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Schritt für Schritt: Vinylboden als Werbeträger

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Bedruckte Vinylböden bieten jede Menge Gestaltungsfläche. Nicht nur auf Messen oder im Geschäft, sondern auch zu Hause werden sie immer beliebter.

Hauswände, Brückengeländer, Straßenbahnen – kaum eine Fläche bleibt heutzutage ungenutzt, um darauf Werbung zu platzieren. Eine Möglichkeit, die riesiges Potenzial bietet, wurde bislang allerdings größtenteils außer Acht gelassen: der Boden. Dabei betrachten wir diesen tagtäglich. Bewusst oder unbewusst achten wir darauf, wohin wir unsere Schritte setzen und schauen deshalb unweigerlich immer wieder nach unten. Besonders im Innenbereich, zum Beispiel auf Messen oder am Point of Sale, gibt es einen simplen und praktischen Weg, diese Werbefläche zu nutzen: den bedruckbaren Vinylboden. In Gestaltung und Anwendung sind ihm quasi keine Grenzen gesetzt, darüber hinaus glänzt er mit innovativen Materialeigenschaften.

Stabil, lärmdämmend und langlebig

Der 2 mm starke Vinylboden besteht aus mehreren Schichten, die verschiedene Funktionen erfüllen. Für die nötige Stabilität sorgt ein Glasflies, ein Schaumrücken gleicht unebene Untergründe aus und garantiert Schallschutz und Wärmedämmung. Als Deckschicht dient eine Ebene aus Polyvinylchlorid (PVC), die schließlich bedruckt wird. Diese vor wenigen Jahren in Deutschland entwickelte Zusammensetzung gilt nach wie vor als Innovation und ist dank seiner Robustheit speziell für den Einsatz an viel belaufenen Orten gedacht. So entspricht der Boden beispielsweise auch sämtlichen Richtlinien zur Rutschhemmung und zum Brandschutz, um in Geschäften oder öffentlichen Gebäuden eingesetzt werden zu können.

Das Verlegen gestaltet sich überaus simpel. Die Platten werden wie herkömmliche PVC-Böden einfach auf den Untergrund aufgelegt, eine Fixierung ist nicht unbedingt notwendig. Bei größeren Motiven, die aus mehreren Elementen zusammengesetzt werden, empfiehlt sich allerdings doppelseitiges Klebeband für ein genaues Arbeiten. So ist auch das Ablösen und Wiederverwenden kein Problem. Ein vollflächiges Verkleben, etwa mit einem PVC-Klebstoff, ist aus eben diesen Gründen eher nicht zu empfehlen.

Das dünne Material kann leicht bearbeitet werden. Um es zu schneiden, brauchen Sie lediglich eine Schere oder ein Teppichmesser. Wird ein Boden nicht mehr benötigt, ist er zu 100 % recycelbar. In Deutschland gibt es dazu ein spezielles Recyclingwerk, in dem das alte Material so aufbereitet wird, dass daraus neue Böden hergestellt werden können.

Fotorealistischer Druck

Bedruckt wird das Material mit einer UV-härtenden Digitaldruckmaschine, die einen bestmöglichen Farbschutz garantiert. In fotorealistischer Qualität werden selbst kleinste Details optimal dargestellt. Dadurch können Sie beispielsweise 3D-Eindrücke simulieren und so noch mehr Aufmerksamkeit generieren. Wie lange der Druck auf den Böden seine hohe Qualität behält, hängt dabei nicht in erster Linie von der Anzahl der Besucher ab. Der entscheidende Faktor ist vielmehr der Schmutz unter den Schuhen dieser Besucher. Doch auch bei hoher Belastung kann ein Vinylboden lange halten. Der generelle Einsatzzweck ist jedoch ohnehin meist zu Werbe- oder Informationszwecken und damit eher kurz- bis mittelfristig.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Von Kaufhäusern über Supermärkte bis hin zu Museen – ein individuell bedruckter Vinylboden kann so gut wie überall eingesetzt werden. Gestalten Sie die Werbeflächen in Verkaufsräumen und Schaufenstern ebenso wie auf Messen und Veranstaltungen aller Art. So runden Sie Ihre Produkt- und Unternehmenspräsentation optimal ab oder schützen den darunterliegenden Boden. In Bars und Sportgaststätten dienen die Bodenplatten als Abwurfmatten beim Dart oder als Dekorationselemente, am Theater oder im TV-Studio sind sie Teil der Kulisse. Bei entsprechend ebenen Untergründen können die Vinylplatten auch im Außenbereich verwendet werden. Vor allem Sportveranstaltungen bieten sich hier an.

Aufgrund ihrer völligen Individualisierbarkeit und ihrer Langlebigkeit werden bedruckte Vinylböden auch in privaten Räumen immer beliebter. Schließlich punkten sie neben der guten Trittschalldämmung und der einfachen Reinigung auch mit einem angenehmen Gefühl beim Laufen. Holen Sie sich beispielsweise mit einem Strandmotiv den Urlaub nach Hause.

Ihnen sind zahlreiche Ideen eingefallen, wie Sie Ihren individuellen Bodenbelag einsetzen möchten? Dann wählen Sie Ihr Wunschformat, laden Ihr Motiv hoch und wir bedrucken Ihren persönlichen Vinylboden.

Vinylboden im Wunschformat

Serie Bildbearbeitung: Das RAW-Format – Pro und Contra

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Fotos im RAW-Format ermöglichen eine Vielzahl an Korrekturen noch vor dem Speichern und bieten deshalb einige Vorteile gegenüber JPEGs.

Damit ein Bild bearbeitet werden kann, muss es natürlich zunächst einmal erstellt werden. Bei den meisten digitalen Spiegelreflex- und Kompaktkameras gibt es hier zwei Möglichkeiten: Das Foto kann als JPEG oder im RAW-Format gespeichert werden. Eine RAW-Datei ist, wie der Name schon sagt (engl. raw = dt. roh), eine unbearbeitete Datei, die alle wichtigen Informationen wie Farb- und Helligkeitswerte in Reinform enthält. Das fotografierte Motiv wird so gespeichert, wie es aufgenommen wurde, ohne jegliche Korrekturen. Diese können Sie später manuell am PC vornehmen und so die gewünschten Werte bei Kontrast, Weißabgleich und vielen weiteren Optionen einstellen. Deshalb spricht man bei einer RAW-Datei auch vom „digitalen Negativ“.

Das digitale Negativ

Was in früheren Zeiten die Dunkelkammer war, ist heute das Bildbearbeitungsprogramm am Computer – sofern Sie RAW-Dateien nutzen. Denn bevor diese zu einem „richtigen“ Bild werden, müssen sie, ähnlich wie die Negative eines Films, in die Bearbeitung. Das bietet in erster Linie eine Vielzahl von Vorteilen, allerdings auch ein paar Nachteile.

Bevor Sie RAW-Dateien als JPEG, PNG, TIF, PSD etc. abspeichern, haben Sie die Möglichkeit, sämtliche wichtigen Werte in einem Konverter oder einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop einzustellen. So können Sie nicht nur eher schlecht geratene Bilder retten, sondern im Prinzip Pixel für Pixel so bearbeiten, wie Sie es wünschen, und erst dann abspeichern. Werden Fotos direkt als JPEGs auf der Speicherkarte der Kamera gespeichert, nimmt deren Prozessor automatisch etliche Änderungen vor. Welche das sind, können Sie zwar in den Einstellungen bestimmen, nachträgliche Korrekturen in Photoshop oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm führen jedoch unweigerlich zu Qualitätsverlust. Nicht so bei Dateien im RAW-Format, bei denen lediglich Belichtungszeit, Blende und ISO (Lichtempfindlichkeit) festgelegt sind.

Ein weiterer Vorteil von Rohdateien: Je nach Format (bis zu 14 Bit) liefern sie bis zu 16.384 Helligkeitsabstufungen, die 4,4 Billionen Farbabstufungen sichtbar machen. JPEG (8 Bit) hat dagegen nur 16,8 Millionen Farbwerte zu bieten. Dafür ist die Dateigröße von RAW-Dateien wesentlich höher, sie benötigen zwei- bis dreimal so viel Speicherplatz. Und Sie erhalten im Windows-Explorer keine Vorschau, was sich allerdings durch das kostenlose KameraCodec-Plugin beheben lässt. Ohnehin empfiehlt sich hier das Arbeiten mit einem anderen Programm, zum Beispiel Lightroom oder der Bridge von Adobe, die im Creative Cloud-Abo enthalten sind.

Vorteile des RAW-Formats

  • umfangreiche, verlustfreie Korrekturmöglichkeiten
  • Unter- und Überbelichtung besser korrigierbar
  • Einstellung von Rausch, Moiré, Perspektive, Temperatur, Schärfe u.v.m.
  • hohe Dynamik bei hellen und dunklen Bereichen
  • größere Farbtiefe (bis zu 14 Bit) > brillantere Bilder

 Nachteile des RAW-Formats

  • hoher Speicherbedarf bei längerer Speicherzeit
  • spezielles Programm oder Plugin zum Anzeigen benötigt
  • müssen exportiert bzw. umgewandelt werden in Bildbearbeitungsprogramm
  • viele verschiedene Speicherformate, markenabhängig

RAW-Format nur für Profis?

Die Arbeit mit Fotos im RAW-Format ist definitiv aufwändig und will geübt sein. Dafür bietet sie alle Möglichkeiten, aus Bildern das absolute Optimum herauszuholen. Wer sich also die Zeit nehmen und nicht unbedingt auf die Automatismen seiner Kamera vertrauen möchte, ist mit RAW-Dateien gut beraten. Vor allem da sämtliche Korrekturen in einer XMP-Datei gespeichert und wieder rückgängig gemacht werden können. Je nach Lust, Zeit und Können ist natürlich jedem die Entscheidung selbst überlassen. Wer qualitativ allerhöchste Ansprüche an sich und seine Bilder stellt, sollte mit RAW-Dateien arbeiten, wer Bilder schnell braucht und sich nicht so viel Arbeit machen möchte, für den sind JPEGs durchaus ausreichend.

Übrigens: Sie müssen sich gar nicht unbedingt festlegen. Mittlerweile besitzen viele Kameras die Option, Fotos sowohl als RAW als auch als JPEG abzuspeichern. So können Sie zum Beispiel zunächst eine Ansicht schicken und etwaige Optimierungen später vornehmen.

Sie haben besonders schöne Fotos geschossen und möchten mit diesen Ihre Räume oder die Ihrer Kunden schmücken? Dann empfehlen wir Ihnen zum Beispiel einen Direktdruck hinter Glas oder Acrylglas. Auch eine Leinwand auf Keilrahmen setzt Ihre Motive wunderbar in Szene.

Direktdruck hinter Glas     Direktdruck hinter Acrylglas     Leinwand auf Keilrahmen

Kauf mich! Die Verpackung als Werbeträger

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Längst sind Produkt- und Versandverpackungen mehr als schützende Hüllen. Richtig eingesetzt sind sie wirkungsvolle Marketing-Instrumente.

Verpackungen haben in erster Linie die Aufgabe, Inhalte zu schützen, sei es im Geschäft oder während des Transports. Darüber hinaus sind sie jedoch auch als Werbeträger gefragt, die den Kunden vom Kauf überzeugen oder allgemein auf ein Unternehmen aufmerksam machen sollen. Letzteres bezieht sich vor allem auf Versandverpackungen und gewinnt mit dem wachsenden Onlinehandel stetig an Bedeutung. So macht beispielsweise ein großer Bekleidungsversandhändler seit Jahren vor, wie mit einem entsprechend gebrandeten Karton Emotionen assoziiert und Reaktionen hervorgerufen werden können. Und bei manchen Trend-Marken ist die Hülle fast schon genauso angesagt und beliebt wie der Inhalt. Zudem ist die Verpackung eine der günstigsten Möglichkeiten, um zu werben. Denn während Kampagnen auf diversen Plattformen viel Geld kosten und keine Garantie für Erfolg geben, wird die Verpackung in der Regel ohnehin benötigt.

Die Produktverpackung

Der (potenzielle) Kunde hat zahlreiche optische wie haptische Berührungspunkte mit der Produktverpackung, was sie zur idealen Kommunikations- und Werbefläche macht. Dabei geht es zunächst um das Sehen und Anfassen am Point of Sale, was sich zu Hause fortsetzt. Je nach Produkt sind hier sogar wesentlich mehr Touchpoints zu erzielen als im Geschäft, da die Verpackung immer wieder zur Hand genommen wird. Die meisten Kunden nehmen sie gar nicht als Werbung wahr, vielmehr empfinden sie sie als unaufdringlich und ansprechend. Sie macht neugierig und bleibt im Gedächtnis haften, besonders dann, wenn sie auffällt.

Dafür sorgt eine grafische Gestaltung, die sich im besten Fall von Konkurrenzprodukten abhebt. Dabei sind manchmal unorthodoxe Wege am erfolgreichsten, wie zum Beispiel eine schwarz-weiße Verpackung im quietschbunten Süßigkeitenregal. Neben der Optik ist auch die Haptik entscheidend. So geht der Trend immer stärker zu hochwertigen Materialien und Veredelungen.

Bei der Gestaltung ist die Zielgruppe stark zu berücksichtigen. Zeigen Sie dem Kunden, dass Sie seine geschlechtliche und altersspezifische Identität ernst und wichtig nehmen. So fühlen sich die meisten Frauen beispielsweise eher von sinnlichen Verpackungen in sanften Farben angesprochen, Männer sind eher informationsorientiert und mögen es schnörkellos und klar. Verpackungen, die Kinder begeistern sollen, sind im Idealfall dynamisch, bunt und enthalten eventuell sogar eine Aktion, die dazu animiert, das Produkt in die Hand zu nehmen. Gleichermaßen müssen sie aber auch den Bedürfnissen der Eltern entsprechen und diese überzeugen. Für Senioren geht es in erster Linie darum, dass Informationen leicht verständlich sind, zum Beispiel durch Texte und Symbole in großer Schrift.

Die Versandverpackung

Was bei der Gestaltung der Produktverpackung gilt, gilt auch für die Versandverpackung – und diese wird zunehmend wichtiger. Denn mehr als die Hälfte aller Deutschen kauft mittlerweile im Internet ein. So beträgt der Online-Anteil am gesamten Einzelhandel in Deutschland etwa 12 %, in Branchen wie Bekleidung und Unterhaltung ist er sogar noch deutlich höher. Darum ist die Zeit der langweiligen braunen Kartons vorbei. Längst haben Unternehmen sie als kostenloses Marketing-Instrument entdeckt, das nicht nur vom Endverbraucher, sondern beim Transport auch von vielen Passanten wahrgenommen wird. Und da ein Großteil der Pakete erst einmal beim Nachbarn ankommt, wirkt die Botschaft auch hier. Des Weiteren werden Versandkartons oftmals wiederverwendet und erreichen so noch einmal zusätzliche Aufmerksamkeit.

In der Regel bieten Versandverpackungen recht viel Platz für die Gestaltung. So erlauben sie, nicht nur das Logo, sondern auch Produktangebote oder sogar ganze Markenwelten abzubilden. Besonders interessant kann das bei der Einführung oder dem Relaunch von Produkten sein. Dabei hört die individuelle Gestaltung der Verpackung nicht beim Karton auf. Setzen Sie zum Beispiel zusätzliche Akzente mit Klebebändern, bedruckt nach Ihren Vorgaben.

Die Lebensmittelverpackung

Ähnlich wie der Onlinehandel boomen auch Lieferdienste. 2015 haben rund 22 Mio. Menschen in Deutschland mindestens einmal im Monat Pizza, Burger oder andere Speisen bestellt. Besonders Pizzakartons bieten aufgrund ihrer Fläche optimale Voraussetzungen, um darauf zu werben. Nicht nur für den Lieferanten, sondern auch für Kooperationspartner. Dabei hat der Werbetreibende für seine Botschaft eine aufmerksamkeitsstarke Plattform mit hohen Kontaktchancen, der Versender spart bei der Box erheblich bei den Verpackungskosten und der Empfänger des Pakets erhält nützliche Informationen. Verbinden Sie also Ihre Kampagne doch einmal mit dem positiven Erlebnis eines leckeren Essens.

Ob Sie Verpackungen für Produkte, deren Versand oder für Speisen benötigen – bei FLYERALARM erwartet Sie eine große Vielfalt mit vielen Neuheiten. Neben klassischen Versandverpackungen finden Sie hier zum Beispiel auch Asia-Boxen oder bedruckbare Klebebänder.

Verpackungen

Make it easy: Automatisieren in InDesign

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Mehr aus InDesign herausholen: Das Automatisieren wiederkehrender Prozesse erleichtert die tägliche Arbeit ungemein.

Adobe InDesign hat sich im Bereich professionelle Gestaltung und Produktion von Druckerzeugnissen zu einem der wichtigsten Desktop-Publishing-Programme entwickelt und wird in vielen Bereichen eingesetzt. Dazu gehören die klassische Druckvorstufe, die Erstellung von digitalen PDFs oder E-Books und auch serverbasierte Web2Print-Lösungen. Doch die meisten Anwender nutzen nur die gebräuchlichsten Funktionen und Features der Software und setzen sich nur selten mit den vom Programm angebotenen Funktionen auseinander. Dabei gibt es auch für erfahrene Nutzer immer noch etwas zu lernen – wie zum Beispiel das Automatisieren häufig auftretender Prozesse.

Anwendungsbereiche des Automatisierens

Automatisierungen werden meist bei wiederkehrenden Aufgaben eingesetzt. Beispiele hierfür sind Katalogproduktionen, technische Dokumentationen, das Anlegen von Kalendern oder die Magazin- und Buchherstellung. Natürlich können auch kleinere Automatisierungen unterstützen, wie das Tauschen von Bildern oder eine Suchen/Ersetzen-Funktion mit dem GREP-Befehl. Es muss also nicht immer eine komplette Automatisierung eines Layoutentwurfs oder des Datenaustauschs im Katalog sein. Es gilt hier eine allgemeine Regel der Softwareentwicklung: Lieber einmal programmieren als ständig dieselben Schritte auszuführen. In InDesign sprechen wir dabei von Scripting.

Was bedeutet Scripting?

Adobe InDesign – wie eigentlich alle Programme der Adobe Creativ Suite – bietet eine Scripting-Schnittstelle. Die Möglichkeit der Programmierung bzw. des Scriptings gehört zu den produktivsten Features der Adobe Produkte. Alles, was im Programm über Befehle und Funktionen erreicht werden kann, ist auch mit Scripting lösbar: das Erstellen von Grafik- oder Textrahmen, das Formatieren von Texten, das Zuweisen von Formaten und vieles mehr. Scripte können in eigene Menüs eingebunden werden und mit eigenen Panels auch Benutzereingaben verarbeiten. Auch strukturierte Datenbestände aus Datenbanken oder XML-Dateien können mit Scripting verarbeitet oder optimiert werden. Diese Möglichkeit schafft viel Potenzial für arbeitszeitsparende Programmierungen.

Das Scripten kann im Prinzip jeder erlernen. Voraussetzung dafür sind allerdings gute Grundkenntnisse in InDesign. Programmierkenntnisse oder Erfahrungen mit Scriptsprachen sind ebenfalls von Vorteil. Generell sollte man sich vom Programmieren nicht abschrecken lassen, da es zahlreiche Möglichkeiten schafft, sich das Arbeitsleben leichter zu machen. Dabei ist es wichtig, eine strukturierte Herangehensweise zu wählen, um erste Erfolge zu erhalten. Denn auf diese baut man gerne auf.

Der Scriptbereich

Die Scripting-Schnittstelle in InDesign finden Sie unter Fenster > Hilfsprogramme > Skripte. In dem Panel werden die Bereiche „Anwendung“ und „Benutzer“ aufgeführt. Unter „Anwendung“ liegen bereits fertige Scripte, die von Adobe mitgeliefert und installiert werden. Diese können Sie sich im Quelltext anschauen und Teile für Ihre eigenen Scripte verwenden. Auch zum Lernen des Programmierens bietet es sich an, sich mit diesen Scripten auseinanderzusetzen.

Scriptsprachen und ESTK

Es gibt drei Scriptsprachen, die von InDesign unterstützt werden: VB-Script für Windows, AppleScript für Mac-User oder die empfohlene Scriptsprache Javascript, die beide Bereiche abdeckt. Als Editor für das Scripting liefert InDesign das Adobe ExtendScript Toolkit (ESTK) mit, welches über die Creative Cloud nachinstalliert werden kann. Dieser Editor ist auf das Scripting aller Adobe Produkte ausgelegt. Alle drei Scriptsprachen können damit verarbeitet werden. Am besten wird aber Javasript unterstützt. Es beinhaltet neben dem eigentlichen Scriptbereich auch nützliche Tools wie den ObjectModelViewer, welcher das Objektmodel von InDesign darstellt.

Buchempfehlung

Für einen tieferen Einstieg in das Thema empfehlen wir das Buch „InDesign automatisieren“ von Gregor Fellenz. Darin stellt der Autor zahlreiche Skripte vor und erläutert anschaulich mit Screenshots verschiedene Lösungen für konkrete Anwendungsbeispiele.

Scripte sind vor allem bei der Produktion umfangreicherer Projekte äußerst hilfreich. So sind zum Beispiel Änderungen und Anpassungen bei Katalogen, Magazinen oder Büchern wesentlich einfacher umzusetzen. FLYERALARM bietet Ihnen für Drucksachen dieser Art eine große Auswahl mit verschiedenen Bindungen, Materialien und Formaten.

Bücher     Magazine     Broschüren

Schnell, günstig und beste Qualität: der Offsetdruck

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Wie funktioniert Offsetdruck? Welche Produkte werden damit hergestellt? Und welche Vorteile bietet er gegenüber anderen Druckarten?

In der Druckbranche hat sich der Offsetdruck zum meistverbreiteten Druckverfahren entwickelt, vor allem bei klassischen Produkten aus Papier und hohen Auflagen. Magazine, Faltblätter oder Flyer können auf diese Art nicht nur schnell, sondern auch günstig produziert werden.

Im Prinzip ist der Offsetdruck eine Weiterentwicklung der Lithographie, die Ende des 18. Jahrhunderts aufkam. Dabei wurden Druckformen aus Stein hergestellt, die als Vorlage, quasi als Stempel, dienten. Zunächst im Hoch- und Tiefdruckverfahren, später auch im Flachdruckverfahren. Dieses basiert auf den spezifischen Eigenschaften von Wasser und Fett, die sich abstoßen. So konnten druckende und nichtdruckende Elemente auf einer Ebene platziert werden und die Bearbeitung des Steins war weniger aufwendig. Denn die Farbe haftete nur auf Stellen, die mit einer lipophilen (fettfreundlichen) Schicht bedeckt waren, während die Partien, die nicht gedruckt werden sollten, mit Wasser befeuchtet wurden. Dieses Prinzip wurde stetig weiterentwickelt und führte schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts zum Offsetdruckverfahren, wie wir es heute kennen und anwenden.

Hochdruck
  • druckende Stellen liegen erhöht
  • Farbwalze färbt erhöhte Stellen ein
  • erhabene Stellen übertragen die Farbe auf das Papier
Tiefdruck
  • druckende Stellen liegen tiefer
  • gesamte Druckform wird eingefärbt
  • Rakel streift überflüssige Farbe von erhöhten Stellen ab
  • Farbe bleibt nur in vertieften Stellen
  • Papier saugt Farbe aus vertieften Stellen
Flachdruck
  • druckende und nichtdruckende Stellen liegen auf einer Ebene
  • Grundprinzip: Wasser und Fett stoßen sich ab
  • Farbe bleibt nur auf fettfreundlichen Stellen haften
  • fettfreundliche Stellen übertragen Farbe auf das Papier

Das Druckverfahren

Das Grundprinzip von lipophilen (fettfreundlichen) und hydrophilen (wasserfreundlichen) Bereichen auf der Druckform ist geblieben, Materialien und Technik haben sich jedoch im Laufe der Jahrzehnte gewandelt. So werden heute meist Druckplatten aus Aluminium eingesetzt, die mit einer lipophilen Fotopolymerschicht überzogen sind. Nach Belichtung und Entwicklung bleiben Teile dieser Schicht übrig, die schließlich die fettbasierten Farben aufnehmen. Die Platte mit den seitenkorrekten Motiven wird im Druckwerk auf einen rotierenden Zylinder gespannt und bei jeder Umdrehung mit Wasser und Farbe benetzt. Im Abstoßverhalten laufen somit die nichtdruckenden, wasserfreundlichen Bereiche auf der Druckplatte farbfrei. Das nun vorhandene Druckbild wird auf ein Gummituch übertragen, das auf einem darunterliegenden Zylinder fixiert ist. Hier ist das Motiv dann wie bei einem Stempel seitenverkehrt und wird letztlich wieder seitenkorrekt auf den Papierbogen übertragen. Aufgrund dieses Zwischenschrittes über das Gummituch spricht man beim Offsetdruck auch von einem indirekten Flachdruckverfahren. Und es erklärt den Namen: engl. to set off = dt. absetzen.

Eine Offsetdruckmaschine hat in der Regel vier Druckwerke. Dementsprechend werden vier Druckplatten belichtet, die die einzelnen Farben (Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb) aufnehmen und aus denen sich das finale Drucksujet zusammensetzt. Sonder- und Schmuckfarben erhalten jeweils ein eigenes Druckwerk, das nachgerüstet werden kann.

Vor- und Nachteile des Offsetdrucks

Offset-Druckmaschinen sind in der Regel groß und teuer, das Einrichten nimmt einige Zeit in Anspruch und das Belichten der Druckplatten ist recht aufwendig. Ihr Einsatz lohnt sich darum erst bei mittleren bis großen Auflagen – dann ist das Preis-Leistungs-Verhältnis jedoch unschlagbar. Denn vor allem in punkto Schnelligkeit, Vielfalt und Qualität setzt der Offsetdruck Maßstäbe. So ist ein sehr detaillierter Druck möglich, was zum Beispiel bei feinen Schriften einen großen Vorteil darstellt. Zudem können die verschiedensten Papierarten bedruckt werden – nicht nur im Klein- und Mittelformat, sondern auch im Großformat. Und über den Vierfarbdruck hinaus besteht dank zusätzlicher Druckwerke die Möglichkeit, Sonderfarben und andere Veredelungen in einem Arbeitsschritt zu drucken.

Der Großteil der Druckprodukte bei FLYERALARM wird im Offsetverfahren hergestellt. Von Flyern über Faltblätter und Plakate bis hin zu Postkarten und Magazinen. Schnell, günstig und qualitativ hochwertig.

Zu den Druckprodukten

Die Kalendersaison 2017 ist eröffnet – neue Vorlagen zum Download

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Kalender sind naturgemäß vor allem rund um den Jahreswechsel beliebte Werbeträger. Neben den Klassikern gibt es dabei auch zahlreiche Alternativen.

Vom Pocketformat bis zur XXL Version – ab sofort gibt es sie wieder: die Kalender für das kommende Jahr. Kalender sind seit Jahren eine stabile Umsatzgröße für Verlage und den stationären Buchhandel. Begehrt sind bei den Kunden insbesondere kleine und günstige Formate, weniger die exklusiven Kalenderriesen. Auch der Online-Handel profitiert vom Kalendergeschäft, allerdings nicht in dem Maße wie bei den Büchern. Der Grund? Kalender sind Produkte, die Kunden gerne vor Ort kaufen, um sich von Wirkung und Präsenz ein Bild zu machen.
Diese beiden Funktionen bzw. Eigenschaften hat sich die Geschäftswelt zunutze gemacht. Kalender in gedruckter Form zählen dort zu den Klassikern unter den Werbeträgern. Sie sind nicht nur ein perfekter Imageträger. Sie sind auch ein wirksames Marketinginstrument, um 365 (366) Tage in den Köpfen von Kunden, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern positiv präsent zu sein.
Besonders beliebt? Klassische Varianten wie Wandkalender, Jahresplaner, Tischkalender oder Taschenkalender – auf gängigen Papiersorten ab 170 g Bilderdruck gedruckt, in unterschiedlichsten Größen. Veredelungen sind bei Kalendern weniger gefragt. Es ist wohl auch den Kosten geschuldet.
Kosten hin oder her. Für alle, die ihr Unternehmen auf eine ganz besondere Art präsentieren möchten und noch das geeignete Kalender-Produkt suchen, haben wir einige Ideen zusammengestellt. Was halten Sie davon …

Verabschieden Sie sich von den klassischen Formen und integrieren Sie Firmenlogo, Texte und Kalendarium beispielsweise
  • auf Blöcken
  • auf Zettelboxen
  • auf dem Cover von Haftnotizen
  • als Einlegeblatt bei Mousepads
  • auf Schreibtischunterlagen
  • auf einem Prisma-Aufsteller
Wählen Sie außergewöhnliche Materialien und drucken Sie Ihren Kalender
  • auf Plastikkarten; wie man sie beispielsweise von Kundenkarten, Mitgliedsausweisen oder Geschenkgutscheinen kennt
  • als Magnetsticker im Scheckkartenformat; er haftet an eisenhaltigen Oberflächen
  • auf stabilem Chromosulfatkarton; er sieht schick aus und liegt gut in der Hand
  • auf Multilayer Papier; das weiße, mehrschichtige Designpapier mit schwarzem Kern ist ein echter Eyecatcher
  • auf eine Hartschaumplatte; sie ist federleicht, lässt sich mit einem Klebestreifen an der Wand befestigen und individuell zuschneiden
  • als Flyer mit abziehbarem Aufkleber
  • als Notizbuch mit Hardcover oder Softcover; gibt es im good old Style, der aktuell wieder im Trend liegt, auch mit Gummiband

Kalendervorlagen 2017 im PDF Format zum kostenlosen Download

Wie jedes Jahr haben wir in unserem Onlineshop auch für 2017 Kalendervorlagen im PDF- sowie im IDML-Format für Sie zum kostenlosen Download bereitgestellt. Alle Vorlagen lassen sich mit einem professionellen Layoutprogramm wie InDesign individuell anpassen.

So können Sie beispielsweise

  • Bild- und Fotomotive in unterschiedlichen Größen einbinden
  • Gestaltungselemente wie Logos, Icons, Piktogramme, Muster, Figuren oder Rahmen integrieren
  • Texte hinzufügen: z. B. Slogans, Veranstaltungstermine, Zitate oder Gedanken für jeden Tag
  • Farben anpassen und zusätzliche Farbflächen bzw. Verläufe (z. B. als Hintergrundfläche) einfügen

Hier geht es zu den Layoutvorlagen: Layoutvorlagen Kalender 2017

Und hier direkt zur Kalender-Vielfalt: Kalender

Tutorial: Absatzformate anlegen in InDesign

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Texteinstellungen wie Schriftart, Zeilenabstand, Umbrüche etc. speichern und immer wieder verwenden – individuelle Absatzformate machen`s möglich.

Bücher, Magazine, Anzeigen – sie alle enthalten Textelemente, die in derselben Formatierung immer wieder gebraucht werden. Damit Sie diese Formatierungen nicht jedes Mal aufs Neue einstellen müssen und dabei keine Fehler passieren, bietet InDesign CC die Möglichkeit, Absatzformate anzulegen. Mit diesen bestimmen Sie zahlreiche Schrift-Parameter und wenden diese mit nur einem Klick auf Ihren Text an. So sparen Sie jede Menge Zeit und garantieren ein gleichmäßiges Erscheinungsbild.

Die Einstellungsoptionen für Absatzformate sind äußerst vielfältig. Für eine bessere Übersichtlichkeit stellen wir Ihnen daher hier die wichtigsten Funktionen und ihre Anwendung vor.

Das Absatzformate-Fenster finden Sie unter Fenster > Formate > Absatzformate oder über den Shortcut F11. Ein neues Absatzformat legen Sie über das Fenstermenü oben rechts (1) an oder über das entsprechende Icon (2). Bei letzterer Option erscheint das neue Absatzformat X in der Liste, zum Bearbeiten doppelklicken Sie darauf.

Im Bearbeitungsfenster finden Sie links mehrere Kategorien. Wählen Sie diese aus, erhalten Sie zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Um Einstellungen und Änderungen immer direkt nachverfolgen zu können, empfehlen wir Ihnen, die Vorschau unten links anzuklicken.

Allgemein

  • Legen Sie einen Namen für Ihr Absatzformat fest (1).
  • Haben Sie bereits ein Absatzformat angelegt, können Sie dessen Einstellungen für das neue verwenden und anpassen (2). (Achtung: Wird dieses Basis-Absatzformat geändert, ändert sich auch das darauf basierende.)
  • Wissen Sie schon, wie die folgenden Absätze aussehen sollen, können Sie das unter „Nächstes Format“ einstellen (3). Dies lohnt sich vor allem bei längeren Texten, die aus mehreren verschiedenen Formaten bestehen und immer wiederkehren.
  • Im Feld „Tastaturbefehl“ können Sie einen Shortcut hinterlegen (Strg+Alt+Zahl auf dem Nummernblock), mit dem ein markierter Text entsprechend formatiert wird (4).

Grundlegende Zeichenformate

  • Wählen Sie Basisinformationen wie Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand etc.

Erweiterte Zeichenformate

  • Hier finden Sie weitere Einstellungen zur Schrift und können diese z. B. skalieren.
  • Wählen Sie hier auch die Sprache aus, nach der sich die Rechtschreibprüfung richten soll.

Einzüge und Abstände

  • Stellen Sie hier grundlegende Formatierungen wie Ausrichtung, Einzug und Abstand ein.

Absatzlinien

  • Platzieren Sie eine Linie über oder unter dem Absatz.
  • Dazu muss ein Häkchen bei „Absatzlinie ein“ gesetzt sein.
  • Sie haben diverse Einstellungsmöglichkeiten wie Art, Farbe, Stärke etc.

Absatzschattierung

  • Legen Sie hier einen Hintergrund für den Text fest.
  • Dazu muss ein Häkchen bei „Schattierung ein“ gesetzt sein.
  • Stellen Sie die Optionen wie Farbe, Transparenz, Position etc. ein.

Umbruchoptionen

  • Diese Kategorie ist vor allem für Überschriften relevant, damit diese nicht vom folgenden Fließtext getrennt werden.
  • Setzen Sie das Häkchen bei „Nicht von vorherigen trennen“, bleibt der Absatz direkt am davor stehenden (1).
  • Bestimmen Sie, wie viele Zeilen des nächsten Absatzes angeschlossen werden sollen (2).
  • Um Schusterjungen (einzelne Zeile am Seitenende) und Hurenkinder (einzelne Zeile am Seitenanfang) zu vermeiden, setzen Sie das Häkchen bei „Zeilen nicht trennen“ (3) und geben Sie an, wie viele Zeilen am Anfang bzw. Ende des Absatzes zusammenbleiben sollen (4).
  • Bestimmen Sie über „Absatzbeginn“, wo der Absatz beginnen soll. Er wird dann entsprechend verschoben. „Beliebige Position“ richtet sich nach den Einstellungen bei „Zeilen nicht trennen“ (5).

Silbentrennung

  • Legen Sie zunächst generell fest, ob Silben getrennt werden sollen oder nicht (1).
  • Wenn die Silbentrennung aktiviert ist, haben Sie verschiedene Einstellungsoptionen, z. B. ab welcher Buchstabenlänge ein Wort getrennt werden darf (2).
  • Deaktivieren Sie „Silben über Spalte hinweg trennen“, wenn Sie nicht möchten, dass Wörter über zwei Spalten, Rahmen oder Seiten laufen (3).

Abstände

  • Bei „Wortabstand“ legen Sie die Breite eines Leerzeichens im Optimalfall fest und wie viel Abstand minimal und maximal zwischen zwei Wörtern sein darf (1).
  • Die Angaben bei „Zeichenabstand“ gelten für alle Buchstaben und anderen Zeichen, die nicht durch ein Leerzeichen getrennt sind. 0 % wäre kein, also der normale, Abstand, 100 % wäre eine Buchstabenbreite. Wollen Sie Zeichen zusammenziehen, sind auch negative Werte möglich (2).
  • Mit den Werten bei „Glyphenskalierung“ stellen Sie die Breite für Buchstaben und Zeichen ein und können diese so verzerren (3).

Spaltenspanne:

  • Wählen Sie bei „Absatzlayout“ „Spaltenspanne“ aus, können Sie bestimmen, über wie viele Spalten der Text laufen und wie viel Abstand er lassen soll.
  • Wählen Sie „Unterteilte Spalte“, können Sie die Anzahl der Unterspalten angeben sowie verschiedene Abstände.

Initialen und verschachtelte Formate

  • Stellen Sie ein, ob Ihre Absätze mit Initialen beginnen sollen, wie viele Buchstaben als Initialen dargestellt werden und über wie viele Zeilen diese laufen sollen.
  • Setzen Sie das Häkchen bei „Linke Kante ausrichten“, rücken die Initialen ganz links an den Rahmen. Ist es nicht gesetzt, rückt sie ein wenig ein.
  • Legen Sie bei „Zeichenformat“ eine andere Schrift fest, wenn die Initialen zum Beispiel verschnörkelt sein sollen.

Aufzählungszeichen und Nummerierung

  • Wählen Sie unter „Listentyp“ „Aufzählungszeichen“, können Sie ein Zeichen aus der Liste auswählen oder ein neues hinzufügen (1).
  • Bei „Text danach“ wählen Sie über das kleine Dreieck neben dem Dropdown-Menü, wie viel Abstand nach dem Zeichen folgen soll (2).
  • Legen Sie Ausrichtung sowie Einzug links bzw. der ersten Zeile fest (3).
  • Wählen Sie bei „Listentyp“ „Nummerierung“ aus, können Sie zunächst das Format bestimmen (1).
  • Bei „Zahl“ wählen Sie über das kleine Dreieck neben dem Dropdown-Menü, was nach dem Zeichen folgen soll (2).
  • Legen Sie unter „Modus“ fest, die Absätze fortlaufend zu nummerieren oder jeden Absatz mit derselben Nummer zu beginnen (3). Geben Sie unter „Beginnen mit“ eine Ziffer ein und wechseln dann wieder auf „Nummerierung fortführen“, beginnt die Reihe mit dieser Zahl.
  • Bestimmen Sie die Ausrichtung sowie den Einzug links bzw. der ersten Zeile (4).

Zeichenfarbe:

  • Geben Sie an, in welcher Farbe alle Zeichen des Absatzes dargestellt werden sollen (außer die, die in anderen Rubriken bereits anders eingestellt wurden) und in welcher Intensität.
  • Um die Farbe, Stärke etc. für die Kontur einzustellen, klicken Sie auf das entsprechende Feld oben links neben der Farbliste.

Unterstreichung- und Durchstreichungsoptionen

  • Wenn Sie ein Unter- bzw. Durchstreichen Ihres Textes wünschen, aktivieren Sie dies zunächst über die entsprechende Checkbox.
  • Stellen Sie Stärke, Versatz etc. ein.
  • Bei gestrichelten oder mehrfachen Varianten können Sie optional die Farbe für die Lücken bestimmen.

Haben Sie die Absatzformate für Ihre gängigsten Textformen angelegt, reicht ein Klick auf das gewünschte Absatzformat in der Liste und der markierte Text übernimmt alle Einstellungen. So stellen Sie beispielsweise sicher, dass alle Artikel Ihres Magazins gleich aufgebaut sind. Aber auch für Ihre Corporate Communication sind Absatzformate wertvoll, da Sie so immer dasselbe Textlayout verwenden, sei es in Anzeigen, Katalogen oder Ihrer Geschäftsausstattung.

Magazine erhalten Sie bei FLYERALARM in einer großen Vielfalt, ebenso die Bestandteile Ihrer umfassenden Geschäftsausstattung. Hier können Sie Ihre Absatzformate direkt anwenden und von den Vorteilen profitieren.

Magazine     Geschäftsausstattung

Vielfältig, variabel und technisch versiert: der Digitaldruck

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Welche Verfahren zählen zum Digitaldruck? Welche Materialien werden damit bedruckt? Und was sind die Vorteile gegenüber anderen Druckarten?

Unter dem Begriff Digitaldruck sind verschiedene Verfahren zusammengefasst, bei denen keine eigens angefertigten Druckformen zum Einsatz kommen. Vom Computer werden die Daten direkt an die Druckmaschine geleitet und die Farbe auf das zu bedruckende Material gebracht. Daher sprechen wir hier auch von sogenannten Non-Impact-Druckverfahren. Sie stehen im Gegensatz zu Druckverfahren, die spezielle Druckplatten benötigen, wie zum Beispiel der Offsetdruck. Zu den Digitaldruckverfahren zählen unter anderem die Ionografie, Magnetografie und Thermografie. Am weitesten verbreitet sind jedoch der Laserdruck (Elektrofotografie) und das Ink Jet-Verfahren, die wir deshalb hier näher vorstellen möchten.

Weitere Druckarten

Der Laserdruck (Elektrofotografie)

Das Prinzip der statischen Aufladung und Anziehung bildet die Basis für das Laserdruckverfahren: unterschiedliche Ladungen ziehen sich an, gleiche Ladungen stoßen sich ab. So wird zunächst ein Zylinder mit einer leitenden Oberfläche vollständig statisch aufgeladen. Ein Laser neutralisiert diese an den Stellen, die nicht zum Druckbild beitragen und daher keine Farben aufnehmen sollen. So bleiben also nur die Stellen auf der Zylinderoberfläche geladen, die später das Druckbild ergeben. Diese werden nun mit speziellen Farben, sogenannten Tonern, eingefärbt. Dazu sind die einzelnen Farbpigmente ebenfalls geladen, gegensätzlich zur Zylinderoberfläche. Die Farbe wird durch Kontakt auf dem Bedruckstoff abgesetzt, unterstützt durch elektrostatische Kräfte, die zusätzlich für die Übertragung sorgen. Die Tonerfarben bestehen meist aus extrem feinem Puder, das im nächsten Schritt auf dem Material fixiert wird. Hierzu werden die Puderpartikel mittels Wärme und Druck leicht geschmolzen und die Farbe dadurch verankert. Da nach der Farbübertragung noch Reste des Toners auf dem Zylinder übrig bleiben können, wird dieser mittels Bürsten und Absaugen gereinigt. Abschließend wird die Oberfläche elektrisch neutralisiert, sodass der gesamte Ablauf von vorn beginnen kann.

Das Ink Jet-Verfahren

Beim Ink Jet-Verfahren wird generell zwischen Continuous Ink Jet und Drop on Demand Ink Jet unterschieden. Beide arbeiten mit Farbkartuschen, die Reihe für Reihe über den Bedruckstoff geführt werden und so das Druckbild ergeben. Es ist also kein Zwischenträger vonnöten, wie es beim Laserdruck der Fall ist. Beim Continuous Ink Jet besteht ein permanenter Farbfluss. Dabei werden die Tröpfchen, die nicht zum Druckbild beitragen sollen, statisch aufgeladen. In einem elektrischen Feld werden sie abgelenkt und dem System wieder zugeführt, sodass nur die ungeladenen Farbtropfen zum bedruckbaren Material gelangen.

Drop on Demand Ink Jet bedeutet, dass nur bei Bedarf Farbtropfen erzeugt werden. Dies kann über ein Erhitzen und lokales Verdampfen der Flüssigkeit in der Düsenkammer geschehen (Thermal Ink Jet) oder mechanisch infolge eines elektronischen Signals (Piezo Ink Jet). Eine höhere Tropfenfrequenz ist dabei mit letzterer Technologie zu erreichen.

Vor- und Nachteile des Digitaldrucks

Anders als bei Verfahren mit Druckformen wird im Digitaldruck jedes Bild neu erstellt. Dabei kann es zu leichten Abweichungen zwischen einzelnen Exemplaren einer Auflage kommen. Allerdings bietet diese Tatsache auch einen großen Vorteil: Jede einzelne Seite kann variabel angepasst werden. So sind zum Beispiel personalisierte Mailings oder Magazine möglich. Was die Schnelligkeit bei größeren Auflagen angeht, können Digitaldruckmaschinen nicht mit Offsetmaschinen konkurrieren. Darum kommen sie vor allem bei kleinen Auflagen zum Einsatz. Denn wo sich Offset erst ab einer gewissen Menge rentiert, sind hier Produkte bereits ab einem Stück wirtschaftlich sinnvoll produzierbar. Darüber hinaus sind die möglichen Bedruckstoffe äußerst vielfältig. So können neben Papier viele weitere Materialien, besonders in der Werbetechnik bedruckt werden. Von Platten und Schildern über Planen und Vinylböden bis hin zu Tapeten.

Zur Werbetechnik-Übersicht

Serie Mailings: 6 Tipps zu Inhalt und Gestaltung

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Oftmals entscheiden Kleinigkeiten über den Erfolg einer Mailingkampagne. Dabei gibt es vieles zu beachten, vom Aufbau über die Sprache bis zur Grafik.

Ähnlich wie eine Werbeanzeige genießen auch Mailings meist nur eine sehr kurze Aufmerksamkeit des Empfängers. Denn der Kunde, der Ihren Brief, Ihre Postkarte oder Ihren Selfmailer im Briefkasten vorfindet, nimmt sich oft nur wenig Zeit, um alles ganz genau anzuschauen. Eine auffallende und ansprechende Aufmachung kann diese jedoch steigern. Daher hier sechs Tipps, wie Sie Ihre Werbung per Post erfolgreich gestalten.

1. What‘s in it for me?

Beim Lesen Ihrer Post stellt sich der Empfänger unterbewusst die Frage: „Was ist für mich drin?“ Also muss auf Anhieb ein Nutzen erkennbar sein. Schreiben Sie nicht, wie gut Sie sind. Finden Sie lieber ein gutes Argument für Ihr Produkt und welchen Nutzen der Kunde davon hat. Machen Sie Ihrer Zielgruppe die Besonderheit und den Nutzwert Ihres Angebots klar: „Nur mit unserem Service sparen Sie bares Geld!“ hat mehr Aussagekraft als „Probieren Sie einfach mal unseren Service!“.

2. Dialog anstelle von Monolog

Treten Sie in einen Dialog, geben Sie Raum zum Nachdenken. Stellen Sie zum Beispiel Fragen, die der Kunde für sich beantworten kann und sprechen Sie ihn direkt an. Teilen Sie Ihre Telefonnummer, Emailadresse, Webadresse und Postadresse mit, damit der Kunde mit Ihnen in Kontakt treten kann. So schaffen Sie Platz für Resonanz und der Betrachter erkennt schnell die Möglichkeiten, auf Ihr Mailing zu reagieren.

3. Die richtige Sprache

Emotionen führen zu Handlungen, Erklärungen zu Überzeugungen. Betrachten Sie Ihr Produkt und legen Sie fest, ob eine Kaufentscheidung emotional oder rational getroffen wird. Entsprechend verfassen Sie Ihre Ansprache. Rationale Texte beinhalten Argumente und Erklärungen, emotionale Texte vermitteln Träume und Wünsche. Erzählen Sie daher Geschichten und schreiben Sie bildlich. Schreiben Sie immer positiv, negative Beispiele führen zu negativen Gedanken. Vermeiden Sie umständliche Floskeln, Verallgemeinerungen, Fachsprache und zweideutige Formulierungen. Schreiben Sie vielmehr in der Sprache Ihrer Zielgruppe.

Stellen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen möglichst attraktiv dar. Geben Sie Ihren Kunden ein Versprechen – aber natürlich nur eines, das Sie auch wirklich halten können. Schließlich wollen Sie Ihre Zielgruppe nicht enttäuschen, sondern sie für sich gewinnen. Gewähren Sie Ihren Kunden beispielsweise bei Nichtgefallen eine Geld-Zurück-Garantie oder versprechen Sie ein Gratis-Exemplar beim Kauf einer bestimmen Menge. Bietet Ihr Mitbewerber solche Anreize? Wenn nicht, liegen Sie hier klar im Vorteil.

4. Grafische Gestaltung

Gesichter haben eine besondere Wirkung in Sachen Aufmerksamkeit und Emotionen. Setzen Sie ruhig Menschen als Werbebotschafter in Bildern ein. Um zusätzlich Nähe aufzubauen, gehören dazu auch Sie selbst bzw. der entsprechende Ansprechpartner in Ihrem Unternehmen. Dies schafft Vertrauen.

Ihr Logo / Ihre Marke darf nicht untergehen, sollte aber auch nicht zu übermächtig sein. Im Idealfall erkennt der Betrachter bereits auf den ersten Blick, dass das Mailing von Ihnen stammt. Dazu gehört nicht nur das Logo, sondern auch ein vom Kunden bereits gelerntes Corporate Design, das Sie generell für Ihren Außenauftritt verwenden.

„Bleiwüsten“ nennt der Fachmann Werbung mit schier endlos langen Texten. Reduzieren Sie auf das Wesentliche und verwenden Sie für eine bessere Übersichtlichkeit Stichwörter und Aufzählungen. Um Wichtiges hervorzuheben, führen Sublines durch eine große Textmenge und lockern diese gleichzeitig auf.

5. Lesbarkeit

Lange und verschachtelte Sätze lassen den Empfänger Ihr Mailing schnell beiseitelegen. Gestaltung und Lesbarkeit gehen hier Hand in Hand. Dazu gehört auch die Auswahl von Schriftart und Schriftgröße. Es hat einen guten Grund, warum Bücher und Tageszeitungen in Serifenschriften (z. B. Times New Roman) gesetzt werden.

Headlines sind am erfolgreichsten, wenn sie den Leser einfangen, indem sie mit möglichst wenigen Worten möglichst viel aussagen. Halten Sie sie daher so kurz wie möglich und so lang wie nötig. Mehr als neun Wörter sollten es nicht sein.

Weiße Schrift auf dunklem Hintergrund ist für unsere Augen nicht besonders angenehm. Auf diese Weise gestaltete lange Texte sind also nicht empfehlenswert. Ebenso wenig wie Bilder am rechten Rand eines Anschreibens. Sie führen den Blick des Lesers weg vom eigentlichen Inhalt und erschweren so die Lesbarkeit.

6. Korrektur lesen (lassen)

Achten Sie darauf, dass Ihr Mailing gemäß der deutschen Rechtschreibung verfasst ist. Besonders der Name und die Anrede des Empfängers sollten korrekt geschrieben sein. Auch Ihre Angaben wie Homepage und E-Mail-Adresse müssen stimmen. Ganz wichtig zum Schluss: Vergessen Sie nicht, einen Lektor über Ihren Text schauen zu lassen, am besten jemanden außerhalb Ihres Unternehmens.

Gestalterische Tipps, Adressen sowie gesetzliche und postalische Vorgaben – nun haben Sie alles beisammen, was Sie für ein erfolgreiches Mailing brauchen. Damit steht Ihrer Werbekampagne nichts mehr im Wege – Sie müssen sich nur noch entscheiden, ob Sie ein Kuvertiertes Mailing, Selfmailer oder Postkartenmailing wünschen.

Zu den Mailings

Findet die passenden Farben: Adobe Color CC

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Mit dem kostenlosen Adobe Color CC ganz einfach Farbpaletten erstellen, Inspiration erhalten und seine Ideen mit der ganzen Welt teilen.

Farben bestimmen sämtliche Bereiche unseres täglichen Lebens. Wir lassen uns durch sie beeinflussen, nehmen Stimmungen auf und fällen Entscheidungen aufgrund von Gefallen oder Nichtgefallen. Ob wir etwas ansprechend oder farblich passend aufeinander abgestimmt empfinden, entscheiden wir dabei unbewusst. Doch gibt es dafür wissenschaftliche Erklärungen. Harmonien entstehen zum Beispiel durch Ähnlichkeiten und Gegensätzlichkeiten. So passen beispielsweise in einem Farbkreis nebeneinanderliegende Farben für das menschliche Auge gut zusammen.

Nach diesem Prinzip arbeitet Adobe Color CC. Mit dem kostenlosen Online-Tool erstellen Sie Sets aus fünf Farben, zum Beispiel für die harmonische Gestaltung von Webseiten, Werbemitteln oder den Bestandteilen einer Geschäftsausstattung. Dazu können Sie sich mit Kunden, Kollegen oder Freunden austauschen und deren Meinungen oder Kritik einholen.

Basics

  • Im Mittelpunkt des Tools steht der Farbkreis, mit dem Sie Ihre Themen erstellen. Diese bestehen immer aus fünf Farben, die mit ihren Werten unterhalb des Farbkreises dargestellt sind. Die Reihenfolge können Sie einfach per Drag and Drop ändern.
  • Das Grundkolorit, an dem sich alle anderen Farben ausrichten, ist mit einem Dreieck gekennzeichnet (1).
  • Ihnen stehen verschiedene Farbräume zur Verfügung: CMYK, RGB, LAB, HSB sowie der HEX-Code. Mit einem Klick auf das kleine Dreieck davor bekommen Sie alle angezeigt (2).
  • Wählen Sie eine Variante aus, können Sie den Farbwert mittels der einzelnen Regler (3) oder einer Eingabe in das entsprechende Feld (4) anpassen. Die anderen Farben Ihres Themas verändern sich dann entsprechend der gewählten Farbregel mit.

Die Farbregeln

  • Ähnlich: Die Farben neben der Grundfarbe grenzen an diese an, sind ihr also sehr ähnlich. Verändern Sie eine der Sekundärfarben, verschieben sich auch die anderen drei im selben Abstand zur Grundfarbe.
  • Monochromatisch: Hier werden Ihnen unterschiedliche Abstufungen einer Farbe angezeigt, also verschiedene Sättigungs- und Helligkeitswerte.
  • Triade: Die Farben fügen sich in eine Dreierharmonie ein, wobei die Grund- und eine Sekundärfarbe mit je einer dunkleren Variante doppelt vertreten sind.
  • Komplementär: Neben der Grundfarbe und zwei ihrer Variationen wird die exakte Komplementärfarbe mit einer dunkleren Abstufung angezeigt.
  • Zusammengesetzt: Zur Grundfarbe kommen zwei ähnliche sowie zwei annähernd komplementäre Farben. Nutzen Sie die Grundfarbe beispielsweise als dominierenden Ton bei der Gestaltung, die ähnlichen für Unterpunkte und die komplementären, um besondere Bereiche deutlich zu machen.
  • Schattierungen: Hier wird im Prinzip nur eine Farbe angezeigt, diese allerdings in fünf verschiedenen Helligkeitsstufen.

Um ein eigenes Thema zu speichern und mit anderen zu teilen, müssen Sie sich mit Ihrer Adobe ID anmelden. Dann haben Sie unter anderem die Möglichkeit, das Thema öffentlich zu stellen, es über Social Media zu teilen (wenn veröffentlicht) oder es im Nachhinein zu bearbeiten. Damit es von anderen Nutzern besser gefunden wird, vergeben Sie Tags (Schlagworte), am besten auch englische.

Thema aus Bild erstellen

Möchten Sie die Farbwelt eines bestehenden Bildes oder Fotos nutzen, können Sie dieses über das Kamera-Icon (1) oben rechts in Color CC hochladen. Nun werden fünf Farben automatisch ausgewählt, je nach Farbstimmung (2), die Sie gewählt haben. Die einzelnen Punkte können Sie verschieben und die Farbpalette so nach Ihren Wünschen anpassen (3). Über den Button „Aus Farbrad erstellen“ (4) wechseln Sie zum Farbkreis. Hier werden die ausgewählten Farben angezeigt und Sie können diese anpassen, ihre Werte ablesen und das Thema speichern.

Themen teilen – Inspiration erhalten

Über den Button „Entdecken“ erhalten Sie unzählige Farbthemen, die User aus der ganzen Welt erstellt und veröffentlicht haben. Um zu selektieren, können Sie sich die beliebtesten, am häufigsten verwendeten oder zufällige Themen anzeigen lassen und hier jeweils alle oder auf den aktuellen Monat bzw. die aktuelle Woche bezogen. Bei den einzelnen Farbsets haben Sie folgende Optionen:

  • Holen Sie sich unter anderem Infos zum Ersteller des Farbthemas ein, teilen Sie es oder geben Sie einen Kommentar dazu ab (1).
  • Bearbeiten Sie eine Kopie, passen Sie diese auf Ihre Bedürfnisse an und speichern Sie sie als eigenes Thema (2).
  • Kopieren Sie den Link und versenden das Thema per Mail (3).
  • Gefällt Ihnen ein Thema, können Sie Ihre Anerkennung mit einem Klick auf das Daumen hoch-Symbol zum Ausdruck bringen. So markierte Farbsets erscheinen fortan unter „Meine Anerkennungen“. Mit einem erneuten Klick auf das Symbol entfernen Sie es aus dieser Liste wieder (4).
  • Speichern Sie das Thema in Ihrer Bibliothek ab. (5)

Suchen Sie eine Farbpalette zu einem bestimmten Thema oder einer gewissen Stimmung, können Sie Ihre Suche verfeinern. Setzen Sie dazu „title:“ vor Ihr Suchwort, um nur die Namen, oder „tag:“, um nur die Schlagworte zu durchsuchen. Verwenden Sie auch englische Begriffe zur Suche, um mehr Ergebnisse zu erhalten.

Color CC in Photoshop, Illustrator und InDesign

Damit Sie Ihre Farbthemen direkt anwenden können, finden Sie Color CC auch in Photoshop, Illustrator und InDesign. Die Bedienung in den Programmen ist im Prinzip äquivalent zur Bedienung im Browser. Haben Sie ein Thema in einem Programm erstellt und abgespeichert, finden Sie dieses auch im Browser unter „Meine Themen“ und haben alle Optionen wie oben beschrieben.

Hier finden Sie Color CC in den Programmen:

  • Photoshop: Fenster > Erweiterungen > Adobe Color-Themen
  • Illustrator: Fenster > Color-Schemata
  • InDesign: Fenster > Farben > Adobe Color-Themen

Mit den richtigen Farben steht der Gestaltung Ihrer Flyer, Visitenkarten oder Broschüren nichts mehr im Wege. Für ein einheitliches Bild sorgen auch farblich abgestimmte Werbetechnikprodukte und Give-aways für Ihre Kunden.

Druckprodukte    Werbetechnik    Werbeartikel

Marktplatz für Kreativität: FLYERALARM Projects

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Digitaler Vertriebskanal für Agenturen und Projektbörse für Unternehmen – hier kommt zusammen, was zusammen gehört.

Neue Kunden zu akquirieren, kann für Agenturen und Freelancer mitunter recht mühsam sein. Genauso schwierig gestaltet sich häufig auch für Unternehmen die Suche nach geeigneten kreativen Umsetzern ihrer Projekte. Um beide Seiten zusammenzubringen, wurde nun FLYERALARM Projects gegründet. Was genau sich dahinter verbirgt, hat uns der zuständige Projektmanager Andreas Gößl im Interview verraten.

Andreas, kannst du kurz zusammenfassen, was hinter FLYERALARM Projects steckt?

Wir verstehen uns als digitaler Vertriebskanal für Agenturen und Freelancer. FLYERALARM Projects ist eine Internetplattform, auf der sich Kreativanbieter mit Auftraggebern vernetzen, die hier ihre Projekte ausschreiben.

Welcher Art können diese Projekte sein?

Von der Erstellung eines Logos über das Designen von Werbemitteln bis zur Programmierung einer Website können hier sämtliche Anforderungen eingestellt werden. Da sind auch Dinge wie Übersetzungen oder Pressetexte dabei. Zur Zielgruppe gehören also in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen, die keine eigene Marketingabteilung oder interne Grafiker, Texter, Programmierer etc. haben. Aber auch Vereine und Verbände, die für ihre Öffentlichkeitsarbeit oder Veranstaltungen noch Unterstützung brauchen.

Wie läuft das dann ab?

Der Auftraggeber schreibt das Projekt aus, indem er es einer Kategorie zuordnet, beschreibt, was er benötigt, und Angaben dazu macht, bis wann es fertiggestellt sein soll. Ist das Projekt veröffentlicht, können registrierte Kreativanbieter dann zunächst weitere Informationen einholen oder auch direkt Angebote dafür abgeben. Dabei geht es nicht nur um den Verdienst, die Anbieter können zum Beispiel auch schon erste Vorschläge oder Entwürfe mitschicken. Der Auftraggeber hat daraufhin die Möglichkeit, mit den Anbietern in Kontakt zu treten und sich schließlich verbindlich für eines dieser Angebote zu entscheiden. Letzter Schritt ist dann der Vertragsabschluss. Ist das Projekt beendet, haben beide Seiten die Möglichkeit, eine Bewertung zum jeweils anderen abzugeben. Wir sind natürlich zu jeder Zeit helfender oder vermittelnder Ansprechpartner.

Wie bringt ihr Auftraggeber und -nehmer zusammen?

Wir profitieren hier natürlich vom großen Kundenstamm von FLYERALARM. Sowohl was die Kreativanbieter angeht als auch was die Unternehmen betrifft. Ersteren helfen wir mit unserer Plattform bei der Neukundenakquise, letzteren vermitteln wir kreative Gestalter und kompetentes Know-how. Wir vernetzen also den großen Pool von FLYERALARM Bestandskunden miteinander und sehen uns dabei als unterstützenden Partner.

Dazu sollte der Kreis der Kreativ- und Projektanbieter stetig wachsen. Mit welchen Maßnahmen erreicht ihr dies?

Wir sind gerade dabei, weitere FLYERALARM Bestandskunden zu gewinnen, über den Online-Shop oder den Newsletter, aber auch indem wir sie direkt anschreiben. Weitere Maßnahmen sind zum Beispiel Online-Anzeigen, Empfehlungsmarketing und Pressemitteilungen. Und auch auf Messen werden wir das Konzept weiter vorstellen und bewerben.

Ihr habt bereits angekündigt, das Engagement auch auf weitere Länder auszubauen. Welche werden das sein und wann ist damit zu rechnen?

Da wir erst vor Kurzem gestartet sind, befinden wir uns natürlich derzeit noch in einer Art Lernphase. Deshalb können wir noch keinen verbindlichen Termin für andere Länder nennen. Sicher ist jedoch, dass wir das Angebot zunächst auf Österreich und die Schweiz ausweiten werden. Mit der Plattform in englischer Sprache werden wir dann peu à peu weitere Länder ins Boot holen. So wollen wir das Netzwerk grenzübergreifend immer weiter vergrößern. Dazu holen wir uns permanent Feedback von den bereits registrierten Usern ein, um die Plattform stetig weiterzuentwickeln.

Welche Tipps würdest du Kreativen und Projektanbietern geben, um auf FLYERALARM Projects möglichst erfolgreich zu sein?

Kreativanbietern würde ich empfehlen, ihr Profil möglichst vollständig auszufüllen. Dazu gehört zum Beispiel unbedingt, ein Profilbild hochzuladen, seine Skills zu benennen sowie Marketingmaterial und Referenzen zu hinterlegen. Bei den Angeboten sollten sie durchaus bereits konkret werden, also beispielsweise, wie viele Korrekturläufe sind eingeplant etc.
Für Projektanbieter gilt eigentlich ähnliches: Auch hier sollte alles möglichst ausführlich ausgefüllt sein, um mehr Angebote zu erhalten. Als Hilfestellung gibt es bei den einzelnen Eingabefeldern Tooltipps, zum Beispiel wie eine gute Projektbeschreibung aussehen sollte. Hat man bereits weiterführende Dateien oder konkrete Vorstellungen, sollte man diese unbedingt als Anhang hinzufügen. Dann steht einer erfolgreichen Zusammenarbeit nichts mehr im Wege.

Sind Sie auf der Suche nach einer Agentur oder einem Freelancer, der Ihre Projekte umsetzt? Oder sind Sie auf der Suche nach Projekten und neuen Herausforderungen? In beiden Fällen sind Sie bei FLYERALARM Projects goldrichtig. Schauen Sie doch mal rein und finden Sie noch heute den perfekten Partner.

FLYERALARM Projects

Universell und flexibel: der Siebdruck

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Besondere Materialien und Formen erfordern ein besonderes Druckverfahren. Eines wie den Siebdruck, mit dem vieles möglich ist.

Der Siebdruck ist eines der vielseitigsten Druckverfahren, insbesondere im Hinblick auf Größe oder Art des Bedruckstoffs. So ist er zum Beispiel für Materialien wie Baumwolle oder Glas die gängigste Methode. Vor allem, da mit ihm auch runde und weitere Formen bedruckt werden können. Dabei zählt der Siebdruck zu den Schablonendruckverfahren und damit zu den ältesten Druckverfahren überhaupt. Eine Schablone bildet also den Hauptteil der Druckform und bestimmt so den Farbauftrag. Je nach Produkt, Material und Qualitätsanspruch gibt es leicht unterschiedliche Varianten. Das Prinzip und seine einzelnen Bestandteile sind jedoch immer gleich.

Die Druckform

Zur Vorbereitung auf den Druck muss zunächst eine Druckform erstellt werden. Diese setzt sich zusammen aus dem Rahmen, dem darin gespannten Siebgewebe sowie der Schablone. Da beim Rahmen vor allem eine hohe Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht gefragt ist, wird dieser meist aus Aluminiumprofilen hergestellt. Das Siebgewebe, das in den Rahmen eingespannt wird, muss auf eine Vielzahl von Anforderungen abgestimmt sein. So muss sich das Material gut mit dem der Schablone verbinden lassen, darf nicht empfindlich gegen Farbe oder Lösungsmittel sein und benötigt eine hohe Resistenz gegen die Beanspruchung durch die Rakel. Zumeist wird daher auf Kunstfasern wie Polyamidfäden zurückgegriffen. Die Maschenweite des Siebgewebes ergibt sich aus der verwendeten Farbe sowie der Feinheit der Schablone. Sie darf nicht zu groß sein, da sonst die Farbe bereits ohne Druck hindurchfließt, und gleichzeitig nicht so klein, dass die Farbe selbst bei Rakeldruck nicht aufgebracht werden kann. Die Maschenweite kann variieren zwischen einer Dichte von 10 bis 200 Fäden/cm, je nachdem, wie detailreich das Bild werden soll. Meist werden jedoch Gewebe mit 90 bis 120 Fäden/cm verwendet.
Die Schablone wird auf der Unterseite des Siebs angebracht, um eventuellen Beschädigungen durch die Rakel vorzubeugen. Zur Schablonenherstellung wird heutzutage in der Regel ein fotomechanischer Lack verwendet. Dieser wird zunächst auf das gesamte Siebgewebe aufgebracht und an den Stellen, die nicht zum Druckbild gehören, mit UV-Licht gehärtet. Die nicht gehärteten Bildstellen werden schließlich entfernt. So bleibt ein Sieb mit geschlossenen und offenen Stellen. Durch letztere kann schließlich die Farbe hindurchgedrückt werden.

Das Verfahren

Der Rahmen, in den das Siebgewebe mit der Schablone eingespannt ist, wird zunächst mit Farbe „geflutet“. Dabei wirkt kein Druck und es besteht noch kein Kontakt zum Bedruckstoff. Ist die Farbe gleichmäßig verteilt, wird die Druckform knapp über dem Bedruckstoff platziert. Nun wird die Farbe mit einer Rakel durch die Stellen des Siebs gedrückt, die die Schablone frei lässt. Nur durch den Druck der Rakel kommen Sieb und Bedruckstoff dabei in Kontakt.

Dank des elastischen Gewebes ist der Siebdruck nicht nur auf ebene Flächen beschränkt. Auch wenn die Druckform eben angelegt ist, können zylindrische oder anders geformte Produkte bedruckt werden, Gläser beispielsweise. Sie rotieren dabei in derselben Richtung, in der die Rakel geführt wird. Druckform und Rakel können aber auch dem Bedruckstoff angepasst werden.

Beim Siebdruckverfahren wird verhältnismäßig viel Farbe aufgebracht, je nach Produkt etwa 20 bis 100 μm. Zum Vergleich: Beim Offsetdruck beträgt die Farbschicht ca. 0,5 bis 2 μm. Dadurch ist eine recht lange Trocknungszeit nötig, die durch verschiedene Maßnahmen wie Heißluft oder UV-Licht verkürzt wird. Bei Gläsern entstehen beispielsweise Temperaturen von bis zu 620° C. Der Farbauftrag wird quasi auf das Glas gebrannt und dadurch deutlich beständiger.

Neben Gläsern werden vor allem Textilien und Werbeartikel im Siebdruckverfahren veredelt: Baumwolltaschen und Turnbeutel zum Beispiel genauso wie Sonnenbrillen und Werbetassen. Um diese Produkte zu bedrucken, sollten Ihre Druckdaten als Vektorgrafiken angelegt sein. Lesen Sie dazu unser Tutorial „Pixelbilder in Vektorgrafiken umwandeln“. Dann sollte Ihrer Bestellung nichts mehr im Wege stehen.

Gläser      Stofftaschen      Werbeartikel

Mehr als ein Markenzeichen: das Logo

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Das Logo ist DAS Erkennungszeichen einer Marke und darum extrem wichtig. Daher gilt es bei der Erstellung und Gestaltung einige Dinge zu beachten.

Idee und Name des neuen Unternehmens stehen, das nötige Kapital ist beschafft und Büroräume sind vielleicht auch schon angemietet. Dann kann es ja eigentlich losgehen. Fehlt „nur noch“ das Corporate Design samt eigenem Logo. Da die zukünftige grafische Ausrichtung nicht zu unterschätzen ist und vor allem das Logo dabei eine wichtige Rolle spielt, ist es durchaus ratsam, sich ein wenig länger hinzusetzen und das Ganze gut zu durchdenken. Und ziemlich schnell ist das „nur noch“ gestrichen. Immerhin ist das Logo der wichtigste Repräsentant einer Marke und sollte daher gleichzeitig leicht verständlich wie zeitlos sein.

Bedeutung des Logos

Das Logo ist das Aushängeschild einer Marke und damit ihr wichtigstes Marketinginstrument. Keine Anzeige, kein Infomaterial, kein Briefbogen, auf dem es fehlt. Denn im Idealfall assoziiert der Betrachter mit dem Logo sofort, was die Marke ausmacht: ihre Produkte und deren Eigenschaften, die Qualität der Services oder das allgemeine Image. Das gilt für Großkonzerne ebenso wie für kleine und mittlere Unternehmen, Vereine oder Veranstaltungen.

Bis ein Logo so etabliert ist, dass es sofort mit einer Firma in Verbindung gebracht wird, als sogenanntes Superzeichen gilt, dauert es natürlich eine gewisse Zeit. Und auch dann besteht es in den seltensten Fällen nur aus einer Bildmarke. Eine zusätzliche typographische Lösung oder eine Kombination aus beidem ist essentiell. Schließlich ist es die Aufgabe eines Logos, direkt verständlich, unverwechselbar und einprägsam zu sein. Besonders für Start-ups gilt es daher, bei der Bildmarke auf selbsterklärende Grafiken zu setzen, die der potenzielle Kunde automatisch mit dem Angebot verbindet. Dabei sind zukünftige Anpassungen nicht ausgeschlossen, nur bei den allerwenigsten Unternehmen überdauert das Logo unverändert die Jahrzehnte. Eine erfolgreiche Umsetzung der Neugestaltung zeigt, dass Sie mit der Zeit gehen und Ihr Unternehmen nicht stagniert. Um den Kunden nicht zu irritieren, sollten die Veränderungen allerdings nicht zu gravierend sein und die Nähe zum alten Zeichen wahren. Im Optimalfall ist das jedoch gar nicht nötig, da Ihr Logo absolut zeitlos ist.

Tipps zur Gestaltung

Bevor Sie mit der Gestaltung eines Logos beginnen, skizzieren Sie möglichst genau, was es aussagen und wofür es stehen soll. Denn passt es nicht zum Thema, kann es zwar gut aussehen, wird aber seinen Zweck nicht erfüllen. Werfen Sie zudem einen Blick auf die Konkurrenz, um Ähnlichkeiten zu vermeiden und erfolgreiche Trends aufzugreifen. Besonders wichtig ist, an die eventuellen Einsatzgebiete zu denken, die sehr vielfältig sein und dementsprechend verschiedene Anforderungen haben können. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Ihr Logo als Vektorgrafik angelegt und somit frei skalierbar ist. Bedenken Sie, dass bei einer sehr kleinen Darstellung Details nicht mehr erkennbar sind. Und legen Sie eine schwarz-weiße Variante fest, die in Ausnahmefällen zum Einsatz kommt bzw. kommen muss.

Bereits seit einigen Jahren geht der Trend bei der Logo-Gestaltung zu simplen, einheitlichen Formen und klaren Farben. Auf komplizierte Strukturen, Schatten etc. wird weitgehend verzichtet. Entscheiden Sie jedoch immer im Gesamtkontext. Denn in erster Linie muss das Logo zum Unternehmen passen. In kreativen Branchen sind verspielte Grafiken daher zum Beispiel eher möglich als in konservativen Bereichen. Dasselbe gilt für die Wahl der Schrift. Auch bei den Farben heißt das Schlagwort Simplifizierung.

Moderne Logos sind meist nur in einer Farbe oder einer Farbumgebung gehalten, was nicht nur der Mode entspricht, sondern auch ganz profane Gründe hat. Denn je mehr Farben Sie verwenden, desto höher können die Druckkosten sein. Oder es ist überhaupt nicht druckbar, je nach bedruckbarem Material. Darum ist die Entscheidung für eine Farbe umso wichtiger, schließlich soll sie die richtigen Emotionen und Assoziationen hervorrufen. So steht beispielsweise rot für Leidenschaft, blau für Seriosität und schwarz für edle Schlichtheit.

Unabhängig vom finalen Design Ihres Logos, vergessen Sie nicht, es beim Deutschen Patent- und Markenamt schützen zu lassen. So verhindern Sie eventuelle Plagiate und sind rechtlich immer auf der sicheren Seite. Darum sollten Sie auch unbedingt prüfen, ob Ihr Logo einem bereits bestehenden nicht zu ähnlich ist, da ansonsten ein Widerspruch gegen die Markenanmeldung erfolgen kann.

Gestalten oder gestalten lassen?

Wer ein hundertprozentig professionelles und unverwechselbares Logo möchte, sollte immer den Weg zu einem versierten Grafiker oder einer Agentur wählen. Zum Beispiel aus Kostengründen gibt es jedoch auch Alternativen. Mit Kenntnissen in Adobe Illustrator oder Photoshop können Sie Ihr Logo mithilfe dieser Programme selbst erstellen. Oder Sie nutzen eine der zahlreichen Plattformen, die das Internet mittlerweile bereithält. Hier können Sie in nur wenigen Schritten aus unzähligen Vorlagen wählen und diese nach Ihren Wünschen anpassen. Genauso wie mit dem Designtool „Online gestalten“ von FLYERALARM: Hier wählen Sie nicht nur aus über 1 Million Designvorlagen für Ihre individuellen Geschäftsausstattungsprodukte und Werbemittel, sondern entwerfen auch Ihr eigenes Logo.

Online gestalten

Ordnung muss sein – die DIN-Normen

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Das DIN A4-Format kennt jeder, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Das perfekte Beispiel, wie wichtig Normen für Alltag und Handel sind.

Den Deutschen wird gemeinhin nachgesagt, sie seien überaus korrekt. Gut möglich, dass dieses Vorurteil unter anderem daher kommt, dass in Deutschland nicht nur so gut wie alles gewissen Normen unterliegt, sondern diese mittlerweile auch den Weg in die ganze Welt gefunden haben. Zum Glück, muss man allerdings sagen. Denn ohne die zahlreichen einheitlichen Bestimmungen für Maße, Verfahren oder Qualitätsstandards wäre ein internationaler Handel praktisch unmöglich. Doch wie entstehen diese Normen überhaupt, wie viele gibt es mittlerweile und ist das Normen selbst genormt?

Wie Normen entstehen

Begonnen hat alles zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit einem kleinen Kegelstift, einem Bestandteil von Maschinengewehren. Weil dieser von verschiedenen Firmen hergestellt wurde, war eine einheitliche Bauanleitung notwendig. Daraufhin gründeten die führenden deutschen Unternehmen 1917 den Normenausschuss der deutschen Industrie (NADI). Wenige Monate später war die DIN 1 geboren, die die Maße für die Kegelstifte festlegte. Seither sind tausende Normen hinzugekommen, etwa 40.000 gibt es in Deutschland aktuell. Heute ist DIN auch die Abkürzung für den Verein, der die Standards auf den Weg bringt, und steht für Deutsches Institut für Normung. Es ist nicht staatlich geführt, sondern privatwirtschaftlich organisiert und vereint sämtliche Industriezweige. Mehr als 30.000 Experten aus den verschiedensten Unternehmen schaffen hier im Konsens neue Normen und stellen sie zur Diskussion. Nach diesem Prinzip verfährt der Verein seit jeher. Eingereichte Vorschläge werden in einer Expertengruppe besprochen, öffentlich vorgestellt und schließlich nur bei grundsätzlicher Einigkeit der Beteiligten in die Praxis umgesetzt. Für die Einhaltung dieser Abläufe sorgt – selbstverständlich – eine Norm, die DIN EN 45020.

Damit auf nationaler Ebene beschlossene Normen auch europa- oder weltweit Beachtung finden, können sie beim Europäischen Komitee für Normung (CEN) bzw. bei der Internationalen Organisation für Normung (ISO) eingereicht werden. Diese führen separate Listen mit den Kennzeichnungen EN bzw. ISO. So ist beispielsweise die DIN 476, die die Papierformate festlegt, äquivalent zur DIN EN ISO 216, die also auch in Europa und dem Rest der Welt gilt. Wie alle Normen, ist sie nicht gesetzlich bindend, hat sich aber aufgrund ihrer Vorteile für Industrie und Verbraucher behauptet.

Die DIN 476 – DIN A, B, C und D

Nachdem jahrhundertelang diverse Papierformate in Deutschland kursierten, wurde 1922 die DIN 476 verabschiedet. Immerhin 14 Jahre dauerte es, bis sich die Größen für offizielle Behörden- und Geschäftskorrespondenzen durchsetzten, doch seitdem richten wir uns nach ihnen und mit uns der größte Teil der Welt. Speziell in Europa gibt es im Prinzip überhaupt keine „Konkurrenz“, Formate mit etwas anderen Maßen sind zum Beispiel in Nordamerika und Japan gängig.

Die DIN 476 ist aufgeteilt in die Reihen DIN A, DIN B, DIN C und DIN D, in denen alle Formate ein Verhältnis von 1:√2 (Breite: Höhe) haben. So erhält man durch Halbierung stets das nächstkleinere Format. Ausgangspunkt ist dabei exakt ein Quadratmeter (DIN A0).

Die sogenannte Vorzugsreihe DIN A, die sich aus beschnittenen Formaten zusammensetzt, dient als Grundlage für alle anderen. So auch für die DIN B-Reihe, die die unbeschnittenen Druckbogenformate für die DIN A-Reihe enthält. Die DIN C- ist so auf die DIN A-Reihe abgestimmt, dass ihre Formate in erster Linie für Umschläge und Verpackungen verwendet werden. Die im Vergleich zu den anderen wesentlich kleineren Formate der DIN D-Reihe finden dagegen so gut wie keine Verwendung.

Die meisten Druckprodukte sind als DIN A-Formate angelegt, als optimale Voraussetzung für die Herstellung im Sammeldruckverfahren. Zum Beispiel Plakate und Flyer, aber auch Briefpapier. Und damit Sie dieses ordentlich verschicken können, erhalten Sie natürlich auch die passenden Umschläge in DIN C-Formaten.

Briefpapier     Briefumschläge     Plakate     Flyer

Monitore kalibrieren leicht gemacht

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Um einen Monitor zu kalibrieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten: direkt am Gerät, mit einer Software oder einem speziellen Kolorimeter.

Ein optimales grafisches Arbeiten am Bildschirm setzt voraus, dass dieser korrekt eingestellt wurde. Ist das nicht der Fall, weichen die Ergebnisse zwangsläufig von Ihren gewünschten Resultaten ab. So stimmen zum Beispiel die Farben von gedruckten Produkten nicht mit dem überein, was Ihnen bei der Erstellung der Druckdaten am Monitor angezeigt wurde. Da hilft dann auch kein Farbproof und keine Ausgabevorschau. Die ganze Arbeit, auch bei der Bildbearbeitung, war dann im schlimmsten Fall umsonst. Um das zu verhindern, sollten Sie Ihren Monitor kalibrieren, seine Anzeigewerte also bestmöglich einstellen. So vermeiden Sie etwaige böse Überraschungen nach dem Druck.

Für eine Monitorkalibrierung gibt es verschiedene Möglichkeiten: Grundeinstellungen können Sie direkt am Gerät durchführen, die anpassbaren Optionen variieren allerdings je nach Hersteller und Ausführung. Besser ist da schon das Kalibrieren mithilfe einer Software, die Sie Schritt für Schritt durch die einzelnen Punkte führt. Die präziseste Kalibrierung nehmen Sie mit einem Kolorimeter vor, einem Gerät, das Ihren Monitor vermisst und optimiert.

Für eine optimale Durchführung der Kalibrierung sollten Sie diese in einem abgedunkelten Raum durchführen oder Blenden an Ihrem Monitor anbringen, um direkten Lichteinfall zu vermeiden.

Kalibrierung über Monitoreinstellungen

  • Setzen Sie Ihren Monitor auf die Werkseinstellungen zurück.
  • Besitzt Ihr Gerät einen Eco-Modus, reduziert dieser die Helligkeit der Anzeige. Schalten Sie Ihn daher aus.
  • Stellen Sie die Helligkeit und den Kontrast ein, indem Sie eine Testwebseite nutzen und den Anweisungen folgen.
  • Wählen Sie bei der Farbdarstellung 24 Bit oder, falls möglich, 32 Bit.
  • Stellen Sie die Farbtemperatur auf 6.500 K und einen Gammawert von 2,2 ein. Diese Optionen sind allerdings nicht bei allen Geräten vorhanden.

Kalibrierung mittels Software

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Programme, mit denen Sie Ihren Monitor kalibrieren können, auch kostenlose. Auf Windows ist bereits eines vorinstalliert, der Display Color Calibration Wizard.

  • Starten Sie das Programm, indem Sie im Suchfeld oder über die Tastenkombination Windowstaste + R „dccw“ eingeben.
  • Die ersten beiden Seiten können Sie mit einem Klick auf „Weiter“ unten rechts überspringen.
  • Stellen Sie den Gammawert über den Regler ein, sodass die Darstellung dem Bild „Gamma OK“ entspricht, also ohne weißen oder schwarzen Punkt im Zentrum der Kreise.
  • Über die Regler an Ihrem Monitor stellen Sie die Helligkeit so ein, dass sich das Hemd vom Hintergrund abhebt und Sie das X gerade noch erkennen können.
  • Den Kontrast stellen Sie ebenfalls mit den Monitorreglern ein. Orientieren Sie sich dabei an den Knöpfen und Falten des Hemds. Diese sollten noch gut erkennbar und das Weiß des Hemdes nicht zu grell sein.
  • Um korrekte Farben anzuzeigen, bewegen Sie die Regler für rot, grün und blau so, dass die grauen Balken keinen Farbstich haben.
  • Vergleichen Sie Ihre Einstellungen mit dem bisherigen Stand und entscheiden Sie, ob Sie die Änderungen übernehmen möchten oder nicht.
  • Bevor Sie auf „Fertig stellen“ klicken, setzen Sie das Häkchen bei „Clear Type-Tuner starten“. Dann startet im Anschluss eine kurze Textoptimierung, mit der Sie ein möglichst scharfes Schriftbild einstellen können. Dazu wählen Sie in vier Schritten den jeweils am besten zu lesenden Text.

Kalibrierung mit Kolorimeter

Die beste Einstellung Ihres Bildschirms erlangen Sie mit einem speziellen Werkzeug, einem sogenannten Kolorimeter. Dessen Sensoren messen die Farben auf Ihrem Bildschirm, erstellen ein Farbprofil und wenden dieses schließlich an. Dazu installieren Sie die zugehörige Software, hängen den Kolorimeter wie in der Anleitung beschrieben an den Monitor und folgen den Anweisungen des Programms.

Auch wenn die Geräte mitunter recht teuer sind, lohnt sich ihre Anschaffung. Vor allem für Grafiker und Fotografen, die auf eine farbgetreue Bildschirmdarstellung angewiesen sind. Zudem wird es nicht bei einem Einsatz bleiben, da sich Monitore bereits nach wenigen Wochen wieder verstellen können. Dies liegt am Alterungsprozess der LEDs, die stetig schwächer werden. Moderne und hochwertige Monitore haben einen Kolorimeter auch oftmals bereits integriert.

Bitte beachten Sie: Ein hundertprozentig perfektes Farbmanagement kann auch eine Monitorkalibrierung nicht garantieren. Dies ist von zu vielen Faktoren abhängig, zum Beispiel von der Qualität Ihres Monitors.

Und doch haben Sie mit einem kalibrierten Monitor die besten Voraussetzungen geschaffen, um perfekte Druckdaten für Ihre nächsten Druckprodukte, Werbetechnikartikel und Give-aways zu erstellen. Bei FLYERALARM erhalten Sie in jeder dieser Kategorien eine große Auswahl.

Druckprodukte      Werbetechnik      Werbeartikel


Icons – kleine Zeichen mit großer Aussagekraft

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Ein kleines Zeichen kann manchmal tausend Worte ersetzen. Deshalb sind in der heutigen Zeit treffende Icons wichtiger denn je.

Spätestens seit der Omnipräsenz von Smartphones spielen Icons in unserem Alltag eine überaus wichtige Rolle. Über die kleinen App-Symbole gelangen wir in unsere sozialen Netzwerke, schreiben Nachrichten oder informieren uns darüber, wie das Wetter wird. Dabei haben sie alle eines gemeinsam: Wir wissen sofort, was sich dahinter verbirgt. Diese Funktion macht sich jedoch nicht nur die digitale Welt zunutze, sondern auch die analoge. So sind Icons zum Beispiel meist fester Bestandteil von Katalogen, Anzeigen oder Informationsmaterialien. Denn ihre Vorteile liegen klar auf der Hand.

Funktionen und Vorteile

Das Grundprinzip eines Icons besteht darin, dass der Betrachter seine Bedeutung mit nur einem kurzen Blick darauf erfassen kann. Innerhalb weniger Sekunden hat er erfasst, welche Message, Funktion oder Information dahinter steht. Dazu sollte das Zeichen möglichst simpel und selbsterklärend sein. Oder es ist mittlerweile allgemein so etabliert und gelernt, dass es trotz darstellerischer Divergenz funktioniert. Entspricht es diesen Kriterien nicht, ist die Gefahr groß, dass es zu Missverständnissen oder Nichtbeachtung kommt, was im schlimmsten Fall zur Verärgerung des Betrachters führen kann. Um dies zu vermeiden, stehen Icons oftmals nicht alleine, sondern in Verbindung mit einem erklärenden Begriff. In diesem Fall greift allerdings ein weiterer wichtiger Vorteil nicht mehr, für den die Symbole eigentlich stehen: Im Idealfall kommen sie ohne erklärenden Text aus, sind dadurch international verständlich und bedürfen keiner Übersetzung.

Verwendung auf Druckprodukten

Der Einsatz von Icons auf Druckprodukten hat in erster Linie praktische Gründe. Da die meisten heute nur noch für Sekunden betrachtet werden, müssen sie entsprechend schnell erfassbar sein. Sei es zum Beispiel eine Anzeige oder Magazinseite im Gesamten oder nur ein Teil davon. Icons sind hier ideale Helfer – vorausgesetzt, sie erfüllen die oben genannten Kriterien. Sie vermitteln Inhalte und Informationen, für die unter Umständen viele und komplizierte Worte nötig gewesen wären. Gleichzeitig sparen sie so auch jede Menge Platz ein. Und nicht zuletzt sind sie ein hilfreiches Gestaltungselement, mit dem zum Beispiel eher weniger spannende Themen aufgelockert werden können.

Erstellen von Icons

Möchten Sie Icons für Ihre Zwecke gestalten, um mit ihnen zum Beispiel Ihre Vorteile, Zahlungsarten oder Produktgruppen darzustellen, sollten Sie ein paar Dinge beachten. Recherchieren Sie zunächst, ob es für die gewünschte Aussage bereits ein Icon gibt und dieses bereits etabliert ist. Dann sollten Sie sich an diesem orientieren, da Ihre Kunden es höchstwahrscheinlich bereits kennen. Generell sollte das Design eines Icons so schlicht wie möglich gehalten sein. Verzichten Sie auf unwichtige Details und nutzen Sie klare Formen für eine eher schematische Darstellung. Seien Sie auch mit Farben eher sparsam und planen Sie eine einfarbige bzw. schwarz-weiße Version mit ein. Haben Sie ein Icon erstellt, machen Sie am besten einen Verständnis-Test, indem Sie es möglichst vielen Leuten zeigen und diese dazu befragen.

Im Internet gibt es auch zahlreiche Webseiten, auf denen Sie unzählige Icons kostenlos herunterladen können. Informieren Sie sich hier jedoch auf jeden Fall immer genau über die Nutzungsbedingungen. Einige haben wir hier für Sie zusammengestellt:

 

Icons kommen zum Beispiel in Katalogen oder Broschüren zum Einsatz, wo sie etwa Produkteigenschaften kennzeichnen. Ob für die kommende Messe, das nächste Seminar oder den Versand an Ihre Kunden, bei FLYERALARM erhalten Sie eine große Auswahl verschiedenster Kataloge, Broschüren und Magazine.

Broschüren     Magazine

ICC-Profile richtig verwenden

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ICC-Profile enthalten alle wichtigen Informationen über ein Druckverfahren und helfen so bereits im Vorfeld, einen Eindruck vom Druckergebnis zu erlangen.

Das Problem, dass Monitore den RGB-Farbraum verwenden, während für den Druck der CMYK-Farbraum benötigt wird, existiert, seit Druckdaten am Computer erstellt werden. So kam bzw. kommt es immer wieder zu unerwünschten Resultaten, weil das gedruckte Produkt nicht so aussieht wie am Bildschirm. Seit 1993 ist hier jedoch Abhilfe geschaffen. In diesem Jahr wurde das International Color Consortium (ICC) gegründet, dem mittlerweile alle führenden Unternehmen der Druckindustrie angehören. Um eine Erleichterung für Kunden und Druckereien zu erwirken, legt der Verband Farbprofile, speziell für verschiedene Druckverfahren, fest. Durch diese Profile ist es dem Kunden möglich, eine recht genaue Vorstellung seines finalen Druckproduktes zu erhalten, da ihm seine Druckerei das Farbprofil, mit dem sie druckt, mitteilen kann.

Inhalt, Download, Installation

ICC-Profile sind Dateien, die alle Informationen über ein bestimmtes Druckverfahren enthalten. Dazu gehören beispielsweise der Farbraum, der maximale Farbauftrag, das Rasterverfahren usw. Der Farbraum ist dabei nicht einfach CMYK, sondern speziell auf die Anforderungen der Druckmaschine sowie der Produkte angepasst. So enthält zum Beispiel ein Farbprofil für den Zeitungsdruck einen wesentlich kleineren Farbraum als ein Farbprofil für den „normalen“ Offsetdruck.

Für den Online-Druck sind die wichtigsten ICC-Profile „ISO Coated v2“ für Werbetechnik-Artikel sowie „ISO Coated v2 300%“ für alle anderen Druckprodukte. Beide erhalten Sie neben vielen weiteren zum Beispiel auf der Webseite der European Color Initiative (ECI): http://www.eci.org/de/downloads, unter dem Abschnitt „ICC-Profile der ECI (alte Versionen)“.

Um sie zu installieren, klicken Sie in Windows mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Profil und wählen „Installieren“. Nutzen Sie einen Mac, kopieren Sie die gewünschten Profile in den Ordner Library/ColorSync/Profiles/Recommended. Nun können Sie in sämtlichen verwendeten Programmen auf sie zurückgreifen.

Softproof und Konvertierung

Um ein Druckergebnis annähernd zu simulieren, haben Sie die Möglichkeit, in Ihrem Layout- oder Bildbearbeitungsprogramm einen Softproof durchführen. Dieser zeigt Ihnen am Monitor, wie Ihre Grafiken schließlich gedruckt aussehen werden. Beachten Sie jedoch, dass dies keineswegs eine verbindliche Simulation darstellt, da ein Druckergebnis von sehr vielen Faktoren beeinflusst wird. Eine gute Vorschau und Einschätzung ist es aber in jedem Fall, vor allem was Farben und Details angeht.

Um einen Softproof in Photoshop CC durchzuführen, wählen Sie in der Menüleiste Ansicht > Proof einrichten > Benutzerdefiniert. Stellen Sie im sich öffnenden Fenster bei „Zu simulierendes Gerät“ das gewünschte Profil ein, setzen Sie das Häkchen bei „Papierfarbe simulieren“ und „Vorschau“ und Sie erhalten einen Eindruck der Veränderungen von Monitor zu Druck. Die Simulation der Papierfarbe bezieht sich auf weißes Papier, nicht auf Sonderpapiere oder andere Materialien.
In Indesign CC gehen Sie ganz ähnlich vor: Wählen Sie Ansicht > Proof einrichten > Benutzerdefiniert und stellen Sie das Profil sowie „Papierfarbe simulieren“ ein. Anschließend wählen Sie unter Ansicht „Farbproof“ aus und erhalten nun ebenfalls eine Vorschau, wie Ihr Auftrag in etwa gedruckt aussehen wird.

Damit Ihre Daten für den Druck korrekt in CMYK vorliegen, müssen Sie diese in das entsprechende Farbprofil konvertieren. In Photoshop wählen Sie dazu Bearbeiten > In Profil umwandeln und geben hier den Zielfarbraum an. Auch hier ist eine Vorschau verfügbar, sodass Sie Ihr Bild noch ein letztes Mal kontrollieren können.
In InDesign erfolgt die Konvertierung mit dem Export in ein PDF. Wählen Sie hierbei im Reiter „Ausgabe“ unter „Farbkonvertierung“ „In Zielprofil konvertieren“ sowie unter „Ziel“ Ihr gewünschtes ICC-Profil aus.

Links das Bild im RGB-Modus, rechts mit Farbproof im Profil ISO Coated v2 300%:

Das richtige Farbprofil ist ein wichtiger Aspekt bei der Erstellung Ihrer Druckdaten und nicht zu unterschätzen. Nutzen Sie den Softproof, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und ein optimales Ergebnis zu erhalten. So gestalten Sie beispielsweise Faltblätter, Plakate und Werbeartikel für Ihr Unternehmen oder Ihr nächstes Event.

Faltblätter     Plakate     Werbeartikel

Geschenkgutscheine zu Weihnachten

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Gutscheine zum Fest – mittlerweile ein Klassiker. Kein Wunder, schließlich bieten sie jede Menge Vorteile, für Kunden wie auch für Unternehmen.

Socken waren gestern, schon längst wurden sie von Gutscheinen als beliebtestes Weihnachtsgeschenk in Deutschland abgelöst. Ob Bücher, Kleidung oder Schmuck – heute darf der Beschenkte sein Präsent meist selbst aussuchen. Auch in der Gastronomie sind Gutscheine sehr gefragt. Die Gründe sind allerdings weniger in der Faulheit oder mangelhaften zwischenmenschlichen Beziehungen zu suchen. Vielmehr bieten Gutscheine jede Menge Vorteile, sowohl für den Beschenkten als auch für das ausgebende Geschäft. Nicht zuletzt bleiben beide Seiten so zum Beispiel von der Umtauschwelle verschont, die jedes Jahr in den Tagen und Wochen nach den Feiertagen einsetzt.

Gewinn durch Gutscheine

Dass das Geschäft mit den Gutscheinen ein äußerst lukratives ist, verdeutlichen ein paar Zahlen: So liegt beispielsweise die Wertschöpfung beim bis zu fünffachen des Gutscheinbetrags, die Kunden geben also zusätzlich viermal so viel Geld aus. Zudem liegt die Quote der nicht eingelösten Gutscheine nach einem Jahr bei etwa 33 %, bei niedrigen Werten sogar noch deutlich höher. Für die Unternehmen bedeuten diese Fälle Einnahmen ohne Gegenleistung. Neben diesen monetären Aspekten sind Gutscheine jedoch auch auf weiteren Ebenen ein gewinnbringendes Instrument für Ihr Unternehmen. So steigern sie zum einen die Bekanntheit Ihrer Marke und gewinnen des Weiteren vertrauensvoll Neukunden. Denn das Schenken eines Gutscheins ist gleichzeitig auch eine Empfehlung für das Geschäft oder das Restaurant.

Design und Gestaltung

Bei der Gestaltung Ihrer Gutscheinkarten haben Sie im Prinzip zwei Möglichkeiten: Stellen Sie entweder ein (weihnachtliches) Motiv oder Ihr Unternehmen in den Vordergrund. Entscheiden Sie sich für ein thematisch passendes Design, vergessen Sie allerdings nicht, Ihr Logo, Ihre Adresse und weitere wichtige Angaben wie zum Beispiel die Öffnungszeiten zu berücksichtigen. Oder Sie weisen den Kunden direkt darauf hin, wo er den Gutschein einlösen kann, indem Sie die Karten in Ihrem Unternehmenslayout gestalten. In diesem Fall können Sie sie auch unabhängig von Anlässen wie Weihnachten nutzen und herausgeben. Für was Sie sich auch entscheiden: Machen Sie kenntlich, um was es sich bei der Karte handelt, und drucken Sie gut lesbar „Gutschein“ oder „Geschenk“ darauf.

Um sich von der Konkurrenz abzuheben und einen besonderen Eindruck beim Kunden zu machen, nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die Ihnen eine Online-Druckerei wie FLYERALARM bietet. Gestalten Sie Ihre Gutscheinkarten beispielsweise mit hochwertigen Veredelungen wie Lacken und Prägungen oder machen Sie sie zum olfaktorischen Erlebnis, indem Sie Duftpapier bedrucken, das weihnachtlich nach Zimt und Vanille riecht.

Gutschein-Varianten

Neben klassischen Gutscheinen, die mit einer Lasche zusammengesteckt werden, können Sie im Prinzip so gut wie alles als Gutschein verwenden. So bieten sich zum Beispiel Plastikkarten an, die der Kunde aufgrund ihrer Robustheit auch über einen längeren Zeitraum im Portemonnaie mit sich herumtragen kann. Nutzen Sie etwa das Unterschriftenfeld, um den Betrag händisch einzutragen. Auch Grußkarten, die Sie frei nach Ihren Wünschen bedrucken können, sind natürlich bestens geeignet. Alternativ finden Sie auf flyeralarm.com auch bereits mit festlichen Motiven vorgefertigte Weihnachtskarten, deren Innenteil Sie nicht nur mit frohen Wünschen, sondern auch mit einem Gutscheintext bedrucken können.

Gutscheine     Grusskarten     Weihnachtskarten     Plastikkarten

Offline meets Online: FLYERALARM Event Ads

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Wer 10.000 Menschen aus der passenden Zielgruppe auf seine Veranstaltung aufmerksam machen möchte, kann das jetzt mit FLYERALARM Event Ads – garantiert.

Um für Ihre Veranstaltung möglichst viele Besucher zu gewinnen, starten Sie im besten Fall eine breit angelegte Werbekampagne. Dazu gehören neben klassischen Printwerbemitteln auch die sozialen Netzwerke, in denen Sie Ihr Event ebenfalls ankündigen und darauf aufmerksam machen sollten. Haben Sie bereits Plakate oder Flyer gestaltet oder gestalten lassen, nutzen Sie diese, um auch auf Facebook und Co. zu werben. Die Schwierigkeit besteht allerdings darin, hier die richtigen Personen zu finden bzw. diese anzusprechen. Darum gibt es jetzt FLYERALARM Event Ads, eine Internetplattform, die es Veranstaltern erlaubt, ihre Events auf Facebook und Instagram effektiv, lokal und zielgruppenorientiert zu bewerben. Und das bei 10.000 garantierten Sichtungen durch Personen der richtigen Zielgruppe.

Wie funktioniert das?

Der Veranstalter bestimmt seine gewünschte Umgebung, in der sein Event auf Facebook und Instagram angezeigt werden soll, lädt sein Plakat oder seinen Flyer hoch, wählt das Startdatum seiner Kampagne aus und gibt einen Beschreibungstext seines Events (gerne auch mit einem Link zu seiner Webseite) ein. Um alles Weitere kümmert sich FLYERALARM Event Ads. Während der Kampagne kann der Veranstalter zu jedem Zeitpunkt Auswertungen zur Performance seiner Werbekampagne über ein Dashboard live abrufen.

Was müssen interessierte Veranstalter tun?

Sie müssen sich einfach mit ihrem FLYERALARM Account anmelden, die Kampagne wie oben beschrieben konfigurieren und buchen. Mit Facebook selbst gibt es keine Berührungspunkte für den Kunden. Es ist also kein Know-how der Systematik bei Facebook nötig, da sich die Experten von Event Ads um alles kümmern.

Welche Möglichkeiten eröffnen sich dadurch?

Verteilen Sie Ihr Plakat oder Ihren Flyer sozusagen auch digital. Erreichen Sie Nutzer im gewünschten Zielort – und das vor allem messbar. Bei einem Plakat können Sie nicht nachvollziehen, wie viele Leute dieses tatsächlich gesehen haben.

Wie können 10.000 Sichtungen garantiert werden?

Die Ausspielung der Anzeige bei Facebook und Instagram beginnt immer im jeweiligen Zentrum des gewählten Ortes und um dieses herum. Je nachdem wie viele Nutzer in der jeweiligen Umgebung aktiv sind, erweitert sich die Ausspielung der Anzeige auf einen Umkreis von bis zu 80 Kilometern, sodass sichergestellt ist, dass auch wirklich immer genügend Leute erreicht werden. In einem eigens eingerichteten Dashboard kann jeder Veranstalter live mitverfolgen, wie viele Sichtungen seine Anzeige aktuell generiert hat.

Wie definiert sich die Zielgruppe?

Ein spezieller Algorithmus ermittelt die Zielgruppe vollautomatisch. Je nachdem wie die Nutzer mit der Anzeige interagieren – also zum Beispiel, indem sie die Anzeige liken, kommentieren oder ähnliches – merkt sich der Algorithmus die Merkmale dieses Nutzers und spielt die Anzeige bei Nutzern aus, die ähnliche oder gleiche Merkmale aufweisen. So ist sichergestellt, dass tatsächlich Leute erreicht werden, die auch wirklich ein gewisses Interesse an dem beworbenen Event haben.

Ansicht Dashboard

Sie haben eine Veranstaltung geplant und möchten möglichst viele Besucher dafür gewinnen? Dann schauen Sie auf flyeralarm-eventads.com vorbei und profitieren Sie von garantierten 10.000 Sichtungen Ihres Event-Plakats oder -Flyers.

FLYERALARM Event Ads

Serie Bildbearbeitung: Die Farbtiefe – 8 vs. 16 Bit

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In der Regel werden Fotos in 8 oder 16 Bit aufgenommen, bearbeitet und gespeichert. Was bedeutet das und wo liegen die Unterschiede und Vorteile?

Digitale Bilder bestehen aus einzelnen Bildpunkten, den sogenannten Pixeln. Jedes dieser Pixel enthält eine bestimmte Farbinformation, aus deren Zusammenspiel sich das Gesamtbild ergibt. Aus wie vielen Farben sich dieses zusammensetzen kann, bestimmt wiederum die Farbtiefe, die in Bit angegeben wird.

Berechnung der Farbtiefe

Damit überhaupt ein Bild entstehen kann, sind mindestens zwei Farben nötig, die kleinstmögliche Bitanzahl 1 enthält also die minimale Information von zwei Farben (21). Mit größeren Bitzahlen wächst die Zahl der möglichen Farben exponentiell. So sind bei 2 Bit 4 Farben möglich (22), bei acht Bit sind es bereits 256 (28). Diese Angaben gelten pro Farbkanal, sodass die tatsächliche Zahl der verfügbaren Farben noch wesentlich größer ist. Denn alle Farben, die in einem Farbkanal möglich sind, können gemischt werden, erst ihre Multiplikation liefert also die finale Anzahl. Der RGB-Modus, in dem Fotos aufgenommen werden, setzt sich aus drei Kanälen zusammen (rot, grün, blau), sodass folgende Formel entsteht: (2x)3. Im Beispiel einer Aufnahme mit acht Bit ergibt sich also (28)3 = 16.777.216. Das heißt, das Bild kann sich aus bis zu über 16,7 Millionen Farbtönen zusammensetzen. Bei 16 Bit sind gar mehr als 281 Billionen Farbabstufungen möglich. Diese Zahlen stellen jedoch nur die theoretische Größe des Farbraums dar, die tatsächlich verwendete Anzahl an Farben ist natürlich deutlich geringer. Abgesehen davon kann das menschliche Auge ohnehin nur rund 10 Millionen Farben wahrnehmen und unterscheiden.

8 oder 16 Bit?

Bei den meisten Kameras können Sie festlegen, mit wie viel Bit Ihre Fotos aufgenommen und gespeichert werden sollen. Standardmäßig sind meist 24, also 3 x 8, Bit eingestellt. Nehmen Sie im RAW-Format auf, haben Sie beim Speichern und Umwandeln am Rechner die zusätzliche Möglichkeit, die Farbtiefe Ihres Motivs anzugeben. In Photoshop ist das beispielsweise mit einem Klick auf den Link unter dem Bild möglich. Ob Sie sich für 8 oder 16 Bit entscheiden, hängt grundsätzlich davon ab, welche Anforderungen Sie an das Bild und seine Bearbeitungsmöglichkeiten stellen. Denn je größer die Farbtiefe, desto fließender sind auch die Übergänge zwischen den Farben, es besteht also eine größere Farbdifferenzierung. Dies wiederum sorgt nicht nur für eine größere Qualität des Fotos, es macht auch die Bearbeitung im Nachhinein einfacher. Grundsätzlich gilt: Je höher die Farbtiefe, desto höher die Qualität des Fotos. Was aber nicht heißt, dass ein 8-Bit-Bild schlecht ist, im Gegenteil. Je höher die Bitzahlen, umso marginaler sind die Unterscheidungen für den Menschen wahrnehmbar und über 16,7 Millionen mögliche Farben sind normalerweise mehr als genug. Dazu kommt der technische Aspekt der Dateigröße, denn ein Bild mit 8 Bit ist nur halb so groß wie eines mit 16. Das mag auf den ersten Blick kein allzu ausschlaggebendes Argument sein, bei einer großen Anzahl oder beim Versenden macht sich dies allerdings durchaus bemerkbar.

Legen Sie Wert auf eine hohe Qualität und detailreiche, weitreichende Bearbeitungsmöglichkeiten Ihrer Bilder, sollten Sie mit 16 oder mehr Bit arbeiten. In der Regel sind 8 Bit jedoch völlig ausreichend, vor allem, wenn die Anpassungen eher kleinerer Art oder die Bilder in zum Beispiel auf Druckprodukten gedacht sind. Da sie in diesem Fall in CMYK gespeichert werden müssen, erhöht sich aufgrund des zusätzlichen Farbkanals nämlich auch die Dateigröße. Im Druck sind 8 Bit pro Kanal üblich und zum Beispiel auch bei Ihrer Online-Druckerei FLYERALARM Vorgabe.

Ansprechende Fotos sind besonders als Motive auf Postkarten, Grußkarten oder Kalendern äußerst gefragt. Um die hohe Qualität Ihrer Bilder widerzugeben, steht Ihnen bei FLYERALARM daher eine große Auswahl dieser Produkte zur Verfügung. So machen Sie Ihren Kunden, Partnern oder Mitarbeitern mit Sicherheit eine Freude.

Postkarten     Grusskarten     Kalender

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