, um 39-mal die Erde zu umrunden.

Dabei hat Plastik eine extrem lange Abbauzeit: Bis eine Tüte vollständig zersetzt ist, können mehrere hundert Jahre vergehen. Weil der Kunststoff in immer kleinere Teilchen zerfällt, ist er vor allem dann eine große Gefahr, wenn er in die Umwelt gelangt. So wurden zum Beispiel bei 95 % der Vögel an der Nordseeküste durchschnittlich 30 Plastikeile im Körper gefunden. Zudem werden während des Zersetzungsprozesses Additive wie Weichmacher oder Flammschutzmittel freigesetzt.

Bereits die Herstellung von Plastiktüten ist äußerst umweltbelastend. Als Rohstoff dient fossiles Erdöl, das auf absehbare Zeit zur Neige gehen wird. Seine Förderung wird stetig aufwendiger und bringt die Umwelt immer stärker an ihre Grenzen. Auch die CO2-Bilanz durch Produktion und Transport ist verheerend. Immerhin werden weltweit bis zu eine Billion Plastiktüten pro Jahr hergestellt, was zu Emissionen von knapp 31 Millionen Tonnen CO2 führt.

„Ja!“ zur Baumwolltasche

20 Minuten. So lange wird eine Plastiktüte durchschnittlich verwendet. Im Prinzip also einmal, vom Geschäft bis nach Hause. Eine Baumwolltasche dagegen kann jahrzehntelang halten und immer wieder benutzt werden. Durch diese Nachhaltigkeit hat sie sich ein gewisses Image geschaffen, das sich jedes Unternehmen, jeder Händler und jeder Kunde zunutze machen kann. Denn die Baumwolltasche steht für Zuverlässigkeit, Umweltbewusstsein, Konstanz, aber auch Aktualität. Wollen wir also nicht alle ein bisschen Baumwolltasche sein?

Baumwolle ist ein äußerst robustes Material, selbst schwere Dinge können in einer Stofftasche problemlos transportiert werden. Trotzdem ist sie leicht und gut zu verstauen. Und anders als Plastik sorgt sie für ein angenehmes Tragegefühl. Darüber hinaus ist Baumwolle ein nachwachsender Rohstoff, der Einsatz schädlicher Ressourcen überschaubar. Natürlich werden auch hier bei der Produktion CO2-Emissionen freigesetzt, dank der langen Haltbarkeit sind diese im Vergleich jedoch wesentlich geringer.

Doch nicht nur wegen all ihrer praktischen und ökologischen Vorteile sind Baumwolltaschen derzeit voll im Trend. Mit auffallenden Farben, mutigen Motiven und plakativen Sprüchen gestaltet, baumeln sie längst nicht mehr nur beim Einkaufen an Schulter oder Handgelenk. Vielmehr sind sie zu einem hippen und stylishen Accessoire geworden. Doch egal ob mutig oder eher konservativ: Wer auf Baumwolltaschen wirbt, kann eigentlich nicht viel falsch machen. Denn zum einen übertragen sich deren Sympathiewerte auf Unternehmen und Träger, zum anderen wird die Werbung darauf kaum als störend empfunden. Und das eben nicht nur einmal, sondern im besten Fall über Jahrzehnte hinweg. So steigert eine Baumwolltasche mit jedem Tragen ihren Wert. Sowohl für den Werbenden als auch für den Tragenden. Denn lieber einmal ein bisschen mehr für eine Baumwolltasche ausgeben, als bei jedem Lebensmittel- oder Klamotteneinkauf eine Plastiktüte kaufen.

Sie möchten Ihre individuellen Baumwolltaschen an Ihre Kunden verkaufen oder verschenken? Einfach Henkellänge und Farbe wählen, Design gestalten und ein- oder beidseitig bedrucken lassen.

Buchempfehlung: Cleverprinting – „PDF/X und Colormanagement 2016“

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Nach drei Jahren wurde das Handbuch zur Druckdatenerstellung neu aufgelegt und wartet mit vielen neuen Themen sowie anschaulichen Beispielen auf.

Die Voraussetzung für ein gelungenes Druckprodukt sind korrekte Druckdaten. Um diese perfekt zu erstellen, ist durchaus ein gewisses Know-how nötig. Gut, wenn man dann einen praktischen Ratgeber zur Hand nehmen kann, der einem hilfreich zur Seite steht – so wie „PDF/X und Colormanagement 2016“ von Cleverprinting-Herausgeber Christian Piskulla. Und noch besser, wenn man sich diesen Ratgeber sogar kostenlos herunterladen kann.
Anschaulich und hilfreich greift das Werk nicht nur die Themen PDF/X und Farbmanagement auf, sondern zeigt auch Einstellungsoptionen für Photoshop, InDesign und Acrobat und erklärt, wie korrekte PDF-Daten erzeugt werden. Dabei richtet es sich an ausgebildete Grafikdesigner und Mediengestalter, aber auch an versierte Quereinsteiger.

Der Inhalt

Bereits die Grundlagen für Einsteiger sind recht anspruchsvoll. Sie erläutern zum Beispiel die Vorteile von PDF/X-Daten oder beschäftigen sich ausführlich mit der Frage, warum Colormanagement sinnvoll ist. Diesem Thema ist dann auch das erste Kapitel gewidmet, das unter anderem auf Basics der Farbenlehre sowie Drucktechnik und Druckverfahren eingeht. Eng damit verknüpft sind ICC-Profile, die ob ihrer Wichtigkeit ein eigenes Kapitel bekommen. Schließlich beeinflussen sie das Druckergebnis ganz entscheidend. Damit Farben auf dem Bildschirm möglichst verbindlich angezeigt werden, widmet sich ein ganzes Kapitel Monitoren und deren Kalibration.

Mit diesen Grundlagen und Voreinstellungen ausgestattet führt das Buch den Leser schließlich weiter durch die Praxis in Photoshop, InDesign und Acrobat Pro. Mit vielen Beispielen und Screenshots werden hier alle wichtigen Thematiken behandelt, die relevant für die Ausgabe von druckfähigen Daten sind. Von der Konvertierung von RGB in CMYK in Photoshop über die Reinzeichnung in InDesign bis hin zum Preflight in Acrobat. Ob es sich bei den Inhalten um Basics handelt, um wichtige Inhalte oder ob sie mehr ins Detail gehen, kennzeichnen entsprechende Buchstaben oben auf der jeweiligen Seite.

Der Autor empfiehlt dringend, das Buch nicht einfach nur zu überfliegen, sondern sich die Zeit zu nehmen, es komplett durchzuarbeiten. Denn um das Erstellen von Druckdaten ganzheitlich zu verstehen und dadurch Sicherheit beim Arbeiten zu erlangen, sind tatsächlich alle Kapitel des Buchs wichtig.

Neu im Vergleich zur Ausgabe 2013

Gegenüber dem Vorgänger hat die Ausgabe 2016 deutlich an Inhalt zugelegt. Mit 278 Seiten ist sie fast doppelt so umfangreich wie vor drei Jahren. Dazu behandelt das Buch die aktuellen Programmversionen der Adobe Creative Cloud und speziell Acrobat Pro wesentlich ausführlicher. Im Kapitel zur Monitorkalibrierung wird auch bereits Windows 10 berücksichtigt. Sehr anschaulich sind die zahlreichen Seiten mit Anwendungsbeispielen und Beispieldrucken sowie die sechs Papiermusterseiten am Ende des Buchs.

Über Cleverprinting
Cleverprinting schult pro Jahr rund 900 Grafiker, Designer, Drucker und Fotografen sowie Druckvorstufen von Druckereien. Die Informationen, die aus diesen Schulungen und den Gesprächen mit den Teilnehmern gewonnen werden, fließen in das Handbuch „PDF/X und Colormanagement“ ein.

Christian Piskulla (Hrsg.)
PDF/X und Colormanagement 2016
DIN A4, 278 Seiten
24,90 Euro

Unter www.cleverprinting.de können Sie das Buch bestellen oder das komplette PDF kostenlos downloaden.

Blindtexte der etwas anderen Art

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Lorem ipsum war gestern – heute gibt es im Netz zahlreiche alternative Blindtext-Generatoren, die nicht nur nützlich, sondern auch unterhaltsam sind.

Für eine möglichst aussagekräftige Layoutansicht arbeiten viele Gestalter mit Blindtext, bis der eigentliche Inhalt vorliegt. Dabei hat sich in den vergangenen Jahren das pseudo-lateinische Lorem ipsum als Standard hervorgetan. Möchten Sie jedoch lieber einen etwas ausgefalleneren Fülltext einfügen, bietet das Internet jede Menge Alternativen. Wir haben hier einmal einige der skurrilsten und amüsantesten Webseiten aufgelistet und stellen ihre Funktionen vor.

Bavaria Ipsum

Nicht nur für alle interessant, die der bayrischen Sprache mächtig sind, sondern auch für jene, die ihr näherkommen möchten. Wählen Sie, ob ein Blindtext aus aneinandergereihten bayrischen Ausdrücken generiert werden soll (Schmarrn) oder ob Sie lieber zünftige Beschimpfungen lernen möchten (Grantln). In bis zu 15 Absätzen können Sie die Länge des Textes bestimmen und festlegen, wie viele Worte des klassischen Lorem Ipsum-Textes eingebaut werden sollen.  bavaria-ipsum.de

Minions Ipsum

Die Minions sind derzeit wohl die beliebtesten Zeichentrickfiguren weltweit. Kein Wunder, dass ihnen sogar ein eigener Blindtext-Generator gewidmet wurde. Über den Button „Bananaaa!!“ erhalten Sie bis zu vier Absätze des Kauderwelschs der kleinen gelben Figuren, klicken Sie auf „Gimme latin!!“, mischen sich auch ein paar lateinische Wörter darunter.
minionsipsum.com

Riker Ipsum

Hier kommen vor allem Fans von „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ voll auf ihre Kosten. Denn als Platzhalter dienen Aussprüche von Commander William T. Riker in der Serie. Über den Button „more“ können Sie beliebig viele Aussagen hinzufügen und sich so einen Blindtext zusammenstellen, der in der Länge Ihren Anforderungen entspricht.
rikeripsum.com

DeLorean Ipsum

Ein weiterer Science-Fiction-Star ist der Namensgeber für diesen Blindtext-Generator: der DeLorean aus der Filmtrilogie „Zurück in die Zukunft“. Der kann zwar nicht reden, dafür aber die beiden Hauptfiguren Marty und Doc Brown. Aus ihren Filmzitaten setzen sich die Absätze, Sätze und Worte zusammen, deren Zahl Sie individuell festlegen können.
deloreanipsum.com

Samuel L. Ipsum

Und noch eine Platzhaltertext-Seite, die auf einem Film bzw. dessen Protagonisten beruht. „Pulp Fiction“ ist längst Kult, genauso wie die Figur Jules Winnfield, gespielt von Samuel L. Jackson. Seine besten Zitate erhalten Sie hier als Blindtext, natürlich inklusive des berühmten Bibelzitats aus Quentin Tarantinos Meisterwerk.
slipsum.com

Obama Ipsum

Eine der wichtigsten Eigenschaften von Politikern ist ihre Redekunst, mit der sie die Massen begeistern, beeinflussen oder beruhigen. Ein solch begnadeter Rhetoriker ist ohne Zweifel auch Barack Obama. Nutzen Sie bis zu 99 Absätze mit Ausschnitten aus den Reden des US-Präsidenten als Platzhaltertext für Ihr Layout. Yes, you can!
obamaipsum.com

Blindtextgenerator

Gleich mehrere Platzhaltertexte bietet die Seite Blindtextgenerator.de. Neben dem herkömmlichen Lorem ipsum finden Sie hier zum Beispiel eine Übersetzung auf Deutsch, Goethes Werther oder Kafkas „Der Prozess“. Sehr originell und unterhaltsam ist die Mitschrift der legendären Pressekonferenz von Giovanni Trapattoni als Bayern-Trainer 1998. Wie von allen anderen Blindtexten können Sie sich davon bis zu 9999 Wörter in bis zu 99 Absätzen anzeigen lassen.
blindtextgenerator.de

The Ipsum Collection

Sollte bei unseren Vorschlägen nicht das Richtige für Sie dabei sein, finden Sie bei The Ipsum Collection eine Auswahl von insgesamt 129 weiteren Blindtexten. Zum Beispiel zum Thema Fußball, Pasta, Dinosaurier und vielen weiteren.
theipsumcollection.com

Der Einsatz von Blindtext ist vor allem bei Publikationen und Werbemitteln mit relativ viel Inhalt sinnvoll. Zum Beispiel bei Magazinen, Faltblättern oder Plakaten, die Sie selbstverständlich alle auf flyeralarm.com erhalten.

Magazine    Faltblätter    Plakate

Kleine Papierkunde: Die Grammatur

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Papier ist nicht gleich Papier. So ist beispielsweise die Grammatur eine seiner wichtigsten Eigenschaften und mit entscheidend für den richtigen Einsatz.

Um das perfekte Material für Ihr Druckprodukt auszuwählen, gilt es einiges zu beachten: von der Farbe über die Größe bis hin zur richtigen Grammatur. Doch was bedeutet „Grammatur“ denn genau?

Bestellen Sie zum Beispiel Flyer Klassiker bei FLYERALARM, haben Sie die Wahl zwischen verschiedensten Papieren mit einer Grammatur von 70 bis 400 g. Dabei bedeutet diese Gewichtsangabe nicht, dass ein Flyer 70 oder 400 g wiegt. Vielmehr bezeichnet sie das Gewicht pro Quadratmeter, also wie schwer ein Bogen des entsprechenden Papiers mit den Maßen 1 x 1 m ist. Deshalb spricht man in diesem Zusammenhang auch vom Flächengewicht. Im Allgemeinen werden Papiere ab 150 g/m2 als Karton bezeichnet, ab 600 g/m2 als Pappe.

Die richtige Papierstärke für die richtige Botschaft

Aufgrund der Grammatur bekommen Sie nicht nur einen Eindruck, wie schwer das Material ist, sondern auch wie dick und stabil. Ein leichtes Papier ist wesentlich dünner und weniger fest als ein vergleichsweise schweres. Bei den meisten Produkten ist diese Eigenschaft in der Regel eine ganz entscheidende. Zum einen definiert sie die Haltbarkeit und Langlebigkeit des Produktes. Zum anderen sind nicht nur optische Eindrücke beim Kunden oder Geschäftspartner prägend. Auch eine entsprechende Haptik des Materials trägt zum gewünschten Eindruck entscheidend mit bei. Eine feste und stabile Visitenkarte macht zum Beispiel einen wesentlich besseren Eindruck als eine dünne. Aus diesem Grund haben Visitenkarten in der Regel eine Mindeststärke von 250 g (z. B. Silverstar) und können bis zu 925 g (z. B. Multilayer) „schwer“ sein. Ähnlich verhält es sich auch bei Postkarten: Je höher die Grammatur, desto widerstandsfähiger sind sie und nehmen auf Ihren Reisen weniger Schaden. Zusätzlichen Schutz bieten Veredelungen wie Lackierungen oder Folienkaschierungen.

Doch nicht immer ist dünn und leicht gleich billig und minderwertig. Im Gegenteil: je nach Einsatz und mit der entsprechenden Gestaltung wirkt ein leichteres Produkt edel und elegant. Möchten Sie beispielsweise ein frisches Parfüm oder lockere Sommerkleidung bewerben, ist ein massiver Einleger in Zeitschriften eher unpassend. Hier bietet sich ein dünnes Papier mit einer angenehmen Haptik an. Ein weiterer Vorteil der niedrigeren Grammatur: Durch das geringere Gewicht sinkt in vielen Fällen das Porto. Gerade wenn Sie viele Briefe verschicken, ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Da fällt es im wahrsten Sinne des Wortes ins Gewicht, ob Sie sich für ein 80 g oder 120 g Offsetpapier entscheiden. Doch wie bei allen Produkten gilt es auch hier, den Kosten-Nutzen-Faktor abzuwägen und zu entscheiden, wie Sie sich und Ihr Unternehmen präsentieren möchten.

Papiergewichtsrechner und Papiermusterbuch

Weil es mitunter entscheidend sein kann, wie viel Ihre bestellten Druckprodukte wiegen, ist es sinnvoll, deren Gewicht zu berechnen. Damit Sie dazu nicht jedes Mal den Taschenrechner zur Hand nehmen müssen, gibt es bei FLYERALARM den praktischen Papiergewichtsrechner. Hier können Sie sich sowohl das Gewicht pro Stück als auch für die gewünschte Auflage anzeigen lassen. Und falls Sie eine Entscheidungshilfe benötigen, welches Material das passende für Ihre Ideen ist, empfehlen wir Ihnen unser gratis Papiermusterbuch. Hier können Sie in über 50 Papiersorten blättern und bekommen so einen wunderbaren Eindruck von Farbwirkung und Haptik.

Stimmen Sie die einzelnen Bestandteile Ihrer Geschäftsausstattung perfekt aufeinander ab – nicht nur in der Gestaltung, sondern auch in der Papierwahl. Briefpapier, Visitenkarten und Infobroschüren mit ähnlichen Papiersorten und Grammaturen machen einen professionellen und „runden“ Eindruck.

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