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Gesammelte Freeware – bei Makerbook

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Kostenlose Grafiken, Schriften und vieles mehr – und das alles auf einen Blick. Auf makerbook.net sind zahlreiche Freeware-Webseiten übersichtlich gesammelt.

Im World Wide Web gibt es mittlerweile unzählige Seiten, die kostenlose Fotos, Grafiken oder Schriften anbieten. Dabei den Überblick zu behalten, ist gar nicht so einfach. Eine große Hilfe in dieser Hinsicht ist die Internetseite makerbook.net. Hier finden Sie auf einen Blick jede Menge Webseiten, die Materialien, Tools oder Tipps bereithalten, die Sie für die Gestaltung von Werbemitteln, Promotion-Artikeln, Webseiten etc. gebrauchen können.

Die Seite ist aufgeteilt in neun wichtige Kategorien, aus denen Designer Materialien benötigen. In diesen Kategorien finden sich jeweils etwa zehn Links zu kostenlosen Seiten, inklusive einer kurzen Beschreibung, was sie bieten.

  • Fotos aus verschiedensten Bereichen: Business, Natur, Menschen, Events, Feiertage u. v. m.
  • höchste Qualitäten und Auflösungen
  • keine Anmeldungen erforderlich
  • verschiedene Dateiformate (z. B. .psd, .ai)
  • viele Mockups von Druckprodukten – perfekt, um eine Vorschau für den Kunden zu erstellen
  • User-Interface-Mockups, z. B. für Sketch
  • teilweise Anmeldung erforderlich
  • Vektorgrafiken für eine qualitätsverlustfreie Bearbeitung
  • Bilder aus zahlreichen Bereichen, u. a. auch spezielle Retro-Grafiken
  • Sammlungen, Icons, Hintergründe u. v. m.
  • verschiedenste Stile und Darstellungsweisen
  • Muster, Strukturen und Texturen
  • ideal für Hintergründe
  • dezent transparent bis auffallend vollflächig
  • auch speziell für 3D-Grafiken anwendbar
  • riesige Auswahl in den bekanntesten kostenlosen Archiven
  • zahlreiche Stile: Schreibschriftarten, Retro-Schriftarten, moderne Schriftarten usw.
  • viele Zeichensätze mit speziellen Symbolen, zu bestimmten Themen wie zum Beispiel Weihnachten
  • Unterstützung beim Erstellen von passenden und stimmigen Farbkombinationen
  • Inspiration, Vorschläge und Trends
  • Farbpaletten aus Fotos generieren
  • Farbwerte in RGB, CMYK, Hex usw.
  • Aufnahmen aus der Natur, von Stimmungen, Orten und Menschen
  • oftmals bereits mit Ton unterlegt
  • HD-Qualität
  • zahlreiche Musikstile von Klassik bis Rock
  • Songs inkl. Gesang oder nur instrumental
  • Soundeffekte für spezielle Anwendungen
  • Hilfen zu Rechtschreibung und einfacherem Schreiben
  • weitere Tools, um Farben zu finden, zu vergleichen und zusammenzustellen
  • Seiten, um eigene Mockups zu erstellen
  • Vergleichen und Zusammenstellen von Schriftarten

Für die Verwendung und Anpassung gelten meist keine Auflagen. Um rechtlich auf Nummer sicher zu gehen, lesen Sie dazu jedoch bitte auf jeder Seite genau nach.

Lassen Sie sich von den zahlreichen Webseiten, die makerbook.net zusammenträgt, inspirieren und finden Sie auf ihnen die passenden Materialien für Ihr Projekt. Ob Sie klassische Druckprodukte zur Bewerbung oder großflächige Werbetechnik für eine Veranstaltung designen – hier werden Sie mit Sicherheit fündig. Gestalten Sie mit Leichtigkeit zum Beispiel Plakate oder Folien für Ihre Schaufenster, genauso wie Planen oder Fahnen für Ihre Events.

Plakate      Folien     Planen     Fahnen


Druck-JPGs und -TIFFs mit GIMP erstellen

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Daten für den Druck können auch im JPG- oder TIFF-Format angeliefert werden. Zum Beispiel erstellt mit dem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm GIMP.

Um Daten für Ihre Druckprodukte zu erstellen, benötigen Sie professionelle Layout- oder Bildbearbeitungssoftware. Dass eine solche jedoch nicht immer teuer sein muss, zeigt das Beispiel GIMP. Das Bildbearbeitungsprogramm stellt eine sehr gute und vor allem kostenlose Alternative zu den gängigen kostenpflichtigen dar. So können Sie damit Fotos bearbeiten, auf voreingestellte Filter zurückgreifen, Bilder freistellen und vieles mehr. Einziger Nachteil: Da es leider noch immer keine stabile Plugin-Lösung für eine Konvertierung in CMYK gibt, lassen sich mit dem Programm nur Daten im RGB-Modus erstellen. So ist zum Beispiel auch kein Softproof möglich. Ihre RGB-Daten wandelt FLYERALARM jedoch selbstverständlich vor dem Druck um, sodass Sie ohne Probleme JPGs und TIFFs mit GIMP erstellen können. Dazu müssen Sie nur einige Dinge beim Anlegen und Exportieren der Daten beachten.

Neue Dateien anlegen

Ein Foto, das Sie bearbeiten möchten, wählen Sie über Datei > Öffnen aus. Um mit einem neuen, „leeren“ Bild zu beginnen, wählen Sie Datei > Neu. In dem sich öffnenden Fenster haben Sie die Möglichkeiten, die Maße dafür festzulegen (inkl. Beschnittzugabe) (1), sowie mit einem Klick auf „Erweiterte Einstellungen“ (2) weitere Optionen: die Auflösung (achten Sie darauf, dass das Schloss geschlossen ist) (3), den Farbraum (RGB oder Graustufen) (4) und die Farbe der Hintergrundebene (5). Nachträgliche Anpassungen können Sie über Bild > Bild skalieren vornehmen.

Dateien exportieren

Haben Sie die Gestaltung abgeschlossen, speichern Sie diese als Druckdatei über Datei > Exportieren. In dem sich nun öffnenden Fenster können Sie Ihre Datei benennen (1) und den Speicherort bestimmen (2). Mit einem Klick auf das kleine +-Symbol neben „Dateityp nach Endung“ (3) öffnet sich eine Liste. Wählen Sie hier das Format „JPG-Bild“ oder „TIFF-Bild“ aus.

Speichern als JPG

Stellen Sie den Regler bei Qualität auf 100 (1).
Setzen Sie das Häkchen bei „Vorschau im Bildfenster anzeigen“, um eine Angabe zur Dateigröße zu erhalten (2).
Achten Sie in den erweiterten Optionen darauf, dass kein Häkchen gesetzt ist, auch nicht bei „Optimieren“ oder „Progressiv“. Wählen Sie bei „Zwischenschritte“ 4:4:4 und damit die höchste Qualität aus (3).

Speichern als TIFF

Wählen Sie „Keine“ Kompression aus und klicken Sie anschließend auf „Exportieren“.

Damit steht dem Druck Ihrer Werbemittel, Werbetechnik oder Werbeartikel nichts mehr im Wege. Gestalten Sie mit GIMP beispielsweise Flyer, Aufkleber oder Getränkedosen in Ihrem ganz persönlichen Design.

Die Pantone Farben für das Frühjahr 2017

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Die Pantone-Trends für die erste Jahreshälfte 2017 orientieren sich wieder stark an der Natur und ihren Farben. Von blassem Blau bis hin zu knalligem Orange.

Zweimal im Jahr lässt sich das weltweit führende Farbinstitut Pantone von aktuellen Design-Trends inspirieren und veröffentlicht eine Liste mit angesagten, aufeinander abgestimmten Farben. So auch im Fashion Color Report für das Frühjahr 2017. Dabei setzt sich der Hang zu Natur und Natürlichkeit fort, der bereits 2016 Trumpf war. Das Spektrum der zehn Farben erstreckt sich von hellen, temperamentvollen Nuancen bis hin zu dunklen, beruhigenden Tönen. So versinnbildlicht es einen kleinen Querschnitt der riesigen Farbvielfalt, die die Natur bietet, und soll die Menschen berühren, wie Leatrice Eiseman, Executive Director von Pantone, erklärt: „Als Reminiszenz an die Farbtöne der Natur, die uns umgibt, weckt unser Fashion Color Report für das Frühjahr 2017 eine Fülle von Emotionen und Gefühlen. Angefangen von einem Gefühl der wohligen Sommerwärme mit PANTONE 13-0755 Primrose Yellow bis zu diesem belebenden Gefühl beim Einatmen frischer Bergluft mit PANTONE 18-0107 Kale und dem Wunsch nach einem Bad in kristallklarem Wasser mit PANTONE 14-4620 Island Paradise.“

Die Farben des Color Reports

PANTONE 17-4123: Niagara
Die Farbpalette wird angeführt von einem verwaschenen Blau, das angenehm und beruhigend wirkt. Darüber hinaus steht es für Professionalität und Zuverlässigkeit und eignet sich damit zum Beispiel hervorragend als Primärfarbe für eine seriöse Geschäftsausstattung.

PANTONE 13-0755: Primrose Yellow
Dieses klassische Gelb strahlt Wärme und Freundlichkeit aus und bietet so einen wunderbaren Gegenpart zu dem eher kühlen Niagara. Damit stellt es eine ideale Kontrastfarbe dar, die sich aber auch sehr gut mit fast allen anderen Tönen des Reports kombinieren lässt.

PANTONE 19-4045: Lapis Blue
Stärke, Konstanz und Verlässlichkeit sind die Eigenschaften, die das kräftige Blau vermittelt. Mit seiner Energie lenkt es den Blick des Betrachters unweigerlich auf sich und hebt so bestimmte Elemente einer Gestaltung hervor.

PANTONE 17-1462: Flame
Aufmerksamkeitsfördernd ist auch dieses feurige Orange. Damit bietet es einen perfekten Kontrast zu den restlichen Farben der Palette, vor allem auch, weil es der einzige Rotton darin ist.

PANTONE 14-4620: Island Paradise
Dieses helle Blau versetzt den Betrachter auf eine tropische Insel – zumindest in Gedanken. Entspannung und Ausgeglichenheit sind die positiven Folgen. Ähnlich wie Niagara eignet sich Island Paradise daher sehr gut als Grundfarbe.

PANTONE 13-1404: Pale Dogwood
Wie der Name schon sagt, ist dieser Roséton blass und zart, wodurch er äußerst unauffällig und beruhigend wirkt. Diese Subtilität kommt vor allem im Zusammenspiel mit dominanteren Farben zur Geltung und unterstützt deren Wirkung noch.

PANTONE 15-0343: Greenery
Greenery ist eine Farbe, die wie kaum eine andere im Frühjahrs-Report 2017 für die Nähe zur Natur steht. Zum einen symbolisiert es das vorherrschende Grün unserer Umwelt, zum anderen wirkt es frisch und belebend.

PANTONE 17-2034: Pink Yarrow
Auffällig und beinahe schon ein wenig exzentrisch kommt dieses Pink daher. Der stimulierende Farbton sorgt für gute Laune und ist damit ideal für fröhliche Elemente Ihrer Gestaltung.

PANTONE 18-0107 Kale
Ähnlich wie Greenery ist auch der zweite Grünton der Sammlung, Kale, exemplarisch für die Nähe zur Natur. Vor allem als Ergänzung zu den kräftigen, auffallenden Farben bietet es sich so zum Beispiel für Hintergründe an.

PANTONE 14-1315 Hazelnut
Komplettiert wird der Color Report von diesem neutralen und sanften Braun. Die natürliche, erdige Farbe harmoniert sehr gut mit den anderen Tönen und verkörpert dabei nicht nur für den Frühling, sondern ist jahreszeitenübergreifend zu sehen.

Nehmen Sie die Farben des Pantone Fashion Color Reports für das Frühjahr 2017 zum Beispiel in die Gestaltung Ihrer Werbemittel auf. So sind Ihre Faltblätter, Broschüren oder Plakate garantiert voll im Trend.

Autofolierung – Mobile Werbung mit Wow-Effekt

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Mit Autofolien von FLYERALARM ist das Bekleben von Fahrzeugen einfach – richtige Bedingungen, Werkzeuge und Herangehensweise vorausgesetzt.

Das Bekleben von Fahrzeugen kann in der Regel zwei Gründe haben: Entweder soll eine optische Aufwertung erfolgen oder die Fläche soll zu Werbezwecken genutzt werden. Wobei natürlich das eine das andere nicht ausschließt. Schließlich soll auch jede Information auffallen und im Gedächtnis bleiben. Mit einer Autofolierung ist Ihnen Aufmerksamkeit jedenfalls gewiss – und das nicht nur an einem Ort. Denn Autos, Transporter, Busse oder LKWs sind mobile Werbeträger par excellence. Egal ob Sie in Handwerk, Handel oder Dienstleistung tätig sind, mit beklebten Autos erreichen Sie ein großes Publikum. Und das ganz ohne zusätzliche Kosten, wie sie bei Anzeigen, Plakatierungen oder sonstigen Kampagnen anfallen. Zu den genannten Vorteilen kommen auch noch einige praktische hinzu: So schützt die Folie den Lack zum Beispiel vor Beeinträchtigungen wie Steinschlag, Sonneneinstrahlung oder Vogeldreck.

Vielen Dank an s.Oliver Würzburg und Autohaus Spindler.

Möchten Sie eine Autofolierung selbst vornehmen, sollten Sie einige Dinge beachten:

Äußere Bedingungen

Die Umgebungstemperatur sollte mindestens 10°C, im besten Fall konstant mindestens 15°C betragen. Dies gilt sowohl für das Bekleben selbst als auch für die 24 Stunden danach, damit der Klebstoff seine volle Kraft entfalten kann. Neben der Temperatur ist vor allem eine saubere Umgebung wichtig, sodass sich keine Schmutzpartikel wie Staub oder Pollen auf der Fahrzeugoberfläche absetzen können. Daher ist eine Halle oder eine geräumige Garage quasi Bedingung für ein optimales Bekleben.

Vorbereitung

Wichtigste Voraussetzung für das Anbringen der Autofolie ist ein sauberes Fahrzeug. Waschstraßen oder Waschanlagen können dabei erste Maßnahmen sein. Da sich auf dem Weg zum Anwendungsort jedoch wieder neue Schmutzpartikel festsetzen, ist eine abschließende Reinigung vor Ort unabdingbar. Mit einfachem Waschen ist es allerdings nicht getan, die Oberfläche muss auch entfettet werden. Verwenden Sie dazu nichtfettende Reiniger, zum Beispiel Isopropanol, jedoch keinen Spiritus. Ob die Oberfläche korrekt vorbereitet ist, können Sie ganz einfach mit dem Finger testen: Wenn Sie über den Lack fahren, sollte dies schwerfallen und ein Quietschen verursachen.

Werkzeuge und Utensilien

Für die Bearbeitung und das Anbringen der Folie sind die richtigen Werkzeuge und Utensilien nötig:

  • Kreppband oder Magnete zum Fixieren
  • Rakel mit Filz (Spezielle Modelle gibt es im Fachhandel, alternativ können Sie auch einen Spachtel mit einem Tuch umwickeln oder einen Teigschaber benutzen. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass die Kanten intakt sind.)
  • Cutter-Messer (Die Schneidefläche muss immer scharf sein, da sonst die Folie einreißen kann. Vermeiden Sie das Schneiden direkt auf dem Lack, die Gefahr, diesen zu zerkratzen, ist sehr groß. Um dies zu umgehen, können Sie alternativ auch spezielle Schneidebänder aus Teflon benutzen.)
  • Heißluftfön mit Temperaturregelung (Zum Dehnen der Folie wird eine Temperatur von ca. 250°C benötigt, zum finalen Befestigen, dem sogenannten Tempern, ca. 120°C. Optimal ist zusätzlich ein Lasermessgerät, um die Temperatur der Folie zu überprüfen.)
  • gewebte Handschuhe (flusenfrei; verhindern, dass Fett von den Händen den Lack beschmutzt)

Das Bekleben

Positionieren Sie die Folie auf dem zu beklebenden Objekt und fixieren Sie sie mit Kreppband oder Magneten. Trennen Sie zunächst die Folie von dem Trägermaterial, auf dem sie aufgebracht ist. Beginnen Sie dazu in der Mitte und lösen Sie die Trägerfolie von hier aus zuerst zur einen Seite hin, dann zur anderen. Die Autofolie kann anschließend problemlos verarbeitet werden, dank spezieller Luftkanäle, mit denen sie ausgestattet ist. Diese ermöglichen ein beliebig oft wiederholbares Abziehen und Korrigieren und vermeiden gleichzeitig die Bildung von Blasen. Zum Feststreichen beginnen Sie am besten ebenfalls in der Mitte und rakeln Sie von dort aus nach unten bzw. nach außen. Korrekturen können Sie jederzeit problemlos durchführen. Erwärmen Sie die bereits angeklebte Folie einfach mit dem Fön und ziehen Sie sie ab. Danach können Sie sie wie gewünscht neu platzieren.
Sicken, Nieten und Vertiefungen sollten Sie erst zum Schluss in Angriff nehmen. Um die Folie an diesen anspruchsvollen Stellen anzubringen, muss sie zunächst leicht auf Temperatur gebracht und vorsichtig in die gewünschte Form gedehnt werden. Ist sie schließlich wie gewünscht platziert, ist ein weiteres Erhitzen nötig, um das Formgedächtnis des Materials zu zerstören und so ein Sich-wieder-zusammenziehen der Folie zu verhindern. Bei diesem sogenannten Tempern wird die Folie mehrere Minuten mit dem 120°C heißen Fön bearbeitet.
Um die Folie wieder von Ihrem Fahrzeug zu lösen, müssen Sie das Material mit dem Heißluftfön auf eine Temperatur von etwa 35°C bringen. Dadurch wird der Kleber wieder aktiviert und Sie können die Folie vorsichtig ablösen.

Möchten auch Sie Ihr Privatauto oder Ihre Firmenfahrzeuge mit professionellen Autofolien bekleben, erhalten Sie bei FLYERALARM beste Qualität von Avery Dennison. Einfach Wunschformat angeben, Design hochladen und loslegen. Weitere Tipps zur Beklebung entnehmen Sie auch dem Datenblatt, das Sie am Ende des Konfigurationsprozesses erhalten.

Autofolierung

Bildformate: JPG, TIF & Co.

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JPG, TIF, PNG und GIF sind die gängigsten Bildformate. Worin unterscheiden sie sich und für welchen Zweck werden sie verwendet?

Fotos und Grafiken können Sie in vielen verschiedenen Dateiformaten abspeichern, Wikipedia listet zum Beispiel über 70 Stück auf. Sie unterscheiden sich in Informationen wie Bitanzahl und Kompression oder sind nur mit bestimmten Programmen kompatibel. Diese Spezifikationen haben dazu geführt, dass sich nur ein kleiner Teil dieser Vielzahl in der Praxis durchgesetzt hat. Die wichtigsten unter ihnen sind JPG, PNG, TIFF und GIF, da sie die meistgestellten Anforderungen erfüllen und in den meisten Programmen zu verwenden sind. Doch worin unterscheiden sie sich genau und für welchen Verwendungszweck sind sie am besten geeignet?

JPG (JPEG)

Das von der Joint Photographic Experts Group entwickelte Format ist weltweit das gängigste, wenn es um digitale Bilder geht. Dies hat es in erster Linie seinem Verhältnis von Qualität zu Dateigröße zu verdanken. Denn um eine möglichst geringe Dateigröße zu erhalten, sind JPGs komprimiert, d.h. ähnliche Pixel werden zusammengefasst. Dabei gehen zwar Bildinformationen verloren, sofern das Motiv nicht zu groß und die Komprimierung nicht zu stark ausfällt, nimmt das menschliche Auge dies jedoch nicht wahr. Dafür sind die Dateien klein genug für den Versand per Mail oder die Verwendung im Internet. Qualitativ hochwertige JPGs sind auch für den Druck geeignet.

TIF (TIFF)

Das Tagged Image File Format ist in erster Linie für Bilder mit sehr hoher Qualität gedacht. Denn anders als beim JPG werden die Bildinformationen nicht oder zumindest verlustfrei komprimiert. Dafür ist die Dateigröße jedoch auch entsprechend hoch, was eine Verwendung im Internet im Prinzip ausschließt. Für den Druck sind sie hingegen umso geeigneter, vor allem, wenn detailreiche Motive gedruckt werden sollen. Dabei müssen Sie nur darauf achten, Ihre Druckdateien auf eine Hintergrundebene zu reduzieren.

PNG

Der Name verrät bereits den primären Einsatzort des PNG-Formates: Portable Network Graphics sind in erster Linie für den Bildschirm gedacht und unterstützen den CMYK-Farbraum nicht. Daher können Sie auch keine PNGs für den Druck anliefern – in Ihre Gestaltung können Sie sie aber natürlich einbauen, wenn Sie abschließend PDFs, JPGs oder TIFs exportieren. Denn neben der verlustfreien Komprimierung bietet das PNG-Format vor allem den Vorteil, dass es Transparenzen darstellen kann, was vor allem bei der Arbeit mit freigestellten Motiven von Vorteil ist.

GIF

Weil das GIF-Format (Graphic Interchange Format) nur 256 Farben darstellen kann, ist es lediglich für wenig komplexe Bilder mit einer geringen Qualität geeignet. Deshalb wurde es vor allem im Internet eingesetzt, mittlerweile sind hier allerdings PNGs üblich. Da es Transparenzen abbilden kann und in einer GIF-Datei mehrere Einzelbilder in einer Datei abgespeichert werden können, bietet sich das Format jedoch hervorragend für kleine Animationen an.

Fazit

Kurz zusammengefasst: JPGs haben das beste Verhältnis von Qualität zu Dateigröße, TIFs bieten die höchste Qualität für den Druck, mit PNGs sind Transparenzen, aber kein CMYK möglich und GIFs sind in erster Linie für kleine Animationen im Netz beliebt. Neben dem bevorzugten PDF-Format können Sie Ihre Druckdaten also auch im JPG- oder TIF-Format anliefern, zum Beispiel für Ihre Geschäftsausstattung, Ihre Gastroartikel oder Ihre Werbemittel am Point of Sale.

Bildbearbeitung online: pixlr.com

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Bilder online im Browser bearbeiten – PIXLR macht’s möglich. Neben den wichtigsten Basiseinstellungen bietet es viele Filter und weitere Effekte.

Wenn Sie kein Bildbearbeitungsprogramm auf Ihrem Computer installiert haben, können Sie auch ganz einfach im Internet Hand an Ihre Bilder legen. Auf pixlr.com haben Sie die Möglichkeit, geringfügige bis weitreichende Anpassungen an Fotos vorzunehmen, können aber auch völlig neue Grafiken kreieren.

Die Webseite gliedert sich in die beiden kostenlosen Web Apps Editor und Express. Wie die Namen bereits vermuten lassen, ist Erstere vor allem für das individuelle Überarbeiten von Bildern gedacht, während Zweitere schnelle Anpassungen mittels vorgefertigter Effekte, Rahmen etc. ermöglicht.

Editor

Die Benutzeroberfläche des PIXLR Editors orientiert sich stark an den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen, entsprechend ist auch das Arbeiten damit sehr ähnlich. So können Sie beispielsweise Ihre Bilder zuschneiden (mit dem etwas irreführend benannten Freistellen-Werkzeug) oder bestimmte Bereiche mit dem Auswahl- oder dem Lasso-Werkzeug selektieren und diese bearbeiten oder verschieben. Für optische Veränderungen stehen Ihnen neben Pinsel- und Buntstift-Werkzeug viele weitere zur Verfügung: So können Sie zum Beispiel mit dem Kopierstempel bestimmte Bereiche verschwinden lassen, sie weich- oder scharfzeichnen oder einen Aufblasen- oder Zusammenziehen-Effekt auf sie anwenden. Darüber hinaus können Sie Text einfügen und mit nur einem Klick rote Augen korrigieren. Mit dem Zauberstab stellen Sie Elemente frei, entfernen also die Umgebung oder den Hintergrund. Ein wirklich sauberes Freistellen ist allerdings nur bei einheitlichen, nicht zu komplizierten Hintergründen sinnvoll und praktikabel umsetzbar.
Für ein optimales Arbeiten besitzen die meisten Werkzeuge einige Attribute, die Sie auf Ihre Bedürfnisse abstimmen und einstellen können. Diese finden Sie bei ausgewähltem Werkzeug jeweils unter der Menüleiste.

In eben jener Menüleiste befinden sich die wichtigsten Optionen, um Ihren Bildern den gewünschten Feinschliff zu verpassen. So können Sie unter „Anpassungen“ zum Beispiel Kontrast, Helligkeit, Sättigung und viele weitere Einstellungen individuell und in feinen Abstufungen vornehmen. Auch Schnelleinstellungen wie Sepia, Entsättigen oder andere wählen Sie hier aus. Weitere Filter erhalten Sie unter dem entsprechend benannten Menüpunkt. Hier stehen Ihnen zahlreiche Effekte zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Bilder mehr oder weniger stark verändern können.

Ihr fertig bearbeitetes Bild können Sie als JPEG, PNG, BMP, TIFF oder PXD (ein spezielles Pixlr-Format) abspeichern. Beachten Sie allerdings, dass die Auflösung Ihrer Bilder lediglich 72 dpi beträgt. Möchten Sie sie für den Druck benutzen, sollten Sie daher sichergehen, dass das ursprüngliche Bild, das Sie zur Bearbeitung ausgewählt haben, eine entsprechende Größe und Auflösung hat.

Express

Ähnlich wie bei der Editor Web App können Sie auch bei PIXLR Express viele Basisanpassungen an Ihren Bildern vornehmen, also Kontrast, Helligkeit, Farbsättigung etc. Allerdings stehen Ihnen dabei keine Auswahl- und auch keine sonstigen Werkzeuge zur Verfügung. Vielmehr ist die Express-Variante in erster Linie ein Tool, mit dem Sie Ihren Bildern eine Vielzahl von Effekten hinzufügen können: in Form von Filtern, die sich über das ganze Bild ziehen, oder in Form von Rahmen und Grafiken. So können Sie zum Beispiel perfekte Vintage-Looks erzeugen oder Ihren Fotos lustige Elemente hinzufügen.

Fazit

Eine professionelle Bildbearbeitungssoftware kann PIXLR nicht ersetzen, für schnelle Anpassungen ohne höchste Ansprüche ist es aber durchaus geeignet. Die Vielzahl an Möglichkeiten, Filtern und Effekten lässt sich für ein browserbasiertes Programm durchaus sehen und kann wohl erst beim Selbstausprobieren vollständig erfasst werden. Durch dieses Ausprobieren kann PIXLR auch ein optimaler Einstieg in „richtige“ Bildbearbeitungsprogramme sein. Denn zum einen ist die Benutzeroberfläche recht ähnlich, zum anderen stößt man doch an Grenzen, die Photoshop und Co. nicht kennen.

Erstellen Sie mit Ihren bearbeiteten Fotos unvergessliche Erinnerungen für Ihre Mitarbeiter, Kunden oder Freunde: Bei FLYERALARM erhalten Sie spezielle Fotobücher mit Hard- oder Softcover bereits ab einem Stück.

Kalender für Kreative und Designer

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Kreativ ins neue Jahr starten und Tag für Tag frische Ideen und Inspirationen erhalten – mit praktischen Kalendern für Gestalter und Designer.

Haben Sie zu Weihnachten sehnlichst auf kreative Inspirationsideen gehofft, sind leider jedoch leer ausgegangen? Dann beschenken Sie sich doch einfach selbst! Oder machen Sie anderen eine Freude, wie einem künstlerisch begabten Freund oder dem Designer Ihres Vertrauens. Zum Beispiel mit einem besonderen Kalender, der jeden Tag aufs Neue Inspiration bietet und Kreativität weckt. Bei unseren Vorschlägen ist für jeden etwas dabei: für Farbliebhaber ebenso wie für Fotografen oder alle, die auf der Suche nach neuen Schriftarten sind.

C|M|Y|K Color Swatch Kalender 2017

Sieht beinahe aus wie ein Patone-Fächer, ist aber ein Kalender. Und liefert zu den 371 Farbstreifen auch keine Pantone-Nummern, sondern CMYK-Werte. So können Sie, wenn Ihnen eine Farbe gefällt, diese sofort einsetzen und in Ihre Gestaltung einfließen lassen. Damit Sie direkt einen Eindruck davon bekommen, wie die Farbe gedruckt auf unterschiedlichen Papieren aussieht, besteht jeder Streifen aus einer gestrichenen Vorderseite und einer ungestrichenen Rückseite. Besonders praktisch sind auch die kleinen gestanzten Löcher in der Ecke jedes Streifens, sodass Sie sich Ihre eigenen, individuellen Farbfächer zusammenstellen können.

Der C|M|Y|K Color Swatch Kalender ist im Hermann-Schmidt-Verlag erschienen und kostet 39,80 Euro.

Buttons + Icons Kalender 2017

Icons spielen im täglichen Leben eine immer wichtigere Rolle – und dementsprechend vor allem auch im Leben aller Gestalter und Designer. Holen Sie sich die passende Inspiration jeden Tag mit einem Blick auf dutzende Symbole, der Buttons + Icons Kalender ist dazu der perfekte Begleiter. Insbesondere, da die Icons aus den verschiedensten Bereichen stammen, wie zum Beispiel Business, Reise oder Menschen. Fehlt Ihnen also noch das passende Zeichen für Ihr aktuelles Projekt, ist es vielleicht in diesem Kalender dabei. Oder er gibt Ihnen zumindest eine Idee oder eine Richtung vor.

Der Buttons + Icons Kalender ist im Calvendo-Verlag erschienen, in verschiedenen Größen erhältlich und kostet zwischen 19,90 Euro (DIN A4) und 49,90 Euro (DIN A2).

Typodarium 2017

Jeden Tag eine neue Schriftart – das Typodarium 2017 macht’s möglich. Der praktische Abreißkalender bietet nicht nur das aktuelle Datum, er stellt es auch stets in einer anderen Type vor. Natürlich nicht nur in Form von Zahl und Wochentag auf der Vorderseite, sondern auch anhand eines kleinen Textes auf der Rückseite. So bekommen Sie eine schöne Vorstellung, wie die Schrift wirkt und vielleicht auch schon direkt eine Idee, für welches Ihrer Projekte Sie sie einsetzen möchten. Neben einigen Schriftarten, die Sie sicherlich bereits kennen, sind allerdings auch völlig unbekannte dabei, die man durchaus als experimentierfreudig bezeichnen kann. Vielleicht aber ja genau das Richtige für Sie.

Das Typodarium ist im Hermann-Schmidt-Verlag erschienen und kostet 19,80 Euro.

Photodarium 2017

Die große Zeit der Sofortbild-Kameras ist eigentlich längst vorbei, im Zuge des Retro- und Vintage-Trends kommen sie aber wieder verstärkt zum Einsatz. Denn ihr ganz besonderer Charme lässt sich nur mit viel Nachbearbeitung am Computer kopieren. Diesen Charme fängt das Photodarium mit seinen 366 Polaroids wunderbar ein. Die Momentaufnahmen zeigen die unterschiedlichsten Motive und bieten jedem Profi- und Hobbyfotografen beste Inspiration – oder einfach nur Freude an schönen Bildern. Zudem ist auf jeder Kalenderblattrückseite ein kleiner Text zur Entstehung des Bildes sowie zum Fotografen und dem verwendeten Film aufgedruckt.

Das Photodarium ist im Verlag seltmann+söhne erschienen und kostet 29,80 Euro.

Kalender selbst gestalten

Sie möchten Ihren eigenen Kalender gestalten? Auch wenn das Jahr bereits ein paar Tage alt ist, freuen sich Ihre Kunden oder Geschäftspartner mit Sicherheit auch jetzt noch über einen Wandkalender, Jahresplaner oder Mehrmonatskalender in ansprechendem Design. Bei FLYERALARM steht Ihnen eine große Auswahl verschiedenster Ausführungen zur Verfügung, die Sie individuell bedrucken können.

Kalender

Das Druckformat PDF/X

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Für den Druck wurde das spezielle PDF/X entwickelt. Was sind die Besonderheiten und welche Versionen gibt es?

Das PDF-Format wurde ursprünglich erfunden, um den sicheren Austausch von Dokumenten auf digitalem Weg zu erleichtern. Die Vorteile waren (und sind) in erster Linie, dass die Dateien alle Informationen gebündelt enthalten und unabhängig vom Erstell-Programm vom Empfänger geöffnet und genutzt werden können. Diese Eigenschaften macht sich auch die Druckindustrie zunutze und verarbeitet bevorzugt PDF-Dateien, um zeit- und kostenintensive Schritte in der Druckvorstufe zu vermeiden. Da für den Druck jedoch erweiterte, ganz spezielle Vorgaben gelten, wurde ein Standard entwickelt, der eben diese Vorgaben berücksichtigt: das PDF/X.

Vorteile für den Druck

Der Zusatz X steht für exchange, also Austausch. Denn genau darum geht es, um einen sogenannten blinden Austausch zwischen Kunde und Druckerei. Damit ist gemeint, dass die Druckerei die vom Kunden angelieferte PDF-Datei theoretisch ungesehen und ungeprüft verwenden kann. Dennoch erfolgt in der Praxis in der Regel eine Prüfung, bevor die Daten zum Druck freigegeben werden. Der Designer hat so die Gewissheit, dass seine Daten wie gewünscht gedruckt werden, die Druckerei hat den Vorteil, dass das Risiko fehlerhafter Daten minimiert wird.

Das PDF/X-Format stellt sicher, dass bestimmte Grundvoraussetzungen für den Druck erfüllt sind. Dies beinhaltet jedoch nicht die Qualität der Datei (z. B. was die Auflösung von Bildern betrifft). Vielmehr geht es darum, dass Schriften und Bilder eingebettet sind, der richtige Farbraum enthalten ist oder die korrekten Einstellungen für Überfüllen und Überdrucken vorgenommen wurden.

Versionen

Da je nach Anwendungszweck und technischen Voraussetzungen die Anforderungen an eine PDF/X-Datei variieren können, sind im Laufe der Jahre verschiedene Varianten entstanden. Die gebräuchlichsten sind PDF/X-1a, PDF/X-3 und PDF/X-4. Sie grenzen sich  in erster Linie durch die Unterstützung unterschiedlicher Farbräume ab.

PDF/X-1a erlaubt ausschließlich CMYK und Sonderfarben, jedoch keine Farben auf Basis von ICC-Profilen. Transparenzen sind ebenso wie Ebenen nicht möglich. Während PDF/X1a:2001 auf PDF-Version 1.3 basiert, ist PDF/X1a:2003 auf 1.4 erweitert worden.

PDF/X-3 ermöglicht neben CMYK und Sonderfarben auch den Einsatz von RGB, LAB und ICC-basierten Farben. Eine Umwandlung in CMYK erfolgt bei Bedarf in der Druckvorstufe. In der Regel wird das Zielfarbprofil jedoch beim Export aus dem Layoutprogramm berücksichtigt. Transparenzen und Ebenen werden automatisch reduziert. 2003 wurde wie bei PDF/X1a eine Revision durchgeführt, die Standard-Version ist jedoch PDF/X-3:2002, wie sie von der ECI in Kooperation mit dem Bundesverband Druck und Medien erarbeitet wurde. Sie wird zum Beispiel auch von FLYERALARM verwendet.

PDF/X-4 macht die Verwendung derselben Farbräume wie PDF/X-3 möglich, zusätzlich jedoch auch Transparenzen und Ebenen. Im Druck wird die Version zum Beispiel bei Textilien wie Bekleidung oder Baumwolltaschen genutzt.

Außerdem zu beachten

Da ein PDF/X nicht automatisch bedeutet, dass Ihre Daten alle Voraussetzungen für den Druck erfüllen, sollten diese vor der Weitergabe unbedingt geprüft werden. Führen Sie daher einen eingehenden Check durch, zum Beispiel im Adobe Acrobat Pro. Lesen Sie dazu unsere Anleitung. Auch die korrekte Verwendung von ICC-Profilen in Ihrem Layoutprogramm kann vor unliebsamen Überraschungen schützen, mehr dazu erfahren Sie in unserem Beitrag zu dem Thema. Zusätzliche Informationen über die Vorgaben bei FLYERALARM erhalten Sie unter dem Punkt Druckdaten auf flyeralarm.com.

Haben Sie Ihre Projekte im entsprechenden PDF/X-Format exportiert und oben stehende Hinweise beachtet, fehlt eigentlich nur noch eins: Produkt konfigurieren und die Druckdaten hochladen. Zum Beispiel für Faltblätter, Baumwolltaschen oder Ihre Coporate Fashion.

Faltblätter     Baumwolltaschen     Corporate Fashion


Next Generation Offsetdruck

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Die Heidelberg Speedmaster setzt neue Maßstäbe im Offsetdruck. Dank acht Farbwerken und modernster Technologie ist sie äußerst schnell und effizient.

Beim klassischen Offsetdruck durchläuft ein Druckbogen zweimal die vier Farbwerke – zunächst wird die Vorderseite bedruckt, dann die Rückseite. Dazwischen muss der komplette Bogenstapel gesammelt, gewendet und wieder zum Anleger transportiert werden. Mittlerweile ist die Technik jedoch so weit vorangeschritten, dass ein Bogen in einem Durchlauf komplett bedruckt werden kann – also Vorder- und Rückseite. Die neueste Generation dieser Offsetdruckmaschinen kommt beispielsweise von Heidelberg, wie die Speedmaster XL 162-4Y-P-4 LEUV, die seit Kurzem bei FLYERALARM im Einsatz ist.

Wende- und Trocknungswerke

Nachdem ein Bogen die ersten vier Farbwerke (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) durchlaufen hat, erfolgt eine vollautomatische Drei-Trommel-Wendung. Das garantiert ein sicheres und präzises Umstülpen des Bogens, sodass dieser direkt und ohne Beeinträchtigung die zweiten vier Farbwerke durchlaufen kann. Dabei kommt ein spezielles Greifersystem im Ausleger der Wendemaschinen zum Einsatz für ein präzises Abbremsen und eine schonende Ablage. Dies ist Voraussetzung für den beidseitigen Druck von Sammeldruckbogen. Ebenso wie eine schnelle Trocknung. Dafür sorgt die modernste LEUV (Low Energy UV)-Technologie, mittels der die Farbe in Bruchteilen von Sekunden aushärtet. So ist auch bei ungestrichenen Papieren eine geringere Farbmenge ausreichend, da die Farbe nicht ins Papier einziehen kann, was entsprechend auch besser für die Umwelt ist. Mit diesem Verfahren ist gleichzeitig eine Vermeidung von Farbabrieb, Ablegen oder Scheuern gewährleistet und es kann eine sofortige Weiterverarbeitung der Bogen erfolgen.

Höchste Effizienz

Neben dem einmaligen Durchlauf der Druckbogen bietet die neue Speedmaster-Maschine viele weitere Vorteile, die eine hocheffiziente Produktion ermöglichen. So können Materialien mit einer Stärke von 0,06 bis 1,6 mm bedruckt werden, der Plattenwechsel verläuft vollautomatisch ohne Abkanten der Druckplatten und die Rüstzeiten sind sehr kurz. Mit 21 Tonnen Gewicht je Druckwerk erzielen die Maschinen auch ein Höchstmaß an Laufruhe. Die Maschinenverfügbarkeit erhöht sich durch einen Waschtuchwechsel während des Fortdrucks, zudem sind die Farbkästen komplett foliengeschützt, wodurch ein einfacher und schneller Farbwechsel erfolgt. Gelenkt werden alle Vorgänge an einer besonders effektiven Steuerzentrale. Hier kann zum Beispiel ein Folgeauftrag vorbereitet werden, noch während der aktuelle Auftrag läuft. Dadurch können die erforderlichen Bedienschritte zur Einrichtung der Maschine um 70 % gesenkt werden.

Druckprodukte über Nacht

Aufgrund der äußerst geringen Produktionszeiten und der fortschrittlichen Trocknungs-Technologie eignet sich der Druck mit der Heidelberg Speedmaster vor allem für besonders material- und zeitkritische Aufträge. So können zum Beispiel Overnight- und Express-Bestellungen realisiert werden – in gewohnt hoher Qualität. Über Nacht erhalten Sie bei FLYERALARM zahlreiche Artikel. Sie benötigen beispielsweise dringend Briefpapier inklusive der passenden Briefumschläge? Oder brauchen Sie noch kurzfristig Flyer und Plakate, um ein Event zu bewerben? Kein Problem: Wenn Sie Ihre Bestellung rechtzeitig vor Annahmefrist abgeschlossen haben, erfolgt die Lieferung bereits am nächsten Tag. Achten Sie einfach auf das Overnight-Mond-Symbol im Online-Shop.

Kostenlose Vorlagen und Schriften zum Valentinstag

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Der 14. Februar ist ein Tag der Liebe. Mit wunderschönen Vorlagen für Karten, Kissen oder Aufsteller wird er das auch garantiert.

Seinen Ursprung hat der Valentinstag bereits im 5. Jahrhundert, als Gedenktag in der römischen Kirche. Der Grund war allerdings noch recht unromantisch, denn man gedachte eines Märtyrers mit Namen Valentin. Erst seit dem 14. und 15. Jahrhundert entwickelte sich der Valentinstag zum Fest der Liebe und der Liebenden, zunächst im englischsprachigen Raum. Nach Deutschland kam der Trend erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Seitdem ist der 14. Februar vor allem in den Kalendern von Einzelhändlern und Gastronomen fett rot markiert. Schließlich geben die Deutschen an diesem Tag gerne Geld für Ihre Liebsten aus: Ob Blumen oder Schmuck, Pralinen oder Parfüm, Candle-Light-Dinner oder romantisches Menü – im Durchschnitt sind es über 50 Euro.

Layouts zum Download

Profitieren auch Sie mit entsprechenden Aktionen und speziellen Angeboten vom Valentinstag. Zum Beispiel mit Karten oder Flyern, die Sie an Ihre Kunden ausgeben und verschicken. Oder mit eigens gestalteten Dekokissen, mit denen Sie Ihre Räume verschönern oder als süße Aufmerksamkeit verschenken. Ihr besonderes Romantik-Menü präsentieren Sie auf eigens gestalteten Aufstellern.
Verwenden Sie dazu unsere kostenlosen Vorlagen, die speziell für die genannten Produkte angelegt sind:

Hier geht es zu den entsprechenden Produkten im FLYERALARM Online-Shop:

Aufsteller klassisch    Dekokissen    Flyer    Postkarten

Passende Schriftarten

Zur Gestaltung von schönen Valentinstags-Layouts gehört auch die passende Schriftart. Das Angebot im Internet ist riesig, daher finden Sie hier eine kleine Auswahl an besonders schönen, empfehlenswerten und vor allem kostenlosen Schriften, die auch Umlaute enthalten:

Im FLYERALARM Online-Shop finden Sie viele weitere Produkte, die Sie individuell bedrucken können, um für den Valentinstag gerüstet zu sein. Entdecken Sie zum Beispiel auch Schokoladenherzen, Luftballons oder Flyer und Postkarten in Herzform.

Schwarz für den Druck richtig anlegen

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Reines Schwarz, tiefes Schwarz, kräftiges Schwarz, warmes Schwarz, kühles Schwarz – was oftmals gar nicht als Farbe bezeichnet wird, hat viele Facetten.

Schwarz ist eine der wichtigsten Farben im Druck, sowohl für Text als auch die Gestaltung von grafischen Elementen. Dabei gibt es allerdings kleine aber feine Unterschiede, denn Schwarz ist nicht gleich Schwarz. So muss zum Beispiel differenziert werden zwischen einem reinen oder tiefen und einem kühlen oder warmen Farbton. Ebenso gibt es Feinheiten in der anwendungsbezogenen Nutzung, da sich nicht jedes Schwarz für jeden Zweck eignet. Um ein wenig Licht in dieses Dunkel zu bringen, stellen wir Ihnen im Folgenden die Besonderheiten dieser nur scheinbar simplen Farbe vor und zeigen, wie Sie Ihr perfektes Schwarz finden.

Kräftige, tiefe Schwarztöne

Der im Druck verwendete CMYK-Farbraum ist ein subtraktiver Farbraum. Das heißt, je höher der Farbauftrag, desto dunkler der Farbton. Weil ein Gemisch von Cyan, Magenta und Gelb kein wirkliches Schwarz, sondern lediglich ein Grau-Braun ergibt, wird der Schwarzkanal K hinzugezogen. Dieser alleine ergibt jedoch auch kein tiefes Schwarz, erst die korrekt eingestellte Summe aller Farbkanäle führt zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Wie dieses genau auszusehen hat, mündet in eine Diskussion, die vermutlich nie beendet werden kann. Dafür gibt es zu viele Möglichkeiten und ebenso viele unterschiedliche Geschmäcke.

Fakt ist jedoch, dass ein reines Schwarz, also C=0, M=0, Y=0, K=100, nicht genügend Tiefe, Deckkraft und Sättigung hat, um vor allem größere Elemente in einem kräftigen Schwarz erstrahlen zu lassen. Dies wird erst durch die Hinzunahme der anderen Farbkanäle möglich. In welchem Verhältnis, darüber ist sich das Internet genauso uneins wie die Fachliteratur. Daher hier einige Beispiele, mit denen Sie ein sattes Schwarz erhalten:

C=60, M=40, Y=40, K=100
C=60, M=50, Y=50, K=100
C=50, M=40, Y=20, K=100
C=40, M=20, Y=20, K=100

Bei FLYERALARM empfehlen wir ein Mischverhältnis von C=60, M=40, Y=20, K=100.

Möchten Sie ein kälteres, blaueres Schwarz erhalten, erhöhen Sie den Cyan-Anteil, für ein wärmeres mischen Sie mehr Magenta und Gelb bei. Am logischsten erscheint auf den ersten Blick eigentlich ein Schwarz mit C=100, M=100, Y=100, K=100. Dies ist jedoch in der Praxis nicht umsetzbar, da dadurch zu viel Farbe auf das Papier aufgebracht würde. Das hätte nicht nur ein Durchfeuchten des Papiers zur Folge, sondern auch eine längere Trocknungszeit und damit eine verzögerte Weiterverarbeitung. Beachten Sie daher den maximalen Farbauftrag, für Druckprodukte beträgt dieser in der Regel 260-300 %.

Reines Schwarz für Text und Linien

Textblöcke und feine Linien werden in reinem Schwarz gedruckt, also lediglich K in einer Konzentration von 60-100 %. Dies hat gleich mehrere Gründe: Zum einen gilt hier ein wesentlich geringerer Farbauftrag, da die feinen Buchstaben sonst unter Umständen unscharf gedruckt werden. Zum anderen können so Produktionszeit und Kosten geringer gehalten werden. Und nicht zuletzt ist das nicht so kräftige reine Schwarz für das menschliche Auge angenehmer, vor allem bei langen Texten in Büchern oder Magazinen. Bei größeren Schriftgraden und stärkeren Linien, zum Beispiel auf großen Plakaten, Bannern oder Fahnen, sollten Sie wiederum ein Tiefschwarz benutzen, um die Lesbarkeit auch in größerer Entfernung zu gewährleisten.

Überprüfung und Anzeige im Layoutprogramm

Das generelle Problem einer adäquaten Vorschau des Druckergebnisses am Bildschirm erhöht sich bei Schwarz nochmals. Auch ein verlässlicher Softproof stößt hier an seine Grenzen, denn so marginal die Unterschiede am Monitor erscheinen, so gravierend können sie im Druck zu Tage treten. In InDesign gibt es zumindest ein wenig zusätzliche Hilfe: Stellen Sie unter Bearbeiten > Voreinstellungen > Schwarzdarstellung „Alle Schwarztöne korrekt anzeigen“ bzw. auch „Alle Schwarztöne korrekt ausgeben“ ein.

Mit Ihrem ganz persönlichen perfekten Tiefschwarz erhöhen Sie die Wirkung Ihrer Druckprodukte und Werbemittel, vor allem, wenn die Farbe zusätzlich von einer Kaschierung oder einem Lack hervorgehoben wird. So wie es zum Beispiel bei Outdoor-Aufklebern der Fall ist, die mit einem glänzenden UV-Lack überzogen sind, aber auch bei Postkarten oder Flyern mit glänzender Lack-Veredelung.

Aufkleber    Postkarten    Flyer

Liefert schnell und sicher: FLYERALARM City Courier

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Druckprodukte und andere Sendungen innerhalb einer Stadt transportieren lassen – unkompliziert und auf dem schnellsten Weg.

Schnelligkeit ist einer der wichtigsten Faktoren im Online-Druck. Dazu gehört neben der Datenannahme und -weiterverarbeitung, der Produktion und der Fertigung vor allem auch der Versand. Mit modernster Technik, ausgeklügelten Logistikwegen und jeder Menge Manpower ist es so zum Beispiel möglich, dass Kunden ihre Ware noch am selben Tag in Händen halten. Um die Versandwege bei kleineren Aufträgen noch kürzer, effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten, gibt es nun FLYERALARM City Courier. Mit dem neuen Service erreichen Pakete innerhalb einer Stadt ihr Ziel unkompliziert und schnell.

Transport von Druckprodukten und vielem mehr

In zahlreichen Städten Deutschlands gibt es mittlerweile FLYERALARM Stores, in denen Sie unter anderem einen Layout-Service in Anspruch nehmen oder mit kompetenter Beratung Ihre Drucksachen in Auftrag geben können. Zum Beispiel in Berlin drucken wir viele Produkte auch direkt vor Ort. City Courier ist die perfekte Ergänzung zu diesen Services und liefert Ihre Bestellungen auf schnellstem Weg an die gewünschte Adresse innerhalb der entsprechenden Stadt und des Liefergebiets. Dabei beschränkt sich das Angebot jedoch nicht nur auf bei FLYERALARM erstellte Druckprodukte. Versenden Sie ebenso Dokumente, Akten, Postsendungen, Arzneimittel und vieles mehr. Einzig zu beachten gilt, dass die Sendungen ein Gewicht von 20 kg sowie eine Größe von 45 x 45 x 45 cm nicht überschreiten.

Die Leistungen

Der City Courier-Service umfasst im Wesentlichen die Abholung der Ware bei der Wunschadresse, die Beförderung zur Lieferadresse und die Übergabe der Ware an den Empfänger. Um eine möglichst zeitnahe Lieferung zu garantieren, nutzen die Fahrer dabei stets die schnellste Strecke. Wählen Sie den Overnight-Service, wird Ihre Sendung taggleich abgeholt und am nächsten Werktag ausgeliefert.
Neben den Standard-Angeboten können Sie selbstverständlich auch individuelle Anfragen stellen. Beispielsweise dann, wenn Sie regelmäßige Transporte benötigen oder Aufträge mit unterschiedlichen Lieferadressen haben.

Gestartet ist FLYERALARM City Courier in Berlin und Würzburg, Frankfurt steht bereits in den Startlöchern. Über kurz oder lang wird der Service in allen Städten verfügbar sein, in denen ein FLYERALARM Store existiert. Weitere Informationen sowie Preise und genaue Liefergebiete erhalten Sie auf flyeralarm-citycourier.com.

Kostenlose und lizenzfreie Fotos online

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Die Suche nach kostenlosen und lizenzfreien Fotos, die auch eine kommerzielle Nutzung erlauben, ist nicht ganz leicht. Wir stellen 7 Webseiten vor.

Die meisten Menschen, die nach Fotos im Internet suchen, greifen auf dieselben Stockfotoseiten zurück – und verwenden somit oftmals dieselben Bilder wie viele andere auch. Dabei gibt es etliche weitere Webseiten, die Fotos sogar kostenlos anbieten. Haben Sie sich allerdings erst einmal im Internet auf die Suche nach dem passenden Foto gemacht, laufen Sie schnell Gefahr, sich in der Unendlichkeit des Netzes zu verlieren. Denn auf unzähligen Webseiten stehen Ihnen endlos viele Fotos zur Verfügung.
Noch schwieriger als das richtige Bild zu entdecken, ist aber häufig herauszufinden, für welche Zwecke es verwendet werden darf. Ist es für den privaten, redaktionellen oder kommerziellen Gebrauch erlaubt? Und wenn ja, für welchen genau und welche Ausnahmen gibt es eventuell? Um allen juristischen Feinheiten und Unabwägbarkeiten aus dem Weg zu gehen, nutzen Sie am besten Webseiten, die die Fotos nicht nur kostenlos, sondern auch komplett lizenzfrei anbieten – sieben möchten wir Ihnen hier vorstellen. Auf ihnen erhalten Sie Fotos, die Sie völlig frei verwenden können. Dies schließt zum Beispiel auch die Bearbeitung oder den kommerziellen Gebrauch mit ein. Eine Anmeldung oder Registrierung auf den Seiten ist dazu nicht nötig.

Pixabay

Neben Fotos sind hier auch Vektorgrafiken, Illustrationen und Videos zum Herunterladen verfügbar. Zudem können Sie viele Optionen wie Ausrichtung, Größe und Farbe einstellen und aus 20 Kategorien wählen, um die angezeigten Bilder nach Ihren Vorstellungen einzugrenzen.

Unsplash

Fotografen aus der ganzen Welt stellen auf unsplash.com ihre Bilder kostenfrei zur Verfügung. So erhalten Sie hier vor allem viele Impressionen von den verschiedensten Orten der Erde, von Städten über Berge bis hin zu Stränden und Wüsten. In knapp 50 Kategorien können Sie jedoch auch Fotos zu zahlreichen anderen Themen suchen.

ISO Republic

Von großen Naturaufnahmen bis hin zu detaillierten Szenenausschnitten finden Sie bei Isorepublic jede Menge Bilder für nahezu jeden Anlass. Besonders eindrucksvoll sind dabei die Aufnahmen von Städten, vor allem bei Nacht.

Life of Pix

Insgesamt 13 Kategorien enthalten in erster Linie stimmungsvolle Fotos von Landschaften und Szenen aller Art. Unter jedem Bild werden die vier darin dominierenden Farben dargestellt und mit einem Klick darauf bekommen Sie Bilder in ähnlichen Farbgebungen angezeigt.

New Old Stock

Die Seite stellt in erster Linie alte Fotos aus öffentlichen Archiven wie flickr bereit. Diese sind perfekt, um den Vintage Stil mit original historischen Bildern zu erreichen. Beachten Sie allerdings, dass nicht alle auch für eine kommerzielle Nutzung freigegeben sind. Mit einem Klick auf den Link unter dem Bild gelangen Sie jedoch zur Originalseite, wo sich dies schnell herausfinden lässt.

Foodies Feed

Speziell zum Thema Essen und Küche bietet die Seite Foodies Feed unzählige kostenlose Bilder, gegliedert zum Beispiel in Kategorien nach Mahlzeit oder Lebensmittel. Daneben finden Sie hier auch viele Icons, Mockups und Schriften rund um das Thema Essen, für die Sie sich allerdings registrieren müssen.

Startup Stock Photos

Wie der Name bereits verrät, hält die Webseite vor allem Fotos bereit, die junge Businessszenen zeigen. Damit sind sie jedoch nicht nur für Start-ups interessant, sondern auch für alle anderen, die nicht immer und immer wieder dieselben Bilder zum Thema Arbeit und Büro verwenden möchten.

Die einzige Einschränkung auf fast allen Seiten bezieht sich lediglich auf den Verkauf der Bilder, der untersagt ist. Vergewissern Sie sich vor dem Download auf jeden Fall, dass die Bilder wirklich lizenzfrei genutzt werden dürfen. Vor allem, da sich Nutzungsbedingungen im Laufe der Zeit auch ändern können.

Stechen Sie mit Ihren Werbemitteln, Give-aways oder Ihrer Dekoration aus der Masse der häufig gebrauchten Stockfotos heraus und sparen dabei auch noch bares Geld. Nutzen Sie die Bilder der vorgestellten Webseiten für Ihre Publikationen und Werbemittel, zum Beispiel auf Notizbüchern, in Broschüren oder auf Postkarten. Genauso wie auf zahlreichen weiteren Druckprodukten, die Sie bei Ihrer Online-Druckerei erhalten.

Notizbücher    Broschüren    Postkarten

FLYERALARM Productivity Tools für InDesign

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Schnell und einfach Druckdaten erstellen mit den FLYERALARM Productivity Tools, dem praktischen Plugin für Adobe InDesign.

Beim Erstellen von Druckdaten besteht eine der größten Schwierigkeiten oftmals darin, diese korrekt anzulegen. Neben den richtigen Maßen gilt es zum Beispiel, den Beschnitt oder die Sicherheitsabstände zu berücksichtigen. Weitere wichtige Faktoren sind auch das passende Farbprofil oder der korrekte PDF-Export. Um bei all diesen Dingen auf Nummer sicher zu gehen, gibt es jetzt die kostenlosen FLYERALARM Productivity Tools, mit denen Sie darüber hinaus noch jede Menge Zeit sparen.

Volle Konzentration auf die Gestaltung

Das praktische Plugin für Adobe InDesign beinhaltet neben den Vorlagen zu zahlreichen Druckprodukten viele weitere wichtige Features, die Ihnen das Anlegen Ihrer Druckdaten wesentlich erleichtern. So konfigurieren Sie beispielsweise Ihr Produkt direkt in InDesign und profitieren von Vorlagen, die neben dem vorgeschriebenen Beschnitt und den empfohlenen Sicherheitsabständen zum Beispiel auch Falzlinien enthalten. Besonders bei etwas komplizierter anzulegenden Produkten wie Mappen oder aufwendigeren Faltblättern ist dies eine große Hilfe. So können Sie sich gänzlich auf die Gestaltung fokussieren, ohne sich Gedanken über formelle Dinge machen zu müssen. Auch der Export erfolgt schnell und einfach dank vorinstallierter Farbprofile und eines integrierten Preflights. Zu guter Letzt können Sie direkt aus dem Programm heraus Ihre Bestellung absenden und landen automatisch auf der richtigen Seite im FLYERALARM Online-Shop.

So funktioniert es:

Die Vorteile der FLYERALARM Productivity Tools

  • schnelles und einfaches Arbeiten
  • Vorlagen mit allen relevanten Informationen und Maßen
  • volle Konzentration auf die kreative Gestaltung
  • konfigurieren des Produkts in InDesign
  • integrierte Farbprofile und Preflight
  • bestellen direkt aus InDesign heraus

Bereits jetzt unterstützt das Plugin viele Produkte in verschiedenen Ausführungen von Aufklebern über Magazine bis hin zu Visitenkarten. Dabei wird das Angebot stetig erweitert, genauso wie die Funktionen und Optionen immer weiterentwickelt werden.

Die FLYERALARM Productivity Tools sind erhältlich für die InDesign Versionen CS6 sowie CC bis einschließlich CC 2017.

Basics der Gestaltung – Dos und Don`ts

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Eine erfolgreiche Gestaltung basiert auf einigen Grundregeln und Prinzipien. Hier einige hilfreiche Dos und Don`ts zu Ausrichtung, Typografie u.v.m.

Kreativität ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Designer und Gestalter, denn Kreativität ist oftmals ein wichtiger Indikator für den Erfolg von Anzeigen, Werbemitteln oder Infomaterialien. Doch bei aller gestalterischen Freiheit gibt es bestimmte Richtlinien, die für ein professionelles Ergebnis berücksichtigt werden sollten und begründet sind durch wissenschaftliche Erhebungen zur menschlichen Wahrnehmung. Diese Richtlinien gibt es für sämtliche Bereiche der Gestaltung, von der Aufteilung über die einzelne Grafik bis hin zur Typografie. Ebenso gelten sie für nahezu alle Produktformen, vom einfachen Flyer bis hin zum hundertseitigen Katalog. Einige der wichtigsten Aspekte stellen wir Ihnen im Folgenden vor. Diese sind immer im Kontext der jeweiligen Anwendung, also produktspezifisch und zielgruppenorientiert zu betrachten.

Aufteilung

Do: Sorgen Sie für eine funktionelle, stimmige Komposition mittels einer systematischen und logischen Aufteilung von Text und Bild.
Don’t: Platzieren Sie nicht alle wichtigen Informationen und Eyecatcher zu dicht beieinander, lassen Sie dennoch genügend Weißraum und vermeiden Sie Textwüsten ohne Absätze oder Auflockerung mittels Bildern.

Hilfreich: der Gestaltungsraster
Praktische Unterstützung bei der Aufteilung und Konzeption eines Layouts bietet ein Gestaltungsraster. Dabei teilen horizontale und vertikale Linien das Format in Zellen auf, die dem Gestalter die Platzierung von Text und Bild erleichtern und somit für eine effektivere und angenehmere Betrachtung durch den Kunden sorgen. Das Gestaltungsraster definiert unter anderem den Satzspiegel, die Anzahl der Spalten sowie die Abstände und enthält Hilfslinien. Vor allem bei regelmäßigen Drucksachen wie monatlichen Magazinen oder Unternehmensbroschüren mit unterschiedlichen Inhalten ist der Einsatz zu empfehlen.

Ausrichtung

Do: Eine klare Struktur wird in erster Linie durch eine klare Ausrichtung der Inhalte bestimmt. Legen Sie sich möglichst auf eine Ausrichtung, vor allem beim Text, fest, also linksbündig, rechtsbündig oder zentriert.
Don’t: Wechseln Sie innerhalb Ihres Projektes nicht ständig zwischen linkem Rand, rechtem Rand und Mittelachse hin und her. So schaffen Sie Unruhe in Ihrer Gestaltung und verwirren den Betrachter.

Farben

Do: Überlegen Sie gut, welche Farben Sie für die Gestaltung nutzen möchten, damit diese dem Zweck entsprechen und die richtige Stimmung erzeugen. Nehmen Sie sich dafür Zeit und nutzen Sie für die Erstellung Ihrer Farbpaletten Webseiten wie Adobe Color oder Colorlovers. Ist ein Corporate Design vorgegeben, ist dieses natürlich immer zu berücksichtigen.
Don’t: Kreieren Sie keine unstimmigen Farbkombinationen, die nicht zum Thema, der Anforderung oder in die Zeit passen.

Bilder und Grafiken

Do: Verwenden Sie Bilder und Grafiken, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, das Layout aufzulockern oder auch Informationen darüber zu vermitteln. Nutzen Sie Fotos von Stockseiten (kostenpflichtig oder -frei), diese sind in der Regel von professionellen Fotografen und verfügen daher über eine gute Qualität und die nötige Auflösung für den Druck.
Don’t: Überladen Sie Ihr Druckprojekt nicht mit Bildern, da Sie ansonsten Gefahr laufen, dass es unübersichtlich und die Botschaft nicht mehr klar wird. Greifen Sie bei Stockfotos nicht auf dieselben Bilder zurück, die bereits zigfach im Umlauf sind.

Typografie

Do: Wählen Sie eine gut lesbare Schrift, vor allem für größere Fließtext-Abschnitte. Achten Sie darauf, dass sie zum Thema passt und den Anforderungen an die Gesamtgestaltung entspricht. Meist sind Schriften einer bestimmten Zeit oder einer bestimmten Thematik zuzuordnen.
Don’t: Vermeiden Sie unprofessionelle oder unpassende Typen. Für eine seriöse Gestaltung sorgen keine kindischen oder zu verschnörkelten Schriftarten.

Do: Mischen Sie verschiedene Schriften, um Hervorhebungen oder Abgrenzungen zu schaffen. Wählen Sie zum Beispiel für die Überschrift eine andere Font als für den Fließtext oder markieren Sie so wichtige Begriffe innerhalb eines Textes. Achten Sie darauf, dass die verschiedenen Schriften miteinander harmonieren, indem sie beispielsweise derselben Schriftenfamilie entstammen oder sich stark genug unterscheiden.
Don’t: Mischen Sie nicht mehr als zwei, maximal drei Schriftarten miteinander, da sonst ein unruhiges, schwer zu lesendes Gesamtbild entsteht. Schriftgrad und Schriftschnitt sollten vor allem innerhalb eines Fließtextes nicht zu sehr voneinander abweichen.

Do: Denken Sie besonders bei der Schriftgröße an den Anwendungszweck und die Zielgruppe, der Text sollte schließlich immer gut lesbar sein. Dazu gehört auch ein ausreichender Zeilenabstand.
Don’t: Wählen Sie Ihre Schrift nicht zu klein oder zu fein, vor allem nicht bei Werbemitteln, die auch auf die Ferne wirken müssen, wie Plakate oder Banner. Fließtexte mit einem zu geringen Zeilenabstand sind schnell ermüdend oder schrecken direkt ab und werden gar nicht gelesen.

Checkliste anlegen

Unser Tipp: Damit Sie optimal vorbereitet mit der eigentlichen Gestaltung Ihrer Drucksachen beginnen können und bei dieser nichts vergessen, stellen Sie sich eine Checkliste zusammen. Diese könnte zum Beispiel folgende Punkte enthalten:

  • Besteht ein ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis?
  • Ist das Farbkonzept wirkungsvoll?
  • Ist der Text gut lesbar?
  • Passende die Schriften zueinander (Mischung, Größen etc.)?
  • Sind Grammatik und Rechtschreibung korrekt?
  • Sind Logo und Kontaktdaten ausreichend prominent platziert?

Im Detail gibt es natürlich noch viel mehr Aspekte, die Sie berücksichtigen können und sollten. Diese finden Sie unter anderem in ausgewählter Fachliteratur, wie zum Beispiel in:
Ralph Burkhardt: Printdesign
Markus Wäger: Grafik und Gestaltung

Die aufgeführten Dos und Donts können Sie auf die Gestaltung jedweder Druckprodukte anwenden, zum Beispiel für Faltblätter, Plakate oder Broschüren. Natürlich aber auch auf alle anderen Artikel, die eine Online-Druckerei wie FLYERALARM für Sie bereithält.

Faltblätter    Plakate    Broschüren


Transparenzreduzierung für den Druck

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Transparenzen sind ein gern genutztes Stilmittel in der Gestaltung. Bei der Vorbereitung für den Druck müssen sie allerdings in der Regel reduziert werden. Was heißt das?

Programme zum Erstellen von Layouts bieten dem Nutzer zahlreiche Möglichkeiten, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Dazu gehört auch der Einsatz von Transparenzen, zum Beispiel in Form von geringerer Deckkraft, Schlagschatten oder weichen Kanten. Damit diese Transparenzen gedruckt werden können und das Ergebnis den Vorstellungen des Gestalters entspricht, ist in der Regel zunächst eine Reduzierung der transparenten Elemente notwendig. Das mag sich im ersten Moment komplex und aufwendig anhören, bei genauerer Betrachtung ist es jedoch recht unkompliziert.

Transparenzen in InDesign, Illustrator und Acrobat

Transparenz entsteht, wenn eine Grafik oder ein Text nicht zu 100 % deckend über einem anderen Element platziert wird. Bei der Reduzierung werden die einzelnen Teile, die das Gesamtbild ergeben, aufgeteilt und auf eine Ebene reduziert, also in für die Druckmaschine verarbeitbare Informationen umgewandelt. Konkret heißt das, sie werden in Pixel konvertiert bzw. in Segmente zerschnitten und unterschiedlich eingefärbt.

Dies ist in aller Regel kein Problem, Schwierigkeiten können allerdings auftreten, wenn der Gebrauch von Transparenzen Überhand nimmt. Dazu gehören zum Beispiel Schatten auf Verläufen, Transparenzen auf Sonderfarben oder die Anwendung bei sehr klein gewählter Schriftgröße. Verwenden Sie daher immer die Reduzierungsvorschau zur Überprüfung Ihres Layouts. In InDesign finden Sie diese unter Fenster > Ausgabe > Reduzierungsvorschau, in Illustrator direkt im Fenster-Menü. Im Acrobat erhalten Sie eine Reduzieren-Vorschau über Werkzeuge > Druckproduktion. Wählen Sie für den Druck die Reduzierungsvorgabe „Hohe Auflösung“, in InDesign können Sie zudem die Option „Automatisch aktualisieren“ aktivieren, sodass Sie die Darstellung nicht immer manuell aktualisieren müssen.

Um zu überprüfen, ob überhaupt Transparenzen vorhanden sind, können Sie in InDesign das Seiten-Menü dahingehend anpassen: Aktivieren Sie in den Bedienfeldoptionen das Symbol für Transparenz, damit es im Seiten-Bedienfeld angezeigt wird. Ab sofort zeigt ein kleines kariertes Rechteck an, wenn Transparenzen auf der jeweiligen Seite vorhanden sind.

Transparenzreduzierung im PDF

Wird aus dem Erstellungsprogramm ein korrektes PDF exportiert, ist in der Regel auch der Gebrauch von Transparenzen kein Problem. Diese werden automatisch beim Export reduziert, zumindest wenn Sie ein PDF/X-1a oder PDF/X-3 erstellen. Bei Produkten hingegen, die die Anlieferung von PDF/X-4-Dateien erlauben, sind Transparenzen möglich. Letzteres ist zum Beispiel bei Textilien der Fall, für klassische Druckprodukte ist das PDF/X-3:2002-Format üblich.

Der Einsatz von Transparenzen in Ihrem Layout ist also grundlegend problemlos, auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer so scheint. Sofern Sie sie nicht im Übermaß einsetzen und sich an hier angeführte Dinge halten (in erster Linie den richtigen PDF-Export), sind Transparenzen in Ihrem Layout kein Problem. Verwenden Sie sie beispielsweise bei der Gestaltung Ihrer Broschüren, Flyer oder Faltblätter, um diese noch hochwertiger zu machen.

Broschüren    Flyer    Faltblätter

Nachhaltigkeit im Online-Druck

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Für einen effizienten Energieverbrauch und eine ökologisch verträgliche Produktion werden bei FLYERALARM zahlreiche Maßnahmen berücksichtigt.

Wie jedes Unternehmen, hat auch eine Online-Druckerei eine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Natur. Dabei hängen die ersten beiden Aspekte stark von dem dritten ab, besonders im Hinblick auf all die klimatischen Umwälzungen, die bereits im Gange sind und uns in der Zukunft noch bevorstehen. So bedeutet eine Verpflichtung gegenüber unserer Umwelt auch eine Verpflichtung gegenüber Mitarbeitern und Gesellschaft. Diese Maxime muss sich dementsprechend auch ein Unternehmen wie FLYERALARM auf die Fahnen drucken – und setzt es Tag für Tag um. Die Basis stellt dabei das ressourcenschonende Sammeldruckverfahren dar, das bereits zu einer wesentlich geringeren CO2-Emission als der herkömmliche Akzidenzdruck führt. Zudem wurden durch klimaneutrales Drucken in den vergangenen Jahren bereits mehr als 70.000 Tonnen CO2 ausgeglichen (Stand 03/2017).

Zum Einsatz für den Klimaschutz gehört allerdings noch wesentlich mehr: von der Bevorzugung regionaler Lieferanten mit kurzen Wegen über die Nutzung der Maschinenabwärme zur Gebäudeheizung bis zu recyclingfähigem Verpackungsmaterial. Ebenso werden bei FLYERALARM freiwillige Normen und Standards wie die REACH-Konformität, die DIN EN ISO 50001 oder der PSO gewährleistet. Doch was verbirgt sich hinter diesen Kürzeln und Zahlen?

PSO – Prozessstandard Offsetdruck

Bereits in den 1970er Jahren wurde eine Standardisierung des Offsetdruckverfahrens erarbeitet, die schließlich im Prozessstandard Offsetdruck und der in ihm verankerten Norm ISO 12647-2 mündete. Der PSO wurde von den Verbänden der Druck- und Medienindustrie Deutschlands zusammen mit der Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V. konzipiert. Er stellt sicher, dass durch standardisierte Verfahrensweisen qualitativ hochwertige Druckprodukte effizient hergestellt werden. Dazu gehört in erster Linie, dass Ressourcen bestmöglich genutzt werden, also ein optimaler Verbrauch von Material und Energie gewährleistet wird.

Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001

Um den Energieverbrauch möglichst niedrig zu halten und im Optimalfall sogar noch zu reduzieren, ist ein effizientes Energiemanagement unabdingbar. Dies gilt für Bürogebäude, im Besonderen jedoch für die Produktion, wo aufgrund des hohen Energieeinsatzes auch mehr Potenzial für Einsparungen vorhanden ist. Die 2011 veröffentlichte Norm DIN EN ISO 50001 beschreibt die formalen Anforderungen an Funktionen und Aufgaben eines systematischen Energiemanagements, nach denen sich FLYERALARM richtet und dementsprechend auch eine Zertifizierung erhalten hat. Voraussetzung dafür ist neben der systematischen Verbesserung des Energieeinsatzes, des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz, Gesetze, Regelungen und Verordnungen, wie z. B. die Energieeinsparverordnung (EnEV) oder das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), zu beachten und einzuhalten.

REACH-Konformität (Verordnung (EG) Nr. 1907/2006)

Die Abkürzung REACH steht für Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals, also für die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien. Die Verordnung ist 2007 in Kraft getreten und sichert seither den Schutz für Mensch und Umwelt vor chemischen Stoffen durch Registrierung, Prüfung und Zulassung bei der Europäischen Chemikalienagentur. Das Verfahren ist freiwillig, die REACH-Verordnung erleichtert somit jedoch Produzenten wie Verbrauchern das Erkennen von ungefährlichen oder unbedenklichen Produkten ungemein. Bei FLYERALARM kommen entsprechend ausschließlich Farben, Lacke, Wasch- und Reinigungsmittel oder Klebemittel zum Einsatz, die mit der REACH-Verordnung konform sind.

Nachhaltige Druckprodukte

Alle angeführten Maßnahmen zusammengenommen garantieren eine nachhaltige und umweltbewusste Produktion, worauf wir bei FLYERALARM größten Wert legen. Dazu gehören natürlich auch bestimmte Materialien, auf denen Sie Ihre Werbemittel oder Geschäftsausstattung drucken können. So erhalten Sie in unserem Online-Shop zahlreiche Natur- und Recyclingpapiere, mit denen Sie Ihren eigenen nachhaltigen Firmenauftritt perfekt abrunden. Wählen Sie beispielsweise bei Visitenkarten, Flyern oder Gruß- und Einladungskarten aus verschiedenen Papieren in der Rubrik Umwelt und Natur.

Visitenkarten    Flyer    Grußkarten

Typografische Grundregeln der Gestaltung

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Schriftart, Zeilenabstand, Schriftsatz – nur drei von vielen wichtigen typografischen Punkten, die bei einer Gestaltung beachtet werden sollten.

Typografie ist einer der wichtigsten Bestandteile eines Layouts, dennoch wird das Thema viel zu oft vernachlässigt. Dabei hängt vom richtigen Einsatz der richtigen Schrift vieles ab: Das beginnt mit der Entscheidung des Betrachters, ob er dem Ganzen überhaupt seine Aufmerksamkeit schenkt, und endet im korrekten Verständnis der Inhalte. Um diese und weitere Punkte zu gewährleisten, sollten Sie einige grundlegende Dinge beachten, unabhängig von kreativer Freiheit und Anwendungszweck.

Schriftart

Der Schriftart kommt eine wichtige Rolle in der Unterstützung des Inhalts zu, daher sollte ihrer Wahl besondere Aufmerksamkeit zuteilwerden. In erster Linie muss sie gut lesbar sein, kann ein Text nicht entziffert werden, erfüllt er schlicht seinen Zweck nicht. Dazu gehört auch, dass Umlaute oder eventuell benötigte Sonderzeichen enthalten sind. Um mit der Gestaltung bzw. des gesamten Printprodukts das gewünschte Ergebnis zu erhalten, sollte die Schriftart zu dessen Aussage und Umfeld passen. Eine Schreibschrift ist zum Beispiel für eine Versicherungsgesellschaft ebenso unpassend wie eine Helvetica für ein Plakat zur nächsten 80er Jahre-Party. Für viele Epochen, Bereiche oder Stilrichtungen existieren bereits zahlreiche Schriftarten, die der Betrachter sofort damit verbindet. Ihr Einsatz im falschen Kontext ruft dementsprechend auch eine falsche Wirkung hervor.

Schriften kombinieren

Um Hervorhebungen oder Abgrenzungen zu schaffen, können Sie verschiedene Schriftarten mischen. Mehr als zwei, maximal drei, sollten es allerdings nicht sein, damit keine Disharmonien auftreten. Aus demselben Grund gilt es auch genau abzuwägen, welche Schriften Sie miteinander kombinieren. Passende Kombinationen basieren entweder auf Ähnlichkeit, indem die Schriften zum Beispiel derselben Familie entstammen, oder auf markanten Unterschieden. Setzen Sie beispielsweise die Überschrift in einer anderen Font als den Fließtext oder markieren Sie so einzelne Wörter eines Satzes.

Zeilenabstand

Der Zeilenabstand setzt sich aus dem Schriftgrad und dem Durchschuss, also dem tatsächlich textfreien Raum zwischen zwei Zeilen, zusammen. Der Durchschuss beträgt üblicherweise etwa ein Fünftel der Schriftgröße, womit sich beispielsweise bei einem Schriftgrad von 12 pt ein Zeilenabstand von 14,5 pt ergibt. Abhängig von der gewählten Schrift, dem Schriftgrad und der Satzbreite sollte der Zeilenabstand generell immer so gewählt sein, dass das Auge den nächsten Zeilenanfang schnell und einfach findet. Demnach ist, je länger die Zeile, auch ein entsprechend größerer Zeilenabstand sinnvoll.

Zeilenlänge

Neben dem Abstand ist auch die Länge der Zeilen ein entscheidender Punkt für einen angenehmen Lesefluss und eine optimale Lesbarkeit. Generell gilt, dass zu lange oder zu kurze Zeilen für den Leser anstrengend sind und ihn daher das Medium schneller weglegen lassen oder bereits im Vorfeld abschrecken. Aus diesem Grund enthalten beispielsweise Magazine oder Broschüren mehrere Textspalten, um eine optimale Lesbarkeit des in ihnen dargestellten Fließtextes zu gewährleisten. Daraus ergibt sich auch ein Richtwert von etwa sechs bis zehn Wörtern pro Zeile bzw. 40 bis 50 Zeichen. Bei Büchern ist die Zeilenlänge länger, für eine bessere Lesbarkeit sorgt hier dann ein entsprechender Zeilenabstand.

Schriftsatz

Eng mit der Zeilenlänge hängt der Schriftsatz zusammen, also ob der Text im Block- oder Flattersatz dargestellt und letzterer linksbündig, rechtsbündig oder auf Mittelachse ausgerichtet ist. Da im Blocksatz die Wortabstände gleichmäßig angepasst werden, ergibt sich, je länger die Zeilen sind, ein desto ausgeglicheneres Schriftbild. Somit ist er besonders für umfangreichere Fließtexte zu empfehlen, da er den Lesefluss deutlich angenehmer gestaltet. Flattersatz bietet sich dagegen bei eher kürzeren Textpassagen und Zeilen an. Zwar gibt es die Möglichkeiten, ihn links, rechts oder mittig auszurichten, die letzteren beiden Optionen eignen sich jedoch nur bei besonders kurzen Texten oder um bestimmte Bereiche hervorzuheben.
Beide Satzarten sollten immer kontrolliert und händisch korrigiert werden. So können beispielsweise beim Blocksatz einzelne Worte stark auseinandergezogen werden, wenn ein nachfolgendes besonders lang ist und daher in die nächste Zeile rutscht. Beim Flattersatz ist die Nachbearbeitung meist noch aufwendiger, da für ein stimmiges Schriftbild die Zeilenenden manuell angepasst werden müssen, indem zum Beispiel Wörter getrennt werden. Auch sogenannte „Witwen“ („Hurenkinder“), also die letzte Zeile eines Absatzes allein stehend auf einer neuen Seite, und „Waisen“ („Schusterjungen“), also die erste Zeile eines Absatzes als letzte Zeile einer Seite, sollten in jedem Fall vermieden werden.

Worttrennung

Trennungen sind, vor allem in längeren Fließtexten, in der Regel unumgänglich. Daher sollte ihnen ein spezielles Augenmerk geschenkt werden, um unerwünschte oder irritierende Lesarten zu vermeiden. Generell sind Trennungen für das Auge schwieriger zu verarbeiten, achten Sie daher darauf, dass nicht mehr als drei Trennungen in Folge an den Zeilenenden stehen. Absolut abzusehen ist von Worttrennungen in Überschriften.

Fazit

Natürlich gibt es noch viele weitere Punkte, die ein optimales typografisches Ergebnis ausmachen, zum Beispiel korrekte Rechtschreibung und Grammatik oder auch die Schreibweisen von Zeichen (Anführungszeichen, Gedankenstriche etc.). Generell gilt jedoch: Verlieren Sie nie den Zweck des Printmediums und seine Zielgruppe aus den Augen. Nach ihnen richtet sich die Wahl der Schriftart, deren Größe, die Darstellung und alles andere. Haben Sie all diese Dinge bedacht und binden Ihre typografischen Elemente in ein ansprechendes Layout ein, steht Ihren erfolgreichen Druckprodukten nichts mehr im Wege, zum Beispiel Ihren Magazinen, Faltblättern oder Flyern.

Magazine    Faltblätter    Flyer

Musterseiten anlegen in InDesign

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Erleichtern das Arbeiten in InDesign ungemein, vor allem bei Produkten mit vielen Seiten: individuell angepasste Musterseiten.

Wenn Sie in InDesign ein mehrseitiges Druckprodukt gestalten, dessen Seiten alle dieselben Elemente, wie zum Beispiel Logo oder Seitenzahlen, enthalten sollen, können Sie diese Elemente auf jeder Seite mühevoll einzeln platzieren – oder Sie erstellen Musterseiten. Diese stellen Vorlagen dar, die Sie schnell und einfach auf die gewünschten Seiten anwenden können und so jede Menge Zeit und Arbeit sparen. Damit sind sie nicht nur für Magazine, Broschüren oder Bücher perfekt geeignet, sondern beispielsweise auch für Briefpapiere oder monatliche Werbeplakate und -flyer.

Voreingestellte Musterseite

Im Seiten-Bedienfeld ist standardmäßig bereits eine Musterseite angelegt („A-Musterseite“). Diese enthält keinerlei Objekte und ist automatisch auf alle angelegten Seiten angewendet, gekennzeichnet durch das „A“ (1). Mit einem Doppelklick auf die A-Musterseite (2) können Sie diese anpassen, die Änderungen werden entsprechend auf allen Seiten übernommen.

Oder Sie legen eine neue Musterseite an.

Neue Musterseite anlegen

Wählen Sie über das Seiten-Bedienfeld-Menü den Punkt „Neue Musterseite“ aus.

Geben Sie in dem sich öffnenden Fenster das Präfix, das nachher auf den entsprechenden Seiten im Seiten-Bedienfeld angezeigt wird, den Namen, die Seitenanzahl und das Format ein. Bestimmen Sie hier auch, ob Ihre neue Musterseite auf einer bereits existierenden basieren, also deren Elemente übernehmen, soll.
Mit einem Klick auf „OK“ öffnet sich die neue Musterseite und Sie können sie bearbeiten.

Musterseite bearbeiten

Platzieren Sie nun mit dem Rahmenwerkzeug die gewünschten Grafik- und Textelemente. Geben Sie für letztere am einfachsten einen Blindtext ein, um so dessen Formatierung einzustellen. Für Seitenzahlen ziehen Sie einen Textrahmen und klicken mit dem Textwerkzeug in diesen. Wählen Sie nun im Hauptmenü Schrift > Sonderzeichen einfügen > Marken > aktuelle Seitenzahl. In den Textrahmen wird eine Variable in Form des Präfixes eingefügt, deren Schrift Sie nach Ihren Wünschen formatieren können. Vergessen Sie bei doppelseitigen Musterseiten nicht, sowohl auf der linken wie der rechten Seite die Seitenzahl einzufügen.
Wenden Sie zum Beispiel auch zuvor erstellte Absatzformate auf Ihren Musterseiten an. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Beitrag „Absatzformate anlegen in InDesign“.

Musterseiten anwenden

Haben Sie die Bearbeitung der Musterseite abgeschlossen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Seiten-Bedienfeld und wählen Sie „Musterseite auf Seiten anwenden“.

Bestimmen Sie in dem sich öffnenden Fenster, ob Sie die Musterseite auf alle Seiten anwenden möchten oder nur auf bestimmte und geben Sie diese mit Komma getrennt in das dafür vorgesehene Feld ein. In der Seitenübersicht sind die Seiten nun mit dem entsprechenden Präfix versehen.

Sie erkennen die auf der Musterseite erstellten Objekte an dem gestrichelten Rahmen und daran, dass Sie sie nicht ohne Weiteres verschieben oder bearbeiten können. Dazu halten Sie Strg + Umschalttaste gedrückt und klicken dann das gewünschte Objekt an. Die Rahmenlinien werden durchgängig und Sie können Position und Inhalt anpassen. Erst dann ist es zum Beispiel auch möglich, auf den einzelnen Seiten hinzugefügte Elemente hinter den Musterseiten-Elementen anzuordnen. Ansonsten bilden Musterseiten immer die Basis und alle auf ihnen platzierten Objekte liegen ganz hinten.

Anwendungsbeispiele

Besonders bei mehrseitigen Produkten wie Magazinen oder Büchern ist das Arbeiten mit Musterseiten eine große Erleichterung. Legen Sie hier zum Beispiel gleich mehrere Vorlagen an, etwa für das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis und den regulären Inhalt. Auch für regelmäßig benötigte Bestandteile der Geschäftsausstattung eignen sich Musterseiten hervorragend, zum Beispiel für Briefpapier oder Visitenkarten, sodass Sie nur einzelne Elemente wie den Namen ändern brauchen. Gestalten Sie in bestimmten Abständen Werbemittel wie Plakate, Faltblätter oder Flyer, zum Beispiel für Ihre Monatsangebote, können Sie die praktischen Vorlagen auch hierfür ideal nutzen.

Magazine    Faltblätter    Briefpapier

Kostenlose und lizenzfreie Fotos im Netz – Teil 2

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Noch mehr lizenzfreie Bilder for free: 6 weitere Webseiten, deren kostenlose Fotos auch für kommerzielle Zwecke genutzt werden dürfen.
 

In einem ersten Beitrag haben wir Ihnen bereits sieben Webseiten vorgestellt, auf denen Sie kosten- und lizenzfreie Fotos erhalten, die dennoch professionell und von hoher Qualität sind. Damit Sie immer das perfekte Bild für Ihre Zwecke finden, ist eine noch größere Auswahl natürlich von Vorteil. Deshalb möchten wir Ihnen im Folgenden sechs weitere Webseiten näherbringen, die Ihnen dabei helfen, sich von der breiten Masse abzuheben und nicht dieselben Bilder zu benutzen, die bereits vielfach im Umlauf sind.
Da es wichtig zu wissen ist, ob das Bild für den privaten, redaktionellen oder kommerziellen Gebrauch erlaubt ist, nutzen Sie am besten Webseiten, die die Fotos nicht nur kostenlos, sondern auch komplett lizenzfrei anbieten. Auf ihnen erhalten Sie Fotos, die Sie völlig frei verwenden können. Dies schließt zum Beispiel auch die Bearbeitung oder den kommerziellen Gebrauch mit ein. Eine Anmeldung oder Registrierung auf den Seiten ist dazu nicht nötig.

Pexels

Täglich kommen auf dieser Plattform 100 neue Fotos hinzu, insgesamt bietet die Seite ein riesiges Portfolio, das sich auch aus anderen kostenfreien Portalen speist. Für einen besseren Überblick helfen da die über 30 Kategorien (zu finden über Browse > Discover Photos), in die die Bilder eingeteilt sind. Sehr hilfreich ist auch die Option, Bilder nach den in ihnen dominierenden Farben zu finden (Browse > Photos by Color).

IM Free

Zwar in erster Linie für den Bau von Webseiten gedacht, bietet die Seite dennoch eine große Auswahl an verschiedensten Bildern, die auch in für den Druck ausreichenden Größen heruntergeladen werden können. Insbesondere von Menschen, der Natur und urbanen Eindrücken finden sich hier zahlreiche Alternativen.

Gratisography

Neben klassischen Fotos aus Bereichen wie Natur, Menschen oder Städte erhalten Sie auf der Seite von Ryan McGuire auch viele Bilder, die ein wenig von der Norm abweichen, die durchaus lustig und skurril sind. Hier lohnt vor allem ein Blick in die Kategorie „Whimsical“.

Free for Commercial Use

Wie die knapp 1.000 Bilder, die sich auf der Seite tummeln, genutzt werden dürfen, sagt bereits der Name aus. Besonders praktisch: Die Fotos sind alle bereits in einer Auflösung von 300 dpi bereitgestellt. Hier werden Sie nicht nur fündig, wenn Sie in den Bereichen Business, Sport oder Lebensmittel suchen, auch alle Alpen-Fans kommen auf ihre Kosten. Denn für das höchste Gebirge Europas ist eine eigene Kategorie reserviert.

Kaboompics

Die Seite bietet vor allem jede Menge Bilder zu den Themen Architektur, Fashion Gastronomie und Natur. Daneben gibt es auch viele Fotos zu speziellen Anlässen wie Weihnachten oder Silvester. Das Sortiment in den einzelnen Kategorien ist dabei äußerst umfangreich und beinhaltet oftmals auch Motive in verschiedenen Einstellungen oder Arrangements.

Stokpic

Auf stokpic.com finden Sie eine der größten Sammlungen an kosten- und lizenzfreien Fotos im Netz. Wählen Sie aus 16 Kategorien und insgesamt Hunderten von Bildern in bester Qualität, geschossen von einem professionellen Fotografen.

Die einzige Einschränkung auf fast allen Seiten bezieht sich lediglich auf den Verkauf der Bilder, der untersagt ist. Vergewissern Sie sich vor dem Download auf jeden Fall, dass die Bilder wirklich lizenzfrei genutzt werden dürfen. Vor allem, da sich Nutzungsbedingungen im Laufe der Zeit auch ändern können.

Verwendung auch im Großformat

Aufgrund der hohen Qualität und Auflösung der Bilder können Sie diese in der Regel auch problemlos für großformatige Werbemittel benutzen. Lassen Sie sie zum Beispiel auf Plakate und Folien drucken oder gestalten Sie einzigartige Wandbilder mit Direktdrucken hinter Glas oder Acrylglas.

Plakate    Folien    Wandbilder

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