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Werbepsychologie – Teil 2: Tipps und Tricks

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Richtig angewandte Werbepsychologie kann jede Kampagne verbessern. Hier sind einige Tipps und Tricks.

Für die gelungene Gestaltung von Plakaten, Flyern und Zeitungsanzeigen gibt es einige grundlegende Maßnahmen, die sich größtenteils aus den Grundlagen der Werbepsychologie ableiten.

Serie Werbepsychologie:

Wir lesen von links nach rechts

Beachten Sie beispielsweise die Leserichtung von links nach rechts und von oben nach unten. Dementsprechend wird die obere Hälfte einer Anzeige am stärksten beachtet, die untere Hälfte erst später. Schlagen Sie zum Beispiel ein Magazin auf, landet Ihr erster Blick automatisch auf der rechten Seite des Heftes. Wichtige Werbebotschaften sollten also tendenziell auf der rechten Seite, Bilder auf der linken Seite platziert werden.
Grundsätzlich spielt neben der Positionierung natürlich auch die Größe und die Darstellung der einzelnen Elemente eine wichtige Rolle. Je größer und prominenter ein Bild, eine Aussage oder ein einzelnes Element dargestellt wird, desto mehr Aufmerksamkeit wird erzeugt.

Steuern Sie den Blick des Betrachters

Der Blick des Konsumenten lässt sich auch ganz gezielt lenken: mit dem Gesicht eines Testimonials. Von Natur aus reagieren wir auf die Blickrichtung unseres Gegenübers, das lässt sich an vielen Alltagssituationen feststellen. Blickt Ihr Gesprächspartner unvermittelt statt in Ihr Gesicht aus dem Fenster, wandert Ihr Blick dem seinen unweigerlich für einen kurzen Zeitraum hinterher. Diesen Effekt können Sie sich für Ihre Werbung zunutze machen.

Schaut ein auf der Anzeige abgebildetes Model nach rechts, wo beispielsweise ein reduzierter Preis für eines Ihrer Produkte zu finden ist, wandert der Blick des Betrachters automatisch auch auf die rechte Bildhälfte. Hat das Testimonial keine definierte Blickrichtung, sondern schaut in die Kamera, also dem Betrachter direkt in die Augen, wandert der Blick des Konsumenten auf die Mundpartie des Models. Dort könnten Sie eine weitere wichtige Botschaft platzieren.

Dieser Trick funktioniert nicht nur mit menschlichen Gesichtern, sondern auch mit Bewegungsrichtungen. Wir neigen dazu, sich bewegenden Objekten oder Tieren hinterherzusehen. Das lässt sich ausgezeichnet bei Zuschauern eines Tennismatches beobachten: Die meisten Zuschauer fixieren nicht einen der beiden Tennis-Spieler, sondern folgen mit ihren Blicken dem Ball. Gleiches funktioniert auch bei gedruckten Anzeigen: Ist ein Auto in Fahrtrichtung von links nach rechts unterwegs, folgt der Blick des Betrachters der imaginären Bewegung des Autos. Der gleiche Effekt lässt sich auch mit Tiefendarstellung erzielen: Offensichtlich weiter vorne liegende Objekte, Botschaften oder Testimonials werden zuerst betrachtet.

Die Wahl des richtigen Testimonials

Grundsätzlich gilt natürlich: je bekannter ein Testimonial, desto besser. Das Werben mit Modellen hat sich lange bewährt. Wird in einer Werbung das neue Auto von einem berühmten Formel 1-Fahrer gefahren, suggeriert das, dass der Wagen von hoher Qualität sein muss. Sonst würde ein Profi-Rennfahrer sich ja nicht dafür entscheiden. Das Testimonial sollte dabei gut zum beworbenen Produkt passen. Ein Rennfahrer kann beispielsweise für ein Auto Werbung machen, genau wie ein Schauspieler für Pflegeprodukte oder ein bekannter TV-Koch für Küchengeräte.

Großer Nachteil: Ein Formel 1-Fahrer verlangt eine ganz schön hohe Gage. Alternativ können Sie auch mit „dem Modell von nebenan“ arbeiten. Das können Mitarbeiter, Nachbarn oder andere Freiwillige sein. Im Idealfall ist Ihr Testimonial eine Person, die gut zur eigenen Zielgruppe passt und sympathisch, aufgeschlossen und vertrauenswürdig wirkt, sodass sich die Betrachter gut mit dem Werbenden identifizieren können.

Wiederholung bringt Erinnerung

„Wohnst du noch oder lebst du schon?“, „Just Do It“, „Ich liebe es“. Hatten Sie gleich die passenden Unternehmen zu den Jingles im Kopf? Immer und immer wieder hören und lesen wir die aktuellen Firmenclaims bekannter Marken. Und umso häufiger wir mit den Slogans konfrontiert werden, desto tiefer brennen sie sich in unser Gedächtnis. Dabei ist die Qualität der Werbung nicht unbedingt entscheidend. Bestes Beispiel: die Radiowerbung eines bekannten Müsli-Herstellers, in der der Markenname immer und immer wieder genannt wird.

Das psychologische Prinzip dahinter nennt sich Mere-Exposure-Effect. Dieser besagt, dass Menschen allein durch die häufig wiederholte Wahrnehmung einen anfangs als neutral bewerteten Umstand mit der Zeit immer positiver einschätzen. Dieser Effekt wird in der Werbeindustrie häufig angewendet.
Der große Nachteil der häufigen Wiederholung ist jedoch der Kostenfaktor. Jede einzelne Wiederholung, ob in Radio, Kino, TV, Zeitung oder Zeitschrift kostet – je nach Sendezeit oder Prominenz der Platzierung geht diese Werbemethode ganz schön ins Geld.

Konditionierung

Bestimmt kennen Sie die Pawlowschen Hunde. 1905 führte der russische Mediziner und Physiologe Iwan Petrowitsch Pawlow folgendes Experiment durch: Immer wenn er seinen Hunden Futter gab, läutete er vorher mit einem Glöckchen. Sobald die Hunde das Futter rochen, begannen sie Speichel zu produzieren. Nach einiger Zeit läutete er mit dem Glöckchen, ohne seinen Vierbeinern Futter zu geben – trotzdem begannen die Hunde Speichel zu produzieren. Obwohl es dafür keinen körperlichen Reiz gab. Iwan Petrowitsch Pawlow hatte als Erster die klassische Konditionierung nachgewiesen.

In einer weitaus weniger drastischen Form funktioniert Konditionierung auch als Werbemittel. Wird den Konsumenten lange genug suggeriert, ein bestimmtes Deodorant wirke anziehend auf das andere Geschlecht, übernimmt der Proband diese Denkweise und kauft im Idealfall sogar das Produkt. Grundlage einer erfolgreichen Konditionierung ist jedoch eine enorme Wiederholungszahl der Werbebotschaft sowie glaubwürdige Testimonials und darüber hinaus eine hohe Präsenz in den Medien.

Aller Anfang ist schwer

Gelungene Werbeanzeigen sind kein Hexenwerk – ein bisschen Übung braucht man aber schon, um clevere und ansprechend gestaltete Reklame zu machen. Ob Sie Ihre Kampagnen auf Plakate, Flyer oder Werbebanner drucken möchten, bei FLYERALARM finden Sie auf jeden Fall die passenden Produkte für Ihr Unternehmen. Und falls Sie Beratung wünschen, natürlich auch das.


Tutorial Photoshop Basics – Teil 2: Objekte retuschieren

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Photoshop für Einsteiger, Teil 2: In diesem Tutorial werden drei unterschiedliche Werkzeuge zum Retuschieren von störenden Objekten vorgestellt.

Sie haben einen wunderbaren Urlaubsschnappschuss gemacht – und zu Hause fällt Ihnen auf, dass diese unschöne Mülltonne die herrliche Urlaubserinnerung doch irgendwie stört? Oder ist ein tolles Portrait-Foto von Ihnen entstanden, nur die kleinen Schweißperlen oder Hautunreinheiten stören Sie? Für diese und viele weitere kleinere und größere Probleme hat Photoshop eine Vielzahl an Lösungen. In diesem Tutorial werden Ihnen drei verschiedene Werkzeuge vorgestellt, mit denen sich ungewünschte Bildinhalte kinderleicht entfernen lassen. Dabei wurde mit Photoshop CC 2017 für Windows gearbeitet. Die angewandten Werkzeuge gibt es jedoch in anderen Versionen von Photoshop in nahezu identischer Funktionsweise auch.

Tutorial Serie Photoshop:
  • Photoshop Basics – Teil 1: Objekte freistellen
  • Photoshop Basics – Teil 2: Objekte retuschieren
  • Photoshop Basics – Teil 3: Rote-Augen-Effekt
  • Photoshop Basics – Teil 4: Objekte umfärben
  • Photoshop Basics – Teil 5: Farbe und Kontrast verbessern

1. Der Bereichsreparatur-Pinsel

Der Bereichsreparatur-Pinsel ist ein simples Werkzeug, um schnell ungewünschte Bildinhalte zu entfernen. Dieses Tool ersetzt einen von Ihnen definierten Bereich des Bildes automatisch mit Pixeln aus der direkten Umgebung des zu reparierenden Bereichs. Im Beispiel wollen wir die störende Möwe im Hintergrund schnell und ohne große Umstände entfernen.

Schritt 1: Kopieren Sie die Hintergrundebene und arbeiten Sie in der erstellten Kopie. So können Sie im Zweifelsfall immer wieder auf die Originaldatei zugreifen. Dazu klicken Sie einfach rechts auf die Hintergrundebene und wählen „Ebene duplizieren…“.

Schritt 2: Als nächstes wählen Sie links in der Werkzeugleiste den Bereichsreparatur-Pinsel aus. In der Optionsleiste oben links oder per Rechtsklick können Sie die Größe sowie die Härte des Pinsels festlegen.

Schritt 3: Fahren Sie nun mit gedrückter linker Maustaste über den auszubessernden Bereich. Sollten Sie mit der ersten Ausbesserung nicht zufrieden sein, können Sie diesen Schritt beliebig oft wiederholen oder mit „Strg + Z“ bei Windows, bzw. mit „Command + Z“ beim Mac, rückgängig machen.

2. Der Reparaturpinsel

Der Reparaturpinsel funktioniert ganz ähnlich wie der Bereichsreparaturpinsel. Der größte Unterschied besteht darin, dass Sie in diesem Fall nicht nur den Bereich, der ausgebessert werden soll, definieren, sondern auch den Bereich, aus der der Reparaturpinsel die Informationen zum Ausbessern bezieht. Struktur, Beleuchtung, Transparenz und Schattierung der aufgenommenen Pixel werden auf den auszubessernden Bereich übertragen. Damit ist ein noch präziseres Arbeiten möglich. Im Beispiel sollen die Wassertropfen im Gesicht des jungen Mannes retuschiert werden.

Schritt 1: Wie oben bereits beschrieben, erstellen Sie zuerst eine Kopie der Hintergrundebene, um im Zweifelsfall immer wieder auf die Originaldatei zugreifen zu können.

Schritt 2: Als nächstes wählen Sie links den Reparatur-Pinsel aus. In der Optionsleiste oder per Rechtsklick können Sie die Größe sowie die Härte des Pinsels festlegen.

Schritt 3: Bevor Sie mit den Ausbesserungen anfangen, müssen Sie zuerst den Quellbereich des Reparaturpinsels festlegen. Das machen Sie, indem Sie mit gedrückter Alt-Taste (bei Mac mit gedrückter Wahltaste) auf den gewünschten Bereich klicken. Nun fahren Sie mit gedrückter linker Maustaste über den Bereich, den Sie retuschieren möchten. Wiederholen Sie Schritt 3 solange, bis Sie alle gewünschten Bildinhalte damit retuschiert haben.

3. Der Kopierstempel

Mit dem Kopierstempel kopieren Sie frei Hand einen bestimmten Bildbereich und fügen ihn an anderer Stelle im selben Bild wieder ein. Dies funktioniert auch ebenenübergreifend, sodass Sie einen Bildinhalt aus „Ebene A“ in „Ebene B“ übertragen können. Mit diesem Tool können Sie einerseits störende Bildinhalte überpinseln, andererseits auch einzelne Objekte innerhalb des Bildes duplizieren.

Schritt 1: Auch beim Kopierstempel sollten Sie grundsätzlich in der Kopie der Hintergrundebene arbeiten. Dazu klicken Sie rechts auf die Hintergrundebene und wählen „Ebene duplizieren…“.

Schritt 2: Wählen Sie den Kopierstempel aus. In der Optionsleiste oben links oder per Rechtsklick können Sie die Größe und Härte des Pinsels festlegen. Wie bei jedem anderen Pinselwerkzeug gibt es auch zahlreiche Schablonen, wie Grashalme, Blätter oder Schneeflocken, mit denen Sie Bildbereiche formgebend kopieren können.

Schritt 3: Nun legen Sie den Quellbereich des Kopierstempels fest. Dazu halten Sie die Alt-Taste (bei Mac die Wahltaste) gedrückt und bestimmen mit einem Linksklick den Quellbereich. Fahren Sie anschließend mit gedrückter linker Maustaste über den zu ersetzenden Bereich. Der von Ihnen vorher festgelegte Quellbereich wird nun eins zu eins kopiert.

Schritt 4: Wählen Sie oben in der Optionsleiste die Einstellung „Ausgerichtet“, so wandert der von Ihnen vorher festgelegte Quellbereich während des Malens und auch nachdem Sie den Malvorgang abgebrochen haben mit. Sie legen den exakten Abstand zwischen Quellbereich und Ihrem Pinselwerkzeug also einmal fest und arbeiten damit, bis Sie einen neuen Quellbereich definieren. Wählen Sie die Option ab, wandert der Quellbereich während des Malvorgangs mit, sobald Sie die linke Maustaste loslassen, springt der Quellbereich jedoch auf den ursprünglich von Ihnen gewählten Bildbereich zurück. Statt dem Abstand zwischen Quellbereich und Pinsel ist in diesem Fall also die exakte Position des Quellbereichs festgelegt.

Die Kombination macht´s

Häufig kommen Sie beim Retuschieren von Bildern zu den besten Ergebnissen, wenn Sie verschiedene Techniken miteinander kombinieren. Relativ freistehende Bildinhalte vor einem homogenen Hintergrund können Sie schnell und einfach mit dem Bereichsreparatur-Pinsel entfernen. Soll die Struktur des Quellbereichs übernommen und angepasst, jedoch nicht einfach kopiert werden, verwenden Sie den Reparaturpinsel. Sehr exakt und filigran können Sie mit dem Kopierstempel Bildinhalte kopieren.

Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, störende Bestandteile eines Fotos zu entfernen. Viele Photoshop-Experten arbeiten zusätzlich noch gerne mit dem Ausbesserungswerkzeug. Damit können Sie unerwünschte Bildinhalte frei Hand einkreisen und den so markierten Bereich durch einen anderen Bildbereich, der sich automatisch an Farbe, Helligkeit und Struktur des unerwünschten Bereichs anpasst, ersetzen. Mit den drei in diesem Tutorial genauer erläuterten Methoden sind Sie für die allermeisten Retusche-Arbeiten jedoch gut gerüstet.

Ihre schönsten Bilder auf den passenden Werbemitteln

Die Anwendungsmöglichkeiten für Ihre optimierten Bilder sind schier grenzenlos. Ob individuell gestaltete Postkarten, Aufkleber oder Tassen: Im FLYERALARM Webshop gibt es unzählige Produkte, auf denen Ihre Fotos wunderbar zur Geltung kommen.

Veranstaltungen planen – Tipps von FLYERALARM Events

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Organisation, Abläufe, Unterhaltung etc.: Was muss alles beachtet werden, damit eine Veranstaltung zum vollen Erfolg wird?

Weihnachtsfeier, Sommerfest, Vereinsjubiläum oder Sponsoren-Treffen – so unterschiedlich die Gründe für eine Veranstaltung sein mögen, so gleichen sie sich doch in ihren grundlegenden Strukturen und Anforderungen. Und sie haben alle ein und dasselbe Ziel: Veranstalter wie Gäste sollen mit einem guten Gefühl nach Hause gehen und die Veranstaltung in bester Erinnerung behalten. Wie dieses Ziel erreicht wird, wissen die Experten von FLYERALARM Events. Die leitende Projektmanagerin Alisia Danner gibt wertvolle Tipps, wie auch Sie Ihr Event erfolgreich gestalten können.

Was gehört alles zu einem guten Event? Lässt sich das überhaupt so pauschal sagen?

Das ist in der Tat nur sehr schwer pauschal zu sagen, allerdings gibt es Grundsätze, die bereits in der Planung zu berücksichtigen sind. Generell sollte es natürlich immer Ziel eines Events bzw. eines Veranstalters sein, dass sich die Gäste wohlfühlen und eine gute Zeit verbringen. Je nach Event kommen noch spezifische Faktoren dazu. Beispielsweise werden bei einem Business Lunch andere Kriterien für den Erfolg des Events sprechen als bei einer ausgelassenen Party oder einem Gala Dinner. Bei ersterem spielt das Networking eine tragende Rolle. Hier sollte man bereits bei der Auswahl der Location, der Bestuhlung oder der Auswahl der Musik darauf achten, dass hierfür die perfekten Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dies ist aber nur eines von vielen Beispielen.
Am Ende ist es eine Vielzahl von Dingen, die ein Event besonders und außergewöhnlich werden lassen. Hier steckt die Liebe im Detail. Darum arbeiten wir eng mit unseren Kunden zusammen und entwickeln für jedes Event ein individuelles Konzept. Bei uns gibt es nichts von der Stange. Das merken und schätzen die Kunden auch.

Was sind die wichtigsten Dinge, an die man denken sollte. Habt ihr eine Art Checkliste?

Es gibt viele Dinge, über die man sich im Vorfeld Gedanken machen sollte. Das variiert natürlich auch von Event zu Event. Intern haben wir jedoch eine Checkliste, die alle Eventualitäten berücksichtigt. Gerade im Event-Management ist es sehr wichtig, auf alles bestens vorbereitet sein. Jeden einzelnen Punkt anzusprechen, würde den Rahmen hier allerdings sprengen. Gerne aber einmal ein kurzer Abriss über die wichtigsten Punkte:

  • Für die Planung des Events sollte man sich in jedem Fall ausreichend Zeit nehmen. Gerade dann, wenn man noch keine Erfahrung im Eventbereich hat, darf man diesen Punkt nicht unterschätzen. Insbesondere die Budgetplanung sollte detailliert und mit genügend Puffer kalkuliert werden. Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Kunden bei jeder Phase des Events eine klare Übersicht ihres abgesteckten Budgets haben und es am Ende nicht zu bösen Überraschungen kommt. Natürlich spielt uns bei der Planung unsere Erfahrung von unzähligen Events in die Karten. Wir sind stolz darauf, dass wir bis jetzt unser geplantes Budget noch immer einhalten konnten.
  • Beim Timing sollte man sich vorab überlegen, welche Punkte mit weitem Vorlauf geplant werden müssen. Zum Beispiel sollte man einen DJ oder eine Band nie unter Zeitdruck buchen. Es gibt wenig gute Bands oder DJs, die spontan Zeit haben, und somit leiden meistens Qualität und Auswahlmöglichkeiten erheblich.
    Im Grunde genommen ist es wichtig, alle kritischen Punkte, bei denen externe Dienstleister involviert sind, zuvorderst zu klären. Hierzu zählt natürlich auch die Location als eines der zentralen und wichtigsten Themen eines Events. Bevor man sich auf die Suche nach einer geeigneten Örtlichkeit begibt, sollte man sich im Vorfeld über einige Punkte Gedanken machen: Wie viele Personen werden teilnehmen? Welche Art der Bestuhlung ist die richtige? Wird es eine Bühne geben? Wird Platz für ein Buffet benötigt? Und, und, und …

Wie schon erwähnt, wird für jedes Event bei uns ein individuelles Konzept entwickelt. Je nach Kundenwunsch steigen natürlich auch die Anforderungen und Herausforderungen. Bis jetzt können wir mit gutem Gewissen sagen, dass wir stets eine Möglichkeit gefunden haben, die Wünsche unserer Kunden zu erfüllen, selbst wenn sie noch so ausgefallen waren.

Wie bringt man den nötigen Pepp in eine Veranstaltung?

Bei größeren Veranstaltungen haben wir oftmals neben einer Band und einem DJ auch noch einen Show-Act, um den Gästen etwas Besonderes zu bieten. Das hinterlässt bleibenden Eindruck und hilft, die Stimmung anzuheizen.
Die Auswahl der richtigen Band bzw. des richtigen DJs ist selbstverständlich auch ein sehr wichtiger Punkt. Mit der Musik steht und fällt eine Veranstaltung. Zu viele Programmpunkte können ebenfalls ein „Killer“ für jede Veranstaltung sein. Wir beraten unsere Kunden daher eingehend bezüglich des Rahmenprogramms und haben ein sehr gutes Gespür für den richtigen Mix. Und wir haben auch noch einige Asse im Ärmel, die ich an dieser Stelle aber nicht verraten werde (lacht).

Wie verschafft ihr euch einen Überblick über die Zielgruppe der Veranstaltung?

Die meisten unserer Anfragen sind Events mit einer festen Gästeliste. Daher ist unsere erste Quelle unser Kunde, der in den meisten Fällen seine Gäste doch am besten kennt. Mit gezielten Fragen bekommen wir somit in der Regel die wichtigsten Informationen hinsichtlich der Zielgruppe des Events. In einem zweiten Schritt recherchieren wir selbst und versuchen, so viele Infos wie möglich über unsere Auftraggeber beziehungsweise die geplante Zielgruppe herauszubekommen, um mit unserem Konzept genau den Geschmack des Kunden bzw. der Zielgruppe zu treffen. Bei einem Event, bei dem wir zusätzlich das Marketing und das Einladungs-Management übernehmen, gibt es noch viele weitere Punkte, die es zu beachten gilt. Beispielsweise: Mit welchem Marketing-Kanal und mit welcher Ansprache erreiche ich meine Zielgruppe am besten?

Plant ihr bei Outdoor-Events immer doppelt, falls das Wetter schlecht sein sollte?

Grundsätzlich besprechen wir so etwas natürlich immer vorab mit unserem Kunden. Falls es möglich ist, empfehlen wir immer, einen Plan B für schlechtes Wetter in der Hinterhand zu haben. In der Regel kann man dies auch sehr gut mit in die Planung aufnehmen, sodass kurzfristig entschieden werden kann, ob die Sonnen- oder Regenvariante gewählt wird. Es gibt eben Fälle, bei denen man stark vom Wetter abhängig ist, zum Beispiel eine Beach- oder Pool-Party.

FLYERALARM Events

Ob Firmenveranstaltungen, Tagungen, Award-Verleihungen oder private Feiern: FLYERALARM Events ist Ihr verlässlicher Partner für jede Art von Veranstaltung in und um Würzburg. In enger Absprache mit Ihnen werden Konzept, Planung und Organisation besprochen, sodass eine reibungslose Durchführung gewährleistet ist. Profitieren Sie von individuellen Lösungen, exklusiven Locations und einem Rundum-Sorglos-Service. Abgerundet wird das All-in-one-Angebot zudem durch das Festhalten der Erinnerungen – auf Papier oder Film. Mehr Informationen und jede Menge Inspirationen gibt es auf der Webseite von FLYERALARM Events.

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Werbepsychologie – Teil 3: Farbpsychologie

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Richtig angewandte Werbepsychologie kann jede Kampagne verbessern. Allein die Wahl der richtigen Farbkombination kann entscheidend sein.
Serie Werbepsychologie:

Jede Farbe hat eine ganz eigene Wirkung auf den Betrachter. Das ist psychologisch schon lange bewiesen, bereits in den 1950er Jahren führten Farb-Experten in den USA Experimente in Fabrikhallen durch. So wurden bei einem Unternehmen zum Versand der Produkte hellgrüne und dunkelgraue Pakete verwendet. Die Paketzusteller wurden nach der Auslieferung nach dem Gewicht der Päckchen befragt. Das Ergebnis: Die hellgrünen Pakete wurden deutlich leichter eingeschätzt als die dunkelgrauen. Obwohl die Päckchen den gleichen Inhalt und das gleiche Gewicht hatten.
Ebenfalls in den 1950er Jahren beschwerten sich Textilarbeiter bei ihrer Geschäftsleitung über die zu niedrige Raumtemperatur in ihrer Fabrikhalle. Die Betriebsleitung gelobte Besserung, änderte an der tatsächlichen Temperatur nichts und lies die blaugrüne Wandfarbe mit sorgsam abgestuftem Rot überstreichen. Die Angestellten empfanden die Temperaturen prompt als deutlich angenehmer.

Den Einfluss von Farben auf den Betrachter können Sie sich mit einem grundlegenden Verständnis der Farbpsychologie auch in Ihren Werbemaßnahmen zunutze machen.

Die Wirkung von Farben

Grundsätzlich lassen sich bei der Wirkung von Farben drei Aspekte differenzieren: die symbolische, die kulturelle und die psychologische Wirkung.

Die symbolische Wirkung von Farben wird durch Redewendungen, Traditionen und historische Ereignisse weitergegeben. „Giftgrün“ geht auf den Farbton „Schweinfurter Grün“ zurück, der um das Jahr 1800 aus Arsen, Kupfer und Essigsäure gemischt wurde. Diese hochgiftige Mischung ergab eine hellgrüne Wandfarbe mit außergewöhnlich guter Deckkraft. Schnell wurde festgestellt, dass die Wandfarbe über die Atemluft zu Vergiftungen führte – bis ins frühe 20. Jahrhundert wurde „Giftgrün“ dann nur noch als Insektizid eingesetzt. Der Name der giftigen Farbe hat sich jedoch bis heute in unserem Wortschatz gehalten.

Bei der kulturellen Wirkung einer Farbe gibt es zum Teil eklatante Unterschiede. In westlichen Kulturen steht die Farbe Weiß für Reinheit, Unschuld und Frische. Deshalb sind Brautkleider weiß und weiße Tauben ein Symbol für Frieden. In Japan hingegen steht Weiß für Tod und Trauer, in China zusätzlich für Alter, Herbst und Vergänglichkeit.

Für Marketing und Werbung ist vor allem die psychologische Wirkung verschiedener Farben ein wichtiger Aspekt, der bei der Definition der Corporate Identity, des Corporate Designs und der Entwicklung eines Firmenlogos unbedingt beachtet werden sollte. So wirkt Rot im Allgemeinen aktivierend und stimulierend, kann aber auch Aggressivität ausstrahlen. Blau hingegen wirkt beruhigend und konzentrationsfördernd. Gediegene, dunkle Grüntöne stehen für Natur, Gesundheit und Heilung.

Wie Unternehmen die psychologische Wirkung von Farben nutzen

Elementare Bestandteile der Corporate Identity jedes Unternehmens sind die offiziellen Firmenfarben, aufbauend auf die Grundlagen der Farbpsychologie. Angefangen vom Logo, dem Aushängeschild und Wiedererkennungsmerkmal schlechthin, über das Design der Homepage und von Werbemitteln, bis hin zur Arbeitskleidung: Überall finden sich die Unternehmensfarben wieder. Aus den grundlegenden psychologischen Wirkungen von Farben lassen sich Unternehmensattribute ableiten, die unterbewusst Kunden und Geschäftspartner beeinflussen können.

Die Farbe Blau wirkt beruhigend, im unternehmerischen Kontext steht Blau für Sicherheit, Vertrauen und Seriosität. Viele Großunternehmen wollen mit blauen Logos genau diese Werte darstellen, beispielsweise Ford, IBM, DELL oder Samsung.
Rot als dominierende Firmenfarbe hingegen symbolisiert Aktivität, Leidenschaft und totale Hingabe, genauso wirkt die Farbe auch appetitanregend und erregt Aufmerksamkeit. Nintendo und Lego stellen durch rote Logos Umtriebigkeit und Freude am Spielen dar, Coca-Cola und Burger King wollen Lust auf Konsum wecken.
Grüne Farbtöne stehen für Umweltbewusstsein, Naturverbundenheit und Freundlichkeit. Mit diesen Attributen schmücken sich beispielsweise Landrover, John Deere und Animal Planet, genauso Starbucks, Monster Energy oder sogar BP.
Die Farbe Orange suggeriert Kreativität, Agilität und Enthusiasmus und wird häufig als Akzentfarbe eingesetzt. Harley Davidson hat sein schwarz-weißes Logo um orange Linien ergänzt, um das Rocker-Image der Marke aufzulockern und massentauglicher zu werden. Nickelodeon hingegen hat sich bewusst für ein orangefarbenes Logo entschieden, um Lockerheit, Verspieltheit und Kreativität zu betonen – passende Attribute für einen Kindersender.

In diesem Blogbeitrag finden Sie weitere interessante und wissenswerte Informationen rund um Firmenlogos.

Tipps für die farbliche Gestaltung von Werbung

Die richtige Farbwahl hat auch Einfluss auf den Erfolg einzelner Werbemaßnahmen. Bei der Gestaltung Ihrer Anzeigen können Sie mit ein paar Tipps aus der Farbpsychologie Ihre gewünschte Werbewirkung intensivieren.

Schwarz

Schwarz ist edel, sachlich und stark und eignet sich deshalb besonders zur Bewerbung von modernen und zukunftsweisenden Produkten. Mit einem schwarzen Hintergrund lassen sich, vor allem in Verbindung mit hellen Produkten, hohe Kontraste erzielen. Achtung: Schwarz ist nicht gleich Schwarz. Nützliche Tipps, wie Sie schwarz für den Druck richtig anlegen, gibt es im diesbezüglichen Blogbeitrag.

Grau

Grau wirkt kompetent und zurückhaltend. Diese nüchterne Farbe als Hintergrund lässt farbenfrohe Produkte besonders gut zur Geltung kommen. Je nach Musterung kann Grau auch metallisch und hochwertig wirken.

Orange

Orange steht für Kreativität und Aktivität, wird aber in den letzten Jahren immer mehr mit Discountern und damit mit preiswerten Produkten in Verbindung gebracht. Es eignet sich gut als Akzentfarbe zum Auflockern einer sonst eher farblosen Werbung.

Rot

Rot erzeugt Aufmerksamkeit und weist auf Bemerkenswertes hin. Deshalb wird Rot meist als Signalfarbe für Sonderangebote oder Rabatte verwendet. Speziell in Verbindung mit Gelb soll die Farbe appetitanregend wirken. Zu sehen an den Logos bekannter Schnellimbiss-Ketten.

Blau

Blau suggeriert Vertrauenswürdigkeit, Seriosität und Sachlichkeit und strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Blau erinnert auch an Wasser und Eis und wird häufig für Kühl- und Klimaprodukte verwendet.

Grün

Grün steht für Umweltbewusstsein und Naturverbundenheit. In dunklen Farbtönen wirkt Grün beruhigend und souverän. In helleren Abstufungen hat Grün eine frische Ausstrahlung und wirkt lebendig.

Braun

Braun strahlt natürliche Wärme und Geborgenheit aus. Der Farbton ist in Erde, Kaffee und hochwertigen Naturhölzern enthalten und schafft eine gemütliche Atmosphäre. Speziell die Verbindung zwischen Braun und dunklen Grüntönen vermittelt Natürlichkeit und Umweltbewusstsein.

Manchmal hilft auch das Bauchgefühl

Bei aller Farbpsychologie und Werbestrategie sollten Sie bezüglich Ihrer Farbwahl eines nicht vergessen: Ihren persönlichen Geschmack. Sie müssen am Ende hinter Ihrem Logo und Ihrer Werbemaßnahme stehen. So wie Marc Zuckerberg. Hinter dem facebook-Blau stecken angeblich keine strategischen Beweggründe. Zuckerberg hat schlicht eine Rot-Grün-Schwäche und empfindet Blautöne als angenehm.

Um die Wirkung Ihrer Farben perfekt zu ergänzen, ist auch die Wahl des bedruckten Materials entscheidend. So passt zu natürlichen Farbtönen ein umweltfreundliches Material, wie Holzschliffpappe, Leinen-, Recycling- oder Naturpapier. Seriöse, professionelle und kühle Farben passen gut zu hochglänzenden Materialien, wie Silverstar® oder Karton mit Metallic-Effekt.

Tutorial Photoshop Basics – Teil 3: Rote-Augen-Effekt entfernen

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Photoshop für Einsteiger, Teil 3: Rote Augen lassen sich mit Photoshop ganz leicht und schnell retuschieren.

Es ist Familienfest. Zu späterer Stunde, außen wird es langsam schon dunkel, sollen noch ein paar Erinnerungsfotos gemacht werden. Also packt die Tante ihre kleine Kompaktkamera aus. Und die versammelte Verwandtschaft stellt sich zu einem Gruppenbild in ein nicht allzu hell ausgeleuchtetes Eck auf. Um die gequälten Lächeln der Gäste gut sichtbar auf den Fotos festzuhalten, schaltet sich das automatische Blitzlicht des Fotoapparats ein. Dadurch werden die Fotos hell und schön scharf, doch auf den Bildern haben die Verwandten plötzlich rote Augen!

Dieser Effekt tritt häufig bei Kameras mit integriertem Blitz auf. Kurz vor der Aufnahme, also kurz bevor die Szene von dem Blitzlicht aufgehellt wird, ist es im Raum relativ dunkel. Dadurch sind die Pupillen der fotografierten Menschen geweitet. Wird den Personen nun frontal ins Gesicht geblitzt, trifft das Licht auf die Augen und erhellt den Augenhintergrund. Dadurch wird die stark durchblutete Netzhaut sichtbar, auf dem Foto zeigt sich das dann als Rote-Augen-Effekt.

Tutorial Serie Photoshop:

Das Rote-Augen-Werkzeug

Den Rote-Augen-Effekt kann man in Photoshop ganz einfach und schnell entfernen. Dafür gibt es eigens das Rote-Augen-Werkzeug. In diesem Tutorial wurde mit Photoshop CC 2017 für Windows gearbeitet, dieses Werkzeug gibt es in nahezu identischer Funktionsweise jedoch in andere Photoshop-Versionen auch.

Schritt 1: Legen Sie eine Arbeitsebene an. Dazu machen Sie einen Rechtsklick auf die Hintergrundebene und wählen „Ebene duplizieren…“. So können Sie Änderungen in der Arbeitsebene vornehmen, ohne das Originalbild zu bearbeiten.

Schritt 2: Zoomen Sie auf die Augenpartie, bei der Sie das Rote-Augen-Werkzeug anwenden wollen. Bei Windows geht das mit der Tastenkombination „Strg + Plus“, bei Mac mit „Apple + Plus“. Herauszoomen funktioniert genauso, nur mit der Minus-Taste.

Schritt 3: Wählen Sie das Rote-Augen-Werkzeug aus. Sie finden es, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Reparaturpinsel-Werkzeug klicken.

Schritt 4: In der Optionsleiste oben können Sie die Pupillengröße und den Verdunkelungsbetrag in Prozent auswählen. Je höher der Verdunkelungsbetrag ist, desto stärker wird die rote Pupille dunkel gefärbt.

Schritt 5: Klicken Sie doppelt auf die roten Pupillen. Photoshop wird, je nach den vorher eingestellten Parametern zu Pupillengröße und Verdunkelungsgrad, die Augen automatisch schwarz färben. Eventuell müssen Sie die Parameter variieren, um das für Sie optimale Ergebnis zu erzielen.

Wie Sie den Rote-Augen-Effekt vermeiden

Sie können sich die Nacharbeit mit Photoshop aber auch sparen und den Rote-Augen-Effekt von vornherein vermeiden. Die meisten Kompaktkameras und Smartphones mit integriertem Blitz haben heute eine Funktion, mit der der Rote-Augen-Effekt umgangen wird. Bei diesem Modus blitzt die Kamera kurz vor und nimmt erst beim zweiten Blitz das Bild auf. Durch den ersten Blitz verengt sich die Pupille, sodass die Netzhaut nicht sichtbar ist. Der Nachteil: Durch den ersten Lichtblitz denken die fotografierten Menschen häufig, das Bild sei schon im Kasten und spenden der Kamera keine Aufmerksamkeit mehr. Das kann den Fotografen viel Nerven kosten.

Eine andere Möglichkeit ist das indirekte Blitzen. Bei Spiegelreflexkameras können Sie den Aufsteckblitz in den meisten Fällen zum Beispiel nach oben gegen die Decke richten. Von dort wird das Licht reflektiert und tritt dann von oben ins Auge ein. So wird das Licht nicht von der Netzhaut reflektiert. Der Nachteil hierbei ist, dass Sie eine Decke oder Wand brauchen, über die Sie indirekt blitzen können. Außenaufnahmen gelingen so also nicht. Ist die Decke oder Wand farbig, überträgt sich die Wandfarbe in Nuancen auf das Gesicht des Fotografierten, was einen unschönen Effekt haben kann. Zudem kann es, je nach Helligkeit des Blitzes, zu unschönen Schatten im Gesicht der zu fotografierenden Person kommen.
Alternativ können Sie stattdessen mit einem externen Blitz arbeiten, den Sie in größerer Entfernung zum Objektiv anbringen.

Photoshop für Einsteiger

Viele Hobbyfotografen schrecken vor Photoshop zurück: „Zu teuer“, „zu umfangreich“, „ich nutze es sowieso nicht“, sind die häufigsten Bedenken. Dabei halten sich die Kosten für die Anschaffung von Photoshop in Grenzen. Mit der Adobe Creative Cloud können Sie Photoshop und Lightroom günstig abonnieren und Bilder ganz einfach organisieren und bearbeiten. Und mit ein wenig Übung und Geduld (und eventuell der Unterstützung des ein oder anderen Tutorials) kann jeder Hobbyfotograf seine Werke optimieren. Mehr Informationen zu Photoshop und Lightroom finden Sie im zu diesem Thema veröffentlichten Blogbeitrag.

Stempelherstellung mit einem CO2-Laser

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Wie genau funktioniert ein Laser? Welche Materialien können damit bearbeitet werden? Und wie sind damit kleinste Details bei Stempeln möglich?

Den Begriff „Laser“ verbinden die meisten Menschen wahrscheinlich mit Science-Fiction oder einem James Bond-Film. Dabei ist die Laser-Technologie heutzutage eine feste Größe in den verschiedensten Industriebereichen. Besonders häufig ist ihr Einsatz zum Beispiel in der Medizin oder beim Schneiden von Metallen. Und auch bei sehr filigranen Arbeiten, wie etwa der Herstellung von Stempelplatten, werden Laser verwendet.

Funktionsweise

Das Wort „Laser“ steht für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“ oder übersetzt für „Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlungsemission“. Oder vereinfacht gesagt: Lichtenergie wird zu einem hochwirksamen Strahl gebündelt.
Dazu wird in einem speziellen Gehäuse ein Medium, zum Beispiel eine Gasmischung mit Kohlenstoffdioxid, mit Energie stimuliert. Dabei werden Photonen (Lichtteilchen) freigesetzt und Spiegel sorgen für eine Kettenreaktion, die immer weitere Photonen freisetzt. Mittels eines halbdurchlässigen Spiegels werden diese Photonen gebündelt und es entsteht der sogenannte Laserstrahl, der zum Beispiel mit einer Linse weiter verstärkt und ausgerichtet werden kann. Das gebündelte Licht entspricht dem fernen Infrarotspektrum, das für das menschliche Auge unsichtbar ist und je nach Energieaufwand und Bündelung eine enorme Hitze erzeugen kann. Mit einer Leistung von mehreren Kilowatt sogar so enorm, dass dicke Metallplatten durchschnitten werden können.

Stempel, Gravuren und mehr

Für FLYERALARM Produkte ist eine solch immense Hitze nicht notwendig. Hier werden in erster Linie Stempelplatten aus einem Kautschukmaterial oder einer PU-Verbindung hergestellt. Für diese wesentlich weicheren Materialien wird lediglich eine Leistung von weniger als 100 Watt benötigt. Ausreichend, um die Motive mit einer Höhe von etwa 0,3 – 0,5 mm herauszuarbeiten. Dazu wird der Schlitten mit der Linse, ähnlich wie bei einem Inkjet-Drucker, Reihe für Reihe über das Material geführt und lasert einzelne winzige Stellen Punkt für Punkt. Der dabei entstehende Staub wird über eine spezielle Anlage abgesaugt, Reste im letzten Schritt noch abgewaschen.
Doch nicht nur die Textplatten von Stempeln können mit dem CO2-Laser hergestellt werden. Im Prinzip ist eine Bearbeitung sämtlicher organischer Stoffe möglich. Holz, Metall oder Glas kann je nach Einstellung des Lasers geschnitten oder graviert werden. So werden zum Beispiel auch Frühstücksbrettchen oder Zippo-Feuerzeuge mit dem Verfahren graviert.

Hohe Details, hohe Auflösung

Bei Stempeln sind äußerst detaillierte Motive möglich, die minimale Linienstärke beträgt gerade einmal 1 pt (0,4 mm). Für absolut scharfe und glatte Konturen sind daher Druckdaten mit einer Auflösung von mindestens 600 dpi nötig. Dann allerdings kann der Laser ein für alle Seiten optimales Ergebnis gewährleisten.
Wenn auch Sie einen individuellen Stempel für Ihr Unternehmen, Ihren Verein oder den privaten Gebrauch benötigen, finden Sie im Onlineshop von FLYERALARM verschiedene Ausführungen: vom klassischen Holzstempel bis hin zu professionellen, mechanischen Modellen.

Stempel und Zubehör »

Adventskalender mit Mehrwert statt Kalorien

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Adventskalender sind beliebte Werbemittel. Zur klassischen Schoko-Variante gibt es praktische, kreative Alternativen, die überraschen und auffallen. 

Ein kühler, ungemütlicher Novembermorgen. Strammer Wind macht das schmuddelige Wetter noch unangenehmer und beständiger Nieselregen sorgt für permanent nasse Füße. Im Büro angekommen wird zuerst die Post durchgeblättert. Und siehe da – eine willkommene Überraschung: ein außergewöhnlicher Adventskalender. Statt Schokolade verspricht der Kalender Wissenswertes, persönliche Grüße und einen Blick hinter die Kulissen eines Geschäftspartners. Schon bessert sich die Laune, der Duft des frisch gebrühten Kaffees und das angenehm warme Büro versprechen einen gemütlichen Start in den Arbeitstag – Herbstwetter hin oder her.
Dieser Lichtblick in der spätherbstlichen Büro-Tristesse können Sie sein. Nutzen Sie kreative Adventskalender, um Kunden oder Geschäftspartnern in der Adventszeit an 24 Tagen insgesamt 24 kleine Freuden zu bereiten – das bleibt positiv in Erinnerung, zeugt von Findigkeit und wirkt nachhaltig.

Dabei sollte es nicht einfach nur um die Form der täglichen Schokoladen-Überraschung gehen. Tolle Adventskalender können auch komplett kalorienfrei sein. Es gibt zahlreiche kreative Alternativen, mit denen Sie aus der Menge herausstechen, Ihren Kunden eine Freude bereiten und gleichzeitig richtig gutes Marketing betreiben können.

Zeigen Sie Gesicht

Klar, neben dem Layout kommt es vor allem auf den Inhalt des Adventskalenders an. Eine ganz einfache Möglichkeit für eine kreative, schokoladenfreie Kalender-Alternative sind Bild-Adventskalender. Diese sehen beinahe wie gewöhnliche Schoko-Kalender aus, nur ganz flach. Sie können Vorder- und Rückseite, Türchen-Innenseite und die Motive hinter den Türchen komplett selbst gestalten. Hinter den Türchen verbirgt sich also keine schnöde Schokolade, sondern Ihre persönliche Botschaft.
Damit können Sie beispielsweise weihnachtliche Rabatt- oder Gutscheinaktionen durchführen. Oder Sie richten persönliche Grüße an Geschäftspartner aus: Was halten Sie davon, Großkunden einen Adventskalender zu schicken, bei dem hinter jedem Türchen weihnachtliche Grüße Ihrer Mitarbeiter stecken, die der Kunde sonst nur von Mailverkehr und Telefonkonferenzen kennt? Von jedem Ihrer Kollegen ein kleines Bild und eine persönliche Botschaft – schon bleibt Ihr positiver Eindruck weit über die Weihnachtszeit hinaus haften.

Apropos persönliche Grüße: Möchten Sie zu Ihrem Adventskalender noch eine Grußkarte verschicken? Diese Produkte gibt es auch kombiniert. Auf der Außenseite ein ansprechender Bild-Adventskalender, auf der Innenseite eine klassische Grußkarte.

Adventskalender im Hosentaschenformat

Auch aus simplen Gutscheinheften lassen sich kreative Adventskalender machen. Speziell für Restaurants, Foodtrucks, Imbissbuden oder Cafés bietet sich diese Variante an. Üblicherweise lassen sich Gutscheinhefte auch mit 28 Seiten, inklusive der vier Umschlagseiten, bestellen. Darin enthalten sind: 24 abtrennbare Gutscheine.
Natürlich müssen Sie nicht jede Seite des Heftes als Gutschein gestalten. Stattdessen könnte Ihr Adventskalender leckere Rezepte, Wissenswertes über die Herkunft der von Ihnen angebotenen Gerichte oder Texte über die Historie Ihres Restaurants enthalten. Garniert mit Rabatt-Coupons an den Adventssonntagen und am Heiligen Abend ist Ihr kreativer und praktischer Adventskalender für die Hosentasche schon fertig.

Der Adventskalender für Ihre Stammgäste

Sie können bereits eine beachtliche Zahl an Stammkunden vorweisen oder wollen neue dazugewinnen? Für Bäckereien, Bars, Apotheken oder Drogerien bieten sich Bonus-Stempelkarten als Adventskalender für Kunden an. Eine mögliche Variante: Die Adventskalender-Stempelkarte ist vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember gültig. Je nachdem, wie viele Stempel ein Kunde in seinem Adventskalender hat, bekommt er ein nach-weihnachtliches Geschenk. Zum Beispiel einen großen Kaffee zum Preis von einem kleinen, ein Freigetränk oder einen 15 % Rabatt-Gutschein bei der nächsten Bestellung.
Natürlich lässt sich so ein Adventskalender auch multimedial einsetzen: Kunden, die Ihre Facebook-Seite geliked haben, könnten zum Beispiel zwei Freistempel bekommen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Adventskalender ohne Ablaufdatum

Einen Vorteil haben übrigens alle Kalender-Inspirationen gemein: Sie lassen sich ganz einfach versenden und lagern, sparen Platz und sind leicht. Und Sie haben kein Ablaufdatum. Also quasi.
Natürlich nutzen Ihnen Adventskalender nach der Weihnachtszeit erst mal recht wenig. Im Gegensatz zu den klassischen Schoko-Kalendern können Sie Adventskalender ohne Lebensmittel jedoch problemlos und platzsparend bis zum nächsten Winter einlagern – vorausgesetzt, Sie haben die Kalender mit einem zeitlosen Design ohne Jahreszahlen gestaltet. Nützliche, zeit- und kostenlose Designs für Ihre Weihnachtsideen finden Sie übrigens hier im Blog. Genau, wie ein hilfreiches Tutorial, in dem erklärt wird, wie Sie weihnachtliche Sonderfarben ganz einfach anlegen können.

Tutorial Photoshop Basics – Teil 4: Objekte umfärben

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Photoshop für Einsteiger, Teil 4: Mit wenigen Handgriffen lassen sich Objekte in Photoshop ganz einfach beliebig umfärben.

Modeunternehmen tun es, Modelagenturen tun es und Profifotografen sowieso: Bildinhalte in Photoshop im Nachhinein umfärben. Passen Accessoires, Haarfarbe oder die Farbigkeit von Objekten nicht ins Konzept, werden sie kurzerhand einfach neu eingefärbt. Das können Sie auch. Photoshop bietet zahlreiche Tools an, um Bildelemente ganz einfach und schnell umzufärben. Drei dieser Varianten werden in diesem Blogbeitrag vorgestellt. In diesem Tutorial wurde mit Photoshop CC 2017 gearbeitet. Die beschriebenen Werkzeuge gibt es jedoch in anderen Versionen des Bildbearbeitungsprogramms in beinahe identischer Funktion ebenso.

1. Das Farbe-ersetzen-Werkzeug

Das Farbe-ersetzen-Werkzeug ist eine sehr simple Methode, um bestimmte Bildelemente umzufärben. Allerdings benötigt man zum Umgang mit diesem Tool ein bisschen Geduld und eine ruhige Hand.

Schritt 1: Erstellen Sie eine Arbeitsebene. Dazu duplizieren Sie einfach die Hintergrundebene (Rechtsklick und „Ebene duplizieren…“). So können Sie in der Arbeitsebene Ihr Bild modifizieren, ohne das Originalbild zu verändern.

Schritt 2: Wählen Sie das Farbe-ersetzen-Werkzeug aus. Sie finden es, wenn Sie in der Werkzeugleiste mit einem Rechtsklick auf das Pinselwerkzeug klicken.

Schritt 3: Setzen Sie anschließend den Modus des Werkzeugs in der Optionsleiste oben auf „Farbe“ und aktivieren Sie die „kontinuierliche Aufnahme“. Danach setzten Sie die Grenzen auf „Benachbart“ und stellen eine Toleranz von 50 % ein. Mit diesem Toleranzwert können Sie in den meisten Fällen gut arbeiten. Sind Sie mit dem Ergebnis des Werkzeugs nicht zufrieden, können Sie andere Toleranzwerte testen.

Schritt 4: Im nächsten Schritt ändern Sie im Farbwähler die eingestellte Vordergrundfarbe. Klicken Sie dazu einfach auf den Farbwähler und stellen Sie die gewünschte Farbe ein. Hier können Sie auch exakte RGB- oder CMYK-Farbwerte eingeben.

Schritt 5: Jetzt können Sie den gewünschten Bereich einfach übermalen. Die Pinselgröße können Sie wie gewohnt oben in der Optionsleiste verändern.

2. Farbe ersetzen mit der Pipette

Bei der Funktion „Farbe ersetzen“ definieren Sie eine bestimmte Farbe, die Sie dann im gesamten Bild durch eine andere ersetzen. Der große Vorteil: Sie müssen keine Bereiche eingrenzen und nichts mit dem Pinsel händisch umfärben.

Schritt 1: Wieder arbeiten Sie nur in einer Arbeitsebene. Duplizieren Sie dazu die Hintergrundebene wie oben beschrieben.

Schritt 2: Wählen Sie oben in der Menüleiste unter „Bild“ und „Korrekturen“ die Funktion „Farbe ersetzen“.

Schritt 3: Nun öffnet sich das Fenster „Farbe ersetzen“. Mit dem automatisch eingestellten Pipetten-Werkzeug legen Sie die Farbe fest, die Sie austauschen möchten. Klicken Sie dazu mit der Pipette einfach in den betreffenden Bereich des Bildes. Mit dem Regler „Toleranz“ legen Sie fest, wie genau sich Photoshop an die von Ihnen definierte Farbe hält. Ist die Toleranz klein, wird nur exakt die von Ihnen eingestellte Farbe ersetzt. Bei höherer Toleranz werden auch ähnliche Farbtöne ersetzt. Die Bildbereiche, die umgefärbt werden, werden im Vorschaufenster weiß gekennzeichnet. Mit der Pipette mit Plus und Minus können Sie weitere Farben hinzufügen oder ausschließen.

Schritt 4: Über die Farbregler im unteren Teil des „Farbe ersetzen“-Fensters verändern Sie nun den Farbton nach Ihren Wünschen. Dazu klicken Sie auf das Farbfeld, unter dem „Ergebnis“ steht. Im Anschluss öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie die neue Farbe wählen können. Hier können Sie auch RGB- oder CMYK-Farbwerte eingeben. Bestätigen Sie im Anschluss mit einem Klick auf „OK“, um Ihre Änderungen auf das Bild anzuwenden.

3. Farbe ersetzen mit einer Einstellungsebene und Farbfläche

Wenn Sie nur in einem bestimmten Teil des Bildes eine Farbe ersetzen, diesen Bildinhalt jedoch nicht mit dem Pinsel übermalen möchten, können Sie mit einer Einstellungsebene arbeiten. Im Folgenden wird der mittlere Ring der Zielscheibe mit einer Farbfläche neu eingefärbt. Grundsätzlich können Sie auch die oben bereits erwähnten Werkzeuge sowie viele weitere Tools mittels einer Einstellungsebene nur auf einen bestimmten Bildbereich anwenden.

Schritt 1: Wählen Sie den umzufärbenden Bildbereich aus. Dazu wählen Sie beispielsweise das Schnellauswahl-, Lasso- oder Zeichenstiftwerkzeug aus.

Schritt 2: Klicken Sie im Ebenenfenster auf „Neue Misch- oder Einstellungsebene erstellen…“ und wählen Sie im sich öffnenden Menü „Farbfläche…“ aus.

Schritt 3: Im Anschluss öffnet sich das Farbwähler-Fenster. Hier wählen Sie die Farbe, die der gewünschte Bildbereich bekommen soll. Alternativ können Sie auch beispielsweise RGB- oder CMYK-Farbwerte eingeben.

Schritt 4: Nachdem Sie die Farbe festgelegt haben, wird der Bildbereich nach Ihren Wünschen eingefärbt. Ohne weitere Einstellungen würde der Bereich jedoch vollflächig eingefärbt werden, die bestehende Kontur, Beleuchtung und der Kontrast des Bildinhalts ginge verloren.

Schritt 5: Um dies zu vermeiden, klicken Sie auf das Dropdown-Menü „Normal“ und wählen Sie die Funktion „Multiplizieren“. Dadurch werden sämtliche Bildinformationen, wie Kontur, Kontrast oder Beleuchtung übernommen.

Übung macht den Meister

Auch beim Umfärben von Objekten gilt: Übung macht den Meister. Testen Sie die verschiedenen Möglichkeiten, die Photoshop Ihnen bietet, und Sie werden sicher schnell Ihr persönliches Lieblings-Tool zum Ändern von Farben finden. Besonders gut kommen Ihre Farben übrigens auf Plakaten, Postkarten und Flyern auf hochwertigem Fotopapier oder Bilderdruck zur Geltung. Bevor Sie sich für ein bestimmtes Material entscheiden, können Sie sich natürlich ein kostenloses Papiermusterbuch zukommen lassen.


Erstklassige Erklärfilme von Moving Pictures

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Mit Erklärfilmen von FLYERALARM Moving Pictures bringen Sie Ihren Kunden Produkte und Dienstleistungen unkompliziert und verständlich näher.

Bilder sagen manchmal mehr als 1.000 Worte. Erst recht, wenn sich diese Bilder auch noch bewegen. Genau das ist das Konzept von FLYERALARM Moving Pictures. Dort werden Clips für jeden Anlass produziert: Imagefilme, dokumentarische Videos oder Erklärfilme. Speziell dieses Genre ist enorm gefragt. Komplizierte Sachverhalte einfach und verständlich in Kurzfilmen erläutern – das ist hohe Kunst. Dank standardisierter Verfahren jedoch erschwinglich und dennoch völlig individuell.

Erklärfilme Welche Technik darf´s denn sein?

Erklärfilme müssen vor allem eines: schnell, unkompliziert und verständlich Sachverhalte erläutern. Dabei können verschiedene Techniken verwendet werden. Katharina Krimmer, Produktmanagerin von Moving Pictures: „Momentan können wir ganz klar einen Trend zu 3D-Animationen, Book-Art- und Cut-Out Videos feststellen“.

Beim klassischen 3D-Erklärfilm werden realistische Modelle, Bewegungen und Räume frei nach den Wünschen des Kunden erstellt. Objekte und Figuren können in einem dreidimensionalen Raum gestaltet werden. Sehr beliebt ist auch die Kombination aus einer 3D-Figur vor einem 2D-Hintergrund. Mit dieser Technik lassen sich Objekte, ob Smartphone, Motor oder Gebäudekomplexe, aus jedem beliebigem Blickwinkel darstellen.

Beim Book-Art-Erklärfilm blättert der Betrachter Seite für Seite durch ein virtuelles Buch. Auf jeder einzelnen Seite laufen verschiedene 3D-Animationen ab, die natürlich frei nach Kundenwunsch produziert werden. Damit lassen sich beispielsweise Produktionsabläufe, Herstellungsprozesse oder Vertriebswege spielend einfach darstellen.

Bei der Cut-Out-Technik werden statische Bilder animiert. „Diese Technik entwickelt sich gerade sehr schnell. Aktuell optimieren wir die Umsetzung für unsere Kunden noch, demnächst nehmen wir Cut-Out-Videos ebenfalls in unser Portfolio auf“, so Katharina Kimmer. Bei diesen Clips wird das Hauptaugenmerk auf Storytelling liegen. Wer also neben reiner Information noch eine Geschichte zu erzählen hat, ist mit einem Cut-Out-Video gut beraten.

„Unser Ziel ist es, speziell für diese drei Techniken standardisierte Templates zu generieren, die Kunden frei nach Ihren Wünschen gestalten lassen können. So lässt sich bereits jetzt schon bei der Book-Art-Technik der Hintergrund, das Logo sowie die Szenerie der einzelnen Seiten frei bestücken“, so Katharina Krimmer. „Das beschleunigt den Produktionsprozess und gewährleistet ein konstant hohes Niveau der Videos. Zusätzlich profitieren unsere Kunden natürlich von den dadurch attraktiven Preisen.“

Unzählige Anwendungsmöglichkeiten

Durch die sinkenden Kosten und die schnelle Umsetzbarkeit der Ideen hat sich auch die Zielgruppe für Erklärvideos verändert. „Wir produzieren Clips für namenhafte Konzerne, genauso aber für kleine und mittlere Unternehmen, Selbstständige, Start-Ups und Handwerker“, so Katharina Krimmer. So vielfältig die Klientel ist, die Erklärvideos bei Moving Pictures produzieren lässt, so vielfältig sind auch die Einsatzmöglichkeiten der Clips.
Speziell kleinere Unternehmen mit relativ geringem Marketingbudget verwenden die Videos auf ihren Homepages oder Social-Media-Auftritten, um ihre Produkte und Dienstleistungen einer breiten Masse an Interessierten verständlich zu machen. Andererseits kommen Erklärfilme immer mehr dort zum Einsatz, wo sich Unternehmen ihren potenziellen Kunden und Partnern persönlich vorstellen. An Messeständen, in Verkaufsräumen oder angemieteten Ladenflächen veranschaulichen Erklärfilme die Vorzüge von Produkten oder Dienstleistungen. Dadurch verstehen potenzielle Kunden die Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten der beworbenen Produkte schneller, was dem Firmenvertreter beim Beratungsgespräch wiederum die Argumentation erleichtert.

Noch mehr Infos über Moving Pictures

Die Arbeit von Moving Pictures klingt interessant? Noch mehr Informationen, zum Beispiel zum Bestellprozess und dem gesamten Leistungsspektrum des Unternehmens, finden Sie auf der Homepage von Moving Pictures. In einem interessanten Interview hier im Blog gibt Katharina Kimmer weitere Einblicke in ihre tägliche Arbeit bei FLYERALARM Moving Pictures.

Großartige Geschenkanhänger zu Weihnachten

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Das schönste Geschenk bringt nichts, wenn der Beschenkte nicht weiß, von wem es ist. Mit individuellen Geschenkanhängern bleiben Sie in Erinnerung.

Straßenzüge werden festlich geschmückt, Nadelbäume mit Lichtern behängt und in Supermärkten machen sich Schoko-Nikoläuse breit. Kurz: es weihnachtet. Höchste Zeit, sich um kleine Aufmerksamkeiten für treue Kunden, verlässliche Geschäftspartner und den eigenen Kollegenkreis zu kümmern.
Egal für welche Art von Weihnachtsgeschenk Sie sich entscheiden, eines ist in jedem Fall unerlässlich: dass der Beschenkte weiß, von wem er das Präsent bekommen hat. Und warum. Und dass es ihm im Gedächtnis bleibt. Deshalb sollten Sie Geschenke unbedingt mit persönlichen Grüßen versehen. Damit drücken Sie Dankbarkeit und Wertschätzung aus und der Beschenkte fühlt seine Leistung der vergangenen Monate gewürdigt.

Dabei müssen Sie nicht jedes Geschenk mit einem Händeschütteln übergeben. Mit kreativen und außergewöhnlichen Geschenkanhängern veredeln Sie jedes Präsent und geben ihm eine persönliche Note, auch wenn es mit der Post verschickt wird.

Visitenkarten als Gesschenkanhänger

Mit Visitenkarten können Sie weit mehr, als nur Ihre Kontaktdaten weitergeben. Speziell in der aufklappbaren Variante, aus hochwertigen Materialien oder mit einzigartigen Veredelungen aufgewertet, funktionieren Visitenkarten hervorragend als Geschenkanhänger. Heißfolienflachprägungen in weihnachtlichen Farben verleihen Ihren Geschenkkarten einen ganz besonderen Glanz. In Geschenkanhängern aus Karton mit Metallic-Effekt spiegeln sich die Lichter der Weihnachtsdekoration wunderbar und Naturliebhaber und Outdoor-Begeisterte freuen sich über umweltfreundliche Materialien, wie Recycling- oder Naturpapiere.

Handschriftliche Grüße kommen natürlich besonders gut an. Legen Sie sich dafür in Ihrem Design einfach eine weiße Fläche an, sodass Ihre Botschaft auch gut lesbar ist. Je nachdem, wie viele Geschenke Sie verschicken, kann diese Lösung jedoch sehr zeitaufwendig sein. In diesem Fall können Sie die Geschenkanhänger auch mit Grüßen bedrucken lassen – bestellen Sie Visitenkarten einfach im Set und lassen Sie mehrere Designs mit verschiedenen Texten drucken. Stanzen Sie in die Karten ein Loch und schon haben Sie individuelle und einzigartige Geschenkanhänger.

Praktisch, widerstandsfähig und robust: Kofferanhänger

Unvorsichtige Mitarbeiter der Flughafen-Gepäcksortieranlage, enge Stauräume in Zügen, Hitze, Kälte, Nässe … Kofferanhänger sind stabil, zuverlässig und dafür gemacht, selbst widrigsten Umständen Stand zu halten. Diese Attribute passen auch zum Image Ihres Unternehmens? Dann funktionieren Sie Kofferanhänger zu robusten Geschenkkarten um und versehen Sie sie mit weihnachtlichen Grüßen an Ihre Kunden, Mitarbeiter oder Geschäftspartner. Praktischerweise werden die Anhänger gleich mit Plastikschlaufe geliefert.

Geschenkanhänger, die Ihre Kunden immer wieder verwenden können

Sind Sie Pragmatiker und schenken gerne Nützliches? Dann hängen Sie an Ihr Präsent einen Geschenkanhänger, den der Beschenkte immer wieder verwenden kann: Lesezeichen. Die lassen sich genauso individuell gestalten wie Gruß-, Einladungs- oder Visitenkarten und bei Bedarf sogar auf reißfester Kunststoff-Folie drucken. Versehen Sie die Vorderseite der Geschenkkarte mit einem jahreszeitenneutralen Gruß und die Rückseite großflächig mit Ihrem Logo. Schon haben Ihre Kunden Ihr Firmenemblem immer vor Augen, wenn sie gemütlich in einem Buch schmökern oder Fachlektüren markieren.

Damit bleiben Sie im Gedächtnis hängen

Natürlich gibt es noch unzählige weitere Möglichkeiten, mit kreativen und außergewöhnlichen Geschenkanhängern bei Kunden, Partnern oder Kollegen im Gedächtnis zu bleiben. Auch Flaschen- oder Türanhänger lassen sich toll zu Geschenkkarten umfunktionieren. Flyer, mit ansprechenden Veredelungen verziert oder auf ungewöhnlichem Material gedruckt, eigenen sich prima als Geschenkanhänger, ebenso wie Gruß- und Einladungskarten. Und sogar die Befestigung am Geschenk können Sie optimieren: Bedruckbare Geschenkbändern komplettieren Ihr Geschenk und Ihren professionellen Eindruck. Natürlich können Sie damit auch ganz klassische Geschenkanhänger befestigen. Kostenlose weihnachtliche Layoutvorlagen und Schriftarten finden sie hier im Blog, genauso wie ein nützliches Tutorial, in dem erklärt wird, wie Sie Sonderfarben anlegen.

Tutorial Photoshop Basics – Teil 5: Farbe und Kontrast verbessern

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Photoshop für Einsteiger, Teil 5: In Photoshop können Sie Ihre Fotos und Bilder im Nachhinein spielend leicht optimieren.

Manchmal muss es ganz schnell gehen, wenn sich plötzlich das perfekte Motiv vor der Linse auftut. Dann bleibt keine Zeit, Verschlusszeit, Blende und den Iso-Wert perfekt einzustellen. In diesem Fall fällt vielleicht erst nach dem Schnappschuss auf, dass das Foto zu dunkel ist. Oder etwas kontrastarm wirkt. Oder die Farben nicht so richtig brillant aussehen. Mit Photoshop bekommen Sie das alles hin. Es gibt unzählige Einstellungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten für Ihre Bilder, in diesem Beitrag werden Ihnen die wichtigsten Funktionen vorgestellt.

Grundsätzlich empfiehlt es sich bei Farb- und Kontrastanpassungen, mit Einstellungsebenen zu arbeiten. So können Sie Korrekturen vornehmen, ohne die Pixelwerte in der Hintergrundebene dauerhaft zu verändern. Die Einstellungsebenen überlappen sich, im Gegensatz zu duplizierten Ebenen, bei denen stets nur die oberste Ebene zu sehen ist.
In diesem Tutorial wurde mit Photoshop CC 2017 für Windows gearbeitet. Die beschriebenen Werkzeuge und Filter gibt es in anderen Versionen in nahezu identischer Funktion.

So legen Sie eine Einstellungsebene an

Schritt 1: Klicken Sie rechts unten im Ebenenbedienfeld auf das Icon für neue Einstellungsebenen und wählen Sie eine Ebenenoption.

Schritt 2: Nun können Sie für jede Optimierung Ihres Bildes eine eigene Einstellungsebene erstellen.

Der Nachteil beim Arbeiten mit Einstellungsebenen besteht darin, dass Ihre Datei relativ groß wird. Legen Sie Wert auf eine kleine Datei, können Sie, statt mit Einstellungsebenen zu arbeiten, auch einfach die Hintergrundebene duplizieren und dann in der Kopie der Hintergrundebene arbeiten.

So duplizieren Sie die Hintergrundebene

Schritt 1: Tätigen Sie einen Rechtsklick auf die Hintergrundebene und wählen Sie „Ebene duplizieren…“.

Schritt 2: Im sich anschließend öffnenden Fenster legen Sie fest, ob Sie die Ebene in Ihrem bereits bestehenden oder in ein neues Dokument einfügen möchten. Duplizieren Sie die Ebene in Ihr bereits bestehendes Dokument.

Alternativ können Sie auch die Tastenkombination „Strg + J“ verwenden. Damit kopieren Sie die Hintergrundebene automatisch.

Optimieren Sie Ihre Bilder

Ob Sie nun Ihr Bild mit verschiedenen Einstellungsebenen oder in einer einzigen Arbeitsebene bearbeiten, ist in den folgenden Schritten nahezu unerheblich. Die beschriebenen Werkzeuge können Sie entweder über die Ebenenoption beim Erstellen einer Einstellungsebene wählen oder über das Menü unter „Bild“ und „Korrekturen“.

1. Gradiationskurven

Mit dem Tool „Gradiationskurven“ können Sie den Bildbereich nach Helligkeiten der Farben bearbeiten.

Schritt 1: Erstellen Sie eine neue Einstellungsebene und wählen Sie „Gradiationskurven…“ aus. Rechts im Fenster wird sich die Gradiationskurve öffnen. Die Kurve zeigt von links nach rechts die verschiedenen Helligkeiten Ihres Bildes an – von dunkel nach hell.

Schritt 2: Sie können die Helligkeiten nun direkt in der Gradiationskurve verändern. Durch Klicken erzeugen Sie automatisch einen Punkt, den Sie dann nach oben (erhellen) oder nach unten (verdunkeln) verschieben können. Alternativ können Sie das „Zielgerichtet-korrigieren-Werkzeug“ ((1) im Bild) wählen. Damit klicken Sie direkt in das Bild auf den von Ihnen gewünschten Bereich und erhellen oder verdunkeln die entsprechende Farbe. Durch Klicken auf das Drop-Down-Menü (aktuell ist der RGB-Raum eingestellt) können Sie auch gezielt die einzelnen Farbkanäle ansteuern.

2. Farbton/Sättigung

Mit der Funktion „Farbton/Sättigung“ können Sie einzelne Farben im Bild kräftiger und satter wirken lassen oder die Farbsättigung so weit schwächen, dass einzelne Farben durch Grautöne ersetzt werden.

Schritt 1: Erstellen Sie eine neue Einstellungsebene und wählen Sie „Farbton/Sättigung…“ aus. Rechts im Fenster sind nun verschiedene Parameter, wie Farbton, Sättigung und Helligkeit, geöffnet.

Schritt 2: Sie können nun direkt diese Parameter verschieben oder auf das „Zielgerichtet-korrigieren-Werkzeug“ ((1) im Bild) klicken. Damit klicken Sie direkt in das Bild auf den von Ihnen gewünschten Bereich und verändern die Sättigung der entsprechenden Farbe.

3. Helligkeit/Kontrast

Mit dem Werkzeug „Helligkeit/Kontrast“ können Sie ganz allgemein die Helligkeit und den Kontrast des gesamten Bildes verändern.

Schritt 1: Erstellen Sie eine neue Einstellungsebene und wählen Sie „Helligkeit/Kontrast…“. Rechts im Fenster sind nun die Parameter Helligkeit und Kontrast sichtbar.

Schritt 2: Nun können Sie entweder den Regler für Helligkeit oder Kontrast verschieben oder die Werte direkt eingeben. Alternativ können Sie auch in der Menüleiste oben unter „Bild“ à „Korrekturen“ die Funktion „Tiefen/Lichter“ verwenden, um getrennt voneinander helle und dunkle Bildbereiche zu modifizieren.

4. Verlaufsfüllung

Mit der Funktion „Verlauf…“ können Sie Ihrem Bild Farbverläufe hinzufügen. In diesem Fall soll auf der linken Seite des Bildes eine stärkere Sonneneinstrahlung dargestellt werden.

Schritt 1: Erstellen Sie eine neue Einstellungsebene und wählen Sie „Verlauf…“. Danach wird sich das Fenster „Verlaufsfüllung“ öffnen.

Schritt 2: Klicken Sie auf das Feld rechts von „Verlauf“ ((1) im Bild), um Farbe und Intensität des Verlaufs zu verändern. Mit „Art“ können Sie die Form des Farbverlaufs anpassen. Unter „Winkel“ bestimmen Sie den Einfallwinkel des Verlaufs. Unter „Skalieren“ passen Sie die Größe an.

5. Selektive Farbkorrektur

Mit der selektiven Farbkorrektur können Sie einzelne Farben des Bildes anpassen. In diesem Fall sollen die Grüntöne noch etwas satter wirken.

Schritt 1: Erstellen Sie eine neue Einstellungsebene und wählen Sie „Selektive Farbkorrektur…“.

Schritt 2: Rechts im Fenster können Sie nun unter „Farben“ die Farbtöne wählen, die Sie anpassen wollen. Sie können die Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarzanteile des gewählten Farbtons nun über die Regler verändern.

6. Filter „Unscharf maskieren“

Photoshop bietet eine riesige Vielzahl an unterschiedlichen Fotofiltern. In diesem Fall möchten wir unserem Bild nachträglich noch mehr Schärfe verleihen und wählen dazu den Filter „Unscharf maskieren“ aus. Damit lassen sich die Kanten im Bild scharfzeichnen. Dieser Filter erkennt Kanten anhand benachbarter Pixel, die über unterschiedliche Farben verfügen.

Schritt 1: Wählen Sie als erstes die Ebene aus, auf die Sie den Filter anwenden wollen. Idealerweise erstellen Sie vorher eine Kopie der Hintergrundebene und arbeiten in dieser Arbeitskopie. Wählen Sie oben unter „Filter“ und „Scharfzeichnungsfilter“ den Filter „Unscharf maskieren“. Im Anschluss öffnet sich ein neues Fenster.

Schritt 2: Mit „Stärke“ legen Sie fest, wie kräftig der Filter die Kanten scharfzeichnet. Mit „Radius“ stellen Sie die Größe des Bereichs um die Kanten ein, der scharfgezeichnet wird. Unter „Schwellenwert“ legen Sie fest, wie stark sich Pixel voneinander unterscheiden müssen, um als Kante identifiziert zu werden.

Machen Sie was aus Ihren Werken

Natürlich gibt es noch unzählige weitere Funktionen, Werkzeuge und Filter, mit denen Sie Ihr Foto bearbeiten können. Probieren Sie sich ruhig aus, vielleicht entdecken Sie noch Ihr persönliches Lieblingstool. Die oben erklärten Optimierungsmöglichkeiten können Sie jedoch grundsätzlich bei fast jedem Foto anwenden.
Sicherlich finden Sie im FLYERALARM Webshop unzählige Produkte, auf denen Ihre jetzt noch brillanteren Bilder perfekt zur Geltung kommen. Verschicken Sie Ihre Werke zum Beispiel per Postkarte. Oder lassen Sie für die nächste Feierlichkeit Glasuntersetzer mit Ihrem Foto bedrucken, das verschönert garantiert jede Tischdeko. Apropos verschönern: Individualisierte Tassen sind eine Zierde für jeden Schreibtisch.

Die perfekte Speisekarte für jedes Konzept

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Bei FLYERALARM Menu Design entstehen handgefertigte Speisekarten, die für jedes gastronomische Konzept individuell maßgeschneidert werden.

Für Restaurants sind Speisekarten mehr, als nur eine Übersicht über angebotene Speisen und Getränke. Im Idealfall unterstreichen die Menükarten den Charakter jedes Lokals, fügen sich nahtlos in die Innenausstattung ein und komplettieren das gastronomische Gesamtkonzept. So passt zu rustikaler Hausmannskost eine robuste Speisekarte aus Leder, vegetarische Spezialitäten kommen auf natürlichen Materialien wie Holz gut zur Geltung und zur Weinkarte passt ein Umschlag aus Kork perfekt. Individuelle Speisekarten dieser Form gibt es natürlich nicht von der Stange. Bei FLYERALARM Menu Design werden in traditioneller Handarbeit einmalige Speisekarten frei nach den Wünschen von Gastronomen produziert.

Jede Speisekarte ein Einzelstück

„Wir sind eine traditionelle Manufaktur. Jede unserer Speisekarten ist ein Stück deutscher Handwerkskunst und ein Unikat“, so Andrew J. Kormanec, Managing Director von FLYERALARM Menu Design. „Bei uns lassen Kunden nicht einfach x-beliebige Speisekarten drucken. Unser Angebot geht weit darüber hinaus.“

Egal, ob Gastronomen mit konkreten Design-Ideen oder ganz ohne Vorstellung der eigenen Speisekarte zum Team von Menu Design kommen, ein ausführliches Beratungsgespräch ist Pflicht. „Für uns ist es extrem wichtig, das gastronomische Konzept unserer Kunden zu 100 % zu verstehen, um bei der Auswahl des Materials, Formats und der kreativen Umsetzung zum bestmöglichen Ergebnis zu kommen“, so der Managing Director. Deshalb studieren Andrew J. Kormanec und seine Kollegen ausführlich die Homepage, die angebotenen Gerichte und bisherige Speisekarten seiner Kunden. Wenn möglich, besucht ein Mitarbeiter von FLYERALARM Menu Design die jeweiligen Auftraggeber sogar in ihrem Restaurant vor Ort, um deren Ansprüche möglichst exakt nachvollziehen zu können. „Mit jedem Kunden durchlaufen wir gemeinsam einen kreativen Prozess, an dessen Ende ein individuelles und einzigartiges Kartenkonzept steht“, so Kormanec.

Die perfekte Karten für alle Ansprüche

Dabei spielt es keine Rolle, ob er und seine Kollegen Speisekarten für gehobene Spitzen- oder Erlebnisgastronomie, regionale Restaurants, traditionelle Gaststätten oder moderne Bars produzieren. Je nachdem, wie viel Zeit und Geld die Kunden investieren wollen, sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. So wurden bei Menu Design zum Beispiel für ein 5-Sterne-Hotel schon Speisekarten aus Aalleder hergestellt. Mit zunehmender Exklusivität der Materialien steigt natürlich auch der Produktionsaufwand – was sich am Preis bemerkbar macht.

„Natürlich führen wir auch außergewöhnliche Aufträge durch. Unser Hauptaugenmerk liegt allerdings darauf, aus natürlichen Materialien in Handarbeit strapazierfähige Speisekarten herzustellen. Und diese zu vernünftigen Konditionen anzubieten“, erklärt Andrew J. Kormanec. Am beliebtesten sind übrigens Leder-Speisekarten, genau wie Modelle aus Leinen und Holz. Immer gefragter werden auch Exemplare aus Kork mit eingearbeiteten Metallflocken, speziell für Weinkarten ist dieses Material thematisch passend. Mehr Informationen zu Andrew J. Kormanec und seinem Unternehmen gibt´s übrigens in einem interessanten Interview ebenfalls hier im Blog.

Eine einzelne Karte oder gleich ein ganzes Konzept?

Egal, ob Sie eine einzelne Speisekarte oder ein individualisiertes Ausstattungskonzept benötigen: Beides ist für die Experten von FLYERALARM Menu Design kein Problem. So bestellen viele Kunden einmalig Speisekarten und lassen bei Mehrbedarf einfach einzelne Exemplare nachproduzieren. Da die Karten sowieso als Einzelstücke in Handarbeit entstehen, ist das problemlos möglich. Andererseits geben Gastronomen auch ganze Ausstattungskonzepte bei Menu Design in Auftrag: Speise-, Wein- und Tischkarten, Bestecktaschen, Rechnungsmappen und Tischaufsteller – alles aus perfekt aufeinander abgestimmten Materialien hergestellt. „Jüngst haben wir die Ausstattung für ein Steakhouse entworfen“, so Kormanec. „Die komplette Kollektion besteht aus echtem Sattelleder, mit fein von Hand eingearbeiteten Ziernähten und originaler Patina.“

Auch das Sternerestaurant „Haus Stemberg“ im Bergischen Land hat sich von den Spezialisten von FLYERALARM Menu Design Unterstützung geholt. Passend zum hauseigenen Weinkeller ist in penibler Handarbeit eine Weinkarte aus feinstem Kalbsleder samt Blindprägung und Naturleinenbezug für den Innenteil entstanden. Für die Speisekarte wählten Andrew J. Kormanec und seine Kollegen, natürlich in enger Absprache mit den Restaurant-Betreibern, ein Premiumleder mit feinperliger Struktur, das enorm widerstandsfähig und dennoch hochwertig und edel ist.

Jeder Topf hat seinen Deckel …

… und jedes Restaurant seine Speisekarten. Dabei lohnt es sich, nicht nur auf den Inhalt der Karte, sondern auch auf ihre Gestaltung Wert zu legen. Ob edle Landgaststätte, gehobene Sternegastronomie, urbanes Veggie-Restaurant oder Burger-Bude mit Rockabilly-Attitüde: Für jedes gastronomische Konzept gibt es die perfekte Speisekarte. Alles, was Sie brauchen, ist eine gute Idee, Mut zu außergewöhnlichen Ansätzen und professionelle Unterstützung – zum Beispiel von FLYERALARM Menu Design.

Geschäftsberichte grandios gestalten

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Geschäftsberichte sind mehr als ein reiner Lagebericht. Mit einem unterhaltsamen und informativen Imageteil verfeinern Sie Ihren Jahresabschluss.

Das Jahr neigt sich langsam seinem Ende zu, die Vorbereitungen auf die anstehende Betriebs-Weihnachtsfeier laufen auf Hochtouren und die Kollegen aus der Buchhaltung sind schon ganz aufgeregt: Der Geschäftsbericht steht an. Es gilt das abgelaufene Jahr einzuordnen und den Zahlenwust der vergangenen Monate in übersichtliche Statistiken zu sammeln. Dabei können Sie mit Ihrem Geschäftsbericht weit mehr, als nur über die aktuelle Lage Ihres Unternehmens Auskunft zu geben. Sie können Ihre Leistung einordnen, vergleichbar und verständlich machen. Das nutzt Bewerbern, interessierten Journalisten, Kunden und Geschäftspartnern gleichermaßen.

Was gehört in einen Geschäftsbericht?

Wie und in welchem Umfang ein Jahresbericht veröffentlicht werden muss, liegt natürlich an der Rechtsform und den gesetzlichen Rahmenbedingungen der jeweiligen Firma. Grundsätzlich besteht ein Geschäftsbericht aus mindestens drei Teilen: Lagebericht, Jahresabschluss und Testat durch einen Wirtschaftsprüfer. Im Lagebericht wird die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt. Der Jahresabschluss besteht aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang. Die beiden Bestandteile müssen ab einer gewissen Unternehmensgröße von einem Wirtschaftsprüfer überprüft und freigegeben werden.
Börsennotierte Unternehmen müssen zusätzlich den Bericht des Aufsichtsrates und die Corporate Governance Erklärung, in der der Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung des Unternehmens definiert wird, veröffentlichen.

Auch ein Zusatz- oder Imageteil kann im Geschäftsbericht enthalten sein. Dieser Teil, der häufig der umfangreichste des Geschäftsberichtes ist, kann frei nach den Wünschen des Unternehmens redaktionell gestaltet werden.

Ein ansprechend gestalteter Pflichtteil

Natürlich müssen Lagebericht, Jahresabschluss und das Testat des Wirtschaftsprüfers vor allem eines: wahrheitsgemäß informieren. An den Zahlen können (und sollten) Sie nichts ändern, an deren Darstellung jedoch durchaus. Übersichtliche Grafiken, erklärende Schaubilder und einheitliche Tabellen bringen Struktur in Ihre Daten. Übersichtliche, druckfähige Tabellen erstellen Sie beispielsweise mit Adobe InDesign. Ansprechende, professionelle Grafiken und Schaubilder hingegen entwerfen Sie zum Beispiel mit Adobe Illustrator oder der kostenlosen Alternative Inkscape. Diese Programme setzen jedoch ein gewisses Maß an Vorkenntnissen voraus. Sollten Sie über keinen internen Grafiker verfügen, können Sie einen Freelancer engagieren oder sich an einem kostenlosen Online-Tool versuchen. Beliebte und relativ einfache Plattformen, mit denen sich dennoch ansprechende, individuelle Grafiken erstellen lassen, sind beispielsweise Infogr.am oder Easel.ly.

Der Zusatz- oder Imageteil

Grundsätzlich müssen Sie keinen Imageteil in Ihren Geschäftsbericht aufnehmen. Ein ansprechend gestalteter und inhaltlich bereichernder Zusatzteil verleiht Ihrem Geschäftsbericht jedoch Mehrwert, macht Ihn lesenswerter und ist eine perfekte Ergänzung zum Pflichtteil. Mit emotionalen Texten und Bildern übermitteln Sie Daten und Fakten häufig viel eindringlicher als mit Tabellen und Grafiken. Statt schnöder Marketingtexte sollten Sie also abwechslungsreiche und ausführlich bebilderte Reportagen, Interviews, Portraits und Kommentare veröffentlichen.

Dabei gibt es verschiedene thematische Ansätze, nach denen Sie Ihren Imageteil gestalten können. Rücken Sie zum Beispiel das Thema Menschen in den Mittelpunkt. Stellen Sie den Unternehmensgründer in einem ausführlichen Portrait vor und erläutern Sie seine Ideen und Visionen. Gleichzeitig kommen in Interviews andere Arbeitnehmer zu Wort – von der Putzkraft bis zum Projektleiter hat jeder seine ganz eigenen Gründe, warum er sich in Ihrer Firma wohlfühlt.

Alternativ setzen Sie unternehmerische Tätigkeiten in den Fokus. Bei dieser Herangehensweise stellen Sie in unterhaltsamen Reportagen Ihr Prunkstück vor. Egal, ob es sich dabei um eine interne Entwicklungsabteilung, besonders innovative Produkte oder Dienstleistungen oder eine nagelneue Fertigungsanlage handelt. Sollte beispielsweise Ihr Lagebericht wegen herausragender, einmaliger Investitionen nicht allzu positiv ausfallen, erläutern Sie das Jahresergebnis anhand Ihrer Investitionsstrategie anschaulich und selbst für Laien verständlich.

In Ihrem Geschäftsbericht können Sie auch schildern, wie und warum Sie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Hier erklären Sie, inwiefern Ihre Unternehmenskultur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert. Oder warum Sie viel Wert auf eine fundierte Ausbildung Ihrer jungen Kollegen und eine sinnvolle Weiterbildung Ihrer verdienten Mitarbeiter legen. Oder wie Sie Menschen mit Behinderung in den Arbeitsalltag integrieren. Oder weshalb Sie auf einen ausgeglichenen Anteil von Männern und Frauen in Führungspositionen setzen.
Ihnen liegt die Umwelt am Herzen? Auch dieses Thema eignet sich für den Imageteil Ihres Geschäftsberichtes. Stellen Sie zum Beispiel ressourcenschonende Produktionslinien in ausführlichen Reportagen vor. Gibt es in Ihrem Unternehmen einen Umweltbeauftragten? Perfekt – stellen Sie ihn in einem Interview vor und lassen Sie Ihren Kollegen erklären, wie und warum Ihre Firma sich für Umwelt und Natur einsetzt.

Der haptische Eindruck

Der erste Eindruck zählt – das gilt auch für Ihren Geschäftsbericht. Noch bevor Sie Leser mit anschaulichen Grafiken und unterhaltsamen Reportagen von der Qualität Ihres Unternehmens überzeugen, sollten Sie mit einem professionell gedruckten Magazin einen positiven ersten Eindruck schaffen. Besonders praktisch sind Magazine mit Ringösenheftung. Durch die kleinen Ösen lassen sie sich optimal abheften und archivieren, was bei Druckprodukten, die über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, sehr vorteilhaft ist. Exklusive Veredelungen und Materialien mit hoher Grammatur gewährleisten zusätzliche Langlebigkeit und einen hochwertigen Eindruck.

Drucken Sie Ihren Geschäftsbericht stattdessen auf Natur- oder Recyclingpapier und dokumentieren Sie damit verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt. Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit im Online-Druck finden Sie übrigens im dazugehörigen Blogbeitrag. Geht Ihr Geschäftsbericht durch besonders viele Hände oder liegt er bei Pressekonferenzen aus, bieten sich Magazine mit Wire-O-Bindung an. Diese lassen sich wieder und wieder bequem und verschleißfrei durchblättern. Und mit Polypropylen-Schutzumschlag können selbst umkippende Kaffeetassen Ihrem Geschäftsbericht nichts mehr anhaben.

Fotografie Basics – Teil 1: Blende, Belichtungszeit und ISO

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Wie Sie mit grundlegenden Kenntnissen über das Zusammenspiel von Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert ganz einfach professionelle Fotos aufnehmen.

Heutzutage tragen wir alle grundsolide Digitalkameras in unseren Hosentaschen: Die Bildqualität von Smartphone-Schnappschüssen reicht für viele Anwendungen bereits aus. Wer jedoch Wert auf wirklich gute Bilder legt, kommt an einer Fotokamera nicht vorbei. Ob Mitarbeiterportraits für die Homepage, hochwertige Produktfotos oder atmosphärische Landschaftsaufnahmen: Voraussetzung für gute Bilder ist eine Kamera mit genügend Einstellungsmöglichkeiten. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über die grundlegenden Parameter, die Sie beim Fotografieren verändern können, um ordentlich belichtete und scharfe Bilder zu machen.

Grundsätzlich gilt: Mit Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert bestimmen Sie die Belichtung Ihres Fotos. Die verschiedenen Parameter haben jedoch noch weitere Einflüsse auf Ihre Bilder, die Sie beim Fotografieren beachten sollten.

Die Blende

Die Objektiv-Blende funktioniert im Prinzip wie die Iris im menschlichen Auge. Bei Helligkeit verengt die Iris die Pupille, um die Lichteinstrahlung ins Auge zu reduzieren. Bei Dunkelheit wird die Pupille erweitert, sodass möglichst viel Licht ins Auge fallen kann.

Genauso funktioniert die Blende bei einer Kamera. Je weiter die Blende geöffnet ist, desto mehr Licht fällt auf den Bildsensor. Andersherum lässt sich die Blende schrittweise schließen, um weniger Licht auf den Bildsensor fallen zu lassen. Dabei erzeugt mehr Licht auf dem Bildsensor ein helleres Bild. Wie weit die Blende geöffnet ist, wird mit der Blendenzahl angegeben. Diese lautet zum Beispiel F 1,4, F 2, F 2,8 … F 16, F 20 und so weiter. Wichtig: Je weiter die Blende geöffnet ist (also je mehr Licht durch das Objektiv auf den Bildsensor fällt), desto kleiner ist die Blendenzahl. Das bedeutet, dass bei der eingestellten Blende F 2 viel mehr Licht auf den Sensor fällt, als bei z. B. F 16.

Bild offene Blende
Bild geöffnete Blende
Bild geschlossene Blende

Zusätzlich zur Helligkeit beeinflusst die Blende auch noch die Schärfentiefe Ihres Bildes. Je kleiner die Blendenzahl (also je weiter die Blende geöffnet ist), desto kleiner wird die Schärfentiefe. Möchten Sie beispielsweise ein Portrait von einer Person aufnehmen, sollten Sie mit großer Blende (also F 4 oder F 8) fotografieren, um das Gesicht des Models scharf, den Hintergrund hingegen möglichst unscharf abzulichten. Verwenden Sie jedoch eine zu große Blende (F 1,4, F 2 oder F 2,8) schrumpft der scharfe Bereich so weit, dass Sie eventuell nur die Nase des Fotografierten richtig fokussiert bekommen.

Offene Blende
Geschlossene Blende

Das linke Foto wurde mit großer Blende (F 2,8), das rechte Foto mit kleiner Blende (F 18) aufgenommen. Den Unterschied in der Schärfentiefe erkennen Sie am Hintergrund. Um mit beiden Blenden eine ordentliche Belichtung hinzubekommen, wurden die Belichtungszeit und der ISO-Wert verändert.

Die Belichtungszeit

Wie es der Name bereits andeutet, gibt die Belichtungs- oder Verschlusszeit an, wie lange der Bildsensor belichtet wird. Je länger der Sensor belichtet wird, desto heller wird das Bild. Bei einer langen Verschlusszeit laufen Sie jedoch Gefahr, das Bild beim Fotografieren zu verwackeln. Kennzahlen für die Belichtungszeit sind zum Beispiel 1/80 s, 1/125 s oder 1/160 s. Das heißt, dass der Bildsensor für ein 80stel, ein 125stel oder ein 160stel einer Sekunde belichtet wird.

Als Richtwert für die Verwendung eines Stativs können Sie sich 1/40 bis 1/80 s merken. Längere Verschlusszeiten erfordern entweder eine enorm ruhige Hand beim Fotografieren oder ein Stativ. Das ist jedoch nur eine Faustregel. Dieser Wert kann je nach verwendeter Brennweite sowie der Qualität von Objektiv und Kameratyp variieren.

Mit sehr kurzen Belichtungszeiten, ab ca. 1/1.000 s, können Sie Bewegungen „einfrieren“. Diesen Effekt nutzen beispielsweise Sportfotografen, um sich schnell bewegende Menschen klar und scharf abzulichten. Besonders lange Belichtungszeiten von 1 s oder länger eignen sich zum Beispiel, um bei Dunkelheit spektakuläre Bilder zu machen.

Kurze Belichtungszeit
Lange Belichtungszeit

Das linke Foto wurde mit einer Verschlusszeit von 1/1.000 s gemacht. Das Modell ist, trotz der schnellen Bewegung, scharf abgebildet. Das rechte Foto hingegen wurde mit einer deutlich längeren Belichtungszeit von 1/15 s angefertigt, was Sie anhand der Bewegungsunschärfe sehen können.

Der ISO-Wert

Mit dem ISO-Wert beeinflussen Sie die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors. Ein niedriger ISO-Wert (zum Beispiel ISO 100, ISO 120 …) bedeutet eine niedrige Lichtempfindlichkeit des Sensors. Möchten Sie also bei schlechten Lichtverhältnissen ein sich bewegendes Objekt fotografieren, sollten Sie zusätzlich zu einer möglichst weit geöffneten Blende den ISO-Wert erhöhen.

Aber Achtung: Bei einer zu hoch eingestellten ISO-Empfindlichkeit leidet die Qualität des Fotos zunehmend. Details gehen verloren und der Kontrast nimmt ab. Dieser Effekt wird „Bildrauschen“ genannt. Ab welchem ISO-Wert dieser unerwünschte Effekt eintritt, ist vom Kameramodell abhängig. Bei manchen Apparaten beginnt das Bildrauschen schon bei ISO 800, bei hochqualitativen Modellen können Sie mit deutlich höheren ISO-Werten nahezu ohne Qualitätsverlust fotografieren.

Niedriger ISO
Hoher ISO

Das linke Foto wurde mit niedrigem ISO-Wert (ISO 320), dafür mit großer Blende und langer Belichtung aufgenommen. Beim linken Foto wurde eine kleinere Blende und eine kürzere Belichtungszeit, dafür ein hoher ISO-Wert (ISO 25.600) verwendet. Bei diesem Bild ist erhebliches Bildrauschen zu sehen.

Verschiedene Automatiken

Natürlich müssen Sie nicht vor jeder Aufnahme erst mühsam Blende, Verschlusszeit und ISO einstellen. Die allermeisten Kameras verfügen über verschiedene Automatiken, bei der Sie lediglich einen Parameter einstellen müssen. Legen Sie beispielsweise besonders viel Wert auf eine breite Schärfentiefe, so wählen Sie das Programm „Zeitautomatik“. Dabei stellen Sie die Blende manuell ein, die Verschlusszeit und der ISO-Wert werden automatisch angepasst.
Andersherum gibt es natürlich auch die „Blendenautomatik“, bei der Sie die Verschlusszeit manuell festlegen. Bei der „Vollautomatik“ nimmt Ihnen die Kamera jede Einstellung – damit aber auch jeglichen künstlerischen Spielraum – ab. Die Bezeichnungen für die verschiedenen Automatik-Programme variieren je nach Hersteller, in ihrer Funktion gibt es sie jedoch bei den meisten hochwertigeren Modellen.

Eine clevere Merkkarte

Die Macher des Fotoblogs von Hamburger-Fotospots.de haben eine sehr hilfreiche Cheatcard entworfen, auf der der Einfluss von Blende, Belichtungszeit und ISO auf die bildliche Gestaltung eines Fotos über die Regulierung der Helligkeit hinaus dargestellt ist. Vor allem für Anfänger und Hobbyfotografen lohnt es sich, diesen Merkzettel immer in der Fototasche liegen zu haben. Sie können die Cheatcard direkt hier oder auf dem Blog von Hamburger-Fotospots.de gratis herunterladen und anschließend ausdrucken. Oder Sie lassen sie drucken, zum Beispiel auf Flyer aus besonders widerstandsfähigem Karton oder auf Plastikkarten.

Cheatcard

Tolles Bild und jetzt?

Sie haben lange getüftelt, mit ISO-Werten, Belichtungszeiten und Blenden-Einstellungen experimentiert und haben ein technisch astreines Foto aufgenommen – und jetzt? Die maximale Qualität kitzeln Sie mit bedachter Nachbearbeitung aus Ihren Fotos. Benutzen Sie dazu eine Bildbearbeitungssoftware, zum Beispiel Adobe Photoshop. Dazu finden Sie hier im Blog einige Tutorials mit zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten des Programms.

Besonders hochwertig präsentieren Sie Ihre Werke mit Wandbildern, zum Beispiel auf Leinwand, Spannrahmen oder als Direktdruck hinter (Acryl-)Glas. Als Alternative können Sie Fotokalender drucken lassen, schon haben Sie, Ihre Kollegen oder Ihre Kunden das ganze Jahr etwas von den tollen Fotos. Oder schicken Sie Ihre Bilder auf große Reise – mit hochwertig und professionell gedruckten Postkarten in Ihrem individuellen Wunschformat.

Zukunft aktiv gestalten – Ausbildung bei FLYERALARM

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Ob als Experte an der Druckmaschine oder Tastatur: Bei FLYERALARM reifen junge Menschen in zahlreichen Ausbildungsberufen zu wertvollen Mitarbeitern.

Die bedeutendsten und zukunftsträchtigsten Investitionen einer Online-Druckerei sind nicht etwa neue Druckmaschinen oder Produkte. Viel wichtiger sind die Menschen, die die Maschinen bedienen, mit viel Leidenschaft und Kreativität an der Erweiterung des Produktportfolios arbeiten oder für reibungslose Betriebsabläufe sorgen. Denn ohne fachkundige Experten in den eigenen Reihen kann keine Firma bestehen.
Am besten kennen sich Fachkräfte aus, die sich ihr Können in den eigenen Reihen angeeignet haben. Deshalb wird bei FLYERALARM viel Zeit und Geduld in eine fundierte fachliche Ausbildung sowie die charakterliche Entwicklung junger Kollegen investiert.

Viele verschiedene Ausbildungsberufe

Das Ausbildungsangebot beschränkt sich bei Weitem nicht auf den klassischen Offset-Drucker, auch wenn dieser Beruf nach wie vor eine wichtige Rolle spielt. Genauso wichtig ist allerdings, dass der Onlineshop funktioniert. Und, dass Kunden bei Fragen Kontakt zu fachkundigen, eloquenten Experten aufnehmen können. Auch das Personal-, Finanz- und Rechnungswesen will organisiert werden – und das natürlich mit moderner, funktionierender Büroausstattung. Für all diese Bereiche werden entsprechende Fachkräfte gebraucht. So verteilen sich aktuell 80 Auszubildende auf acht verschiedene Lehrberufe und zwei duale Studiengänge.

Ausbildung bei FLYERALARM - Ausbildungsberufe

Ausgebildet wird an den Standorten in Würzburg, Greußenheim, Marktheidenfeld, Dillberg, Kesselsdorf, Klipphausen und Berlin.
Um den jungen Kollegen möglichst tiefe Einblicke in die Unternehmensstruktur zu geben, ist die Ausbildung in Rotationen organisiert. Je nach Ausbildungsberuf und -schwerpunkt verbringen Auszubildende einzelne Ausbildungsabschnitte in verschiedenen Unternehmensbereichen, arbeiten mit vielen verschiedenen Kollegen zusammen und können sich so eine möglichst breite Palette an Fähigkeiten aneignen.

Die Rolle der Azubis in den Abteilungen

„Wir sehen unsere Auszubildenden als eine Investition in die Zukunft unserer Firma“, so Thomas Broßmann, Personalentwickler und Verantwortlicher für das Ausbildungsmanagement bei FLYERALARM. „Unsere Azubis werden in ihren jeweiligen Abteilungen frühzeitig in Arbeitsprozesse integriert und bekommen eigene Projekte, an denen sie unter der Aufsicht Ihrer Ausbilder frei arbeiten können. Wir wollen unsere Azubis zu selbstständigen, eigenverantwortlichen und mitdenkenden Fachkräften von Morgen entwickeln.“

Ausbildung bei FLYERALARM Druckerei
Ausbildung bei FLYERALARM Mediengestalter

Gleichermaßen profitieren die Auszubildenden selbst von dieser Unternehmensphilosophie: „Heute sind gut ausgebildete, selbstbewusste Fachkräfte wertvoller denn je. Deshalb unterstützen unsere Azubis nicht nur die Entwicklung des Unternehmens, sondern sichern gleichermaßen ihre eigene Zukunft“, erklärt Broßmann weiter. Und diese soll, zumindest wünschen sich das die Ausbilder, idealerweise bei FLYERALARM liegen. In den meisten Fällen klappt das auch. So wurden in den vergangenen Jahren ca. 90 bis 95 Prozent aller Azubis nach abgeschlossener Berufsausbildung übernommen. „Wir bilden nur so viele junge Arbeitskräfte aus, wie wir später auch tatsächlich beschäftigen können. Aus diesem Vorgehen resultiert unsere fantastische Übernahmequote“, so Thomas Broßmann. „Gleichzeitig möchten wir unseren Azubis aber auch keine Steine in den Weg legen. Wir hatten schon junge Kollegen, die nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung erst einmal eine Zeit lang reisen oder sich anderweitig weiterentwickeln wollten. Diese Wünsche respektieren wir natürlich.“

Die charakterliche Bildung

„Selbstvertrauen ist das erste Geheimnis des Erfolgs“, stellte der Schriftsteller und Philosoph Ralph Waldo Emerson einst fest. Diesem Credo folgend gehört bei FLYERALARM auch die charakterliche Bildung zum festen Bestandteil des Lehrplans. Zu den Programmbausteinen zählen beispielsweise Gruppen-Workshops und Teambuilding-Events, in denen Auszubildende Ihren Horizont erweitern und andere junge Kollegen kennenlernen können. Auch soziale Projekte sind ein Bestandteil der Ausbildung. So rüsteten FLYERALARM Azubis PCs und Eingabegeräte wieder auf, die an Bedürftige gespendet werden. Andere Projekte waren zum Beispiel Arbeitseinsätze und organisatorische Mithilfe bei verschiedenen wohltätigen Vereinen.

Insgesamt nehmen diese Angebote pro Auszubildenden jährlich 15,5 Arbeitstage in Anspruch. „Klar, kurzfristig fehlt durch diese Programme jeder Azubi quasi fünf Arbeitswochen in seiner jeweiligen Abteilung. Diese Zeit sehen wir jedoch keineswegs als verloren an. Vielmehr trainieren unsere jungen Kollegen in den Workshops ihre Sozialkompetenz und das Arbeiten in Gruppen. Das hilft ihnen, im späteren Arbeitsleben Termine zu planen und zu strukturieren, bei Diskussionsrunden den Überblick zu behalten und auch bei Team-Aufgaben ergebnisorientiert zu arbeiten. Und von gut und straff organisierten Terminen profitieren wiederum alle beteiligten Kollegen“, erklärt Thomas Broßmann.

Ausbildung bei FLYERALARM - Ablauf

Ich kann jedem die Ausbildung bei FLYERALARM nur empfehlen. Die Kollegen sind ab dem ersten Tag super nett und du wirst direkt mit in das Team integriert. Ich durfte von Anfang an selbständig arbeiten und auch bei Projekten ist dir keiner böse, wenn es mal länger dauert. Die Kollegen stehen dir liebend gern mit Rat und Tat zur Seite.

Lukas MerolaFachinformatiker Fachrichtung Systemintegration (Windows)

Während meiner drei Ausbildungsjahre bin ich durch viele verschiedene Abteilungen rotiert. Ich durfte an Azubi-Projekten mitwirken und das Beste: die vielen vielen Menschen hinter der Marke FLYERALARM kennenlernen. Im Großen und Ganzen kann ich mir keinen besseren Ausbildungsbetrieb vorstellen!

Katarina BaldKauffrau für Büromanagement

Ich arbeite sehr gerne im Team, deswegen gefällt mir meine Ausbildung bei FLYERALARM wirklich gut. Man kann mit seinen Kollegen immer Spaß haben und trotzdem seine Arbeit erledigen. Außerdem bekommt man als Azubi interessante Aufgaben, die genau zum jeweiligen Ausbildungsberuf passen.

Moritz SchubartKaufmann für Dialogmarketing

Nachdem ich mit meinem Informatik-Studium fertig war, hab ich nach einer Möglichkeit gesucht, mich in dieser Richtung weiterzubilden und einen angenehmen Einstieg ins Berufsleben zu finden. Da kam mir die Ausbildung bei FLYERALARM gerade recht, hier lerne ich jeden Tag Neues dazu.

Sina LoryFachinformatikerin Fachrichtung Anwendungsentwicklung

Wie und wann sollte man sich bewerben?

Die Ausbildungen beginnen bei FLYERALARM an den Standorten Würzburg, Marktheidenfeld, Dillberg und Berlin am 01. September. In Kesselsdorf und Klipphause beginnen die Ausbildungen bereits am 01. August. Der Bewerbungszeitraum startet 13 Monate früher – für Ausbildungsplätze im Jahr 2019 können sich Interessierte also im Juli, bzw. August, 2018 bewerben. Jährlich werden zwischen 20 und 30 Ausbildungsplätze vergeben.

Ein Insider-Tipp für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz bei FLYERALARM: Persönlichkeit geht vor Schulnoten. „Wir sehen uns natürlich auch die Zeugnisse unserer Bewerber an. Viel wichtiger sind uns aber Motivation und erste Arbeitserfahrungen aus Praktika“, so Thomas Broßmann. Wer noch vor der Bewerbung in den angestrebten Beruf schnuppern möchte, kann sich jederzeit für ein Praktikum bewerben. Die finden ganzjährig statt und werden für alle Lehrstellen angeboten. Bewerbungen um einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz sollten Lebenslauf, Motivationsschreiben und Zeugnisse enthalten. Für besonders kreative Berufe, wie beispielsweise Mediengestalter, sind auch Arbeitsproben gerne gesehen.

FLYERALARM wurde durch viel Leidenschaft, Kreativität und Engagement zu einer der führenden Online-Druckereien Europas. Außergewöhnliche Ideen und innovative Lösungen sind hier gerne gesehen – auch bei Bewerbungen. Entscheidend ist dennoch eine solide, fehlerfreie Bewerbung sowie ein sympathischer erster Eindruck.


Darum brauchen Handwerker Marketing

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Mit cleverem Marketing können Handwerker ihre Bekanntheit steigern, ein bestimmtes Image aufbauen und Neukunden gewinnen.

Sie sind ein wahrer Meister Ihres Fachs? In Ihrem Handwerk verfügen Sie über umfangreiches Know-how? Sie legen viel Wert auf transparente Arbeitsweise, fundierte Ausbildung Ihrer Lehrlinge und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis? Vorbildlich! Lassen Sie das Ihre (potenziellen) Kunden wissen. Cleveres Marketing für Handwerker dient der Neukundengewinnung, erleichtert Ihnen die Suche nach neuen Kollegen und Auszubildenden und steigert Ihre Bekanntheit und Ansehen in Ihrer Zielgruppe.

Pflicht für jeden Handwerker: Website, Facebook und Co.

Heutzutage sind auch für kleinere Handwerksbetriebe eine eigene Homepage sowie Accounts in sozialen Medien Pflicht. Zweck des Internetauftrittes ist, neuen Kunden gegenüber als seriöses und vertrauenswürdiges Unternehmen aufzutreten. Niemand erwartet von Handwerksbetrieben eine unnötig komplexe und von Agenturen für viel Geld entwickelte Webseite. Wichtiger sind hingegen eine gute Übersichtlichkeit und Aktualität. Was potenzielle Kunden wissen möchten: Welche Leistungen bietet der Betrieb an? Zu welchen Preisen? Welche Materialien verwenden Sie? Wie viele Mitarbeiter hat die Firma? Welche Referenzprojekte wurden in den vergangenen Monaten durchgeführt? Wie lange gibt es das Unternehmen schon und gibt es eine nennenswerte Historie?

Bieten Sie dazu viele Fotos und kurze Videoaufnahmen Ihrer Arbeiten an und stellen Sie Ihre Mitarbeiter vor, schon kann sich jeder Kunde ein Bild Ihres Leistungsspektrums und Ihrer Expertise machen. Posten Sie dieses „Beweismaterial“ hin und wieder zum Beispiel auf Facebook, am besten mit einer kurzen Erklärung zu Ihren aktuellen Tätigkeiten. Hier können Sie persönliche und humorvolle Texte veröffentlichen, das erzeugt Nähe und erweitert Ihre Zielgruppe. Idealerweise halten Sie Ihren Internetauftritt in Ihren Firmenfarben – genau wie Ihre übrigen Werbemittel.

Werbemittel für Handwerker

Der Klassiker unter den Marketingmaßnahmen und dennoch ein einfaches Mittel, um aus der Masse an Mitbewerbern herauszustechen: Flyer. In Zeiten, in denen E-Mail-Postfächer von Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen von Spam-Mails überflutet werden, fällt ein informativer, unterhaltsamer und professionell gedruckter Flyer im Briefkasten positiv auf. Ob Sie auf ein besonderes Angebot aufmerksam machen, Neukunden mit Ihrem Portfolio überzeugen oder jungen Menschen eine Ausbildung in Ihrer Firma schmackhaft machen möchten: Mit Flyern, Faltblättern oder Broschüren gelingt jedem Handwerker Marketing. Das geht sogar ganz ohne grafische Vorkenntnisse, viele Werbemittel lassen sich via Konfigurator problemlos online gestalten.

Marketing für Handwerker Autofolierung

Eine andere Möglichkeit, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen, ist das ausgiebige branden Ihrer Fahrzeugflotte und Firmenkleidung. Je nach Branche können Sie ein dezent platziertes Logo auf Ihren Firmenwagen oder eine großflächige Beklebung von Transportern und anderen Nutzfahrzeugen wählen. Ihre Mitarbeiter sind viel draußen unterwegs, zum Beispiel auf Baustellen, bei Kundenbesuchen oder Messen? Dann statten Sie sie mit adäquater Arbeitskleidung aus. So gewährleisten Sie einen einheitlichen Auftritt Ihrer Firma nach außen und zufriedene Mitarbeiter, die sich keine Gedanken mehr um ihre Kleidung für den Arbeitsalltag machen müssen. Gleichzeitig steigern Sie Ihre lokale Bekanntheit. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie im Blogbeitrag zu FLYERALARM Textile Finishing.

Die Wahl der richtigen Give-aways

Bei der Wahl von passenden Give-aways geht es nicht nur darum, für Ihr Handwerk Werbung zu machen. Die kleinen Firmengeschenke müssen natürlich zu Ihrem Image passen. Als Handwerker sind Sie es gewohnt, praktisch zu denken: Ihr Kunde hat ein Problem? Sie bewältigen es. Ein Auftraggeber hat besonders individuelle Anforderungen? Sie entwickeln maßgeschneiderte Lösungen. Ein Notfall am Samstagnachmittag? Sie sind zur Stelle. Zeigen Sie diese Mentalität auch bei Ihren Werbemaßnahmen. Nützliche Give-aways kommen bei Bestands- und potenziellen Neukunden gleichermaßen gut an. Bedrucken Sie zum Beispiel Feuerzeuge, Maßbänder, Zollstöcke, Zimmermannsbleistifte, Warnwesten, Kugelschreiber, Taschentücher, Eiskratzer, Streichhölzer oder andere besonders praktische Give-aways. Damit unterstreichen Sie Ihr Image als professioneller Handwerker, der einen Plan hat, praktikabel denkt und Wert auf hochwertige und dennoch kosteneffiziente Arbeitsweise legt.

Marketing für Handwerker Give aways

Mit richtiger Kommunikation zum Erfolg

Neben einer gepflegten Website, einem Account in sozialen Medien sowie passenden Werbemitteln und Give-aways, ist auch PR-Arbeit ein probates Mittel, um als Unternehmen im Gespräch zu bleiben. Wenden Sie sich mit kurzen, prägnanten und relevanten Pressemeldungen an die Lokalzeitung in Ihrer Nähe. Anlass für Pressemeldungen können zum Beispiel wichtige Kennzahlen, ein Firmenjubiläum, ein neuer Höchststand an Mitarbeitern, besonders erfolgreiche Auszubildende oder soziales Engagement Ihres Unternehmens sein. Wichtig: Bleiben Sie ehrlich und authentisch. Kleine Rechtschreibfehler verzeihen Ihnen Redakteure eher als euphemistische PR-Texte mit nichtssagenden Bandwurmsätzen. Außerdem sollten Sie die Redaktionen nicht mit Mitteilungen überfrachten – schreiben Sie nur zu wirklich relevanten Neuigkeiten eine Presseinformation. Sie tun sich mit der Auswahl der Themen schwer? Dann fragen Sie in der Lokalredaktion einfach nach deren Interessen nach, Journalisten sind gegenüber offenen Türen bei Unternehmen und Recherchemöglichkeiten immer aufgeschlossen.

Handwerker-Marketing ist so facettenreich, wie die Unternehmen selbst

Natürlich gibt es beim Handwerker-Marketing keine Patentlösung, die sich auf jedes Unternehmen anwenden lässt. Sind Sie beispielsweise selbst Sportler oder in Vereinen aktiv? Dann bietet sich ein Sponsoring an! Welche Anforderungen Vereine an Sponsoren stellen, erfahren Sie im diesbezüglichen Blogbeitrag.

Am Ende müssen Sie selbst entscheiden, welche und wie viele Give-aways Sie verteilen, wie stark Sie soziale Medien in Ihre öffentliche Kommunikation einbinden und inwiefern Sie Journalisten Einblicke hinter Ihre Kulissen gewähren. Wichtig ist es, zuerst ein klares Ziel zu definieren, das Sie mit Ihren Marketingmaßnahmen erreichen wollen. Sie bieten eine neue Dienstleistung oder ein neues innovatives Produkt an? Dann nehmen Sie das in den Fokus Ihrer Kommunikation. Legen Sie beispielsweise schon seit Langem Wert auf eine fundierte Ausbildung, so können Sie Ihren Betrieb als Talentschmiede für junge Fachkräfte positionieren. Möchten Sie einen Kundenstamm direkt in Ihrer Umgebung aufbauen, hilft Ihnen der Blogbeitrag zum lokalen Marketing sicher weiter. Fest steht in jedem Fall: Marketing für Handwerker ist ein probates Mittel zur Neukundengewinnung, um die Bekanntheit zu steigern und um neue Mitarbeiter und Auszubildende zu finden.

Foto Basics – Teil 2: Vor- und Nachteile verschiedener Kameratypen

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Kamera ist nicht gleich Kamera. Für jede Anforderung gibt es das passende Modell. Hier sind nützliche Tipps für den nächsten Kamerakauf.

Im Zeitalter der digitalen Fotografie gibt es für jeden Anwendungszweck eine maßgeschneiderte Fotokamera – doch was sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kameratypen? Warum lohnt es sich immer noch, sich Gedanken über die Anschaffung einer Kompaktkamera zu machen? Wozu taugen Action Cams? Und genügt die Smartphone-Kamera nicht eigentlich auch? Fragen über Fragen …

Was macht eine „gute Kamera“ überhaupt aus?

Inzwischen gibt es so viele spezialisierte Formen von Kameras, dass es quasi unmöglich ist, eine allgemeingültige Formel für eine „gute Digitalkamera“ festzulegen. Grundsätzliche Faktoren, auf die Sie achten sollten, wenn Sie eine Kamera kaufen, sind zum Beispiel die Größe des Bildsensors, die Qualität des Objektivs, der Akkuverbrauch, die Qualität des Gehäuses und der Preis.

Je nach Einsatzzweck unterscheiden sich jedoch die Anforderungen an die jeweilige Kamera. Handwerker, die Baufortschritte dokumentieren möchten, können beispielsweise auf einen großen Zoombereich verzichten, legen jedoch viel Wert auf hohe Akkuleistung, ausreichend Speicherkapazität sowie ein robustes und schmutzunempfindliches Gehäuse. Ein kleines oder mittelständisches Unternehmen tut gut daran, auf eine leicht zu bedienende Kamera zu setzen. Diese kann von vielen Mitarbeitern für die Dokumentation von Messen oder für Fotos aus dem Arbeitsalltag für die sozialen Medien genutzt werden. Hohe Speicherkapazität, solide Videoqualität und gute Konnektivität über WiFi oder Bluetooth sollten ebenso beachtet werden.

Die Smartphone-Kamera – Was kann sie, was kann sie nicht?

„Die beste Kamera ist immer die, die man gerade dabei hat“, lautet ein Merkspruch aus der Fotografie. Damit ist die größte Stärke einer Smartphone-Kamera auch schon erklärt: Man trägt sie immer bei sich. Dank der rasanten Entwicklung der Technik taugen ordentliche Handykameras inzwischen zu mehr als Schnappschüssen. Teilweise sind sogar zwei Linsen auf der Rückseite des Geräts verbaut, sodass ein optischer Zoom möglich ist, wenngleich auf zwei Brennweiten beschränkt. Durch Apps lässt sich der Funktionsumfang der Smartphone-Kamera erweitern, auch Videoaufnahmen in HD-Qualität gehören inzwischen zum Standardrepertoire. Das Verschicken der Bilder per Mail oder Messenger-App ist äußerst praktisch und bequem, mit hochauflösenden Fotos allerdings nicht möglich.

Schwächen einer Smartphone-Kamera hingegen sind, bedingt durch relativ kleine Bildsensoren, Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen. In Dämmerlicht, Dunkelheit oder bei außergewöhnlich hellem Licht (und dadurch sehr dunklen Schatten) gehen viele Details verloren und Fotos beginnen stark zu rauschen. Außerdem schwächelt der Akku von Smartphones schnell, vor allem bei HD-Videoaufnahmen.

Alles in allem ist eine Smartphone-Kamera für spontane Schnappschüsse für den internen Gebrauch allemal gut genug. Möchten Sie Ihre Fotos jedoch auf Ihre Homepage stellen, mit ihnen Werbung treiben, sie in Ihren Geschäftsbericht einbinden oder anderweitig veröffentlichen, sind Sie mit einer echten Digitalkamera besser beraten.

Die Kompaktkamera – Ist dieses Kameramodell nicht längst ausgestorben?

Mit dem Aufkommen immer besserer Smartphone-Kameras haben viele Experten den Untergang der klassischen Kompaktkamera vorhergesagt. Sie hatten nur zum Teil recht. Tatsächlich haben Smartphones billige Kompaktkameras überflüssig gemacht. Hersteller haben auf diesen Trend jedoch reagiert und kleine Fotoapparate mit hochwertigen Objektiven (die nach wie vor fest verbaut sind – dafür aber eine Zoomfunktion besitzen), größeren Bildsensoren ab 1 Zoll, digitalen Suchern und zahlreichen Einstellmöglichkeiten ausgestattet. Langzeitbelichtungen auf einem Stativ, hochauflösende Ultra-HD-Videos, Zeit-, Blenden- oder Vollautomatik, integrierter Blitz … Und das alles in einem kleinen, handlichen Gehäuse. Hochwertige Kompaktkameras sind die Alleskönner unter den Kameras.

Kameratyp: Kompaktkamera

Das ist allerdings auch die große Schwäche der Kompaktkameras: Sie können alles gut, aber nichts hervorragend. Portraitaufnahmen mit Blitz: Geht, funktioniert mit einer System- oder Spiegelreflexkamera jedoch besser. Bauweise und Handlichkeit: In diesem Punkt müssen sich die kleinen Kompakten den Smartphones geschlagen geben. Aufnahmen bei widrigen Umständen, Platzregen oder sogar Unterwasser: Mit speziellen Outdoor-Kameras kein Problem. Action Cams sind dafür jedoch besser geeignet.

Die Preise für gute Kompaktkameras beginnen, je nach Funktionsumfang und Modelljahr, bei rund 600 Euro. Dafür bekommen Sie gute Allrounder, die für professionelle Dokumentationen, Erinnerungsfotos von Firmenausflügen oder Weihnachtsfeiern sowie Mitarbeiterportraits für Ihre Homepage gleichermaßen taugen.

Spiegelreflexkamera und Systemkamera – lohnt sich die Investition?

Statten Sie einen fotoaffinen Mitarbeiter mit einer Spiegelreflexkamera oder Systemkamera aus – Sie werden es nicht bereuen. Wer sich mit Blende, Verschlusszeit und ISO auskennt und Ahnung von Bildnachbearbeitung hat, liefert mit beiden Kameraarten hervorragende Fotos ab.

Sowohl Systemkameras als auch digitale Spiegelreflexkameras verfügen über große Bildsensoren im APS-C-, zum Teil sogar im Vollformat. Damit sind selbst bei schlechtem Licht tolle Fotos mit wenig Bildrauschen möglich. Außerdem sind Objektive bei diesen Modellen nicht fest verbaut, sondern austauschbar. Dadurch sind diese Kameras ausgesprochen flexibel und können je nach Anwendung angepasst werden. Praktisch alle Modelle verfügen über einen integrierten Blitz – ein Aufsteckblitz oder ein externer Blitz für Studioaufnahmen ist jedoch eine sinnvolle Ergänzung.

Kameratyp: Systemkamera
Kameratyp: Digitale Spiegelreflexkamera

Der große Unterschied zwischen Spiegelreflexkamera (rechts) und Systemkamera (links): Erstere hat einen mechanischen Spiegel im Gehäuse hinter dem Objektiv integriert, der zur Belichtung des Bildsensors aufklappt. Das macht das Gehäuse größer und schwerer, was beim Transport der Kamera ins Gewicht fällt. Systemkameras hingegen haben keinen mechanischen Spiegel, wodurch sie deutlich leichter, kleiner und handlicher sind. Weiterhin haben Spiegelreflexkameras einen optischen Sucher, während bei Systemkameras meist elektronischen Sucher verbaut sind. Beim optischen Sucher sieht der Fotograf über den verbauten Spiegelmechanismus den Bildausschnitt, der später auf dem Foto zu sehen sein wird. Elektronische Sucher hingegen sind kleine Bildschirme, die viele Zusatzinformationen bieten und die Bedienung einfacher machen, den Akku der Kamera allerdings beanspruchen.

Wenn Sie Wert auf hochwertige Bilder in hervorragender Qualität legen und schon über etwas Übung in der Fotografie verfügen (oder einen Mitarbeiter haben, der sich damit auskennt), lohnt sich die Anschaffung einer Spiegelreflexkamera oder Systemkamera. Die Preise für professionelles Equipment starten bei ca. 1.000 Euro – dazu kommen jedoch noch die Kosten für Zubehör wie Stativ, Aufsteckblitz, Objektive, Fototasche usw.

Action Cams: Nur etwas für Funsportler und Draufgänger?

Action Cams eignen sich für außergewöhnliche Videoaufnahmen, sind für Fotos jedoch eher ungeeignet. Trotzdem lohnt es sich, sich über eine Anschaffung Gedanken zu machen: Handwerksbetriebe können mit Action Cams zum Beispiel im Zeitraffer filmen, wie ein Baugerüst aufgebaut oder ein Dach gedeckt wird. An eine Drohne montiert gelingen spektakuläre Luftaufnahmen von Bauarbeiten aller Art, ob vom Rohbau eines Wohnhauses, Straßenbauarbeiten oder der eigenen Fahrzeugflotte. Dank vielfältiger Halterungen und Stativ-Varianten sowie der äußerst leichten und robusten Bauart der Kameras können Sie Action Cams an Baugeräten, Fahrzeugen und sogar Helmen Ihrer Mitarbeiter befestigen und Ihre Projekte aus außergewöhnlichen Blickwinkeln zeigen.
Auch in vielen anderen Bereichen lassen sich mit Action Cams tolle Aufnahmen machen. Einzelhändler könnten zum Beispiel eine Action Cam auf Ihren Einkaufswagen montieren, einmal durch Ihren Laden fahren und so ihr Sortiment zeigen. Die Preise für professionelle Action Cams liegen zwischen 300 und 600 Euro.

Kameratyp: Action Cam

Fazit: Bilder sagen mehr als 1.000 Worte

Für welche Kamera Sie sich auch entscheiden: Gute und hochwertige Bilder und Videos verleihen Ihrem Unternehmen einen professionellen Auftritt. Stellen Sie Ihre Werke auf Ihre Homepage und teilen Sie Inhalte in den sozialen Medien, schon kann sich jeder potenzielle Kunde online von Ihrer Expertise überzeugen. Für Außenwerbung eignen sich hochwertige Fotos ebenfalls ideal. Mehr dazu erfahren Sie im Blogbeitrag zu lokalem Marketing. Auch Verkaufsräume, Besprechungszimmer oder Werkstätten lassen sich mit edlen Fotografien, gedruckt zum Beispiel auf Wandbilder, Fotokalender oder Poster, aufwerten.

Pantone Farbe des Jahres: Ultra Violet

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Ultra Violet ist die Pantone Farbe des Jahres! Informationen dazu, warum der Farbton angesagt ist und wie er eingesetzt werden kann, gibt es hier.

Machen Sie mal Lila! Das Pantone Color Institute hat die Farbe des Jahres 2018 bekanntgegeben: Pantone 18-3838 Ultra Violet. Hinter dem etwas sperrigen Namen verbirgt sich ein dunkler, mystischer Lilaton mit blauer Basis. Die Farbe drückt Besonnenheit, Ruhe und Achtsamkeit aus, gleichzeitig steht Ultra Violet auch für Einfallsreichtum, Experimentierfreudigkeit und zukunftsweisendes, visionäres Denken.
Die Pantone Farbe des Jahres steht demnach Unternehmen gut zu Gesicht, die Souveränität, konsequente Weiterentwicklung, Verlässlichkeit und einen Hauch Unangepasstheit symbolisieren wollen.

Pantone Ultra Violet: den Zeitgeist genau getroffen

Das Pantone Color Institute hat sich für Ultra Violet als Farbe des Jahres entschieden, weil das dunkle Lila die gegenwärtige Gefühlslage vieler Menschen gut beschreibt: In einer sich immer schneller drehenden, immer enger vernetzten Welt tun Ruhe, Besonnenheit und Weitsicht gut.

„Die Pantone Color of the Year geht inzwischen weit über bloße Trends in der Design-Welt hinaus – sie spiegelt vielmehr wider, was zur aktuellen Zeit gebraucht wird“, so Laurie Pressman, Vice President des Pantone Color Institute. „Rund um den Globus steigt die Faszination für Farbe. Die Menschen erkennen die Möglichkeit, mit Farbe tiefere Botschaften und Bedeutungen zu übermitteln. Vor diesem Hintergrund sollten Designer und Markenartikler sich bei der Verwendung von Farbe zum Inspirieren und Beeinflussen gestärkt fühlen.“

Entdecken Sie das Unbekannte

Dunkle Lilatöne repräsentieren schon seit Langem Unangepasstheit, das Verlassen ausgetretener Pfade und kreative Quantensprünge. Künstler wie Prince, David Bowie und Jimi Hendrix haben bestehende kulturelle und musikalische Grenzen gesprengt und die Welt der Unterhaltungsbranche massiv beeinflusst. Ihr markantes Erkennungszeichen: Designelemente in dunklen Lilatönen.

Auch heute noch verdeutlich Ultra Violet Lust auf visionäres Denken, Zuversicht bezüglich kommender Entwicklungen sowie Gelassenheit und Souveränität angesichts großer Aufgaben. Die Farbe spielt auf die Mysterien des Weltalls an und die damit verbundene Sehnsucht nach Neuem, Aufregendem und Überwältigendem. Außerdem wird Ultra Violet spirituelle Kraft zugeschrieben. Lilafarbene Beleuchtungen in Meditationsräumen sollen den Anwesenden neue Energie verleihen und gleichzeitig eine Pause vom Alltagsstress bieten.

Ultra Violet für Druckprodukte

Ultra Violet für kleine und mittlere Unternehmen

Viele Konsumenten wünschen sich Unternehmen als starke und verlässliche Partner, die sie sicher durch Irrungen und Wirrungen unserer Zeit begleiten. Das können multinationale Großkonzerne nicht leisten. Ganz anders: kleine und mittlere Unternehmen, Handwerker, Einzelhändler und Selbstständige. Deren Stärke ist der persönliche Kundenkontakt, kurze und unkomplizierte Kommunikationswege sowie lokale Verbundenheit. Diese Pluspunkte sollten Firmen in ihrem Unternehmensauftritt bewusst hervorheben. Zum Beispiel durch die Verwendung von Pantone Ultra Violet.

Zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten

Ihr Unternehmen steht für Entscheidungen mit Weitsicht, durchdachte Ideen und Kreativität? Sie finden ungewöhnliche, aber maßgeschneiderte und innovative Lösungen für Probleme abseits ausgetretener Pfade? Dann schärfen Sie Ihr Image, indem Sie die Pantone Farbe Ultra Violet für Ihre Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Ob auf Ihrer Homepage, bei Werbetechnikartikeln oder Druckprodukten: Setzen Sie die Trendfarbe in Ihrer Strategie ein, um Kunden und Partnern schon beim Erstkontakt den richtigen Eindruck zu vermitteln. Falls Sie sich ausführlicher über die psychologische Wirkung von Farben informieren möchten, finden Sie hier im Blog einen passenden Beitrag. Alles Wissenswerte zu Sonderfarben im Allgemeinen erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

Pantone Farbe des Jahres für Druckprodukte

Sportmarketing: Werden Sie Sponsor!

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Mit Sportsponsoring steigern Unternehmen Ihre Bekanntheit zielgruppengenau, bauen ein dynamisches Image auf und beweisen Verantwortungsbewusstsein.

In atemberaubender Geschwindigkeit brettern Skifahrer beim Audi FIS Ski World Cup legendäre Pisten in Val d´Isere, Courchevel oder Bormio hinunter. Angefeuert vom frenetischen Jubel der Wintersportfans reißen erfolgreiche Fahrer in der Zieleinfahrt die Faust in die Luft. Die Kamera zeigt das strahlende Lachen des Siegers in Großaufnahme, im Hintergrund zu sehen: ein überdimensionales FLYERALARM Logo.

Wenn Sie im Winter 2017/18 den FIS Ski Wold Cup verfolgt haben, könnten Ihnen einige FLYERALARM Logos aufgefallen sein. Zum Beispiel auf Banden im Zielbereich, auf Torflaggen oder auf den Startnummer-Leibchen der Skifahrer. Obwohl es auf den ersten Blick keine Verbindung zwischen einer Online-Druckerei und Sport gibt, haben sich die Verantwortlichen entschieden, Sportsponsoring als Kommunikationsmittel zu verwenden. Aber warum?

FLYERALARM Sportsponsoring beim Audi FIS Ski World Cup

Warum Sportsponsoring?

Die Gründe für ein Sponsoring-Engagement sind vielfältig. Natürlich lässt sich durch Sportmarketing allgemein die Bekanntheit eines Unternehmens steigern. Gleichzeitig nutzen Firmen durch die Unterstützung einzelner Sportler, von Vereinen, Wettkämpfen oder Verbänden das positive Image der Geförderten für ihre eigenen Zwecke. So unterstützt ein bekannter deutscher Automobilhersteller, der für die Entwicklung des Allradantriebs für Straßenfahrzeuge bekannt ist, seit Jahren verschiedene Wintersportevents. Die Botschaft dahinter lautet: „Mit unserem Allradantrieb kommen Sie selbst bei schwierigsten Witterungsbedingungen sicher ans Ziel.“
Sport ist spontan, emotional, spannend, unberechenbar – nicht nur Athleten, sondern auch Zuschauer stehen unter Stress und fiebern mit. Wie aus der Werbepsychologie bekannt, sind Rezipienten unter diesen Bedingungen besonders empfänglich für (Werbe-)Botschaften.

Auch deshalb wird Sportsponsoring deutlich positiver wahrgenommen als gewöhnliche Werbung. So empfinden laut SPORT+MARKT beispielsweise rund 74 Prozent der Zuschauer Trikotwerbung nicht als störend, bei TV-Spots hingegen liegt dieser Wert lediglich bei 17 Prozent. All diese Vorteile nutzen nicht nur multinationale Unternehmen für ihre Werbemaßnahmen. Gleichermaßen können kleine und mittlere Unternehmen Sportsponsoring als Marketingkanal nutzen, um ihre lokale Bekanntheit zu steigern.

Wen Sie mit Sponsoring unterstützen können

Grundsätzlich können Sie Einzelsportler, Vereine, Verbände, Ligen, Pokalturniere oder einzelne Events sponsern. Sie sollten sich nur im Klaren darüber sein, wie viel Sie in Ihr Sponsoring investieren möchten. Je professioneller die von Ihnen unterstützte Organisation, desto teurer das Sponsoring. Professioneller Sport bekommt allerdings mehr mediale Aufmerksamkeit, wodurch Ihre Botschaft breit gestreut und von vielen Menschen wahrgenommen wird. Doch auch beim Amateur- und Breitensport lohnt sich ein Sponsoring. So können Sie hier mit deutlich weniger finanziellem Einsatz sehr effektiv lokale Werbung machen.

Vertrauen ist gut, ein Vertrag ist besser

Schließen Sie mit Ihrem Partner einen Sponsoring-Vertrag ab, in dem Sie Ihre eigenen Leistungen sowie die Leistungen des Gesponserten genau definieren. Möglicherweise bietet sich für Sie ein Barter-Deal an. Bei einem solchen erkaufen Sie sich die Werbeleistung nicht mit finanzieller, sondern materieller Unterstützung. Als Einzelhändler für Sportartikel könnten Sie das von Ihnen unterstützte Team mit Spiel- und Trainingskleidung ausstatten und dafür Ihr Logo auf verschiedenen Werbemitteln des Vereins veröffentlichen lassen. Ein Metzger könnte beispielsweise vereinbaren, einen Bratwurststand auf dem Sportgelände zu betreiben und die Einnahmen mit dem Verein zu teilen. Dafür darf er auf Banden, Bannern, Sponsorentafeln, auf der Vereinshomepage oder dem Vereinsmagazin Werbung schalten. Worauf Vereine bei der Sponsorensuche achten, erfahren Sie ebenfalls hier im Blog.

FLYERALARM Sportsponsoring Ski World Cup

Kennen Sie Ihre Zielgruppe

Das A und O für den Erfolg Ihrer Sponsoring-Aktivitäten sind möglichst genaue Kenntnisse über Ihre Zielgruppe. Möchten Sie Ihre Bekanntheit und Marktdurchdringung steigern, so sollten Sie einen Partner finden, dessen Publikum möglichst genau zu Ihrer Zielgruppe passt. Zum Beispiel sind Zuschauer bei einem Amateur-Football-Team vorwiegend jung, sportbegeistert (jedoch nicht zwingend selbst sportlich), männlich und amerikanophil. Dazu passen als Werbepartner beispielsweise Brauereien, Fahrschulen, Einzelhändler für Männermode, Sports-Bars, Burger-Restaurants, Taxiservices, Autohäuser …

Alternativ können Sie ganz bewusst einen Sponsoringpartner suchen, dessen Publikum nicht Ihrer Kernzielgruppe entspricht, diese jedoch erweitern könnte. Für das oben genannte Football-Team sind zum Beispiel Banken mit Aktionen für junge Menschen, Bauunternehmen, die das Thema Zukunftsplanung und Häuserbau im Fokus haben, oder Handwerksbetriebe auf der Suche nach zukünftigen Azubis als Sponsor denkbar.

Die Wahl des richtigen Werbemittels

Haben Sie sich mit Ihrem potenziellen Partner über ein Sponsoring geeinigt, bleibt nur noch die Wahl der passenden Werbemittel. Besonders großflächig werben Sie beispielsweise auf Bannern oder Flaggen. Bedrucken Sie diese Produkte mit zeitlosen Designs, sodass Sie sie auch über einen längeren Zeitraum verwenden können. Auch auf Gastroartikeln, vom Pappteller bis zum Becherhalter, lassen sich prima Werbebotschaften unterbringen. Je nach Platzangebot könnten Sie auch einen Infostand an einem von vielen Zuschauern frequentierten Standpunkt auf dem Gelände Ihres Sponsoringpartners aufstellen. Organisieren Sie ein Gewinnspiel, verteilen Sie Give-aways, bedruckt mit Ihrem Logo sowie mit dem Wappen des Vereins – so kommen Sie garantiert mit zahlreichen Fans ins Gespräch.

Tipp: Wenn Sie eine Mannschaft mit Ausrüstung sponsern möchten, können Sie sich die Kosten für die Anschaffung der Trikotsätze oder Trainingsanzüge mit FLYERALARM Sports teilen. Auf der Vorderseite wirbt FLYERALARM, auf der Rückseite ist noch viel Platz für Ihr Logo.

Fotografie Basics – Teil 3: HDR-Funktion und Motivprogramme

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Kameras lassen sich auch im Automatikmodus kinderleicht an verschiedenste Situationen anpassen – mit HDR-Funktion und Motivprogrammen.

Ob beeindruckende Bergpanoramen im Wanderurlaub, dokumentarische Fotografien des letzten Messebesuchs oder Detailfotos von Produkten für Ihren Onlineshop: Fotografieren Sie mit Ihrer Digitalkamera im Automatikmodus, stößt dieser bei außergewöhnlichen Motiven oder schwierigen Lichtverhältnissen manchmal an seine Grenzen. Die Lösung: Mit intelligenten Motivprogrammen sowie dem Einsatz der HDR-Funktion Ihrer Kamera nehmen Sie bei fast allen Bedingungen hochwertige Fotos auf.

Was ist HDR?

HDR bedeutet High Dynamic Range. Bei dieser Technik wird ein Motiv mehrmals (üblicherweise drei bis fünf Mal) aus der gleichen Position fotografiert. Diese Fotos sind dann normal-, unter- und überbelichtet und werden im Anschluss zu einem einzigen Bild zusammengefügt. So entstehen Fotografien mit sehr großem Dynamikumfang und außergewöhnlichen Kontrasten. Profis verwenden für diese Technik ein Stativ, um das Motiv exakt abbilden zu können, und fügen die Einzelaufnahmen im Anschluss aufwendig in einem Bildbearbeitungsprogramm zu einem Gesamtbild zusammen.

Was ist HDR? HDR-Fotografie

Sie müssen jedoch kein Profi-Fotograf sein, um HDR-Fotos anzufertigen: Die meisten modernen Digitalkameras und Smartphones verfügen über automatische HDR-Programme. Mit dieser Funktion nimmt die Kamera, sobald Sie den Auslöser betätigen, mehrere Bilder mit unterschiedlicher Belichtung auf, verarbeitet sie und speichert ein fertiges HDR-Foto ab. Mit dieser Technik nehmen Sie auch bei schwierigen Lichtverhältnissen tolle Bilder auf.
Ein Nachteil der HDR-Fotografie: Sich schnell bewegende Objekte können Sie mit automatischen HDR-Programmen nicht aufnehmen, da sich in diesem Fall der Bildinhalt der Einzelaufnahmen unterscheiden würde.

Motivprogramme – eine kleine Auswahl

Wo der Automatikmodus Ihrer Kamera an seine Grenzen stößt, können Motivprogramme weiterhelfen. Bei diesen Programmen passt die Digitalkamera Blende, Belichtungszeit, ISO und weitere Parameter auf äußere Einflüsse an. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an besonders weit verbreiteten oder besonders nützlichen Motivprogramme näher erläutert.

Portrait

Im Portraitmodus stellt die Kamera die zu fotografierende Person scharf, den Hintergrund hingegen möglichst unscharf. Dazu verwendet das Kameraprogramm eine weit geöffnete Blende. Je weiter die Blende geöffnet ist, desto geringer wird die Schärfentiefe, in der Menschen und Objekte scharf fokussiert abgebildet werden. Mehr Informationen zu diesem Effekt erhalten Sie in Teil 1 der Fotografie Basics-Reihe zum Thema Blende, Verschlusszeit und ISO.
Bei vielen Kompaktkameras und Smartphones wird dieser Effekt mit einer digitalen Nachbearbeitung simuliert. Dabei wird ein gewöhnliches Foto aufgenommen, der Hintergrund identifiziert und künstlich unscharf gezeichnet. Bei manchen Geräten werden im Portraitmodus Gesichter automatisch weichgezeichnet sowie (vermeintliche) Hautunreinheiten retuschiert. Das Ergebnis dieser Nachbearbeitung sieht schnell unnatürlich aus. Häufig lässt sich diese Funktion deshalb ausschalten.

Fotografie Basics, Foto offene Blende
Fotografie Sportfoto
Sport

Der Sportmodus eignet sich, um sich schnell bewegende Menschen und Objekte zu fotografieren. Dafür stellt die Kamera eine kurze Verschlusszeit ein, sodass Bewegungen „eingefroren“ werden. Um auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen ordentlich belichtete Bilder aufzunehmen, stellt die Automatik in diesem Modus häufig einen sehr hohen ISO-Wert ein. Dadurch entsteht schnell Bildrauschen. Der integrierte Blitz hingegen wird im Sportmodus meist nicht aktiviert, da er nur einen Raum von wenigen Metern direkt vor dem Fotografen ausleuchten kann. Für Aufnahmen bei Dunkelheit oder im Dämmerlicht eignet sich der Sportmodus also nicht.
Bei vielen Modellen wird mit dem Motivprogramm auch die Serienbildaufnahme aktiviert. Bei jedem Auslösen nimmt Ihre Kamera dann viele Bilder auf – Sie wählen im Nachhinein dann das beste Bild aus.

Nacht

Grundsätzlich stellen Kameras im Nachtmodus einen mittleren ISO-Wert, eine offene Blende und längere Belichtungszeiten ein, um auch bei Dunkelheit gut ausgeleuchtete Bilder aufzunehmen. Je nach Gerät sind die Belichtungszeiten im Nachtmodus so lange, dass Sie scharfe Bilder nur mithilfe eines Stativs aufnehmen können. Viele Kameras nehmen stattdessen mehrere Einzelbilder mit kurzer Belichtungszeit auf und setzen diese im Anschluss zu einem einzigen gut beleuchteten Bild zusammen. Doch auch mit dieser Technik verwackeln Bilder noch relativ schnell. Mit etwas Übung und einer ruhigen Hand gelingen so jedoch durchaus scharfe Bilder, selbst bei Dunkelheit.
Häufig haben Kameras zusätzlich noch einen Nachtportraitmodus. In diesem Fall sind ISO, Blende und Belichtungszeit wie im Nachtmodus beschrieben eingestellt. Zusätzlich aktiviert die Kamera jedoch den integrierten Blitz, um die abzubildende Person auszuleuchten.

Fotografie Landschaftsaufnahme
Landschaft

Im Landschaftsmodus stellt die Automatik eine geschlossene Blende ein, um den Bereich der Schärfentiefe groß zu halten. Dadurch werden möglichst viele Bildinhalte scharf und fokussiert eingefangen. Bei Landschaftsaufnahmen sind so im Bildvordergrund befindliche Objekte, wie Häuser oder Menschen, genauso wie der Bildhintergrund, zum Beispiel ein Wald oder Bergpanorama, scharf abgebildet.
Einige Geräte verstärken zudem die Sättigung von Grün- und Blautönen, um Landschaftsbilder stimmungsvoller wirken zu lassen. Manche Kameras verfügen auch über einen speziellen Herbstmodus – hier werden Rot- und Gelbtöne verstärkt.
Im Landschaftsmodus lassen sich auch Skylines von Städten sehr gut fotografieren – aufgrund der geschlossenen Blende jedoch nur tagsüber.

Makro/Nahaufnahmen

Bei Nahaufnahmen sollen kleine, sich wenige Zentimeter vor dem Objektiv befindliche Objekte scharf und detailreich dargestellt werden. Dafür stellt die Kameraautomatik, ähnlich wie im Portraitmodus, eine weit geöffnete Blende ein, um einen geringen Schärfentiefe-Bereich zu generieren. Tatsächlich stoßen Digitalkameras und Smartphones mit Standard-Objektiven bei Nahaufnahmen schnell an ihre Grenzen. Um zum Beispiel Insekten wie im hier gezeigten Beispielbild zu fotografieren, bedarf es spezieller Kameratechnik.

Der automatische Makromodus eignet sich hingegen sehr gut, um zum Beispiel Produktdetails für einen Onlineshop oder für Tutorials zu fotografieren.

Fotografie Nahaufnahme
Weitere Motivprogramme

Je nach Hersteller, Gerät und Ausstattung finden sich im Einstellungsbereich von Smartphones und Digitalkameras weitere nützliche Motivprogramme. Bei einigen Modellen gibt es zum Beispiel Programme, wie „Essen“, „Food“ oder „Foodfotografie“. Das sind im Endeffekt Makroaufnahmen mit leicht angehobener Farbsättigung, um Lebensmittel schmackhaft aussehen zu lassen. Für Gastronomen, Bars und Lebensmitteleinzelhändler eine sinnvolle Sache.
Im Panoramamodus lässt sich mit einem Kameraschwenk ein großer Betrachtungswinkel in einer einzelnen Aufnahme abbilden. Panoramabilder werden für Architektur- und Landschaftsaufnahmen eingesetzt und bieten sich für Innenausstatter, Handwerksbetriebe, Gärtner und alle anderen Unternehmen, die mit einem Bild viel Inhalt zeigen möchten, an.
Für den Büroalltag, Meetings und Präsentationen ist der Textmodus sehr nützlich: In diesem Programm nimmt die Kamera Fotos mit hohem Kontrast auf, um Dokumente oder Präsentationsfolien gut lesbar zu digitalisieren. Gute Kameras entzerren von der Seite abfotografierte Dokumente sogar automatisch. Das bietet sich zum Beispiel für Nutzer an, die Fahrpläne, direkt auf Messen Visitenkarten interessanter Gesprächspartner oder andere Dokumente digitalisieren möchten.

Fazit

Aufnahmen für den privaten Gebrauch oder rein dokumentarische Bilder gelingen durch gute Automatikprogrammen auch Fotografen ohne jahrelange Erfahrung. Doch so clever Motivprogramme und HDR-Funktionen auch sind: Wer eine gute Kamera hat, sich mit der Technik und korrekten Handhabung auskennt und die Basics der Bildgestaltung beherrscht, wird immer bessere Ergebnisse erzielen als automatische Motivprogramme. Das Maximale holen Sie aus Ihren Fotos mit Bildnachbearbeitung, zum Beispiel mit Photoshop, heraus.

Egal, wie Ihre Bilder entstehen: Gute Fotos sollten gezeigt werden! Zum Beispiel in Ihren Verkaufsräumen, Besprechungszimmern oder in Mitarbeiterkantinen. Schöne Bilder werten außerdem Geschäftsberichte, Firmenmagazine oder Imagebroschüren auf.

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