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Photoshop oder Lightroom? Lightroom oder Photoshop?

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Entwicklung von RAW-Dateien und Bildbearbeitung können beide, doch wo liegen die Unterschiede und jeweiligen Vorteile von Lightroom und Photoshop?

Viele Wege führen nach Rom – und mindestens ebenso viele führen zu bearbeiteten Bildern. Zwei der vielen Möglichkeiten heißen Lightroom und Photoshop. Beide sind Angebote von Adobe und überschneiden sich nicht nur in dieser Hinsicht. Während Lightroom zunächst in erster Linie für das reine Verwalten und Entwickeln von RAW-Dateien entwickelt wurde, richteten sich die Funktionen von Photoshop gezielt an Grafiker und Illustratoren. Im Laufe der Zeit übernahmen die Programme allerdings immer mehr Optionen des jeweils anderen und Bridge kam als ergänzendes Managementtool zu Photoshop dazu. Für die Anwender stellt sich daher heute die Frage: Worin unterscheiden sie sich und welches Programm sollte für welchen Anwendungszweck benutzt werden?

Kurz und knapp zusammengefasst: Lightroom verbindet die Eigenschaften von Adobe Bridge und Camera RAW, dem Import- und Bearbeitungs-Plug-in für Photoshop. Hier haben Sie also eine Bilddatenbank, in der Sie Ihre Fotos sowohl verwalten als auch Basiseinstellungen an ihnen anpassen können. Darauf beschränken sich die Bearbeitungsmöglichkeiten allerdings auch. Für größere Eingriffe, das Zusammenfügen von mehreren Bildern oder das Arbeiten mit Ebenen ist hingegen Photoshop das richtige Programm. Hier fallen dagegen jedoch das Verwalten sowie Vergleichen und somit der einfachere Überblick über die gesammelten Fotos weg.

Vorteile Lightroom

  • essentielle Funktionen zur Bearbeitung von RAW-Dateien, JPEGs etc.
  • Beschränkung auf wichtigste Einstellungen; intuitiv anwendbar
  • strukturiertes und übersichtliches Organisieren und Katalogisieren
  • vielfältige Filtermöglichkeiten zur Auswahl von bestimmten Fotos
  • Vergleichen verschiedener Bilder oder verschieden bearbeiteter Varianten
  • Suche unter anderem nach Stichwort, verwendeter Verschlusszeit, eingestellter Brennweite usw.
  • GEO-Tagging mit Anzeige auf Karte (GPS-Modul der Kamera notwendig)
  • Export von Fotos speziell für den Druck oder das Web (inkl. Erstellung von HTML-Galerien und Upload auf Flickr)
  • ohne Creative Cloud-Abo erwerbbar

Vorteile Photoshop

  • immens großer Funktionsumfang inkl. RAW-Entwicklung
  • einzelne Funktionen mit umfangreichen und detaillierten weiteren Unterfunktionen
  • Ebenen, Masken, Freistellen und vieles, vieles mehr
  • zahlreiche Filter, individuell anpassbar
  • Stapelverarbeitung ähnlich wie in Lightroom möglich
  • einfaches Ergänzen von Text, Linien, Rahmen und vielen weiteren Objekten
  • Zusammenfügen mehrerer Bilder zu einem
  • Bildverwaltung über Bridge

Lightroom oder Photoshop?

Benötigen Sie ein Programm, mit dem Sie Ihre (RAW-)Bilder sortieren, verwalten, vergleichen und deren Grundeinstellungen bearbeiten möchten, ist Lightroom das richtige für Sie. Für weitere Möglichkeiten der Bearbeitung Ihrer Bilder sowie Ebenen und Masken benötigen Sie Photoshop. Ihre Bilder können Sie dann über Bridge oder einen anderen Datei-Manager verwalten. Im Endeffekt kommt es auf diese Abwägung an, wozu Sie die Programme nutzen möchten. Und nicht zuletzt ist es wie bei so vielen Dingen eine Geschmacksfrage. Die Entscheidung, mit welchem Sie besser zurechtkommen oder lieber arbeiten, liegt daher natürlich schlussendlich immer bei Ihnen selbst.

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Gut, dass Sie für Ihre Entscheidungsfindung nicht die komplette Cloud abonnieren müssen, denn im speziellen Fotografie-Paket von Adobe sind beide Programme enthalten, sodass Sie sie testen können. Und als FLYERALARM Kunde sparen Sie bis zum 31. März 2018 sogar satte 20 %!

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Kataloge im E-Commerce

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Die Zeit der Kataloge ist vorbei? Mitnichten! Auch im Online-Handel wird wieder vermehrt auf anschauliche und kundenorientierte Prospekte gesetzt.

Ein Online-Anbieter mit Print-Katalog? Was im ersten Moment wie ein Widerspruch klingt, ist tatsächlich eine wertvolle Ergänzung im Marketing-Mix. Als Teil der Verkaufsliteratur gibt ein Katalog einen signifikanten Teil des Angebotsportfolios wieder. Da der Vertrieb in diesem Fall direkt und ausschließlich über einen Online-Shop erfolgt, wandelt sich der Katalog von einem Verkaufsinstrument zu einem „Vor“-Bestell- bzw. „Vor“-Verkaufsinstrument.

Warum Kataloge?

Verschiedene Faktoren sprechen für die Publizierung eines Offline-Katalogs auch für einen Online-Händler. So bietet er beispielsweise einen größeren Gestaltungsspielraum in der Darstellung der Produkte, als greifbares Medium wird er auch außerhalb der gewohnten Arbeitsumgebung zur Hand genommen und durch eigene Markierungen zum Informationsspeicher.

Verschiedene Studien, zuletzt vom ECC Köln, zeigen zudem, dass der Kunde zufriedener mit seiner Kaufentscheidung ist, wenn er sich zunächst auf mehreren Kanälen eines Anbieters über ein Produkt vor dem Kauf informiert hat. Die gleiche Studie weist darauf hin, dass sich mittlerweile zwei Drittel aller Geschäftskunden grundsätzlich über mehrere Kanäle informieren, bevor eine Anschaffung getätigt wird. Eine weitere Kurzstudie des ECC zeigt die wachsende Bedeutung der Kundenbindung, vor allem im Sinne von „Zusatzservices“, auf. Ein Katalog fungiert als ein solcher Zusatzservice und steigert die Gesamtzufriedenheit des Kunden.

Flexibel, individuell und fokussiert

Betrachtet man die Ausrichtung verschiedener Kataloge, zeigt sich die Wandelbarkeit des Mediums. Als Informationsquelle bildet er für die jeweilige Zielgruppe (z. B. Gastronomie & Hotellerie), zu einem bestimmten Anlass (z. B. Weihnachten) oder für eine bestimmte Produktgruppe (z. B. Werbetechnik) die wichtigsten Informationen gebündelt ab. Zusätzlich bietet er die Möglichkeit, Anregungen und Inspirationen für den Einsatz der Produkte in Form von zusätzlichen Hinweisen oder Produktdarstellungen zu geben.
Ein weiterer Punkt ist die Art und Weise, wie hier Produkte präsentiert werden können. Ein Katalog setzt im Idealfall auf Storytelling. Er führt den Kunden durch verschiedene Stationen und bildet nicht nur das Potential des Online-Angebotes (auszugsweise) ab.

Eine der ersten und wichtigsten Fragen ist: Wie kann der Katalog dem Kunden einen zusätzlichen Nutzen bieten? Um dies zu beantworten, werfen wir einen Blick in den zuletzt erschienenen FLYERALARM Werbetechnik-Katalog:
Er schafft zum Beispiel Vergleichbarkeit, indem er aufzeigt, welche Vorteile die einzelnen Produkte im Vergleich zu ähnlichen Produkten bieten. Platte ist nicht gleich Platte und Plane nicht gleich Plane. Preis, Materialeigenschaften, besondere Formate oder USPs finden im Katalog nebeneinander Platz. Auch bietet sich hier die Möglichkeit, die verschiedenen Materialien und deren Verwendungszweck ausführlicher darzustellen.

Gedruckt und digital

Nutzen Sie die Chance, den Katalog zusätzlich zur gedruckten Papiervariante auch als klickbares Web-PDF zum Download auf Ihrer Homepage anzubieten. Einen großen Vorteil bietet hierbei auch die Möglichkeit, den Kunden mittels integrierter Verlinkungen direkt zum ausgewiesenen Produkt zu führen.

Warum ein Online-Shop also einen Print-Katalog auf den Markt bringt? Weil der Katalog in diesem Umfeld kein Bestellkanal, sondern Informationsmaterial, Impulsgeber und Werbematerial ist. Als angenehme Zusammenfassung für den Kunden, als Inspirationsquelle in Meetings, als Reminder und Lektüre in einem anderen Umfeld als Büro und Arbeitsplatz.

Entdecken Sie in diesem Sinne unsere Kataloge für Gastroartikel sowie für Werbetechnik und bestellen Sie kostenlos Ihre Print-Exemplare oder laden Sie sich die interaktiven PDFs herunter.

Katalog für Gastroartikel    Katalog für Werbetechnik

Für erfolgreiche Events: FLYERALARM Tickets

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Reibungslose Abläufe und transparente Übersicht über alle Vorgänge: Mit FLYERALARM Tickets unkompliziert Eintrittskarten verkaufen und verwalten.

Das Ziel einer jeden Veranstaltung – egal ob Konzert, Comedyabend oder Messe – ist die Zufriedenheit der Gäste. Damit diese erreicht wird, bedarf es eines ansprechenden Programms genauso wie einer perfekten Organisation. Dazu gehört neben der Bewerbung unter anderem auch ein strukturierter und reibungsloser Verkauf der Eintrittskarten. Also von Reservierungen und Abos bis hin zum Druck und Versand. Für all diese Aufgaben steht Ihnen ab sofort FLYERALARM Tickets zur Verfügung. Mit einem umfassenden Online-Ticket-System bietet das Unternehmen die Komplettlösung für einen unkomplizierten Ablauf und den größtmöglichen Erfolg.

Professionell, ganzheitlich und persönlich

Da jede Veranstaltung anders strukturiert ist, ein anderes Publikum anspricht oder andere Besonderheiten aufweist, sollte auch das Ticketing immer speziell darauf zugeschnitten sein. Daher ist die oberste Prämisse, individuelle Lösungen bereitzustellen, die sämtliche Wünsche und Anforderungen erfüllen. Dafür ist keine komplizierte Software-Installation notwendig – genauso wenig wie das Entrichten einer Grundgebühr. Im Mittelpunkt steht vielmehr die professionelle, ganzheitliche und persönliche Betreuung des Kunden. Dies beinhaltet zum Beispiel auch eine Vor-Ort-Begehung der Location, das Entwerfen eines Saalplans oder eine Integration des Ticket-Shops auf Ihrer Homepage oder Facebook-Seite.

Um ein möglichst großes Zielpublikum zu erreichen, sind zusätzlich zum Online-Verkauf lokale Vorverkaufsstellen involviert, zu deren flächendeckendem Netzwerk beispielsweise auch viele Lotto-Annahmestellen zählen. Durch dieses weitreichende Angebot ist die umfassende Verfügbarkeit Ihrer Karten gewährleistet.

Immer alles im Blick

Mit den Managementtools erhalten Sie die volle Kontrolle und Transparenz über Ihre Verkäufe. Sie können zum Beispiel Vorverkauf und Abendkasse regeln, Reservierungen und Stornierungen verwalten oder Gutscheine und Abonnements generieren. Abgerundet wird das Angebot durch die vielfältigen Optionen zu Bezahlung und Versand, was eine sichere Zahlungsabwicklung ebenso einschließt wie verschiedene Übermittlungsmöglichkeiten der Einlassbestätigungen.

Um Ihre Events aussagekräftig bewerten zu können, erhalten Sie umfassende Statistiken und Kennzahlen inklusive einer Deutung. Schließlich sollen Sie auch wissen, was die Zahlen aussagen. So lässt sich der Erfolg Ihrer Veranstaltung verlässlich messen und Sie können Ihre Schlüsse daraus ziehen. Sehen Sie zum Beispiel, wie viele Karten an den jeweiligen Verkaufsstellen (online wie offline) abgesetzt wurden, oder wie das Verhältnis Abendkasse-Vorverkauf ist.

Ticket-Systeme auch für Ihre Veranstaltung

Sie planen ein Event und sind noch auf der Suche nach einem verlässlichen Partner für den Verkauf Ihrer Eintrittskarten? Senden Sie auf flyeralarm-tickets.com eine Anfrage und erhalten Sie Ihr individuelles Angebot. So wird Ihre Veranstaltung garantiert ein Erfolg.

Zu FLYERALARM Tickets

Tutorial: Druckfähiges PDF mit InDesign erstellen

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Die Basis eines erfolgreichen Druckproduktes bildet eine korrekt erstellte und exportierte Datei. In InDesign sind dafür lediglich ein paar Dinge zu beachten.

Adobe InDesign ist seit vielen Jahren das führende Layoutprogramm für die Erstellung von Druckdaten. Insbesondere für Produkte mit mehr als einer Seite oder aufwendigere Layouts mit Sonderfarben oder Veredelungen. Neben all den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bietet die Software auch verschiedene Optionen, die erstellten Daten zu exportieren. Dabei stellt der korrekte Export eines PDFs den ersten Schritt dar für ein perfektes Druckergebnis. Im Folgenden finden Sie daher eine Step-by-Step-Anleitung für ein druckfähiges PDF, wie es Ihre Online-Druckerei FLYERALARM benötigt, um es ideal weiterverarbeiten zu können. Anleitung und Screenshots basieren dabei auf InDesign CC 2015 für Windows, das Vorgehen für ältere Versionen und Mac-User ist jedoch nahezu identisch.

Schritt 1: ICC-Profile installieren

Um Druckdaten korrekt zu erstellen und zu exportieren, ist das richtige ICC-Profil ein wichtiger Teil der Basis. Laden Sie daher auf eci.org/de/downloads unter dem Abschnitt „ICC-Profile der ECI (alte Versionen)“ die Profile „ISO Coated v2“ (für Werbetechnik-Artikel) sowie „ISO Coated v2 300%“ (für alle anderen Druckprodukte) herunter. Um sie zu installieren, klicken Sie in Windows mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Profil und wählen „Installieren“. Nutzen Sie einen Mac, kopieren Sie die gewünschten Profile in den Ordner Library/ColorSync/Profiles/Recommended. Nun können Sie in sämtlichen verwendeten Programmen auf sie zurückgreifen.
Um in InDesign direkt mit dem richtigen Farbprofil zu arbeiten, wählen Sie im Menü Bearbeiten > Farbeinstellungen und hier den entsprechenden CMYK-Arbeitsfarbraum.

Schritt 2: Datei anlegen

Legen Sie die Eckdaten für Ihr Dokument fest. Geben Sie bei „Breite“ und „Höhe“ das Endformat Ihres gewählten Produktes ein und bei „Anschnitt“ die Beschnittzugabe, wie Sie sie im entsprechenden Datenblatt zum Produkt finden. Im Beispiel legen wir einen DIN A5 Flyer an, der auf jeder Seite 1 mm Beschnittzugabe erfordert. Diese wird im Dokument schließlich als rote Linie gekennzeichnet, platzieren Sie Ihre Inhalte (Grafiken, Fotos, Hintergründe etc.) immer bis mindestens an diese rote Linie heran.

Schritt 3: Export

Haben Sie die Gestaltung Ihres Produktes abgeschlossen, wählen Sie im Menü Datei > Exportieren. Geben Sie in dem sich öffnenden Fenster Ihrer Datei einen Namen und wählen Sie als Dateityp „Adobe PDF (Druck)“ aus. Sie gelangen nun zu den Export-Einstellungen mit den folgenden Kategorien:

  • Allgemein

    Wählen Sie als Adobe PDF-Vorgabe „PDF/X-3:2002“ aus (1) und stellen Sie unter Standard „PDF/X-3:2002“ sowie unter Kompatibilität „PDF 1.3“ ein (2). Achten Sie zudem darauf, einzelne Seiten und keine Druckbögen zu exportieren (3).
    Eine Ausnahme bilden Daten, die zum Bedrucken von Bekleidung oder Baumwolltaschen gedacht sind. Diese müssen als PDF/X-4 exportiert werden.

  • Komprimierung

    Stellen Sie bei Farb- und Graustufenbildern die bikubische Neuberechnung auf 356 Pixel pro Zoll ein.

  • Marken und Anschnitt

    Damit die Beschnittzugabe beim Export berücksichtigt wird, setzen Sie das Häkchen bei „Anschnitteinstellungen des Dokuments verwenden“. Achten Sie zudem unbedingt darauf, dass keine der Marken aktiviert ist.

  • Ausgabe

    Wählen Sie bei Farbkonvertierung „Keine Farbkonvertierung“ aus und kontrollieren Sie bei Name des Ausgabemethodenprofils, dass „ISO Coated v2 300%“ (bei Druckprodukten) bzw. „ISO Coated v2“ (bei Werbetechnikprodukten) eingestellt ist. Aufgrund der Voreinstellungen in Schritt 1 sollte das richtige Farbprofil jedoch bereits automatisch ausgewählt sein.

  • Erweitert

    Prüfen Sie hier, dass bei der Transparenzreduzierung die Vorgabe „Hohe Auflösung“ eingestellt ist.

  • Sicherheit

    Wenn Sie „PDF/X-3:2002“ ausgewählt haben, sollten Sie in dieser Kategorie nichts einstellen können – und das ist auch gut so. Denn wäre ein Kennwort zum Öffnen und/oder Drucken benötigt, könnte die Datei nicht verarbeitet werden.

  • Übersicht

    Hier erhalten Sie auf einen Blick noch einmal alle Einstellungen, die Sie in den einzelnen Kategorien vorgenommen haben. Es werden auch etwaige Warnungen angezeigt, wenn Anpassungen nicht in Ordnung sein sollten oder nicht miteinander vereinbar sein könnten.

Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, klicken Sie abschließend auf „Exportieren“ und Sie erhalten Ihr druckfähiges PDF. Wie Sie dieses, bevor Sie es an die Druckerei übergeben, noch einmal untersuchen können, erfahren Sie in unserem Beitrag „Druckdaten prüfen mit Adobe Acrobat Pro XI“.

Praktische Alternative: Productivity Tools

Besonders unkompliziert erstellen und exportieren Sie Druck-PDFs mit dem praktischen Plugin „FLYERALARM Productivity Tools“, das Sie kostenlos herunterladen können. Es ist für die InDesign-Versionen CS 6 und CC bis einschließlich CC 2017 erhältlich. Neben den Vorlagen zu zahlreichen Produkten inklusive aller wichtigen Einstellungen wie Format, Beschnitt, Sicherheitsabständen oder Farbprofil ist auch der PDF-Export dank integriertem Preflight und sämtlicher Voreinstellungen schnell und einfach.

Zu den Productivity Tools für InDesign

Inspirationsquellen für die Gestaltung von Druckprodukten

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Es gibt Behance, Dribbble und Pinterest – und daneben noch viele weitere Webseiten, die jede Menge kreative Ideen für Designer bieten.

Layouts und Designs leben von der Kreativität und dem Ideenreichtum ihrer Gestalter – und jeder Gestalter lebt von verschiedensten Quellen der Inspiration. Sei es sein tägliches Umfeld, der Austausch mit Kollegen oder das Stöbern in Fachmagazinen. Die größte Rolle dürfte heutzutage jedoch das World Wide Web spielen dank seiner grenzenlosen Möglichkeiten, Ideen und Trends aus der ganzen Welt zusammenzutragen. Eine Reise in dieses Universum der Farben, Formen und Fantasien kann dabei leicht in eine unendliche Odyssee ausarten. Mit den im Folgenden vorgestellten Seiten sollten Sie jedoch zumindest einen kleinen Routenplaner in der Hand halten. Neben den größten und populärsten Plattformen Behance, Dribbble und Pinterest stellen sich auch einige weitere Portfolio-Seiten vor, die Sie bei einer Recherche unbedingt besuchen sollten.

Behance

Das unter dem Dach von Adobe beheimatete Netzwerk Behance ist eine der größten Plattformen ihrer Art weltweit. Sie ist in verschiedenen Bereichen durchsuchbar, zum Beispiel in den Kategorien Grafikdesign, Illustration, Printdesign, Fotografie und vielen weiteren. Zudem können Sie sich die Beiträge mit den meisten Anerkennungen oder den meisten Zugriffen anzeigen lassen, um sich nach aktuellen Trends zu richten. Haben Sie bereits eine bestimmte Farbgebung für Ihr Projekt im Kopf oder sind an ein Corporate Design gebunden, können Sie auch nach einer bestimmten Farbe filtern. Dank der Verankerung in der Creative Cloud von Adobe können User ihre Layouts direkt aus Photoshop und Illustrator auf Behance hochladen (Datei > Auf Behance teilen). So ist für Kunden, Partner oder Freunde ein einfacher Vergleich verschiedener Phasen, Versionen oder Anpassungen eines Designs möglich.

Dribbble

Seit vielen Jahren ist Dribbble eine der beliebtesten Seiten für Kreative und künstlerisch Schaffende. Seine Popularität hat es sicherlich auch seiner Exklusivität zu verdanken. Denn um bei Dribbble selbst etwas hochladen oder kommentieren zu können, muss man zunächst eine Einladung bekommen haben. Für Besucher, die lediglich ein wenig stöbern möchten und auf der Suche nach Inspiration sind, werden leider keine Kategorien angeboten, nach denen man sich orientieren könnte. Lediglich über das Suchfeld oder die populärsten und neuesten Shots (Bilder) kommen Sie konkreten Filtern näher. Zum Beispiel der Farbsuche, wo Sie aus einer Liste wählen oder nach Hex-Bezeichnung suchen können. Trotz all seiner Einschränkungen ist Dribbble vor allem für alle interessant, die sich von Artwork inspirieren lassen möchten oder auf der Suche nach Ideen für Icons sind.

Pinterest

Pinterest bezeichnet sich selbst als einen „Katalog unendlich vieler Ideen“. Dem ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen, schließlich ist das Netzwerk in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Social-Media-Anlaufstellen geworden. Dementsprechend groß ist die Zahl der Pins, die in verschiedensten Kategorien gesammelt werden und dementsprechend sind diese gefüllt mit allen möglichen Inhalten. Nutzen Sie daher am besten die Suche, nicht nur, aber vor allem, wenn Sie nach etwas Bestimmtem Ausschau halten. Allein schon, weil Ihnen praktische Vorschläge zur Ergänzung des eingegebenen Begriffs geliefert werden. Suchen Sie beispielsweise nach „Visitenkarten“, schlägt Ihnen die Seite bestimmte Branchen, Farben oder Gestaltungsmerkmale vor, nach denen Sie zusätzlich selektieren können. Größter Nachteil von Pinterest: Ohne Registrierung bleibt man blind.

The Design Blog

Ideen und Inspirationen für Gestalter, Layouts aller Art finden sich auf diesem Blog, der nicht einfach nur eine Heimat für Designer, sondern für gute Designer sein möchte. Diese finden in zahlreichen Kategorien spezielle Beiträge zu Schriften, Logos, Plakaten oder Print Design im Allgemeinen. Hinzu kommt eine ausführliche Liste mit Links, die zu weiteren Blogs und Seiten rund um das Thema führen.

For Print Only

Wie der Name schon sagt, ist dies eine speziell für Druckprodukte angelegte Seite, auf der jede Menge Beispiele und Ideen vorgestellt werden. Meist sind dies reale Aufträge, die die Uploader auch beschreiben, also was sie sich bei den Layouts gedacht haben oder wie der Entstehungsprozess abgelaufen ist. Kommen Sie als Besucher auf die Seite, können Sie die angezeigten Beiträge in zwei Sparten selektieren. Zum einen haben Sie die Möglichkeit, nach Druck- bzw. Produktionsmethoden zu wählen, was auch Veredelungen mit einschließt. Zum anderen können Sie ein spezielles Produkt oder einen Anwendungszweck wählen, also zum Beispiel Broschüren, Visitenkarten oder Kalender bzw. Promotion, Ankündigungen oder Einladungen.

Designspiration

Ähnlich wie Behance oder Pinterest bietet auch Designspiration eine vielfältige und bunte Mischung von Layouts und Artwork. Querbeet werden hier zahlreiche Stilrichtungen und verschiedenste Anwendungsbeispiele bedient. Allerdings lassen sich diese nur nach „Everything“, „Popular“ und „Random“ sortieren. Dafür ist die farbspezifische Suche überaus praktisch. So können Sie bis zu fünf Farben wählen und erhalten passende Designs in genau diesen Kombinationen.

Portfolio Lounge

Auf dieser Plattform können Sie nicht nur Ihr eigenes Portfolio online erstellen, sondern auch ausgedehnt in denen anderer User stöbern. Dazu gibt es zahlreiche Kategorien, nach denen Sie filtern können, von Animation über 3D-Modelierung bis hin zu Verpackung. Vor allem bietet es jedoch auch etliche Beispiele aus dem Print Design und der Werbung, die Sie als Inspirationsquelle nutzen können. Dies schließt entsprechend auch Dinge wie Logogestaltung, Layoutaufbau oder Corporate Design ein.

NOTCOT

Für alle, die gerne mal über den Tellerrand hinausschauen, ist NOTCOT eine wahre Goldgrube. Hier versammeln sich Design-Ideen aus allen möglichen Richtungen und Sparten. Nicht umsonst rühmt sich die Seite damit, eine Plattform für Trendsetter zu sein. Schwerpunkte liegen dabei unter anderem auf Verpackungen, Bekleidung sowie Merchandising und Give-aways.

Inspiration umsetzen

So unterschiedlich die hier vorgestellten Seiten sein mögen, für sie alle gilt: Achtung! Es besteht erhebliche Gefahr, sich darin zu verlieren, und vielleicht merken Sie erst nach Stunden oder Tagen, dass Sie noch immer darin festhängen. Doch wenn es dem Zweck dient und Sie die benötigte Inspiration gefunden haben, halten wir die entsprechenden Produkte bereit, auf denen Sie Ihre Ideen verewigen können: von klassischen Druckprodukten wie Flyern und Plakaten über die passenden Give-aways süßer und praktischer Natur bis hin zu großformatiger und modernster Werbetechnik.

Druckprodukte    Werbeartikel    Werbetechnik

Individuelle Beleuchtung von Räumen, Events u.v.m.

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Für eine stimmige Atmosphäre und Untermalung sorgen richtig eingesetzte Lichtquellen – so wie die innovativen und vielfältig einsetzbaren Light Cans.

Ob bei Events, am Point of Sale oder in der Gastronomie – die richtige Beleuchtung ist eine der wichtigsten Säulen für die gewünschte Atmosphäre. Neben weiteren Aspekten wie der Akustik oder der olfaktorischen Umgebung ist der visuelle Eindruck der prägendste für den Gast, den Besucher oder den Kunden. Hierfür spielt das Licht im Zusammenspiel mit der sonstigen Ausstattung eine große Rolle. Von der Farbe über die Helligkeit bis hin zur Akzentuierung bestimmter Details erfüllt es vielseitige Funktionen, die perfekt auf den jeweiligen Einsatzzweck und -ort abgestimmt sein sollten. Ist dies der Fall, fühlen sich die Leute wesentlich wohler, bleiben entsprechend länger und kommen eher wieder. Dafür können beispielweise die einzigartigen Light Cans sorgen, die individuell bedruckbar sind. So bieten sie sich nicht nur für den stationären Einsatz in Bars, Galerien oder im Verkauf an, sondern sind auch das perfekte Equipment für Eventveranstalter und Partyplaner, die die Dosen mit ihrem Firmenlayout branden können.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Die Light Cans bieten – wie der Name schon sagt – Licht aus der Dose. Da sie nicht an das Stromnetz gebunden sind, ist ihr Einsatz völlig variabel und autark, sodass die Möglichkeiten quasi unendlich sind. Ob drinnen oder draußen, ob als direkte Wandbeleuchtung, punktuelle Spots oder indirektes Licht, in der Anwendung sind sie völlig flexibel. Dazu trägt vor allem auch ihre Größe bei, die es zum Beispiel ermöglicht, die Dosen unter einem Schirm oder einem Glas zu platzieren. Ihrer Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt, wie auch folgende Beispiele zeigen.

High-Tech in robuster Dose

Das aus hochwertigem Flugzeugaluminium gefertigte Gehäuse bietet besten Schutz für das technische Innenleben. Es ist überaus robust und zudem spritzwasserfest, womit auch einem Einsatz draußen nichts im Wege steht. Ebenjenes Innenleben ist allerdings auch höchst schützenswert, schließlich bietet es jede Menge technischer Finessen, die die Light Cans universell einsetzbar machen. Die zahlreichen vorprogrammierten Farben können ganz nach Wunsch wiedergegeben werden, sowohl was ihre Anzahl als auch was den Modus betrifft. Zu letzterem gehören zum Beispiel verschiedene Geschwindigkeiten des Farbwechsels sowie eine Sound-to-Light-Funktion, mit der sich das Licht automatisch an Rhythmus und Lautstärke von Musik oder Umgebungsgeräuschen anpasst.
Die Dosen sind mit einer Fernbedienung oder per Wireless DMX einfach steuerbar, einzeln oder gruppiert. Dabei kommunizieren die Geräte untereinander, das heißt die Signale werden von Light Can zu Light Can weitergegeben. So ist theoretisch eine endlos lange Kette denkbar. Und damit der Abend nicht zu früh zu Ende geht, beträgt die Akkulaufzeit mindestens acht Stunden, alternativ ist auch ein permanenter Betrieb direkt über ein Netzteil möglich. Ein weiterer Vorteil: Das Laden der Akkus erfolgt direkt am Gerät, die Batterien müssen also nicht dafür herausgenommen werden.

Individuell bedrucken, individuell beleuchten

Gestalten Sie das Gehäuse der Light Cans mit Ihren individuellen Motiven und setzen Sie sie in den Räumlichkeiten Ihres Unternehmens oder bei Veranstaltungen ein. Dazu wird die Dose mit einer speziellen Folie beklebt, die Sie mit Ihrem Firmenbranding, einem Foto oder jedem anderen beliebigen Motiv versehen können. Einfach Ausführung und Anzahl auswählen, und schon heißt es: Lights on!

Light Cans bedrucken

Tutorial: Druckfähiges PDF mit Illustrator erstellen

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Druck-PDFs mit Illustrator erstellen: Eine Step-by-Step-Anleitung mit allen wichtigen Dingen, die es für den korrekten Export zu beachten gilt.

Seinen Namen hat Adobe Illustrator nicht umsonst, schließlich richtet es sich in erster Linie an Grafiker und Designer, die mit Ihren Arbeiten alles Mögliche illustrieren. Dazu können auch Druckprodukte gehören, die in dem Programm ebenso praktisch zu erstellen sind wie zum Beispiel in InDesign oder anderen auch. Für eine optimale Druckdatei gilt es lediglich ein paar Dinge beim Anlegen und Exportieren zu beachten, die dennoch nicht unerheblich sind für das gewünschte Ergebnis. Das folgende Tutorial führt Sie daher Schritt für Schritt durch die wichtigsten Punkte für ein druckfähiges PDF und die Anlieferung an Ihre Online-Druckerei FLYERALARM. Anleitung und Screenshots basieren dabei auf Illustrator CC 2015.3 für Windows, das Vorgehen für ältere Versionen und Mac-User ist jedoch nahezu identisch.

Schritt 1: ICC-Profile installieren

Um Druckdaten korrekt zu erstellen und zu exportieren, ist das richtige ICC-Profil ein wichtiger Teil der Basis. Laden Sie daher auf eci.org/de/downloads unter dem Abschnitt „ICC-Profile der ECI (alte Versionen)“ die Profile „ISO Coated v2“ (für Werbetechnik-Artikel) sowie „ISO Coated v2 300%“ (für alle anderen Druckprodukte) herunter. Um sie zu installieren, klicken Sie in Windows mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Profil und wählen „Installieren“. Nutzen Sie einen Mac, kopieren Sie die gewünschten Profile in den Ordner Library/ColorSync/Profiles/Recommended. Nun können Sie in sämtlichen verwendeten Programmen auf sie zurückgreifen.
Um in Illustrator direkt mit dem richtigen Farbprofil zu arbeiten, wählen Sie im Menü Bearbeiten > Farbeinstellungen, klicken Sie auf „Mehr Optionen“ und wählen Sie den entsprechenden CMYK-Arbeitsfarbraum aus.

Schritt 2: Datei anlegen

Legen Sie die Eckdaten für Ihr Dokument fest. Geben Sie bei „Breite“ und „Höhe“ das Endformat Ihres gewählten Produktes ein und bei „Anschnitt“ die Beschnittzugabe, wie Sie sie im entsprechenden Datenblatt zum Produkt finden. Im Beispiel legen wir einen DIN A5 Flyer an, der auf jeder Seite 1 mm Beschnittzugabe erfordert. Diese wird im Dokument schließlich als rote Linie gekennzeichnet, platzieren Sie Ihre Inhalte (Grafiken, Fotos, Hintergründe etc.) immer bis mindestens an diese rote Linie heran.

Schritt 3: Export

Haben Sie die Gestaltung Ihres Produktes abgeschlossen, wählen Sie im Menü Datei > Speichern unter. Geben Sie in dem sich öffnenden Fenster Ihrer Datei einen Namen und wählen Sie als Dateityp „Adobe PDF“ aus. Sie gelangen nun zu den Export-Einstellungen mit den folgenden Kategorien:

  • Allgemein

    Wählen Sie als Adobe PDF-Vorgabe „PDF/X-3:2002“ aus (1) und stellen Sie unter Standard „PDF/X-3:2002“ (2) sowie unter Kompatibilität „PDF 1.3“ ein (3).
    Eine Ausnahme bilden Daten, die zum Bedrucken von Bekleidung oder Baumwolltaschen gedacht sind. Diese müssen als PDF/X-4 exportiert werden.

  • Komprimierung

    Stellen Sie bei Farb- und Graustufenbildern die bikubische Neuberechnung auf 356 ppi für Bilder mit mehr als 450 ppi ein.

  • Marken und Anschnitt

    Damit die Beschnittzugabe beim Export berücksichtigt wird, setzen Sie das Häkchen bei „Anschnitteinstellungen des Dokuments verwenden“. Achten Sie zudem unbedingt darauf, dass keine der Marken aktiviert ist.

  • Ausgabe

    Wählen Sie bei Farbkonvertierung „Keine Umwandlung“ aus und kontrollieren Sie bei Name des Ausgabemethodenprofils, dass „ISO Coated v2 300%“ (bei Druckprodukten) bzw. „ISO Coated v2“ (bei Werbetechnikprodukten) eingestellt ist. Aufgrund der Voreinstellungen in Schritt 1 sollte das richtige Farbprofil jedoch bereits automatisch ausgewählt sein.

  • Erweitert

    Durch das Wählen der PDF-Vorgabe „PDF/X-3:2002“ sollte bei der Vorgabe zum Reduzieren der Transparenz bereits „Hohe Auflösung“ voreingestellt und nicht anpassbar sein. Sollten Sie das Dropdownmenü dennoch auswählen können, stellen Sie hier „Hohe Auflösung“ ein.

  • Sicherheit

    Wenn Sie „PDF/X-3:2002“ ausgewählt haben, sollten Sie in dieser Kategorie nichts einstellen können – und das ist auch gut so. Denn wäre ein Kennwort zum Öffnen und/oder Drucken benötigt, könnte die Datei nicht verarbeitet werden.

  • Übersicht

    Hier erhalten Sie auf einen Blick noch einmal alle Einstellungen, die Sie in den einzelnen Kategorien vorgenommen haben. Es werden auch etwaige Warnungen angezeigt, wenn Anpassungen nicht in Ordnung sein sollten oder nicht miteinander vereinbar sein könnten.

Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, klicken Sie abschließend auf „PDF speichern“ und Sie erhalten Ihr druckfähiges PDF. Wie Sie dieses, bevor Sie es an die Druckerei übergeben, noch einmal untersuchen können, erfahren Sie in unserem Beitrag „Druckdaten prüfen mit Adobe Acrobat Pro XI“.

Klassiker und Neuheiten

Bei Ihrer Online-Druckerei FLYERALARM können Sie natürlich sämtliche Klassiker wie Flyer, Faltblätter oder Plakate gestalten. Jeden Monat wird das Sortiment jedoch auch durch jede Menge neue Produkte erweitert. Wussten Sie zum Beispiel schon, dass Sie zahlreiche Werbeartikel wie Kugelschreiber oder Feuerzeuge bedrucken lassen können? Oder Werbetechnikprodukte wie Pavillons und Vinylboden? Schauen Sie einfach immer mal wieder rein bei unseren Neuheiten!

Zu den aktuellen Neuheiten

Den richtigen Sponsor finden

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Wer Unterstützung für seinen Verein oder sein Projekt benötigt, macht sich auf die Suche nach Sponsoren. Doch wie finden und worauf achten?

Ob Sportverein, Veranstaltung oder soziales Engagement – Sponsoren machen vieles einfacher oder überhaupt realisierbar. Dabei ist es unerheblich, ob der Rahmen eher klein oder eher groß gesteckt ist, lediglich die Zahlen wachsen mit Bekanntheit und Reichweite. Der Weg, den geeigneten Sponsor zu finden, unterscheidet sich dagegen im Prinzip nicht, ebenso wenig wie die einzelnen Schritte auf diesem Weg und die Punkte, die es dabei zu beachten gilt. Doch welche sind dies? Wie lassen sich Unternehmen als Unterstützung gewinnen? Und wie wirken Sie besonders überzeugend?

Potenzielle Sponsoren ermitteln

Die Suche nach möglichen Sponsoring-Partnern kann unter Umständen einige Zeit in Anspruch nehmen. Lassen Sie sich davon jedoch nicht entmutigen, investieren Sie diese Zeit vielmehr, denn je besser ein Unternehmen zu Ihrem Vorhaben passt, desto größer sind die Chancen, dass es sich darauf einlässt. Klassifizieren Sie daher zunächst nach passenden Branchen und lassen Sie sich dabei auch nicht von großen Namen abschrecken. Wichtig ist die Schnittmenge, die Sie mit dem Betrieb haben. Für eine Sportveranstaltung wenden Sie sich beispielsweise an Sportartikelhersteller, Sportgeschäfte etc., planen Sie ein Musikevent, sind etwa Radiosender oder CD-Geschäfte erste Ansprechpartner. Unabhängig davon sind Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkebranche immer gute potenzielle Sponsoren, da sie die größte Zielgruppe haben. Vergessen Sie bei Ihrer Recherche nicht, auch im umgekehrten Sinn den möglichen Partner zu hinterfragen: Können Sie sich mit dem Unternehmen identifizieren und mit dem wofür es steht? Oder werfen etwaige Skandale womöglich ein schlechtes Licht auch auf Ihre Sache?
Neben der Auswertung von Branchenverzeichnissen ist eine Umfrage unter Kollegen, Mitgliedern, Freunden und Bekannten immer lohnenswert. Denn in der Regel kennt immer jemand jemanden, der jemanden kennt. So können Sie Ihre Liste nicht nur erweitern, sondern bekommen meist auch schon eine Einschätzung, ob eine Anfrage erfolgreich sein könnte. Diese Einschätzung können Sie zum Teil auch selbst treffen, indem Sie ein wenig recherchieren, ob sich das Unternehmen bereits anderweitig als Sponsor betätigt. Ist dem so, können Sie von einer generellen Bereitschaft ausgehen. Allerdings könnte diese Bereitschaft dadurch bereits ausgeschöpft sein, vor allem wenn sich das Sponsoring auf eine ähnliche Sache wie die Ihre bezieht. Doch da fragen bekanntlich nichts kostet, sollte dies kein Grund sein, hier nicht ebenfalls vorstellig zu werden.

Kontakt aufnehmen

Finden Sie zunächst heraus, wer der richtige Ansprechpartner für Sie ist. Meist ist dies zum Beispiel die Marketingabteilung oder die Pressestelle, bei kleineren Betrieben wenden Sie sich am besten direkt an den Besitzer. Da Sie per Telefon einen ungünstigen Moment erwischen könnten, setzen Sie besser ein Anschreiben auf, das Sie per Post oder E-Mail senden. Schildern Sie in diesem kurz und präzise: Wer sind Sie? Was ist Ihr Vorhaben? An welche Form der Unterstützung haben Sie gedacht? Welchen Nutzen hat der Sponsor davon? Zeigen Sie dazu konkrete Möglichkeiten der Markenplatzierung auf, versehen mit Zahlen über die Reichweite und die Zielgruppe, oder stellen Sie die Vorteile Ihres bereits bestehenden Netzwerks heraus, das Kontaktmöglichkeiten zu anderen Entscheidern aus Wirtschaft und Politik ermöglicht. Weisen Sie abschließend auf weitere Informationen bei Interesse hin und laden Sie zu einem persönlichen Treffen oder zu einer Feier oder Veranstaltung ein.
Achten Sie in jedem Fall darauf, keinen unpersönlichen Serienbrief im Gießkannenprinzip zu versenden, sondern setzen Sie vielmehr auf ein individuelles Anschreiben. Zeigen Sie dem Gegenüber, dass Sie sich mit ihm beschäftigt haben und wie sehr Sie hinter Ihrer Sache stehen, steigen die Chancen auf Erfolg deutlich. Dazu gehört zum Beispiel auch, bei regionalen Anfragen eher auf die Heimatverbundenheit zu setzen als auf den finanziellen Nutzen, den der Sponsor dadurch hätte.
Besteht Interesse an einer Kooperation, sollten Sie natürlich gerüstet sein. Dies schließt neben dem versprochenen Infomaterial zum Beispiel auch eine aussagekräftige Homepage und die gute Vorbereitung eines Treffens ein.

Professionelles und seriöses Auftreten

Damit Sie klar und strukturiert darlegen können, wofür Sie stehen, ist ein professioneller Auftritt auf allen Ebenen Voraussetzung. Zuallererst gehört dazu eine Webpräsenz, die zum einen ansprechend und funktional gestaltet ist und zum anderen dem Besucher direkt klar macht, um was es geht. Des Weiteren sollte ein eigener Menüpunkt „Sponsoring“ neben Beispielen auch einen Ansprechpartner sowie Kontaktmöglichkeiten beinhalten.
Haben Sie in Ihrem Anschreiben oder auf Ihrer Internetseite weitere Informationen versprochen, sollten Sie diese natürlich auch parat haben. Legen Sie also eine Mappe mit ausführlichen Vorstellungen und Berichten an, inklusive aussagekräftiger Kennzahlen und Erfolge. Neben dem Inhalt sollten Sie auch Wert auf eine ansprechende Gestaltung legen, dies wirkt auf die Entscheidung ebenfalls mit ein. Am besten ist es natürlich, Sie überreichen die Mappe persönlich und stellen dabei ihre Inhalte sowie Ihr Projekt vor. Auch solch ein Treffen will vorbereitet sein, legen Sie sich daher eine Struktur zurecht.
Ist Ihr Anliegen von Erfolg gekrönt, halten Sie Ihre Sponsoring-Partnerschaft schriftlich fest. Fixieren Sie die Inhalte und Vereinbarungen in einem Vertrag, um etwaigen unschönen Problemen in der Zukunft aus dem Weg zu gehen.

FLYERALARM – Ihr Sponsor

Für Ihre Akquise finden Sie bei Ihrer Online-Druckerei alles, was Sie benötigen. Gestalten Sie zum Beispiel Ihr persönliches Briefpapier oder Mappen für Ihr Infomaterial. FLYERALARM ist aber auch Ihr Partner im Sport-Sponsoring. Entdecken Sie jetzt die speziellen Angebote für Erwachsenen- und Jugend-Mannschaften.

Briefpapier    Mappen    Sponsoring-Trikots


Tutorial: Druckfähiges JPEG und TIFF mit Photoshop erstellen

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Farbprofil, Beschnitt und Speicheroptionen – wichtige Kleinigkeiten beim Erstellen von JPEGs und TIFFs für den Druck in Photoshop.

Zwar ist PDF das bevorzugte Dateiformat, in dem Druckdaten an eine Online-Druckerei wie FLYERALARM geliefert werden sollten, unter anderem, da es die meisten Möglichkeiten bietet. Doch auch JPEGs und TIFFs sind ohne Probleme druckbar – wenn ein paar Kleinigkeiten beachtet wurden. So zum Beispiel auch in Adobe Photoshop, dem weltweit führenden Programm zur Bildbearbeitung. Das folgende Tutorial zeigt Ihnen daher die wichtigsten Einstellungen, die es zu beachten gilt, um ein optimales Druckergebnis zu erhalten. Anleitung und Screenshots basieren dabei auf Photoshop CC 2015.5 für Windows, das Vorgehen bei älteren Versionen und für Mac-User ist jedoch nahezu identisch.

Schritt 1: ICC-Profile installieren

Um Druckdaten korrekt zu erstellen und zu exportieren, ist das richtige ICC-Profil ein wichtiger Teil der Basis. Laden Sie daher auf http://www.eci.org/de/downloads unter dem Abschnitt „ICC-Profile der ECI (alte Versionen)“ die Profile „ISO Coated v2“ (für Werbetechnik-Artikel) sowie „ISO Coated v2 300%“ (für alle anderen Druckprodukte) herunter. Um sie zu installieren, klicken Sie in Windows mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Profil und wählen „Installieren“. Nutzen Sie einen Mac, kopieren Sie die gewünschten Profile in den Ordner Library/ColorSync/Profiles/Recommended. Nun können Sie in sämtlichen verwendeten Programmen auf sie zurückgreifen.
Um in Photoshop direkt mit dem richtigen Farbprofil zu arbeiten, wählen Sie im Menü Bearbeiten > Farbeinstellungen und hier den entsprechenden CMYK-Arbeitsfarbraum.

Schritt 2: Datei anlegen

Legen Sie die Eckdaten für Ihr Dokument fest. Geben Sie bei „Breite“ und „Höhe“ das Datenformat Ihres gewählten Produktes ein, also das Endformat zuzüglich der Beschnittzugabe, wie Sie sie im entsprechenden Datenblatt zum Produkt finden (1). Im Beispiel legen wir einen DIN A5 Flyer an, der auf jeder Seite 1 mm Beschnittzugabe erfordert. Die Auflösung für Druckprodukte beträgt in der Regel 300 dpi (Pixel/Zoll) (2), Ausnahmen finden Sie auf der FLYERALARM Homepage. Wählen Sie den Farbmodus CMYK in 8 Bit (3), als Farbprofil sollte aufgrund der Voreinstellungen in Schritt 1 automatisch „ISO Coated v2 300%“ bzw. „ISO Coated v2“ erscheinen (4).

Schritt 3: Speichern

Nachdem Sie die Gestaltung Ihres Produktes abgeschlossen haben, wählen Sie Datei > Speichern unter und als Dateityp entweder „JPEG“ oder „TIFF“. Achten Sie in beiden Fällen darauf, dass das Häkchen beim ICC-Profil gesetzt ist.

a) als JPEG

Stellen Sie die Qualität des Bildes auf „Maximal“ und Stufe 12 ein (1). Bei besonders großformatigen Produkten wie Plakaten oder Werbetechnikartikeln kann auch eine Qualität von 8 bis 10 ausreichen. Achten Sie darauf, dass als Format-Option „Grundlinie (Standard)“ gewählt ist (2). Klicken Sie abschließend auf „OK“.

b) als TIFF

Stellen Sie folgende Optionen in dem sich öffnenden Fenster beim Speichern als TIFF ein: Keine Bildkomprimierung (1), die Pixelanordnung Interleaved (2) und die Bytereihenfolge IBM PC (3). Klicken Sie abschließend auf „OK“.

Kreativität auf über 900 Produkten

Bearbeiten Sie in Photoshop beispielsweise Ihre aussagekräftigen Bilder und nutzen Sie sie für das Layout von Flyern, Plakaten oder Postkarten. Nur drei von über 900 Produkten in mehr als 3 Millionen Ausführungen, die Sie bei Ihrer Online-Druckerei individuell gestalten können.

Flyer    Plakate    Postkarten

Die wichtigsten Werbemittel für Vereine

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Zuschauer locken, Sponsoren präsentieren oder neue Mitglieder gewinnen – die richtige Ausstattung setzt Vereine ins richtige Licht.

„Treffen sich drei Deutsche, gründen sie einen Verein.“ Das behauptet zumindest ein altes Sprichwort. Und irgendwie hat es recht. Noch nie war die Zahl der Vereine in Deutschland so groß wie aktuell: rund 600.000 registrierte gibt es, vom Alpen- bis zum Yogaverein, vom Sport- bis zum Heimatverein. Da macht es auch nichts, dass tatsächlich mindestens sieben Leute für eine Gründung nötig sind. Doch egal in welchem Bereich der Verein angesiedelt ist und wie viele Mitglieder er hat, eine passende Außendarstellung ist für alle wichtig, bei Veranstaltungen genauso wie im „Alltag“. Darum sind die richtigen Werbemittel von essentieller Bedeutung. Darunter verstehen wir sämtliche Formen der Kommunikation und Präsentation, also angefangen beim Briefpapier über das Veranstaltungsequipment bis hin zum Einkleiden der Mitglieder. Denn all das lässt Ihren Verein im richtigen Licht erscheinen. Doch was genau ist dabei alles eingeschlossen? Was sollten Sie beachten? Und welche Werbemittel eignen sich für welchen Zweck?

Corporate Design für eine einheitliche Kommunikation

Identifikation und Wiedererkennung sind extrem wichtig für einen Verein. Für Mitglieder, Anhänger und neue Interessenten ebenso wie für Sponsoren oder Partner. Ähnlich wie bei Unternehmen ist daher auch bei Vereinen ein Corporate Design von großer Bedeutung. Wichtigste Bestandteile sind dabei das Logo, der Namensschriftzug und die Vereinsfarben. Sie sollten sich auf allen Kommunikations- und Werbemitteln wiederfinden und so den Verein als Marke etablieren. Die einheitliche Darstellung schlägt sich zum Beispiel im Briefkopf Ihres Briefpapiers und den passenden Umschlägen nieder, ebenso aber natürlich auch auf Plakaten, Bannern oder der Bekleidung.

Flagge zeigen

Rund um das Vereinsheim, an der Spielstätte oder bei Events – zeigen Sie, wer Herr im Haus ist. Mit Flaggen, Planen und Plakaten sorgen Sie für die richtige Atmosphäre und verschaffen Ihrer Botschaft die gewünschte Aufmerksamkeit. Dazu gehören auch Mitglieder und Anhänger in einheitlicher Kleidung. Das schafft ein Zusammengehörigkeitsgefühl und weitere Unterstützung. Passende Shirts und Caps zum Beispiel, individuell auf jeden Anlass abgestimmt: Entweder allgemein gehalten mit dem Vereinslogo oder auf ein bestimmtes Ereignis zugeschnitten mit einem speziellen Slogan. Gerade auch wenn Ihr Verein Ausrichter einer Veranstaltung ist, ist es sinnvoll, wenn die Helfer einheitlich gekleidet sind. Zum Beispiel mit Polo-Shirts oder Hemden im individuellen Vereins-Look.

Je nach Größe Ihrer Organisation sollten Sie über Mitgliederzeitschriften, Stadionhefte oder sogar Kataloge mit Merchandising-Artikeln nachdenken. In diesen informieren Sie die Leser über aktuelle Neuheiten, vergangene und geplante Aktionen oder liefern wissenswerte Statistiken.

Events zu etwas Besonderem machen

Damit Ihre Veranstaltungen, Spiele etc. möglichst großen Zuspruch finden, ist deren Bewerbung das A und O, denn ohne Gäste kein Event. Mit Plakaten, Flyern und Anzeigen machen Sie darauf aufmerksam und sorgen für den nötigen Besucherzuspruch. Je nach Art und Größe der Feierlichkeiten ist es gut, über eine Kontrolle der Gäste nachzudenken. Mit klassischen Eintrittskarten, die auch schon im Vorfeld gekauft werden können, zum Beispiel. Und mit verschieden farbigen Kontrollbändern für bestimmte Altersklassen stellen Sie sicher, dass das Jugendschutzgesetz eingehalten wird. Wenn Sie Ihre Gäste nicht mit leeren Händen nach Hause gehen lassen wollen, gibt es zahlreiche Werbeartikel, die Sie verschenken oder auch als kleine Fanartikel verkaufen können. Das reicht von klassischen Streuartikeln wie Lanyards oder Feuerzeugen bis hin zu hochwertigeren Produkten wie Sonnenbrillen oder Regenschirmen.

Vernetzung von offline und online

Die klassischen offline-Werbemittel (Druckprodukte, Werbetechnik, Give-aways) lassen sich bestens mit Ihren online-Auftritten verbinden. Stellen Sie beispielsweise Plakate oder Flyer, die Sie designt haben, auch auf Ihre Homepage oder Facebook-Seite und nutzen Sie erstellte Grafiken und Texte so vielseitig wie möglich. So schnüren Sie auch attraktive Pakete für Sponsoren und Partner Ihres Vereins, indem Sie deren Präsenz auf möglichst viele Kanäle ausweiten.

Alles kann, nichts muss

Werfen Sie nicht schon im Vorhinein die Flinte ins Korn, wenn es um die Außendarstellung Ihres Vereines geht, nur weil Sie befürchten, Ihr Budget reicht nicht aus. Mit guter Planung und einer genauen Kalkulation lässt sich auch mit eingeschränkten Mitteln einiges auf die Beine stellen. Natürlich ist es immer einfacher mit möglichst großer finanzieller Unterstützung, lesen Sie dazu auch auf unserem Blog, wie Sie geeignete Sponsoren finden. Doch völlig unabhängig davon erhalten Sie bei Ihrer Online-Druckerei FLYERALARM alles, was Sie für die Ausstattung Ihres Vereins oder einzelner Events benötigen, von klassischen Druckprodukten über innovative Werbetechnik bis hin zu praktischen und beliebten Give-aways.

Druckprodukte    Werbetechnik    Werbeartikel

Bilder vergrößern für großformatige Verwendung

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Je größer das Werbemittel, desto größer die benötigten Bilder. Ohne Qualitätsverlust ist ein Hochrechnen nicht möglich, doch es gibt Dinge, auf die man achten kann.

Je größer eine Werbekampagne, umso mehr fällt sie auf und umso ertragreicher ist ihre Wirkung. Das gilt zum einen für den Umfang, also die Verbreitung, zum anderen jedoch auch für die Wahl der Werbemittel. Plakate, Fahnen, Planen und Co. fallen auf – je größer, desto besser. Bei der Erstellung der entsprechenden Druckdaten kann es allerdings zu einem Problem kommen, wenn Fotos oder andere pixelbasierte Bilder verwendet werden sollen. Denn zwar kann deren Auflösung eine niedrigere sein als zum Beispiel bei kleineren Druckprodukten, dennoch muss die effektive dpi-Zahl hoch genug sein, um eine gewisse Qualität zu gewährleisten. Ansonsten wird das Bild auch aus der Ferne betrachtet pixelig und unscharf.

Des Weiteren kommt hinzu, dass Layoutprogramme wie beispielsweise InDesign oder Illustrator beschränkt sind in der Größe ihrer Dokumente. So beträgt bei InDesign die maximale Breite bzw. Höhe 548,64 cm, bei Illustrator knapp 578 cm. Große Werbetechnik-Produkte wie Planen im Wunschformat ab 4 m müssen deshalb im Maßstab 1:10 erstellt und an die Online-Druckerei angeliefert werden. Damit die effektive Auflösung von 100 – 150 dpi garantiert wird, benötigen verwendete Bilder im Layout dementsprechend auch eine zehnmal höhere Auflösung. In der Druckdatei also konkret 1000 – 1500 dpi.

Die allermeisten selbst gemachten oder gekauften Bilder sind jedoch dafür nicht ausgelegt, müssen also vergrößert bzw. „hochgerechnet“ werden. Dafür gibt es spezielle Programme wie Photozoom, Magnifier oder SmillaEnlarger. Sie können jedoch auch einen einfachen Trick in Photoshop benutzen, mit dem die Bildqualität nicht allzu sehr leidet.

Bilder vergrößern in Photoshop CC

Vergrößern Sie Ihr Foto in kleinen Schritten um jeweils maximal 10 Prozent. Da bei einer Vergrößerung jedes Mal Pixel hinzugefügt werden, indem der durchschnittliche Farbwert benachbarter Pixel ermittelt wird, gehen weniger Details verloren, je kleiner diese Vergrößerung ist. Wählen Sie dazu Bild > Bildgröße und stellen Sie bei Breite und Höhe 110 Prozent ein (1). Unter „Neu berechnen“ wählen Sie „Bikubisch glatter“ bzw. „Details erhalten“ (2), um einer Qualitätsminderung möglichst effektiv entgegenzuwirken.

Damit Sie diesen Schritt der prozentualen Vergrößerung nicht immer und immer wieder umständlich auf diese Weise ausführen müssen, können Sie eine Aktion erstellen, sodass lediglich ein Klick nötig ist. Über Fenster > Aktionen können Sie im Menü oben rechts eine neue Aktion definieren.

Benennen Sie die Aktion und bestimmen Sie eine Funktionstaste und/oder eine Farbe, wenn Sie das möchten. Klicken Sie abschließend auf „Aufzeichnen“.

Im Aktionenfenster erscheint das Aufnahmesymbol nun rot (1). Wiederholen Sie die oben genannten Schritte im Bildgröße-Fenster und klicken Sie, sobald diese abgeschlossen sind, auf das quadratische Stop-Symbol (2). Der Vorgang ist nun aufgezeichnet und kann über das dreieckige Play-Symbol (3) beliebig oft mit nur einem Klick durchgeführt werden.

Da die Qualität, also die Schärfe und die Details, dennoch unweigerlich unter dem Hochrechnen leidet, benutzen Sie für eine abschließende Bearbeitung Scharfzeichnen- und Rauschfilter. Mit diesen können Sie auftretende Unschärfen und pixelige Bereiche korrigieren.

Vergrößern: leichter mit Vektoren

Um Probleme im Druck bzw. ein schlechtes Ergebnis zu vermeiden, legen Sie alle Elemente Ihrer Gestaltung, bei denen dies möglich ist, in Vektoren an. Dies gilt in erster Linie für erstellte Grafiken wie Logos oder andere Elemente, die am Computer erzeugt wurden, ebenso wie für verwendete Schriften. Wandeln Sie Text in Pfade um, um ihn, wie Vektorgrafiken, beliebig skalieren zu können.

Aufmerksamkeitsstarke Werbung in großer Vielfalt

Werbemittel im Großformat, für die Bilder eventuell in eine entsprechende Größe gebracht werden müssen, erhalten Sie in einer großen Auswahl bei Ihrer Online-Druckerei FLYERALARM. Neben Planen, Plakaten und Fahnen zum Beispiel auch eine Vielzahl an Platten und Schildern in diversen Materialien oder Folien für die verschiedensten Einsatzzwecke.

Planen »    Fahnen »    Plakate »

Storytelling auf Print-Werbemitteln

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Gedruckte Werbung bietet zu wenig Platz für Storytelling? Mit der richtigen Konzeption und Kreativität funktioniert das Stilmittel auch auf kleinem Raum.

Storytelling ist eine der effektivsten Marketing-Strategien und kommt vor allem in mehrseitigen Druckprodukten, auf Webseiten sowie in der Radio- oder TV-Werbung zum Einsatz. Auf klassischen Print-Werbemitteln wird dagegen nur selten auf das bewährte Stilmittel zurückgegriffen. Dabei braucht es keinen minutenlangen TV-Spot oder ein ganzes Magazin, um mit einer Geschichte zu werben. Auch auf dem kleinsten Werbemittel ist Platz für Storytelling – oder zumindest für einen Teil davon als Part eines großen Ganzen.

Vorteile des Storytellings

Storytelling als Stilmittel darf durchaus wörtlich genommen werden: Es geht darum, Geschichten zu erzählen. Denn Geschichten können nicht nur trockene Informationen, Fakten oder Zahlen ansprechend vermitteln, sie wecken vor allem auch Emotionen beim Rezipienten – und Emotionen sind der Schlüssel zu unserem Langzeitgedächtnis. Die Verbindung von bestimmten Bildern, Musik oder Personen mit Produkten ist deshalb besonders stark und hält in der Regel viele Jahre oder gar ein ganzes Leben lang. Dabei steht das Unternehmen bzw. sein Produkt gar nicht im Vordergrund, sondern wird eher nebenbei beworben. Allerdings besteht hierbei auch die Gefahr, das Produkt zu sehr in den Hintergrund zu rücken. Hier kann ein Slogan oder Spruch am Ende helfen. Dazu zwei recht aktuelle Beispiele aus der TV-Werbung: Den Hund als Löwen zu verkleiden, damit das Baby keine Angst mehr vor ihm hat, ist eine rührende Geschichte, die im Gedächtnis bleibt. Aber wofür sollte der Spot noch mal werben? Gegenbeispiel: Der Ninja, der zu Mr. Bean wird, wenn er hungrig ist. Die lustige Handlung sorgt, gepaart mit der klaren Produktpositionierung sowie dem eingängigen Slogan, dafür, dass wir sofort die Verknüpfung zu dem Schokoriegel herstellen.

Wenig Platz optimal nutzen

Anders als bei Bewegtbild gestaltet sich Storytelling bei Werbemitteln wie Printanzeigen, Flyern oder Plakaten naturgemäß ein wenig schwieriger. Der geringere Raum erfordert nicht nur eine große Portion Kreativität, sondern auch eine besonders gute Planung und Konzeption. Dann können Sie auch mit wenigen Bildern und Worten dieselben Emotionen hervorrufen, zum Beispiel Neugier, Spaß oder auch Betroffenheit. Binden Sie Ihre Werbemittel als Teil einer größeren Kampagne, die auf Storytelling basiert, ein. Zeigen Sie dazu Auszüge, nutzen Sie dieselben Slogans oder arbeiten Sie mit derselben Figur. Wiedererkennung ist eines der wichtigsten Merkmale des Storytellings. Oder beginnen Sie Ihre Geschichte auf einem Druckmedium und führen Sie sie online mit einem Video fort. Nutzen Sie dazu einen QR-Code, den die Rezipienten ganz einfach mit dem Handy scannen können.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

Wollen Sie eine abgeschlossene Geschichte auf Ihrem Werbemittel erzählen, eignen sich dazu am besten Bilder. Denn wie heißt es so schön? Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Ein Beispiel: An einem Tisch in einem gemütlichen Gastraum sitzt eine Gruppe von vier Menschen, unterhält sich und scheint sich dabei bestens zu amüsieren. Ein weiteres Pärchen kommt eben hinzu und wird freundlich begrüßt. Im Hintergrund kommt der Kellner mit einem Tablett voll leckerer Pizza und Pasta auf den Tisch zu. Keine Szene aus einem Film oder einem TV-Spot, sondern eingefangen in einem einzigen Bild.
Einem Bild, das gleich mehrere Aussagen hat, Emotionen weckt und Informationen liefert, unterstützt durch den beistehenden Text. So weiß der Betrachter, dass es sich um ein italienisches Restaurant handelt, in dem leckerste Pizza und Pasta angeboten werden, dass die Atmosphäre freundlich und gemütlich ist, dass man es sich dort gut gehen lassen kann. Die Menschen an dem Tisch sind offensichtlich gut befreundet und da sie nicht alle zum selben Zeitpunkt kommen, haben sie sich wohl vorher verabredet. Durch Utensilien auf und neben dem Tisch lässt sich die Geschichte in die Vergangenheit oder die Zukunft weiter ausbauen. Zum Beispiel mit Tennisschlägern, die an der Wand lehnen oder Kinokarten, die auf dem Tisch liegen. Alles in allem keine große und aufregende Geschichte – aber eine Geschichte und damit ein Beispiel für effektives Storytelling auf möglichst wenig Raum. Ach ja, geworben wird natürlich für die Pizzeria.

Das passende Werbemittel für Sie

Möchten Sie Storytelling für Ihre Werbung nutzen, schließen Sie klassische Print-Werbemittel wie Flyer, Plakate, Banner oder Anzeigen nicht bereits im Vorhinein von Ihrer Kampagne aus. Binden Sie sie vielmehr in diese ein und profitieren Sie so von einer noch höheren Reichweite. Oder erzählen Sie abgeschlossene, kleine Kurzgeschichten, die Ihre (potenziellen) Kunden mit Emotionalität, Unterhaltung oder Know-how fesseln. Mit FLYERALARM haben Sie dabei einen verlässlichen und professionellen Partner an Ihrer Seite, der Ihnen eine umfangreiche Auswahl verschiedenster Werbemittel bietet. Von klassischen Druckprodukten über großformatige Werbetechnik bis hin zu beliebten und praktischen Give-aways.

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Individuelle Bekleidung mit FLYERALARM Textile Finishing

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Die ganze Welt der Textilveredelung – einfach Bekleidung und Accessoires zusenden und bedrucken oder besticken lassen.

Einheitliches Auftreten, starkes Zusammengehörigkeitsgefühl oder prominente Markenplatzierung –individuell gestaltete Bekleidung ist für Unternehmen und Vereine in vielerlei Hinsicht ein Muss. Egal ob Global Player oder Kleinbetrieb, ob Proficlub oder Hobbymannschaft. Dabei steht Ihnen mit FLYERALARM Textile Finishing ab sofort ein verlässlicher und professioneller Partner zur Seite. Mit verschiedensten Veredelungsverfahren in Direktdruck, Transferdruck oder Stick bieten sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, sich bestens zu präsentieren. Dabei können Sie sowohl auf Bekleidungsprodukte aus dem FLYERALARM Onlineshop zurückgreifen als auch Ihre bereits vorhandenen Textilien einsenden. Neben klassischen Kleidungsstücken wie T-Shirts, Hemden oder Jacken kann das auch jede Art von Accessoire oder Heimtextilien sein. So veredeln die Experten von FLYERALARM Textile Finishing zum Beispiel auch Mützen, Handtücher oder andere Produkte ganz nach Ihren Wünschen.

Direktdruck, Transferdruck oder Stick?

Um das Optimum für Ihr Unternehmen oder Ihren Verein herauszuholen, stehen Ihnen insgesamt sechs Veredelungsmöglichkeiten zur Verfügung: die Direktdruckarten Siebdruck und Direct to Garment, die Transferdruckarten Flexfolien-, Flockfolien- und Sublimationsdruck sowie die Bestickung. Je nach Stoff, Anwendungszweck und Budget können Sie sich für eine dieser Techniken entscheiden.

Direktdruck: Siebdruck

Im Siebdruckverfahren kann nahezu jede Stoffart bedruckt werden – und das in gleichbleibend hoher Qualität. Da die Druckfarbe direkt auf das Material aufgetragen wird, sind auch fotoartige Druckvorlagen ohne Probleme realisierbar. Durch den besonders dicken Farbauftrag ist der Druck widerstandsfähig gegenüber Abrieb und behält auch nach oftmaligem Waschen seine hohe Qualität.
Produktion: Für jede der bis zu vier Druckfarben wird ein Sieb belichtet, sodass lediglich die Stellen offen bleiben, durch die später Farbe gedrückt werden soll. Die Siebe werden in ein Druckkarussell eingespannt und von oben mit Farbe bedient. Ein Rakel und hoher Druck sorgen schließlich dafür, dass die Farbe durch das Sieb auf den Stoff aufgebracht wird. In schneller Abfolge kann so ein Textil nach dem anderen bedruckt werden. Abschließend durchlaufen diese einen Trocknungskanal, während die Siebe in einem Waschautomaten gereinigt werden.

Digital-Direktdruck: Direct to Garment

Wie der Name schon sagt, wird bei diesem Verfahren das Kleidungsstück direkt bedruckt, ohne Zwischenschritte oder Übertragungstechniken. Vielmehr wird, ähnlich wie im Digitaldruck, über spezielle Düsen die Farbe in das Gewebe eingebracht. Dazu muss dieses einen Baumwolle-Anteil von mindestens 85 % haben, damit die spezielle Pigmenttinte haften kann. Dann sind allerdings Drucke mit höchster Detailtreue, fotorealistischen Motiven und leuchtenden Farben möglich.
Produktion: Die Druckmaschine wird mit der digitalen Druckdatei gespeist und entsprechend gerüstet. Das zu bedruckende Textil wird aufgespannt und mit einem Grundierungsmittel behandelt. Dann kann das eigentliche Bedrucken beginnen, indem der Schlitten mit den Farbdüsen Reihe für Reihe über das Material geführt wird. Für einen möglichst schnellen Versand erfolgt schließlich noch die Trocknung in einem Trocknungskanal.

Transferdruck: Sublimationsdruck, Flex- und Flockfoliendruck

Eines der meistangewendeten Druckverfahren im Textilbereich ist der Transferdruck mit Folien. Das liegt zum einen daran, dass im Druck das komplette Farbspektrum abgedeckt werden kann, zum anderen an der Flexibilität beim Bedruckstoff. Denn das Verfahren ist auf sämtliche Gewebe anwendbar, lediglich der Sublimationsdruck ist auf weiße Polyesterstoffe begrenzt. So können auch eher komplexere Produkte wie Rucksäcke, Taschen oder Handschuhe bedruckt werden. Zudem ist die Haptik eine besondere, da der Druck auf den Stoff aufgebracht wird. Speziell die Beflockung fühlt sich angenehm samtig an.
Produktion: Zunächst wird die eigentliche Druckdatei spiegelverkehrt auf das Trägermaterial, eine Folie, gedruckt. Diese wird anschließend ausgeschnitten und auf dem Textil positioniert, das in einer Presse eingespannt ist. Mittels Druck und Hitze wird die Folie schließlich auf den Stoff aufgebracht.

Stick

Eine der wertigsten und beständigsten Veredelungsformen für Textilien ist das Besticken. Mit bis zu zwölf verschiedenfarbigen Garnen pro Motiv können Sie echte Hingucker gestalten, die zudem eine überaus hohe Lebensdauer besitzen. Dafür sorgt eine Mehrkopf-Stickmaschine, die die Motive aufwendig auf alle Textilien außer Nylon und extrem dehnfähigen Geweben aufbringt. So lassen sich beispielsweise nicht nur T-Shirts oder Poloshirts, sondern auch Mützen, Handtücher und viele weitere Kleidungsstücke und Accessoires besticken. Der größte Vorteil neben dem edlen Erscheinungsbild ist dabei ganz klar die hervorragende Haltbarkeit des Sticks.

Zusenden. Veredeln. Anziehen.

Möchten Sie Ihr Unternehmen oder Ihren Verein mit individualisierten Textilien nach vorne bringen? Dann senden Sie Ihre Kleidungsstücke, Accessoires oder Stoffe ganz einfach an FLYERALARM Textile Finishing, um sie hier bedrucken oder besticken zu lassen.

Mehr Informationen »

Die Kalendersaison 2018 ist eröffnet – neue Vorlagen zum Download

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Kalender sind naturgemäß vor allem rund um den Jahreswechsel beliebte Werbeträger. Neben den Klassikern gibt es dabei auch zahlreiche Alternativen.

Vom Pocketformat bis zur XXL-Version – ab sofort gibt es sie wieder: die Kalender für das kommende Jahr. Kalender sind seit Jahren eine stabile Umsatzgröße für Verlage und den stationären Buchhandel. Begehrt sind bei den Kunden insbesondere kleine und günstige Formate, weniger die exklusiven Kalenderriesen. Auch der Online-Handel profitiert vom Kalendergeschäft, allerdings nicht in dem Maße wie bei den Büchern. Der Grund? Kalender sind Produkte, die Kunden gerne vor Ort kaufen, um sich von Wirkung und Präsenz ein Bild zu machen.
Diese beiden Funktionen bzw. Eigenschaften hat sich die Geschäftswelt zunutze gemacht. Kalender in gedruckter Form zählen dort zu den Klassikern unter den Werbeträgern. Sie sind nicht nur ein perfekter Imageträger. Sie sind auch ein wirksames Marketinginstrument, um 365 (366) Tage in den Köpfen von Kunden, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern positiv präsent zu sein.
Besonders beliebt? Klassische Varianten wie Wandkalender, Jahresplaner, Tischkalender oder Taschenkalender – auf gängigen Papiersorten ab 170 g Bilderdruck gedruckt, in unterschiedlichsten Größen. Veredelungen sind bei Kalendern weniger gefragt. Es ist wohl auch den Kosten geschuldet. Geld – und vor allem auch Zeit – sparen auch Kalendervorlagen. Besonders praktisch sind sie, wenn sie bearbeitbar sind, zum Beispiel mit InDesign oder einer anderen Software.
Kosten hin oder her. Für alle, die ihr Unternehmen auf eine ganz besondere Art präsentieren möchten und noch das geeignete Kalender-Produkt suchen, haben wir einige Ideen zusammengestellt. Was halten Sie davon …

Verabschieden Sie sich von den klassischen Formen und integrieren Sie Firmenlogo, Texte und Kalendarium beispielsweise
  • auf Blöcken
  • auf Zettelboxen
  • auf dem Cover von Haftnotizen
  • als Einlegeblatt bei Mousepads
  • auf Schreibtischunterlagen
  • auf einem Prisma-Aufsteller
Wählen Sie außergewöhnliche Materialien und drucken Sie Ihren Kalender
  • auf Plastikkarten; wie man sie beispielsweise von Kundenkarten, Mitgliedsausweisen oder Geschenkgutscheinen kennt
  • als Magnetsticker im Scheckkartenformat; er haftet an eisenhaltigen Oberflächen
  • auf stabilem Chromosulfatkarton; er sieht schick aus und liegt gut in der Hand
  • auf Multilayer Papier; das weiße, mehrschichtige Designpapier mit schwarzem Kern ist ein echter Eyecatcher
  • auf eine Hartschaumplatte; sie ist federleicht, lässt sich mit einem Klebestreifen an der Wand befestigen und individuell zuschneiden
  • als Flyer mit abziehbarem Aufkleber
  • als Notizbuch mit Hardcover oder Softcover; gibt es im good old Style, der aktuell wieder im Trend liegt, auch mit Gummiband

Kalendervorlagen 2018 zum kostenlosen Download

Wie jedes Jahr haben wir in unserem Onlineshop auch für 2018 Kalendervorlagen im PDF- sowie im IDML-Format für Sie zum kostenlosen Download bereitgestellt. Für zahlreiche Kalender-Varianten steht Ihnen hier das passende Kalendarium online zum Herunterladen zur Verfügung. Alle Vorlagen lassen sich mit einem professionellen Layoutprogramm wie InDesign individuell anpassen.

So können Sie beispielsweise

  • Bild- und Fotomotive in unterschiedlichen Größen einbinden
  • Gestaltungselemente wie Logos, Icons, Piktogramme, Muster, Figuren oder Rahmen integrieren
  • Texte hinzufügen: z. B. Slogans, Veranstaltungstermine, Zitate oder Gedanken für jeden Tag
  • Farben anpassen und zusätzliche Farbflächen bzw. Verläufe (z. B. als Hintergrundfläche) einfügen

Hier geht es zu den Layoutvorlagen: Layoutvorlagen Kalender 2018

Und hier direkt zur Kalender-Vielfalt: Kalender

Gestaltungsraster – für mehr Ordnung in Layouts

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Grundlage für jedes gute Layout, vor allem bei mehrseitigen Druckprodukten, ist ein Gestaltungsraster. Er ist schnell angelegt und spart Zeit und Geld.

Gute Planung ist die halbe Miete – auch bei der Gestaltung eines Druckproduktes. Ob kleiner Flyer oder vielseitiges Magazin, das optimale Zusammenspiel von Bild- und Textelementen macht einen großen Teil eines guten Layouts aus. Überaus hilfreich dabei: ein Gestaltungsraster. Satzspiegel, Spalten und Zellen sorgen für eine perfekte Koordination und letztlich eine möglichst ansprechende Darstellung der Inhalte. Ein Gestaltungsraster erleichtert also nicht nur dem Designer das Arbeiten, er hat vor allem auch entscheidenden Anteil am Erfolg des Resultats dieser Arbeit. Das bedeutet zwar einen zusätzlichen zeitlichen Aufwand in der Vorbereitung und Konzeption, wird jedoch mit Zeitersparnis während der Gestaltung und dem Ergebnis mehr als wettgemacht.

Warum Gestaltungsraster nutzen? Und wann?

Menschen bewegen sich gerne in Rastern und tun sich mit geordneten Abläufen und Dingen immer leichter als mit eher chaotischen. Dieses Prinzip spiegelt sich daher auch zu großen Teilen in unserem ästhetischen Empfinden wider. Doch nicht nur deshalb ist ein Gestaltungsraster beim Designen eines Druckproduktes äußerst sinnvoll. Es sorgt vor allem auch für eine leichtere Lesbarkeit, für eine höhere Aufmerksamkeit und so für eine größtmögliche Informationsaufnahme. Damit erreichen Sie die beiden wichtigsten Dinge: zum einen das Interesse des Rezipienten und zum anderen die Übermittlung der Inhalte.
Darüber hinaus ist besonders der ökonomische Aspekt eines Gestaltungsrasters entscheidend. So ist sein Einsatz besonders sinnvoll bei immer wiederkehrenden Produkten, deren Aufbau stets gleich oder zumindest ähnlich ist. Dies können zum Beispiel wöchentliche oder monatliche Werbemittel wie Faltblätter, Plakate oder Broschüren sein. Hierbei sparen Sie jedes Mal nicht nur viel Zeit, sondern entsprechend auch Kosten.

Chancen und Gefahren

Wer beim Gedanken an einen Gestaltungsraster Einschränkungen in der Kreativität fürchtet, kann diese Bedenken getrost beiseiteschieben. Zum einen ist der Designer selbst für das Anlegen des Rasters verantwortlich und kann diesen individuell auf die zu verarbeitenden Inhalte abstimmen. Zum anderen ist ein Gestaltungsraster kein absolutes und striktes Gebilde, an das sich unter allen Umständen gehalten werden muss. Vielmehr dienen seine Spalten und Zellen als Orientierung, deren Richtung auch durchaus verlassen werden darf. In bestimmten Fällen ist ein solches Ausbrechen aus der Ordnung sogar überaus sinnvoll. Zum Beispiel wenn eine abweichende Platzierung optisch ansprechender ist oder ein bestimmtes Element hervorgehoben werden soll. Dann ist es natürlich von Vorteil, wenn es „aus der Reihe tanzt“.
Wie komplex ein Gestaltungsraster angelegt wird, kommt neben den Inhalten in erster Linie auf den Umfang und die Größe des Druckproduktes an. So fällt der Raster bei einem DIN A6-Flyer entsprechend simpler aus als bei einem 100-seitigen DIN A4-Magazin. Generell erhöhen sich die Möglichkeiten der Kreativität, je mehr Spalten Sie anlegen und je kleinteiliger die einzelnen Zellen sind. Bei zu vielen erhöht sich allerdings auch die Gefahr der Unübersichtlichkeit. So sind beispielsweise bei Broschüren oder Magazinen drei bis sechs Spalten pro Einzelseite üblich.
Natürlich können Sie sich bei der Gestaltung auch völlig auf Ihr Auge verlassen – oder auf die Hilfestellungen, die Ihnen ein Layoutprogramm wie InDesign mit automatischen Ausrichtungs- oder Abstandsanzeigen liefert. Professioneller und sicherer ist es aber immer, wenn Sie ein Raster anlegen.

Anlegen eines Gestaltungsrasters in InDesign

Bevor Sie mit der eigentlichen Arbeit in InDesign beginnen, tragen Sie zunächst alle Informationen und Inhalte zusammen, die Sie benötigen. Machen Sie sich dann am besten Skizzen, wie Sie die Seiten aufbauen möchten. Anhand dieser Skizzen können Sie schließlich problemlos Ihr Raster anlegen, am besten auf Musterseiten.

Schritt 1: Festlegen des Satzspiegels

Definieren Sie den Raum, der auf einer Seite für Inhalte zur Verfügung stehen soll. Oder anders gesagt: Legen Sie die Abstände zum Rand fest. Dies können Sie bereits beim Einrichten eines neuen Dokumentes machen oder, wenn Sie sich auf der Musterseite befinden, über Layout > Ränder und Spalten. Geben Sie hier die Maße für Kopfsteg (Oben), Innensteg (Innen), Fußsteg (Unten) und Außensteg (Außen) ein. Je nach Publikationsart, Zielgruppe und Inhalt sind die Stege in der Regel größer (z. B. bei Büchern) oder kleiner (z. B. bei Magazinen). Es gibt jedoch eine gängige Faustregel für deren Verhältnis: Bundsteg : Kopfsteg : Außensteg : Fußsteg = 2 : 3 : 4 : 6.

Schritt 2: Aufteilung in Spalten

Für eine vertikale Einteilung – in erster Linie des Textes – sorgen Spalten, die Sie ebenfalls beim Einrichten des Dokumentes oder im Ränder und Spalten-Fenster festlegen können. Getrennt werden sie durch Spaltenstegen bzw. in InDesign den Spaltenabstand. Wie viele Spalten Sie für Ihr Layout benötigen, hängt von der Schriftgröße und dem Zeilenabstand ab. Testen Sie daher am besten zunächst mit Blindtext und legen Sie danach die Anzahl und Breite der Spalten fest.

Schritt 3: Aufteilung in Zellen

Horizontale Linien vervollständigen den Gestaltungsraster und schaffen Zellen, in denen sich beispielsweise Bilder platzieren lassen bzw. an denen sich die Platzierung von Bildern orientieren kann. Setzen Sie diese Linien über Layout > Hilfslinien erstellen und legen Sie hier auch den Abstand der Zeilen fest.

Anwenden und profitieren

Vor allem bei Broschüren, Magazinen oder Katalogen, generell bei allen Printprodukten, die mehrere Seiten haben und/oder regelmäßig in einem einheitlichen Layout erscheinen, macht ein Gestaltungsraster definitiv Sinn. Bei FLYERALARM erhalten Sie eine große Auswahl verschiedenster Formate, Bindungen, Materialien und Auflagengrößen und können schnell und günstig online drucken lassen.

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Mehr Kunden durch lokales Marketing

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Effektiv und oft unterschätzt: Lokales Marketing für Unternehmen, Selbstständige und Vereine kostet nicht die Welt, erzielt jedoch viel Aufmerksamkeit.

Ob Sie ein neues Geschäft aufmachen, Ihren Laden nach Umbaumaßnahmen wiedereröffnen oder Ihren Kundenstamm einfach erweitern wollen: Speziell für kleine und mittlere Unternehmen, Selbstständige oder Vereine ist lokales Marketing ein unverzichtbares Instrument, um schnell Neukunden in direkter Umgebung zu gewinnen. Mit ein paar Kniffen ist es nicht schwierig, Ihren Bekanntheitsgrad zu steigern.

Sie können in Ihrem Geschäft mit guten Angeboten, hochwertigen Produkten und persönlicher Beratung punkten – und trotzdem könnten mehr Kunden Ihren Laden besuchen? Mit ein paar lokalen Marketingmaßnahmen zeigen Sie potenziellen Neukunden Ihre Stärken.

Nehmen Sie am Leben in Ihrer Region teil

Wenn Sie auf Laufkundschaft aus Ihrer direkten Umgebung angewiesen sind und Ihre Bekanntheit steigern wollen, sollten Sie am Leben dieser Menschen teilnehmen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Sie unterstützen Veranstaltungen, die von Ihren potenziellen Kunden besucht werden
  2. Sie organisieren selbst eine Veranstaltung

Dazu hilft es, Ihre bestehenden Kunden gut zu kennen und deren Interessen einschätzen zu können. Sie vertreiben Fair-Trade-Lebensmittel und legen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt? Finden Sie heraus, ob es in Ihrer näheren Umgebung alternative Festivals, Informationsveranstaltungen zum Umweltschutz oder Aktionsbündnisse gibt. Treten Sie mit den Organisatoren in Kontakt und erkundigen Sie sich, ob Sie die Aktion unterstützen können. Im Gegenzug verteilen Sie bei den Events Flyer und Broschüren über Ihr Unternehmen. Vielleicht können Sie auch Banner oder Planen an viel frequentierten Stellen der Veranstaltung anbringen – oder sogar einen kleinen Info-Stand. Ist Ihr Unternehmen beispielsweise im Gerüstbau tätig, nehmen Sie dementsprechend an Messen und Ausstellungen rund ums Thema Bauen teil. Sie sind im Fußballverein aktiv und auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Denken Sie heute schon an Morgen und unterstützen Sie das Sommerfest des Kindergartens ganz in Ihrer Nähe – den Eltern werden Sie positiv in Erinnerung bleiben.

Andererseits können Sie natürlich selbst eine Veranstaltung organisieren. Anlässe gibt es genug: die Neu- oder Wiedereröffnung Ihres Ladens, ein Firmenjubiläum oder ein Sommerfest. Wichtig ist nur, dass Sie genug Werbung für Ihre Veranstaltung machen, um nicht übersehen zu werden. Schalten Sie eine Anzeige in Ihrer Lokalzeitung, erstellen Sie eine Facebook-Veranstaltung und verteilen Sie Flyer in der Fußgängerzone.

Werden Sie Sponsor

Ihre Werbung soll nicht nur für einen kurzen Veranstaltungszeitraum, sondern dauerhaft sichtbar sein? Dann werden Sie Sponsor. Vereine und ehrenamtliche Vereinigungen sind ständig auf der Suche nach Unterstützern und für jede Hilfe dankbar. Dabei sollten Sie Ihre Zielgruppe im Auge behalten: Betreiben Sie einen Laden für Hi-Fi-Zubehör und Instrumente? Dann haben Musikschulen und Konzertveranstalter mit Sicherheit ein offenes Ohr für Sie. Vielleicht werden Sie ja auch von Vereinen angesprochen – hören Sie sich das Angebot ruhig an.
Ein Perspektivwechsel kann nicht schaden: Hier finden Sie einen Blogbeitrag, in dem beschrieben wird, auf was Vereine bei der Sponsorensuche achten sollten: https://www.flyeralarm.com/blog/de/den-richtigen-sponsor-finden/

Machen Sie Ihr Geschäft zum Hingucker

Neukunden finden Sie nicht nur bei Events und Veranstaltungen, sondern auch direkt vor Ihrem Geschäft. Wenn samstagnachmittags unzählige Menschen durch die Altstadt bummeln, vorbei an Läden, Restaurants, Filialen und Essensständen, sollten möglichst viele der Passanten bei Ihnen Halt machen. Egal, ob Ihr Geschäft prominent an der Einkaufsmeile oder charmant in einem Seitengässchen liegt, Ihr Außenauftritt muss auffallen!
Das muss weder kompliziert noch teuer sein: Sie können individuell gestaltete Flaggen vor Ihrem Geschäft im Wind flattern lassen, Ihr Schaufenster mit allerhand Folien, Stickern oder Plakaten auffällig gestalten oder mit Kundenstoppern Passanten auf besonders attraktive Angebote hinweisen. In der dunklen Jahreszeit fallen Sie mit einer außergewöhnlichen Beleuchtung oder prägnanter Leuchtreklame auf.

Begeistern Sie neue Kunden im Vorbeigehen

Ihr Geschäft kann noch so einladend attraktiv eingerichtet sein, manchmal haben Passanten einfach keine Zeit oder Bedarf, Ihnen einen Besuch abzustatten. Speziell für Restaurantbetreiber lohnt es sich, Speisekarten als Faltblatt oder Flyer zum Mitnehmen anzubieten. Am besten mit wetterfesten Prospekthängern, die Sie außen an Ihrem Geschäft anbringen können.

Gehen Sie online, um offline gefunden zu werden

„Das Internet ist für uns alle Neuland“, sagte einst Angela Merkel. Von wegen. Seien Sie unserer Bundeskanzlerin einen Schritt voraus und bestechen Sie durch eine aufgeräumte, übersichtliche Homepage ganz in Ihrer Corporate Identity.

Nächster Schritt: Ihr Auftritt in den sozialen Netzwerken. Facebook ist nach wie vor DAS soziale Netzwerk schlechthin. Erstellen Sie dort eine Firmenseite und treten Sie in lokale Gruppen ein. Halten Sie Ihre Follower auf dem Laufenden, indem Sie in regelmäßigen Abständen Beiträge zu Angeboten, Rabattaktionen, neuen Produkten oder Sponsoring-Aktivitäten veröffentlichen.

Außerdem sollten Sie Ihre Einträge in Empfehlungsportalen, wie zum Beispiel Yelp oder kaufDa, überprüfen. Die wichtigste Adresse der unter den Online-Branchenverzeichnissen ist Google Plus Local. Selbst wenn Sie nichts von einem solchen Eintrag wissen, existiert er mit hoher Wahrscheinlichkeit. Google Plus Local ist im Prinzip ein dynamisches Online-Branchenbuch. Sucht ein Nutzer beispielsweise in der Kölner Innenstadt nach einem italienischen Restaurant, wird ihm von Google automatisch eine Auswahl an Restaurants in seiner direkten Umgebung angezeigt, inklusive Anschrift, Öffnungszeiten, Homepage, Telefonnummer und Bewertungen anderer Gäste.
Im Grunde liegen Google von jedem Unternehmen, das im Handelsregister des jeweiligen Landes aufgeführt ist, schon rudimentäre Informationen vor. Überprüfen, korrigieren und ergänzen Sie diese Informationen unbedingt. Sie können Ihrem Eintrag auch Preislisten, Bilder und Unternehmensnews hinzufügen.

Unterstützung benötigt?

Sollten Sie die Ratschläge beherzigen und die für Sie sinnvollsten Maßnahmen umsetzen, werden Sie künftig sicher den einen oder anderen Neukunden begrüßen können. Natürlich ist noch kein Marketing-Experte vom Himmel gefallen und aller Anfang schwer. Sollten Sie Fragen zu sinnvoller Werbetechnik, Messebau, Give-Aways oder den perfekten Druckprodukten für Ihr Budget und Ihren Anwendungsbereich haben, können Sie sich jederzeit in einem der zahlreichen FLYERALARM Stores persönlich beraten lassen.

Tutorial: Druckfähiges PDF mit Word 2016 erstellen

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Auch mit Microsoft Word können druckfähige Daten erstellt werden – korrekte Einstellungen beim Anlegen und Exportieren vorausgesetzt.

Microsoft Word ist zwar alles andere als eine ausgewiesene Layoutsoftware, mit den richtigen Einstellungen ist jedoch auch mit dem Textverarbeitungsprogramm die Erstellung von druckfähigen Daten möglich. So können Sie beispielsweise Flyer, Plakate oder Postkarten gestalten und diese online drucken lassen. Da Word dafür eigentlich nicht ausgelegt ist, gilt es beim Anlegen und Exportieren der Daten besonders darauf zu achten, die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Nur so kann ein zufriedenstellendes Ergebnis mit einer entsprechenden Qualität erreicht werden. Die entsprechenden Schritte, die dazu nötig sind, finden Sie in diesem Tutorial.

Im Vergleich zu seinen Vorgängervisionen ist in Word 2016 die Erstellung von Druck-PDFs wesentlich einfacher geworden. So ist zum Beispiel kein spezielles Add-In mehr nötig, um Dateien als PDF zu speichern, wie dies zum Teil der Fall war. Und auch die Voraussetzungen für einen qualitativ guten Export von verwendeten Bildern haben sich mittlerweile verbessert.

Schritt 1: Dokument anlegen

Erstellen Sie ein neues Dokument und passen Sie anschließend die Seitenmaße an, um das korrekte Datenformat inklusive Beschnittzugabe zu erhalten. Klicken Sie dazu im Menüpunkt „Layout“ auf den kleinen Pfeil rechts neben „Seite einrichten“.

In dem sich öffnenden Fenster können Sie unter dem Tab „Papier“ das Datenformat eingeben. Die genauen Angaben dazu entnehmen Sie dem jeweiligen Datenblatt, das Sie am Ende der Produktkonfiguration im FLYERALARM Onlineshop finden. In unserem Beispiel haben wir ein DIN A4-Dokument, das auf jeder Seite 1 mm Beschnittzugabe erhält.

Schritt 2: Gestaltung

Platzieren Sie Ihre Bild- und Textelemente und gestalten Sie so Ihr gewünschtes Layout. Achten Sie darauf, dass Ihre verwendeten Fotos und andere Pixelgrafiken eine ausreichend hohe Auflösung (in der Regel 300 dpi) besitzen. Wichtige Elemente sollten nicht zu nah am Rand platziert werden, bedenken Sie immer, dass noch 1 mm auf jeder Seite abgeschnitten wird und es dabei in Ausnahmefällen zu geringfügigen Abweichungen kommen kann.

Schritt 3: Export

Bestimmen Sie zunächst unter Datei > Optionen unter dem Punkt „Erweitert“ die Bildqualität. Legen Sie dazu die Standardzielausgabe auf 330 ppi fest.

Wählen Sie im Hauptmenü unter Datei den Punkt „Exportieren“, klicken Sie auf „PDF/XPS-Dokument erstellen“ und anschließend auf den gleichnamigen Button.

Wählen Sie in dem sich öffnenden Fenster den Dateityp „PDF“ (1) aus und „Optimieren für: Standard“ (2). Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Optionen“ (3).

Setzen Sie hier das Häkchen bei „ISO 19005-1-kompatibel (PDF/A)“ (in der Office 365-Version bei „PDF/A-kompatibel“) und schließend Sie das Fenster anschließend mit einem Klick auf „OK“. Nun haben Sie alle Einstellungen für den Export eines druckfähigen PDFs vorgenommen und können diesen mit einem finalen Klick auf „Veröffentlichen“ abschließen.

Flyer, Plakate und vieles mehr

Die Optionen, die Microsoft Word für die Gestaltung von Druckprodukten bietet, schränken die Möglichkeiten der Produkt-Auswahl natürlich etwas ein – auf rechteckig angelegte Artikel. Maximum bei Breite und Höhe ist dabei 55,87 cm. Neben Flyern, Plakaten oder Faltblättern sind somit zum Beispiel auch Magazine, Postkarten oder Kalender möglich.

Flyer »     Plakate »     Faltblätter »

Werbepsychologie – Teil 1: Die Grundlagen

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Richtig angewandte Werbepsychologie kann jede Kampagne verbessern. Mit sechs einfachen Grundregeln bleibt Ihre Botschaft im Gedächtnis.

Fragen Sie sich auch manchmal, warum Ihnen gerade ein ganz bestimmter Werbespot besonders gut in Erinnerung bleibt, Sie andere hingegen nach ein paar Sekunden schon wieder vergessen haben? Die Antwort lautet: Werbepsychologie.
Mit ein bisschen grundlegendem Verständnis für die psychologische Wirkung von Werbung können auch Sie Ihre Werbemaßnahmen optimieren. Dazu brauchen Sie keinen Doktortitel der Psychologie, sondern nur ein paar nützliche Prinzipien, an denen Sie sich orientieren können.

Die sechs Grundregeln der Werbepsychologie

Es gibt unzählige Fachartikel, Studien und Erhebungen zum Thema Werbepsychologie. Sogar ganze Studiengänge beschäftigen sich mit diesem Thema. Überspringen wir daher die Grundlagenforschung der menschlichen Psyche und kommen direkt zu den für attraktive Werbemaßnahmen entscheidenden Ergebnissen. Zusammenfassend lassen sich aus der Psychologie sechs Grundprinzipien einer erfolgreichen Werbekampagne ableiten:

1. Keep it simple

Halten Sie Ihre Werbebotschaft so einfach wie möglich. Hört sich banal an, ist aber für den Erfolg einer Werbekampagne entscheidend. Natürlich hat das von Ihnen beworbene Produkt oder Dienstleistung viele Vorteile – alle aufzuzählen überfordert den Rezipienten schnell. Beschränken Sie sich auf den stärksten oder einzigartigsten Vorteil. Am einfachsten erklärt sich das Prinzip der Einfachheit an einem Radiospot.
In etwa 20 Sekunden kann sich ein Zuhörer maximal eine Botschaft merken. Bewirbt ein Autohaus beispielsweise seine Jubiläumsfeier, sollten die neueste Rabattaktion auf Jahreswagen, die mehrfach prämierte eigene Kfz-Werkstatt und die große Auswahl an Finanzierungsmöglichkeiten nicht auch noch Erwähnung finden. Ein guter Sprecher bringt alle vier Botschaften locker in 20 Sekunden unter – beim Zuhörer kommt davon dann aber nichts an.

Das wusste übrigens auch schon Antoine de Saint-Exupéry, Autor des „kleinen Prinzen“: „Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern nichts mehr weglassen kann!“

2. Der „Häh?“- und der „Aha!-Effekt“

Werbung funktioniert nur, wenn der Konsument darauf aufmerksam wird. Wir sind darauf gepolt, auf Änderungen in uns vertrauten Mustern stark zu reagieren – deshalb bleiben Werbungen mit Überraschungseffekt besonders gut im Gedächtnis haften. Wichtig ist, die Überraschung (also den „Häh?-Effekt“) direkt im Anschluss aufzulösen (mit dem „Aha!-Effekt“). So bleibt die Werbebotschaft am effektivsten beim Konsumenten in Erinnerung. Evolutionsbedingt sind unsere Sinne während des „Häh?“- und „Aha!-Effekts“ am schärfsten.
Laut des amerikanischen Sozialwissenschaftlers George Loewenstein entsteht beim Betrachter während des „Häh?-Effekts“ eine Wissenslücke. Also Neugier. Und von Natur aus wollen wir Menschen unsere Neugierde stillen. Gelingt uns das, sind wir zufrieden und befriedigt, in der Werbung ist das der „Aha!-Effekt“. Fehlt der „Aha!-Effekt“, kann die Werbung im Kopf der Betrachter weiter wirken, weil sie eine Lösung suchen und den Inhalt der Werbung reflektieren. Allerdings lassen Sie in diesem Fall den Werbungsrezipienten unzufrieden zurück – dadurch könnte dieser Ihr beworbenen Produkt mit negativen Emotionen verbinden. Was natürlich zu vermeiden ist.
Deshalb: Überraschen Sie mit Ihrer Werbung und lösen Sie sie im Anschluss auf.

3. Immer schön konkret

Um möglichst genaue Bilder im Kopf des Konsumenten zu erzeugen, sollte eine konkrete Sprache verwendet werden. Ein Supermarkt sollte zum Beispiel statt einem „Kalbsschnitzel“ ein „Wiener Kalbsschnitzel aus der Oberschale, fein gewürzt mit Speisesalz und Pfeffer und original Österreichischer Semmelbröselpanade“ verkaufen – natürlich müssen die Informationen layout-technisch nach der Wichtigkeit strukturiert sein.

4. Der Glaube versetzt Berge – und steigert Ihren Umsatz

Die Glaubwürdigkeit Ihrer Werbung ist ein ganz entscheidender Faktor für deren Wirksamkeit. Eine Botschaft wird glaubhafter, wenn sie beispielsweise von einer Autorität übermittelt wird. Das kann ein (fiktiver) Experte oder ein berühmtes Testimonial sein. Fußballschuhe, für die ein weltberühmter Fußballer sein Gesicht in die Kamera hält, kosten weit mehr als Konkurrenzprodukte und sind, obwohl die Qualität nicht signifikant besser ist, regelmäßig ausverkauft. Wichtig ist, dass das Testimonial auch zu Ihrem Produkt passt und sich die Betrachter gut mit Ihrem Werbeträger identifizieren können. So kann ein Profi-Sportler sehr gut für gesunde Lebensmittel oder Energy-Drinks werben, für Fast-Food hingegen weniger.
Ein anderes probates Mittel, um die Glaubwürdigkeit zu steigern, ist der Einsatz von zahlreichen ausschmückenden Details oder Statistiken. Der Vorteil: Diese Variante ist kostengünstiger, da keine Testimonials bezahlt werden müssen.

5. Emotionale Aufladung

Am effektivsten wirkt eine Werbebotschaft, wenn sie den potenziellen Kunden rational und emotional beschäftigt. Rational muss die Reklame durch Fakten überzeugen, für die emotionale Aufladung lässt sich folgender Trick anwenden: Durch das Schaffen von Assoziationen zwischen dem beworbenen Produkt und bereits bestehenden Interessen des Rezipienten rückt das Produkt automatisch in den Fokus des Betrachters. Beispielsweise stößt ein Smartphone, das gleichzeitig hervorragende Fotos macht und über eine Bildbearbeitungssoftware verfügt, bei einem Hobbyfotografen auf deutlich höheres Interesse, als ein vergleichbares Produkt, das stattdessen mit Prozessorleistung oder handlichem Design beworben wird.

Laut des „Reflective-Impulsive Models“ von Strack und Deutsch können Emotionen grundsätzlich auf zwei verschiedene Arten ausgelöst werden: der impulsive Verarbeitungsweg, bei dem spontan Emotionen ausgelöst werden sowie der reflektive Verarbeitungsweg, bei dem sich der Betrachter tiefgehender mit den übermittelten Informationen beschäftigt und sich eine fundierte Meinung bildet. Emotionen, die über den reflektiven Weg entstehen, bleiben länger beim Betrachter haften, allerdings ist diese Methode deutlich zeitaufwendiger und teurer, als der impulsive Verarbeitungsweg.

6. Das Storytelling

Die hohe Kunst der Werbung ist das Storytelling. Unser Gehirn verknüpft Fakten automatisch mit Emotionen. So verbindet man den Lernstoff aus der Schulzeit immer mit den ehemaligen Klassenkameraden. Diesen Effekt kann man sich auch in der Werbung zunutze machen: Informationen geschickt mit einer emotional berührenden Geschichte bleiben beim Rezipienten besonders gut in Erinnerung. Storytelling funktioniert nicht nur bei TV- oder Kinowerbung, sondern auch crossmedial. Mehr Infos dazu gibt es in unserem Beitrag „Storytelling auf Werbemitteln“.

Die Umsetzung

Natürlich ist die Beachtung aller sechs Grundregeln nicht bei jeder einzelnen Werbemaßnahme umsetzbar. Trotzdem schadet es nie, bei der Ideenfindung für ein Werbekonzept diese Grundregeln im Hinterkopf zu behalten. Apropos Umsetzung: Im nächsten Teil der Beitragsreihe bekommen Sie praktische Tipps und Tricks für Ihre Werbemaßnahmen.
Denn egal, ob Sie eine stadtweite Plakat-Kampagne, eine Flyer-Verteilaktion in der Fußgängerzone oder die Produktion von neuen Image-Broschüren planen, mit ein paar Anwendungstipps bleibt Ihre Werbung noch besser im Gedächtnis.

Die grundlegenden Werberezepte: AIDA, PPPP und USP

Grundsätzlich lassen sich in der Werbeindustrie drei Werbetechniken unterscheiden: AIDA (Attention, Interest, Desire, Action), PPPP (Picture, Promise, Proof, Push) und USP (Unique Selling Proposition). Obwohl sich diese drei Techniken in ihrer Anwendung nur schwer unabhängig voneinander betrachten lassen und nur kombiniert funktionieren, hilft deren Definition doch zum Verständnis:

Tutorial Photoshop Basics – Teil 1: Objekte freistellen

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Photoshop für Einsteiger, Teil 1: In diesem Tutorial werden drei unterschiedliche Werkzeuge zum Freistellen von Menschen und Objekten vorgestellt.

Ihnen ist ein grandioses Bild gelungen, nur der Hintergrund gefällt Ihnen nicht? Oder Sie möchten ein einzelnes Objekt eines Bildes in eine Fotomontage einfügen? Mit Photoshop ist das kein Problem und selbst für Einsteiger ganz einfach. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei verschiedene Werkzeuge vor, mit denen Sie Personen und Objekte freistellen und in andere Bilder einfügen können. In diesem Fall wurde mit Photoshop CC 2015.5 für Windows gearbeitet.

Das Schnellauswahlwerkzeug

Dieses Tool funktioniert gut bei Objekten mit einfacher Struktur, simplen Hintergründen und klaren Kanten. Das Schnellauswahlwerkzeug ist nicht nur ein tolles Wort für die nächste Partie Galgenmännchen, sondern auch ein sehr einfach zu bedienendes Photoshop-Tool zum schnellen Freistellen von Objekten. Nehmen wir also an, wir möchten das Flugzeug aus dem hier zu sehenden Bild vor einem anderen Hintergrund platzieren.

Schritt 1: Kopieren Sie die Hintergrundebene. Dadurch entsteht eine identische Kopie der Hintergrundebene, mit der Sie arbeiten können. Damit sichern Sie die ursprüngliche Datei und nehmen Änderungen in der neuen Arbeitsebene vor. Mit einem rechten Mausklick auf die Hintergrundebene öffnet sich ein Fenster, in dem Sie „Ebene duplizieren…“ auswählen. Veränderungen am Bild nehmen Sie immer in der Kopie vor.

Schritt 2: Wählen Sie das Schnellauswahlwerkzeug aus und fahren Sie mit gedrückter linker Maustaste über das freizustellende Objekt. Die Pinselgröße können Sie in der Optionsleiste oben links verändern. Das Schnellauswahlwerkzeug passt sich automatisch anhand von gleichen oder ähnlichen Farbtönen an das von Ihnen gewählte Objekt an, bei diffusen Kanten kann es mit dem Schnellauswahlwerkzeug jedoch zu Problemen beim markieren kommen.

Schritt 3: Sollten Sie an manchen Stellen mit der Auswahl nicht zufrieden sein, können Sie mit gedrückter Alt-Taste bei Windows oder Wahltaste bei Mac einen Teil der Auswahl wieder subtrahieren. Möglicherweise erleichtert es Ihnen das Arbeiten, wenn Sie das Bild etwas vergrößern. Bei Windows funktioniert das mit der Tastenkombination „Strg + Plus“, bei Mac mit „Command + Plus“. Herauszoomen funktioniert genauso, nur mit der Minus-Taste.

Schritt 4: Sind Sie mit Ihrer Auswahl zufrieden, klicken Sie nun unten rechts auf „Ebenenmaske hinzufügen“. Jetzt ist Ihr Objekt freigestellt.

Schritt 5: Duplizieren Sie die von Ihnen bearbeitete Ebene. (Rechtsklick auf Ebene und „Ebene duplizieren…“ wählen). Jetzt können Sie sich entscheiden, ob Sie das freigestellte Objekt in ein anderes Bild einfügen oder ohne Hintergrund speichern möchten.

Wollen Sie das Objekt in ein anderes Bild einfügen, so öffnen Sie dieses in Photoshop und wählen Sie im hier zu sehenden Fenster das entsprechende Bild aus. Möchten Sie das Dokument ohne Hintergrund speichern, wählen Sie einfach „Neu“. Tipp: In diesem Fall sollten Sie .tif als Speicherformat wählen. Dieses Dateiformat kann mit Transparenzen arbeiten. Mehr Informationen zu den verschiedenen Bildformaten finden Sie im dazugehörigen Blogbeitrag.

Wichtige Info: Sie dürfen aus urheberrechtlichen Gründen nicht jedes Bild kommerziell verwenden. In einem weiteren Blogbeitrag finden Sie zahlreiche Quellen für kostenlose Stockfotos, die Sie kommerziell verwenden dürfen.

Das Lasso-Werkzeug

Das Lasso-Werkzeug eignet sich sehr gut zum Freistellen von komplexeren Objekten und Formen, solange ein hoher Kontrast vorliegt. Beim Lasso-Werkzeug gibt es drei Varianten: Das einfache Lasso wird wie der Pinsel zum Markieren des Auswahlbereiches verwendet, ist jedoch sehr ungenau. Mit dem Polygon-Lasso klicken Sie gerade Kanten nach, um den Auswahlbereich zu markieren. Das magnetische Lasso sucht sich selbstständig die Kanten des auszuwählenden Objekts, nachdem Sie durch einen Klick den ersten Fixpunkt gesetzt haben. Im Folgenden wird der Umgang mit dem magnetischen Lasso-Werkzeug näher erläutert.

Im Beispiel soll das weiße Gebäude vor einem anderen Hintergrund abgebildet werden.

Schritt 1: Wie beim Schnellauswahlwerkzeug sollten Sie in der Kopie der Hintergrundebene arbeiten (Siehe Schritt 1 beim Schnellauswahlwerkzeug). Danach wählen Sie in der Werkzeugleiste links das magnetische Lasso-Werkzeug aus.

Schritt 2: Zuerst müssen Sie die Kante, an der sich das magnetische Lasso orientieren soll, definieren. Das machen Sie, indem Sie den ersten Fixpunkt direkt auf die von Ihnen gewünschte Kante setzen. Im Anschluss fahren Sie die Kante mit der Maus entlang, das Lasso wird sich automatisch anpassen. Sollten Sie mit der Auswahl nicht zufrieden sein, können Sie einzelne Schritte mit der Entfernen-Taste wieder rückgängig machen.

Sind Sie wieder beim ursprünglichem Fixpunkt angekommen, wird eine Auswahl um das Objekt erzeugt. Sollten Sie mit der Auswahl nicht ganz zufrieden sein, können Sie Ihrer Auswahl mit dem Schnellauswahlwerkzeug Bereiche hinzufügen oder einzelne Bereiche von der Auswahl subtrahieren.

Schritt 3: Im Anschluss klicken Sie, wie oben schon beschrieben, auf „Ebenenmaske hinzufügen“. Schon ist Ihr Objekt freigestellt.

Schritt 4: Anschließend gehen Sie wie oben beschrieben vor und duplizieren das freigestellte Objekt in ein neues Dokument oder in ein beliebiges anderes Bild (siehe Schritt 5 beim Schnellauswahlwerkzeug).

Das Zeichenstift-Werkzeug

Das Zeichenstift-Werkzeug ist die Königsdisziplin beim Freistellen von Objekten in Photoshop. Dieses Werkzeug eignet sich sehr gut für Bilder mit unruhigem Hintergrund oder geringem Kontrast und ermöglicht ein äußerst genaues Arbeiten.

Bei unserem Beispielbild soll ein Hund freigestellt und vor einem anderen Hintergrund platziert werden. Die besondere Schwierigkeit ist in diesem Fall das zottelige Fell des Vierbeiners. Doch auch dafür bietet Photoshop zahlreiche Lösungen, eine davon wird im Folgenden erklärt.

Schritt 1: Wie bei den oben beschriebenen Methoden zum Freistellen eines Objektes, sollten Sie auch in diesem Fall in der Kopie der Hintergrundebene arbeiten. Danach wählen Sie in der Werkzeugleiste links das Zeichenstift-Werkzeug aus.

Schritt 2: Im Anschluss legen Sie die Kante des freizustellenden Objektes manuell Punkt für Punkt fest. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt, um eine Kurve zu ziehen. Tipp: Zoomen Sie in das Bild hinein, um noch genauer arbeiten zu können. Wenn Sie das gewünschte Motiv mit Punkten „umrahmt“ haben, tätigen Sie einen Rechts-Klick und wählen „Auswahl erstellen“. Wichtig ist, dass Sie in der Optionsleiste oben „Pfad“ eingestellt haben.

Im Anschluss klicken Sie wieder rechts unten auf „Ebenenmaske hinzufügen“.

Schritt 3: Um die feinen Haare freizustellen, klicken Sie oben auf „Auswahl“ und „Auswählen und maskieren…“. Die Arbeitsleiste links wird sich verändern und rechts taucht ein Fenster mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten auf.

Tipp: Wählen Sie im Ansichtsmodus „Überlagerung“ aus. Damit sehen Sie schneller, welche Haare schon freigestellt sind und wo Sie noch nacharbeiten müssen.

Schritt 4: Wählen Sie auf der linken Seite das „Kante-verbessern-Pinselwerkzeug“ und fahren Sie damit über die Stellen des Hundes, an denen Sie das Fell dem freigestellten Bild hinzufügen möchten.

Schritt 5: Sind Sie mit Ihrer Auswahl zufrieden, können Sie im rechten Fenster unter „Ausgeben in:“ wählen, wie Sie Ihr bearbeitetes Bild ausgeben möchten. Wählen Sie beispielsweise „Neues Dokument mit Ebenenmaske“, so wird Ihr freigestelltes Objekt mit Ebenenmaske in einem neuen Dokument geöffnet. Dort können Sie es bei Bedarf weiterbearbeiten.

Schritt 6: Anschließend gehen Sie wie oben beschrieben vor und duplizieren das freigestellte Objekt in ein neues Dokument oder in ein beliebiges anderes Bild.

Hinweis: In diesem Fall wurde mit Photoshop CC 2015.5 gearbeitet, bei früheren Versionen von Photoshop lautet die analog verwendete Funktion „Kante verbessern“, statt „Auswählen und maskieren“. Die Arbeitsweise beim Freistellen unterscheidet sich zwischen den verschiedenen Photoshop-Versionen jedoch nur geringfügig.

Wenden Sie Ihr Können an

Ihre freigestellten Motive können Sie verwenden, um Flyer, Broschüren oder Magazine noch ansprechender zu gestalten. Egal ob Geschäftsbericht, Imagebroschüre oder Info-Flyer: Im FLYERALARM Webshop finden Sie unzählige Anwendungsmöglichkeiten.

Schnell, günstig, ökologisch: Textildruck auf der Kornit Allegro

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Die Kornit Allegro bedruckt nicht nur zahlreiche Arten von Stoff, sondern beeindruckt auch mit ihrer Effizienz und Umweltfreundlichkeit.

Das Bedrucken von Textilien war bis dato ein aufwendiges Unterfangen: zeit-, ressourcen- und kostenintensiv. Mit der Kornit Allegro gibt es nun eine Digitaldruckmaschine, die Stoffe mit höchster Effizienz bedruckt, schnell, günstig und dabei überaus umweltfreundlich produziert. Die All-in-one-Lösung macht dank integrierter Vor- und Nachbehandlung separate Schritte wie Dämpfen, Waschen oder Trocknen obsolet. Zudem kommt das Druckverfahren komplett ohne Wasser aus und verwendet 100 % biologisch abbaubare Tinten. So werden Textilien verschiedenster Art bedruckt. Ob Kleidung oder Heimtextilien, ob professionelle Schneiderei oder privates Hobby – mit individuellen, selbst designten Stoffen wird jedes Projekt ein Erfolg.

Die Maschine

Mit gerade einmal sieben Metern Länge und viereinhalb Metern Breite ist die Kornit Allegro überaus kompakt und vereint dennoch alle Prozessschritte, die für das Bedrucken von Textilien nötig sind. Möglich sind hierbei Stoffe mit einer Breite von bis zu 180 cm und 15 mm Dicke. Von Naturfasern über Misch- bis hin zu Synthetikfasern, also von Baumwolle über Polyester bis hin zu Seide. Da alle Stoffe mit denselben Tinten bedruckt werden, ist kein ständiges Wechseln der Farbbehälter nötig. Ebenso einfach ist das Einrichten der Maschine und der Produktionsprozess läuft vollautomatisch ab, inklusive Trocknung. Höchste Effizienz bei schnellster Geschwindigkeit also. Dadurch schafft die Allegro bis zu 60 m2 in der Stunde. Für den Druck kommen spezielle NeoPigment™-Farben zum Einsatz. Sie enthalten weder Schwermetalle noch Formaldehyd oder Alkylphenolethoxylaten und sind zu 100 % biologisch abbaubar.

Das Druckverfahren

Die Kornit Allegro bietet ein Digitaldruckverfahren, wie es auch bei zahlreichen anderen Produkten zur Anwendung kommt. Zuallererst steht dabei immer eine gründliche Reinigung der Inkjet-Druckköpfe über einem Auffangbecken an. Erst dann kann die Farbe auf den Bedruckstoff aufgebracht werden. Neben den klassischen CMYK-Farben sind dies zusätzlich ein Rot, ein Grün und ein leichtes Grau, wodurch ein möglichst großes Farbspektrum und somit ein möglichst genaues Druckbild erreicht wird. Pro Farbe ist die Allegro mit vier Druckköpfen bestückt, sodass auch große Farbflächen besonders schnell gefüllt werden können. Jeder dieser Inkjet-Druckköpfe wiederum enthält zahlreiche kleine Öffnungen, durch die einzelne winzige Tröpfchen auf den Bedruckstoff gelangen. Eine Fixierflüssigkeit sorgt zusätzlich für ein besonders sauberes Druckbild.
Direkt vom Drucktisch wird der bedruckte Stoff in die Trockeneinheit geführt. Bei 160° C dringen die wasserbasierten NeoPigment™-Tinten hier in den Stoff ein und trocknen. Es findet also eine Sublimation statt, ähnlich wie bei der Herstellung von Werbetechnikprodukten, beispielsweise Fahnen.

Individuelle Textilien selbst gestalten

Bei FLYERALARM kommt die Kornit Allegro in erster Linie zum Bedrucken von Baumwollstoff für Liegestühle und sogenannte Meterware zum Einsatz. Hier werden verschiedene Stoffe angeboten, die Sie individuell bedrucken lassen können. Zum Beispiel für Ihren ganz persönlichen Style in Sachen Kleidung. Oder Ihre Vorhänge. Oder Ihre Bettwäsche. Oder, oder, oder…

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